https://www.allmystery.de/themen/rss/137709Allmystery: Vertrauen in GottFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2019-06-03T12:08:26+01:00Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251726612019-06-03T12:08:26+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan Hab ich als Hörbuch.
Ja sicher - das ist schon gut - mit bischen kenntnis kann man das erkennen. Da wird vorallem im dritten Buch toll an der Wirklichkeit gekratzt.
Es ist auch egal ob es von Gott ist , oder ob Walsh verrückt ist :D es macht keinen unterschied , in dem was es einem gibt - und zwar Platz im Kopf.
"An den Früchten könnt ihr sie erkennen"
Das ist vielleicht vertrauen in die eigene Vernunft.
Wobei ich nicht denke dass gott gut oder böse ist - im Angesicht der Unsterblichkeit werden solche Konzepte irrelevant. Man lernt aus absolut allem. oder liegt einfach ein Leben lang am Strand -- und lässt es sich gut gehen - auch das macht keinen Unterschied - im Angesicht der Unendlichkeit :)
Aber ich glaub das wird in den Büchern sogar erwähnt.
Ich denke mit "No Drama" fährt man ganz gut :)
Und es ist völlig egal welche Machenschaften uns hier beeinflussen ... selbst wenn es eine Matrix ist ... dann hat uns dennoch Gott (bzw wir selbst) hier her geschickt - selbst in der Matrix lernen wir :) ]]>
Vertrauen in Gott (lexa)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251669392019-06-02T17:10:56+01:00lexa"Beitrag von lexa vielleicht lest Ihr mal das Buch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsh. Nach einem Moment der Verzweiflung und der Wut auf Gott, fährt etwas in seine Hand und führt diese. Worte von Gott fliessen aufs Papier. Anstatt das zu tun was jeder tun würde, nämlich sofort den Kopf schütteln und sich für Verrückt zu erklären, tat er das nicht. Er zeigte "vertrauen in Gott" heute ist er erfolgreicher Autor mehrerer Bücher mit dem Thema Gott und Leiter einer Gemeinschaft zur Meditation. ]]>
Vertrauen in Gott (Angelus144)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251624012019-06-01T23:18:08+01:00Angelus144"Beitrag von Angelus144Dr.Manhattan schrieb:aber lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut?
ich hab die tage viel über die worte "dein wille geschehe" nachgedachtnatürlich lebt es sich leichter wenn man gott vertraut. ich bin der meinung dies soll kein vorwand sein zu sagen "mach du mal" und den lieben gott-im wahrsten sinne des wortes- einen guten mann sein zu lassen.
das was man selber in der hand hat, daran soll man auch schmieden.
aber ich sehe es so:
alles was passieren wird ist in gottes vorsehung schon längst passiert, den überrascht nichts.jemand der raum und zeitlos ist,weil er diese dinge erst überhaupt erschaffen hat, für den spielt vergangenheit,gegenwart und zukunft keine rolle,weil er nicht davon abhängig ist.
und es ist auch nicht möglich gottes plan zu ändern oder man muss auch nicht befürchten es passiert etwas,was gott nicht will ,aus welchen gründen auch immer zulässt oder er nicht schon längst weiss,bevor es passiert ist.
damit kann-zumindest ich- ganz gut abschalten und ich habe schon vor langem aufgehört mich über dinge aufzuregen oder oberflächlichen dingen hinterherzuhaschen.
in sofern bringt vertrauen in gott durchaus einen "gewinn" auch wenn man natürlich so nicht denken soll,darum sollte es nicht gehen beim glauben.
ja..naja. im prinzip schon. aber wenn man durch eine schwierige situation muss, dann muss man dadurch ,auch wenn man gott vertraut.es ist einfacher aber natürlich ist es nicht so als wäre absolut jede sorge oder jedes problem wie weggeblasen.aber es kann ein großer trost sein aus dem man kraft schöpfen kann,wenn man weiss, dass nichts was passiert umsonst passiert.und dass gott bei einem ist und einen durch jede schwere zeit trägt.
Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum?
ich vertraue gott aus tiefster seele.und ich glaube gott ist jesus bzw. wie jesus gott beschreibt. ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251603312019-06-01T19:48:35+01:00Niselprim"Beitrag von Niselprim Niselprim schrieb am 26.05.2019: Du setzt also voraus, dass Gott Schaden verusacht hat @Fraukie Ja?
Fraukie schrieb:Jup. Zumindest wenn wir über den Gott aus der christlichen Bibel sprechen. Der hat schon eine Menge Schaden angerichtet.
Dass Der barmherzige und gütige Vater Jesu von den damaligen Schriftgelehrten falsch dargestellt wurde, das ist dir noch nicht in den Sinn gekommen? @Fraukie Und dass "Emmanuel" Ist, um die Dinge richtig zu stellen, sollte man doch auch annehmen "müssen", wenn man das Neue Testament gelesen hat. Oder nicht?
Niselprim schrieb am 26.05.2019: Du bist unzufrieden damit, wie Gott sich den Menschen mitteilt?
1. Zunächst bin ich ja gar nicht davon überzeugt, dass es einen Gott gibt, folglich ist es für mich auch nicht möglich zu beurteilen ob es sich bei Art wie Gott sich laut der Bibel den Menschen mitteilt bzw mitgeteilt hat überhaupt die Kontaktaufnahme einer göttlichen Entität mit der "Tierart Mensch" handelt oder derartige Mitteilungen der Fantasie des jeweiligen Menschen entsprungen sind.
In beiden Fälle ist es statistisch aber ohnehin mehr als wahrscheinlich, dass Art und Inhalt dieser Mitteilungen über die Jahrhunderte durch "stille Post", Übersetzungen, Übertragungen und Co nicht unerheblich verändert wurden, was ihre Beurteilung zusätzlich erschwert.
2. "Unzufrieden" kann mich ja per Definition nur etwas stimmen, das einen direkten oder zumindest indirekten Einfluss auf mich hat. Da ich aber an die Existenz eines Gottes ebenso wenig glaube wie an die Nichtexistenz haben ich im Bezug auf göttliche Kontaktaufnahme keinerlei Erwartungen und kann folglich auch nicht enttäuscht werden oder mit irgendetwas unzufrieden sein.
3. Wenn ich aber Punkt 1 und 2 mal außer acht lasse und nur so zum Spaß annehme, dass Gott existiert und die Bibel sein Handeln wahrheitsgetreu wiedergibt, dann steht es für mich außer frage, dass die Art wie Gott sich demnach dem Menschen mitteilt sich so darstellt, dass ich auf diese Art von Mitteilungen doch definitiv gern verzichte.
Zunächst finde ich es komisch, dass du die Menschen als "Tierart Mensch" bezeichnest und zudem diesen Tierarten bezüglich einem Gott sonstige Fantasien zutraust. Gehst du davon aus, dass Tiere Fantasieren oder sonst irgendwie sich Sachen ausdenken? Und wie kommst du dazu, eventuell irgendwie beurteilen zu wollen, wenn du doch dMn eigentlich doch nur ein Tier und kein Sapiens bist ;) Oder wolltest du dem Menschen wenigstens in dieser Hinsicht dann doch etwas mehr als dem Tier zugestehen?
Dass du nicht an Gott glaubst, das habe ich mittlerweile wahrgenommen. Warum dann aber eiferst du gegen Gott und warum möchtest du Ihm vorschreiben, wie Er sich zu verhalten hat - hast du doch eine Erwartungshaltung gegenüber Gott?
Ich habe die Bibel als Ganzes durchgelesen - und das nicht nur einmal - und mir kommt Gott nicht wie ein Tyrann oder Psychopath oder Diktator oder dergleichen vor. Zudem ist mir klar geworden, dass nicht jedes gezeichnete Bild der Wahrheit entspricht. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass die Bibel lügt oder so - nein - sondern meine ich, dass in der Bibel die Zusammenhänge von Gott und die Welt vor Augen gelegt werden, und man selbst zu erkennen hat, was wahr Ist und was nicht. Oder was meinst du, warum gibt es durch und mit Dem Herrn, Jesus Christus, den neuen Bund - weil das alte Bund in Ordnung ist, oder nicht?
Fraukie schrieb:Menschen zu erschaffen, ihnen gönnerhaft freien Willen zu gewähren um dann ganze Städte dem Erdboden gleich zu machen, weil da "zu viele" Menschen von diesem angeblich freiem Willen Gebrauch machen.
Wo steht denn das mit dem freien Willen in der Bibel geschrieben? @Fraukie Mir kommt es langsam aber sicher vor, als dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichtst - sondern redest du einfach nur unüberlegten und vorgekauten Schmarrn. Sorry - aber du redest doch von Sadom und Gomorrah -- dann lies doch bitte erstmal nach, wie teuflisch die Bürger in dieser Gegend beschrieben sind. Auch wenn du den Gebrauch des freien Willen für derartige Handlungen in Ordnung findest, war mMn der Untergang nicht von Gott ausgegangen.
Fraukie schrieb:Oder Gebote zu verteilen und dann explizit Wert darauf zu legen, dass jeder "echte Gläubige" bereit ist diese Gebote ohne Rückfrage zu brechen, sobald Gott persönlich das verlangt...
Denk doch bitte nebenbei auch mal vernünftig nach @Fraukie Glaubst du wirklich, Gott widerspricht sich? Würde zu mir jemand kommen und behaupten, Gott hätte angesagt, man müsse dann und wann töten, dann würde ich das nicht glauben -> eben weil Gott das Töten verbietet.
Fraukie schrieb:Wenn ich allein mal versuchen würde zusammenzuzählen wie viele super unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen dieser Gebote unter mir bekannten Gläubigen so "im Umlauf" sind, dann muss ich leider feststellen, dass diese Gebote noch schwammiger und uneindeutiger sind als viele Gesetzestexte.
Warum liest du nicht einfach selbst in der Bibel, um für dich selbst richtig zu interpretieren?
Niselprim schrieb am 26.05.2019: Dass diese Gebote nicht eingehalten werden, das schreibst du wohl auch Dem Lieben Gott zu und nicht dem Sünder.
Blablabla @Fraukie ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251600152019-06-01T18:58:33+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan sagt das nicht eher , dass gott nichts existentes sein kann? :D geschweige denn eine lebensform
das nichts ist die grösste macht im universum.
aber dazu will an anderer stelle schreiben.
die daoisten sagen: das tao ist undefinierbar - unbeschreibbar
da nähert man sich einer welt, die die grenzen unseres menschlichen hirns sprengen
und plötzlich sitzt man im nichts - und sieht alles ganz klar
eine unendliche welt voller möglichkeiten
(da ist für einen ominösen gott als lebensform nur begrenzt platz) ]]>
Vertrauen in Gott (AgathaChristo)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251595292019-06-01T17:27:58+01:00AgathaChristo"Beitrag von AgathaChristooff-peak schrieb:Eine immer wieder faszinierende Frage. Fairerweise sollte man sie aber auch in Sachen Gott stellen. Wenn die gewählte Antwort lauten soll: Gott war´s, okay, dann würde das eben die Dinge der Welt oder des Uiversums erklären, aber halt nicht mehr die Existenz Gottes selbst.Die Dinge der Welt oder des Universums erklärbar zu machen, hat absolut nichts mit Glauben und Vertrauen an Gott zu tun. Es ist eine persönliche Einstellung, an Gott zu glauben, die respektiert werden sollte. Du machst dir Gedanken darüber, was ich sehr inspirierend finde. ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251592912019-06-01T16:34:06+01:00off-peak"Beitrag von off-peakFraukie schrieb:Feiertage zu heiligen und Mutter und Vater zu ehren sind....Auch dieses Gebot zeigt deutlich, dass die Gebote menschengemacht sind, und das in einer Zeit, in der es so soziale Errungenschaften wie Sozialhilfen, Hartz IV und Rente nicht gab. Von daher macht diese Forderung Sinn, da ehren ja auch heißt, Eltern im Alter durchzufüttern. Ob Kinder ihre Eltern aber lieb haben, oder Eltern ihre Kinder anständig behandeln, war damals offenbar völlig egal, so wie es heute, vor allem im radikalen Islam immer noch keine Rolle spielt. Hauptsache, die Kids gehorchen und lassen sich auch zu Schandtaten (Fremdenhass, Frauenmissbrauch, Terroranschlägen) missbrauchen. Und natürlich auch die Pflege ihrer betagten Eltern aufbürden, denn das entlastet den Staat bzw die Allgemeinheit.
Die Feiertage sind eine andere Nummer, vermutlich aber, um durch gemeinsames Feiern den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken.
Mein Vater (Jahrgang 1924) hat noch erlebt, dass die dörfliche Bevölkerung die keine Bauern mehr waren, den Bauern stets vorgehalten haben, dass diese eben auch dringend notwendige Arbeiten an Sonn- und Feiertagen erledigten. Während sie anderen Menschen aufgrund ihrer Religiöstität das Leben schwer machten, kamen sie sich dabei aber ganz toll vor. Von wegen Religion tut gut. Nur den wenigen, die sich damit besonders und wichtig vorkommen, nicht denen, die in ihrem Namen schikaniert werden.
Man darf sich auch fragen, wie dumm so ein Gott sein müsste, der Getreide wachsen und reifen lässt, aber dann verhindern möchte, dass es wegen eines Feiertages geerntet würde. So ein Gott ist entweder dumm oder bösartig, in welchem Falle man ihm nicht über den Weg trauen sollte, oder, und das ist die plausiblere Erklärung, nonexistent.
Fraukie schrieb:dass ich nicht greifen oder prüfen kann, denn das tue ich im Grunde täglich,
Aber Du könntest diese alltäglichen Dinge überprüfen, wenn Du wolltest und könntest. Und Du kannst das, weil sie tatsächlich real existieren. Aus dem gegenteiligem Grund kannst Du aber keinen Gott überprüfen, egal, wie sehr Du Dich bemühst. Nicht im naturwissenschafltichem Sinn, wie Du eben belegte Behauptungen überprüfen kannst.
Eine immer wieder faszinierende Frage. Fairerweise sollte man sie aber auch in Sachen Gott stellen. Wenn die gewählte Antwort lauten soll: Gott war´s, okay, dann würde das eben die Dinge der Welt oder des Uiversums erklären, aber halt nicht mehr die Existenz Gottes selbst. Die Behauptung, aus nichts entsteht nichs, nur Gott, ist nicht nur widersprüchlicher Doppelstandard, sondern verschiebt einfach das Problem eine Ebene weiter, löst es aber nicht. ]]>
Vertrauen in Gott (Fraukie)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251591312019-06-01T15:59:44+01:00Fraukie"Beitrag von FraukieNiselprim schrieb:Du setzt also voraus, dass Gott Schaden verusacht hat @Fraukie Ja?Jup. Zumindest wenn wir über den Gott aus der christlichen Bibel sprechen. Der hat schon eine Menge Schaden angerichtet.
Niselprim schrieb:Du bist unzufrieden damit, wie Gott sich den Menschen mitteilt?
Das trifft es nicht wirklich.
1. Zunächst bin ich ja gar nicht davon überzeugt, dass es einen Gott gibt, folglich ist es für mich auch nicht möglich zu beurteilen ob es sich bei Art wie Gott sich laut der Bibel den Menschen mitteilt bzw mitgeteilt hat überhaupt die Kontaktaufnahme einer göttlichen Entität mit der "Tierart Mensch" handelt oder derartige Mitteilungen der Fantasie des jeweiligen Menschen entsprungen sind.
In beiden Fälle ist es statistisch aber ohnehin mehr als wahrscheinlich, dass Art und Inhalt dieser Mitteilungen über die Jahrhunderte durch "stille Post", Übersetzungen, Übertragungen und Co nicht unerheblich verändert wurden, was ihre Beurteilung zusätzlich erschwert.
2. "Unzufrieden" kann mich ja per Definition nur etwas stimmen, das einen direkten oder zumindest indirekten Einfluss auf mich hat. Da ich aber an die Existenz eines Gottes ebenso wenig glaube wie an die Nichtexistenz haben ich im Bezug auf göttliche Kontaktaufnahme keinerlei Erwartungen und kann folglich auch nicht enttäuscht werden oder mit irgendetwas unzufrieden sein.
3. Wenn ich aber Punkt 1 und 2 mal außer acht lasse und nur so zum Spaß annehme, dass Gott existiert und die Bibel sein Handeln wahrheitsgetreu wiedergibt, dann steht es für mich außer frage, dass die Art wie Gott sich demnach dem Menschen mitteilt sich so darstellt, dass ich auf diese Art von Mitteilungen doch definitiv gern verzichte.
Niselprim schrieb:Dass du jedoch wie ein trotziges Kind nicht annehmen willst, was Gott dir mitteilt
Normalerweise würde ich an dieser Stelle anmerken, dass persönliche "Angriffe" und dreiste, Unterstellungen mich nicht motivieren eine Diskussion aufrecht zu erhalten, weil die Sachlichkeit ja eh den Bach runter gegangen ist.
Aber du scheinst den Begriff "Trotz" sehr anders zu definieren als das üblich ist. Wenn für dich jeder der deine Meinung nicht teilt trotzig erscheint, selbst dann, wenn derjenige deiner Meinung einen Respekt entgegen bringt den du zu zollen nicht willens oder in der Lage bist, dann wundert es mich nicht, dass dein Blick auf die Welt etwas verzerrt ist.
Respekt vor anderer Leute Meinung passt keineswegs zu der üblichen Definition von "Trotz".
Aber andersherum wird ein Schuh draus.
Menschen zu erschaffen, ihnen gönnerhaft freien Willen zu gewähren um dann ganze Städte dem Erdboden gleich zu machen, weil da "zu viele" Menschen von diesem angeblich freiem Willen Gebrauch machen. Oder Gebote zu verteilen und dann explizit Wert darauf zu legen, dass jeder "echte Gläubige" bereit ist diese Gebote ohne Rückfrage zu brechen, sobald Gott persönlich das verlangt...
Das hat sehr viel mehr von dem, was gemeinhin unter "Trotz" verstanden wird.
Offensichtlich ist es für mich angebracht nachsichtig zu sein mit Menschen, die einem solchen Gott nicht nur folgen sondern die schon fast beneidenswerte Gabe haben Gutes in ihm zu erkennen, auch wenn das bedeutet über Gräueltaten hinwegzusehen die jeden Kriegsverbrecher handzahm wirken lassen, Trollerei normal zu finden die kein Forenmod hinnehmen würde und ein erhebliches Maß an Doppelmoral zu billigen und albernen Machtspielchen zu akzeptieren.
Niselprim schrieb:Das ist doch eigentlich jedem Menschen klar, wer die Zehn Gebote kennt.
Ist es das? Wenn ich allein mal versuchen würde zusammenzuzählen wie viele super unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen dieser Gebote unter mir bekannten Gläubigen so "im Umlauf" sind, dann muss ich leider feststellen, dass diese Gebote noch schwammiger und uneindeutiger sind als viele Gesetzestexte.
Niselprim schrieb:Dass diese Gebote nicht eingehalten werden, das schreibst du wohl auch Dem Lieben Gott zu und nicht dem Sünder.
Kommt aufs Gebot an. Für grundsätzliche Verhaltensregeln die eine "Minimalmoral" sicherstellen die für das Zusammenleben mit anderen Menschen unabdingbar ist brauch ich keine Bibel. Dass ich meinem Nachbarn nicht mal eben den Schädel einschlage und/oder seine Bude ausräume muss mir niemand in Stein meißeln, Derartiges ist in mein Wesen sowieso einprogrammiert, da ich einer sozialen Spezies angehöre.
Dazu kommt, dass ich das große Glück hatte von großartigen Menschen aufgezogen zu werden, die mir dabei geholfen haben einen Charakter zu entwickeln und zu stärken, der es mir erlaubt mit nahezu jedem Menschen konfliktfrei umzugehen. Gibt nur eine handvoll Eigenschaften die es mir zum Teil unmöglich, mindestens aber äußerst schwer machen jemanden ernst zu nehmen und/oder an mir selbst rumzuschrauben um einen konfliktarmen Umgang zu ermöglichen. In diesen Fällen hat sich "Abstand halten und leben und leben lassen" bewährt. Zu diesen Eigenschaften gehören u.A. Ignoranz/Apathie, Intoleranz, Aggressivität aber auch Narzissmus.
Wenn "jemand", in diesem Falle Gott sich Verhaltensrichtlinien ausdenkt und erwartet, dass diese trotz des freundlicher Weise verteiltem "freiem Willen" auch befolgt werden, dann kann derjenige mit der Art wie er diese Gebote aufstellt entweder belegen, dass es ihm in erster Linie um Erhalt und Wohlergehen seiner Schöpfung geht, indem er Verhaltensregel für den Umgang miteinander und dem Rest der Schöpfung in den Vordergrund stellt oder er feiert sich erst einmal selbst.
Wenn dann die größten Sorgen dieses "lieben Gottes" darin bestehen, dass sein Anspruch auf spirituelle Alleinherrschaft unangetastet bleibt, sein Name nicht "missbraucht" wird und er dann noch anordnet das Feiertage zu heiligen und Mutter und Vater zu ehren sind....
Dann ist es mal sicher nicht mein Problem, wenn so ein Narzisst eingeschnappt ist, weil es Menschen gibt, die in solchen Geboten keinen Nutzen sehen, z.B. weil - kein Schaden entsteht wenn man offen für andere Religionen und folglich auch andere "Götter" ist, im Gegenteil, solch eine Offenheit kann eine Menge Ärger und Blutvergießen ersparen - immer noch kein Schaden entsteht, wenn der Name des "Allmächtigen" mal in nem Sketch, ner Satire, nem dämlichem Witz oder Vergleichbarem verwendet wird.
Wenn ein Kind Eltern hat, die das Kind nicht ehren, sondern es vernachlässigen, misshandeln, im Stich lassen... Dann wird das Kind nicht zum Sünder, weil es solche Eltern nicht ehren kann. Eher zeigt sich, dass Gebote eben auch falsch/zu kurz gedacht/zu pauschal oder Dergleichen sein können.
Ist ja nicht so, dass die meisten Menschen sich nicht über solch einen Ruhetag freuen würden, ganz egal ob "heilig" oder nicht. Wenn nu aber jemandem der Blinddarm platzt, Saat ausgebracht/Ernte eingeholt werden will, Kühe gemolken werden müssen und so weiter, dann kann Gott seiner Schöpfung diese Arbeit entweder abnehmen oder in seiner Allwissenheit daran denken, dass es wichtigere Dinge als das Ego eines Gottes gibt.
Ist ja schließlich Teil seiner Schöpfung die ich zu erhalten versuche, indem ich auch an Feiertagen Patienten behandle, Krötenzäune aufstelle/betreue usw.
Wenn "der liebe Gott" mich dann als "Sünder" abstempelt, weil ich sinnvollen Tätigkeiten nachgehe statt seine recht willkürlichen Feiertage zu "heiligen", dann sehe ich das in der Tat nicht als mein Problem an.
Und das sind Dinge über die ich auch nicht anders denken würde, wenn ich gläubig wäre. Wenn es schon Situationen gibt in denen das "Richtig" und "Falsch" so deutlich und fraglos voneinander zu trennen sind, dann werde ich mir selbst und meiner Umwelt am Besten gerecht, wenn ich tue was RICHTIG ist, steht das dann im Widerspruch zu einem Gebot, dann kann das unmöglich mein Problem sein.
Ich dachte immer das sei der Sinn von Meinungs- und Religionsfreiheit. Das jeder so leben kann, dass er nicht nur zufrieden im Leben ist, sondern auch in de Spiegel schauen kann.
Das ist richtig, ist aber bei vielen Vergleichen so, deswegen ist es sinnvoll irgendwo anzufangen und sich dann zusammen vorzutasten, bis ich es geschafft habe deutlich zu machen worauf ich eigentlich hinaus wollte.
off-peak schrieb:Es ist ein Unterschied, ob Du Dingen/Menschen vertraust, die real und sehr wahrscheinlich sind, oder einer Figur, die außer dem Gläubigen keiner je gesehen hat.
Es ging mir gar nicht so sehr um den Mann, die Katzen oder das Futter, sondern darum auf etwas zu vertrauen/an etwas zu glauben, dass ich nicht greifen oder prüfen kann, denn das tue ich im Grunde täglich, wenn ich jemanden beim Wort nehme ohne das ich ne Katze einfach abtasten kann und die Info kriege ob der Magen gefüllt ist oder nicht.
Wenn ich z.B. einen Freund anrufe und der sagt "ah an Dich hab ich eh grade gedacht." Dann habe ich eine Aussage, Worte, Gedanken und all das ist nicht greifbar, nicht nachzuprüfen aber das macht es für mich halt nicht per Definition unglaubwürdig. Wer bin ich also, zu bewerten was Andere glaubwürdig finden.
off-peak schrieb:Wie würdest Du über so eine Person denken, die sich so aufführt?
Das kann ich Dir nicht sagen. Naja, eigentlich lautet die Antwort, dass ich darüber gar nichts denken würde, weil es mich nicht weiterbringt. Seit ich denken kann ist so Einiges was als normales, menschliches Verhalten gilt ein Buch mit 7 Siegeln für mich. Ich versteh ja auch u.A. das Konzept von Liebeskummer und irrationalen Ängsten nicht einmal im Ansatz. Trotzdem weiß ich, dass das für Andere gewaltig real ist und ich das nicht nur respektieren, sondern dem auch mit Rücksicht entgegentreten muss, dafür ist es absolut irrelevant ob ich ein Verhalten nachvollziehen kann. Deswegen und sicherlich auch, weil meine Ziehmutter und mein Vater mir von klein auf nahe gebracht haben, dass es ganz dünnes Eis ist über Andere bzw darüber was sie sagen, denken, glauben und tun zu urteilen ist mir das Konzept anderer Leute Gedanken oder Handlungen auf mich zu übertragen und dann zu bewerten oder gar zu verurteilen nicht sonderlich vertraut.
off-peak schrieb:Oder käme Dir nicht der Verdacht, dass diese Frau ein Wahrnehmungsproblem hätte?
Nicht wirklich. Es käme mir anmaßend vor eine Wahrnehmung als "fehlerhaft" einzustufen nur weil sie mit meiner Eigenen wenig oder gar nichts gemeinsam hat. Ich geh gern zu dem Baum meiner Ziehmutter im Friedwald. Ich mag Wälder sowieso, der ist sehr hübsch und sie hat sich den Baum auch noch selbst ausgesucht. Also komm ich gern mal vorbei, denke an sie, bringe selbstgemachte Meisenknödel vorbei. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen mit dem Baum zu reden. Für mich ist das nen Baum, der ein paar Extranährstoffe aus der Urne und der Asche lutscht. Das macht den Baum auch für mich zu etwas Besonderem, aber eben dennoch zu nem Baum. Viele aus ihrer Familie und ihrem Freundeskreis knuddeln den Baum, reden mit ihm, erzählen was, stellen sogar Fragen. Ich weiß nicht wie viele das tun, weil sie daran glauben, dass etwas von ihr in irgendeiner Form weiter existiert und der Baum so ne Art "Sendemast" ist. Ebenso wenig weiß ich wer mit dem Baum redet, weil sie zu Lebzeiten nicht nur für JEDEN stets da war, sondern auch immer dabei helfen konnte die Lösung für ein Problem zu finden. Gut möglich, dass ein Teil derer die mit dem Baum reden das gar nicht tun, weil sie glauben das würde bei ihr ankommen, sondern es nur tun, weil sie sich an eine Welt in der dieser großartige Mensch mehr als einen Anruf entfernt ist noch nicht gewöhnt haben.
Ich käme mir komisch vor, würde ich mitm Baum reden. Aber mein eigenes Tun, Handeln oder Denken als Maßstab verwenden nachdem ich dann über Andere urteile ist eine Vorstellung, die für mich keinen Sinn ergibt.
Es hat doch gar keinen Einfluss auf Andere ob ich Glaube, Liebeskummer, Angst vor Spinnen und die damit verbundenen Ansichten und Handlungsweisen nachempfinden kann.
Für mich ist nur wichtig ob jemand der sich anstrengend verhält mir und anderen etwas vorspielt um daraus einen Vorteil zu bekommen. Tickt der nur anders als ich ist es völlig wurscht ob jemand an Gott, Gnome, Omen oder was weiß ich (nicht) glaubt bzw sein Verhalten auf Liebeskummer oder etwas Anderes von dem ich keine Ahnung habe zurückzuführen ist. Wenn es jemandem gut tut mit nem Baum, nem Grabstein, Gott, Satan oder dem Weihnachtsmann zu reden ist das für mich in Ordnung solange derjenige nicht von mir verlangt, dass ich das auch tue.
Manchmal beneide ich Gläubige Leute auch ein bisschen. Der Gedanke, dass Verstorbene nicht ausgelöscht sind und sogar ein Wiedersehen möglich ist, ist irgendwie angenehmer als mit der Tatsache warm zu werden, dass die Welt sich nun einfach so weiterdrehen wird als habe derjenige nie existiert.
Aber als Agnostiker kann ich ja zumindest nicht ausschließen, dass ich nach meinem Tod positiv überrascht werde und doch plötzlich im Himmel stehe umgeben von denen, die ich verloren "geglaubt" hatte. Ist nach dem Tod einfach gar nichts mehr krieg ich das nicht einmal mit, ich kann also nur gewinnen ;)
Dr.Manhattan schrieb:na gut wenn ich dich nicht überzeugen versuchen darf , dann gibts zwischen uns nichts mehr zu sagen
Hättest Du direkt gesagt, dass Du mich überzeugen willst, dann hättest Du Dir die Zeit sparen können.
Ich gehe bei einer Diskussion davon aus, dass der Sinn darin besteht unterschiedliche Meinungen zusammenzutragen und die Chance zu bekommen zu erfahren wie andere Menschen zu ganz anderen Ansichten kommen und wie sie das beeinflusst.
Ich hatte niemals die Absicht Dich von meinem Standpunkt zu überzeugen, ich finde eine Diskussion mit Menschen die ganz anders ticken als ich einfach nur viel spannender als "zu viele" Gespräche mit Leuten deren Sicht auf die Welt im Grunde meiner Eigenen entspricht.
Dr.Manhattan schrieb:Ich sag euch die Frage die zu Gott führt. ... Wie kann es überhaupt etwas geben? oder auch: Wie kann aus nichts etwas entstehen?
Diese Frage führt mich eher zu dem "Problem" auf das ich auch ständig stoße, wenn ich mich mit Kreationisten unterhalte. Es ist nämlich interessanter Weise eher die Regel als die Ausnahme, dass diese Menschen den "Gottes- bzw Kreationsbeweis" in einer Sache sehen die mich darin bestärkt, dass all dies auch ohne einen "intelligenten Designer" entstanden sein kann.
Und die von Dir gestellte Frage gehört zu diesen Sachen. Wenn man die "Gottesfrage" damit zu beantworten versucht, dass Universen nicht einfach aus dem Nichts entstehen, dann stolpert meiner Einer unweigerlich über das nur logische "Gegenargument", dass dieser Annahme nach ja zumindest Gott aus dem Nichts entstanden sein muss.
Und die Annahme, dass "aus dem Nichts" mal eben eine göttliche Entität auftaucht, die ganze Welten erschaffen kann ist meiner Ansicht nach auch nicht mehr oder weniger bescheuert als die These, dass es ohne Zutun eines Gottes "Rums" gemacht hat und alles so seinen Lauf genommen hat. ]]>
Vertrauen in Gott (Nimmermehr)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251220072019-05-27T14:16:56+01:00Nimmermehr"Beitrag von Nimmermehr
Gott ist nicht gleich Gott. Dem Kriegsgott Ares würde ich mein Leben nur ungern anvertrauen. :D
Aber im Ernst; wie hier bereits auch schon geschrieben wurde ,empfinde auch ich es als Mangel an Selbstverantwortung. Sprich ich schiebe jetzt alles auf "Gott" ab ,der wird es schon machen und wenn nicht! Dann habe ich auch gleich den Sündenbock parat. ER WAR`S! Wie kann man "Gott" bzw. "seine" geschlechstlose Unendlichkeit dazu verpflichten? Gab diese, einem ihre Zustimmung? Und mal abgesehen davon,sind wir Menschen bzw. jeder Einzelnde von uns dafür nicht einfach viel zu unwichtig, das "Gott" es erfüllen "will" ,unser ewiges "Kindermädchen" zu sein? Dadurch machen wir doch gar keine Fehler ,sprich Erfahrungen und dafür sind wir doch hier. Ich vermute "Gott" mag die selbstverantwortlichen Individualisten lieber. :D Dadurch kann "es" viel mehr beobachten,erfahren. Klar, kann man eine Beziehung zu "Gott" haben (wenn man dran glaubt) und es auch mal bitten ,einem aus der Sch***** zu helfen ,wenn man es selbst mit aller Kraft nicht mehr schafft. Aber die komplette Eigenverantwortung abzugeben...hmm...nö. Ich denke dieser unendlichen,allseienden Entität ,ist es vollkommen gleichgültig was wir hier machen. Weil es in allem vorhanden ist."Es" steckt in einem Neugeborenen genauso wie in einem Serienkiller,oder einem Baum der gefällt wird,ebenso in dem Holzfäller.^^ Darum vollkommen Banane ,oder besser gesagt "Tu was du willst (aber lebe mit der Konsequenz). ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251218532019-05-27T13:46:57+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan Gott und Affe
Thematik
Einerseits wachsen wir aus der Erde - sind Menschen ... mit Fleisch und Blut und Knochen und allesbeherschenden Gehirnen.
DAS ist eine Tatsache - und die grösste Kraft in "dieser" Existenz.
Dennoch ist da auch die Dimension Gottes. Als Urkraft - Urgrund - Urseele - als ersten Grund - der Mystiker hat da Klarheit drin
Ich sag euch die Frage die zu Gott führt.
Aber denkt dran ... eine Frage öffnet ein Tor - eine Antwort schliesst es wieder.
Lasst die Frage auf euch wirken
Wie kann es überhaupt etwas geben? oder auch: Wie kann aus nichts etwas entstehen?
Wenn ihr zu berechtigten Frage kommt: Kann es nicht immer schon was gegeben haben- dann ist das Mysterium sogar für euch offensichtlich ... wenn nicht ... dann meditiert auf die Fragen. lasst sie einfach auf euch wirken. Ihr werden dann verstehen.
Dann seid ihr an der Quelle. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251218012019-05-27T13:40:40+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan na gut wenn ich dich nicht überzeugen versuchen darf , dann gibts zwischen uns nichts mehr zu sagen :D ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251186312019-05-26T21:57:36+01:00off-peak"Beitrag von off-peakFraukie schrieb:Wenn ich abends heim komme und der Katzenfutternapf leer ist, dann muss ich meinem Mann ja auch glauben wenn er sagt er habe die Damen gefüttert.Es ist ein Unterschied, ob Du Dingen/Menschen vertraust, die real und sehr wahrscheinlich sind, oder einer Figur, die außer dem Gläubigen keiner je gesehen hat. Und selbst der Gläubige nicht, wenn er nicht verrückt ist. Katzen, Katzenfutter, Napf und Mann existieren aber nachweislich. Sie sind keine Fantasieprodukte. Du hast auch Erfahrungen mit allen, so dass Du Deinem Mann nicht in einem religiösen Sinne glauben musst. Du vertraust darauf, dass er nicht lügt, weil Du ihn eben als reales Wesen und seine Handlungen kennst.
Du könntest im Übrigen seine Aussagen auch nachprüfen, indem Du zB die Futtermengen wiegst oder, wenn Du ihm wirklich misstraust, Kameras aufstellst.
Dahingegen sind Götter allelrdings noch nie als existent belegt worden, aber wenn man anfängt, die Behauptungen, die über sie getroffen werden, zu überprüfen, wird man schnell feststellen, auch ohne Kamera, dass die meisten davon nicht nur einfach nicht wahr sind, sondern sogar gegenteilig.
Dein Vergleich hinkt, weil "glauben" auch "meinen" bedeuten kann. Wenn Du Deinen Mann mit einem Gott (nicht als Ausdruck seiner Göttlichkeit, sondern als Metapher in Sachen Existenz) vergleichen möchtest, dann wäre das so, als würdest Du von Deinem tollen Ehemann und allem Mögliche, das er er eventuell täte oder unterließe, erzählen, obwohl Du gar nicht verheiratet bist und es auch keinen realen Mann in Deinem Leben gibt. Dennoch würdest Du für ihn den Tisch decken, ihn jedesmal fragen, was Du anziehen sollst, und sonntags nie ausgehen, weil das die Zeit ist, in der Du Deinen Mann verwöhnst. Und anderen Menschen von den weisen und gütigen Worten und Handlungen dieses Unsichtbaren erzählen.
Wie würdest Du über so eine Person denken, die sich so aufführt? Wärst Du der Ansicht, dass es diesen Mann wirklich gibt? Würdest Du Dir ernsthaft einreden, dass es ihn geben könnte, obwhl nichts dafürr spricht? Oder käme Dir nicht der Verdacht, dass diese Frau ein Wahrnehmungsproblem hätte? ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-3#id251181452019-05-26T21:13:17+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn du Gott wärest - was würdest du tun?
Fraukie schrieb:Naja, er könnte den Narzissmus und das Getrolle mal wegstecken und seinen Fokus darauf legen diejenigen seiner "geliebten Schöpfungen" zu schützen, die keine Chance haben sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Außerdem könnte er sich mal nen Facebookaccount, Youtubekanal einen Fernseh- oder Radiosender (oder Vergleichbares) zulegen und der Menschheit verkünden WER er nun wirklich ist und WAS er eigentlich will, denn das jahrtausende alte Schriften und Aussagen, die bei jeder Übersetzung mehr und mehr verändert wurden nicht zu Friede-Freude-Eierkuchen geführt haben, sondern blutigste Kriege losgetreten wurden, weil man sich nicht einigen konnte WER Gott denn nu konkret ist und WAS er eigentlich möchte... DAS sollte solch ein "allwissender Gott" doch eigentlich mitbekommen haben, genug Zeit hatte er dazu definitiv.
JEDES Kind dessen Eltern während der Erziehung Wert darauf legen, dass es zu einem verantwortungsbewussten Menschen heranwächst lernen von klein auf, dass es wenn es irgendetwas kaputt macht dazu steht und sich soweit möglich dafür einsetzt den Schaden wieder gut zu machen.
Warum steht ein "Gott" über dieser ganz einfachen Anforderung, die bereits 4 jährige Kinder zu Begreifen und Durchzuführen im Stande sind?
Du setzt also voraus, dass Gott Schaden verusacht hat @Fraukie Ja? Gott aber hat keinen Schaden verursacht - denn jener, welcher Schaden verursacht, das ist ein Anderer - das weißt du ja aber schon bereits --- versuchst es aber Gott in die Schuhe zu schieben :} Du bist unzufrieden damit, wie Gott sich den Menschen mitteilt? Gott hat sich meiner Meinung nach ausreichend mitgeteilt und tut es auch immer noch. Dass du jedoch wie ein trotziges Kind nicht annehmen willst, was Gott dir mitteilt, dafür hat Gott sicherlich keine Schuld, denn es liegt dann eher an dir, Einsicht zu erhalten. Was Gott will? Das ist doch eigentlich jedem Menschen klar, wer die Zehn Gebote kennt. Dass diese Gebote nicht eingehalten werden, das schreibst du wohl auch Dem Lieben Gott zu und nicht dem Sünder.
Niselprim schrieb:Schau halt einfach in den Himmel (der ist oben ;) ) dann siehst du Das Reich Gottes. Und dass der Himmel das Reich Gottes ist, das ist sogar jedem Kind bekannt, also kannst auch du das als Nachweis oder Beleg der wahrhaftigen Existenz Gottes betrachten.
Fraukie schrieb:Hm, also egal ob mit bloßem Auge oder Teleskop... Ich sehe da nur Himmel (Sky), keinen Himmel (heaven). Und sollten bei DER Theorie nicht spätestens Astronauten, Sonden oder Satelliten klare Beweise zurück zur Erde bringen?
Du hast nicht verstanden - Gott ist das Universum ;)
Niselprim schrieb:Ich kann das Gute In Gott erkennen, aber ich kann auch das Böse durch Satan erkennen.
Fraukie schrieb:Genauso kann man je nach Interpretation aber auch das Gute im Satan und das Böse im Gott erkennen, alles eine Frage der Interpretation.
Wenn du das so siehst, dann ist es halt für dich so @Fraukie ]]>
Vertrauen in Gott (Fraukie)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251177692019-05-26T20:27:48+01:00Fraukie"Beitrag von FraukieDr.Manhattan schrieb:aber man kann gott finden ...Es liegt in der Natur der Sache, dass man etwas an das man glaubt auch "findet". Das macht diesen Glauben aber nicht pauschal auf alle anwendbar.
Das ist Ansichtssache, ich sehe bei wissenschaftlichem Arbeiten nicht viel Platz für einen Gott.
Dr.Manhattan schrieb:sehr viele physiker fangen als atheisten an - und kommen einfach durch ihre schlüsse zu etwas undefinierbar höherem.
Dann kennst Du andere Physiker als ich, extrem andere. Natürlich kenne ich auch gläubige Wissenschaftler, aber die pflegen Glaube und Wissenschaft stets zu trennen, weil Glaube einer persönliche Meinung ähnelt. Glaube kann ebenso wie eine persönliche Einstellung die Sicht auf wissenschaftliche Ansätze und Ergebnisse beeinflussen und das geht dann üblicher Weise auf Kosten der Unabhängigkeit/Sachlichkeit. "Echte Wissenschaft" ist zum Scheitern verurteilt, wenn man zu große Hoffnungen oder Erwartungen in den Ausgang gewisser Forschungen oder Experimente legt, egal aus welchen Gründen. Zu den besten Ergebnissen kommt man, wenn man sich keine Hoffnungen macht, sondern die Ergebnisse einfach als genau das hinnimmt was sie sind und akzeptiert was sie nicht sind.
Würde ein Naturwissenschaftler, ganz gleich ob in der der Physik oder jeder anderen Naturwissenschaft hinter einem momentan unlösbar scheinendem Problem einfach nur Gott erkennen wollen, dann hätte es viele Durchbrüche, insbesondere jene, die erst Jahre später durch bessere Techniken möglich wurden nie gegeben. Physiker sind übrigens die Berufsgruppe bei denen ich noch mehr als unter anderen Wissenschaftlern sowieso schon mit Agnostikern zu tun habe. Als Physiker ist "Glaube" generell etwas heikel, während andere Wissenschaften mehr Raum für religiöse Ansichten lassen, egal ob es nun Christentum, Atheismus, Judentum, der Islam oder völlig andere Glaubensrichtungen sind. Sie lassen sich in Naturwissenschaften die nicht so "fundamental" Regeln ohne viele Ausnahmen folgen, wie das z.B. bei Physik oder Mathematik der Fall ist leichter im Hintergrund aufrecht erhalten oder gar einbetten.
Du machst den Fehler, dass Du von Deiner Ansicht ich sei Agnostiker, weil ich nicht nach einer "höheren Macht gesucht hätte" nicht abrücken möchtest, obgleich ich bereits erklärt habe, dass das bei mir nicht der Fall ist. Ich wurde in einem Umfeld aufgezogen in der Religion keine "Glaubensfrage" war, sondern die Existenz des christlichen Gottes als Selbstverständlichkeit "verkauft" und folglich von mir angenommen wurde. Auch wenn ich mich schon als recht kleines Kind daran erinnere, dass Vieles von dem, was uns in Elternhaus, Kirchengruppen, Sonntagsschule, Gottesdienst usw "gepredigt" wurde für mich nicht schlüssig war, hab ich es bis zu einem gewissen Alter nicht in Frage gestellt. Sogar als mein Sonntagsschullehrer mir ins Gesicht sagte, ich hätte keine Seele (da war ich 6 oder 7 ) habe ich das als Tatsache hingenommen, der musste es ja schließlich wissen.
Erst nach und nach, durch äußere Einflüsse dämmerte mir, dass Religion keine Tatsache ist, sondern ein Glaube, dem man folgen kann, wenn er einem gut tut, aber auch gut aufpassen muss, dass man sich selbst die Frage stellt: "GLAUBE ich wirklich?" oder "Folge ich einem Erziehungsmuster das in mein Leben trat lange bevor ich so etwas überhaupt selbst beurteilen konnte?".
Und irgendwann kam er dann eben, der Augenblick an dem mir das Glaubensbekenntnis im Hals stecken blieb. Ich es nicht aussprechen konnte, weil es verlogen und heuchlerisch gewesen wäre.
Wie viele junge Menschen aus religiösem Umfeld hatte dann auch ich eine Phase des "Trotzatheismus". Dahinter stand bei mir aber keine religiöse Überzeugung, dass kein Gott existiert, sondern erst die für junge Menschen übliche Auflehnung gegen gewisse Werte und Überzeugungen der Eltern und später dann die Erkenntnis, dass ich meinen Weg selbst finden muss, auch wenn er mich zumindest teilweise aus dem gewohnten, bestens bekanntem Umfeld herausführt. Da die Gemeinde in der ich aufwuchs viel auf "spirituellen Austausch" setzte, es also nicht nur Treffen mit katholischen Gemeinden gab, sondern auch Veranstaltungen mit muslimischen, jüdischen und diversen fernöstlichen Gästen hatte ich auch die Möglichkeit zu prüfen ob eine andere Glaubensgemeinschaft mir das zurückgeben konnte, was ich "verloren" hatte. Ich fand Trost in der Edda und tue es zum Teil heute noch. Aber weniger weil ich das religiös oder spirituell betrachte, sondern es mir zeigt, dass Menschen denen all die Möglichkeiten an Wissen zu gelangen und dies zu prüfen noch nicht zur Verfügung standen auch ihren Weg gefunden haben und sei es, indem man das "Übergeordnete" im Sturm, in Bergen und Seen, in Gewitter, Kameradschaft unter Menschen, der Metamorphose einer Raupe oder, oder, oder sehen wollte. Ich glaub ich komme diesbezüglich nach meinem Vater. Er war nur meiner Mutter zu Liebe in der Gemeinde, hatte selbst niemals irgendeinen Bezug zu Gott.
Er war Naturmensch, durch und durch und als meine Mutter ihn auf einem Wanderausflug mal fragte ob er denn überhaupt an irgendetwas glaube antwortete er sinngemäß, dass er das nicht müsse.
Wann immer er sich in der Natur bewege, sei es für ihn offensichtlich, dass "alles da sei". Alles habe seinen Platz und alles was der Mensch sich selbst aufbauen müsse sei eine Vorstellung von "richtig" und "falsch", denn die Natur hat für diese Begriffe keine Verwendung. Der Mensch hat als einziges Tier das Privileg selbst zu entscheiden, welche Rolle es in der Welt spielen will, darüber hinaus ist an uns nicht viel Besonderes.
Vermutlich war mein Vater der erste Agnostiker mit dem ich Kontakt hatte, ohne es zu wissen. Es war für ihn nicht wichtig ob etwas "Größeres" hinter allem steckt oder nicht, er hat sich diese Frage nie gestellt. Für ihn war wichtig, dass diese Welt uns einen Ort gibt unser Leben zu starten und das es an uns selbst liegt ob wir diese Welt zum Positiven oder Negativem beeinflussen wollen.
Du machst den gleichen Fehler, den viele religiöse Menschen tun: Du überträgst Deine persönliche Einstellung auf Andere und "schlimmer" noch, auf Menschen die Du gar nicht kennst und folglich auch nicht einschätzen kannst. Wenn Glaube zu Zufriedenheit und Geborgenheit führt, dann ist er etwas Gutes, für den Gläubigen selbst. Aber man kann stets nur sich selbst beurteilen, niemals Andere.
Ich finde es unverschämt, wenn ein Atheist seinen Glauben auf andere überträgt und Gläubigen die These es existiere gar kein Gott und sie würden folglich einem imaginären Freund nachlaufen um die Ohren haut als handele es sich um eine Tatsache, die in irgendeiner Art und Weise auch nur die geringste Beweiskraft habe.
Aber wenn jemand, der an einen Gott glaubt Menschen, die diesen Glauben nicht teilen, mit der gleichen Ignoranz für den Umstand, das "Glaube" kein beweisbares Fundament hat entgegen tritt und es sich raus nimmt darüber zu urteilen was sie falsch machen, verpassen usw.. Dann ist das genauso fragwürdig und lässt auch durchleuchten, dass der Glaube ggf nicht so gefestigt ist, wie man das gerne hätte. Jemand, der ohne wenn und aber, ohne nennenswerte Zweifel hinter seinem Glauben steht. Dem kann es völlig egal sein was Andere davon halten, ob sie den Glauben teilen, er in ihrem Leben keine Rolle spielt oder sie ihn gar ablehnen.
Erfahrungsgemäß führt entweder Überheblichkeit oder eine erhebliche Unsicherheit/nagende Zweifel dazu, dass man seinen Glauben mit allen Mitteln auf andere übertragen möchte.
Sowohl Überheblichkeit, als auch Zweifel sollten den selbst-reflektierten Menschen jedoch eher inspirieren sich auf sich selbst und seinen Glauben zu konzentrieren und keine ungebetenen Urteile oder Bekehrungsversuche zu starten und das gilt für Christentum, Atheismus und jede andere Religion.
Ich respektiere Deinen Glauben, ebenso wie ich Atheismus und andere Religionen respektiere, weil ich in nichts Gutes in dieser Welt vertrauen könnte, würde ich nicht einmal annehmen, dass erwachsene Menschen (zumindest zumeist) sich einem Glauben anschließen, weil er ihnen hilft sich in der Welt zurecht zu finden und sie bestärkt den für sie richtigen Weg zu gehen.
Aber ich erwarte im Gegenzug eben auch, dass respektiert wird, dass ich zu den Menschen gehöre die sehr gut damit leben jede Beschäftigung mit der Frage ob es eine göttliche Entität gibt die sich ggf sogar für den Menschen interessiert, zu unterlassen und sich stattdessen anderen Dingen widmen, die für Deine Zufriedenheit möglicher Weise keinerlei Bedeutung haben.
Nein, meine Methodik bei wissenschaftlicher Arbeit lässt keinerlei Raum für religiöse Konzepte.
Dr.Manhattan schrieb:@Sunlightx das hat so viel zusammenhang wie du dir erlaubst. hab mich klar ausgedrückt. versteh nicht was du nicht verstehst. hätte gerne ne antwort.
Na, wenn @Sunlightx Dir so deutlich sagt, dass aus Deinem Text nicht klar wurde wodrauf Du genau hinaus möchtest, dann ist es völlig uninteressant ob Du Deine Aussage für"klar" hältst. Wenn Du jemandem eine Frage stellst und derjenige Dir antwortet, dass aus Deiner Frage nicht klar wurde, worauf Du hinaus möchtest, dann kannst Du Dich gegen eine weitere Kommunikation mit diesem Diskussionspartner entscheiden oder Deine Frage so umformulieren, dass ein Verständnis wahrscheinlicher wird. "Das Du das nicht verstanden hast ist mir egal, ich will trotzdem eine Antwort." ist kein Weg der auf einen gemeinsamen Nenner führt, nicht einmal auf einen ganz Kleinen.
Du scheinst häufiger Probleme damit zu haben, Dir darüber im Klare zu sein, dass Andere nicht nur von anderen Dingen überzeugt sind als Du, sondern auch einen erheblich andere Blick auf die Welt haben könnten. War das schon immer so, oder ist das etwas das Du selbst "entwickelt" hast?
Mit ist nämlich ehrlich gesagt nicht wirklich klar, warum Du den Austausch mit anderen suchst, dann aber auf andere Standpunkte und Ansichten kaum bis gar nicht eingehst und jetzt sogar darauf pochst, dass jemand Dir eine "Frage" beantwortet obwohl derjenige Dir ganz deutlich und sachlich geschrieben hat, dass für ihn nicht verständlich ist auf welche grundsätzliche Frage Du eigentlich hinaus wolltest.
Sunlightx schrieb:Wenn mir jemand erzählt gott hat die welt gemacht, dann kann ich nur drüber lachen.
Och, das ist tatsächlich ne These mit der ich noch umgehen kann. Ist meiner Ansicht nach auch nicht schräger als ein Urknall und die Annahme, dass sich in einer Ursuppe zufällig die richtigen Bausteine getroffen haben um erst einfaches, einzelliges und über den Verlauf und unglaubliche Zeitspannen immer komplexeres Leben hervorgebracht haben.
Allerdings heißt die Annahme, dass irgendein Gott diese Welt erschaffen hat eben nicht zwangsläufig, dass er sich nach Fertigstellung noch dafür interessiert geschweige denn sich damit beschäftigt hat.
Das hingegen kann ich gut verstehen. Von dem biblischen Gott würde ich auch lieber Abstand halten und manchmal beneide ich Atheisten, die Überzeugung, dass dieser Psychopath gar nicht existiert würde mich durchaus beruhigen.
Naja, er könnte den Narzissmus und das Getrolle mal wegstecken und seinen Fokus darauf legen diejenigen seiner "geliebten Schöpfungen" zu schützen, die keine Chance haben sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Außerdem könnte er sich mal nen Facebookaccount, Youtubekanal einen Fernseh- oder Radiosender (oder Vergleichbares) zulegen und der Menschheit verkünden WER er nun wirklich ist und WAS er eigentlich will, denn das jahrtausende alte Schriften und Aussagen, die bei jeder Übersetzung mehr und mehr verändert wurden nicht zu Friede-Freude-Eierkuchen geführt haben, sondern blutigste Kriege losgetreten wurden, weil man sich nicht einigen konnte WER Gott denn nu konkret ist und WAS er eigentlich möchte... DAS sollte solch ein "allwissender Gott" doch eigentlich mitbekommen haben, genug Zeit hatte er dazu definitiv.
JEDES Kind dessen Eltern während der Erziehung Wert darauf legen, dass es zu einem verantwortungsbewussten Menschen heranwächst lernen von klein auf, dass es wenn es irgendetwas kaputt macht dazu steht und sich soweit möglich dafür einsetzt den Schaden wieder gut zu machen.
Warum steht ein "Gott" über dieser ganz einfachen Anforderung, die bereits 4 jährige Kinder zu Begreifen und Durchzuführen im Stande sind?
Das wäre auch übel, denn es würde all den Wissenschaftlern die nach uns kommen das Leben ganz schön schwer machen. Wissenschaft ist fast wie ein unsterblicher Organismus, ein Bienenstaat oder Ähnliches. Etwas, dass durch die stetige Mitarbeit zahlreicher, unterschiedlicher Zellen oder Mitwirkenden wächst, gedeiht, sich weiterentwickelt und niemals zum Stillstand kommen oder vergehen wird.
lillyminu schrieb:und das macht bestimmt auch nicht glücklich wenn man für alles eine Erklärung hat
Da sind Menschen (wie so oft) unterschiedlich. Manche interessieren sich gar nicht für Erklärungen, wieder andere möchten nur die Erklärungen und nochmal andere sind gern an der Entstehung dieser Erklärungen beteiligt. Dann gibt es noch jede Abstufung dazwischen und jede Mischung aus verschiedenen dieser Standpunkte.
Manche Menschen macht es glücklich, manchen Menschen macht dieser Glaube Angst, wieder Andere verzweifeln weil sie Glaube und Zweifel nicht unter einen Hut bekommen und nochmal andere sind vollkommen glücklich ohne dazu einen Glauben an Gott zu benötigen. Wir sind eine angenehm bunte, abwechslungsreiche Spezies.
Dann hat er aber zum Teil derart fragwürdige Methoden diese Liebe zu zeigen, dass ich auf die Liebesbekundungen eines solchen Gottes doch lieber verzichten würde.
off-peak schrieb:Wer aber sagt, man könne ihn gar nicht nachweisen, der sollte sich wundern, warum er dann an ihn glaubt, nicht wahr?
Eigentlich ist die Tatsache, dass man etwas nicht nachweisen kann doch grade der Witz an dem Konzept "Glaube".
Wenn ich abends heim komme und der Katzenfutternapf leer ist, dann muss ich meinem Mann ja auch glauben wenn er sagt er habe die Damen gefüttert. Beweisbar ist das schwer und die Katzen behaupten eh immer, dass in ihrem Napf seit TAGEN ach was, sei WOCHEN kein Futter war. Deren Pech, dass mein Glaube an das Wort meines Mannes stärker ist als der Glaube des Papstes an Gottes Willen ;)
Ob Katzen das zu Urhebern einer satanischen Verschwörung macht? Sollte ich verschwinden und mit Betonschuhen in der Weser wieder "auftauchen", dann sollte das internationale Katzentum mal näher unter die Lupe genommen werden. :)
Niselprim schrieb:Schau halt einfach in den Himmel (der ist oben ;) ) dann siehst du Das Reich Gottes. Und dass der Himmel das Reich Gottes ist, das ist sogar jedem Kind bekannt, also kannst auch du das als Nachweis oder Beleg der wahrhaftigen Existenz Gottes betrachten.
Hm, also egal ob mit bloßem Auge oder Teleskop... Ich sehe da nur Himmel (Sky), keinen Himmel (heaven). Und sollten bei DER Theorie nicht spätestens Astronauten, Sonden oder Satelliten klare Beweise zurück zur Erde bringen?
Niselprim schrieb:Ich kann das Gute In Gott erkennen, aber ich kann auch das Böse durch Satan erkennen.
Genauso kann man je nach Interpretation aber auch das Gute im Satan und das Böse im Gott erkennen, alles eine Frage der Interpretation.
Aääähm.. nein. Selbst wenn es Beweise gäbe die mich von seiner Existenz überzeugen würden/ich zu unbelegtem Glauben fähig wäre. Mein Vertrauen würde Gott definitiv nicht genießen. Ich fände es gut, wenn er mir aus dem Weg gehen würde und täte gern das Gleiche.
Irgendeinen Anspruch auf mich hätte er keineswegs und ich keinerlei Verpflichtungen ihm gegenüber.
Sunlightx schrieb:irgendwann fühlt man , dass man komplett von gott verlassen wurde,aber dann erkennt man irgendwann ; er hat einen niemals begleitet, er war nie existent
Ging mir genauso. Als ich noch so fest eingebunden war in die Gemeinde, dass ich Gottes Existenz nicht angezweifelt hab, war mir aber dennoch schon sehr früh bewusst, dass auf den kein Verlass ist.
Die Frage ob so etwas wie ein Gott überhaupt existiert kam dann später auf und auch sehr unabhängig von der Fragestellung ob man dem denn vertrauen sollte. ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251118092019-05-25T22:35:32+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimSunlightx schrieb:irrtum. die menschen sind die "herren" dieser welt, satan ist nur ein mythologische figur aus der bibel. und aus diesem grund sind es die menschen allein, die leid über andere menschen bringen.Ja @SunlightX absolut richtig, was du schreibst - denn der biblische Satan macht sich ja selbst auch zu Gott bzw. wäre gern selbst Gott. Wenn also Menschen sich einbilden, sie seien etwa Gott, dann kommt Solches bei raus :} guckst du Musikvideo: Youtube: HÄMATOM - Wir sind Gott (Official Video) ... biblisch betrachtet bzw. erklärt arbeitet der Antichrist (oder auch in Plural gesehen) mit der Macht des Satan - dem Vater der Lüge :} Also nicht dass Gott die Bösen belohnt - wie du meintest, sondern Satan belohnt die Bösen :}
Sunlightx schrieb:irgendwann fühlt man , dass man komplett von gott verlassen wurde,aber dann erkennt man irgendwann ; er hat einen niemals begleitet, er war nie existent
Nun ja - dass Gott dich nicht begleitet, macht wohl keine wirkliche Aussage darüber, ob es Gott gibt oder nicht. Kann ja auch sein, dass du Gott lediglich nicht wirklich wahrnimmst. ]]>
Vertrauen in Gott (Sunlightx)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251117092019-05-25T22:25:48+01:00Sunlightx"Beitrag von SunlightxNiselprim schrieb:Der "Herr" dieser Welt ist nunmal Satan und leider wird er all zu oft mit Gott verwechselt. Daher musst du dich also nicht wundern, wenn es den Anschein hat, als würde Gott all das tun, was du gerade erklärstirrtum. die menschen sind die "herren" dieser welt, satan ist nur ein mythologische figur aus der bibel. und aus diesem grund sind es die menschen allein, die leid über andere menschen bringen.
Niselprim schrieb:Inwiefern hat sich Gott dir persönlich gegenüber widersprochen - oder gehst du jetzt einfach nur davon aus, was man dir so ins Ohr flüstert? Wenn du Gott wärest - was würdest du tun?
irgendwann fühlt man , dass man komplett von gott verlassen wurde,aber dann erkennt man irgendwann ; er hat einen niemals begleitet, er war nie existent ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251114032019-05-25T21:34:00+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimDr.Manhattan schrieb:Also wozu den Umweg ? :DVielleicht kann man nur vertrauen, wenn man auch weiß, wem oder was man vertrauen soll. Ich jedenfalls könnte nicht jemand vertrauen, wenn ich den nicht gut genug kenne, um ihn vertrauen zu können. Verstehst du? @Dr.Manhattan
Sicherlich ist Vertrauen eine gute und auch wichtige Sache. Jedoch, wie soll man sich geborgen fühlen oder sowas, wenn man nichts vom Behüter weiß oder ihn/sie/es nicht kennt? ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251092992019-05-25T17:25:59+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan Ob Gott oder nicht Gott ... Beweis oder nicht Beweis
"Gott vertrauen" kann man auf jeden Fall. Einfach als Akt. Es ist dann mehr eine meditative oder psychologische Übung, als konkretes Gotteswissen.
Das muss man einfach mal 2 Monate machen ... ach was heisst? 2 Stunden reichen schon :D eine am morgen einen am abend.
Spirituelle Menschen haben viel rausgefunden und gelesen - aber sie kommen auch nur zu Vertrauen. Also wozu den Umweg ? :D ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251090852019-05-25T16:44:06+01:00Niselprim"Beitrag von Niselprimoff-peak schrieb:Allerdings sollten Dinge, von denen behauptet wird, sie wären wahrnehmbar, auch wahrgenommen werden können, rein sensorischDa musst du dann schon erstmal deine Antennen richtig einstellen, um Gottes Wort empfangen zu können :D @off-peak Was, wenn bspw. bei dir lediglich der Sensor defekt ist.
off-peak schrieb:Wie auch immer, wenn wer sagt, Gott könne man sehen, dann müssten ihn alle, die gesunde Augen haben, auch sehen können. Fertig ist der Nachweis.
Schau halt einfach in den Himmel (der ist oben ;) ) dann siehst du Das Reich Gottes. Und dass der Himmel das Reich Gottes ist, das ist sogar jedem Kind bekannt, also kannst auch du das als Nachweis oder Beleg der wahrhaftigen Existenz Gottes betrachten.
off-peak schrieb:Und ich frage mich, ob die Betreffenden wissen, was sie gerade gesagt haben. Denn wenn "man" ihn nicht nachweisen kann, dann kann es niemand, auch nicht dijenigen, die behaupten, es gebe einen Gott.
Ich kann das Gute In Gott erkennen, aber ich kann auch das Böse durch Satan erkennen. ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251087872019-05-25T15:33:14+01:00off-peak"Beitrag von off-peaklillyminu schrieb:Man kann nicht alles wissenschaftlich beweisenDann sollte man es auch nicht behaupten.
Allerdings sollten Dinge, von denen behauptet wird, sie wären wahrnehmbar, auch wahrgenommen werden können, rein sensorisch - ohne, dass man erst daran glauben müsste. Wahrhhemung jeder Art ist bereits ein "wissenschaftlicher" Nachweis. Übrigens, Wissenschaft spricht von Nachweisen und Belegen, nicht von Beweisen.
Wie auch immer, wenn wer sagt, Gott könne man sehen, dann müssten ihn alle, die gesunde Augen haben, auch sehen können. Fertig ist der Nachweis.
Wer aber sagt, man könne ihn gar nicht nachweisen, der sollte sich wundern, warum er dann an ihn glaubt, nicht wahr? Und ich frage mich, ob die Betreffenden wissen, was sie gerade gesagt haben. Denn wenn "man" ihn nicht nachweisen kann, dann kann es niemand, auch nicht dijenigen, die behaupten, es gebe einen Gott.
Nö, auch Du weißt es nicht. Es gibt ja keinen faktischen Nachweis. ]]>
Vertrauen in Gott (lillyminu)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251052812019-05-25T00:09:43+01:00lillyminu"Beitrag von lillyminu
Man kann nicht alles wissenschaftlich beweisen und das macht bestimmt auch nicht glücklich wenn man für alles eine Erklärung hat aber an Gott zu glauben macht einen glücklich weil wenn man wirklich an ihn glaubt und ihm vertraut dann ist man nie alleine weil man immer weiß dass er da ist und wenn man so lebt wie er es sich wünscht macht einen das auch glücklich. Gott liebt jeden und deswegen liebe ich auch jeden denn wenn jeder ein Kind Gottes ist sind wir alle Geschwister und alle gleichwertig. In Gottes Augen ist jeder Mensch gleich und ich liebe Gott weil egal was mir passiert, er ist da und gibt einem Hoffnung🙃 ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251048252019-05-24T22:56:53+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimSunlightx schrieb:Auf dieser Welt herrscht gleichgültige, blinde willkür. und nur jene die ihren ellbogen benutzen und über leichen gehen ,scheint gott belohnen zu wollen.Der "Herr" dieser Welt ist nunmal Satan und leider wird er all zu oft mit Gott verwechselt. Daher musst du dich also nicht wundern, wenn es den Anschein hat, als würde Gott all das tun, was du gerade erklärst @Sunlightx
Sunlightx schrieb:wie gesagt, es existiert kein gott, denn er widerspricht sich selber er ist angeblich allgütig aber gleichzeitig lässt er die grausamsten dinge zu.
Inwiefern hat sich Gott dir persönlich gegenüber widersprochen - oder gehst du jetzt einfach nur davon aus, was man dir so ins Ohr flüstert? Wenn du Gott wärest - was würdest du tun? ]]>
Vertrauen in Gott (Sunlightx)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251047832019-05-24T22:50:38+01:00Sunlightx"Beitrag von SunlightxNiselprim schrieb:Wie stellst du dir denn Gott vor? @Sunlightxwie gesagt, es existiert kein gott, denn er widerspricht sich selber er ist angeblich allgütig aber gleichzeitig lässt er die grausamsten dinge zu.
Auf dieser Welt herrscht gleichgültige, blinde willkür. und nur jene die ihren ellbogen benutzen und über leichen gehen ,scheint gott belohnen zu wollen. ]]>
Vertrauen in Gott (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251047012019-05-24T22:43:09+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimSunlightx schrieb:Auf dieser welt herrscht blinde gleichgültige willkür. Schau dich in der welt um,millionen menschen verhungern , reiche menschen leben auf kosten der armen , die welt ist voller ungerechtigkeit.Aber auch sehr viele Menschen helfen und geben ihr Leben für ihre Mitgeschöpfe.
Sunlightx schrieb:Es existiert gar kein gott.ich konnte noch nie einen gott sehen oder erkennen.
Wie stellst du dir denn Gott vor? @Sunlightx
Sunlightx schrieb:Wenn mir jemand erzählt gott hat die welt gemacht, dann kann ich nur drüber lachen.
Mit so einem gott will ich nichts zu tun haben.
Nun ja- Wenn die Welt nach Gottes Plan besser sein sollte, dann ist die Welt wohl noch nicht ganz so fertig, wie sie sein soll. ]]>
Vertrauen in Gott (Sunlightx)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251046092019-05-24T22:34:20+01:00Sunlightx"Beitrag von Sunlightx Es existiert gar kein gott.ich konnte noch nie einen gott sehen oder erkennen.Auf dieser welt herrscht blinde gleichgültige willkür. Schau dich in der welt um,millionen menschen verhungern , reiche menschen leben auf kosten der armen , die welt ist voller ungerechtigkeit.
Wenn mir jemand erzählt gott hat die welt gemacht, dann kann ich nur drüber lachen.
Mit so einem gott will ich nichts zu tun haben. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251045372019-05-24T22:26:30+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan das hat so viel zusammenhang wie du dir erlaubst.
hab mich klar ausgedrückt.
versteh nicht was du nicht verstehst.
hätte gerne ne antwort. ]]>
Vertrauen in Gott (Sunlightx)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251045032019-05-24T22:22:20+01:00Sunlightx"Beitrag von SunlightxDr.Manhattan schrieb:darf ich dich was fragen? angenommen alles - absolut alles - also jeder mensch - jeder baum - jedes sandkorn - wäre unsterblich ... wäre dunkelheit dann immer noch schlimm ?wo ist da bitte der zusammenhang? menschen und bäume sind nicht unsterblich, aber was hat das jetz mit dunkelheit zu tun hat?
du musst dich schon deutlicher ausdrücken ]]>
Vertrauen in Gott (Koman)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251043712019-05-24T22:10:43+01:00Koman"Beitrag von Koman
Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum?Ich habe vertrauen in die Worte des Herrn Jesus Christus, da er mich noch nie belogen hat. Zumindest konnte ich bis jetzt noch nichts gegenteiliges feststellen. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251038212019-05-24T21:24:13+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan darf ich dich was fragen? angenommen alles - absolut alles - also jeder mensch - jeder baum - jedes sandkorn - wäre unsterblich ... wäre dunkelheit dann immer noch schlimm ?
oder wäre dann absolut alles eine wertvolle erfahrung ?
ich finde es gut und richtig für frieden - und liebe - und harmonie zu kämpfen - das muss man tun.
aber die dunklen erfahrungen sind bei unsterblichkeit genauso wertvoll.
aber gut das ist next level ... und ich sag dazu nix mehr. ]]>
Vertrauen in Gott (Sunlightx)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251022092019-05-24T18:59:14+01:00Sunlightx"Beitrag von SunlightxDr.Manhattan schrieb:Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum?nein ich habe kein vertrauen in gott weil:
Dr.Manhattan schrieb:sicherlich - es gibt verhungernde kinder - und frauenbeschneidung - und kriege - und atombomben - und so weiter.
]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id251016292019-05-24T18:01:32+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.ManhattanFraukie schrieb:Ich habe erklärt, dass es für mich persönlich keinen Sinn macht mich mit der Frage ob es einen Gott gibt zu beschäftigen, weil sowieso nicht zu erwarten ist, dass ich je eine abschließende, zufriedenstellende Antwort auf diese Frage finden werde.wenn das für dich funktiert - wieso nicht ? :D
aber man kann gott finden ... ganz einfach sogar. zb auch in der wissenschaft - sehr viele physiker fangen als atheisten an - und kommen einfach durch ihre schlüsse zu etwas undefinierbar höherem.
ob man es jetzt gott nennt , odder wie deine mutter christin ist , bleibt jedem selbst überlassen
am besten man denkt einfach an etwas "unbekanntes" - das mysterium. manchmal kann man es nicht sehen - und manchmal sieht man es überall ... kommt vielleicht nur auf den fokus an. also sieh mal nach - nicht weil ich recht haben will - mir isses gleich - aber du betrügst dich selbst um tolle dinge :) du kannst ja eben auch über die wissenschaft zu ihm finden. ]]>
Vertrauen in Gott (Fraukie)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id250999812019-05-24T15:43:22+01:00Fraukie"Beitrag von FraukieDr.Manhattan schrieb:@Fraukie also im grunde sagst du in vielen sätzen: ich brauch keinen gott - es geht auch ohneNope, ich habe nichts dergleichen geschrieben. Das Gute an mir ist eine einfache Sache: Ich sage/schreibe immer genau das was ich meine. Es besteht also weder eine Notwendigkeit noch ergibt es Sinn bei dem was ich schreibe "zwischen den Zeilen" zu lesen, denn da steht gar nichts.
Ich habe erklärt, dass es für mich persönlich keinen Sinn macht mich mit der Frage ob es einen Gott gibt zu beschäftigen, weil sowieso nicht zu erwarten ist, dass ich je eine abschließende, zufriedenstellende Antwort auf diese Frage finden werde.
Da ich weder weiß ob es einen Gott gibt noch es je wissen werde liegt es in der Natur der Sache, dass ich auch nicht wissen kann was Gottes Wille denn wohl wäre, vorausgesetzt solch eine Entität existiert überhaupt.
Deswegen widme ich mich eben anderen Dingen. Besonders "lieb" habe ich Naturwissenschaften, weil ich da nichts glauben muss, sondern Fakten einfach nachprüfen und bei Thesen das pro und contra abwägen kann.
Bei religiösen Fragen würde ich genauso auf der Stelle treten wie bei vielen Bereichen der Philosophie und das ergibt für mich persönlich keinen Sinn.
Darüber ob ich einen Gott "brauche" kann ich folglich gar nicht urteilen (also solltest Du es auch nicht tun, über Andere urteilen ist immer so eine Sache). Gibt es einen Gott (oder mehrere) , der die Welt und das Leben erschaffen hat, dann brauche ich ihn wohl, weils die Erde auf der ich existiere ohne den gar nicht gäbe. Gibt es keinen Gott, dann müsste ich sowieso Ohne klarkommen, völlig wurscht ob ich das gut fände oder nicht. Allerdings würde selbst ein Beweis, dass es einen Gott gibt mich meiner Ansicht nach keineswegs dazu verpflichten ihm alles Recht zu machen.
Verpflichtet bin ich ausschließlich mir selbst, denn ich stehe schließlich für alles was ich tue grade.
Gäbe es den Gott aus der christlichen Bibel, also den an den meine Mutter glaubt, dann würde ich es vorziehen mit dem möglichst wenig oder gar nichts zu tun haben, der war mir als Kind nämlich schon unheimlich und später dann ganz schön unsympathisch.
Ich würde dann zu Gott das gleiche Verhältnis vorziehen wie ich es mit Menschen halte, bei denen nicht zu erwarten ist, dass man sich gut versteht: Man hält Abstand und kommt einander nicht in die Quere zumindest nicht wenn es vermeidbar ist.
Dr.Manhattan schrieb:in der spiritualität gehts ja nicht darum "aufzugeben" im gegenteil - man macht sich auf die suche :) man ahnt da ist noch mehr - das will man kennenlernen.
Wenn das für Dich gut ist, dann ist das doch auch in Ordnung.
Für mich ist das eben nicht gut, weil ich meine Zeit lieber mit der "Suche" auf anderen Fachgebieten verbringe auf denen ich deutlich klarere Antworten erhalte, die dann auch noch nicht nur für mich, sondern auch für Andere nützlich sind. ]]>
Vertrauen in Gott (AgathaChristo)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-2#id250896152019-05-23T10:17:35+01:00AgathaChristo"Beitrag von AgathaChristoLudenlöther schrieb:Manchmal ist es so schlimm, dass sie da zum ersten Mal nach Gott fragen oder sogar zu ihm schreien, weil sie sonst gar nichts machen können!Wie wahr.
Mein schwer kriegsbeschädigter Vater war zeitlebens Atheist, früher sagte man ja noch Heide. Am Sterbebett fand er den Weg zu Gott und betete zu ihm. Ich war fassungslos, weil ich es nie erwartet habe. Er suchte wohl Frieden mit Gott. Ruhe sanft mein geliebter Vater, du bist immer gegenwärtig, egal wo du auch bist. ]]>
Vertrauen in Gott (Ludenlöther)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250894452019-05-23T09:54:00+01:00Ludenlöther"Beitrag von LudenlötherVertrauen in Gott (AgathaChristo)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250893132019-05-23T09:30:04+01:00AgathaChristo"Beitrag von AgathaChristo Respekt, Demut und Vertrauen gegenüber unserer Schöpfung/Gott ist für mich ein wichtiger Bestandteil meines Daseins.
Denn es kann durchaus zufrieden machen. Es gibt aber immer Menschen, die dir deine Zufriedenheit nicht gönnen oder nicht die Fähigkeit besitzen, an Gott zu glauben. Sie vergessen in ihrem Hochmut auch oft, dass das Leben endlich ist und sie es nicht beeinflussen können.
Wenn Menschen Gott glauben und vertrauen glücklich macht, freue ich mich mit ihnen, so einfach ist das. ]]>
Vertrauen in Gott (Koman)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250891412019-05-23T09:06:22+01:00Koman"Beitrag von Koman
gott ist darüber - dahinter - aberseits. er dringt in den letzten ort durch.
er behütet mich.
ich vertraue ihm - meinem vater.Gesegnet seist du, lieber @Dr.Manhattan Youtube: EFF - Stimme (Official Video) ]]>
Vertrauen in Gott (Koman)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250891092019-05-23T09:02:05+01:00Koman"Beitrag von Koman
Für manche Menschen mag das so sein und das ist dann auch ok zumindest solange sie nicht vergessen, dass das kein Weg ist der sich für jeden Menschen eignet. Wenn jemand z.B. bei einer schweren Erkrankung, einem Unfall oder Ähnlichem lieber auf irgendeinen Gott vertrauen möchte statt medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, dann ist das in meinen Augen in Ordnung, solange derjenige mir auch die Höflichkeit erweist zu akzeptieren, dass ich mich in den meisten Fällen dafür entscheide der Medizin mehr zu vertrauen als einem Gott.Schau mal, was im Jesus Sirach steht (eine Apogryphe aus dem AT): Sir 38,1 Schätze den Arzt, weil man ihn braucht; / denn auch ihn hat Gott erschaffen.
Sir 38,2 Von Gott hat der Arzt die Weisheit, / vom König empfängt er Geschenke.
Sir 38,3 Das Wissen des Arztes erhöht sein Haupt, / bei Fürsten hat er Zutritt.
Sir 38,4 Gott bringt aus der Erde Heilmittel hervor, / der Einsichtige verschmähe sie nicht.
Sir 38,5 Wurde nicht durch ein Holz das Wasser süß, / sodass Gottes Macht sich zeigte?
Sir 38,6 Er gab dem Menschen Einsicht, / um sich durch seine Wunderkräfte zu verherrlichen.
Sir 38,7 Durch Mittel beruhigt der Arzt den Schmerz, / ebenso bereitet der Salbenmischer die Arznei,
Sir 38,8 damit Gottes Werke nicht aufhören / und die Hilfe nicht von der Erde verschwindet.
Sir 38,9 Mein Sohn, bei Krankheit säume nicht, / bete zu Gott; denn er macht gesund.
Sir 38,10 Lass ab vom Bösen, mach deine Hände rechtschaffen, / reinige dein Herz von allen Sünden!
Sir 38,11 Bring den beruhigenden Duft eines Gedenkopfers dar, / mach die Gabe fett, wenn dein Vermögen es erlaubt.
Sir 38,12 Doch auch dem Arzt gewähre Zutritt! / Er soll nicht fernbleiben; denn auch er ist notwendig.
Sir 38,13 Zu gegebener Zeit liegt in seiner Hand der Erfolg; / denn auch er betet zu Gott,
Sir 38,14 er möge ihm die Untersuchung gelingen lassen / und die Heilung zur Erhaltung des Lebens.
Sir 38,15 Wer gegen seinen Schöpfer sündigt, / muss die Hilfe des Arztes in Anspruch nehmen.
Sir 38,16 Mein Sohn, um den Toten lass Tränen fließen, / trauere und stimm das Klagelied an! Bestatte seinen Leib, wie es ihm zusteht, / verbirg dich nicht bei seinem Hinscheiden!
Sir 38,17 Sei betrübt, mein Sohn, und überlass dich heftiger Klage, / halte die Trauer ein, wie es ihm gebührt, einen Tag oder zwei, der Nachrede wegen; / dann tröste dich über den Kummer hinweg!
Sir 38,18 Aus Kummer entsteht Unheil; / denn ein trauriges Herz bricht die Kraft.
Sir 38,19 Schlimmer als der Tod ist dauernder Kummer, / ein leidvolles Leben ist ein Fluch für das Herz.
Sir 38,20 Lenke deinen Sinn nicht mehr auf den Toten, / lass von der Erinnerung an ihn ab / und denk an die Zukunft!
Sir 38,21 Denk nicht mehr an ihn; / denn es gibt für ihn keine Hoffnung. / Was kannst du ihm nützen? Dir aber schadest du.
Sir 38,22 Denk daran, dass seine Bestimmung auch deine Bestimmung ist: / Gestern er und heute du.
Sir 38,23 Wie der Tote ruht, ruhe auch die Erinnerung an ihn, / tröste dich, wenn sein Leben erloschen ist. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250889532019-05-23T08:42:45+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan jesus ja ... geile story :D
gottvertrauen ist etwas was ich mir erlaube :) es legt sich wie ein warmer mantel um mich. was diese welt ist - das bleibt unbekannt.
macht die welt irgendeinen sinn für dich ? :D naja für dich wohl schon :D
ich hab jedenfalls keine lust mehr ein snickers zu sein :D
fresst euch satt ihr gremlins :)
gott ist darüber - dahinter - aberseits. er dringt in den letzten ort durch.
er behütet mich.
ich vertraue ihm - meinem vater. ]]>
Vertrauen in Gott (Ludenlöther)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250884912019-05-23T07:23:08+01:00Ludenlöther"Beitrag von Ludenlöther
Auf Gott vertrauen ist also überhaupt keine Garantie, vor allem irdischen Leid verschont zu werden! Im Gegenteil, Gott straft gerade die, die er am meisten liebt! Aber es kommt ja auf das ewige Heil im Paradies an. ]]>
Vertrauen in Gott (neoschamane)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250870852019-05-22T22:03:05+01:00neoschamane"Beitrag von neoschamane
es ist faulheit und feigheit...
es ist der "unterschied" zwischen tier und mensch.
der der glaubt weiss nichts, und der der weiss muss nichts glauben.
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.[]
und bequem ist es natuerlich auch.. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250854152019-05-22T19:41:42+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan asche zu asche ... staub zu staub
aus der erde - in die erde :D
ist ja nicht so wild
vielleicht ises nice da unten.
das ist ja auch ne art hingabe. ]]>
Vertrauen in Gott (Doors)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250853692019-05-22T19:38:11+01:00Doors"Beitrag von DoorsDr.Manhattan schrieb:aber wir wachsen aus der erdeIn meinem Alter: Eher in die Erde. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250844972019-05-22T17:45:55+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan also im grunde sagst du in vielen sätzen: ich brauch keinen gott - es geht auch ohne
sicher gehts auch ohne.
why not?
in der spiritualität gehts ja nicht darum "aufzugeben"
im gegenteil - man macht sich auf die suche :)
man ahnt da ist noch mehr - das will man kennenlernen. ]]>
Vertrauen in Gott (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250841032019-05-22T17:09:18+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEY Ich verstehe nicht, wieso man einem solchen Wesen sein Leben überantworten will. Natürlich verstehe ich auch Gottes Einstellung nicht. „Ich liebe alle Menschen, verreckt doch.“
Wessen Antwort? Die des untätigen Gottes? Leitet sich das Wort „Gott „ von „Godot“ her? Na dann lass uns mal warten... ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250840432019-05-22T17:03:47+01:00off-peak"Beitrag von off-peakallmotlEY schrieb:Verstehe ich nicht. So eine Einstellung hat was Zynisches.Wenn Du es nicht verstehst, dann kannst und solltest Du es auch nicht beurteilen, sondern erst mal die Antwort abwarten. ]]>
Vertrauen in Gott (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250838852019-05-22T16:50:10+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEYFraukie schrieb:Das tut ja laut vielen Gläubigen sowieso kein Gott und zwar aus Prinzip nicht.Soso, er drückt sich also selbst vor der eigenen Verantwortung. Und so einem soll man sein Leben überlassen? Verstehe ich nicht. So eine Einstellung hat was Zynisches. ]]>
Vertrauen in Gott (Spiff)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250837372019-05-22T16:36:46+01:00Spiff"Beitrag von Spiff
Deine Einstellung klingt für mich etwas benebelt und betrunken: „Selbst denken? Anstrengend. Entscheidungen treffen? Boah, Nö! Verantwortung übernehmen? Bloß nicht! Sagt mir einfach was ich tun soll!“
Ist definitiv nichts für mich. Wie andere hier schon schrieben, ich ziehe mein klares Denken vor (welches mir keine Anstrengung, sondern Spaß macht) und gestalte mein Leben selbstbestimmt ohne Gott.
edit: Ist Dir das Leben evtl. zu komplex? ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250835992019-05-22T16:19:49+01:00off-peak"Beitrag von off-peakFraukie schrieb:Na das "Wissen, dass Gott nicht existiert" ist genauso fiktiv wie die Überzeugung das es solch eine übergeordnete Kraft gibt.Lass mich ausnahmsweise mal mit Gegenfragen antworten: Ist das Wissen, dass rosa Einhörner nicht existieren, nicht genau fiktiv wie die Annahme, dass sie es tun?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fiktionen, die sich Leute nur ausdenken, in der Realität exakt genauso 1:1 existieren? Wobei man noch bedenken muss, dass keine privaten Gottesvorstellungen einander gleichen. Wir daher also keinen einzigen Gott, sondern Millionen Versionen davon hätten. ]]>
Vertrauen in Gott (Fraukie)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250834252019-05-22T15:58:44+01:00Fraukie"Beitrag von FraukieDr.Manhattan schrieb:aber lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut? ich hab die tage viel über die worte "dein wille geschehe" nachgedachtFür manche Menschen mag das so sein und das ist dann auch ok zumindest solange sie nicht vergessen, dass das kein Weg ist der sich für jeden Menschen eignet. Wenn jemand z.B. bei einer schweren Erkrankung, einem Unfall oder Ähnlichem lieber auf irgendeinen Gott vertrauen möchte statt medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, dann ist das in meinen Augen in Ordnung, solange derjenige mir auch die Höflichkeit erweist zu akzeptieren, dass ich mich in den meisten Fällen dafür entscheide der Medizin mehr zu vertrauen als einem Gott.
Und da ich nicht einmal weiß ob es überhaupt eine oder mehrere göttliche Entität(en) gibt müsste ich ohnehin raten, was genau sein "Wille" nu eigentlich ist und das kostet mich dann Zeit die ich auch sinnvoller nutzen kann. Mir persönlich erscheint selbstbestimmtes Denken und Handeln einfach mal zielführender.
Dr.Manhattan schrieb:und im grunde ist das fast schon fernöstlich. da gehts immer darum seine gedanken zu beruhigen. und zur stille zu finden. nun genau das passiert bei den worten: "dein wille geschehe"
Zu der aus diesem Konzept entspringenden "Stille" kann man aber auch finden, wenn man sich selbst die Frage stellt und beantwortet welche Lebenslagen man aktiv beeinflussen kann und wann man sich einen größeren Gefallen tut zu akzeptieren, dass man auf das was geschieht eh keinen nennenswerten Einfluss hat. Diese Form der "Ruhe" erreiche ich persönlich jedoch recht selten. Dafür verantwortlich ist die Tatsache, dass ich der Typ Mensch bin, der nur in sehr seltenen Ausnahmesituationen akzeptiert, dass mein Handlungsspielraum so begrenzt und meine "Gewinnchancen" derart gering sind, dass mir eine stoische Hinnahme dessen was "halt geschieht" reizvoll erscheint. Ich ziehe den Kampf auf scheinbar verlorenem Posten zumeist jeder Apathie vor.
Aufgrund dieser grundlegenden Charaktereigenschaft mag ich den Zustand der von Dir benannten "Stille" erheblich seltener erreichen als andere Menschen, allerdings bin ich dadurch auch schon in so manchem "Kampf" siegreich gewesen, den viele Andere vermieden hätten, weil die Aussicht auf Erfolg statistisch betrachtet eher gering war oder gar gegen Null ging. Das ist ein Preis den ich bewusst und gerne zahle.
Dr.Manhattan schrieb:es geht gar nicht so sehr um dieses vertrauen in gott - das ist sicherlich ein wichtiger part - aber viel mehr gehts ums loslassen der kontrolle.
Ich halte es nicht für erstrebenswert mein Leben von etwas oder jemand Anderem kontrollieren zu lassen. Die Kontrolle über mein Leben steht mir allein zu, nichts und niemandem sonst.
Auch Kinder profitieren davon dahingehend erzogen zu werden, dass sie nicht dauerhaft behütet werden, sondern sich zu unabhängigen, selbstbestimmten Menschen entwickeln müssen und dürfen. Ihnen beizubringen die Kontrolle und Verantwortung über ihr Leben beizeiten selbst in die Hand nehmen halte ich für sinnvoller als ihnen zu erzählen, dass Gott sich schon kümmern wird.
Dr.Manhattan schrieb:kein grund grosse pläne zu schmieden und immer in stress zu leben.
Der Preis dafür ist mir persönlich zu hoch. Ich plane mein Leben selbst und ziehe Stress und sogar Schmerz jederzeit vor, wenn Stagnation die Alternative ist. Ich wurde in eine Gesellschaft, ein Zeitalter, ein Umfeld usw hineingeboren, dass mir erhebliche Freiheiten einräumt mein Leben selbst zu gestalten. Diese Freiheit zu nutzen "schulde" ich nicht nur mir selbst, sondern auch meinem Umfeld das davon profitieren kann und jedem einzelnem Menschen der in einem Umfeld zur Welt kam das ihm diese zahlreichen Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens verwehrt.
In unserer Gesellschaft mag das für ein paar Glückliche im Bereich des Möglichen liegen. Aber die Welt ist größer als unser Wohlstandsfleckchen in dem man es sich leisten kann so zu denken. Rund um den Globus gibt es massenweise Menschen die noch geringere Chancen hätten, würden sie Gott mehr Vertrauen entgegenbringen als sich selbst. Gott stellt kein Essen auf den Tisch und diese Erkenntnis ist in einigen Gegenden "teurer" als bei uns.
Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum?
Nope. 1. glaube ich an keinen Gott, weil ich nicht weiß ob so etwas überhaupt existiert und es auch nie mit Sicherheit wissen werde 2. mein Vertrauen gibt es nicht geschenkt, aufgrund meiner eher positiven Grundeinstellung neige ich zwar dazu Mensch und Tier einen gewissen Vertrauensvorschuss zu gewähren, aber mein echtes Vertrauen, dass muss man sich verdienen und zwar durch Taten.
Dr.Manhattan schrieb:ist es nicht schlimmer wenn man sich selbst zu wichtig nimmt , und dann nur unsinn macht ?
Schlimmer als was? "Schlimm" ist relativ und sich selbst zu unterschätzen und deswegen in Untätigkeit zu verharren ist mindestens genau so kritisch.
Dr.Manhattan schrieb:wenn man sich gott hingibt ... und vielleicht noch bischen in heiligen büchern liest , ich denke dann ist man ein friedlicher mensch.
Ich bin ein friedlicher Mensch, ganz ohne Gott und ohne heilige Bücher, sondern weil es großartige Menschen gab, die als ich klein war entschieden haben, dass ich die Zeit und Liebe wert bin um mich so zu erziehen, dass ich den Weg in ein friedliches, gutes Dasein nicht nur selbst finde sondern auch alleine gehen kann.
allmotlEY schrieb:Hast Du ihn jemals eingreifen sehen in das Unrecht auf der Erde?
Das tut ja laut vielen Gläubigen sowieso kein Gott und zwar aus Prinzip nicht.
Dr.Manhattan schrieb:ich kann nur sagen , es lebt sich ganz leicht mit gottesvertrauen und hingabe.
Das mag für Dich so sein und steht Dir auch zu, aber es gibt eben auch andere Wege durchs Leben zu gehen die nicht besser oder schlechter sind als Deiner.
Dr.Manhattan schrieb:stell dir vor es gäbe einen gott und er würde dich leiten und beschützen? wär das nicht schön?
Nicht wirklich... Ich wurde dazu erzogen meine Entscheidungen selbst zu treffen, mit den Konsequenzen umzugehen und mich wo immer nötig selbst zu schützen. Diese Mündigkeit würde ich auf keinen Fall aufgeben.
off-peak schrieb:und es tief in Deinem Verstand auch weißt, dass es diesen Gott nicht gibt, weshalb man ihn sich ja mangels Existenz vorstellen muss.
Na das "Wissen, dass Gott nicht existiert" ist genauso fiktiv wie die Überzeugung das es solch eine übergeordnete Kraft gibt. Es gibt keine Belege die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes belegen würden. Deswegen ist der Glaube daran, dass es einen Gott gibt auch genauso valide wie der Glaube, dass kein Gott existiert.
Dem muss ich widersprechen. Maschinen haben den Sinn und Zweck zu funktionieren und sind nutzlos, wenn sie das nicht tun. Lebewesen sind keine Maschinen, sie nach ihrer Funktionalität zu beurteilen greift die Würde an, die alles Lebendige verdient hat.
Ähm... nein. Das ist biologisch ganz definitiv nicht wahr. Aus der Erde wachsen viele Pflanzen und Pilze. Tiere hingegen nicht und das schließt den Menschen mit ein.
Flitzschnitzel schrieb:Selbst wenn man glaubt mit der höchsten Intelligenz in irgendeinem Aspekt verbunden zu sein, wird man dadurch nicht zur höchsten Intelligenz.
Intelligenz wird meiner Ansicht nach eh gnadenlos überbewertet. Ich finde es viel wichtiger seinen Platz im Leben zu finden und seinen Weg zu finden, dazu bedarf es weit weniger Intelligenz als von Vielen angenommen wird. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250821812019-05-22T12:04:13+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan das sind berechtigte einwände.
du hast absolut recht - es ist unnötig. es ändert nichts am "sein".
ich persönlich hab mich aber auf die suche nach mehr gemacht. aber im grunde egal. und zum teil auch ironischerwise kontraproduktiv zum erkennen des göttlichen.
je leerer nämlich der geist , desto einfach kann man es erkennen :D
da gibts dann suchende , die 10 jahre in indien diese dinge studieren ... und dann drauf kommen: moment mal ... eigentlich ist es gleich ... ich sollt eher ne frau finden und kinder machen :D
ich mag diese verwirrung :D ]]>
Vertrauen in Gott (Flitzschnitzel)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250821692019-05-22T12:00:14+01:00Flitzschnitzel"Beitrag von Flitzschnitzel
Vergöttlichung... Wozu? Warum reicht einem das Mensch sein nicht aus? Selbst wenn man glaubt von einem höheren Wesen abzustammen, ändert es nichts an dem eigenen menschlichen Wesen. Selbst wenn man glaubt mit der höchsten Intelligenz in irgendeinem Aspekt verbunden zu sein, wird man dadurch nicht zur höchsten Intelligenz. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250819832019-05-22T11:22:17+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan vergiss diese scham
sie ist unnötig
entfalte dich. aber musst du nicht. du kannst dein leben lang aufm sofa sitzen - und bist genauso ein teil der vollkommenheit. das gilt es zu verstehen.
bescheidenheit ist unnötig.
es geht um die innere transformation. sich fühlen als göttliches wesen. und dazu ist ein tiefes vertrauen ein transformator.
natürlich sind wir nur biomaschinen - das ist eine wahrheit ... aber wir wachsen aus der erde. DARÜBER kann man ja mal nachdenken. oder besser wissen als nachdenken. ]]>
Vertrauen in Gott (Doors)https://www.allmystery.de/themen/rs137709-1#id250819492019-05-22T11:12:29+01:00Doors"Beitrag von DoorsDr.Manhattan schrieb:du selbst bist es.Okay, ich bin also Gott. Ich hatte mir schon sowas gedacht, bei aller mir eigenen Bescheidenheit. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250819312019-05-22T11:10:05+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan find ich n guten zugang
die natur ja. es ist ja hoch interessant , wie eins mit allem verbunden ist. der mensch mit der natur und welt ... die erde mit dem sonnensystem ... das sonnensystem mit dem universum =)
und darüber hinaus dinge die man nicht mehr (nur) "denken" kann.
gott ist ja kein geteiltes ding
darum gibt es mir tiefe demut auf arschlöcher zu treffen ... im grunde wenn man ehrlich glaubt , haut einem gott da eine rein :D
aber dann sagte er mir gestern über einen seiner kanäle: mir ist es einerlei - soll jeder machen was er will
das hat mich zum nachdenken gebracht
zum einen dieses "einerlei" - also das all eine - gut UND böse - und dann: soll jeder machen was er will. da schwingt sone beliebigkeit mit - und wir haben quasie unser leben selber in der hand. da schwingt auch unsere unsterblichkeit und unsere wichtigkeit mit. wir leben durch ihn - und er lebt durch uns.
einen bösen menschen als ausdruck gottes zu sehen ... darauf zu meditieren - das bringt einem eine gewisse breitere erkentnis
@Doors
das problem ist , dass du ihn von dir trennst ... du selbst bist es. es ist das ureine . das in allem ist ... auch im atheismus. ]]>
Vertrauen in Gott (Doors)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250818732019-05-22T11:03:03+01:00Doors"Beitrag von DoorsDr.Manhattan schrieb:aber lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut?Ich halte es da mit Fox Mulder: Trust no one.
Schon gar nicht einem imaginären Gott. Ich traue mir selbst - und ich traue mir allerlei zu. Ich entscheide, ich handle, und vor allem: Ich verantworte mein Tun und Lassen. Da ist kein Gott, der mir das abnimmt. ]]>
Vertrauen in Gott (Dissolved_Girl)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250816832019-05-22T10:39:06+01:00Dissolved_Girl"Beitrag von Dissolved_Girl
Gott ist für mich...hm...die Natur bzw die eine Energie die uns alle verbindet... Worte sind dafür kaum zu finden... Das Tao ...
Und ja ein Teil von Gott wohnt in jedem von uns im inneren...nur den "Zugang " muss man iwie finden...
Ich glaube sehr stark, mein Glaube kommt ganz tief aus meinem Inneren u hat nix mit iwelchen Religionen zu tun. Hm...ich lasse sehr viel die Natur auf mich wirken...das ist für mich auch eine göttliche Verbindung...oder eher eine mystische
Ich seh mich auch gerne als quasi Ameise in ihrer Ameisenwelt ...bloss ein wenig anders, weil ich halt ein Mensch bin... Aber mit einer sehr begrenzten Wahrnehmung...
Allzu ernst kann ich dieses ganze Dasein aber nicht mehr nehmen. Wozu auch ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250814772019-05-22T10:05:26+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan klar ... der nachthimmel ist weit und leer. das spricht automatisch die weite und leere in uns an. ich glaub das ist wegen der spiegelneuronen.
find ich eh immerwieder toll , mich einfach als affe - als fleischberg mit hirn und ohne freien willen zu sehen ... das gibt mir immer tiefe demut. was wir darüber hinaus sind , ist mit dem denken nicht mehr zu erfassen - das fühlst du wohl wenn du in den nachthimmel blickst :)
und klar beten funktioniert. es glaubt nur keiner - also versucht er es erst gar nicht :D
aber es hat viele ebenen. beten setzt im grunde auch das unterbewusstsein in gang. das ist die magie des glaubens. etwa so: du glaubst so fest an gott, dass du dir deinen wunsch selber erfüllst. also das unterbwusstsein ... über mikrosignale und spontane einfälle.
gott IST die welt ... das eine ... keine magieperson :D ... darum wirkt er durch die welt :)
in der bibel steht ja auch: das reich gottes ist mitten unter euch :) ]]>
Vertrauen in Gott (Dissolved_Girl)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250810692019-05-22T08:45:46+01:00Dissolved_Girl"Beitrag von Dissolved_Girl Hm...zu der Aussage "dein wille geschehe" erzähl ich dir mal kurz, wie ich "bete".... ich hab ne enge Verbindung zum Nachthimmel und meditiere oft da hinein, ich kann dann eine art Verbindung herstellen, je weiter ich mich in das aussen verliere umso mehr komm ich in mein Innerstes... Verbindung zur Quelle nenn ich es mal...
Wenn ich echt richtig verzweifelt bin oder nicht mehr weiter weiss, bitte ich dann um" Hilfe" ...und die kommt dann auch kurz danach immer, meist aber anders als man sich das vlt vorgestellt hätte bzw halte ich mich da auch an "dein wille geschehe" Denn es kommt eh wie s kommt, und je offener du das Leben annimmst umso mehr "arbeitet" es FÜR dich...
Aber in unsrer Gesellschaft isses nahezu unmöglich , man hat 1000 pläne, ziele, erwartungen, man ist so vollgestopft mit Zeugs, höher schneller weiter...und immer Leistung liefern
Ja. Das Tao 😊 da gibt es nix rumzuschnitzen
Ein wichtiger Schlüssel ist das Annehmen ....auch von sich selbst...das ist mmn Liebe. Einfaches Annehmen der Dinge oder Menschen ohne wenn und aber... ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250809752019-05-22T08:25:20+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan du scheinst auch eine mystikerin zu sein.
hast du das auch mal versucht? zu sagen: dein wille geschehe
mal abgesehen vom glauben ... aber das ist n toller umwandelnder spruch.
es ist das aufhören der intention , des denkens und grübelns. da entsteht raum im kopf und der brust. und dieser raum ist die quelle. man fühlt raum. unendlichen raum.
im hua hu ching steht: wer aufhört am tao rumzuschnitzen , mit dem denken , dem offenbart es sich vor seinen füssen. ]]>
Vertrauen in Gott (Dissolved_Girl)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250809112019-05-22T08:01:34+01:00Dissolved_Girl"Beitrag von Dissolved_Girl Es gibt keine wirkliche Sicherheit
Im Grunde musst du dich so oder so deinem Schicksal ergeben.
Ich versuche "mitzufliessen" und möglichst anzunehmen was kommt...phasenweise mal mehr oder weniger gelingend... Ich übe noch...
Aber ja in diesen Phasen vertrau ich dem Leben (Gott oder dem unbenennbaren) und mysteriöserweise fügen sich die Dinge dann auch echt von alleine...genau richtig...ich muss immer wieder staunen...that s magic ☄🌈💚
Ich meine, schau dir die Natur an. Die Dinge sind einfach. Alles in seinem natürlichen Lauf. Das ist mmn das einzigste, was es zu tun gibt. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250809012019-05-22T07:52:01+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan zu mir - zu gott - zu mitmenschen - zu "unbekannt"
und dieses gefühl will ich nicht mehr missen.
wieviel "sinn" es macht , ist mir erst mal egal. "sinnlosigkeit" ist dem nichts sehr nah ... gottes ureigenster kraft.
ich tanze zwischen sinn und unsinn und abersinn und "unbekannt".
sicherlich bin ich ein freies wesen - und hab eigenverantwortung. aber mit einem "sinn" - oder "unsinn", welcher mich einer unbekannten mystischen kraft näher bringt , hab ich die kraft im herzen =)
ich selber bin dem taoismus am nächsten - da wird beschrieben , dass das tao unbeschreibbar und undefinierbar ist. das find ich nen interessanten gedanken. in diesem mystischen traum ist alles möglich - sowhl eine lenkende macht , als auch keine - als auch beides - oder aberlogik.
der mystiker wandert durch verfeinerte sphären. ]]>
Vertrauen in Gott (CrowsClaw)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250796292019-05-21T23:05:56+01:00CrowsClaw"Beitrag von CrowsClawDr.Manhattan schrieb:aber lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut?Ich wüsste nicht inwiefern es das Leben erleichtert.
Dr.Manhattan schrieb:es geht gar nicht so sehr um dieses vertrauen in gott - das ist sicherlich ein wichtiger part - aber viel mehr gehts ums loslassen der kontrolle.
Nicht nur das Loslassen der Kontrolle, was ich bereits ablehne, da ich gerne die Kontrolle über mein Leben behalte, sondern auch das Loslassen der Verantwortung und in der Kombination beider, ein Loslassen der eigenen Identität.
Dr.Manhattan schrieb:einfach darauf vertrauen, dass wir behütete kinder sind. kein grund grosse pläne zu schmieden
Also Stagnation, der Tod jeden Fortschritts. Warum sollte ich vertrauen das "alles gut ist/wird" und bloß abzuwarten, anstatt die Dinge selbst in die Hand zu nehmen? Erst recht, wenn ich nun bedenke, dass der Erfolg beim "vertrauen" nicht einmal garantiert ist.
Gott ernäht dich nicht. Gott schützt deine Kinder nicht. Gott verschafft dir keine Arbeit. Gott verschafft dir keine Bildung. Gott versorgt dich nicht. Gott heilt keine Krankheiten.
Diese Liste ließe sich weiterführen und zeigt eines deutlich: Ein leben ohne Sorgen ist das nicht, außer man ignoriert diese Sorgen.
Dr.Manhattan schrieb:Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum?
Nein. Ich glaube an keine "Urkraft". Ich ziehe es vor mein Leben selber zu gestallten. Ich brauche keinen Gott. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250792332019-05-21T22:14:31+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan also zumindest von einem weiss ich es :D
aber gut ... du hast deine meinung gesagt - mal sehen wie andere das sehen :) dich scheint das ja stark zu triggern. das war nicht mein anliegen mit diesem thread :) ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250791832019-05-21T22:09:51+01:00off-peak"Beitrag von off-peakDr.Manhattan schrieb:das ist ne ziemlich düstere sichtweise.Ansichtssache. Ich finde sie hell und klar, Deine aber absurd und realitätsfremd.
Ich bin kein Inder, und Du hast garantiert nicht mit allem gläubigen Inder darüber gesprochen. Warum also versuchst Du, mir etwas einzureden, von dem Du selbst nicht wissen kannst, ob es wahr wäre? ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250791552019-05-21T22:06:20+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan das ist ne ziemlich düstere sichtweise.
aber sie sei dir unbenommen.
wenn du glücklich so bist , bleib dabei :)
ich könnte gott nicht in seiner gänze lieben , wenn ich nicht jeden menschen (also auch dich) als ausdruck seiner ganzheit sehen würde.
wenn zu einem gläubigen inder ein mensch kommt , dann denkt der etwa: mal sehen wie gott sich mir heute zeigt. ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250791232019-05-21T22:02:18+01:00off-peak"Beitrag von off-peakDr.Manhattan schrieb:fehlt dir so nicht etwas im leben? fühlst du dich nie alleine?Nein - Nein.
Dr.Manhattan schrieb:du scheinst immer auf kriegsfuss zu stehen. bist du damit zufrieden? würdest du dich so als glücklich sehen?
Wenn Du meinst, nicht jeden Unsinn als letzte Weisheit anzusehen, dann darfst Du es ruhig Kriegsfuß nennen. Ja, ich sehe mich als glücklich. Ich wäre todunglücklich, wenn ich nicht klar und logisch denken könnte und statt dessen glauben müsste.
Dr.Manhattan schrieb:wärst du nicht lieber ganz leicht im herzen ... und versöhnt mit der welt?
Ich bin ganz leicht im Herzen, und der Welt nicht böse. Nur bedeutet das nicht, Absurditäten nicht erkennen zu können.
Möchtest Du nicht auch einfach mal so richtig rational denken können? Ganz klar im Kopf sein, ohne religiöse Schleier, und mit der Realität versöhnt? Einfach das Leben akzeptieren, wie es ist?
Dr.Manhattan schrieb:stell dir vor es gäbe einen gott und er würde dich leiten und beschützen?
Warum muss ich mir dass denn vorstellen?
Stell Dir vor, Du hättest jetzt mal in Ruhe logisch nachgedacht, dann wäre Dir auch aufgefallen, dass Du gerade schön gezeigt hast und es tief in Deinem Verstand auch weißt, dass es diesen Gott nicht gibt, weshalb man ihn sich ja mangels Existenz vorstellen muss.
wär das nicht schön?
Warum? Ich kann alleine gehen. Abgesehen davon, dass keiner der vorgeschlagenen Götter ein netter, guter oder anständiger wäre. So jemanden sollte man wirklich nicht hinterher trotteln. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250786572019-05-21T21:27:12+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan also bist du atheist? fehlt dir so nicht etwas im leben? fühlst du dich nie alleine? ich kenn dich ja ausm forum ein bischen - du scheinst immer auf kriegsfuss zu stehen. bist du damit zufrieden? würdest du dich so als glücklich sehen?
wärst du nicht lieber ganz leicht im herzen ... und versöhnt mit der welt?
stell dir vor es gäbe einen gott und er würde dich leiten und beschützen? wär das nicht schön? ]]>
Vertrauen in Gott (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250785232019-05-21T21:18:24+01:00off-peak"Beitrag von off-peakDr.Manhattan schrieb:ist es nicht schlimmer wenn man sich selbst zu wichtig nimmtSich zu wichtig nehmen und Verantwortung übernehmen ist nicht dasselbe.
Aber Allah und der ist beanntlich auch ein Gott, sogar einer von den "Einzigen". Egal, welcher Gott, wer "Unsinn" macht und dann die Verantwortung auf einen solchen abwälzt, ist per se eben kein guter Mensch.
Es lebt sich auch ganz leicht ohne. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250779072019-05-21T20:40:46+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan ich weiss nicht ob man ihn überhaupt "sehen" kann. ausser überall.
aber ich sehe gott in allem. also auch darin wenn jemand ohne ihn klar kommt.
ist jedem selbst überlassen.
ich kann nur sagen , es lebt sich ganz leicht mit gottesvertrauen und hingabe. ]]>
Vertrauen in Gott (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250778132019-05-21T20:35:24+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEYDr.Manhattan schrieb:wie ein freund mal sagte: wer nichts will, hat schon alles :DSo ein Lachsmiley passt hier nicht hin.
Wer sagt denn, dass man Unsinn macht, wenn man an Gott nicht glaubt?
Sich Gott hingeben? Wem oder was genau? Dem, der mein Leben dann führt, weil ich selbst es nicht kann? Hast Du ihn jemals eingreifen sehen in das Unrecht auf der Erde? ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250776492019-05-21T20:25:01+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan ist es nicht schlimmer wenn man sich selbst zu wichtig nimmt , und dann nur unsinn macht ?
wenn man sich gott hingibt ... und vielleicht noch bischen in heiligen büchern liest , ich denke dann ist man ein friedlicher mensch. auser man triebt es ins andere extrem. aber das ist nicht was jesus udn buddha wollten.
oder wie ein freund mal sagte: wer nichts will, hat schon alles :D ]]>
Vertrauen in Gott (allmotlEY)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250775312019-05-21T20:17:21+01:00allmotlEY"Beitrag von allmotlEYDr.Manhattan schrieb:lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut?Genau. Verantwortung abgeben ist leichter als sie selbst zu übernehmen. ]]>
Vertrauen in Gott (Dr.Manhattan)https://www.allmystery.de/themen/rs137709#id250773312019-05-21T20:03:18+01:00Dr.Manhattan"Beitrag von Dr.Manhattan sicherlich - es gibt verhungernde kinder - und frauenbeschneidung - und kriege - und atombomben - und so weiter.
aber lebt es sich nicht viel leichter wenn man Gott einfach vertraut?
ich hab die tage viel über die worte "dein wille geschehe" nachgedacht
und dann hab ich darauf meditiert
mich in die worte versenkt
und im grunde ist das fast schon fernöstlich. da gehts immer darum seine gedanken zu beruhigen. und zur stille zu finden. nun genau das passiert bei den worten: "dein wille geschehe"
es geht gar nicht so sehr um dieses vertrauen in gott - das ist sicherlich ein wichtiger part - aber viel mehr gehts ums loslassen der kontrolle. einfach darauf vertrauen, dass wir behütete kinder sind. kein grund grosse pläne zu schmieden ... und immer in stress zu leben. "jedes haar auf deinem kopf ist gezählt"
das vertrauen in gott ist ein leben ohne sorgen.
Wie macht ihr das ?
Habt ihr Vertrauen in Gott oder sonst eine Urkraft? Und wenn ja oder nein warum? ]]>