https://www.allmystery.de/themen/rss/28830Allmystery: Die Sprache macht das DenkenFeed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2006-08-03T02:08:39+01:00Die Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796162006-08-03T02:08:39+01:00mastermind"Beitrag von mastermind
Doch wer über die Worte hinaus mit dem Bauch, seinem sechsten Sinn, seinem Herzenhören kann, denjenigen kann man nie belügen und er wird nie enttäuscht sein, weil man ihmnichts vormachen kann.
Wer kann das schon? Und...nicht jedem ist genaudiese Möglichkeit gegeben, weil eben schon unfreiwillige Prozesse in der Kleinkindheiteine Rolle spielen, die uns so dermaßen beeinflussen können, dass wir nie Kontakt mit demUnendlichen haben können!!!
Man kann es diesen Menschen also nicht vorwerfen. ]]>
Die Sprache macht das Denken (manjatu)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796152006-08-02T15:21:05+01:00manjatu"Beitrag von manjatu Vor ein paar Jahren habe ich mir sehr viele Gedanken über dieSprache gemacht und bin zu folgendem Schluss gekommen: Solange die Menschen noch Problemehaben, werden sie auch weiterhin sprechen. Je mehr Klarheit und Erkenntnis vorliegt,desto unbrauchbarer und unnötiger wird die Sprache. Irgendwann wird sie nur noch hiersein, aus Spass zum singen oder dann, wenn sie wirklich wichtig ist, also um den Weg zubeschreiben oder eine Technik zu vermitteln, welche nicht gezeigt werden kann und soweiter.
Mit anderen Worten, etwa 90% des gesprochenen ist doch wirklichnicht notwendig für ein erfülltes und glückliches Leben. Es ist ermüdend,nervenaufreibend und floskelhaft.
Es gibt auch noch die Sprache desHerzens, die Sprache der Liebe auch noch. Her verstehen sich Menschen sehr genau undfühlen, erkennen im selben Moment dasselbe ohne Worte. Je aufmerksamer und wacher wirsind, desto weniger sprechen wir, desto mehr sind wir im Zustand des Lauschens undZuhörens.
Irgendwann kommt der Punkt, wo wir erkennen, wie viele Floskeln,Höflichkeitsworte, umständliche Smalltalks wir führen, wir streiten, diskutieren oft gerade dann, wenn es uns an Weisheit und Liebe mangelt oder diese Eigenschaften demGesprächspartner fehlen.
Je weniger gesprochen wird - je mehr wird gesagt!
Je mehr gesprochen wird, desto weniger Tiefgang, Inhalt - je weniger istgesagt. Sprache war ursprünglich wichtig um als Beispiel ein Weg zu beschreiben oder überetwas zu erzählen, was in der Vergangenheit passiert ist, man hält es in Büchern fest,erzählt Geschichten. Aber ich sage, je mehr wir im Augenblick in Fülle und Zufriedenheitleben können, je unwichtiger wird die Vergangenheit und Geschichten. Es kann viel schönersein, mit jemandem die Zeit gemeinsam zu verbringen und etwas NEUES zu erleben, als überalten Kaffee zu sprechen und ständig in den Worten zu leben.
Worte und Sprechenist immer zweitrangig und verrät innere Gefühlsarmut, Unkreativität und Passivität. Worteund Sprache sind in jedem Fall unzulänglich, wenn es darum geht, das Leben zu verstehen,Liebe zu erfahren, jemanden tief zu verstehen, etwas wirklich grosses zu begreifen, einHandwerk jemandem lernen. Viel wichtiger ist AUFMERKSAMKEIT, ZEIGEN, VORMACHEN, VORLEBEN,ZUHÖREN, geistig und seelisch etwas Erfassen ohne Worte.
Wer Liebe und Weisheitim Herzen trägt, wird Worte sehr bedacht und dosiert einsetzten und dann hört sich dasgesprochene auch wunderschön an, es ist gleich einem Lied, gleich einem harmonischenAusdruck des Lebens.
Letztendlich ist der Zustand gedanklicher Stille, wo manauch nicht mehr spricht, derjenige Zustand, welcher die grösste Liebe und die grössteLebensfreude und das tiefste Verständnis aufbringen kann. Wenn wir andere Menschenvollkommen ohne Worte verstehen können, werden diesbezügliche Ängste, Kriege, Konflikteund Sorgen vollständig aufhören. Wir kommen in wirklichen Kontakt mit unserem Gegenüber.Wer sich selber innig kennt, kennt auch jeden anderen. Wir lachen über tausendverschiedene Sachen, wir weinen in anderen Momenten, aber das Lachen und das Weinen anund für sich, ist allen Menschen - den meisten - gemeinsam.
Jedes Verstehen überWorte hinaus ist wahres Verstehen. Jedes Verstehen nur über Worte ist oberflächlich undunzureichend. Worte können ohne Liebe, Tiefgang und Weisheit gesprochen werden von jedem,mit Worten kann man lügen, etwas vormachen, etwas zurechtbiegen, etwas falsch beschreibenund so weiter. Worte sind trügerisch. Worte können verletzen, nerven und manchmal sindsie einfach nur dumm und langweilig. Doch wer über die Worte hinaus mit dem Bauch, seinemsechsten Sinn, seinem Herzen hören kann, denjenigen kann man nie belügen und er wird nieenttäuscht sein, weil man ihm nichts vormachen kann. ]]>
Die Sprache macht das Denken (vukabo)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796142006-08-02T01:33:52+01:00vukabo"Beitrag von vukaboDie Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796132006-08-02T01:06:46+01:00mastermind"Beitrag von mastermind Das ist richtig. Aber Sprache BEEINFLUSST eben das Denken. Und diesvielleicht nicht nur ein wenig.
Die Mexikaner z.B. haben für die Töne grün undblau einen Begriff - und dies beeinflusst tatsächlich auch die Wahrnehmung!!!
Da nun aber alles Ausgesandte immer in gleicher Art zurückkommen muß, sieht man, wieviel Unheil so manches unbedachte oder böse Wort nach sich ziehen kann
In gleicher Art ausgeglichen, aber warum sollte es genau zu mir zurückkommen, wo esdoch in der Unendlichkeit so viel andere Möglichkeiten gibt, einen Ausgleich zu schaffen? ]]>
Die Sprache macht das Denken (Tyranos)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796122006-08-02T00:26:28+01:00Tyranos"Beitrag von TyranosDie Sprache macht das Denken (Sidhe)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796112006-08-01T23:02:58+01:00Sidhe"Beitrag von Sidhe
Für sich selbst ja! - aber es anderen zu vermitteln!
ManchesEmpfinden ist zu groß, um es in Wörter zu pressen und kann daher nur von Menschen mitgleichen Erfahrungen verstanden werden. ]]>
Die Sprache macht das Denken (Sidhe)https://www.allmystery.de/themen/mg28830-1#id4796102006-08-01T23:01:33+01:00Sidhe"Beitrag von Sidhe
mißbrauchen. Durch ein Wort formen wir das, was wir wollen und tragen esdamit in die Feinstofflichkeit hinaus wo es sich betätigt und weiterfolgend auch aufdie grobe Materie wirkt. Da nun aber alles Ausgesandte immer in gleicher Artzurückkommen muß, sieht man, wieviel Unheil so manches unbedachte oder böse Wort nachsich ziehen kann --man achte also wohl auf seine Worte denn sie sind ein mitformenderProzess unserer Welt. ]]>
Die Sprache macht das Denken (kirsten_sux)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796372006-08-01T23:00:31+01:00kirsten_sux"Beitrag von kirsten_sux Kommt das nicht von Jan van Helsing?
...,aber ich stimm dir100% zu. Denn genau so ist es. ]]>
Die Sprache macht das Denken (jellyia)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796362006-08-01T23:00:03+01:00jellyia"Beitrag von jellyia Für sich selbst ja! - aber es anderen zu vermitteln! ]]>
Die Sprache macht das Denken (TTT)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796352006-08-01T22:58:43+01:00TTT"Beitrag von TTT
:)
Ist gesund und sehr viel wenigeranstrengend als ein Grummelgesicht :D
Gute Nacht :) ]]>
Die Sprache macht das Denken (Sidhe)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796342006-08-01T22:55:11+01:00Sidhe"Beitrag von SidheDie Sprache macht das Denken (jellyia)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796332006-08-01T22:54:10+01:00jellyia"Beitrag von jellyia Da hast du nicht unrecht. Aber vielleicht sollte man anstattder vielen verschiedenen Worte für ein Objekt oder einen Zustand , mehrere Adjektivebenutzen können die diesen beschreiben. ]]>
Die Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796322006-08-01T22:50:22+01:00mastermind"Beitrag von mastermind Ja, da hast du Recht. Jedoch bräuchte man für die unendlich vielenBilder auch unendlich viele Begriffe...und für unsere gesamte Phantasie bräuchte ja dannjeder andere Wörter, da jeder eine andere Gedankenwelt hat...dies würde den Rahmensprengen, wenn nicht sogar unseren Kopf. ^^ ]]>
Die Sprache macht das Denken (jellyia)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796312006-08-01T22:46:50+01:00jellyia"Beitrag von jellyia
Eigentlich ist es schade, dass so viele Bilder auf diese Weiseverloren gehen. ]]>
Die Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796302006-08-01T22:45:22+01:00mastermind"Beitrag von mastermind Jepp, aber die meisten (wenn nicht sogar alle) Bilder werden schon imKleinkindalter mit Wörtern belegt. Somit sind sie immer mit Wörtern gekoppelt. Manche Sprachen haben unterschiedliche Wörter, wo andere ein-und dasselbe Wortbenutzen. Dementsprechend denken sie eben dies getrennt bzw. als eins.
Beispiel:Im Englischen wird das Word "mind" für viel benutzt, wo es im Deutschen klareUnterscheidungen gibt, z.B. Gewissen, Vestand, Geist (im gewissen Sinne). ]]>
Die Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796292006-08-01T22:41:59+01:00mastermind"Beitrag von mastermind Es wäre aber, denke ich, ein Experiment wert, eine neue Sprache alsPrimärsprache in unserem Leben zu erlernen, das geht, ist zwar ziemlich aufwändig, aberwas solls? Denn es wäre, denke ich, interessant zu sehen, ob auch unser Gedächtnismit genau dieser Sprache gekoppelt ist, und ob es Auswirkungen darauf hätte, so etwas zutun. ]]>
Die Sprache macht das Denken (jellyia)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796282006-08-01T22:41:08+01:00jellyia"Beitrag von jellyia Nein, man denkt vorwiegend in Bildern. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man diese auch in Sprache widergeben kann. ]]>
Die Sprache macht das Denken (mastermind)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796272006-08-01T22:38:57+01:00mastermind"Beitrag von mastermind Ja, Sprache beeinflusst unser Denken. Wenn wir nicht sprechenwürden, uns nicht verbal mitteilen, hätten wir große Defizite zu verzeichnen. ]]>
Die Sprache macht das Denken (Sidhe)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796262006-08-01T22:33:38+01:00Sidhe"Beitrag von Sidhe
;) ]]>
Die Sprache macht das Denken (TTT)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796252006-08-01T22:28:11+01:00TTT"Beitrag von TTT two thumbs up :) ]]>
Die Sprache macht das Denken (derpate)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796242006-08-01T22:26:25+01:00derpate"Beitrag von derpate
:) ]]>
Die Sprache macht das Denken (Sidhe)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796232006-08-01T22:23:57+01:00Sidhe"Beitrag von Sidhe
Ist die Sprache nicht das Grundgerüst des konstruktiven Denkens und ist dadurch nichtdas geistige Potential von ihr abhängig?
Der Geist ist die Grundlagealso ist alles von ihm abhängig. Sprache ist in Worte gefaßtes Empfundenes, das wir aufdiesem Wege unserer Umwelt mitteilen und sie somit in bestimmte Schwingungen versetzen.Ergo ist das gesprochene Wort ein sehr mächtiges Mittel, man nehme nur die Redenmächtiger Menschen als Beispiel, wie sehr sie die Massen damit beeinflussen konnten undimmer noch können.
Wenn ja, können wir dann davon ausgehen, dassMenschen abhängig von ihrer Muttersprache andere Fähigkeiten besitzen?
Nun,jedes Volk hat bestimmte geistige Entwicklungen hinter sich und auch noch vor sich,insofern könnte man hier vielleicht einen Zusammenhang vermuten, näheres weiß ich aberauch nicht also stelle ich nicht mehr als Vermutungen an. Ich würde sagen, die Menschenbesitzen alle das gleiche Potential, nur verschieden ausgedrückt.
Ist es empfehlenswert die Sprache zu wechseln um sich geistig so weiter zu bilden?Man hätte doch mit einer Sprache welche mehr Zeiten und Vokabeln als die Deutsche besitzteine bessere Basis um konstruktiv zu denken. Bessere Möglichkeiten komplexe Sachverhaltein kleine Vokabeln zu verpacken und Zeiten zu bestimmen als Beispiele.
DerGeist kann die Sprache und ihre Qualität verändern, aber nicht umgekehrt. Außerdem hatalles einen tieferen Sinn und daher auch der Platz unserer Geburt und die damitverbundene Muttersprache. Erlernte Sprachen wären intellektuelles Wissen, was mitgeistiger Reife nichts zu tun hat. ]]>
Die Sprache macht das Denken (Glorian)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796222006-08-01T22:23:44+01:00Glorian"Beitrag von Glorian Welche Sprache jemand dabei spricht, ist eigentlich egal...hauptsache manversteht sie.
Unabhängig davon ist es korrekt, dass das Erlernen von Sprachenbildet. Das Wechseln von Sprachen dürfte allerdings den wenigsten Menschen gelingen,dafür ist die Muttersprache zu dominant. Man kann sich höchstens im Verlaufe vieler Jahredurch ständigen Gebrauch an eine andere Sprache gewöhnen. Aber das Denken ändertsich dann eher durch den Lauf der Zeit als durch den Sprachwechsel. ]]>
Die Sprache macht das Denken (devanther)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796212006-08-01T22:17:22+01:00devanther"Beitrag von devanther
Meine Meinung. ]]>
Die Sprache macht das Denken (derpate)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796202006-08-01T22:06:52+01:00derpate"Beitrag von derpate
ich weiß es nicht mehrgenau ]]>
Die Sprache macht das Denken (experiment)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796192006-08-01T22:06:26+01:00experiment"Beitrag von experiment
andere fähigkeiten jadann programmiert man und rechnet man immer fehlerlos.
sprache wechseln nein.das vergrössert informationsmüll. man soll mathematik studieren und dann versuchen ohnezahlen denken. ]]>
Die Sprache macht das Denken (feanora)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796182006-08-01T22:05:41+01:00feanora"Beitrag von feanora
"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achteauf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn siewerden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."
Gruß,
C. ]]>
Die Sprache macht das Denken (derpate)https://www.allmystery.de/themen/mg28830#id4796172006-08-01T22:03:22+01:00derpate"Beitrag von derpate
Ist dieSprache nicht das Grundgerüst des konstruktiven Denkens und ist dadurch nicht dasgeistige Potential von ihr abhängig?
Wenn ja, können wir dann davon ausgehen,dass Menschen abhängig von ihrer Muttersprache andere Fähigkeiten besitzen?
Istes empfehlenswert die Sprache zu wechseln um sich geistig so weiter zu bilden? Man hättedoch mit einer Sprache welche mehr Zeiten und Vokabeln als die Deutsche besitzt einebessere Basis um konstruktiv zu denken. Bessere Möglichkeiten komplexe Sachverhalte inkleine Vokabeln zu verpacken und Zeiten zu bestimmen als Beispiele.
AuchGedankenfetzen zu diesem Thema sind hier erwünscht ]]>