Für mich ist klar, was hier passiert: Zuschauer, Hörer, Leser und überhaupt jeder Bürger sollen mit einer neuen Sprache politisch auf Kurs gebracht werden, weil Sprache Wirklichkeit «konstruiere» und «Bilder im Kopf» erzeuge.Quelle: https://www.nzz.ch/meinung/von-steuerinnenzahlern-und-rassisten-beim-gendern-geht-es-vor-allem-darum-sich-selbst-als-den-besseren-menschen-zu-inszenieren-ld.1625793 ]]>
Dabei geht offensichtlich vergessen, dass das generische Maskulinum ein Generikum ist. Dessen Funktion besteht darin, dass es absichtlich nicht auf das Geschlecht einer lebenden Entität verweist. Maskuline Generika sind etwa «der Mensch», «der Fan» oder «der Säugling». Feminine Generika sind «die Person», «die Leiche» oder «die Geisel». Generika bezeichnen in einem gewissen Kontext eine Gruppe von Personen, bei denen das Geschlecht keine Rolle spielt. Die Behauptung, dass das generische Maskulinum Frauen oder sexuelle Minderheiten «nicht mitmeine» oder ausschliesse, ist also Unsinn (statt: Blödsinn). Ein Generikum kann prinzipiell kein Geschlecht ausschliessen oder mitmeinen.
Die NS begründet den Schritt damit, dass sich jede Person in ihren Zügen und Bahnhöfen willkommen fühlen soll, ungeachtet ihrer geschlechtlichen Identität.LG Mina ]]>
Geschlechtsneutrale Anrede im Niederländischen auf dem VormarschQuelle: https://www.buurtaal.de/blog/geschlechtsneutrale-anrede-niederlaendische-bahn ]]>
Die niederländische Bahn spricht ihre Kunden nicht mehr mit „meine Damen und Herren“, sondern mit „liebe Reisende“ an.
MarinaG. schrieb:Das Gendern gibt es ja bereits eine ganze Weile, konnte sich indes nie wirklich durchsetzen.Nicht?
MarinaG. schrieb:An der Stelle würde ich gerne vermerken, dass man, um nicht dem allfälligen Irrtum aufzusitzen, es ginge um die "Sichtbarmachung des weiblichen Geschlechts" (darum haben wir uns hier ja endlos gedreht), zunächst einmal wissen muss, was das Gendern im eigentlichen Sinne bezweckt und es nicht um biologische Geschlechter, sondern um eine allumfassende Ansprache (und damit [er]sichtliche Inbegriffenheit] von identitätsstiftender Diversität geht. Aufklärung täte also dringend Not. Da nicht einmal, wie ich bereits erwähnte, die Pressespecher|innen derer Universitäten, die ihre Studentenwerke umbenannten, vollumfänglich darüber im Bilde zu sein scheinen und teilweise aussagen, es ging darum, auch weibliche Student|innen anzusprechen, sehe ich hier noch sehr dringenden Bedarf. Eine Idee kann noch so gut sein, wenn sie nicht korrekt vermittelt und damit verstanden wird, ist sie nicht durchsetzungsfähig.Bin da voll bei Dir @MinaHarkness. ]]>
DerFremde schrieb:Ich hab noch einen für dich - Außenminister*Innen - Ja wie jetzt, Innen oder Außenminister? :Ddas ist so blöd und dumm, dass ist weit weg von Humor, aber wenn es euch den Tag rettet, nur zu ]]>
Ja, natürlich ging es MIR darum. Schieb ich doch aber auch nicht anders. Guckst Du: peekaboo schrieb:darauf kam es mir an |
Optimist schrieb:jedoch mir kommt es auf die Länge der Pausen anWenn es dir wirklich auf die Länge der Pause angekommen wäre, hättest Du das auch gleich so geschrieben. Hast Du aber nicht. Guckst Du: Optimist schrieb:es wird beim Sternchen eine Pause gemachtDir ging es anfänglich, wie man an dem Zitat eindeutig sehen kann, nur um die Pause und nicht um die Länge der Pause. :D |
Optimist schrieb:weil ich diese für sehr relevant halteScheinbar ja nicht, denn, wie ich schon schrieb, ging es Dir nur um die Pause und nicht um dessen Länge. ¯\_(ツ)_/¯
Optimist schrieb:Da nämlich eine nicht oder kaum gemachte Pause ziemlich sinnentstellend sein könnte.Nope. Die Pause ist m.E. relativ gleich lang, genauso wie die Pause bei einem ungegenderten Wort oder bei einer Pause zwischen zwei Wörtern.
Optimist schrieb:Aber diejenigen sind sich anscheinend nicht bewusst, dass sie dann damit wiederum die Diversen ungesehen machenNicht wirklich, denn wenn man nur "Zuschauerinnen" sagt und nicht "Zuschauer und Zuschauerinnen", weiß m.E. eigentlich jeder, daß es sich dabei um eine gegenderte Variante handelt. ]]>
Optimist schrieb:nein, es wird beim Sternchen eine Pause gemacht - also nix mit Ignoranz des Satzzeichens.Eine kurze Sprechpause wird aber auch ohne das Sternchen/Doppelpunkt eingelegt, genauso wie bei Wörter wie z.B. Ansinnen, Entrinnen, Bäuerinnen, Höhlenspinnen, Innenfunktion usw., nur halt an anderer Stelle. Und weil man auch bei Wörtern ohne ein Satzzeichen mitten im Wort kurz innehält, ist der Einwand aus meiner Sicht kein wirklich überzeugendes Argument gegen das Gendern. :D ]]>
peekaboo schrieb:Es ging um die Ablehnung, um die Feindseligkeiten, den Spot und die Häme die einem als Veganer aus der Gesellschaft für seine friedlichere Lebensweise entgegengebrachtach so.
peekaboo schrieb:denn bei gegenderten Wörtern ignoriert man die eingesetzten Satzzeichen beim Sprechen ebenfallsnein, es wird beim Sternchen eine Pause gemacht - also nix mit Ignoranz des Satzzeichens. ]]>
peekaboo schrieb:Shake hands. :Y:Fein! :-)
Optimist schrieb:was hattn das mit vegan zu tun?Es ging um die Ablehnung, um die Feindseligkeiten, den Spot und die Häme die einem als Veganer aus der Gesellschaft für seine friedlichere Lebensweise entgegengebracht wird, was eigentlich, wenn man es genau betrachtet, ziemlich absurd ist, da man ja, ähnlich wie beim Gendern, oder den Kampf gegen Rassismus, nur eine versöhnlichere, gerechtere und weitgehend diskriminierungsfreiere Welt anstrebt, die aber mit Veränderungen verbunden sind.
MarinaG. schrieb:Nun habe ich hier auch mit der großen rhetorischen Keule gearbeitet, insofern; dumm gelaufen - shake hands.Shake hands. :Y:
Optimist schrieb:da gibts den himmelweiten Unterschied, dass man beim Sprechen die Punkte ignoriert, bzw. diese Worte vollständig ausspricht.Tut mir leid, aber dieser Einwand ist aus meiner Sicht kein wirklich gutes Argument gegen das Gendern, denn bei gegenderten Wörtern ignoriert man die eingesetzten Satzzeichen beim Sprechen ebenfalls.
Optimist schrieb:Zudem sind diese Abkürzungen um einiges kürzer, als z.B. Bürger*innen.Dieser Einwand ist in meinen Augen auch kein wirklich schlüssiges Argument, denn eine Abkürzungen ist auch immer kürzer als das ausgeschriebene Wort und trotzdem störst du dich nicht an dem nicht abgekürztem Wort, welches ja viel länger ist als die abgekürzte Version.
Optimist schrieb:und keine Pause mitten im Wort machen muss. Bei H-Milch z.B. auch nicht.Da jeder, den ich kenne, H-Milch immer mit einer kleinen Pause ausspricht, möchte ich mal hören, wie du H-Milch ohne eine kleine Pause zwischen dem "H" und der "Milch" aussprechen willst. Das muß sich ziemlich witzig anhören. :D
Optimist schrieb:Make-up schreibe ich übrigens zusammen ;)Ja, Du schreibst den Begriff zusammen, aber andere tun das nicht.
Optimist schrieb:Deine Beispiele sind also komplett was Anderes.Nö, die von mir aufgezeigten Beispiel sind durchaus sehr gut vergleichbar. Begründung s.o.
Alienp. schrieb:solche leute stellen sich doch selbst ins abseits.Wenn man seine Mitmenschen nicht wissen lassen will, wie man so drauf ist, sollte man nicht öffentlich von sich auf andere schließen. :D
Sigmund Freud verstand unter Projektion einen Abwehrmechanismus, der die eigenen, unerträglichen Gefühle, Phantasien und Wünsche einem anderen Menschen oder Objekt zuschreibt und sie dort stellvertretend verfolgt und bekämpft.Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Projektion_(Psychologie) ]]>
Optimist schrieb:Deutsch finde ich so und so viel zu kompliziert. Ich möchte das nicht als Ausländer lernen müssen ;)insbesondere, wenn manches nur gemeint aber nicht benannt wird ]]>
Was musst du noch bei substantivierten Verben beachten? – Detailregeln. Manchmal ändert sich beim Nominalisieren von Verben der Wortstamm, wie hier: „informieren” – „die Informationhttps://www.bing.com/search?q=substantiviertes+verb&cvid=a80acc1984bc4470be9db489828abf65&aqs=edge.0.0l6.9810j0j1&pglt=171&FORM=ANNTA1&DAF1=1&PC=U531
Die Bezeichnung Substantivierung wird uneinheitlich verwendet: In einer engeren Bedeutung werden nur Fälle von der Art des substantivierten Infinitivs so genannt (also Fälle von Konversion, z. B. „das Lachen“). In einer weiten Bedeutung gehören dazu jedoch auch alle Fälle der Ableitung von Wörtern zu einem Substantiv (etwa „das Gelächter, der Lacher“, abgeleitet vom Verbstamm lach- durch Zusatz eines Affixes).Wikipedia: Substantivierung
Optimist schrieb:Oder gehts nur darum, dass beim subst.Verb das ursprüngliche Verb ganz genau so beibehalten werden muss]]>
peekaboo schrieb:viel Gegenwind bekommen wirst, wie der Herr mit der Endung ''ens''.Aber ens will doch gar kein "Herr" sein! :note:
Ickebindavid schrieb:ist wirklich vollkommen abstrus was hier abläuft, und ich fühle mich um ehrlich zu sein an ein vor etwas längerer Zeit ausgeschlossenes Forenmitglied erinnert.Ich war bisher noch nie vorher hier. Dies ist meine erste Registrierung in diesem Forum. Mehr kann ich dazu nicht beitragen.
Ich hoffe ich irre mich.
MarinaG. schrieb:Ich kämpfe seit einer ganzen Weile gegen die Stigmatisierung des (Stereotyps) Psychopathie.Hast aber null Probleme damit Gender-Befürworterinnen psychische Probleme zu attestieren...
MarinaG. schrieb:Diese hätte man sammeln, darüber abstimmen lassen können und dann wäre auch das Gefühl des "Aufzwingens" nicht in dieser Form entstandengenau.
Tussinelda schrieb:es geht darum, ob es ein substantiviertes Verb istist es doch im Falle von Lehrer -> lehren - Lehrer.
Optimist schrieb:Mir wurde vor der Rechtschreibreform beigebracht (in der DDR) dass es groß sein muss :)
Tussinelda schrieb:und von lehren ist das Substantiv Lehrenja, das auch, aber sicherlich doch auch "Lehrer" oder wovon soll Lehrer sonst abgeleitet sein? ]]>
skagerak schrieb:Ist es also nur ein politisches Tool sozusagen?Ja - denke ich. Eine Art implizites Statement pro Akzeptanz, würde ich meinen wollen.
Optimist schrieb:ist doch von "lehren" abgeleitet. Das ist doch eine Tätigkeit oder nicht?und von lehren ist das Substantiv Lehren. ]]>
Tussinelda schrieb:also ich weiß es nicht, denn wieso ist Lehrer ein substantiviertes Verb?ist doch von "lehren" abgeleitet. Das ist doch eine Tätigkeit oder nicht? ]]>
Optimist schrieb:Wird "die meisten" eigentlich groß oder klein geschrieben? Die Einen sagen so, die Anderen so...man kann es so oder so schreiben. Vor der Rechtschreibreform wurde es nur klein geschrieben, meines Wissens ]]>
Ich würde vom Gefühl her für groß plädieren, weil ein Artikel davor steht
Tussinelda schrieb:Schüler ist ein substantiviertes Verb?ja, okay, war ein schlechtes Beispiel, ich hätte "Lehrer"(Lempel) nehmen sollen :)
peekaboo schrieb:denn wenn dich diese Teilungen stören, müßten du dich auch an Abkürzungen wie ''m.E. - m.M.n. - wie geht's - 'nen - Make-up. - Dipl.-Päd. - H-Milch'' usw. stören.da gibts den himmelweiten Unterschied, dass man beim Sprechen die Punkte ignoriert, bzw. diese Worte vollständig ausspricht.
dass man beim Sprechen die Punkte ignoriert, bzw. diese Worte vollständig ausspricht... und keine Pause mitten im Wort machen muss. Bei H-Milch z.B. auch nicht. Make-up schreibe ich übrigens zusammen ;)
peekaboo schrieb:push deinen Vorschlag, den ich übrigens nicht schlecht finde, und werd vegan :Dwas hattn das mit vegan zu tun?
peekaboo schrieb:auch mal komplett über Bord werfen könnenna so ganz komplett isses ja nun auch nicht, aber trotzdem, auch von mir ein "Hut ab". ]]>
Optimist schrieb:Ich würde mehr für die Variante plädieren, dass man die Endung "in" vollkommen streicht und stattdessen alle substantivierten Verben mit einem neutralen Artikel versieht - zB "de Schüler".Ich bin mir ziemlich sicher, daß du mit deiner Variante, die ja auch eine Veränderung ist, so viel Gegenwind bekommen wirst, wie der Herr mit der Endung ''ens''. Man wird dir vermutlich eine Vergewaltigung, oder Verhunzung der Sprache vorwerfen und dich mit allerlei Dreck bewerfen. Wenn du daran ein Wohlgefallen findest, push deinen Vorschlag, den ich übrigens nicht schlecht finde, und werd vegan :D
Und wenn es nur männliche Schüler sind, dann halt "de männlicher Schüler" usw.
MarinaG. schrieb:Ich entschuldige mich dafür, dass ich meinen Hintern nicht früher in Bewegung setze und mich dort informierte, wo die Erklärung zu finden gewesen wäre.
MarinaG. schrieb:muss mich in weiten Teilen tatsächlich revidieren.Ich konnte ehrlich gesagt meinen Augen nicht trauen, als ich den Beitrag von dir gelesen habe. Ich mußte ihn auch mehrfach lesen, ob ich mich nicht vielleicht verlesen habe und ob irgendwo ein versteckter :troll: Smiley platziert wurde, den ich übersehen habe.
Optimist schrieb:da würde ich irgendwelche Kampagnen oder Aktionen - wie zB auch den CSD für zielführender halten.Das wäre mAn das Sinnvollste von allem. Diese Bewegung hat Öffentlichkeit und größere Akzeptanz. Diese könnte dazu genutzt werden, die ganz offensichtlich bestehenden Missverständnisse auszuräumen. Denn - und das löst den Schnappreflex ja erst aus - der "gemeine Gendergegner" geht davon aus, es ginge um das Auflösen der biologischen Geschlechterrollen über die Sprache, was totaler Kappes ist; indes diesen ganzen Ärger erst erzeugt.
MarinaG. schrieb:Es geht um Identifikation über (sexuelle) Ausrichtung. Das ist zwar an Geschlecht gekoppelt, wird indes durch Identifikation entkoppelt und das erst erschafft die sogenannte (identitätsstiftende) Diversität.ach so, ja verstehe.
MarinaG. schrieb:geht es nicht um die Sichtbarmachung eines biologischen Geschlechtes, sondern um den Ausdruck der Akzeptanz (und damit der Respektierung) aller dieser Menschen und ihrer verschiedenen Ausrichtungendie Frage wäre halt nur, ob man diese Sichtbarmachung wirklich durch so nen Stern erreichen könnte. Manche Leute greifen sich da halt an den Kopf bei den Kreationen dieser Art.
Optimist schrieb:ob man diese Sichtbarmachung wirklich durch so nen Stern erreichen könnteda würde ich irgendwelche Kampagnen oder Aktionen - wie zB auch den CSD für zielführender halten. ]]>
Optimist schrieb:?? Wieso ist das eine Lüge? Es ist doch tatsächlich so, dass diese Fraktion mehr als 2 Geschlechter annimmt, indem sie eben auch beim Gendern an Diverse denken.Hier ist eine sprachliche Crux / Unschärfe. Das Wort "Geschlecht" löst automatisiert die Assoziation mit dem biologischen Geschlecht aus. Um dieses geht es indes gerade NICHT, denn ginge es darum, wäre das Gendern kompletter Quatsch - das hatten wir hier ja umfassend geklärt. Es geht um Identifikation über (sexuelle) Ausrichtung. Das ist zwar an Geschlecht gekoppelt, wird indes durch Identifikation entkoppelt und das erst erschafft die sogenannte (identitätsstiftende) Diversität. Und eben diesen Umstand als respektabel "sichtbar zu machen" ist der Sinn des Genderns.
MarinaG. schrieb:Es geht folglich NICHT um das biologische Geschlecht!natürlich nicht nur. Aber auch.
MarinaG. schrieb:Das Gendern soll genau das "sichtbar machen", nämlich die Akzeptanz der Diversität. Nicht des biologischen Geschlechtes, was komplett unsinnig wäre, wie wir hier über x Seiten aufgedröselt haben.was dachtest Du denn, worum es bei * oder I oder : so geht? Um biologische Geschlechter? Ich bitte Dich.MarinaG. schrieb:Es ist eine glatte Lüge, dass die Pro-Gendern-Fraktion mehr als zwei biologische Geschlechter annimmt, das tut sie nämlich nicht.wer behauptet das denn?
Ich entschuldige mich dafür, dass ich meinen Hintern nicht früher in Bewegung setze und mich dort informierte, wo die Erklärung zu finden gewesen wäre.
MarinaG. schrieb:Die Studenten, die Sanktionen / Punktabzug erhielten, lieferten Arbeiten im Bereich Gendern ab. Dass man, in einer Abschlussarbeit im Bereich Genderstudies, das Gendern unterlässt und sich im Anschluss beschwert, man hätte Punktabzug erhalten, erschien mir derartig absurd, dass ich das gar nicht recherchiert hatte. Das hätte ich mal besser tun sollen. Ergo, Gendern in solchen Rahmen zu verlangen, dem Studienfach entsprechend, ist definitiv statthaft, so wie der Punktabzug, wenn dies unterlassen wird.auch das hatte ich Dir doch verlinkt
MarinaG. schrieb:- Es ist eine glatte Lüge, dass die Pro-Gendern-Fraktion mehr als zwei biologische Geschlechter annimmt, das tut sie nämlich nicht?? Wieso ist das eine Lüge? Es ist doch tatsächlich so, dass diese Fraktion mehr als 2 Geschlechter annimmt, indem sie eben auch beim Gendern an Diverse denken.
Beim Gendern gehen wir davon aus, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt, sondern viele verschiedene Identitäten, mit denen man sich identifizieren kann. Die Zusammenfassung aller Geschlechter wird durch das Sternchen (*), das Binnen-I, den Gender Gap (_), den Doppelpunkt (:) oder die Verlaufsform ausgedrückt. Ganz einfach, oder? Theoretisch ja.Quelle: https://www.wmn.de/buzz/gendersprache-id18875
Aufsplittung und Sexualisierung durch die SpracheQuelle: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article227000843/Sprache-Gendern-das-erinnert-mich-inzwischen-an-einen-Fleischwolf.html
Wenn ich an Schlittschuhläufer auf einem See denke, so stelle ich mir Frauen, Männer und Kinder in Winterkleidung vor, die über das Eis gleiten, auf den Popo fallen usw. Wenn künftig von Schlittschuhläufern und Schlittschuhläuferinnen die Rede ist, sehe ich keine Menschengruppe mehr. Die Kinder fehlen. Die Diversen übrigens auch. Ich sehe eine Gruppe von männlichen und eine Gruppe von weiblichen Schlittschuhläufern. Ich muss bei den Frauen stehen und die Männer sind woanders – ja, plötzlich geht es gar nicht mehr um den Winter! Durch das Gendern werden wir plötzlich sexualisiert. Bilder im Kopf werden aufgelöst. Dabei war die männliche Pluralform doch schon längst für uns alle da. Warum trennt man uns plötzlich wieder?
Kernaussagen gehen verloren
Durch diese Unterteilung zwischen Mann und Frau gehen auch Kernaussagen verloren. Wenn ich sage: „Es gibt immer mehr Verlierer in unserer Gesellschaft.“, dann rede ich über die Kluft zu den Gewinnern. Wenn es künftig heißt: „Es gibt immer mehr Verliererinnen und Verlierer in unserer Gesellschaft“, geht der Fokus von den Gruppen Verlierer und Gewinner zu den Gruppen Frauen und Männer. Aber um die geht es doch gar nicht! Und wo sind auch hier übrigens die Kinder und auch die Diversen?
Optimist schrieb:da verkennst du wasMan sollte nicht von sich auf andere schließen, womit wir wieder bei Projektionen wären. :D
Optimist schrieb:aber ich weiß, auch das macht nichts ... den Befürwortern aus.Richtig ist, mir macht das in der Tat nichts aus, ich kann und will aber nicht für alle Befürworter sprechen. ]]>