https://www.allmystery.de/themen/rss/138768Allmystery: Zehn Fragen an GläubigeFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2019-12-24T01:02:13+01:00Zehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-34#id266215252019-12-24T01:02:13+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukanOptimist schrieb:Mt.813 " Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast. "oder: "Wie Du gehofft hast." - Also auch nichts Verkopftes.
Optimist schrieb:LordLukan schrieb: Dieses Gottvertrauen spiegelt sich in Sätzen wieder wie: "Der Herrgott wird's schon richten!" oder bei Katholiken "Dieses Stückchen Brot hat mich grade selig gemacht. Voraussetzung hierzu wäre ganz einfach, daß die Birne ausgeschaltet wäre. Du meinst also zum glauben oder vertrauen muss man das Gehirn ausschalten?
Ich habe hier nur 2 Beispiele einer Volksfrömmigkeit angeführt, die ein schlichtes Gottvertrauen ohne großartige Hirnverrenkungen zeigen.
Optimist schrieb:Glauben oder Vertrauen muss nicht immer irrational oder ohne Denken geschehen :)
Ich habe das nicht in einem stoischem, generalisierendem Sinne gemeint. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-34#id266200772019-12-23T20:10:43+01:00off-peak"Beitrag von off-peakSpaceDemon schrieb:Das würde Gott doch sicher noch viel weniger wollen.Toll, wie Du weißt was ein unsichtbares, unbelegtes, von Menschen obendrein ja gar nicht erfassbares Wesen so alles will. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (SpaceDemon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266200472019-12-23T20:02:10+01:00SpaceDemon"Beitrag von SpaceDemon
Glauben oder Vertrauen muss nicht immer irrational oder ohne Denken geschehen :) Ich sehe das auch so, dass das kein Widerspruch sein muss.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in Gottes Sinne wäre, dass man blind alles glaubt, nur weil es so in der Bibel steht.
Leider ist es aber tätsächlich so, dass bei vielen Gläubigen das Denken verpönt ist und sie mit allem auf dem Kriegsfuß stehen, was einer wörtlichen Auslegung der Schrift widerspricht. Dabei wird die eigentliche Botschaft oft zur Nebensache dekradiert oder gar vergessen.
Das würde Gott doch sicher noch viel weniger wollen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266169992019-12-23T08:01:04+01:00Optimist"Beitrag von Optimist
@LordLukan
LordLukan schrieb:Dieses Gottvertrauen spiegelt sich in Sätzen wieder wie: "Der Herrgott wird's schon richten!" oder bei Katholiken "Dieses Stückchen Brot hat mich grade selig gemacht. Voraussetzung hierzu wäre ganz einfach, daß die Birne ausgeschaltet wäre.
Du meinst also zum glauben oder vertrauen muss man das Gehirn ausschalten? Das finde ich nicht wirklich, wenn ich mir solche Sätze wie aus dem Link von Kybela anschaue ;) :
Ebenso bereitet der Bauer den Boden vor und streut Samen aus, da er erwartet, daß der Samen wie in den Jahren zuvor aufgehen wird und die Pflanzen, wenn sie genügend Feuchtigkeit und Sonne erhalten, wachsen werden.
Glauben oder Vertrauen muss nicht immer irrational oder ohne Denken geschehen :)
Hab mal hier weiter gemacht: Was steht wirklich in der Bibel? (Seite 1036) (Beitrag von Optimist) weil die Klärung der Begriffe mMn da besser passt. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266167672019-12-23T02:49:22+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, selbst in Israel habe ich nicht so großen Glauben gefunden.an diesen Stellen pistis:
Das Wort „Glaube[n]“ ist eine Übersetzung des griechischen Wortes pístis und übermittelt in erster Linie den Gedanken von Zutrauen, Vertrauen, fester Überzeugung. Je nach Kontext kann das griechische Wort auch „Treue“ bedeuten
episteusas, vi Aor Act 2 Sg
Optimist schrieb:Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und der Diener wurde gesund in jener Stunde.
https://biblehub.com/greek/episteusas_4100.htm ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266162372019-12-22T22:58:20+01:00Optimist"Beitrag von Optimist Mt.8
10 Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, selbst in Israel habe ich nicht so großen Glauben gefunden.
Glauben passt hier mMn genau so gut wie Vertrauen.
Mt.8
13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und der Diener wurde gesund in jener Stunde.
Hier hingegen finde ich, passt "geglaubt" besser als "vertraut".
Auch bei Mt.13, 58 z.B ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266151832019-12-22T21:00:12+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:finde ich jedoch nicht richtig fehlübersetzt.gib uns ne Stelle und wir gucken nach ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266151372019-12-22T20:55:14+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukanLordLukan schrieb:Voraussetzung hierzu wäre ganz einfach, daß die Birne ausgeschaltet wäre. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266150912019-12-22T20:50:52+01:00Optimist"Beitrag von OptimistLordLukan schrieb:Dieses Hochkochen des "glaubens" dürfte auf Luther's übersetzung zurückgehen finde ich jedoch nicht richtig fehlübersetzt. Deswegen (hatte im vorigen Post nachträglich noch was korrigiert):
Optimist schrieb:nur das Ende klingt gut. Denn zum "Vertrauen können" muss man ja erst mal an denjenigen glauben (also dass er existiert)
]]>
Zehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266150672019-12-22T20:47:51+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukanOptimist schrieb:weißt du zufällig ob dieses "pisteuein" an allen Stellen steht, die mit "glauben" übersetzt wurden?Da wäre ich jetzt überfragt, aber Theologen habe nie sich einen Kopf darob gemacht. Ergo gehe ich mal davon aus, daß "pisteuein" generell "vertrauen" bedeuten dürfte.
Dieses Hochkochen des "glaubens" dürfte auf Luther's übersetzung zurückgehen. Auf jeden Fall hat er "glauben" im paulinischen Sinne verstanden.
Dieses Gottvertrauen spiegelt sich in Sätzen wieder wie: "Der Herrgott wird's schon richten!" oder bei Katholiken "Dieses Stückchen Brot hat mich grade selig gemacht."
Voraussetzung hierzu wäre ganz einfach, daß die Birne ausgeschaltet wäre. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266149352019-12-22T20:33:46+01:00Optimist"Beitrag von OptimistOptimist schrieb:Auf diesem Unterschied "Glauben vs Wissen" baute ich ja meine ganze Argumentation auf.
nur das Ende klingt gut. Denn zum "Vertrauen können" muss man ja erst mal an denjenigen glauben (also dass er existiert) :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266149212019-12-22T20:31:04+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Kybela schrieb: ob das wohl biblisch ist?
ja, sehe ich so.zeigs mir :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266149012019-12-22T20:27:59+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:ob das wohl biblisch ist? ja, sehe ich so.
Aber anstatt Glauben kann oder müsste man dann wohl Vertrauen einsetzen:
LordLukan schrieb:Das griechische "pisteuein" heißt nicht "glauben", ", schon gar nicht "glauben an", sondern "vertrauen".
weißt du zufällig ob dieses "pisteuein" an allen Stellen steht, die mit "glauben" übersetzt wurden?
Vertrauen hat genau wie Glauben nicht so sehr mit Wissen zu tun. :)
LordLukan schrieb:Ich glaube nicht an Gott, aber ich habe ein verdammt gesundes Gottvertrauen.
Klingt gut :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266148332019-12-22T20:15:27+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Auf diesem Unterschied "Glauben vs Wissen" baute ich ja meine ganze Argumentation auf.ob das wohl biblisch ist? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266145192019-12-22T19:22:27+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukan
@off-peak
Das griechische "pisteuein" heißt nicht "glauben", schon gar nicht "glauben an", sondern "vertrauen".
Deshalb: Ich glaube nicht an Gott, aber ich habe ein verdammt gesundes Gottvertrauen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266138972019-12-22T18:19:15+01:00Optimist"Beitrag von Optimistoff-peak schrieb:Die Bibel sagt, dass es Gott gibt. Woher weiß ich, dass das wahr ist? Das kannst und musst du nicht wissen, weil es ja ums Glauben geht. Auf diesem Unterschied "Glauben vs Wissen" baute ich ja meine ganze Argumentation auf.
Ja. Meine Argumentation war: Entscheidung ob man dies und jenes glaubt oder nicht (ob man es tut oder nicht und nicht ob man den Glauben braucht).... ... und wenn man etwas weiß, dann wird einem die Entscheidung a b g e n o m m e n, ob man glaubt oder nicht
off-peak schrieb:Und wer sich fürs Wissen entscheidet, braucht keinen Gauben mehr.
Darum gehts aber nicht und das hat auch nichts mit meiner Argumentation zu tun. Lt. Bibel gehts eben nur ums Glauben -> tut man's oder lässt man es. Da gehts nicht darum, ob man den Glauben braucht oder nicht. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266126512019-12-22T14:51:37+01:00off-peak"Beitrag von off-peakOptimist schrieb:sondern nur die Bibel als sein Wort kann diese sein.Erstklassiger Zirkelschluss. Die Bibel sagt, dass es Gott gibt. Woher weiß ich, dass das wahr ist? Na, weil Gott ja die Bibel schrieb (oder diktierte, ja nachdem).
Optimist schrieb:Wenn man weiß, wo bleibt dann der freie Wille zu glauben?
Nun ja, frier Wille heißt ja, sich entscheiden zu können. Und wer sich fürs Wissen entscheidet, braucht keinen Gauben mehr. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266119472019-12-22T12:37:55+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:halten die Bibel für ein Märchenbuch.Grimms Märchen sind ebenfalls historische Dokumente.
Und obwohl es Märchen sind, hat man sie aufgeschrieben. Daran merkst du, dass auch Ungläubige gerne Sachen aufschreiben.
Optimist schrieb:so wie einige Christen ihr Kreuz und die Abbildungen von Jesus?diese Christen beten Götzen an?
Hier sind wir uns einig, das finde ich auch nicht richtig.
ICH hab nur eine Frage gestellt :) ich glaub, diese bestimmten Christen sehen das anders und würden Schnappatmung bekommen, wenn man sie als Götzenanbeter betrachet. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266118732019-12-22T12:25:47+01:00Optimist"Beitrag von OptimistOptimist schrieb:Aber eben ein unsichtbarer, ein nicht beweisbarer.
Bishamon schrieb:Jesus war unsichtbar? Hm ... willst mir wohl erzählen, dass er nicht göttlich ist?
Doch, aber er war - als Gott - nicht beweisbar. Man siehts doch auch, dass ihn viele verwarfen, nicht glaubten, dass er der Sohn Gottes ist - bis heute. Und der Vater war auch zu Zeiten Jesu unsichtbar.
Das sehen aber viele Leute ganz und gar nicht so, sondern halten die Bibel für ein Märchenbuch. Zumindest auch ganz und gar nicht für Gottes Wort, nicht für inspiriert. Aber - wenn an der Bibel was dran ist - dann legte Gott eben auch Wert darauf, dass man als Gläubiger glaubt, dass die Bibel inspiriert ist, sonst hätte es Gott nicht reinschreiben lassen :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266118212019-12-22T12:17:56+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Aber eben ein unsichtbarer, ein nicht beweisbarer.Jesus war unsichtbar? Hm ... willst mir wohl erzählen, dass er nicht göttlich ist?
Optimist schrieb:Wenn es beweisbare historische Quellen gäbe, dann wäre es eben kein Glauben mehr, sondern Wissen.
nein. die Evangelien sind historische Dokumente. Auch die Berichte über Jupiter.
Optimist schrieb:und wie gesagt, schon im AT ist vom unsichtbaren Gott die Rede.
und im NT hat er mit Jesus aufgehört? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266117312019-12-22T11:57:54+01:00Optimist"Beitrag von Optimist
ich verstehe das alles so: Der Glaube ist ein Angebot von Gott, wofür oder wogegen man sich freiwillig entscheiden kann und soll.
Somit ist es für mich dann auch einleuchtend, dass Gott es darauf ankommt, dass man sich aufgrund der Bibel (-> sein Wort ... wenn man daran glaubt, dass es dies ist) für den Glauben entscheidet und nicht aufgrund von Beweisen und Wissen.
Also können nicht irgendwelche beweisbare historische Schriften die Quelle sein, sondern nur die Bibel als sein Wort kann diese sein. Wenn es beweisbare historische Quellen gäbe, dann wäre es eben kein Glauben mehr, sondern Wissen. Wenn man weiß, wo bleibt dann der freie Wille zu glauben? Bzw wenn es aufgrund von Wissen wäre, dann wäre es keine freie Entscheidung.
Dazu ein Beispiel wie ich das mit der freien Entscheidung meine: Jemanden kann gesagt werden, es gibt Erdteile und Länder und beschreibt deren Umrisse und wie und wo sie im Meer angeordnet sind bzw. das Meer diese umschließt. Zum Beisp kann man beschreiben, es gibt ein Land, das sieht einem Stiefel ähnlich. Das kann man nun glauben oder auch nicht - diese Entscheidung hat man. Wenn man jedoch im Flugzeug sitzt und den "Stiefel" von oben beweisbar sieht, dann kann man sich nicht mehr entscheiden zu glauben, dann weiß und sieht man es.
Vor diesem Hintergrund nun zur Beantwortung:
Bishamon schrieb:1) weil das Römern egal war. du kannst massenhaft ihre Beschreibungen von anderen Kulturen lesen
ja klar. Aber das tangiert nicht die Frage, glaubt man aus freier Entscheidung oder lässt man es bleiben?
Ja, aber sie glaubten an sichtbare Götter. Sie schufen sich Statuen die sie anbeteten. Aber schon im AT steht, dass Jahwe ein unsichtbarer Gott ist, der sich eben nicht so einfach beweisen lässt, da er nicht eindeutig zu erkennen ist, sondern z.B. anhand der Natur...
Aber eben ein unsichtbarer, ein nicht beweisbarer. Und mir stellt es sich - im Kontext der Bibel - so dar, als wollte dies Gott genau so. Der Glaube zieht sich durchs NT wie ein roter Faden (kann man nun davon halten was man will - jeder zieht da eben seine persönlichen Schlüsse).... ... und wie gesagt, schon im AT ist vom unsichtbaren Gott die Rede. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-33#id266107152019-12-22T08:58:28+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Wie gesagt, weshalb sollten das Ungläubige beschreiben1) weil das Römern egal war. du kannst massenhaft ihre Beschreibungen von anderen Kulturen lesen 2) sie an mehrere Götter glauben. Ist halt ein weiterer Gott dazu gekommen
warum hat niemand die Teilung vom Mond bemerkt? außer die Schreiber vom Koran? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266106612019-12-22T08:49:11+01:00Optimist"Beitrag von OptimistOptimist schrieb:Ungläubige hatten doch gar kein Motiv, solch einen (in ihren Augen Unsinn) irgendwo schriftlich festzuhalten.
Bishamon schrieb:hätte er sich diesen gezeigt, hätten sie ein Motiv :)
dann hätten sie aber auch erst mal daran glauben müssen. In der Bibel steht glaube sogar was davon, dass Ungläubige zum Glauben kamen, als sie gesehen oder gehört hatten, dass Jesus lebt, bzw auferstanden ist
Es hätte dann auch welche geben können, welche es als Tricks und Scharlatanerie abgetan hätten. Sogar solch ein Beispiel ist ja in der Bibel festgehalten: Jesus hatte böse Geister aus einem Menschen vertrieben und man unterstellte ihm, dass er mit dem Teufel im Bunde ist (die Szene wo die Geister dann in die Schweine gefahren sind, ist es glaube)
Bishamon schrieb:warum hat zB niemand die Sonnenfinsternis bei der Kreuzigung beschrieben?
Wie gesagt, weshalb sollten das Ungläubige beschreiben und somit Wasser auf die Mühle der Auferstehung geben? Die Gläubigen wurden verfolgt von Ungläubigen, also kannten die Ungläubigen zumindest die Storry der Auferstehung. Gläubige haben diese niedergeschrieben (in der Bibel), Ungläubige haben es natürlich nicht niedergeschrieben - so meine These. Dazu noch mal dieses Argument.
In der Bibel steht glaube sogar was davon, dass Ungläubige zum Glauben kamen, als sie gesehen oder gehört hatten, dass Jesus lebt, bzw auferstanden ist
]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266106412019-12-22T08:45:30+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Ungläubige hatten doch gar kein Motiv, solch einen (in ihren Augen Unsinn) irgendwo schriftlich festzuhalten.hätte er sich diesen gezeigt, hätten sie ein Motiv :)
und gerade Römer beschrieben fleißig andere Kulturen und Religionen. manchmal weiß man nur dank ihnen etwas. warum hat zB niemand die Sonnenfinsternis bei der Kreuzigung beschrieben? hat das keinen Römer interessiert? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266105892019-12-22T08:35:30+01:00Optimist"Beitrag von Optimist
... und dies auch im Zusammenhang mit dieser Frage vom Eingangspost, welche ich bei meiner Beantwortung im Hinterstübchen hatte:
Valon schrieb:9. ... Moses rettet die Israeliten zeigt ihnen jede menge Wunder teilt das Meer in zwei und die Menschen die Live mit dabei sind also das Meer überquert haben glauben nicht mehr und bauen sich nach paar Wochen warten ein Goldenes Kalb als Gott. (Wenn die schon nicht glauben die es gesehen haben wie kann von uns die keine Wunder sehen verlangt werden zu glauben?)
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T.Rick schrieb:Wenn Jesus tatsächlich so beeindruckend gewesen wäre wie die Evangelienschreiber behaupten, hätte es ziemlich schnell kein Judentum wie vorher mehr geben dürfen, weil sie doch alle Anhänger der neuen Religion hätten werden müssen
Optimist schrieb:Wieso denn das? Damals glaubten die Menschen nicht Alle und heutzutage auch nicht. Möchte wetten, wenn Jesus heutzutage Wunder wirken würde, würden viele nur an Tricks glauben und ... ihn genau so verwerfen wie damals.
... und auch heutzutage wäre es fraglich, ob man sehr gravierende Irrtümer - welche ein ganzes Weltbild verändern - in jedem Falle zugeben würde. Man tat sich doch z.B. auch schwer, anzuerkennen, dass die Erde keine Scheibe ist. Irgendwann blieb aber nichts anderes mehr übrig, weil man es beweisen konnte. Nur im Unterschied dazu: Gott und die damaligen Wunder lassen sich nicht beweisen.
Wenn man also z.B. ein altes Schriftstück - außerhalb der Bibel - finden würde, worin Gott, Jesus und seine Auferstehung niedergeschrieben wurde... ... dann würde man über solch ein Schriftstück genau so urteilen wie man (wenn man kein Glaubender ist), jetzt auch über die Bibel urteilt - davon bin ich überzeugt.
Das wird doch sogar in der Bibel als Fehler bezeichnet, dass Jesus gekreuzigt wurde. Das hatten doch einige Juden dann erkannt, bereut und kamen zum Glauben an Jesus. Und dann wurde es in der Bibel niedergeschrieben. Das wurde natürlich nur von Glaubenden niedergeschrieben. Ungläubige hatten doch gar kein Motiv, solch einen (in ihren Augen Unsinn) irgendwo schriftlich festzuhalten. Und deshalb liest man mMn außerhalb der Bibel nichts davon. So meine ich das alles. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266105572019-12-22T08:29:41+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Oder wo - außerhalb der Bibel - wird davon berichtet, dass die Kreuzigung ein Irrtum war und Jesus auferstanden sei?und wo außerhalb seiner Truppe hat er sich nach der Auferstehung gezeigt?
wie kann man das dann als Fehler bezeichnen? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266105152019-12-22T08:13:34+01:00Optimist"Beitrag von OptimistOptimist schrieb:Und selbst wenn sie geglaubt hätten: hätten sie (in der Geschichtsschreibung) sich blamieren sollen,
in der Bibel ja. Aber kennst du aus der Geschichtsschreibung Fälle, wo sich jemand dermaßen geirrt hat und dies auch noch freimütig zugibt? Also ich meine keine "einfachen Leute" wie Bauern und Arbeiter, sondern welche, die sich etwas höherstehend dünken, als etwas Besseres angesehen waren (Saulus gehörte ja z.B. zu den Pharisäern).... ... und trotzdem einen sehr einschneidenden Irrtum für die Menschheit und Gesellschaft zugegeben haben?
ja. Aber es ging ja darum, wer in der Geschichtsschreibung solch gravierenden Irrtum freimütig zugegeben hätte (die Bibel ist ja nicht bei allen als geschichtliche Wahrheit anerkannt, was ich ja auch verstehen kann).
nein. Aber der Mensch (Geschichtsschreiber) hätte ja Gottes Plan und den verbundenen Irrtum der Pharisäer (gelehrte Juden) , Juden aus dem Volk und Römer unter den Tisch fallen lassen können. Falls die Bibel tatsächlich Recht hat und auch tatsächlich von Gott inspiriert ist, sieht man ja sogar auch, dass es seitens der Geschichtsschreiber unter dem Tisch fallen gelassen wurde. Oder wo - außerhalb der Bibel - wird davon berichtet, dass die Kreuzigung ein Irrtum war und Jesus auferstanden sei? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266104132019-12-22T06:10:25+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Sie (also die Römer und einige Juden, nicht Alle) glaubten doch aber nicht daran.Gibt es Wunder nur für Gläubige?
Optimist schrieb:Und selbst wenn sie geglaubt hätten: hätten sie (in der Geschichtsschreibung) sich blamieren sollen,
war das nicht Gottes Plan? kann der Mensch Gottes Pläne ändern? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266100512019-12-21T23:29:05+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:dann wäre es auch ein Wunder bei den Römern und Juden gewesen? und würde in die damalige Geschichtsschreibung eingehen? Sie (also die Römer und einige Juden, nicht Alle) glaubten doch aber nicht daran. Und selbst wenn sie geglaubt hätten: hätten sie (in der Geschichtsschreibung) sich blamieren sollen, indem sie zugegeben hätten, dass sie sich geirrt hatten, also Jesus zu unrecht ans Kreuz genagelt hatten? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266100212019-12-21T23:16:56+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:wäre auch dumm von ihm.dann wäre es auch ein Wunder bei den Römern und Juden gewesen? und würde in die damalige Geschichtsschreibung eingehen? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266099352019-12-21T23:02:18+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:na, hat er sich nur seinen Kumpels gezeigt?oder auch anderen? zB Römern? oder den Juden, die ihn kreuzigen wollten? na sicher hauptsächlich nur seinen Kumpels (aber auch fremden Juden). Den Römern und Juden die ihn verfolgten hatte er sich nicht gezeigt, wäre auch dumm von ihm.
Aber muss noch mal fragen: wofür ist das wichtig? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266096932019-12-21T22:27:53+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:weiß ich jetzt nicht aus dem Hut. Aber weshalb ist das relvant?na, hat er sich nur seinen Kumpels gezeigt? oder auch anderen? zB Römern? oder den Juden, die ihn kreuzigen wollten? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266096672019-12-21T22:23:59+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:wem hat sich Jesus gezeigt? waren da auch Ungläubige dabei? weiß ich jetzt nicht aus dem Hut. Aber weshalb ist das relvant?
Hier muss ich mich korrigieren:
Optimist schrieb:Fakt bleibt also: Die Juden glaubten nicht an Jesus aus bestimmten Gründen. Womit wir wieder beim Anfang dieser Diskussion sind :)
das trifft natürlich nicht auf alle Juden zu. Jesu Jünger und Jesus selbst waren ja auch Juden. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266095252019-12-21T22:04:14+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Und die Auferstehung glaubten sie halt nicht, dachten das sei alles Fake.wem hat sich Jesus gezeigt? waren da auch Ungläubige dabei? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266094312019-12-21T21:50:41+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:hm Diskussion: Was steht wirklich in der Bibel? (Beitrag von Optimist)und Diskussion: Was steht wirklich in der Bibel? (Beitrag von perttivalkonen):) okay, das hatte ich dann wohl doch alles etwas falsch gesehen (hatte ich nun aber wieder vergessen, diese Diskussion, gut dass du das so schnell gefunden hast ;) )
Und eben darum hatten sie auch keinen Grund in Jesus etwas Göttliches und den Messias zu sehen. Und die Auferstehung glaubten sie halt nicht, dachten das sei alles Fake.
Fakt bleibt also: Die Juden glaubten nicht an Jesus aus bestimmten Gründen. Womit wir wieder beim Anfang dieser Diskussion sind :)
T.Rick schrieb:Wenn Jesus tatsächlich so beeindruckend gewesen wäre wie die Evangelienschreiber behaupten, hätte es ziemlich schnell kein Judentum wie vorher mehr geben dürfen, weil sie doch alle Anhänger der neuen Religion hätten werden müssen
Optimist schrieb:Wieso denn das? Damals glaubten die Menschen nicht Alle und heutzutage auch nicht. Möchte wetten, wenn Jesus heutzutage Wunder wirken würde, würden viele nur an Tricks glauben und ... ihn genau so verwerfen wie damals....
]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266094052019-12-21T21:46:52+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:gut, vielleicht können wir uns darauf einigenin ein paar Monaten wirst eh mir eh wieder etwas von Prunk erzählen :) und, dass Esel für Bettler sind :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266093712019-12-21T21:42:19+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:dass die Juden sich als einem Messias und Gottes-Sohn etwas anderes erwartet hattenhm
wurde das erwartet? gab es vor Jesus schon solch einen Wunder-Wuzi? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266093352019-12-21T21:37:57+01:00Optimist"Beitrag von Optimist
gut, vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Juden sich als einem Messias und Gottes-Sohn etwas anderes erwartet hatten als das was Jesus verkörpert hatte (äußerlich und auch von seiner Art her)?
Aber fakt bleibt halt, sie glaubten nicht, dass es der Messias und Gottes Sohn ist, egal wieviele Wunder er bewirkte... ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266093012019-12-21T21:35:20+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Steht sicher nirgends,ist nicht mehr wichtig, was in der Bibel steht?
wie Jesus mit seinem Esel? warum ging er nicht zu Fuß? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266092772019-12-21T21:33:18+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:haben Juden sich einen König erwartet? wurde mir von den ZJ so erzählt.
Steht sicher nirgends, aber Könige hatten nun mal Prunk damals. :) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266092532019-12-21T21:31:01+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Aber auch für Prunk, so wie es einem König gebührt?haben Juden sich einen König erwartet? musste der Messias ein König sein? falls ja, wo steht das mit dem Prunk?
Optimist schrieb:okay, Esel zu haben, steht für Besitz, auch für Reichtum.
also fährt Jesus mit einem Audi vor. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-32#id266092272019-12-21T21:27:32+01:00Optimist"Beitrag von Optimist
okay, Esel zu haben, steht für Besitz, auch für Reichtum. Aber auch für Prunk, so wie es einem König gebührt? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266092072019-12-21T21:22:27+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:so ungefähr. Wissenschaftler sind auch nur Menschen ... und irren ist menschlichdu glaubst also nicht mehr, dass die Bibel von Gott inspiriert ist. da schau her :)
1. Mo 12,16; Hiob 1,3; 42,12; Esra 2,67; Neh 7,69 ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266091972019-12-21T21:21:06+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:du meinst, dass wenn sie behaupten, dass Besitztümer von Männern oft mit der Anzahl der Esel angegeben wird, dass das niemand überprüfen kann? so ungefähr. Wissenschaftler sind auch nur Menschen ... und irren ist menschlich ;) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266091792019-12-21T21:20:10+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Geschichtsschreiberdu meinst, dass wenn sie behaupten, dass Besitztümer von Männern oft mit der Anzahl der Esel angegeben wird, dass das niemand überprüfen kann? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266091332019-12-21T21:15:16+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:warum gibt Jesus mit seinem Eselsritt an? warum fährt er mit einem Audi durch das Tor? ansonsten hatte er aber halt nicht auf Prunk gemacht. Und ob damals Esel wirklich als Luxus galten, ich weiß nicht so recht ob ich das wirklich glauben kann? (ich meine, wir waren damals nicht dabei, Geschichtsschreiber und Wissenschaftler können im Nachhinein alles Mögliche glauben ;) ) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266091252019-12-21T21:12:37+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:Ich dächte, die Juden hatten das damals so erwartet.da gab es damals viele Vorstellungen. das haben wir beide aber schon durchgekaut.
warum gibt Jesus mit seinem Eselsritt an? warum fährt er mit einem Audi durch das Tor? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266090972019-12-21T21:08:30+01:00Optimist"Beitrag von OptimistOptimist schrieb:Denn man wollte in ihm doch wenigstens den König der Juden sehen.
Bishamon schrieb:Was ist mit "Mein Königtum ist nicht von dieser Welt."?
Ja genau. Das sagte Jesus, aber deswegen glaubten sie ihm eben auch nicht, dass er göttlich ist, wenn er doch nicht mal königlich (auf dieser Welt) sein konnte.
Ich dächte, die Juden hatten das damals so erwartet. Muss ehrlich zugeben, das hatten mir die ZJ damals so erzählt. Weiß nun aber nicht, auf welche Bibelstellen sie sich stützten. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266090872019-12-21T21:05:55+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:ich denke schon.kann man den Prunk auch in der Schrift finden?
Optimist schrieb:Denn man wollte in ihm doch wenigstens den König der Juden sehen.
Hm. Was ist mit "Mein Königtum ist nicht von dieser Welt."?
Musste der Messias ein König sein? Steht das irgendwo? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266090492019-12-21T20:59:19+01:00Optimist"Beitrag von OptimistBishamon schrieb:hat man sich das erwartet? ich denke schon. Denn man wollte in ihm doch wenigstens den König der Juden sehen. Aber nicht mal das konnte Jesus ihnen bieten. (also so gehts für mich aus der Bibel hervor) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266090432019-12-21T20:57:55+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonOptimist schrieb:ein Gottes Sohn nicht in Prunk daher kam.hat man sich das erwartet? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Optimist)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266090292019-12-21T20:56:16+01:00Optimist"Beitrag von OptimistT.Rick schrieb:Wenn Jesus tatsächlich so beeindruckend gewesen wäre wie die Evangelienschreiber behaupten, hätte es ziemlich schnell kein Judentum wie vorher mehr geben dürfen, weil sie doch alle Anhänger der neuen Religion hätten werden müssen Wieso denn das? Damals glaubten die Menschen nicht Alle und heutzutage auch nicht. Möchte wetten, wenn Jesus heutzutage Wunder wirken würde, würden viele nur an Tricks glauben und ... ihn genau so verwerfen wie damals.
T.Rick schrieb:Zu Lebzeiten von Jesus war die Zahl seiner Anhänger sehr überschaubar
Richtig. Weil es eben viele nicht glauben konnten, dass er Gottes Sohn ist. Sie konnten auch nicht glauben, dass ein Gottes Sohn nicht in Prunk daher kommt.
T.Rick schrieb:das "Christentum" entstand mit Leuten, von denen die allermeisten (Paulus) Jesus selber nie gesehen oder erlebt hatten, ....
das mag sein, aber die Anhängerzahl stieg - lt. Bibel - weil viele Jesus nach seinem Tod gesehen hatten (Auferstehung) -> daraufhin konnten Viele dann glauben.
T.Rick schrieb:Für jüdische Verhältnisse war ein junger, mit revolutionären Ideen hausierender Rabbi wie Jesus samt Anhängerschar jedenfalls nicht so ungewöhnlich, wie man heute gerne meint, vor allem wenn man den ohnehin unruhigen gesellschaftlichen Hintergrund der damaligen Zeit im besetzten Judäa mit einberechnet.
und was soll das beweise? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Lexter)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266019372019-12-20T19:20:02+01:00Lexter"Beitrag von LexterJesusistGott schrieb:Jesus ist Gott. Die Hölle existiert wirklichNaja, der Vatikan hat ja 2007 zumindest schon mal die Vorhölle abgeschafft. Das lässt hoffen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266019212019-12-20T19:17:56+01:00geeky"Beitrag von geekyLordLukan schrieb:Dies ist Gottes Strafplanet. Eine Hölle extra spinnen sich all die zusammen, denen es hier noch nicht teuflisch genug zugeht.Was muß dann erst die Motivation derer sein, die sich sowas wie "Gottes Strafplanet" zusammenspinnen... Spätesten bei der Frage, welche "Schuld" sich denn all die Geschöpfe aufgeladen haben sollen, die lange vor dem Menschen diesen Planeten bevölkerten, sollte ein Nachdenken einsetzen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id266007152019-12-20T14:50:15+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukanoff-peak schrieb:Jesus hat wohl nie gelebt. Falls doch, war er ein Gott. Es gibt keine Hölle.Es gibt zwei Jesus.
Einen vorösterlichen Jesus = ein verkrachter, jüdischer Revoluzzer.
Einen nachösterlichen Jesus = ein in den Kirchen gepredigter Gott.
Dies ist Gottes Strafplanet. Eine Hölle extra spinnen sich all die zusammen, denen es hier noch nicht teuflisch genug zugeht. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (T.Rick)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265951552019-12-19T14:27:53+01:00T.Rick"Beitrag von T.Rick Für jüdische Verhältnisse war ein junger, mit revolutionären Ideen hausierender Rabbi wie Jesus samt Anhängerschar jedenfalls nicht so ungewöhnlich, wie man heute gerne meint, vor allem wenn man den ohnehin unruhigen gesellschaftlichen Hintergrund der damaligen Zeit im besetzten Judäa mit einberechnet.
Kurzfassung: Jesus = Rabbi ja, Jesus = Gott nein. Auch kein "Gottessohn" (jüdischer Titel für Volkshelden - denn so ein "Held" zu werden hat er sich verweigert.) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265903132019-12-18T18:09:10+01:00off-peak"Beitrag von off-peak Ups, sorry. Sollte natürlich heißen, "Falls doch, war er kein Gott" ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Libertin)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265896652019-12-18T16:26:50+01:00Libertin"Beitrag von Libertinoff-peak schrieb:Jesus hat wohl nie gelebt. Falls doch, war er ein Gott.Non sequitur. Einen historischen Jesus, auf dem der biblische Jesus basiert, hat es wohl schon gegeben. Inwiefern aber der biblische dem historischen Jesus tatsächlich entsprach ist dagegen nochmal eine ganz andere Frage. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265887072019-12-18T14:01:40+01:00off-peak"Beitrag von off-peakZehn Fragen an Gläubige (JesusistGott)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265869052019-12-18T03:09:50+01:00JesusistGott"Beitrag von JesusistGottZehn Fragen an Gläubige (LordLukan)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265793472019-12-17T02:08:14+01:00LordLukan"Beitrag von LordLukanValon schrieb:6.Ihr wollt nicht an die Evolution glauben.Glauben könnte man an Gott, König, Joseph StalinundVaterland. Aber bestimmt nicht an die Evolution. Die Wissenschaft erklärt das WIE, der Glaube das WARUM.
Valon schrieb:7.Ist es von Gott gerecht den Menschen mit dem Satan zu prüfen?
Götter machten immer das, was sie wollten, denn sie wären immer Launische Luis. Daher rührt auch unser gutes, altes deutsches Wort Gottesfurcht.
Der Rest wären Fangfragen, die so frisch wie schaales Bier wären und so wichtig wären, wie wenn jetzt in Moskau ein Fahrrad umfiele. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-31#id265768732019-12-16T18:36:07+01:00abberline"Beitrag von abberline
Wenn beim Fussball alles perfekt und ohne Fehler laufen würde, wäre es doch auch nicht schön. Emotionale Achterbahnfahrten gehören doch eigentlich dazu. Das sag ich Dir, ich hab da schon viel gelitten in der Kurve 😉. Es ist ähnlich wie im Leben oder z b. der Musik. Nur wenn Musik mal ganz leise ist, wirkt die Explosion der Lautstärke. Immer volle Dröhnung oder sanfte Klänge nimmt viel Wirkung. Und mit dem Universum ist es doch so, dass es zwar spannend ist, zu erfahren, wie dies oder jenes funktioniert und was in einem Schwarzen Loch passiert etc, aber es spielt keine Rolle für das, was man im Herzen spürt. @Inliner_Heiner Nun, das wird niemand Dir beantworten können, denk ich mal. Allerdings haben wir unseren Grips durchaus dazu, Fragen zu stellen. Denn sonst wären wir ja nur Marionetten und das wär recht sinnlos. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Lexter)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265748612019-12-16T12:57:36+01:00Lexter"Beitrag von Lexter Hat Gott die Naturgesetze eigentlich mit erschaffen und den Dingen Eigenschaften verliehen? Oder haben Sie sich selbst erschaffen? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (RayWonders)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265747052019-12-16T11:57:41+01:00RayWonders"Beitrag von RayWonders wenn ich einige Gläubige sehe dann bin ich manchmal neidisch, was für ein gutes Leben durch das praktizieren ihres Glaubens haben. da interessiert es mich kein Stück ob das Universum und die Welt tatsächlich in 7Tagen erschaffen wurde oder ob die Physiker sagen es dauerte so und so viele Sekunden bevor sich erste Teilchen aus reiner Energie entwickelten.. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Angelus144)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265425632019-12-10T23:13:25+01:00Angelus144"Beitrag von Angelus144SpaceDemon schrieb:Du hast leider nicht einmal ansatzweise das verstanden, was ich dir die ganze Zeit über zu erklären versucht habe . Schade.der war gut.
Bishamon schrieb:Homöopathie widerspricht der Logik, der Physik und der Chemie. Und konnte keinen Nutzen über Placebo belegen, es wirkt also nicht mal. Da kommt keine "neue Erkenntnis", manchmal ist Unsinn einfach nur Unsinn.
und manchmal ist ausweichen einfach nur ausweichen.
Bishamon schrieb:wenn ich mit einer Maschine einen Apfelsaft herstellen kann, ist das nicht mehr glauben, sondern wissen. Du kannst höchstens bestimmte Hypothesen der Wissenschaft den Stempel "glauben" aufdrücken, aber sicher nicht der ganzen Wissenschaft.
bringen wir dieses leid mal zu ende:niemand weiss mit sicherheit ob naturgesetze unveränderlich sind.was wir sehen sind momentaufnahmen.seine eigene meinung und seinen glauben dazu darf man haben.dann kann man aber auch nicht den glauben des anderen als lächerlich abtun.
ansonsten..schön dass es apfelsaft gibt,den gabs auch im film matrix und der hat keinem menschen geholfen zu begreifen dass die welt nicht das ist ,was sie zu sein scheint. und der glaube, dass deren welt mehr ist wurde dann zur wahrscheinlichkeit,als die agents erschienen sind mit übernatürlichen fähigkeiten.dann hat keiner mehr apfelsaft getrunken.
glauben muss man jetzt nur noch, dass das was uns geholfen hat die apfelsaftmaschine zu entwickeln auch dazu geeignet ist etwas zu erfassen was vielleicht gar nicht mit menschlicher logik erfassbar ist z.b. die großen fragen der menschheit.
glaube an gott ist ja so beliebig?schon, bis dinge wie fatima,etc. passieren und man tausende von zeugenaussagen und andere wegglauben muss.da braucht man mehr glaubenskraft als ein gläubiger für.
also ist es ein glaube,der möglicheweise "arrogante" glaube des menschen jedes geheimnis des universum wird irgendwann von ihm erfassbar sein sich seinem logischen werkzeug und seinem geist beugen.aber das habe ich jetzt schon so oft,so eindeutig und auf so verschiedene weise erläutert,dass zum einen keine möglichkeit besteht das wegzudiskutieren und ich fast sagen würde wer es bis jetzt nicht versteht will es einfach nicht verstehen,aus welchem grund auch immer.aber natürlich würde das auch keiner zugeben.und meine zeit ist mir jetzt zu schade rhetorik-pingpong zu spielen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265213612019-12-07T18:43:38+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonAngelus144 schrieb:Es gibt immer wieder eine Studie zu Homöopathie.
und immer wieder neue erkenntnisse in der wissenschaft.spielt aber keine rolle.Homöopathie widerspricht der Logik, der Physik und der Chemie. Und konnte keinen Nutzen über Placebo belegen, es wirkt also nicht mal. Da kommt keine "neue Erkenntnis", manchmal ist Unsinn einfach nur Unsinn.
wenn ich mit einer Maschine einen Apfelsaft herstellen kann, ist das nicht mehr glauben, sondern wissen. Du kannst höchstens bestimmte Hypothesen der Wissenschaft den Stempel "glauben" aufdrücken, aber sicher nicht der ganzen Wissenschaft. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (SpaceDemon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265213292019-12-07T18:38:13+01:00SpaceDemon"Beitrag von SpaceDemon Du hast leider nicht einmal ansatzweise das verstanden, was ich dir die ganze Zeit über zu erklären versucht habe . Schade. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Angelus144)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id265208712019-12-07T16:55:12+01:00Angelus144"Beitrag von Angelus144geeky schrieb:Gläubige neigen schnell dazu, ihre eigenen Defizite in wissenschaftlicher Methodik auch allen anderen anzudichten. Wahr wird es dadurch aber nicht.macht auch nicht unwahr was ich geschrieben habe.ein weltbild ohne gott ist ebenso ein glaube.und wissenschaftliche ansichten werden nicht wahrer wenn sie falsch sind, weil sie systematisch begangen werden.ebenso wie der glaube daran dass sich alles was es gibt der menschlichen logik unterordnet.
ich kann genauso zurückgeben ,dass viele nicht-gläubige menschen ihren glauben im bereich wissenschaft unbegründet als absolute wahrheit auftischen wollen nach dem motto so und genau so,was anderes zu behaupten kann nicht richtig sein.die menschen die mit sonnenbrillen bei der atombombenexplison zugesehen haben und an der damals unbekannten strahlung gestorben sind sind gestorben.ob die wissenschaft damals strahlung kannte oder nicht.
lassen wir die details weg.wir sind alle nur gläubige.und was wirklich ist muss nicht wissenschaftlichen erkenntnissen oder generell menschlicher logik entsprechen auch wenn uns diese im alltag hilft.zerreden wir diesen fakt nicht.
geeky schrieb:Argumente überzeugen. Nicht allerdings den, der sich im Besitz der "absoluten Wahrheit" wähnt - den überzeugt gar nichts mehr vom Gegenteil. Der sollte dann allerdings, wie ich bereits @Angelus144 schrieb, seine eigenen Defizite nicht auch allen anderen anzudichten versuchen.
hab ich nicht getan.ich habe nicht behauptet die naturgesetzte waren schon immer so.das hat nichts mit defiziten zu tun..ich erlebe im gegenteil oft bei nicht gläubigen menschen ,dass diese für argumente gerne blind sein möchten.
Bishamon schrieb:mit dem einem kann man Autos bauen und herumfahren. mit dem anderen kann man was?
was spielt das für eine rolle?macht das irgendwas unwahr von dem was ich geschrieben habe?
Bishamon schrieb:sehr schönes Beispiel, denn die Ameise glaubt, dass Gott sie bestraft hat. sie hält Autos für Götter, da sie Autos nicht versteht.
Die agnostische atheistische Ameise sagt "Keine Ahnung, was uns überfährt". Die gläubige Ameise: "Gott".
wir zerreden die denke ich doch recht deutliche aussage meiner argumentation.
Bishamon schrieb:ich "glaube" nicht an die Wissenschaft, sondern sehe mir an, wie gegenwärtige Studien zu einem Thema sind. Wer hat sie gemacht und wie gut belegen sie etwas. Zu Götter und Zahnfeen gibt es nichts oder auf dem Level von Homöopathie und Astrologie.
Glaubst du an Homöopathie?
das setzt voraus dass du nur das glauben möchtest wofür es eine studie gibt oder zumindest was in diese richtung geht.oder? und auf genau das habe ich in der antwort vornedran aus meiner sicht bezug genommen.
und immer wieder neue erkenntnisse in der wissenschaft.spielt aber keine rolle.oder war jemand bei der entstehung der welt dabei?und bitte keine videos,könnten fakes sein...
Bishamon schrieb:sie glauben nur an etwas, das sie nicht belegen können. Zu Lügner macht sie das nicht zwingend.
belege gibt es viele,das ist gar nicht das problem. die frage ist was will man als beleg persönlich gelten lassen.oder setzt man den maßstab belege müssen wissenschaftlich sein und warum tut man das.
wir drehen uns im kreis.
wir sind alle gläubige und jeder muss entscheiden was er glauben möchte.lassen wir doch da einfach mal die wissenschaft raus und das "ja aber das ist alles so schrecklich logisch" wenn wir nicht wissen ob menschliche logik überhaupt eine rolle spielt in den großen fragen oder wenn formulieren wir es doch so.
ich glaube nur was wissenschaftlich ist,das ist mein glaube oder der aktuelle stand der wissenschaft sagt dies und jenes aus und ich setzte voraus dass sich alles meiner logik unterordnet.oder ähnliche formulierungen.einen glauben darf jeder verteidigen,dann sollte man es aber auch als glauben formulieren. ich denke dagegen gibt es nichts zu sagen.
off-peak schrieb:Da mach Dir keine Sorgen, jeder, der mit Formeln und Reagenzgläsern hantiert, weiß das nämlich.
Besser wäre es noch, wenn Gläubige mal so viel Vernunft aufbringen könnten, dass ihnen klar würde, dass etwas, das nicht in ein Reagenzglas passt, deshalb aber immer noch kein Gott ist.
naja, mehr gibts immer.wissenschaft schreitet ständig voran und stellt nicht den anspruch zu einem gewissen punkt alles erklären zu können bzw. alles andere für immer auszuschliessen.aber ist man ab einem gewissen grad bereit die existenz eines gottes in erwägung zu ziehen? das können 2 unterschiedliche fragen sein.
da mach du dir keine sorgen.auch gläubige prüfen dinge.
da möchte ich gerne noch was dazu sagen weil hier glaube ich ein missverständins vorliegt:der kern der sache ist der selbe.ob es jetzt das eine naturgesetz oder das andere ist.
SpaceDemon schrieb:Du begehst einen sehr bekannten Denkfehler. Das enthalten einer Fehlannahme, eines Irrtums oder einer Ungenauigkeit in Hypothese A bedeutet noch lange keine Fehlannahme, Irrtum oder Ungenauigkeit in Hypothese B.
hier reden wir entweder aneinander vorbei oder es wird zu ungenau.du sagst aus weil ich mein beispiel auf naturgesetz a bezog heisst das ja nicht, dass das auch bei naturgesetz b so sein muss. darum geht es aber mir nicht.ich sagte aus,dass gott naturgetze ändern kann wenn es ihn gibt.
SpaceDemon schrieb:Es ist immer noch deiner Fantasie entsprungen. Denn eine rationale Begründung für deine (!) Spekulation zur Zerfallsrate von Isotopen hast du immer noch nicht vorbringen können.
warum liest du in einem thread mit indem es um glauben geht, wenn für dich nur dinge eine rolle spielen wenn sie dem aktuellen wissenschaftlichen stand entsprechen?rhetorische frage.
meine antwort war eine auf eine glaubensfrage und darunter war es eine möglichkeit.
ebenso ist eine fantasievorstellung nur das glauben zu wollen was in ein wissenschaftliches denkmuster des menschen passt.oder kannst du das gegenteil beweisen und wie willst du es beweisen wenn es denn dinge gibt,die den menschlichen geist und "natürliche" erklärungsversuche übersteigen?
ich hätte jetzt genauso beginnen können und mich in einen wissenschaftsthread einklinken und sagen:es gibt gott. dann müsste ich belegen (und als gläubiger müssten meine belege nicht zwingend wissenschaftlichen standards entsprechen) müssen.und dann wäre es eine glaubensfrage gewesen.
hier ist es auch eine glaubensfrage aber du hast angefangen und ausgesagt, dass naturgesetze immer schon so waren.völlig ok.das soll hier auch kein vorwurf oder bös gemeint sein ,darum gehts mir gar nicht,aber das ist auch eine fantasievorstellung,weils keiner weiss. deshalb drehen wir uns im kreis.das ist ja auch gar nicht schlimm,dass du das gesagt hast du glaubst das anscheinend, das will ich nicht abwerten.
wenn du das glauben möchtest ok.viele menschen die wissenschaftlich"glauben" stellen ihre ansicht aber als wahrheit oder am nächsten dran hervor und das ist unbegründet.es suggeriert es kann nur so sein.man sollte es so formulieren wie es auch eigentlich ist. es ist der aktuelle stand eines logischen werkzeugs des menschen.ist es tatsächlich so?entdecken wir noch was neues?beugt sich alles im universum und darüber hinaus der menschlichen logik? und schliessliche waren naturgesetze schon immer so?
wir sind alle gläubige.und welche kriterien wir gelten lassen wollen ist individuell.darum gings mir,wem das nicht klar ist sollte es sich gegenwärtig machen,finde ich.der rest ist jedem selbst überlassen.
SpaceDemon schrieb:Es wäre auch nicht vollkommen unmöglich unverletzt einen Autounfall zu überleben, bei dem man mit 200 km/h frontal in eine dicke Betonwand rast. Dennoch ist es unverünftig daran zu glauben, dass genau das geschehen wird. Und kompletter Irrsinn ist es wenn man dann noch glaubt, dass die Betonwand sich kurz vor dem Aufprall in rosa Zuckerwatte verwandelt.
Zum Glück haben nicht alle unvernünftige Vorstellungen derart drastische Konsequenzen.
kann man schlecht vergleichen, denn es gibt belege für wunder und göttliches eingreifen.ob und ab welchem punkt man dran glaubt oder nicht ist die frage.wieviele zeugenaussagen dass etwas unerklärliches vorgelegen hat wären für dich glaubwürdig?auch rhetorisch gemeint.das entscheidest du,genauso wie du etwas als ab einer zahl x an belegen als belegt ansiehst.
das wäre vielleicht eher so als wären vor der betonwand ganz viele kisten mit einem fragezeichen drauf.und man hat gesehen,dass jemand etwas reingelegt hat und der sagt einem glaubhaft:da ist plüsch drin, ob dus glaubst oder nicht.und dann kommen noch tausend leute und sagen das selbe,auch wenn mans selber nicht gesehen hat.wenn man dann zweifelt und reisst einen karton auf und es ist plüsch drin könnte man immer noch nicht glauben.und reisst man alle bis auf einen auf könnt man immer noch sagen "in dem hier könnte ein stahlblock drin sein."
die frage ist ab wann man glaubt und ob man denn überhaupt glauben will oder es generell ab einem punkt x ernsthaft in erwägung ziehen würde.an der frage kommt man glaube ich direkt oder indirekt nicht vorbei. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264662712019-11-29T08:54:21+01:00abberline"Beitrag von abberline
Oft waren es auch einfach nur politisch motivierte Taten. Der Stadt Geld zu leihen und dies irgendwann zurück zu wollen, konnte schon eine schlechte Idee sein. Da landete dann auch mal der Inquisitor selbst auf dem Scheiterhaufen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264662192019-11-29T08:45:57+01:00Bishamon"Beitrag von Bishamonabberline schrieb:in Island größtenteils nur Männer betroffen waren.In Nordeuropa ging man eher von (männlichen) Hexern aus, anderswo von Frauen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264660892019-11-29T08:33:08+01:00abberline"Beitrag von abberline
Gar nicht. Interessant ist übrigens, dass in Island größtenteils nur Männer betroffen waren. Ist aber schon länger her. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (blueavian)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264651852019-11-28T22:45:52+01:00blueavian"Beitrag von blueavianoff-peak schrieb:Da liest Du aus dem Text etwas zu viel heraus. Hier fragt nur wer, ob es Leben mit anderen Naturgesetzen geben könnte das ist nicht dasselbe, wie zu vermuten, das es andere Naturgesetze gebe.Nein das stimmt nicht. Ich vermute auch. Ich habe das wegen was anderem hinzugefügt. Siehe unten.
off-peak schrieb:Es ist eben ein Unterschied, ob ich frage: "Könnte es in anderen Universen Leben mit anderen Naturgesetzen geben?
oder ich sage/meine: "Ich vermute, s gibt in anderen Universen andere Naturgesetze:"
Ersteres ist eine Idee, ein Wunsch, aber immer noch keine Vermutung, denn Letzteres beruht aber auf wenigstens ein paar bereits gemachten Beobachtungen. Ohne Beobachtung von etwas Realem kann es auch keine Vermutung geben, wie sich diese beobachteten Dinge unter- und zueinander verhalten, miteinander (re)agieren, etc.
Ja da hast du Recht.
Das war eine Reaktion darauf, da der Userin für dasselbe Zitat entweder Trollerei, Unverständis oder nicht gelesen haben vorgeworfen wurde.
geeky schrieb:Hast du den Beitrag von @Kybela nicht gelesen, nicht verstanden, oder willst du einfach nur trollen?
Wobei der User des Zitates dazu neigt seine eigenen wissenschaftlichen Defizite anderen anzudichten. Hier hat er das Zitat schlicht nicht verstanden. Der Beitrag von kybela galt einem anderen Userin, nicht der Userin.
geeky schrieb:Gläubige neigen schnell dazu, ihre eigenen Defizite in wissenschaftlicher Methodik auch allen anderen anzudichten. Wahr wird es dadurch aber nicht.
Und das kannst du sicher beweisen in dieser Pauschalität?
Es gibt nicht DIE Gläubigen. Jeder ist anders.
geeky schrieb:Das tut mensch so gut wie immer. Damit widerlegst du deine Behauptung von ganz alleine, danke
Falsch. Der Mensch folgt keineswegs so gut wie immer den Weg, der gut für ihn ist. Sonst würde es z.B. nicht so viele Drogenkonsumenten geben. Drogen sind fast immer schädlich. Das müsstest du als selbst Drogenkonsument eigentlich wissen. Oder willst du jetzt sagen, dass das gut für für die Menschen ist?
Also gar nichts widerlegt :D.
geeky schrieb:Das trifft vielleicht für die Gottesanbeter zu, die ihr Leben lang ein imaginäres allessehendes Kindermädchen brauchen, um sich zu benehmen. Alle anderen schaffen das auch ganz von allein.
Auch hier liegst du dich mal wieder falsch. Von wegen "alle". Wenn alle sich benehmen würden, würde es keine Mörder oder sonstige Kriminalität unter den Nichtgottesanbeter, wie du sie nennst, geben. Esseiden du willst sagen, dass du das "Benehmen" nennst :D. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (SpaceDemon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264631632019-11-28T18:46:59+01:00SpaceDemon"Beitrag von SpaceDemon
dennoch habe ich als nichtwissenschaftler etwas angesprochen was sogar wissenschaftlich gestützt ist und inhalt laufender forschungen Deine (von mir so genannte ) Fantasievorstellung war aber, dass sich die Zerfallsrate von Isotopen im Verlauf der Erdgeschichte aufgrund eines Eingreifens durch Gott geändert hätte. Und nicht, dass die Lichtgeschwindigkeit in der Frühzeit des Universums möglicherweise eine andere war.
Das sind zwei vollkommen verschiedene Sachverhalte.
Du begehst einen sehr bekannten Denkfehler. Das enthalten einer Fehlannahme, eines Irrtums oder einer Ungenauigkeit in Hypothese A bedeutet noch lange keine Fehlannahme, Irrtum oder Ungenauigkeit in Hypothese B.
dennoch wurde das zuerst als phantasie abgetan.
Es ist immer noch deiner Fantasie entsprungen. Denn eine rationale Begründung für deine (!) Spekulation zur Zerfallsrate von Isotopen hast du immer noch nicht vorbringen können.
Zwar ist es prinzipiell möglich, dass jemandes Fantasie auch ohne rationale Gründe mit der Realität übereinstimmen könnte. Das wäre dann aber reiner Zufall und nicht sehr wahrscheinlich. Und wenn die rationalen Gründe eher dagegen als dafür sprechen wird es schon sehr unwahrscheinlich.
Es wäre auch nicht vollkommen unmöglich unverletzt einen Autounfall zu überleben, bei dem man mit 200 km/h frontal in eine dicke Betonwand rast. Dennoch ist es unverünftig daran zu glauben, dass genau das geschehen wird. Und kompletter Irrsinn ist es wenn man dann noch glaubt, dass die Betonwand sich kurz vor dem Aufprall in rosa Zuckerwatte verwandelt.
Zum Glück haben nicht alle unvernünftige Vorstellungen derart drastische Konsequenzen.
.ich denke wir haben genug darüber gesprochen.
Das denke ich auch.
Mach's gut. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (oldie666)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264627112019-11-28T17:58:13+01:00oldie666"Beitrag von oldie666Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264612992019-11-28T14:44:35+01:00geeky"Beitrag von geekyabberline schrieb:wenn der Mensch wüsste, was nach dem Tod kommt und nur darauf hin streben, dann wäre ihm der freie Wille von vornherein genommen, denn er müsste seinen Weg nicht finden.Das trifft vielleicht für die Gottesanbeter zu, die ihr Leben lang ein imaginäres allessehendes Kindermädchen brauchen, um sich zu benehmen. Alle anderen schaffen das auch ganz von allein.
abberline schrieb:eine Welt ohne Spiritualität unterschiedlicher Couleur, wäre keine bessere Welt, im Gegenteil.
Auch das behaupten Gläubige oft und gern und wie immer ohne jegliche stichhaltige Begründung.
btw:
Das, was heute auch als Spiritualität von Mitgliedern etablierter Glaubensgemeinschaften bezeichnet wird, nannte man früher ausschließlich „Frömmigkeit“.
Wikipedia: Spiritualität ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264611472019-11-28T14:12:58+01:00abberline"Beitrag von abberline
Das ist Unsinn, denn wenn der Mensch wüsste, was nach dem Tod kommt und nur darauf hin streben, dann wäre ihm der freie Wille von vornherein genommen, denn er müsste seinen Weg nicht finden. Aber wir werden uns da nicht einig. Wir bestätigen uns eher nur gegenseitig 😉 Ich sag mal so, eine Welt ohne Spiritualität unterschiedlicher Couleur, wäre keine bessere Welt, im Gegenteil. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264611412019-11-28T14:12:00+01:00off-peak"Beitrag von off-peakabberline schrieb:Die Antwort muss jeder für sich selbst finden.sagen wir so, jeder entscheidet, welche Antwort er hören möchte, oder welche Überlegungen er zu ignorieren gedenkt. Es gibt nämlich sehr wohl realistische, logische Antworten, wie eben die Erkenntnis, dass man nichts untersuchen kann, das sich der realen Wahrnehmung entzieht. Es ist ebenso logisch, zu folgern, dass man über etwas, das sich der Wahrnehmung und Untersuchung entzieht, auch keine Aussagen treffen kann. Und man kann schon gar nicht behaupten, man hätte eine absolute Wahrheit, die aber komplett unsichtbar ist. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264611212019-11-28T14:09:10+01:00geeky"Beitrag von geekyabberline schrieb:Ach ich komm schon klar und andichten tu ich Dir doch gar nix.Natpürlich, indem du die ganz persönlichen Probleme der Gläubigen kurzerhand allen Menschen andichtest. Das mag vielleicht dabei helfen, dich mit deiner "absoluten Wahrheit" etwas besser zu fühlen, redlich hingegen ist es nicht.
abberline schrieb:wäre dem Menschen ein grosser Teil des freien Willens genommen, denn er würde vermutlich dem Pfad folgen, der in diesem Fall gut für ihn wäre
Das tut mensch so gut wie immer. Damit widerlegst du deine Behauptung von ganz alleine, danke! :D ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264610772019-11-28T14:02:35+01:00abberline"Beitrag von abberline
Die Antwort muss jeder für sich selbst finden. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264610652019-11-28T14:01:00+01:00off-peak"Beitrag von off-peakabberline schrieb:Wenn wir wüssten, dass es ein göttliches Wesen gibt Wenn … würde ... sagt ja wohl sehr deutlich, dass wir es eben nicht wissen. Infolgedessen erübrigen sich alle weiteren Spekulationen. Da wir mangels existierendem Realobjekt Aussagen darüber gar nicht überprüfen können, bleiben diese reine Fantasiegebilde (was auch ihre Unlogik gut erklärt). ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264608932019-11-28T13:38:00+01:00abberline"Beitrag von abberline
Wenn wir wüssten, dass es ein göttliches Wesen gibt und was nach dem Tod kommt, wäre dem Menschen ein grosser Teil des freien Willens genommen, denn er würde vermutlich dem Pfad folgen, der in diesem Fall gut für ihn wäre. "Might is right", wie Ragnar Redbeard einst schrieb, wäre wohl hinfällig, aber auch der Wille, seinen eigenen Pfad zu finden.
@Kybela "Die klimatischen Bedingungen der Hölle sind eher unerfreulich, aber die Gesellschaft könnte interessant sein" (Oscar Wilde) ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-30#id264608172019-11-28T13:26:14+01:00Bishamon"Beitrag von Bishamonabberline schrieb:Der Glaube an Gott ist für einen Gläubigen die absolute Wahrheit,und das ist der Unterschied zum größten Teil der Wissenschaft.
abberline schrieb:ich denke nicht, dass man in irgendeiner Finsternis landet, wenn jemand nicht glaubt.
da freu ich mich :) es sei denn, du meinst, der Höllenschlund ist hell erleuchtet ... ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264608132019-11-28T13:25:53+01:00off-peak"Beitrag von off-peakAngelus144 schrieb:wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.Da mach Dir keine Sorgen, jeder, der mit Formeln und Reagenzgläsern hantiert, weiß das nämlich.
Besser wäre es noch, wenn Gläubige mal so viel Vernunft aufbringen könnten, dass ihnen klar würde, dass etwas, das nicht in ein Reagenzglas passt, deshalb aber immer noch kein Gott ist.
@abberline
abberline schrieb:Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen
Sehr unlogische Aussage. Was hat das Belegenkönnen von Behauptungen mit Freiem Willen zu tun? Im Gegenteil, es erleichtert mir die Entscheidungen, wenn ich etwas weiß.
Freier Wille ohne echte (belegte) Informationen ist ohnedies sinnlos. Wer sich für etwas entscheiden sollte/muss/darf/kann, tut diese doch wohl aufgrund von Informationen. Und diese sollte nun mal faktisch korrekt, also belegt, sein, damit ich eine vernüfntige Entscheidung treffen kann. Wie willst Du denn einen, wünschenswerterweise sogar vernünftige, Entscheidung treffen, wenn Du noch nicht einmal weißt, ob das, wofür Du Dich entscheidest, auch wahr wäre? Richtig? Gut? Anständig? Oder einfach nur existent?
Was Du da gerade anbietest, ist ein reines Ratespiel, in welcher verborgenen Hand denn nun die Belohnung stecke, nein, Du musst erst noch raten, ob es denn überhaupt eine Belohnung gebe. Dafür braucht man aber keinen Freien Willen kein Wissen, kein Gewissen. Das schafft sogar der Kluge Hans ohne Nachzudenken. Ob man damit richtig liegt, ist eine andere Frage.
Nur für Leute, die eben blind glauben wollen. Für alle anderen ist Deine Aussage allerdings nur Un-Sinn. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264608112019-11-28T13:25:49+01:00abberline"Beitrag von abberline
Ach ich komm schon klar und andichten tu ich Dir doch gar nix. Du glaubst Deins und ich meins. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264607732019-11-28T13:18:44+01:00geeky"Beitrag von geekyabberline schrieb:Von daher ist die Diskussion schwierig, weil völlig unterschiedliche Gedankenwelten aufeinanderprallen. Da wird einer den anderen nie überzeugen können oder wollenArgumente überzeugen. Nicht allerdings den, der sich im Besitz der "absoluten Wahrheit" wähnt - den überzeugt gar nichts mehr vom Gegenteil. Der sollte dann allerdings, wie ich bereits @Angelus144 schrieb, seine eigenen Defizite nicht auch allen anderen anzudichten versuchen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264606552019-11-28T13:01:03+01:00abberline"Beitrag von abberline
Der Glaube an Gott ist für einen Gläubigen die absolute Wahrheit, diese allerdings jemand anderem erläutern zu können, ist vermutlich nicht möglich, da jeder dies für sich selbst erkennt. Oder eben nicht. Der Mensch hat einen freien Willen und ich denke nicht, dass man in irgendeiner Finsternis landet, wenn jemand nicht glaubt. Von daher ist die Diskussion schwierig, weil völlig unterschiedliche Gedankenwelten aufeinanderprallen. Da wird einer den anderen nie überzeugen können oder wollen (hoff ich), dennoch ist es interessant, wenn sich Menschen unterschiedlichster Ansichten unterhalten. Ob das jetzt Christen, Buddhisten, Atheisten, Satanisten, Asatru Anhänger oder HSV Fans sind... 😉 Ok, manche Grüppchen wollen nur meine Seele und mein Geld... wissen wir seit U. Bäume und Hägar dem Schrecklichen 😉 ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264603852019-11-28T12:29:22+01:00geeky"Beitrag von geekyabberline schrieb:Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen.Nun mußt du nur noch begründen, warum das irgendwelche Auswirkungen auf den freien Willen haben sollte. Bisher ist es nur ein weiterer Glaubenssatz.
Seine Behauptungen nicht belegen zu können und als Rechtfertigung für diese Unfähigkeit ebenfalls völlig beleglos die Bewahrung des freien Willens vorzuschieben zeugt zumindest von Konsequenz. Und von der Gefahr, die das bedingungslose Festhalten an einem irrationalen Glauben birgt, nämlich die Notwendigkeit, auch noch jede Menge anderen Unsinn glauben zu müssen. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264600572019-11-28T11:49:50+01:00Bishamon"Beitrag von Bishamonabberline schrieb:Nur ist diese mitunter auch nur Glaube oder Theorie, wenn es in manche Bereiche geht.ist der Glaube an Götter die absolute Wahrheit? sagt ein Gläubiger "vielleicht gibt es Götter"? oder "ganz klar gibt es Götter"? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264598352019-11-28T11:18:48+01:00abberline"Beitrag von abberline
Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen. Es macht also Sinn, nicht alles belegen zu können. Was nicht gegen die Wissenschaft spricht. Neugier, Dinge verstehen zu wollen, das gehört ja auch zum Menschen. Das bestreitet niemand. Nur ist diese mitunter auch nur Glaube oder Theorie, wenn es in manche Bereiche geht. Ich zumindest lasse jeden glauben oder nicht glauben, was er mag, so lange er andere in Frieden lässt. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264593912019-11-28T10:04:23+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonAngelus144 schrieb:,wenn die wissenschaft gott in ihre forschungen aufnimmt.was per definition schon nicht möglich ist.ist doch eh drin, nennt sich Theologie.
mit dem einem kann man Autos bauen und herumfahren. mit dem anderen kann man was?
Angelus144 schrieb:so wie eine ameise nicht den verbrennungsmotor und das auto begreifen kann der sie überfährt
sehr schönes Beispiel, denn die Ameise glaubt, dass Gott sie bestraft hat. sie hält Autos für Götter, da sie Autos nicht versteht.
Die agnostische atheistische Ameise sagt "Keine Ahnung, was uns überfährt". Die gläubige Ameise: "Gott".
Angelus144 schrieb:es muss also für viele menschen alles wissenschaftlich ok sein sonst glauben sie es nicht,
ich "glaube" nicht an die Wissenschaft, sondern sehe mir an, wie gegenwärtige Studien zu einem Thema sind. Wer hat sie gemacht und wie gut belegen sie etwas. Zu Götter und Zahnfeen gibt es nichts oder auf dem Level von Homöopathie und Astrologie.
Glaubst du an Homöopathie?
Angelus144 schrieb:wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.
Es gibt immer wieder eine Studie zu Homöopathie.
Angelus144 schrieb:und alle anderen menschen weltweit und durch alle zeiten sind entweder lügner,
sie glauben nur an etwas, das sie nicht belegen können. Zu Lügner macht sie das nicht zwingend. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (geeky)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264581772019-11-27T22:39:06+01:00geeky"Beitrag von geekyAngelus144 schrieb:beides ist ein glaube.Gläubige neigen schnell dazu, ihre eigenen Defizite in wissenschaftlicher Methodik auch allen anderen anzudichten. Wahr wird es dadurch aber nicht. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Angelus144)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264576992019-11-27T21:48:57+01:00Angelus144"Beitrag von Angelus144Bishamon schrieb:klar, kann man machen. was ist wahrscheinlicher? "die gesamte Physik war früher anders" oder das von Menschen vor 3000 Jahren geschriebene Buch muss anderes interpretiert werden?nichts ist wahrscheinlicher.beides ist ein glaube. und das ist genau der punkt.
zugrunde liegt der sache folgende unterschiedliche kernansicht:
-es gibt dinge, die sich dem menschen, seiner rationalität und der wissenschaft entziehen und unabhängig davon existieren?ebenso ein glaube.
so wie eine ameise nicht den verbrennungsmotor und das auto begreifen kann der sie überfährt weil ihre welt nur aus ihrem bau und der nahrungssuche besteht und der rest ihre geistige kapazität überschreitet.
dieser sie aber dennoch überfährt und es da nichts nutzt zu sagen:du passt gar nicht in mein gedankliches gebäude /meiner weltsicht? du existierst nicht und ich kann nicht tot sein,ansonsten beweis mir bitte das gegenteil aber so dass ich es verstehe und dass es sich meiner logischen werkzeuge beugt sonst gilts nicht.
es muss also für viele menschen alles wissenschaftlich ok sein sonst glauben sie es nicht,etwas was davon abweichen könnte..sowas allein in erwähnung zu ziehen wäre eine art blasphemie.das wäre wie wenn ein gläubiger sagt eine brücke existiert nicht,sie kommt nicht in der bibel vor. wenn du mir also sagen willst, dass es sowas gibt,dann musst du die stelle in der bibel finden.ansonsten ist es ja lächerlich zu behaupten sowas existiert.
man kann jetzt sagen im vergleich zur bibel können wir aber brücken sehen, bauen,etc.das ist aber nicht der punkt. verglichen wird hier ein weltbild und hier steht z.b. glaube an wissenschaft wie oben beschrieben gegenüber glaube an gott. in der kategorie ist es egal ob wissenschaft in manchen dingen unseres alltags nützlich ist oder nicht.
es ist qualitativ genauso willkürlich sein weltbild auf materialismus,naturalismus,etc. aufzubauen als auf einen glauben an gott,das ist keine frage des intellekts sondern dessen,was man glauben möchte.
der unterschied der bestehen mag ist, dass uns wissenschaft,etc. helfen unseren alltag zu bestreiten.das eine hat aber nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun.
ich denke nicht wenige menschen sagen sich:lässt sich nicht wissenschaftlich beweisen (wobei genügend belegt immer auch subjektiv ist): gibt es nicht. so funktioniert das werkzeug wissenschaft.siehe ameise.
wissenschaft dient aber der vernunft und nicht umgekehrt.würde also jemand der geistig zurechnungsfähig und gesund ist etwas unerklärliches passieren (geisterscheinung,wunder,etc,egal) und /oder es sind sogar andere menschen als zeugen anwesend wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.gerade wenn solche dinge weltweit,immer wieder passieren.
hier sagt der "sklave des werkzeugs" aber:kann nicht sein.und es werden zum teil haarsträubende erklärungsversuche herangezogen um o.g. überlegung nur nicht in betracht ziehen müssen.das wird dann bei jedem einzelnen fall gemacht ohne die summe der dinge zu sehen ,das wird oft völlig aussen vor gelassen. und alle anderen menschen weltweit und durch alle zeiten sind entweder lügner,haben probleme mit ihrer wahrnehmung,nehmen drogen oder sonstiges,wofür es wiederum oftmals keine entsprechenden belgege für diese behauptungen gibt,womit wir wieder beim glauben wären.
und mal nebenbei erwähnt, wenn ich den christlichen glauben als beispiel nehme, es ist mehr als gut belegt, dass hier was dran ist,wenn man am lack kratzen möchte kann man sich ein paar der beispiel anschauen die ich in vielen beiträgen angerissen habe.
der ein oder andere beleg enspricht nicht wissenschaftlichen standards, klar.wenn es gott gibt darf dieser sich gar nicht mit menschlichen konsturkten erfassen lassen, er ist kein bestandteil dieser welt.hier wären wir bei dem beispiel mit der brücke.
ich dränge nicht jede diskussion in diesselbe ecke.aber wenn es um glauben geht ist vielen anscheinend nicht bewusst, dass sie ebenso gläubige sind,auch wenn sie ganz toll -über übertragenen sinne- mit formeln und reagenzgläsern umgehen können.und wenn man sich für einen glauben entscheidet, sollte man wenigstens dies in der form berücksichtigen bzw. sich dies vergegenwärtigt haben. denn es gibt menschen die glauben es kann nur das sein,was wissenschaftlich belegt ist.kann man machen, muss man aber nicht. vernünftig kann aber auch eine andere glaubensentscheidung sein.
ich denke ich habe alle fragen bzgl. des glaubens beantwortet die der threadersteller hatte,habe meine gedanken begründet und bevor es zu weit in den wissenschaftlichen ot bereich geht können wirs aus meiner sicht gut dabei gut sein lassen.
SpaceDemon schrieb:Nur basieren die Ansätze dieser Wissenschaftler auf rationalen Schlussfolgerungen, mathematischen Berechnungen und naturwissenschaftlichen Beobachtungen. Sie ziehen sich nicht wie du irgendetwas wild Spekulatives aus den Fingern und tun dann so als wäre dies eine ernsthafte Alternative zu den gängigen wissenschaftlichen Theorien.
du behauptest ich habe phantasievorstellungen und dann wird eben diese phantasievorstellung wissenschaftlich untersucht.sind naturgesetze absolut oder nicht. fazit:es kann niemand wissen und es ist sogar inhalt von wissenschaftlichen untersuchungen/forschungen.
ich denke das ist klar genug,dass wir darüber nicht weiter diskutieren müssen.
es geht mir hier nicht darum im recht zu sein oder mich darüber aufzuregen, wenn jemand meine aussagen als reine phantasievorstellungen abtut,als gläubiger bin ich dies zur genüge gewöhnt.ich habe auch nichts gegen dich oder akzeptiere nicht deine ansicht.nur ist es eben auch genau das:eine ansicht.
und vielleicht eröffnet sich dir ein neuer blickwinkel oder du ziehst zumindest die möglichkeit des vorhandenseins eines anderen vernünftigen blickwinkel in betracht,wenn du das liest was ich obendrüber kybela geschrieben habe und wenn nicht, dann ist es so.
ich persönlich glaube sogar, dass glaube und wissenschaft nur zwei seiten der gleichen münze sind. dass sich diese entgegenstehen müssen ist nicht zwingend so,sie können sich sogar sehr gut ergänzen.
SpaceDemon schrieb:Das ist der wesentliche Unterschied in der Vorgehensweise. Und der Unterschied zwischen Fantasie und Wissenschaft.
Außerdem bezichtigen Sie ihre Berufskollen nicht der "Unwissenschaftlichkeit".
dennoch habe ich als nichtwissenschaftler etwas angesprochen was sogar wissenschaftlich gestützt ist und inhalt laufender forschungen.dennoch wurde das zuerst als phantasie abgetan.
was wäre wenn ich im bezug auf gott auch recht habe?aber dann würde man mir erst glauben,wenn die wissenschaft gott in ihre forschungen aufnimmt.was per definition schon nicht möglich ist.also wirds soweit nicht kommen?
wie ich schon sagte:
annhänerung an etwas was man für realtätsnah hält und was tatsächlich real ist.
nur mal als denkanstoß.ich denke wir haben genug darüber gesprochen. nichts für ungut. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (off-peak)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264553792019-11-27T18:41:40+01:00off-peak"Beitrag von off-peakblueavian schrieb:Man vermutet, dass in anderen Universen mit anderen Naturgesetzen durchaus Leben geben könnte:Da liest Du aus dem Text etwas zu viel heraus. Hier fragt nur wer, ob es Leben mit anderen Naturgesetzen geben könnte das ist nicht dasselbe, wie zu vermuten, das es andere Naturgesetze gebe.
Es ist eben ein Unterschied, ob ich frage: "Könnte es in anderen Universen Leben mit anderen Naturgesetzen geben?
oder ich sage/meine: "Ich vermute, s gibt in anderen Universen andere Naturgesetze:"
Ersteres ist eine Idee, ein Wunsch, aber immer noch keine Vermutung, denn Letzteres beruht aber auf wenigstens ein paar bereits gemachten Beobachtungen. Ohne Beobachtung von etwas Realem kann es auch keine Vermutung geben, wie sich diese beobachteten Dinge unter- und zueinander verhalten, miteinander (re)agieren, etc. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (withe)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264541572019-11-27T15:09:13+01:00withe"Beitrag von withe
Dass es ein Paralleluniversum gäbe, widerspricht meinem Weltbild. Ich vermute auch, es würde schwierig sein, es zu definieren. Universum bedeutet ja, e i n Versum. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (withe)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264540372019-11-27T14:47:17+01:00withe"Beitrag von withe
Zwar ein kreativer Gedanke, dass Gottt Naturgesetze ändern könnte, um die Bibeltreuen zu mehr Deutungsautonomie anzustiften. Dagegen erklärte die Kirche aber die Bibel als "inspiriert", so dass sich eher die Betrachtungsweise des Lesers anpassen muss als die spontane, allgemeine Lesart der Gläubigen sich ändern. Ob Gott der Allmächtige ein Motiv hätte etwas zu tun: das beurteilen zu wollen, halte ich für einen Sterblichen nicht für klug. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (abberline)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264526572019-11-27T10:31:23+01:00abberline"Beitrag von abberline
(Alexander Pope) Glaube und Naturgesetze schliessen sich nicht aus. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (blueavian)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264504792019-11-26T22:20:39+01:00blueavian"Beitrag von blueavianwithe schrieb:Die Naturgesetze, die den Forschern Anhaltspunkte ud Hilfen bieten, sind nicht notwendigerweise so, wie sie sind. Sie könnten auch ganz anders sein.Man vermutet, dass in anderen Universen mit anderen Naturgesetzen durchaus Leben geben könnte:
Es ist ein fesselnder Gedanke: Was wäre, wenn unser Universum nicht das einzige ist? Könnte es auch in einem Paralleluniversum mit anderen Naturgesetzen Leben geben? Aktuelle Forschungen zeigen: Wenn die anderen Welten wirklich existieren, dann können sie durchaus lebensfreundlich sein.
Manche vermuten auch, dass sich die Naturgesetze ändern.
Könnte es sein, dass eines fernen Tages Planeten aufhören, ihre Sonnen zu umkreisen, oder dass Atome auseinanderfallen und sich damit sämtliche Materie im Universum einfach auflöst? Ja, es könnte sein, sagen zumindest moderne physikalische Theorien. Nach diesen Theorien ist es möglich, dass sich die physikalischen Naturgesetze mit der Zeit verändern.
withe schrieb:Eine wissenschaftliiche Methode zu benutzen, ist schon der erste Schritt zum Irrtum. Denn Werkzeuge sind nicht ewig.
Es ist zunächst einmal nachvollziehbar eine wissenschaftliche Methode zu benutzen. Da man abschätzen kann, ob sich und wieweit sich die Naturgesetze geändert haben. Natürlich müssen die Gesetze nicht ewig gelten. Aber wenn sie nicht mehr gelten oder sich verändern, kann man auch das nachweisen durch neue Messungen.
withe schrieb:Ich hatte vorhin nicht den Wunsch, dir zu widersprechen. Im Gegenteil, dir zuzustimmen: dass eine bestimmte Methode zwar zuverlässig ist/scheint, dass dem ungeachtet Gott jederzeit ein Gesetz außer Kraft setzen kann.
Das wäre aber nicht notwendig. Da ist es wohl eher der Fall, dass Gott mit nahezu gleichen Naturgesetzen zeigen will, dass nicht alles in religiösen Schriften stimmen und dass der Mensch das durch Wissenschaft herausfindet und zum wesentlichen der Lehre zurückkehrt und nicht wie "die Pharisäer" "um jedes Wort streitet".
Dass er/sie die Naturgesetze ändert wäre unnötig. Warum auch? Ich sehe für einen Gott keinen Grund das zutun, zumindest nicht in jedem Fall. ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (SpaceDemon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264481332019-11-26T19:34:27+01:00SpaceDemon"Beitrag von SpaceDemon
und wie kybela geschrieben hat gibt es ja auch Ansätze die wissenschaftlich sind und sich damit befassen,dass eben bestimmte Naturgesetze nicht immer absolut sind.Nur basieren die Ansätze dieser Wissenschaftler auf rationalen Schlussfolgerungen, mathematischen Berechnungen und naturwissenschaftlichen Beobachtungen. Sie ziehen sich nicht wie du irgendetwas wild Spekulatives aus den Fingern und tun dann so als wäre dies eine ernsthafte Alternative zu den gängigen wissenschaftlichen Theorien.
Wie ich schon am Anfang schrieb:
Allerdings gilt es als nicht gerade rational sehr gut untersuchte und mehrfach belegte wissenschaftle Erkenntnisse allein aufgrund irgendwelcher Fantasien anzuweifeln. Da braucht es stattdessen schon sehr fundierte Gründe, die klar dafür sprächen, dass im konkreten Fall die wissenschatfliche Theorie fehlerhaft ist. Sowas nur ins Blaue zu raten ist hingegen keine rationale Begründung.
Das ist der wesentliche Unterschied in der Vorgehensweise. Und der Unterschied zwischen Fantasie und Wissenschaft.
Außerdem bezichtigen Sie ihre Berufskollen nicht der "Unwissenschaftlichkeit". ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Bishamon)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264478652019-11-26T19:07:48+01:00Bishamon"Beitrag von BishamonAngelus144 schrieb:da musst du schon argumentieren, dass die Zahnfee früher die gesamte Physik auf den Kopf gestellt hat.
Warum nicht?klar, kann man machen. was ist wahrscheinlicher? "die gesamte Physik war früher anders" oder das von Menschen vor 3000 Jahren geschriebene Buch muss anderes interpretiert werden? ]]>
Zehn Fragen an Gläubige (Angelus144)https://www.allmystery.de/themen/rs138768-29#id264476172019-11-26T18:34:10+01:00Angelus144"Beitrag von Angelus144SpaceDemon schrieb:Gibt es denn eine empirische Grunflage für deine HypotheseEs ist deine Hypothese, dass Naturgesetze immer absolut sind. Was ich diesbezüglich sagte War die mögliche Sicht eines gläubigen.
Und ob man heute etwas empirisch prüfen kann sagt nichts darüber aus ob das schon immer so War oder sein wird.
Das wird einfach vorausgesetzt und wie kybela geschrieben hat gibt es ja auch Ansätze die wissenschaftlich sind und sich damit befassen,dass eben bestimmte Naturgesetze nicht immer absolut sind.
SpaceDemon schrieb:Damit ist deine Hypothese per Definition irrational. Es gibt keinen rationalen Grund diese ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Und hat damit in der Wissenschaft nichts zu suchen.
Dafür muss man glauben dass es nichts gibt was sich wissenschaftlich nicht belegen lässt oder nichts was nach menschlichen erachten irrational scheint.was ein glaube ist.
SpaceDemon schrieb:Genausgut könnte man auch vermuten, dass unsere Welt aus Wackelpudding entstand oder wir wie Deadpool Figuren eines Comics sind.
Glauben kann man das.genauso wie man glauben kann dass alle Facetten der Realität sich einem vernunftswerkzeug des Menschen unterordnen.kein unterschied. Ausser dass das eine im Alltag hilfreicher ist.
Mir schon.ich möchte hieraus eigentlich auch keine wissenschaftliche Diskussion machen.nur kann man schlecht behaupten etwas sind reine phantasievorstellungen wenn man über etwas mutmaßt bei dem keiner dabei War nur weil es heute so ist.
Das ist eine Frage des Glaubens und es gibt Anscheind ja sogar wissenschaftliche Ansätze die sich mit solchen Dinge beschäftigen.
Und solange nicht hinreichend belegt ist,dass Naturgesetze absolut sind ist es legitim einen anderen Weg, eine andere These zu verfolge ,dass hat nichts mit Phantasie zu tun.
Bishamon schrieb:nein. du versuchst das aber immer in diese Ecke zu drängen.
Weil es diese Ecke ist.
Bishamon schrieb:da musst du schon argumentieren, dass die Zahnfee früher die gesamte Physik auf den Kopf gestellt hat.
Warum nicht?
withe schrieb:Kraft setzen kann. Ich schrieb, i.d.R. (=in der Regel tue er es nicht.) Wer ein Gesetz erlassen kann, kann es auch wieder aufheben. Gott ist der Urheber aller Gesetze.) Die Auferstehung Jesu ist also nicht betroffen. Sie ist - nebenbei bemerkt - ja auch noch gut belegt.