https://www.allmystery.de/themen/rss/138216Allmystery: Wer war Jesus Christus wirklich?Feed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2019-08-17T13:18:32+01:00Wer war Jesus Christus wirklich? (perttivalkonen)https://www.allmystery.de/themen/rs138216-1#id257177992019-08-17T13:18:32+01:00perttivalkonen"Beitrag von perttivalkonenAlteTante schrieb:Die Bibel dagegen ruft nicht zum eigenständigen Handeln auf, sondern eher, sich mit allem zufrieden zu geben.Das ist dann eher eine Plattitüde. Als Erzvater Jakob in seiner tiefsten Krise war, zum Teil selbst-, zum Teil fremdverschuldet, da drosch er auf seinen Gott ein; und selbst als er darüber mit zerschmetterter Hüfte halb am Boden lag, ließ er seinen Gott nicht ziehen. Darauf gab ihm Gott den Ehrennamen "Israel", denn "Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gesiegt" (1.Mose32,22-32). Wer um sein Leben ringt, wer dafür kämpft, was daraus werden soll, wer sein "Glück" einfordert, der wird zum "Vater des Volkes Gottes". Und genauso wendet sich die Syrophönizien total beharrlich an Jesus und läßt sich nicht abwimmeln, bis sie erreicht hatte, was sie von ihm wollte. Und wurde dafür von Jesus gelobt; ihr Glaube wurde gelobt.
Klar ruft die Bibel - AT wie NT - zum eigenständigen Handeln auf, und dazu, sich nicht mit allem zufrieden zu geben.
Natürlich gibt es auch Passagen, die dem entsprechen, was Du da schreibst, keine Frage. Aber wenn Du die Bibel so "zusammenfaßt", liegst Du schlicht falsch.
Nicht ohne Grund gibt es im Christentum ein Gebet, welches sehr weit verbreitet und bekannt und beliebt ist:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Ähnlich auch Luthers paradoxe Beschreibung der "Freiheit des Christenmenschen":
Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.
Auch wenn es nach Widerspruch aussieht, so liegt die Wahrheit - nein, nicht in der Mitte, sondern: dort, wo beide Positionen gelten, nicht nur eine. Die Bibel arbeitet viel mit solchen Widersprüchen. Um zu bestimmen, was den Menschen zum Menschen macht, geben die beiden Schöpfungsberichte vom Anfang der Bibel zwei weitere Beispiele. Nach dem ersten, dem Siebentage-Schöpfungsbericht, ist der Mensch das Ebenbild Gottes, was etwas gutes ist. Im zweiten, dem Edenbericht, ist es hingegen etwas Schlechtes, zu "sein wie Gott". Ebenso beauftragt Gott im ersten Schöpfungsbericht den Menschen, über die Schöpfung zu herrschen, im zweiten Bericht dagegen erschafft Gott den Menschen und setzt ihn in den Garten (die Natur), ihn zu bewahren und zu bebauen, also zum Dienen.
Theologen werden oft scherzhaft/bitter karikiert mit "Frag zwei Theologen nach ner Erklärung, und Du erhältst fünf". Aber die Welt ist nicht einfach, und einfache Erklärungen sind daher selten richtig. Ne Medaille hat nun mal zwei Seiten, und erst wenn Du beide Seiten berücksichtigst, kannst Du sie verstehen, erklären, erfassen.
AlteTante schrieb:Und selbst, wenn Jesus in einer Geschichte mit einer Frau (der Samariterin) über Religion diskutiert (was den Jüngern ausdrücklich negativ auffällt), ist es schon bei Paulus wieder mit dem Ansatz an Gleichberechtigung der Frau vorbei, und sie hat (wieder) in der Gemeinde zu schweigen.
Paulus anerkennt auch die Apostolin Junia und läßt sie grüßen, nennt sie "ausgezeichnet". Steht in Römer16,7. (Meist wird in den Übersetzungen der Männername "Junias" angegeben, auch der wäre in der Akkusativform "jounian", wie es dort steht. Nur gab es keinen Namen Junias, nur Junia als Frauenname. Und zwar nicht bloß in dem Sinne, daß halt kein Männername Junias aus der Zeit sonst noch bezeugt ist, sondern von der Namensbildung her läßt sich Junia herleiten als Feminimform von Junius, aber eine Bildung Junias läßt sich nicht erklären.)
Wenn Paulus also sogar weibliche Apostel anerkennt, wie sollte der meinen, daß das Weib in der Gemeinde zu schweigen habe? Daß Frauen im Gemeindeleben und in der Gemeindeleitung eine große Bedeutung hatten, erkennen wir aus den Paulusbriefen, aber auch aus johanneischer Literatur. Was es nun mit dem paulinischen Schweigegebot auf sich hat, ist bis heute nicht zufriedenstellend geklärt, es ist nicht einmal sicher, daß es von Paulus stammt. Sicher ist nur, es stand nicht ursprünglich an dieser Stelle.
1.Korinther14:
33 Denn Gott ist nicht [ein Gott] der Unordnung, sondern des Friedens. Wie [es] in allen Gemeinden der Heiligen [ist], 34 sollen eure Frauen in den Gemeinden schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. 35 Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden. 36 Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt?
Der Vers 36 als Argument ist völlig unsinnig. Weil Jesus ein Mann war, dürfen Männer predigen und Frauen nicht? Wieso? Jesus war ein Mensch, also dürfen Menschen predigen. Oder: Jesus war ein Jude, also dürfen nur Juden predigen, aber Heiden nicht? Willkürlicher Unsinn! - Na und das "oder ist es zu euch allein gelangt?" ist ja noch unsinniger, ist ja auch nicht zu den Männern allein gelangt, sodaß auch den Männern mit diesem "Argument" das Schweigen aufgedrückt werden müßte.
Jetzt laß ich mal die unterstrichene Passage weg und zitier ein bissel mehr:
29 Propheten aber lasst zwei oder drei reden, und die anderen lasst urteilen. 30 Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung [zuteil] wird, so schweige der erste. 31 Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden. 32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 33 Denn Gott ist nicht [ein Gott] der Unordnung, sondern des Friedens. [...] 34 [...] 35 [...] 36 Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? 37 Wenn jemand meint, ein Prophet oder [sonst] ein Geistbegabter zu sein, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist. 38 Wenn aber jemand das nicht erkennt, so wird er auch [von Gott] nicht erkannt. 39 Daher, Brüder, eifert danach, zu weissagen, und hindert das Reden in Sprachen nicht. 40 Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.
Im ganzen Kapitel behandelt der Apostel Probleme in der gottesdienstlichen Versammlung in der Gemeinde zu Korinth. Daß manche eingesetzen Geistesgaben höher bewertet werden als andere, daß alles quer durcheinander eingesetzt wird... Vers 29 benennt nun ein weiteres konkretes Einzelproblem, und das ist auf der Höhe von Vers 33a noch nicht abgeschlossen, sondern wird auch noch in Vers 37 thematisiert. Somit sollte also auch das Dazwischenliegende zu diesem Thema gehören.
Und da paßt nun auch Vers 36. Die Logik der Argumentation: Wärt Ihr, die Korinther, die Urgemeinde, von der aus das Wort Gottes ausgegangen ist, dann könntet Ihr auch festlegen, was als Gemeindeordnung zu gelten hat. Oder wäret Ihr die einzigen Menschen, zu denen das Wort Gottes gelangt ist, und sonst gäbe es keine Christen, dann könntet Ihr ebenfalls selbst bestimmen, wie es in so ner Christengemeinde abläuft und funzt. Seid Ihr aber weder das eine noch das andere, dann seid Ihr der Euch vorgegebenen Tradition verpflichtet.
Hier ist das Argument stimmig und einem Paulus wahrlich würdig.
Was da überhaupt nicht paßt, ist V.33b-35, das Weib schweige in der Gemeinde. Es gehört nicht zum Thema der gottesdienstlichen Prophezeiungsabfolge, ja es zerreißt diesen Zusammenhang. Und es zerstört das Argument V.36. Offensichtlich wurden 33b-35 erst sekundär hier eingefügt. Kann man auch daran gut erkennen, daß der, der es eingefügt hat, das Argument von V.36 noch richtig verstanden hat, denn er läßt seinen Einschub mit dem Argument "ist so in allen Gemeinden üblich:" beginnen.
Es ist zwar denkbar, daß dieser nachgetragene Einschub von Paulus selbst stammt, doch ist das alles andere als wahrscheinlich. Paulus kann recht gut argumentieren bzw. Argumente und Sachverhalte erkennen/erfassen. Sollte ihm dieser faux pas passeieren, a) den thematischen Zusammenhang zu zerreißen, b) die Zerstörung des Arguments V.36 zu übersehen? Desweiteren akzeptiert Paulus durchaus die gemeindlichen Aktivitäten von Frauen, namentlich die Predigt der Junia. Überdies ist Paulus dafür bekannt für sein "Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus" (Galater3,28) - und nicht für Geschlechterdiskriminierung.
AlteTante schrieb:Während religiöse Geschichten wie in der Bibel den Menschen nicht nur Jahrhunderte lang von seriös wirkenden scheinbar weiseren Leuten (Priestern etc.) als Wahrheit präsentiert wurde. Sondern man eine lange Zeit sogar gezwungen wurde, daran zu glauben bzw. Glauben vorzutäuschen. In Zeiten der Inquisition sogar recht intensiv gezwungen wurde.
Auch das ist weit mehr Klischee und Aufklärungsmärchen, als Du ahnst. Vor allem gilt eine gewisse Verpflichtungzur offiziellen Lehre eben auch nur denen, die "dazugehören". Wer kein Christ ist, muß da nix anerkennen und wird auch nicht von der Inquisition belangt. Es gab vereinzelte Ausnahmen, gar Exzesse, etwa als nach der Reconquista, der Vertreibung der islamischen Herrschaft von der iberischen Halbinsel, die dortigen Juden gezwungen wurden, entweder Christen zu werden oder das Land zu verlassen - anderenfalls wurden sie hingerichtet. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (AlteTante)https://www.allmystery.de/themen/rs138216-1#id257172852019-08-17T11:16:45+01:00AlteTante"Beitrag von AlteTanteMemorylove schrieb:Man hätte auch Hänsel und Gretel als Religion verbreiten können da es da um ähnliches in Wirklichkeit geht.Tatsächlich? Sehe ich anders. "Hänsel und Gretel" sehe ich als Appell, nicht immer nur auf das Glück zu warten, sondern selbst aktiv sein Leben zu gestalten. Hätte Gretel das nicht schlussendlich gemacht, so hätte die Hexe beide Kinder gefressen. Ja, man kann es sogar (bedenke: geschrieben Anfang des 19. Jhdt.) als Ansatz der Emanzipation der Frau sehen. Denn erst als Gretel, also das Mädchen, selbst aktiv wird (ja, aktiv werden muss), statt sich, wie vorher, auf ihren Bruder, den Jungen, zu verlassen, wird alles für die Geschwister gut.
Die Bibel dagegen ruft nicht zum eigenständigen Handeln auf, sondern eher, sich mit allem zufrieden zu geben. Und selbst, wenn Jesus in einer Geschichte mit einer Frau (der Samariterin) über Religion diskutiert (was den Jüngern ausdrücklich negativ auffällt), ist es schon bei Paulus wieder mit dem Ansatz an Gleichberechtigung der Frau vorbei, und sie hat (wieder) in der Gemeinde zu schweigen.
Memorylove schrieb:Und ihr glaubt all diese Geschichten als wären sie Wirklichkeit. Glaubst du auch das die Geschichte um Hänsel und Gretel Wahrheit ist?
Der Unterschied ist, dass man an Märchen nicht glauben MUSS. Während religiöse Geschichten wie in der Bibel den Menschen nicht nur Jahrhunderte lang von seriös wirkenden scheinbar weiseren Leuten (Priestern etc.) als Wahrheit präsentiert wurde. Sondern man eine lange Zeit sogar gezwungen wurde, daran zu glauben bzw. Glauben vorzutäuschen. In Zeiten der Inquisition sogar recht intensiv gezwungen wurde. An Hänsel und Gretel dagegen mag man als Kleinkind zwar glauben. Man muss es aber nicht. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (perttivalkonen)https://www.allmystery.de/themen/rs138216-1#id257163772019-08-17T02:39:56+01:00perttivalkonen"Beitrag von perttivalkonenMahatmaGlück schrieb:Na ja, es gibt dieses Buch/Dossier eines russischen Arztes und, ja, Abenteurers, der 1888 in Nordindien, Kaschmir, Ladakh in einem Kloster verweilte- Man eroeffnete ihm dort, dass ueberliefert und schriftlich festgehalten wurde, dass "Issa", so wurde Jesus dort genannt, ca. 10 Jahre im Grossraum Tibet gewesen ist und sich in jenem Kloster zu seinem spirituellem Weiterkommen aufgehalten hat.
Nicolas Notovitch war es, der dann noch im 19. Jahrhundert sein Werk "The Unknown Years of Jesus" der Oeffentlichkeit zugaengig gemacht hat. Wie es nicht anders sein konnte, gab es und gibt es bis heute Kontroversen.Weio!
Erstens ist das alles andere als gesichert mit dieser klösterlichen Quelle, das solltest Du ja durchaus wissen.
Zweitens sollte Dir schon mal der Name Jesu auffallen: "Issa". "Jesus" ist die griechische Form des aramäischen Namens "Jeschua", die wiederum auf das hebräische "Joschua" bzw. "Jehoschua" zurückgeht. Sollte Jesus in Indien gewesen sein und sein Name seither dort tradiert worden sein, dann hätte dieser irgendne Form von Jeschua/Joschua/Jehoschua haben, gerne in indischer Abwandlung. Aber nicht Issa. Diese Namensform geht hingegen zurück auf die arabisch-muslimische Bezeichnung Jesu "Isa". Wenn also irgendwo Jesus "Is(s)a" genannt wird, dann entweder im arabischen Sprachraum oder im muslimischen Raum, ebenso auch in einem muslimisch beeinflußten Raum, in dem man Jesus erst seit dieser muslimischen Beeinflussung kennt. Womit sich eine uralte, vorislamische, gar authentische Jesustradition unter "Issa" schon mal erledigt hat.
Auch der indische Muslim Mirza Ghulam Ahmad, Begründer der Ahmadiyya-Bewegung, verortete Ende des 19.Jh. Jesus in Indien, speziell dessen Grab (was sich allerdings als das Grab eines buddhistischen Heiligen erwies). Das war damals gerade total hipp, Jesus in Indien zu verorten. Schon 1875 publizierte ein Louis Jacolliot ein Buch über Jesus in Indien (was sich allerdings ebenfalls als reine Phantasie herausstellte). In der Epoche war man in Europa generell sehr an Indien, der alten Kultur wie den beiden "arischen Weltreligionen", interessiert, kein Wunder, wenn man da auch Jesus dort mit in Verbindung stehend dachte/wünschte.
In Jesu Leben klafft auch keine Lücke. Jesus trat eben erst ab der Johannestaufe in die Öffentlichkeit, und genau über diese öffentliche Wirksamkeit von Taufe bis Kreuz und Auferstehung berichtet das älteste Evangelium ("Markus") wie auch das jüngste ("Johannes") der Bibel. Ebenso bietet die aus Matthäus und Lukas rekonstruierbare Logienquelle "Q" nur Sprüche bzw. Kurzgeschichten zwischen Johannes dem Täufer und der Kreuzigung. Erst Matthäus und Lukas bieten dann auch etwas zur Vorgeschichte (allerdings nicht gemeinsam, nicht übereinstimmend), also über Geburt und Auswanderung nach Ägypten spwie über den dreizehnjährigen Jesus im Tempel zu Jerusalem. Erst durch diese ergänzenden Mitteilungen über die Zeit vor Jesu öffentlichem Auftreten kann man den Eindruck bekommen, die Evangelien wären eine Art "Biographie", was sie aber definitiv nicht sind. Aber erst wenn man die Evangelien für Biographien hält, stellt sich die Frage nach einer "Lücke in der Biographie". Ist aber ne falsche Herangehensweise. Jesus war nicht "verschwunden", sodaß die "Biographen" da nix schreiben konnten. Es gab schlicht kein Interesse der Evangelisten an einer lückenlosen Darstellung.
Historisch gesehen war Jesus ein galiläischer Zimmermann aus nem kleinen Kaff namens Nazara und kein stinkreicher Typ, der sich mal eben ein paar Jahre Bildungsurlaub auf ner Eliteklosterakademie in Indien leisten konnte. Die Mobilität einfacher Leute in einer Randprovinz des Römischen Reiches war nun echt nicht gewaltig.
Selbst wenn wir annehmen würden, daß Jesus dort in Indien war und mit dortiger Lehre gefüllt zurückkam, so wäre nicht zu verstehen, wieso er im Anschluß erst einmal wieder ins Winzerkaff Nazareth zurückkehrte und dort jahrelang wieder in der Unbedeutsamkeit versank, bevor er dann durchs Land zog und predigte. Wieso nicht gleich loslegen und das Gelernte anwenden statt es jahrelang versauern zu lassen? Das aber war nicht so geschehen. Denn direkt nach der Taufe ließ Jesus sich in Kapernaum nieder, wo man ihn "den Nazarener" nannte. Mit anderen Worten, vor seinem "Hauptwohnsitz Kapernaum" muß Jesus lange Zeit in Nazareth gelebt haben. Wäre er hingegen aus Indien direkt nach Kapernaum gekommen (selbst mit nem kurzen Zwischenaufenthalt in Nazareth), wäre er wohl "der Inder" genannt worden odgl., aber gewiß nicht "der Nazarener". Nein, direkt vor Kapernaum muß Jesus jahrelang in Nazareth gelebt haben. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Libertin)https://www.allmystery.de/themen/rs138216-1#id257160412019-08-17T00:21:12+01:00Libertin"Beitrag von Libertin Daß Notovitch die Anschludigungen beritten haben soll belegt aber seine Behauptung über Jesus' angeblichen Aufenthalt in Indien nicht. Hinzu kommt der "mysteriöse" Umstand, daß das tibetische Manuskript über "Issa" auf Nachfrage plötzlich wie vom Erdboden verschluckt wurde. Ebenso gibt es auch keinerlei Belege für die angebliche Existenz der Aufzeichnungen über die Jahre die Jesus in Indien verbracht und in Puri aufbewahrt worden sein sollen.
Was bleibt sind lediglich der Reisebericht den wir von Swami Abhedananda in dem er jenes angebliche Issa-Manuskript gesehen haben will und die Erzählungen von Paramahansa Yogananda und Bharati Krishna Tirtha über Nicholas Roerich und seiner angeblichen Bestätigung über die Aufzeichnungen die Jesus' Aufenthalt in Puri belegen sollen.
Mit anderen Worten, bis auf reines Hörensagen und Berichte die wir hier über zweiter/ dritter Hand erfahren bleibt da nicht wirklich was an "hard facts" übrig und ist daher auch nicht näher historisch belegt wie Jesus' angeblicher Aufenthalt in Japan, USA und wo er sonst noch schon überall gewesen und begraben sein soll. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (perttivalkonen)https://www.allmystery.de/themen/rs138216-1#id257160192019-08-17T00:18:57+01:00perttivalkonen"Beitrag von perttivalkonenMemorylove schrieb:Jesus ist ein fiktive Figur
Memorylove schrieb:Jesus ist eine fiktive Figur und hat niemals körperlich existiert.
Memorylove schrieb:Es ist absolut sicher das Jesus, so wie Buddha, Mitra, Zeus und andere , eine mythologische Figur ist.
Aha. Und womit belegst Du das?
Memorylove schrieb:Um das zu Erkennen bedarf es der Selbsterkenntnis über Erleuchtung.
Nee Du, Selbsterkenntnis bringt Erkenntnis über das Selbst, aber doch nicht Erkenntnis über die Historizität anderer. Ehrlich, das ist Esogesülze und kein "Dasisso". ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (sarevok)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257158372019-08-16T23:47:36+01:00sarevok"Beitrag von sarevok das würde bedeuten das jesus zumindest gegen ende glücklich leben durfte ?
das finde ich sehr schön :) ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (MahatmaGlück)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257158072019-08-16T23:43:06+01:00MahatmaGlück"Beitrag von MahatmaGlückLibertin schrieb:daß der Religionswissenschaftler Friedrich Max MüllerLange hielt Muellers Versuch nicht stand, Notovitch´s Erfahrungen zu diskreditieren. Im Jahre 1922 liess ein hochgradiger Hindu-Geistlicher sich noch einmal alles was Notoviych 1888 im Hemis-Kloster einsehen durfte, bestaetigen. Spaetere Versuche westlicher Interessenten, das Kloster um Einsicht zu bitten schlugen fehl. Die Moenche waren nicht mehr so auskunftsfreudig, und hatten dazu wohl allen Grund.
Leider ist wieder nur Wiki in Englisch wirklich hilfreich.
Ansonsten belasse ich es dabei, wir werden es nicht klaeren und ich will auch beim besten Willen keinen Wettkampf austragen, wer Recht hat, ob Jesus in Indien/Tibet war oder nicht.
Pilgrims at Hemis Monastery Although Notovitch had been discredited in Europe, Swami Abhedananda visited the Hemis monastery in 1922 to verify the reports of Notovich that he had heard the previous year in the U.S. The lamas at the monastery confirmed to him that Notovich was brought to the monastery with a broken leg and he was nursed there for a month and a half. They also told him that the Tibetan manuscript on Issa was shown to Notovich and its contents interpreted so that he could translate them into Russian.[17] This manuscript was shown to Abhedananda,[18] which had 14 chapters, containing 223 couplets (slokas). The Swami had some portions of the manuscript translated with the help of a lama, about 40 verses of which appeared in the Swami's travelogue.[19][a] The original Pali manuscript—allegedly composed after Christ's resurrection[a]—was said to be in the monastery of Marbour near Lhasa.[21] However, after Abhedananda's death, one of his disciples said that when he went to the monastery to ask about the documents he was told that they had disappeared, the monastery wishing to dissociate itself from any controversy.[22][non-primary source needed]
After his return to Bengal, the Swami asked his assistant Bhairab Chaitanya to prepare a manuscript of the travelogue based on the notes he had taken. The manuscript was published serially in Visvavani, a monthly publication of the Ramakrishna Vedanta Samiti, in 1927 and subsequently published in a book form in Bengali. The fifth edition of the book in English was published in 1987, which also contains an English translation of Notovich's Life of Saint Issa as an appendix.[23]
Paramahansa Yogananda wrote that Nicholas Roerich also corroborated Novotovich's and Abhedananda's story during his visit to Tibet in the mid-1920s. He also wrote that "records of Jesus's years in India were preserved in Puri, according to Bharati Krishna Tirtha, and that after leaving Puri Jesus spent "six years with the Sakya Buddhist sect in... Nepal and Tibet", before returning to Palestine. He added that "the overall value of these records is inestimable in a search for the historical Jesus".[24] " ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Libertin)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257156532019-08-16T23:21:21+01:00Libertin"Beitrag von LibertinMahatmaGlück schrieb:Na ja, es gibt dieses Buch/Dossier eines russischen Arztes und, ja, Abenteurers, der 1888 in Nordindien, Kaschmir, Ladakh in einem Kloster verweilte- Man eroeffnete ihm dort, dass ueberliefert und schriftlich festgehalten wurde, dass "Issa", so wurde Jesus dort genannt, ca. 10 Jahre im Grossraum Tibet gewesen ist und sich in jenem Kloster zu seinem spirituellem Weiterkommen aufgehalten hat.
Nicolas Notovitch war es, der dann noch im 19. Jahrhundert sein Werk "The Unknown Years of Jesus" der Oeffentlichkeit zugaengig gemacht hat. Wie es nicht anders sein konnte, gab es und gibt es bis heute Kontroversen.Tja, nur gibt es ja noch die Tatsache, daß der Religionswissenschaftler Friedrich Max Müller (1823 - 1900 und einer der Begründer der Sanskritforschung) in den Klöstern Ladakhs nach Notowitsch und dessen Reise (die zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre zurücklag) nachfragte. Dort war aber jener Notowitsch gar nicht bekannt. Auch der Engländer J. Archibald Douglas, ein Professor an der Universität in Agra erkundigte sich 1895 nach Notowitsch. Im Dorf Haiena hatte niemand von ihm gehört, auch nicht im Kloster Hemis. So erklärte das Oberhaupt des Klosters Hemis sogar in einer eidesstattlichen Versicherung, daß Notowitsch nie bei ihm im Kloster gewesen sei. Außerdem erklärte er, daß es kein Buch über das Leben Jesus Christus in Indien im Kloster gebe. Die buddhistischen Mönche hätten auch erst von den europäischen Missionaren von Jesus gehört. Douglas veröffentlichte dies im April 1896 in der Fachzeitschrift Orientalische Biographie. A. Favre, ein französischer Ingenieur, der von 1886 bis 1889 in Kaschmir war, erklärte, daß die Zeitangaben im Reisebericht von Notowitsch unmöglich seien. Später soll Notowitch sogar zugegeben haben, die Geschichte erfunden zu haben.
Memorylove schrieb:Es ist absolut sicher das Jesus, so wie Buddha, Mitra, Zeus und andere , eine mythologische Figur ist. Es gibt so viele Geschichten um die Wahrheit der Wirklichkeit. Um das zu Erkennen bedarf es der Selbsterkenntnis über Erleuchtung. Alles andere sind nur Vermutungen und Spuren die gelegt wurden um etwas zu belegen.
Wie schön, daß Du so dezidiert auf meine Argumente eingegangen bist, NICHT. Daß Du an einer wirklichen Diskussion nicht interessiert bist sondern hier nur Deine Behauptungen durch den Raum werfen willst hättest Du dann aber auch gleich sagen können. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (MahatmaGlück)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257154392019-08-16T23:08:37+01:00MahatmaGlück"Beitrag von MahatmaGlückMemorylove schrieb:Es ist absolut sicher das Jesus, so wie Buddha, Mitra, Zeus und andere , eine mythologische Figur ist. Es gibt so viele Geschichten um die Wahrheit der Wirklichkeit. Um das zu Erkennen bedarf es der Selbsterkenntnis über Erleuchtung. Alles andere sind nur Vermutungen und Spuren die gelegt wurden um etwas zu belegen.Okay, ein ganz interessanter Ansatz, jetzt verstehe ich in etwa, was du meinst.
Worin besteht deiner Meinung nach, oder besser deiner Erfahrungen nach, der Unterschied zwischen den von dir genannten "Influenzern" und dir selbst? ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (sarevok)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257153492019-08-16T22:58:20+01:00sarevok"Beitrag von sarevok siddharta gautama ist eine real person gewesen soviel ist klar
und jesus scheint ja auch da gewesen zu sein sonst gäbe es heute wohl keine christen
Siddhartha Gautama (in Sanskrit Siddhārtha Gautama (सिद्धार्थ गौतम) bzw. in Pali Siddhattha Gotama[1]; laut der (umstrittenen) korrigierten langen Chronologie geboren 563 v. Chr. in Lumbini; gestorben 483 v. Chr.[2] in Kushinagar) lehrte als Buddha (wörtlich der Erwachte; siehe Bodhi) den Dharma (wörtlich die Lehre) und wurde als solcher der Begründer des Buddhismus. Er wird im Allgemeinen als „der historische Buddha“ bezeichnet.
Wikipedia: Siddhartha Gautama ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Memorylove)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257153252019-08-16T22:54:11+01:00Memorylove"Beitrag von Memorylove
Es ist absolut sicher das Jesus, so wie Buddha, Mitra, Zeus und andere , eine mythologische Figur ist. Es gibt so viele Geschichten um die Wahrheit der Wirklichkeit. Um das zu Erkennen bedarf es der Selbsterkenntnis über Erleuchtung. Alles andere sind nur Vermutungen und Spuren die gelegt wurden um etwas zu belegen. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Libertin)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257153112019-08-16T22:50:41+01:00Libertin"Beitrag von LibertinMemorylove schrieb:Jesus ist keine historische Person, zumal es die Person so und so nicht gibt. Die Person ist eine Idee im sich unbewussten Geist der in der Trennung zu sich ist. Man hätte auch Hänsel und Gretel als Religion verbreiten können da es da um ähnliches in Wirklichkeit geht.Es ist zwar strittig, wieviel Historisches man von Jesus wirklich weiß zumal die Evangelien letztlich als Zeugnisse des christlichen Glaubens und nicht als historisch 100% korrekte Tatsachenberichte dienen sollen. Sie erlauben daher nicht, eine umfassende Biographie Jesu zu schreiben, aber sie liefern zumindest eine Grundlage über zentrale Eckdaten seines Lebens.
Und die historisch-kritische Erforschung ließ den früher schon hin und wieder geäußerten Zweifel, ob Jesus überhaupt gelebt habe, mehr oder weniger gegenstandslos werden. Denn es gibt auch einige außerbiblische Zeugnisse über ihn, wenn auch mit relativ dünnem Inhalt da die Jesusbewegung erst einige Zeit später größer wurde und an zunehmender Bedeutung gewann damit sich auch Nichtchristen mit dieser auseinandersetzen mussten. So bieten immerhin nur einige Jahre nach Jesu Tod sowohl der jüdische Schriftsteller Josephus Flavius wie auch der Talmud Hinweise auf Jesus, die wenigstens seine Existenz und auch seinen gewaltsamen Tod bestätigen. Beides historische Quellen, die kein Interesse daran hatten, Christen in die Karten zu spielen. Gäbe es Hinweise dafür, daß Jesus tatsächlich nur eine rein mythologische Gestalt ist, dann wäre dies nicht unerwähnt geblieben. Zudem wussten auch die römischen Geschichtsschreiber Tacitus und Plinius der Jüngere in den Annalen über die Hinrichtung Jesu durch Pontius Pilatus zu berichten. Niemand von ihnen kam darauf, die Exstenz Jesu anzuzweifeln. Zudem lassen sie sich in dem wenigen, das sie überliefern, gut mit dem vereinbaren, was auch in biblischen Texten erzählt wird: Jesus wurde gekreuzigt und hatte einen Bruder namens Jakobus. Zudem nehmen viele Geschichtswissenschaftler auch Abschnitte aus den Evangelien und biblischer Texte heute als historisch zuverlässig ernst, wenn gleich das natürlich nicht alle Inhalte der Evangelien betrifft aber darum geht es auch nicht.
Um davon überzeugt zu sein, daß Jesus eine historische Person war, muss man kein Christ sein, einfach weil aus historisch-kritischer wissenschaftlicher Perspektive alles dafür spricht, daß es ihn gegeben hat. Hinzu kommt, wer behauptet, daß ein historischer Jesus nicht existiert hat, der muss mit vielen zusätzlichen Grundannahmen an die Interpretation der Quellen herangehen. Wesentlich naheliegender ist daher die Erklärung: Jesus hat existiert. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (MahatmaGlück)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257151952019-08-16T22:28:51+01:00MahatmaGlück"Beitrag von MahatmaGlückMemorylove schrieb:Hänsel und GretelDie Symbolik und Mystik ist bei den Geschichten der Gebrueder Grimm schon einzigartig und sucht weltweit Seinesgleichen. Man nehme nur mal "Frau Holle". Und auch Haensel und Gretel, ich bin da absolut mit Dir.
Trotzdem glaube ich in Bezug auf Jesus - da war was! - ich sehe schon, dass die Person als solche existiert und gewirkt hat. Warum auch nicht? ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (MahatmaGlück)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257150972019-08-16T22:15:47+01:00MahatmaGlück"Beitrag von MahatmaGlückLibertin schrieb:Dafür gibt es jedenfalls keinerlei Belege und wirklich wahrscheinlich ist dies auch nicht. Was genau deutet denn darauf hin, daß Jesus in Indien gewesen sein soll?Na ja, es gibt dieses Buch/Dossier eines russischen Arztes und, ja, Abenteurers, der 1888 in Nordindien, Kaschmir, Ladakh in einem Kloster verweilte- Man eroeffnete ihm dort, dass ueberliefert und schriftlich festgehalten wurde, dass "Issa", so wurde Jesus dort genannt, ca. 10 Jahre im Grossraum Tibet gewesen ist und sich in jenem Kloster zu seinem spirituellem Weiterkommen aufgehalten hat.
Nicolas Notovitch war es, der dann noch im 19. Jahrhundert sein Werk "The Unknown Years of Jesus" der Oeffentlichkeit zugaengig gemacht hat. Wie es nicht anders sein konnte, gab es und gibt es bis heute Kontroversen.
In deutscher Sprache findet man - wieder einmal - nichts, was aufschlussreich waere. Daher fuehren meine Links auf eine englischsprachige Seite.
https://www.quora.com/Is-there-any-real-proof-that-Jesus-was-in-India https://www.quora.com/Did-Jesus-Christ-ever-visit-or-live-in-India-Tibet-or-Kashmir ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Memorylove)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257148732019-08-16T21:50:37+01:00Memorylove"Beitrag von Memorylove
Jesus ist eine fiktive Figur und hat niemals körperlich existiert. Die Geschichte um Jesus ist eine Metapher die um den Weg zur Erleuchtung sich dreht. Und ihr glaubt all diese Geschichten als wären sie Wirklichkeit. Glaubst du auch das die Geschichte um Hänsel und Gretel Wahrheit ist? Machst du nicht da es auch nur eine Geschichte ist so wie die Geschichte von Jesus. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Memorylove)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257148412019-08-16T21:47:04+01:00Memorylove"Beitrag von Memorylove
Jesus ist keine historische Person, zumal es die Person so und so nicht gibt. Die Person ist eine Idee im sich unbewussten Geist der in der Trennung zu sich ist. Man hätte auch Hänsel und Gretel als Religion verbreiten können da es da um ähnliches in Wirklichkeit geht. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (AlteTante)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257147872019-08-16T21:39:37+01:00AlteTante"Beitrag von AlteTanteMahatmaGlück schrieb:Nach allem was wir ueber ihn wissen, war Jesus offenbar fuer einige Jahre offline.Klar. Online ging ja damals noch nicht.
Aber wenn du meinst: "in der Versenkung verschwunden": Er könnte ja in der Zeit ein ganz normales Durchschnittsleben geführt haben, was damals in niemandes Auge wert gewesen wäre, darüber zu schreiben. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Libertin)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257147052019-08-16T21:28:04+01:00Libertin"Beitrag von LibertinMemorylove schrieb:Jesus ist ein fiktive Figur in der Geschichte die den Erlösungsweg hin zur Erleuchtung beschreibt.Meinst Du mit "fiktive Figur" das Jesus-Bild wie es in der Bibel beschrieben wird oder, daß es sich bei Jesus generell um keine historische Person gehandelt hat?
MahatmaGlück schrieb:Nach allem was wir ueber ihn wissen, war Jesus offenbar fuer einige Jahre offline. Es deutet vieles darauf hin, dass er eine Zeit lang in Indien gewesen sein koennte.
Dafür gibt es jedenfalls keinerlei Belege und wirklich wahrscheinlich ist dies auch nicht. Was genau deutet denn darauf hin, daß Jesus in Indien gewesen sein soll? ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (sarevok)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257140012019-08-16T20:08:20+01:00sarevok"Beitrag von sarevokMahatmaGlück schrieb:In jedem Fall war er ein Avatar.das glaube ich auch ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (MahatmaGlück)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257135892019-08-16T19:09:39+01:00MahatmaGlück"Beitrag von MahatmaGlückAlteTante schrieb:Warum man unbedingt nach asiatischen (z.B. buddhistischen) Einflüssen suchen will, verstehe ich nicht. Sowas wie, dass man auch seine Feinde lieben sollte, kann man sich auch ohne Input von außen ausdenken.Nach allem was wir ueber ihn wissen, war Jesus offenbar fuer einige Jahre offline. Es deutet vieles darauf hin, dass er eine Zeit lang in Indien gewesen sein koennte.
In jedem Fall war er ein Avatar. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Memorylove)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id257125712019-08-16T16:19:12+01:00Memorylove"Beitrag von MemoryloveWer war Jesus Christus wirklich? (AlteTante)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id255711552019-07-27T07:24:29+01:00AlteTante"Beitrag von AlteTanteJakeGabriel schrieb:Bei den Juden scheint es eine zwiespältige Meinung zu geben. Für die einen ist er ein eigenwilliger aber frommer jüdischer Rabbi. Für die anderen ein Sektengründer aus der das Christentum entstand und viel Unheil über die Juden brachte.Er war beides. Das erste wollte er auch sein. Das andere geschah unglücklicherweise, mit vielen grauenhaften Folgen nicht nur für die Juden, nach seinem Tod, und es wäre ihm sicher nicht einmal im Traum eingefallen, dass so etwas passieren könnte. Und noch weniger würde es ihm gefallen haben.
Warum man unbedingt nach asiatischen (z.B. buddhistischen) Einflüssen suchen will, verstehe ich nicht. Sowas wie, dass man auch seine Feinde lieben sollte, kann man sich auch ohne Input von außen ausdenken. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (Nandanael)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id255293472019-07-21T22:33:35+01:00Nandanael"Beitrag von Nandanaelsarevok schrieb:evtl. war er einfach nur jemand der siddhi´s beherscht hatAndere gehen auch davon aus, das er in jüdischen Schulen vom Mohismus mitbekam und sich davon inspirieren ließ. Schon komisch, wie immer mal wieder wenige von einem frühasiatischen Einfluss auf das Christentum ausgehen. ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (sarevok)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id255293112019-07-21T22:25:59+01:00sarevok"Beitrag von sarevok ein im Buddhismus und oder Hinduismus ausgebildeter meister
der den menschen in seinem land erkentnis bringen wollte
Unter „Gewöhnliche Siddhi“ werden in den Lebensgeschichten verschiedener buddhistischer Meister magische Kräfte und Fähigkeiten wie Gedankenlesen, das Wetter beeinflussen, übers Wasser gehen, sich durch die Lüfte oder Felsen bewegen, Krankheiten spontan heilen, Unverwundbarkeit oder Tote zum Leben erwecken zu können, erwähnt. Die Arten gewöhnlicher Siddhi erscheinen demnach nahezu unbegrenzt; sie sollen im tantrischen Buddhismus als Resultat tantrischer Praxis auftreten und auch mit Eintritt in die verschiedenen Bodhisattva-Stufen einhergehen. In der Literatur des sutrischen (hier Mahayana) und insbesondere des tantrischen Buddhismus finden sich zahlreiche Beispiele für Meister, die die genannten oder auch andere Siddhi erlangt haben sollen.
Wikipedia: Siddhi ]]>
Wer war Jesus Christus wirklich? (JakeGabriel)https://www.allmystery.de/themen/rs138216#id255289232019-07-21T21:18:58+01:00JakeGabriel"Beitrag von JakeGabriel
ich möchte ein neues Thema zur Diskussion freigeben: Wer war Jesus Christus wirklich?
Im neuen Testament steht folgendes.
Apostelgeschichte 10,38 . 38 Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm. 39
Anscheinend war er also eine sehr positive Erscheinung.
Bei den Juden scheint es eine zwiespältige Meinung zu geben. Für die einen ist er ein eigenwilliger aber frommer jüdischer Rabbi. Für die anderen ein Sektengründer aus der das Christentum entstand und viel Unheil über die Juden brachte.
War es überhaupt seine Intention eine neue Religion zu gründen? Oder ist das Christentum das Werk seiner Nachfolger? Was hat er wirklich gelehrt?
Für die Moslems ist er ein wichtiger Prophet, der in der Endzeit mit dem Mahdi (Messias) kommen wird und schlussendlich Islam als ewige Weltordnung begründen wird.
Für die Christen ist er das Alpha und Omega, der Heilbringende Sohn Gottes, der mit dem Kreuz gesiegt und ewige Erlösung über die Welt gebracht hat.
Die Juden verneinen das mit der einfachen aber schwer zu widerlegenden Begründung. Wir sehen nicht den Frieden und die Gerechtigkeit in der Welt.
Und selbst für die Nicht-Gläubigen ist und bleibt Jesus eine Geistesgröße, ein heller Stern der Geschichte, der die Welt für immer revolutioniert hat. Nicht umsonst beginnt die neue Zeitrechnung mit der Geburt Jesus.
Was ist eure Meinung? Ich freue mich über eure Beiträge. ]]>