https://www.allmystery.de/themen/rss/165518Allmystery: Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurigFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2021-03-01T13:24:22+01:00Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Cailleacha)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295858352021-03-01T13:24:22+01:00Cailleacha"Beitrag von Cailleacha
Seid stolz auf das, was ihr geschafft habt, das ist etwas ganz Großartiges, und wenn ich das so lese, dann wünsche ich mir, dass es jedes Kind so gut hat wie eure.
Zum eigentlichen Thema: es ist weitaus schwieriger, wenngleich wohl unmöglich, seine Eltern zu "erziehen". Viele Menschen setzen Kinder in die Welt und haben einen vorgefertigten Lebensplan. Für die Kinder natürlich. Vielleicht auf dem eigenen nicht erfüllten Traum beruhend, vielleicht, weil es so und nicht anders zu laufen hat, oder weil man eine Firma vererben will oder weil man als verheiratetes Paar auch Kinder haben "muss" oderweil man es besser machen will als die eigenen Eltern ("...ich beweise Mutter, dass ich eine bessere Mutter bin als sie mir war...") oder oder oder. Die Liste ist so unendlich lang, und ganz am Ende kommen doch im Grunde die, die einfach nur das Glück eines Kindes genießen möchten.
Nichts desto Trotz kann ein Kind der Erwartungshaltung der Eltern, wie auch immer die gelagert sein mag, doch gar nicht gerecht werden, wenn es nicht lieb, angepasst und wortlos leben möchte. Und das wiederum begreifen manche Eltern nicht. Und werden es möglicherweis auch nie. Was sie ihren Kindern mit dieser ignoranten Haltung antun, ist ihnen nicht bewusst. Und selbst wenn man es ihnen erklären würde, heißt das noch lange nicht, dass sie es verstehen können. Leider haben die Kinder meist erst im Erwachsenenalter die Option, sich aus dieser Verbindung, zumindest emotional, zu lösen.
Weißt du, @Steckdose123, dann ist dein Leben halt nicht so gelaufen, wie es deine Frau Mama wünschte, aber sie sollte dich eigentlich lieb haben. Du bist ihre Tochter. Du liebst deine Mädels doch auch bedingungslos, egal, ob sie krank sind oder nicht. Ich glaube, das ist es, was am Meisten weh tut, dass man sich fragt, wieso die eigene Mutter einen nicht liebt.
Und ich habe oftmals die Befürchtung, dass es darauf nur eine einzige Anwort gibt: diese Menschen wissen nicht, wie es sich anfühlt, zu lieben. Da geht es um was Anderes. Diesen Menschen wirst du nicht erklären oder sachlich erörtern können, worum es dir geht, weshalb du so enttäuscht und traurig bist, weshalb du dich entfernst. Das tut denen aber auch nicht weh, sondern nur dir. Es gibt leider auch kein Patentrezept, wie man lernen kann, mit diesem Gefühl umzugehen. Einzig: du weißt ganz genau, wie es sich anfühlt, zu lieben und auch geliebt zu werden. Wenn es dir hilft, dann bedaure deine Mutter ob des Mangels an diesem wundervollen Gefühl.
Mach bitte weiter so, geh deinen Weg, und zeig deinen Kindern, wie eine Mum ist. So wie du. Du bist erwachsen, du gehst deinen eigenen Weg, und das wirst du auch weiter tun. Sie wird immer deine Mutter bleiben, und es wird auch immer wieder stille Momente geben, in denen du den Wunsch hast, eine Mutter zu haben, aber weißt du, du schaffst das auch ohne sie. Und zwar gut. Vielmehr sollte sie sich fragen, ob sie irgendwann in ihrem Leben vielleicht mal nicht ohne dich sein will oder kann. Aber das soll nicht dein Problem sein, sondern ihres. ;) ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (MissMary)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295761772021-02-27T13:54:38+01:00MissMary"Beitrag von MissMaryLuminita schrieb: Danke, dass du das mit uns geteilt hast! Das hat mich mal wieder in meiner Ansicht bestärkt, dass man nur Kinder bekommen sollte, wenn man es möchte und nicht, weil man das halt macht oder weil einem das irgendwer einredet. Oder, weil man den eigenen Eltern ja auch die Freude der Enkelkinder bringen möchte. Nein, das sollten nur untergeordnete Faktoren sein. Hallo, da hast du natürlich recht - bei mir war es so, dass ich für mich beschlossen hatte, keine Kinder zu wollen, einfach aus der Angst heraus, dass ich es nicht besser machen konnte. Ich wurde dann mit 28 wirklich völlig zufällig und versehentlich schwanger und mein Kind durchkreuzte alle Pläne, die ich hatte. Auch sah ich die Partnerschaft als nicht wirklich geeignet an, dass ein Kind daraus hervorgehen sollte - im Nachhinein war es das Beste, was mir passieren konnte. Ich hätte niemals den Schritt geschafft zu sagen "Ja, ich will Kinder". Heute habe ich drei - der Partner ist immer noch an meiner Seite - 20 Jahre später.
Es kommt schon auch darauf an, warum man das nicht will ... mein Bruder hat sich übrigens auch erst getraut, als er sah, dass es bei uns gut klappt ... so haben heute fünf Kinder einem Zufall ihr Leben zu verdanken.
Ich weiß nicht, was meine Eltern (und dazu noch beide), dazu gebracht hat, uns derartig abzulehnen. Ich habe aber meinen Frieden gefunden - musste dazu aber wirklich eine "Generation weiterrutschen" um emotional loslassen zu können. Insbesonders mein Vater ist nun so alt, dass wir wirklich damit rechnen müssen, dass er eines Tages verstirbt - und ich hoffe, dass das Krankenhaus oder so nicht anruft und sagt, wir sollen nochmal vorbeikommen. Es ist einfach eine große Leere zwischen uns ... und ich habe mich emotional so weit entfernt, dass ich keine persönliche Bindung zu ihm habe.
Wenn ich ihn treffe, wechseln wir ein paar kurze, belanglose Worte und er hastet weiter, weil er nie Zeit für solche Kontakte hat. Es ist nicht mehr angespannt oder unfreundlich, aber schrecklich oberflächlich, man redet mit ihm wie mit einem Nachbarn, einem entfernten Bekannten .... Daher ist es eine sehr seltsame Vorstellung, dann z.B. noch an ein Sterbebett gerufen zu werden, weil es nichts anderes wäre, als wenn man beim sterbenden Nachbarn, entfernten Onkel, etc. sei. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Luminita)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295761292021-02-27T13:24:59+01:00Luminita"Beitrag von Luminita
Danke, dass du das mit uns geteilt hast! Das hat mich mal wieder in meiner Ansicht bestärkt, dass man nur Kinder bekommen sollte, wenn man es möchte und nicht, weil man das halt macht oder weil einem das irgendwer einredet. Oder, weil man den eigenen Eltern ja auch die Freude der Enkelkinder bringen möchte. Nein, das sollten nur untergeordnete Faktoren sein. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (MissMary)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295757532021-02-27T10:02:33+01:00MissMary"Beitrag von MissMary Mein Bruder und ich wurden sehr streng und mit hohen Erwartungen, aber wenig Unterstützung und Aufwand erzogen. Wir wurden z.B. auch nicht bei Hobbywünschen unterstützt und jeder kleine Regelverstoß führte daheim zu einem sehr großen Drama. Wir waren/ wurden daher sehr pflegeleichte, überangepasste Kinder, weil wir immer das Gefühl hatten, wir seien einfach nicht gut genug und wenn wir es schafften, die Anforderungen zu erfüllen, die an uns gestellt wurden, würden wir auch so geliebt werden, wie wir uns das wünschten. Das war so das Mindset: Man muss sich Liebe verdienen. Mein Bruder produzierte im Gymnasium eine Topnote nach der anderen, ich durfte nicht aufs Gymnasium (trotz guter Noten). Wir spielten viel draußen und mit Freunden, die auf Bauernhöfen lebten, weil unsere Eltern durch unsere Freunde immer supergenervt waren. Außerhalb des Hauses fühlten wir uns viel wohler, weil man da nicht so auf "Habacht" Stellung war. Auf den Höfen haben wir viel fleißiger mitgeholfen als die eigentlichen "Landkinder", weil wir für unsere Arbeit dort dann auch gelobt wurden (etwas, was uns entsetzlich fehlte) und weil es nach getaner Arbeit ein gemütliches Abendessen mit der gesamten Familie gab (was bei uns fast nie stattfand und wenn, die Atmosphäre entsprechend war).
Wir sind dann beide früh ausgezogen, weil man daheim immer das Gefühl hatte, man läuft auf rohen Eiern. (Ein Beispiel für einen sehr sinnlosen Konflikt, von denen es so viele gab: Ich war bei meiner Freundin zu Besuch und es begann, zu gewittern. Ihre Eltern forderten mich auf, meine Eltern anzurufen, weil sie meinten, es sei viel zu gefährlich, mit dem Fahrrad heimzufahren. Ich wusste schon, dass mich meine Eltern nicht abholen würden - so war es auch, ich wurde am Telefon nur angemeckert, warum ich nicht VOR dem Gewitter heimgekommen wäre und mein Vater sei nun nach einem langen Arbeitstag müde. Ich wollte das nicht sagen und meinte, dass mein Vater leider mit dem Auto unterwegs sei ... Da fuhr mich der Vater meiner Freundin heim und ich bekam wieder einen riesigen Anschiss, dass ich die Familie nun belastet hätte und wie mein Vater denn nun da stehe ...).
Mit meinem Bruder hatte ich, als wir zuhause lebten, ein schlechtes Verhältnis, weil wir immer dabei waren, um die wenige Aufmerksamkeit meiner Eltern zu buhlen und uns wirklich als Konkurrenz wahrnahmen. Das änderte sich später, bevor wir selbst Kinder hatten - mein Bruder hat nun in eine Familie eingeheiratet, die sehr eng und liebevoll miteinander umgehen und ist da praktisch "aufgegangen" -daher haben wir nun leider wenig Kontakt.
Du vermutest ja, dass evtl. deine frühe Schwangerschaft ein Grund für dieses Verhalten ist - bei uns ist es tatsächlich so, dass wir "keinerlei objektive Gründe" geliefert haben, das Verhältnis trotzdem unterirdisch schlecht ist. Gerade mein Bruder - machte ein Abi mit Topnoten, war daheim ein "Streberkind" mit aufgeräumtem Zimmer, der, ohne dass man es ihm sagen musste, auch im Winter für die verwitwete alte Nachbarin Schnee schaufelte, lieb, nett und hilfsbereit war (und sich da Anerkennung holte) und auch musikalisch sehr erfolgreich war. Ich war mitunter etwas "widerspenstiger". Meine Eltern interessieren sich trotzdem nicht für ihn (oder mich) - er hat heute eine nette Frau, einen guten Job, zwei sehr nette Kinder, aus dem Nichts ein Haus gebaut und finanziert, setzt sich heute für soziale Zwecke ein ... Wenn er meine Eltern nicht anruft - sie melden sich nicht bei ihm, obwohl wir beide nach gesellschaftlichen Standards "erfolgreich" sind.
Es gab auch viele sehr sinnlose Streitereien, ich habe z.B. das Abi nachgemacht (was meine Eltern total sinnfrei fanden - und als persönlichen Angriff sahen, weil ich ja damit ihre Entscheidung, mich nicht aufs Gymnasium zu schicken/ lassen, hinterfragt habe).
Als wir schon fast auf der weiterführenden Schule waren, wurde meine Mutter völlig ungeplant nochmal schwanger - sie war 40 und mein Vater ist nochmals deutlich älter als sie - auf dem Dorf damals sehr ungewöhnlich und es wurde auch überlegt, die Schwangerschaft zu beenden, weil mein Vater panische Angst vor einem Downsyndromkind hatte. Alles war kompliziert: die Schwangerschaft, die Geburt ein Horror, ... und meine Mutter liebt unsere Schwester abgöttisch - bis heute.
Ich wohne heute im gleichen Ort (ist aber eher Zufall), sehe meine Eltern aber meist nur zufällig - beim Einkaufen, beim Spazierengehen. Sie kommen auch nicht bei uns vorbei - die Enkel gehen halt hin und wir (also mein Mann und ich) werden auch nicht eingeladen. Trifft man sich auf der Straße, sind sie immer in Eile. In die Enkel sind sie jedoch völlig vernarrt.
Mein Bruder war das letzte Mal vor Corona daheim - meine Eltern vermissen ihn nicht. Meine Schwester geht 2x die Woche mit meiner Mutter einkaufen, sie fahren gemeinsam in den Urlaub, sie machen gemeinsam Tagesausflüge, man trifft sich jeden Sonntag zum Kaffee und kocht oft zusammen und oft, wenn ich bei meiner Schwester vorbeifahre, sitzt meine Mutter dort auf der Terrasse. Es ist so, als ob sie das einzige Kind sei ... mein Vater war kürzlich ernsthafter krank ... meine Schwester hat sich gekümmert und -als es vorbei war- wurden wir per Whatsapp informiert. Wir nehmen auch an unserem Leben gegenseitig nicht teil, oft erfahre ich Dinge mit riesiger zeitlicher Verzögerung - oft auch von Freundinnen von meiner Mutter "Geht es der Mama wieder besser?" und ich weiß gar nicht, was war.
Ich hatte echt viele Jahre, wo ich furchbar daran zu knabbern hatte, weil ich oft den Rückschluss gezogen habe, dass ich es einfach nicht wert bin, so geliebt zu werden wie meine Schwester. Das schlug mir entsetzlich aufs Selbstbewusstsein und es dauerte lange, bis ich mich selbst so akzeptieren konnte, wie ich bin. Mein Wendepunkt: Ich hatte einen Nachmittag, wo mir aber ganz bewusst war, dass es mich auffrisst und dass ich an mir selbst arbeiten musste - ich machte nach der Schule zunächst eine Ausbildung in einer sehr ländlichen Gegend ohne wirkliche Verkehrsanbindung und musste bis zum 23.12 arbeiten. Alle, die ich kannte, die in die Richtung fuhren, fuhren schon früh heim und ich wollte Weihnachten nicht alleine in einer Dachkammer verbringen, daher trampte ich gegen Mittag los (es gab keine andere Möglichkeit) und jemand nahm mich mit, bis ca. 40km von daheim. Ich rief also an und meine Mutter motzte, ob ich nicht glaubte, sie hätte am Tag vor Weihnachten noch anderes zu tun, als durch den Schnee zu fahren und mich nun abzuholen. Sie würde kommen "wenn es reinpasste". Ich stand stundenlang an einer Bushaltestelle in einem Dorf, bei Minustemperaturen, und es war so kalt, dass mich schließlich eine alte Frau zum Tee einlud ... da hatte ich dann wieder den Gedanken "ich bin es gar nicht wert, dass ich hier Tee bekomme" - war aber in der Lage, dieses mindset dann zu hinterfragen.
Versucht man mit meinen Eltern darüber zu sprechen, werden sie verbal aggressiv, streiten alles ab, sind empört über die "Unterstellung". Einmal, während eines Streits, hat mein Vater zu meinem Bruder gesagt, dass er nichts im Leben so sehr bereut, wie Vater geworden zu sein. Uns hat diese Aussage -so grausam sie war- echt geholfen. Ich glaube, meine Eltern haben es einfach nicht geschafft, zu uns ein vernünftiges emotionales Band aufzubauen und eher Kinder bekommen "weil man es auf dem Dorf halt so macht" - waren dann aber von der Belastung nur genervt. Als unsere Schwester geboren wurde, war auch die Ehe in einem anderen Stadium und man konnte sich dann emotional darauf einlassen, zumal sie ja ein "Bonuskind" war - man hatte schon ein Mädchen und ein Junge, man hatte schon bewiesen, dass man in der Kindererziehung alles richtig gemacht hatte ...
Daher habe ich für mich beschlossen, dass ich nur an meiner Seite etwas ändern kann - ich habe mich wirklich damit abgefunden und es ist nun so ... Ich rege mich auch nicht auf - es berührt mich emotional nicht mehr und ich habe mein Mindset geändert - das hat wirklich geholfen ... ich bin emotional so abgespalten, dass es mich nicht mehr verletzt, wenn ich nicht einbezogen werde. Es amüsiert mich eher - der direkte Weg zum Haus meiner Schwester führt z.B. an unserem Haus vorbei - ich weiß, dass meine Mutter oft einen Umweg geht, dass wir nicht sehen, dass sie hingeht (mir wäre das egal, ich würde es ihr auch nie vorwerfen) - aber das zeigt mir, dass sie unterbewusst schon weiß, dass da etwas nicht stimmt, auch wenn sie es wehement abstreitet.
Du schreibst ja, dass du den Grund in einer frühen Schwangerschaft etc. vermutest - ich glaube aber, dass echte Elternliebe gar nicht von so etwas abhängig ist - wir haben einen Bekannten hier im Dorf, der früh "auf die schiefe Bahn" geriet und auch inhaftiert war - und seine Mutter zu ihm hielt, ihn bis zur Selbstaufgabe unterstützte (und glücklicherweise damit erfolgreich war). Meine Schwester schaffte den Schulabschluss fast nicht, machte eine Ausbildung in einem gesellschaftlich nicht so anerkannten Beruf (bekam mit den Noten nichts anderes), arbeitete auf auf Gelegenheitjobs (und oft einfach als professionelle Reinigungskraft), kaufte überstürzt mit einem Freund ein Haus, geriet nach der Trennung dermaßen in eine finanzielle Schieflage, dass meine Eltern sie "retten" mussten, ist bis heute nicht verheiratet (trotz Kinder) - alles Dinge, die im Wertesystem meiner Eltern eigentlich nicht "gehen". Sie lieben sie trotzdem sehr.
Sorry, das wurde nun sehr lang: Fazit: Du kannst nur an deinem Mindset etwas ändern, nicht an dem von anderen Menschen. Wichtig ist, dass du über dich selbst urteilst und nicht das Urteil deiner Mama als Maßstab nimmst, ob du im Leben erfolgreich oder nicht erfolgreich war - du hast gesunde Kinder, es geschafft, den Schulabschluss und die Ausbildung zu machen - das sind alles Dinge, auf die du sehr, sehr stolz sein kannst (und solltest). ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295753532021-02-27T07:36:52+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerSteckdose123 schrieb:Sie hat es nie ausgesprochen, aber man merkt es eben.Manchmal merkt man auch verkehrt, wenn man nur seine eigene Sicht betrachtet. Du solltest dich mit ihr aussprechen, finde ich.
Du bist mit 16 Mama geworden. Wie alt war deine Mutter damals? Ihre eigene Ehe lief nicht gut und du hast auch noch Geschwister. Sie hat dich doch anfangs unterstützt? Dann hast du dich für 2 weitere Kinder entschieden, von einem Mann der dich gequält hat. Vielleicht war ihr das auch einfach zu viel? Mutter sein, heißt ja nicht übermenschliche Kräfte haben. Könnte es nicht sein, dass sie sich aus Eigenschutz abgegrenzt hat? Wenn dir was an ihr liegt, solltest du MIT ihr reden und nicht über sie. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (borabora)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295748092021-02-26T22:56:50+01:00borabora"Beitrag von boraboraSteckdose123 schrieb:ch begreife es einfach nicht, warum man so sein kann. Momentan bin ich wieder nur am grübeln.
Ich bin froh, meinen freund zu haben.mit ihm kann ich über alles reden Sorry, für das durcheinander.Du hast allerhand durchgemacht, es freut mich, das Du einen tollen Mann gefunden hast.
Grübeln führt meist zu nichts, manche Menschen, auch Familienangehörige, verhalten sich leider so, akzeptieren, Konsequenzen daraus ziehen, abschließen u. das Glück mit Partner genießen, wäre mein Ratschlag. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295732532021-02-26T19:15:57+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimSteckdose123 schrieb:Ja genau, deswegen ist sie enttäuscht. Sie hat es nie ausgesprochen, aber man merkt es eben.Vielleicht lässt du dich nicht weiter runterziehen und nimmst etwas Abstand, dass sie auch die Möglichkeit hat, sich zu besinnen @Steckdose123 ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Steckdose123)https://www.allmystery.de/themen/mg165518-1#id295682052021-02-25T21:25:07+01:00Steckdose123"Beitrag von Steckdose123
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber irgendwie ist dein beitrag bei mir unter gegangen .
Ja genau, deswegen ist sie enttäuscht. Sie hat es nie ausgesprochen, aber man merkt es eben. U.d überhaupt, weil ich viele ander Ansichten als sie habe. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Anya1981)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294538792021-02-08T15:44:00+01:00Anya1981"Beitrag von Anya1981 natürlich ist es nicht einfach, schließlich ist sie deine mutter. ich drücke die daumen, dass du lernst mit ihrem negativen verhalten umzugehen. das wichtigste ist doch, dass es dir gut geht. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Vanille29)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294479912021-02-07T19:24:49+01:00Vanille29"Beitrag von Vanille29
Ich bleibe bei meiner Meinung! Ziehe dich lieber etwas zurück, denn du könntest es den anderen ohnehin nicht recht genug machen. Und selbst wenn, dann wäre es nur nach der Vorstellung deiner Mutter und nicht dein eigener Wille, dabei würdest du dich auch unglücklich fühlen ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Steckdose123)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294471272021-02-07T17:38:39+01:00Steckdose123"Beitrag von Steckdose123Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294397892021-02-06T19:13:13+01:00Doors"Beitrag von Doors Mein Tipp: Wenn einen die Familie, die man sich bekanntlich nicht aussuchen kann, so nervt, dass es nicht mehr zu ertragen ist, hilft oft ein radikaler Kontaktabbruch. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Eintagsfliegin)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294370412021-02-06T11:49:32+01:00Eintagsfliegin"Beitrag von Eintagsfliegin
Fühl du dich erst mal weng gedrückt :) deine Geschichte erinnert mich an die Geschichte meiner Mutter -mit ihrer Mutter. Es hat sich da nie was verbessert, eher hat sich da seit Jahren ne komplette "Entfremdung" eingeschlichen so. Ich meine aber das meine Mutter damit ihren Frieden geschlossen hat, weil sie sie selber nicht mehr in ihrem Leben möchte. Manchmal kommt man an nem Punkt da sollte man die (vermeintliche) Entscheidung anderer - selber übernehmen. Leb also dein BESTES Leben und du wirst merken, du kannst auf sowas pfeifen. Vorallem da du deinen Vater noch hast. Das können die meisten nicht von sich behaupten.
@Anya1981 Und deine Geschichte erinnert mich an meine Mama und meinen Vater. Für mich ist sie hoch narzisstisch und er ist so abnormal desinteressiert. Ich hab solche Spiele genug mit gemacht und kapsel mich weiterhin erfolgreich ab.
Manchmal hat sowas halt auch einen generationsübergreifenden Ursprung. Ist halt so.
Nuxe schrieb:„Man ist nicht erwachsen, so lang man sich fragt was Mutti darüber denkt“
Genau so ist es ! Danke :) ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Vanille29)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294369632021-02-06T11:26:16+01:00Vanille29"Beitrag von Vanille29Anya1981 schrieb:dass meine mutter ein narzisst ist.Und da haben wir es wieder! Allein schon der narrzismus deiner Mutter macht ein ordentliches miteinander fast unmöglich! ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Anya1981)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294362092021-02-06T08:47:17+01:00Anya1981"Beitrag von Anya1981 deine geschichte erinnert mich an meine eigene. ich bin zwar nicht jung mutter geworden. aber meine mutter wollte immer etwas anderes als ich es wollte. bei meiner mutter kam hinzu, dass sie es nie akzeptieren konnte, dass ich etwas anderes wollte. muss dazu sagen, dass meine mutter ein narzisst ist. nie ist sie schuld, immer nur die anderen. fehler macht sie natürlich nie. und entschuldigt hat sie sich auch nie wirklich. es fehlt ihr eben jede einsicht. ich habe mein studium abgebrochen (ich wollte sozialarbeit studieren, sie war dagegen und hat mich dazu gedrängt bwl zu studieren), wurde depressiv, war arbeitslos. und der supergau war letztendlich als ich ausgezogen bin, das wollte sie nämlich nicht. 3 tage haben wir nicht miteinander gesprochen nachdem ich ihr mitgeteilt habe, dass ich zu meinem freund ziehen werde. und mein freund war ihr natürlich nicht gut genug. ständig hat sie gegen ihn gestichelt. und belogen hat sie mich auch in vieler hinsicht. was geld angeht, aber auch was die trennung und scheidung von meinem vater angeht. im übrigen habe ich noch eine ältere schwester, die immer perfekt ist. sie ist ihr liebling und das hat sie mich auch oft spüren lassen...
ich habe lange zeit gebraucht um zu kapieren, dass sie mich kontrollieren wollte, mich jahrelang seelisch missbraucht hat. aber seit 2014 habe ich keinen kontakt mehr zu ihr. am anfang war es hart, aber man muss sich gut überlegen, ob man den kontakt zu toxischen menschen weiterhin aufrecht erhalten möchte. es ist ein teufelskreis.
wenn du andere menschen hast auf die du zählen kannst, dann würde ich den schritt des kontaktabruchs auf jeden fall überlegen. aber letztlich ist es deine entscheidung, die kann dir niemand abnehmen. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Nuxe)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294361432021-02-06T08:23:47+01:00Nuxe"Beitrag von Nuxe als ich deinen Beitrag gelesen habe, ist mir etwas eingefallen, was eine Freundin mal zu mir gesagt hat. „Man ist nicht erwachsen, so lang man sich fragt was Mutti darüber denkt“
Ich persönlich kann durchaus verstehen wie du dich fühlst, das Ding ist nur... du kannst andere Menschen und ihr Verhalten nicht ändern. Was du ändern kannst, ist deine Reaktion darauf. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Vanille29)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294356772021-02-06T00:40:32+01:00Vanille29"Beitrag von Vanille29
aber ich hätte mich wohl deutlich abgekapselt, da man es ihr als ''ausgegrenzter''sowieso nie recht machen kann Folgende Aussage hätte mich noch deutlich bestärkt :
Im folgenden Zitat macht sich die Ausgrenzung noch stärker bemerkbar!
Steckdose123 schrieb:mein neffe Vor eon paar tagen Geburtstag hatte und sie dort zum kaffee waren, bei meinen kindern aber nicht im august und Oktober, wegen corona, wobei zu der zeit keine kontaktbeschränkungen, wie zur zeit ,galten. Und bei den anderen enkeln geht das natürlich.
Im Moment hast du deinen Freund und die Kinder die zu dir halten und mehr brauch es eigentlich nicht!
Anders gesagt... Deine Mutter würde dich immer und immer wieder fallen lassen, sobald die ''vorzeigefamilie'' wieder am start steht! Blut sei bekanntlich dicker als Wasser, aber in deinem falle ...; sei stolz und hüte deine eigene kleine Familie vor dem narrzistischem negativen Einfluss ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Azdak)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294335392021-02-05T19:58:58+01:00Azdak"Beitrag von Azdak
Ich habe mich gegen Fortpflanzung entschieden, weil eigentlich jedes Kind das Recht haben sollte glücklich zu sein. Aber kann man einem Kind das Glück bis ins hohe Alter garantieren? Und das zeugen von Kindern aus egoistischen Motiven lehne ich ab.
Was ist schlimmer? Leben und wieder sterben zu müssen? Oder niemals geboren zu werden?
Hier noch ein Witzspruch, der so zynisch ist, dass nicht mal ich darüber lachen kann:
Man bringt die Sau so oft zum Decken, weil kleine Ferkel saugut schmecken. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Steckdose123)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294328012021-02-05T19:00:45+01:00Steckdose123"Beitrag von Steckdose123
Das mit der steckdose, sollte keine Anspielung auf irgendwas sein. Mir fiel kein name ein und da stach mir die steckdose ins auge 😆
Ansonsten hast du recht, mit dem, was du schreibst ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Azdak)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294327652021-02-05T18:55:59+01:00Azdak"Beitrag von Azdak Bei deinem Beziehungskisten-Problemen kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. In meinen Augen ist das Leben mehr Strafe als wertvolles Geschenk. Ja, in der Regel muss man selbst dafür bezahlen. Alles, was ich von mir selbst habe, ist defizitär, wie Hunger oder Durst.
Ja, es heißt, dass man andere nicht ändern kann. Aber bin ich selbst nicht auch ein anderer?
Halte durch!
Zum Schluss möchte ich noch einen Witz zum Besten geben:
Sagt der Pessimist: "Das hätte nicht noch schlimmer kommen können." Entgegnet der Pessimist: "Doch! Das hätte noch viel, viel schlimmer kommen können." Und der Realist: "Es ist ganz schön schlimm gekommen." ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (MrsK)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294326592021-02-05T18:38:24+01:00MrsK"Beitrag von MrsKLuminita schrieb:Wenn sie es gar nicht einsehen will, bleibt allerdings vielleicht nichts anderes übrig, als den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Lieber so als sich ständig enttäuschen lassen, denke ich.Das ging mir auch durch den Kopf. Es ist zwar schwer sich das ein zugestehen, dass kaum Kontakt besser ist, als sich deswegen runter ziehen zu lassen. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Luminita)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294325592021-02-05T18:30:43+01:00Luminita"Beitrag von LuminitaMrsK schrieb:Du kannst ruhig auf dich stolz sein, wie du das bisher gewuppt hast und lass dich nicht von der fehlenden Anerkennung deiner Mutter fertig machen. Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan.Finde ich auch, du hast ganz schön viele Herausforderungen gemeistert und darauf kannst du absolut stolz sein. Vielleicht würde doch das offene Gespräch mit deiner Mutter helfen. Ich kenne sie zwar nicht und weiß nicht, wie stur sie ist oder wie vernünftig, aber ich meine, was geschehen ist, ist geschehen. Was erwartet sie, irgendwas rückgängig machen geht halt nicht? Wenn sie es gar nicht einsehen will, bleibt allerdings vielleicht nichts anderes übrig, als den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Lieber so als sich ständig enttäuschen lassen, denke ich. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (MrsK)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294325572021-02-05T18:30:41+01:00MrsK"Beitrag von MrsKSteckdose123 schrieb:Mit meinem vater habe ich guten Kontakt und er ist auch da, wenn ich ihn brauche.Das ist gut.
Wie war das Verhältnis, vor der Trennung deiner Eltern, zu deiner Mutter? Auch schon angespannt oder normal? ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294325232021-02-05T18:26:41+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimSteckdose123 schrieb:Ja natürlich ist meine mutter enttäuscht, weil ich keine bilderbuchfamilie habeAlso meinst du, deine Mutter ist enttäuscht, etwa weil du (zu früh) Kinder bekamst und oder weil deine Kinder nicht ihren Vorstellungen entsprechen? @Steckdose123 ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Steckdose123)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294324932021-02-05T18:23:15+01:00Steckdose123"Beitrag von Steckdose123 Ja natürlich ist meine mutter enttäuscht, weil ich keine bilderbuchfamilie habe ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Niselprim)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294324292021-02-05T18:15:04+01:00Niselprim"Beitrag von NiselprimMrsK schrieb:Du kannst ruhig auf dich stolz sein, wie du das bisher gewuppt hast und lass dich nicht von der fehlenden Anerkennung deiner Mutter fertig machen. Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan.Umgekehrt kann es aber auch sein, dass die Mutter aus irgendnem Grund enttäuscht ist. Hast du sie da schon mal konkret danach gefragt? @Steckdose123 ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (MrsK)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294323972021-02-05T18:11:43+01:00MrsK"Beitrag von MrsKSteckdose123 schrieb:Seit dem sie sich vor über 10 jahren von meinen vater trennte, hat sie sich sehr verändert.Darf ich fragen, ob es Kontakt zu deinem Vater gibt und wie gut dieser ist?
Steckdose123 schrieb:Ich weiss, man kann nichts erzwingen. Manchmal macht es mir auch nichts aus u.d es lässt mich kalt , aber dann mal wieder bin ich sehr sehr traurig darüber und verstehe es nicht. Ich kannte es aus meiner kindheit anders. Da war man für die familie da, auch die Großeltern.
Das ist völlig in Ordung und normal, dass dich das traurig macht. Natürlich hast du auch eine gewisse Erwartungshaltung an deine Mutter und diese Erwartungshaltung wird immer wieder enttäuscht.
Du kannst ruhig auf dich stolz sein, wie du das bisher gewuppt hast und lass dich nicht von der fehlenden Anerkennung deiner Mutter fertig machen. Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan. ]]>
Das Verhalten meiner Mutter macht mich traurig (Steckdose123)https://www.allmystery.de/themen/mg165518#id294322212021-02-05T17:46:33+01:00Steckdose123"Beitrag von Steckdose123 Es gibt ein thema, dass mich immer wieder beschäftigt und richtig traurig macht.
Ich muss weiter ausholen, Ich hatte eine unbeschwerte, gut behütete kindheit. Dann lernte ich meinen exmann kennen und wurde mit 16 mutter. Ich habe meinen realschulabschluss und meine Ausbildung begonnen. In der Zwischenzeit habe ich zwei weitere kinder bekommen und meine ausbildung schließlich abgeschlossen.
Unterstützung hatte ich von meiner mutter nur, als ich meinen schulabschluss gemacht habe, dann nicht mehr. Bitte nicht falsch verstehen, ich erwarte keine Unterstützung (mehr) von meiner Mutter. Eher geht es mir um das interesse an meinen kindern, dass von ihrer seite aus nie da war. Das macht mich sehr traurig.
Die Ehe mit meinem exmann, der vater der kinder, war nicht leicht. Er war/ist ein Narzisst. Er hat mich erniedrigt, betrogen und beschimpft.
Schliesslich habe ich mich vor fast 10 jahren von ihm getrennt, seit dem bin ich allein erziehend. Meine kinder sind mittlerweile 20, 15 und 11 ., aber auch diese Zeit war selbstverständlich nicht einfach, job haushalt und kinder unter einem hut zu bekommen. Ich hatte vor vier jahren einen burn out, von dem ich mich nie richtig erholt habe. Ich muss noch dazu sagen, dass die große borderline hat und die mittlere mutistisch ist, was das ganze noch schwieriger machte. Ich habe sie oft eingeladen oder gefragt, ob wir kommen können, aber da kamen immer nur ausreden.
Nicht das es falsch rüber kommt, ich möchte nicht jammern oder gar mitleid! Nur war ich die ganzen Jahre immer allein, kein besuch von meiner mutter ,sie hat mir keine hilfe angeboten, nichts. Obwohl sie wusste, dass es mir nicht gut ging.
Seit dem sie sich vor über 10 jahren von meinen vater trennte, hat sie sich sehr verändert. Sie ist sehr negativ geworden. Mittlerweile ist sie mit dem schwiegervater meiner schwester verheiratet und das macht es nicht besser. Da die kinder meiner schwester die richtigen enkel vom mann meiner mutter sind, werden sie auch mehr geliebt und bevorzugt.
Ich habe mir nie getraut meiner mutter meine meinung zu sagen, ich wollte ihr es immer, von klein auf recht machen. Doch einmal hab ich es getan . Sie hat sehr schlecht zu mir über meine kinder geredet. Die kleine hätte früher mal was bei ihr kaputt gemacht und nicht gehört und überhaupt würden meine kinder ja nie mit ihnen reden. Kein Wunder, meine mutter hat ja auch ständig mit ihnen geschimpft. Und dass sie so schlecht über meine kinder redete, konnte ich nicht auf mich sitzen lassen und hab ihr meine meinung gegeigt. Und auch dass es mich traurig macht, dass sie null interesse an meinen kindern hat und und die anderen enkel ganz anders behandelt werden.
Da wurde mir undankbarkeit vorgeworfen und ich bräuchte nie wieder auf hilfe von ihnen hoffen. Ich frag mich bis heute noch, welche hilfe sie meinte. Ab da war ca ein halbes jahr funkstille. Das ist jetzt anderthalb jahre her. Wir reden wieder und verstehen uns wieder besser, aber alles sehr distanziert. In ihren augen mache ich alles falsch und kriege nichts hin. Dabei habe ich sehr viel erreicht in meinem leben und allein mit meinen kindern und darauf bin ich verdammt nochmal sehr stolz. Ich komme mir vor, wie das schwarze schaf, weil ich alleinerziehend bin und es nicht alles so glatt lief, wie bei meiner schwester mit ihrer “bilderbuchfamile“, beide gute Jobs, vorzeigekinder, und haus.
Der aktuelle anlass ist gerade, dass mein neffe Vor eon paar tagen Geburtstag hatte und sie dort zum kaffee waren, bei meinen kindern aber nicht im august und Oktober, wegen corona, wobei zu der zeit keine kontaktbeschränkungen, wie zur zeit ,galten. Und bei den anderen enkeln geht das natürlich. Muss vielleicjt auch noch dazu sagen, dass sie 15 min weg wohnen.
Es ist auch so, dass sie meinen freund, den ich jetzt seit gut einem dreiviertel Jahr habe ignorieren und komplett ablehnen, obwohl noch nie richtig kennen gelernt. Nur vom hören sagen.
Ich weiss, man kann nichts erzwingen. Manchmal macht es mir auch nichts aus u.d es lässt mich kalt , aber dann mal wieder bin ich sehr sehr traurig darüber und verstehe es nicht. Ich kannte es aus meiner kindheit anders. Da war man für die familie da, auch die Großeltern.
Ich begreife es einfach nicht, warum man so sein kann. Momentan bin ich wieder nur am grübeln.
Ich bin froh, meinen freund zu haben.mit ihm kann ich über alles reden Sorry, für das durcheinander. ]]>