https://www.allmystery.de/themen/rss/40231Allmystery: Zucker. Eine Sucht?Feed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2023-12-12T20:08:14+01:00Zucker. Eine Sucht? (die_gicht)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344433212023-12-12T20:08:14+01:00die_gicht"Beitrag von die_gichtGroucho schrieb:Juristisch ist das falsch. Wenn du deine Kinder misshandelst oder missbrauchst, schreitet der Staat ein. Ist halt nur die Frage, wo Misshandlung anfängt.Bei Schokoriegeln ;) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344083212023-12-04T17:46:34+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmer So traurig wie es ist. Die Schule kann wirklich nicht alles übernehmen, es gibt ja auch noch ein paar andere Fächer. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344080152023-12-04T16:18:13+01:00Groucho"Beitrag von Grouchostefan33 schrieb:Ja, wenn dann sollte man eher die Eltern weiterbilden.Naja, es schadet sicher nichts, wenn man es den Kindern auch bei bringt.
Doors schrieb:Aber mehr als gute Ratschläge können solche Institutionen nicht geben.
Den Rest müssen die Menschen dann selbst in die Hand nehmen, genau. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344079892023-12-04T16:13:01+01:00Doors"Beitrag von Doors
Diese „Gesundheitserziehung“ gab es bei meinen Kindern schon in Kita und Schule. Aber mehr als gute Ratschläge können solche Institutionen nicht geben. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344079792023-12-04T16:12:17+01:00stefan33"Beitrag von stefan33Zucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344079732023-12-04T16:11:20+01:00Groucho"Beitrag von GrouchoDoors schrieb:Bei Süßkram ist vermutlich der Tatbestand der Vernachlässigung oder Gewalt noch nicht erfüllt.Deshalb wird Eltern deshalb auch nicht gleich ihr Kind weg genommen. Aber die eine oder andere Erinnerung für Eltern, was gesund für Kinder ist und was nicht, sehe ich da als völlig unproblematisch und - so meine Erfahrungen aus den Kindergarten- und Grundschultagen meiner Kinder - leider notwendig. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (azazeel)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344079092023-12-04T15:59:50+01:00azazeel"Beitrag von azazeelstefan33 schrieb:Wenn du da Gerechtigkeit willst, müsstest du die Kinder praktisch gleich nach der Geburt den Eltern entziehen und in Staatskrippen stecken, ala DDR.Man muss es ja nicht gleich ins Extrem treiben. Aber es gibt ein paar Stellschrauben, die mit überschaubarem Aufwand (und überschaubarem Eingriff in Grundrechte) ein bisschen mehr an Gerechtigkeit schaffen. Die kann man ja auch mal nutzen. Die Schule kann natürlich nicht alles auffangen - aber so ein bisschen mehr an Richtung auch außerhalb des Unterrichts ginge schon. In gesundem Mensaessen wären Subventionen weit besser aufgehoben, als an vielen anderen Stellen, finde ich. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344079032023-12-04T15:59:09+01:00Raspelbeere"Beitrag von Raspelbeere
Meine Schulzeit begann 1990. Obiges war alles vorhanden obwohl es sicherlich keine dringende "Notwendigkeit" dazu gegeben hat. Umfeld: kleine Ortschaft im Bayerischen Wald, alle Mitschüler in Familien mit zwei Elternteilen, alle mit Haus und Garten (war bekannt da man in der 1. Klasse als Ausflug wöchentlich einen Schüler zu Hause besuchte*), alle Deutschmuttersprachler, Kinder viel in Vereinen, niemand übergewichtig, und als einziger Nichtradfahrer (Radfahrprüfung dann nur die Theorie gemacht da der Praxisteil der von allen anderen geschafft wurde für mich partout trotz Üben nicht schaffbar war) fiel ich schon sehr auf. Also eher "behütet". Trotzdem gab es das. Finde ich auf jeden Fall gut. Auch für die die das sowieso von zu Hause mitgegeben bekommen.
*Würde man heutzutage ggf. kritischer sehen. Genauso wie damals noch vor versammelter Klasse der Beruf des Vaters (!) abgefragt wurde. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344078812023-12-04T15:56:06+01:00Doors"Beitrag von Doors Ja, klar, der Staat sollte allen Eltern, die ihre Kinder nicht vernünftig ernähren, kleiden, erziehen, diese wegnehmen. Sonst noch Wünsche hinsichtlich Staatsterror? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344078632023-12-04T15:52:58+01:00stefan33"Beitrag von stefan33
Das ist ja logisch. Aber es bringt wohl eher nichts. Siehe die Problemviertel der Großstädte.
Wenn du da Gerechtigkeit willst, müsstest du die Kinder praktisch gleich nach der Geburt den Eltern entziehen und in Staatskrippen stecken, ala DDR. Alternativ: Eltern mit Kindern wohnen in speziellen Elternblocks und kochen immer gemeinsam. Oder so ... :-) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344078412023-12-04T15:48:18+01:00Doors"Beitrag von Doors
Alles, was Du da beschreibst, gab es zu meiner Schulzeit in den 1960ern in der BRD nicht. In den Genuss kamen erst meine jüngeren Kinder. Insgesamt hat sich in der Schule schon viel zum Positiven gewandelt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344078192023-12-04T15:45:03+01:00Raspelbeere"Beitrag von Raspelbeere
Das sehe ich auch so. Im Unterricht sollte aber zumindest nichts Gegenteiliges praktiziert werden. Gilt auch für andere Themen: Sport/Bewegung, Umgang mit Tieren und der Natur im Allgemeinen, natürlich auch Lesen, die Feinmotorik schulen... Themen für die Erziehung zu Hause. Dennoch hat Leseunterricht, der Besuch der Bücherei, eine kleine "Bücherei" hinten im Klassenzimmer, der Wandertag, die Müllsammelaktion, die Radfahrprüfung, der Schulgarten sinnvollerweise seinen Platz. (Gab es auch allesamt so zu meiner Schulzeit; 90er Jahre, kleine Dorfgrundschule mit im Schnitt 13 - 15 Schülern in der Klasse, dann Realschule in einer Kleinstadt, Eltern die sich zuallermeist auch selbst um solche Punkte gekümmert haben und kein "sozialer Brennpunkt".) Allein (entgegen dem was zu Hause abläuft) wird das selten helfen, manchmal evl. doch eine Anregung geben, und es dürfte das was zu Hause abläuft wenn es denn in die selbe Richtung geht festigen. Ansonsten bräuchte es strenggenommen keinen Kindergarten, keine Grundschule da der jeweilige Stoff (vernünftiger Umgang miteinander, Lesen, Schreiben, Grundrechenarten, Allgemeinbildung, Umgebung kennenlernen, feinmotorische Arbeiten, Radfahren...) von vernünftigen Eltern noch locker unterrichtbar sein dürfte. Selbst: Meine Eltern haben sich sehr um solche Dinge gekümmert; trotzdem finde ich es rückblickend gut dass diese Themen auch in der Schule vorkamen, z.T. in Ausprägungen die zu Hause nicht ganz so gut realisierbar sind. Exemplarisch: Zu Hause isst man ggf. wenig Zucker (und es wird nicht geraucht etc.), im Biologieunterricht kann man es bei medizinischen Themen genauer durchnehmen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Syringa)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-22#id344078112023-12-04T15:43:58+01:00Syringa"Beitrag von SyringaRaspelbeere schrieb:Als Kind habe ich gerne im Garten die Stachelbeeren noch unreif gefuttert; nicht aus Ungeduld sondern weil ich sie um Längen besser fand als die prallen rötlichen die schon zuckersüß sind.Ich auch 🙂 und rohen Rhabarber habe ich auch gern gegessen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (azazeel)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344077652023-12-04T15:31:19+01:00azazeel"Beitrag von azazeelFrau.N.Zimmer schrieb:deswegen müssen da die Eltern ran.Ein frommer Wunsch. Nur was ist, wenn es die Eltern nicht (gut genug) machen? Pech für das Kind?
Das kann man so machen. Wer das Pech hat, in die falsche Familie geboren zu sein, hat eben maximales Pech. Oder man bietet als Gesellschaft wenigstens ein paar Hilfestellungen. Ich bin für letzteres.
Doors schrieb:Leider kann Schule auch nicht der Reparaturbetrieb für Kinder sein, die die Eltern kaputt gemacht haben.
So ein bisschen aber schon. Die Kinder, die in blöden Familien aufwachsen, können ja nichts dafür. Klar schaffen es auch aus solchen Familien manche, trotzdem klar zu kommen - aber ein bisschen mehr an gerechtem Ausgleich wäre doch nicht schlecht. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344077092023-12-04T15:16:36+01:00Doors"Beitrag von Doors
Leider kann Schule auch nicht der Reparaturbetrieb für Kinder sein, die die Eltern kaputt gemacht haben. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344076812023-12-04T15:14:24+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereSyringa schrieb:Obst esse ich auch kaum, außer es ist säuerlich, Gemüse dafür umso mehr.Ebenso. Säuerlich-fruchtig, das finde ich lecker. (Gerne auch, wenn denn zu bekommen, bestimmte Apfelsorten wie Boskop. Als Kind habe ich gerne im Garten die Stachelbeeren noch unreif gefuttert; nicht aus Ungeduld sondern weil ich sie um Längen besser fand als die prallen rötlichen die schon zuckersüß sind.) Pappsüß, oder gar noch - wie immer wieder gesehen - Obst gezuckert: nein danke.
Doors schrieb:Ich habe die Verantwortung für mich und meinen Körper, für mein Leben und meine Gesundheit. Wenn ich Kinder habe, dann bin ich selbstverständlich auch für die verantwortlich. Das kann ich nicht weg delegieren auf Kita, Schule, Medien, Politik oder sonst irgendwen, der/die weit weg von mir ist, dem ich die Schuld geben könnte für die Folgeschäden eines ungesunden Lebensstils. Ich bin verantwortlich für mich und meine Kinder. Niemand sonst.
Die Einstellung finde ich gut, und ist auch meine. (Ich habe Verantwortung und schiebe die nicht weg.) Dennoch finde ich es umgekehrt sinnvoll wenn es Angebote gibt für diejenigen bei denen es zu Hause anders gehalten wird, nebst in der Schule nicht gerade gegenteiliges praktiziert wird.
(Gilt auch für anderes. Ich engagiere mich z.B. für Bildung für Kinder und Jugendliche. Auch hier hätten in vielen Fällen die Eltern mehr Verantwortung übernehmen sollen - wozu auch gehören würde sich viel viel früher drum zu kümmern. Haben sie aber nicht. Ergibt dann, exemplarisch, Grundschüler die kein Lieblingsbuch oder überhaupt ein Buch nennen können (es wurde wohl nie vorgelesen, nie die kostenlose Bücherei aufgesucht, möglicherweise keine Bücher zu Hause oder überhaupt nähergebracht), Kinder/ Grundschüler die Dinge in der nächsten Umgebung nicht kennen (die man kostenlos aufsuchen kann), beim Allgemeinwissen so hinterherhinken und sich wundern bei Fragen nicht abgewimmelt zu werden, und so weiter. Die Kinder sollen das m.E. nicht "ausbaden".) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344076792023-12-04T15:14:18+01:00Doors"Beitrag von Doors
Bei Süßkram ist vermutlich der Tatbestand der Vernachlässigung oder Gewalt noch nicht erfüllt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344076272023-12-04T15:09:01+01:00Groucho"Beitrag von GrouchoDoors schrieb:Ich bin verantwortlich für mich und meine Kinder. Niemand sonst.Juristisch ist das falsch. Wenn du deine Kinder misshandelst oder missbrauchst, schreitet der Staat ein. Ist halt nur die Frage, wo Misshandlung anfängt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344071732023-12-04T13:32:09+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerazazeel schrieb:Denn gerade hier ist es wichtig, dass es von woanders eben doch Anreize gibt, es anders zu machen.Anreize gibt es doch. Nur Anreize, sind aber zu wenig, deswegen müssen da die Eltern ran. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344071312023-12-04T13:26:41+01:00Doors"Beitrag von DoorsZucker. Eine Sucht? (Syringa)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344069732023-12-04T12:53:53+01:00Syringa"Beitrag von SyringaRaspelbeere schrieb:Ich mag z.B. allzu Süßes nicht und möchte auch definitiv nicht dass die meisten Mahlzeiten süß schmecken. Bei meinen Eltern gab es wenig Süßes. Kein Süßigkeitenverbot, definitiv gab's auch mal bei Ausflügen ein Eis, aber es war einfach nicht normal dass man z.B. gezuckerte Getränke trinkt, Tomatensauce zuckert, Nutella- und Marmeladenbrote frühstückt, oder dass als Mittagessen eine Süßspeise serviert wirdWar bei uns auch so und ich mag auch heute Süßes nicht so gern. In meiner Familie ist Diabetes Typ 1 verbreitet, mein Bruder hat es auch und dementsprechend hat sich die gesamte Familie ernährt. Ich habe vor ein paar Tagen mal ein kleines Hanuta gegessen, absolute Ausnahme bei mir, und mir war hinterher übel. Das hat mir mal wieder gezeigt, dass ich für Süßkram nichts übrig habe. Obst esse ich auch kaum, außer es ist säuerlich, Gemüse dafür umso mehr. Mein Süßes ist Käse, den liebe ich. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (azazeel)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344069552023-12-04T12:43:05+01:00azazeel"Beitrag von azazeelstefan33 schrieb:Entscheidend ist, was die Eltern vorleben, und nicht, was in der Schule gelehrt wird, oder?Ist dann halt besonderes Pech, in der falschen Familie geboren zu sein. Denn gerade hier ist es wichtig, dass es von woanders eben doch Anreize gibt, es anders zu machen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (alibert)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id344065332023-12-04T10:54:46+01:00alibert"Beitrag von alibertZucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343869992023-11-29T12:25:10+01:00Raspelbeere"Beitrag von Raspelbeere
Der Meinung bin ich auch. Bis man in die Schule, selbst in den Kindergarten kommt, ist schon einige Zeit vergangen. (Die Schule sollte aber schon dazu beitragen. Wie bei anderen Themen auch.)
Ich mag z.B. allzu Süßes nicht und möchte auch definitiv nicht dass die meisten Mahlzeiten süß schmecken. Bei meinen Eltern gab es wenig Süßes. Kein Süßigkeitenverbot, definitiv gab's auch mal bei Ausflügen ein Eis, aber es war einfach nicht normal dass man z.B. gezuckerte Getränke trinkt, Tomatensauce zuckert, Nutella- und Marmeladenbrote frühstückt, oder dass als Mittagessen eine Süßspeise serviert wird. Folge: Bis ich überhaupt in einem Alter angelangt war in dem man z.B. bei Freunden isst, sich etwas vom Taschengeld kaufen kann... fand ich die meisten Sachen viel zu süß. Ist noch heute so. Was auch wieder nicht heißt dass ich jegliches Süße meide - so habe ich z.B. dieses Wochenende Lebkuchen gebacken -, aber dass mir nachwievor vieles schnell zu süß ist, ein Stückchen absolut reicht, ein Teller Süßes in der Kaffeeküche am Arbeitsplatz und im Verein definitiv nicht heißt dass ich da jetzt etwas nehmen muss, Süßigkeiten (inkl. süßem Gebäck) nicht alltäglich sind. Insofern bin ich super dankbar dass meine Eltern das so gehalten haben, auch da ich mir dadurch nichts verbieten muss da eben nicht die Gefahr besteht mich "vollzustopfen".
Dass die Menge an Süßgeschmack die man als schmackhaft empfindet in der Kindheit kalibriert wird ist heutzutage (so gut wie?) nachgewiesen.
Leider kommt es aber immer wieder schon vor dass, wenn man nur etwas in die Richtung erwähnt, gedacht wird da würde dem weinenden Kind der Nikolausteller aus der Hand gerissen. Nein, das ist damit nicht gemeint. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343863552023-11-29T09:34:54+01:00stefan33"Beitrag von stefan33
Natürlich sollte auch das Mensaessen ordentlich sein, ist es aber inzwischen meist, nach meiner Kenntnis. Die Schüler kaufen trotzdem Süßigkeiten. Habe ich früher auch gemacht. Hat nichts geschadet. :-) Entscheidend ist, was zu Hause läuft. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343845752023-11-28T19:18:50+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereGroucho schrieb:Ach so, ja kann sein, dass die sich da unterscheiden. Ich kann mich jedenfalls nicht an diesbezügliche Ermahnungen aus dem Gymnasium erinnern.Ich kenne derartige aus der Realschule, Fach Ernährungslehre/ Hauswirtschaft (wann: 1990er Jahre, wo: Bayern, sehr ländlich). Wobei, paradoxerweise, im Hauswirtschaftsunterricht arg süß gekocht wurde, z.B. stets mit Nachspeise, oder direkt ein süßes Hauptgericht. Kann mich gut daran erinnern gerade weil ich das nicht mochte. In der Grundschule gab es das ansatzweise ("Mein Körper"). Weitere Bildungsgänge wie Berufsschule und Abitur auf dem 2. Bildungsweg hatten dazu nichts, wohl auch weil der Stoff kompakter zu vermitteln ist. (2. Bildungsweg hatte auch z.B. keine Ausflüge, Abschlussfahrt und so weiter.)
Der Unterschied zur Grundschule, der weiter vorne genanntwurde, dürfte aber eher ein anderer sein: Länger Unterricht, ggf. Möglichkeit das Schulgelände in der Pause zu verlassen (in der Grundschule sicherlich nicht), überhaupt in einem Alter in dem man sich leichter selber etwas kauft.
(Schulverpflegung, da Ganztagsschule nicht üblich war sondern allenfalls 8, meist nur 6 Schulstunden, war zu meiner Schulzeit spärlicher: Wurstsemmelverkauf des Hausmeisters, wahrscheinlich auch Süßigkeiten. In der Berufsschule wie beim 2. Bildungsweg (ging von morgens bis abends) gab es als Verpflegung nur Schnitzel und (fleischhaltige) Pizza, manche Schüler gingen zu einem der üblichen Fastfoodlokale. Habe mir, da ich derartiges nicht essen möchte, Verpflegung somit immer von zu Hause mitgenommen und abends zu Hause gegessen, sprich, Eltern haben abends gekocht bzw. als ich alleine gewohnt habe (ab Azubi-Alter) habe ich das gemacht. Auch wenn ich der Meinung bin dass insbesondere für einen Schultag bis knapp nach Mittag es möglich sein sollte sich eine Mahlzeit mitzunehmen: Wenn Schulen heutzutage mehr anbieten finde ich das gut :) ) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Doors)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343845312023-11-28T19:10:18+01:00Doors"Beitrag von DoorsZucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343845072023-11-28T19:06:08+01:00Groucho"Beitrag von GrouchoNemon schrieb:Ich meinte es eher so, dass Grundschule und Gymnasium sich dahingehend vielleicht unterscheiden.Ach so, ja kann sein, dass die sich da unterscheiden. Ich kann mich jedenfalls nicht an diesbezügliche Ermahnungen aus dem Gymnasium erinnern. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343844252023-11-28T18:56:33+01:00Nemon"Beitrag von NemonGroucho schrieb:Um mehr ging es mir nicht.Ich meinte es eher so, dass Grundschule und Gymnasium sich dahingehend vielleicht unterscheiden. Aber wissen tu ich es nicht. Das war meinerseits kein Streitpunkt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343838852023-11-28T17:07:40+01:00Groucho"Beitrag von GrouchoNemon schrieb:Ich rede hier von Gymnasien, wo sich wohl kaum jemand Verpflegung für den ganzen Tag mitbringt.Wieso das denn nicht?
Aber abgesehen davon, ging es ja auch nicht darum, sondern um dies hier:
Nemon schrieb:Eben war ich kurz davor, die anzusprechen, ob im Unterricht irgendwann mal was mit Ernährung vorgekommen ist.
Woraufhin ich dir erzählte, dass in Kindergarten und Grundschule über das Thema gesprochen wurde. (Ich gehe mal davin aus, das die meiner Kinder keine Ausnahme waren)
Um mehr ging es mir nicht. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (die_gicht)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343837492023-11-28T16:31:36+01:00die_gicht"Beitrag von die_gichtstefan33 schrieb:Wenn man das zuende denkt, besteht Zucker aus Nichts. Denn alle Elementarteilchen sind punktförmig.So ist es. Ich war aber noch in der Chemie, während du schon in der (Kern)Physik bist. Alles geht kaskadenförmig ineinander über, und zum Schluss bleibt nur noch das (fast) Vakuum. Warum machen wir uns da eigentlich verrückt? ... ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343837312023-11-28T16:27:02+01:00stefan33"Beitrag von stefan33 Wenn man das zuende denkt, besteht Zucker aus Nichts. Denn alle Elementarteilchen sind punktförmig. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (die_gicht)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-21#id343837052023-11-28T16:17:48+01:00die_gicht"Beitrag von die_gichtOriginal anzeigen (0,5 MB) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343836432023-11-28T16:06:48+01:00Nemon"Beitrag von NemonGroucho schrieb:GrundschuleSeit Einführung der Ganztagsschule hat sich das Problem vielleicht noch etwas verstärkt. Ich rede hier von Gymnasien, wo sich wohl kaum jemand Verpflegung für den ganzen Tag mitbringt. Kann mir auch kaum vorstellen, dass die jetzt alle Kantinen haben. Wo denn schon. Aber ich weiß es ja nicht. Habe seit meinem Abgang keine Schule mehr betreten.
Schon klar. Und in Gruppen tigern sie ja auch durch die Gegend, da wird der Einzelne mitgezogen. Wobei, wie gesagt, alles leergefressen wird. Es ist also durchaus auch normale Kost dabei und nicht ausschließlich Zucker in all seinen Erscheinungsformen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Berryl)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343836332023-11-28T16:05:06+01:00Berryl"Beitrag von BerrylNemon schrieb:Schokolade, Cola, Teilchen, Chips, Haribo - so sieht in weiten Teilen das Mittagessen der Jugend ausUnd?. Die Kinder bekommen die Kohle von ihren Eltern ohne Aufsicht, was verständlich ist, und kaufen damit was die wollen. Von einem 'das ist aber schlecht' lassen die sich nicht beeindrucken. Und dafür sinds auch Kinder und Jugendliche. Weil sie die Konsequenzen ihrer Entscheidung garnicht richtig überreissen. Ganz normal.
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich halte das, mit den bewegungsfreudigen Landkindern, die nichts lieber machen als durch Wald und Flur zu hüpfen. auch für ein Märchen
Eigene Erfahrung als Landmensch: Richtig. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Groucho)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343835632023-11-28T15:53:15+01:00Groucho"Beitrag von GrouchoTannhauser schrieb:Das Land hat wiegesagt seine eigenen Vor- und seine eigenen Nachteile, was den Anreiz für Kinder betrifft sich zu bewegen, genauso wie die Stadt immer Vor- und Nachteile haben wird.Ich bin in der Stadt aufgewachsen, war aber auch ständig draußen als Kind/Jugendlicher. Wenn man nicht gerade in der Innenstadt aufwächst, gibt es auch in den (Vor-)Städten genug Gärten und freie Flächen, wo sich Kinder austoben können. Ich habe mich jedenfalls nicht weniger bewegt, als meine Mitschüler*innen vom Dorf.
Ich denke auch, wie du in einem deiner Beiträge geschrieben hattest, der Punkt ist nicht Dorf vs Stadt, sondern die ganzen digitalen Möglichkeiten sich online zu treffen. Mein Sohn bspw hat so gut wie keinen Unterschied zwischen Lockdown und danach gemerkt.
Nemon schrieb:In der Mittagszeit wird alles von Kiosken über Imbissbuden bis zu Supermärkten von Schülern überflutet. Eben war ich kurz davor, die anzusprechen, ob im Unterricht irgendwann mal was mit Ernährung vorgekommen ist.
Sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule meiner Kinder haben die Eltern Infozettel bekommen, wo sie gebeten wurden, den Kindern keine gesüßten Getränke und keine Süßigkeiten mit in die Schule/Kindergarten zu geben, sondern lieber Wasser/Tee und Obst und Gemüse. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343829972023-11-28T14:08:11+01:00Nemon"Beitrag von NemonDwarf schrieb:In vielen verarbeiteten Lebensmitteln ist versteckter Zucker enthalten. Statt Zucker steht dann Glukose, Fruktose, oder Dextrose auf der Verpackung. Da muss man gut informiert sein und ganz genau hinschauen.Ich lebe im unmittelbaren Einzugsebiet mehrerer Schulen. In der Mittagszeit wird alles von Kiosken über Imbissbuden bis zu Supermärkten von Schülern überflutet. Eben war ich kurz davor, die anzusprechen, ob im Unterricht irgendwann mal was mit Ernährung vorgekommen ist. Schokolade, Cola, Teilchen, Chips, Haribo - so sieht in weiten Teilen das Mittagessen der Jugend aus. Und ich lebe hier in einer "guten" Gegend, in der die Schüler gute Umgangsformen haben, auch Deutsch sprechen und das verstehen, was im Unterricht vorkommt. Vermutlich gibt zuhause dann Veganes oder was auch immer. Vielleicht täuscht der Eindruck und jeder holt sich nur 1 x die Woche den Zucker-Schock. Aber irgendwie mag ich das nicht glauben. Wir hatten auch das Büdchen in der Schule. Aber in diesen Mengen wurden Süßigkeiten nicht gekauft.
Dwarf schrieb:aber ab und zu muss es schnell gehen und dann öffne ich auch mal eine Dose. Aber selbst in einer Dose Erbseneintopf ist oft Zucker enthalten. Dabei ist das ein Gericht, in dem man (meiner Ansicht nach) überhaupt keinen Zucker benötigt. Da muss man wirklich zu Dosen aus dem Reformhaus greifen, damit kein Zucker und keine sonstigen ungesunden Zusatzstoffe enthalten sind.
Ich habe auch immer Erbseneintopf da. Sollte auch kein Problem sein. Meine aktuelle Dose im Schrank enthält 9,3 g Kh/100 g und 0,2 g Zucker. Also nichts zugesetzt. Und das ist das Billigprodukt von "ja!" :) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343829812023-11-28T14:01:45+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereDwarf schrieb:Ich achte grundsätzlich darauf wenig Zucker zu essen. Aber es ist manchmal gar nicht so einfach. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln ist versteckter Zucker enthalten. Statt Zucker steht dann Glukose, Fruktose, oder Dextrose auf der Verpackung. Da muss man gut informiert sein und ganz genau hinschauen. Ich koche viel selbst und frisch, aber ab und zu muss es schnell gehen und dann öffne ich auch mal eine Dose. Aber selbst in einer Dose Erbseneintopf ist oft Zucker enthalten. Dabei ist das ein Gericht, in dem man (meiner Ansicht nach) überhaupt keinen Zucker benötigt. Da muss man wirklich zu Dosen aus dem Reformhaus greifen, damit kein Zucker und keine sonstigen ungesunden Zusatzstoffe enthalten sind.Mein "Trick": Ich vermeide genau diese verarbeiteten Lebensmittel. Exakt aus dem Grund dass andauernd irgendwo Zucker zugefügt ist (und ich kenne die alternativen Bezeichnungen). Dann ist genau nur der Zucker drin der a) in einem Obst oder Gemüse steckt, b) den ich selbst hinzufüge. (Ab und zu, selten, kaufe ich Süßigkeiten oder stelle solche her, z.B. habe ich am Wochenende Lebkuchen gebacken. Worum es sich bei Honigkuchen und schokoladenüberzogene Elisen handelt ist klar.)
Den z.B. Erbseneintopf aus der Dose würde ich, ehrlich gesagt, gar nicht kaufen. Der Großteil meines Einkaufs besteht aus ganz schlichten Grundzutaten, z.B. sind da halbierte Schälerbsen dabei für den Erbseneintopf (der schnell geht wenn man eben jene Schälerbsen statt ganze mit Schale nimmt und sie am Vorabend einweicht). Auch Getränkepulver, Instanttee, Fertigsaucen, Fertigdressings o.ä. kaufe ich nicht. Ein Tee oder Kaffee ist schnell gemacht, auch Essig und Öl würzen den Salat wenn echt mal keine Zeit für ein komplizierteres Dressing ist, und das schnellste Getränk der Welt kommt noch immer direkt aus dem Wasserhahn.
Aus dem Reformhaus gibt es bei mir nur (aller)seltenst etwas; wenn ich dort einkaufe, allenfalls um eine sehr spezielle Zutat zu versuchen zu finden und schonmal gar nicht um jetzt da das teure bio-Fertigprodukt (ob das dann weniger Zucker hat? Honig, Apfeldicksaft...) zu erstehen.
Ggf. kannst du schauen diese Fertigprodukte durch ein einfacheres Äquivalent aus Grundzutaten zu ersetzen oder anders zu planen, z.B. wenn schon klar ist dass es zeitlich sehr knapp wird ein Essen vorkochen? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Dwarf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343829252023-11-28T13:45:29+01:00Dwarf"Beitrag von DwarfFrau.N.Zimmer schrieb:Menno Dwarf! :D:D Ich hab mir solche Mühe gegeben, den Thread wieder aufs Thema zu lenken und nun DU wieder ;)Sorry. Hast recht :) Ich bekomme gleich den Bogen zum Thema.
Raspelbeere schrieb:Sie schrieb von der Fahrt zu Arbeit - und da steht das Rad typischerweise tagsüber draußen. Selbiges gilt für die Nutzung des Fahrrads zum Einkaufen.
Habe ich gelesen. Dennoch ging es um Sport im Allgemeinen. Und den kann man auch in der Freizeit betreiben. Was hindert sie daran, nach der Arbeit, am Wochenende, oder im Urlaub Rad zu fahren? Zuvor schrieb sie ja vom Schwimmen. Da ich schwer davon ausgehe, dass sie nicht zur Arbeit schwimmt :D scheint dafür auch grundsätzlich Zeit vorhanden zu sein.
Ich achte grundsätzlich darauf wenig Zucker zu essen. Aber es ist manchmal gar nicht so einfach. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln ist versteckter Zucker enthalten. Statt Zucker steht dann Glukose, Fruktose, oder Dextrose auf der Verpackung. Da muss man gut informiert sein und ganz genau hinschauen. Ich koche viel selbst und frisch, aber ab und zu muss es schnell gehen und dann öffne ich auch mal eine Dose. Aber selbst in einer Dose Erbseneintopf ist oft Zucker enthalten. Dabei ist das ein Gericht, in dem man (meiner Ansicht nach) überhaupt keinen Zucker benötigt. Da muss man wirklich zu Dosen aus dem Reformhaus greifen, damit kein Zucker und keine sonstigen ungesunden Zusatzstoffe enthalten sind. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343827352023-11-28T12:11:14+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereDwarf schrieb:Ich mache oft Radtouren. Dabei wurde mir noch nie mein Rad gestohlen. Man fährt doch die ganze Zeit auf dem Rad. Wie kann es da gestohlen werden? Wenn man eine Pause einlegt und sich mal auf eine Bank setzt, dann sitzt man direkt neben seinem Rad. Ich sehe da wenige Möglichkeiten, dass das Rad geklaut werden könnte.Sie schrieb von der Fahrt zu Arbeit - und da steht das Rad typischerweise tagsüber draußen. Selbiges gilt für die Nutzung des Fahrrads zum Einkaufen. (Nein, das hat uns nicht zur Anschaffung eines Autos bewogen. Es wurden aber mehrfach Fahrräder gestohlen wenn sie als Fortbewegungsmittel im Alltag, und entsprechend geparkt, wurden.)
Dwarf schrieb:Es gibt durchaus Möglichkeiten Sport zu betreiben, ohne das man Mitglied in einem Verein sein muss, oder lange Anfahrtswege in Kauf nehmen muss. Wandern, Laufen oder Nordic Walking, Radfahren, Workouts, Seilspringen, Yoga, Tanzen um nur mal ein paar zu nennen.
Dem stimme ich zu.
(Zum Thema "Zucker": Esse selbst sehr wenig Zucker; wohl weil schon von Kindheit an daran gewöhnt dass nicht alles mögliche süß sein muss. Rauchen: Habe ich nie gemacht - schlichtweg weil es mir unsinnig erschien, für viel Geld (hatte nicht besonders viel Taschengeld; als Raucher wäre das dafür aufgebraucht gewesen - kein Taschengeld mehr für all die Dinge die Spaß machen) etwas zu kaufen das stinkt (bin sehr geruchsempfindlich), nach dem man süchtig wird (ist mir bei meiner Oma aufgefallen: "rauchen müssen", ich fand das nicht schön) und von dem man krank wird (habe ich bei meinem Opa gesehen, ich kannte ihn quasi nur mit Sauerstoffflasche, deutliches Negativvorbild). In meiner Jugend rauchten die allermeisten.) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343827132023-11-28T11:58:31+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereTannhauser schrieb:Nein, nicht zwingend. Ebenso wenig wie es "oft" bei Landkindern so ist.Doch, es ist oft noch so. Wie sieht es denn im Vergleich bei den Stadtkindern aus? Sind die immer am Toben?
Der Hauptunterschied ist doch:
- Landkinder: Für Kinder nutzbare Aktivitäten sind eher in Lauf- oder Fahrradentfernung zu finden; Freizeitaktivitäten draußen/ in der Natur ganz in der Nähe und kostenlos verfügbar; mangels ÖPNV müssen dann auch häufiger Fahrrad und "Schusters Rappen" herhalten; speziellere Vereine fehlen oft (z.B. wird man die Sternwarte, die Hochbegabtenförderung oder den Capoeira-Kurs eher nicht finden); im Jugend- und jungen Erwachsenenalter fallen für die Eltern mehr Fahrten an wenn Termine die eigentlich inhaltlich schon selbst erledigt werden könnten am fehlenden Führerschein scheitern (dann fährt man z.B. seinen 18-jährigen noch zum Zahnarzt)
- Stadtkinder: Möglichkeiten für "freies Spiel" fehlen oft, stattdessen muss man teure Kurse buchen (das Erlebnis mit dem Tipi, das Kränzebinden... wäre bestimmt eine zu buchende Aktivität gewesen die richtig kostet); Kinder müssen mehr begleitet werden; dafür existieren speziellere Kurse, und es fallen weniger Fahrten an
(Um meine Kinder geht es übrigens nicht. Wir haben keine Kinder und wir wohnen in einem mäßig ländlichen Vorort einer Stadt.) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825692023-11-28T11:15:35+01:00Nemon"Beitrag von NemonFrau.N.Zimmer schrieb:Ich meine auch, das ist der Punkt. Rauchen, ist etwas das man weglassen kann, auch wenn es nicht einfach ist, aber essen muss man täglich.Ja, also Rauchen ist in vielen Fällen auch eine sehr soziale Angelegenheit. Wobei es bei mir, ehrlich gesagt, sicher auch ein Anstoß zum Aufhören war, dass ich immer öfter der einzige Qualmer war, der noch übrig war. Und das passte nicht zu meinem Selbstverständnis, der jenige zu sein, der sich nicht im Griff hat. Wenn man an die Ernährung geht, hängen schon noch viel mehr Dinge dran in der gesamten Lebensführung. Vor allem aber auch an Stufen der Selbsterkenntnis und "Selbstwerdung", um mal einen etwas verqasten Begriff heranzuziehen, der es aber deutlich macht. Aus einer sehr schlechten Ernährung und damit meist Kohlenhydrate-Sucht herauszukommen, übernimmt man schrittweise ein Stück Kontrolle über sich, seinen Körper und sein Leben. Das kann unangenehm sein. Am Ende steht man nämlich sich selbst gegenüber. Ohne, dass "Watte" dazwischen ist und ein Mechanismus im Gehirn einen davon ablenkt. Aber auch hier gilt: Das ist bei jeder Alkohol- und Drogensucht wahrscheinlich krasser und schwieriger als beim Zucker. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825512023-11-28T11:07:04+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmer Menno Dwarf! :D:D Ich hab mir solche Mühe gegeben, den Thread wieder aufs Thema zu lenken und nun DU wieder ;)
Nemon schrieb:Nur geht es mehr in die Lebensführung hinein. Was es für Viele schwierig machen dürfte. Man kommt zu einem anderen Sebstverständnis. Und das geht dann schon mal aus der Komfort-Zone heraus.
Ich meine auch, das ist der Punkt. Rauchen, ist etwas das man weglassen kann, auch wenn es nicht einfach ist, aber essen muss man täglich und wird damit konfrontiert. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825492023-11-28T11:06:16+01:00Tannhauser"Beitrag von Tannhauserstefan33 schrieb:Erschreckend die Grafik.Ja. Erschreckend und traurig zugleich.
@Frau.N.Zimmer
Der Zusammenhang zwischen PS5 und Zucker ist Dopamin, Endorphin, Serotonin usw usf. und wie sehr eine Sucht, die aus einer genetischen Disposition oder dem Verlangen nach Eskapismus herrührt, ein soziales Bedürfnis und Verhalten unterdrücken kann - gerade bei Kindern, die nicht verstehen können, was das bewirkt, ist wohl altbekannt.
Alleine, dass der Entzug von sozialen Medien messbare Ergebnisse bei den Abstinenzlern zeigt, spricht wohl für sich - genauso wie die Tatsache, dass man sich bei den Techriesen bewusst ist, mit welchen Mitteln die Aufmerksamkeit erzeugt wird. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825392023-11-28T11:05:31+01:00Nemon"Beitrag von Nemonabbacbbc schrieb:Ich kenne welche die haben entschieden mit dem Rauchen aufzuhören und dann war das so.Das habe ich. Nach vielen Jahren intensiven Rauchens. Und zwar von jetzt auf gleich, ohne jemals wieder eine Zigarette angesteckt zu haben. Von der KH-Sucht loszukommen, ist imho wesentlich einfacher. Nur geht es mehr in die Lebensführung hinein. Was es für Viele schwierig machen dürfte. Man kommt zu einem anderen Sebstverständnis. Und das geht dann schon mal aus der Komfort-Zone heraus. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Dwarf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825352023-11-28T11:04:24+01:00Dwarf"Beitrag von DwarfMissMary schrieb:Ich schwimme ganz gerne ... das "normale" Schwimmbad wurde gerade geschlossen - jetzt gibt es halt noch Spaßbadverschnitte, wo man hinfahren muss und der Fokus nicht auf Schwimmen liegt. Da zahlt man halt für 2h 6,50€ oder mehr, stresst sich, fährt 30 Minuten hin, 30 zurück, schwimmt 60 Minuten, 30 braucht man zum umziehen ... 2,5 Stunden hat man nicht unbedingt. Also fällt Schwimmen als Breitensport auch hinten runter.30 Minuten braucht man zum Umziehen? Das erscheint mir etwas arg lang. Schwimmkleidung ausziehen, abtrocknen, Straßenkleidung anziehen und Haare trocknen dauert bei mir keine 30 Minuten. Und das ohne Hetze.
Wenn du auf dem Land wohnst, dann gibt es doch mit Sicherheit zumindest einen Badesee in der Nähe. Selbst bei mir in der Stadt sind mehrere in der Umgebung. Das ist im Winter vielleicht keine Alternative, aber zumindest im Sommer.
MissMary schrieb:Radfahren geht - allerdings ist die Diebstahlquote jetzt so hoch, dass man am besten daheim losfährt und da wieder ankommt - mit dem Rad zur Arbeit fahren fällt also aus. Ich habe mir so ein 100€ Rad beim Gebrauchtradhändler gekauft, richtig Spaß macht das Radeln aber nicht. Also fällt das auch raus ...
Ich mache oft Radtouren. Dabei wurde mir noch nie mein Rad gestohlen. Man fährt doch die ganze Zeit auf dem Rad. Wie kann es da gestohlen werden? Wenn man eine Pause einlegt und sich mal auf eine Bank setzt, dann sitzt man direkt neben seinem Rad. Ich sehe da wenige Möglichkeiten, dass das Rad geklaut werden könnte.
Es gibt durchaus Möglichkeiten Sport zu betreiben, ohne das man Mitglied in einem Verein sein muss, oder lange Anfahrtswege in Kauf nehmen muss. Wandern, Laufen oder Nordic Walking, Radfahren, Workouts, Seilspringen, Yoga, Tanzen um nur mal ein paar zu nennen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (abbacbbc)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825232023-11-28T11:01:20+01:00abbacbbc"Beitrag von abbacbbcFrau.N.Zimmer schrieb:Von den Kalorien her schon, aber vom "Suchtdruck" kann ich das so nicht bestätigenDer ist bei jedem anders.
Ich kenne welche die haben entschieden mit dem Rauchen aufzuhören und dann war das so.
Ich kenne welche die fangen immer wieder an...
Sa.werden einfach unterschiedliche Suchtpotenzialr hinter stehen trotz identischem Suchtstoff ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825172023-11-28T11:00:30+01:00Nemon"Beitrag von NemonFrau.N.Zimmer schrieb:Von den Kalorien her schon, aber vom "Suchtdruck" kann ich das so nicht bestätigen.Es geht letzen Endes darum, dass es chemisch dasselbe ist (Ich glaube, ich nerve damit schon die User in einem anderen Thread ;) ) Alle Kohlenhydrate, die wir verarbeiten können, sind Verkettungen der drei Monosaccharide Glucose, Fructose, Galactose. Was wir nicht verarbeiten können, sind die Ballaststoffe. In sofern sind die Nudeln, mit dem, was noch dazu kommt, Würfelzucker in anderer Gestalt. Purer Zucker hat sicher die stärkste Wirkung, schießt ja auch sofort ins Blut, wo er die heftigen Reaktionen des Metabolismus hervorruft. KH, die langsamer aufgespaltet werden, bewirken aber immer noch Spitzen im glykämischen Index. Darüber sollte man isch einfach im Klaren sein. Fruchtsaft ist quasi das Konzentrierte Böse, bei vielen Industrieprodukten und dem Gebäck kommt Fett im Übermaß hinzu, und das ist eine fatale Kombination. Die Sucht ist - graduell selbstverständlich - bei KH wie Zucker aber dieselbe. Und man kommt höchstwahrscheinlich besser mit jeder Gewichtskontrolle klar, wenn man weiß, dass in vielen Fällen die KH-Zufuhr auch schon gehirngesteuerte Sucht ist.
Frau.N.Zimmer schrieb:Es wird ja auch nicht jeder Alkoholkrank, wenn er ab und zu was trinkt.
Wer aber Alkoholiker ist, ist es immer. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825152023-11-28T10:59:34+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmerklompje1 schrieb:Gestern in die Sendung sagten sie, das es drei Jahre vor das Gehirn dauert bis man sich dann freier machen kann.Dann ist mein Gehirn, in dem Punkt, schneller, leider nur da :D
Ich hab Zucker aber noch nie als Belohnung gesehen, sondern eben reingehauen, wenn es z.B. Kuchen gab. Los, um mir Süßigkeiten zu kaufen, oder daheim einen Vorrat anlegen, das hab ich noch nie. Menschen sind eben unterschiedlich. Es wird ja auch nicht jeder Alkoholkrank, wenn er ab und zu was trinkt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (klompje1)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343825012023-11-28T10:52:44+01:00klompje1"Beitrag von klompje1Nemon schrieb:Frau.N.Zimmer schrieb: Verzichtet man auf Industriezucker, ist der "Drang" aber nach ein paar Tagen vorbei.Gestern in die Sendung sagten sie, das es drei Jahre vor das Gehirn dauert bis man sich dann freier machen kann.
Zucker wird auch oft als Belohnung gesehen, und ist hiermit ein längere Prozess bis es aus dem Gedächtniss ist. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343824912023-11-28T10:48:56+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.ZimmerNemon schrieb:Ob Industrie, Obst oder Gebäck oder was auch immer, you name it.Von den Kalorien her schon, aber vom "Suchtdruck" kann ich das so nicht bestätigen. Es ist ja auch die Masse, denke ich. Wer isst denn so viel Äpfel, dass er auf den Zuckergehalt von einer Tüte Gummibären kommt? Versteht du was ich meine? KLar, wenn man die Äpfel als schieren Saft kippt, kannst du recht haben, das habe ich noch nicht probiert. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343824652023-11-28T10:44:24+01:00Nemon"Beitrag von NemonFrau.N.Zimmer schrieb:Zum Thema.Guter Hinweis ;)
Frau.N.Zimmer schrieb:Verzichtet man auf Industriezucker, ist der "Drang" aber nach ein paar Tagen vorbei.
Zucker ist aber Zucker. Ob Industrie, Obst oder Gebäck oder was auch immer, you name it. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Frau.N.Zimmer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-20#id343824412023-11-28T10:40:32+01:00Frau.N.Zimmer"Beitrag von Frau.N.Zimmer Ich halte das, mit den bewegungsfreudigen Landkindern, die nichts lieber machen als durch Wald und Flur zu hüpfen. auch für ein Märchen. Das WAR mal und wurde schon mit Einführung des "Gameboy" weniger. Ich glaube nicht, dass sich das typische Landkind mehr bewegt, denn auch das Dorfkind wird von Mama mit dem SUV bis vor die Schultafel gefahren. Ich vermute sogar es wird, wegen der schlechten Verbindungen, noch öfter gefahren. Wer lässt sein Kind schon 2-3 Stunden in der Stadt rumgammeln? Man holt es dann doch ab, wenn es irgendwie möglich ist. Ich sehe es doch jeden Tag :) Der Unterschied zur Stadt mag sein, dass hier jede Familie ein riesiges Trampolin, Kletterzeugs und einen Pool im Garten hat. Sehen, oder hören kann man die Kids gerade mal im Sommer im Pool und das auch nicht täglich. Die sitzen hier genauso vor ihrer PS5 oder whatever.
Zum Thema. Zucker hat schon Suchtpotential. Zuckerkonsum wirkt sich ja auf das Gehirn aus. Verzichtet man auf Industriezucker, ist der "Drang" aber nach ein paar Tagen vorbei. Man darf nur nicht auf Süßstoffe ausweichen, dann merkt man nach wenigen Tagen wie wahnsinnig süß eine Weintraube ist. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343824292023-11-28T10:37:55+01:00Tannhauser"Beitrag von Tannhauser Du darfst mich gerne adden, wenn Du Dich auf mich beziehst.
abbacbbc schrieb:Beschränkt dich dein Thema darauf, dass auf dem Dorf nichts passiert ???
Das Land hat wiegesagt seine eigenen Vor- und seine eigenen Nachteile, was den Anreiz für Kinder betrifft sich zu bewegen, genauso wie die Stadt immer Vor- und Nachteile haben wird. Die altbekannte Diskussion, welche Umgebung für Kinder besser geeignet wäre, ist nicht mit einer Absolutheit zu beantworten, weil es immer a) auf die Randbedingungen, b) auf das Kind und c) es Anhand der statistischen Auswertungen, welche Kinder primär davon betroffen sind, auf den sozialen Status der Eltern ankommt, inwieweit dort eine Flexibilisierung möglich ist, die Randbedingungen auch für Kinder zu schaffen, denen aus diversen Gründen eine Bastellstunde uÄ nicht oder nicht mehr zusagt.
abbacbbc schrieb:Im Gegenteil... ich sehe dass die Dörfer mehr organisieren als in den Städten, gerade was kleineres Kinder betrifft, weil diese als Umsatzgrupoe nicht taugen.
Diese Deinige Einschätzung müsste auf die Gesamtpopulation einer Stadt hochskaliert werden, um einen direkten Vergleich vorzunehmen, wie viele Eltern sich insgesamt, ob auf dem Land oder in der Stadt in ihrem Verhalten ähneln, diese Attraktivitäten wie o.g. selbst zu schaffen.
Eine Stadt oder Kommune ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts schließlich nicht als fürsorgepflichtige Person für die tägliche Betreuung der Kinder zuständich, sondern verwaltet als Rechtsgrundlage uA die betreffenden Einrichtungen wie Jugendclubs, erteilt Erlaubnisse und Auflagen für lokale Festlichkeiten und hat durch die Gelder, die der Kommune zur Verfügung stehen, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Und genau dort hängt der Teufel im Detail.
Wenn die Sozialausgaben der Haushalte als Prämisse des ökonomisch begründeten Sparzwanges gekürzt werden, weil der sozialromantische Kitsch angeblich zu teuer ist und die Menschen auch mal etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen könnten, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen, ergibt das hinsichtlich der Chancen für Kinder, gerade in kommunalverwalteten urbanen Gebieten eine negative Rückkopplung und sofern dort das o.g. soziale Standing ungünstig ist - was es leider, gerade in Problembezirken ist - braucht sich nicht gewundert zu werden, dass die Kinder entweder rumlungern und selbst davon zB mit akustischen Geräten (oder allgemein defensiver Architektur) abgehalten werden sollen oder dass sich diese Kinder isolieren, um sich der Realitätsflucht hinzugeben. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343824252023-11-28T10:34:27+01:00stefan33"Beitrag von stefan33
Erschreckend die Grafik.
Ich hoffe, dass das Pendel auch mal wieder umschwenken wird. Mal sehen ... ]]>
Zucker. Eine Sucht? (abbacbbc)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343823712023-11-28T10:04:11+01:00abbacbbc"Beitrag von abbacbbc Im Gegenteil... ich sehe dass die Dörfer mehr organisieren als in den Städten, gerade was kleineres Kinder betrifft, weil diese als Umsatzgrupoe nicht taugen.
Klar ... per Fernsehen und Produktwerbung.... das klappt ..
Aber was soll der Bastelnachmittag einbringen ?? Wer soll den organisieren ?? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343823592023-11-28T09:56:58+01:00Tannhauser"Beitrag von Tannhauserabbacbbc schrieb:Ist doch schön da oben....Hast Du auch noch was zum Thema beizutragen, oder beschränkt sich Dein konstruktives Dasein auf Socialflexing und Dorfromantik? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (abbacbbc)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343823452023-11-28T09:51:22+01:00abbacbbc"Beitrag von abbacbbcTannhauser schrieb:Ja, unbedingtIst doch schön da oben.... ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343823412023-11-28T09:48:00+01:00Tannhauser"Beitrag von TannhauserRaspelbeere schrieb:Und so ist das eben tatsächlich oft bei Landkindern. Ich weiß, manche halten derartiges für "schöne Geschichte" a la Bullerbü.Nein, nicht zwingend. Ebenso wenig wie es "oft" bei Landkindern so ist.
Die Stadt und das Land haben unterschiedliche Hemmnisse und Förderungen zur Bewegung von Kindern aber der entscheidene Punkt ist, dass die Statistiken der WHO dazu eine Signifikanz aufweisen, die sich nicht mit der Behauptung widerlegen lässt, dass die eigenen Kinder davon nicht betroffen sind, als könnte aus der eigenen Existenz oder Beobachtung ein allgemeines Urteil gefällt werden. Dieses Gegenargument zieht nicht.
Es handelt sich um ein soziologisch global-manifestiertes Problem, dass sich eine Generation aus anthropologischer Sicht innerhalb eine gesellschaftlichen Trends befindet, der dystopische Eigenschaften der Entfremdung des Invidduums von seinen natürlichen Verhaltensweisen annimmt, indem Kinder wie in Südkorea, Italien, Frankreich, Russland, China, den USA, Großbritannien, Spanien aber eben auch Deutschland eine hohe Prävalenz zum Bewegungsmangel aufweisen und das ist nicht die Schuld von Stadt, Land, Fluss, sondern ein offensichtlicher Zusammenhang zu stark ausgeprägten Konsumgesellschaften, die das digitalisierte Individuum maßgeblich für den Absatzmarkt benötigen und sofern dagegen nicht organisiert vorgegangen wird, um diesem dependenzakzentuierten Verhalten der Sucht mit Aufklärungsarbeit, Warnhinweisen und Förderprogrammen zur Motivationsbilding von Bewegungen etwas entgegenzusetzen, haben wir (oder sie, die Generation) es in Zukunft mit explodieren Kosten der medizinischen Versorgung zu tun, um diese Folgen der Mangelbewegung wieder einzufangen und zu kompensieren.
Ja, unbedingt. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (abbacbbc)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343819932023-11-28T08:46:12+01:00abbacbbc"Beitrag von abbacbbcTannhauser schrieb:Das ist eine schöne Geschichte.Willst du Beweisphotos ??
Weißt du was der Junge in der Geschichte am Samstag gemacht hat ?? Weihnachtskränze gebunden und vorher Laub geharkt.
Also 10-12 Tippi am See 13-15 Uhr Laub harken mit Traktoren und Anhänger 17-18 Uhr Kränze binden und Gestecke machen
Aber klar... alles Einbildung....
Auf dem Lande sitzen die Leute Zuhause und schauen Fernsehen, deshalb ist das Stadtleben viel besser
Original anzeigen (2,0 MB) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343814532023-11-28T02:44:26+01:00Raspelbeere"Beitrag von Raspelbeere
Mich persönlich störte auf dem Land etwas ganz anderes: weniger bis keine Angebote zu bildungsorientierten Vereinen wie Computerclub, Schülerforschungszentrum (kannte von meiner Oma aus der Stadt gegenteiliges und war da schon etwas neidisch da mich sowas echt gereizt hätte), und dann im Jugendalter weitere Wege zur Berufsschule und zum Ausbildungsbetrieb (40 km mittels sehr schlechter Busverbindung und dann so bald wie möglich per Auto; hatte mir zwar einen etwas selteneren Beruf ausgesucht, mindestens für die Berufsschule fiel das für jeden an, auch für häufigere Berufe wie meinetwegen Bürokaufleute), sowie vorm Führerscheinalter aber schon langsam mit "Erwachsenendingen" zu tun haben andauernd jemanden zum Fahren brauchen (Schülerpraktikum; oder schon alt genug um einfache Arzttermine wahrzunehmen, aber die Eltern müssen einen fahren).
Reduziert aber weder die Bewegung noch den Aufenthalt draußen im Vergleich zum Stadtkind, denn jenes würde wenige Meter zur Haltstelle gehen und dann den ÖPNV nutzen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343814072023-11-28T00:41:24+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereTannhauser schrieb:Die Partys, die Du meinst sind wohl eher nichts für Kinder, sondern für Heranwachsende bzw. Jugendliche ^•^Die Partys die ich meine gibt es für jedes Alter: Von der Geburtstagsparty mit Topfschlagen für die Kleinen, der mit Supersoaker für die größeren, die Kinderdisko (ab 12, nachmittags am Ort der Schule), Jugenddisko, "die richtige Disko" (ich glaube, da musste man minderjährig um 23 Uhr oder Mitternacht gehen), Zelten für die Kleinen (ohne Übernachtung, nach einer kleinen Nachtwanderung noch vor 20 Uhr und etwas Stockbrot werden alle Kinder weit vor Mitternacht abgeholt), Zelten für die Großen (wonach manch einer den ersten "Kater" hat...), Volksfest (Kindernachmittag, man darf evl. ohne Eltern hin). Landkinder und -jugendliche hocken nicht vor Langeweile zu Hause. Bis man dann alt genug ist um überhaupt in einer Disko bis nach Mitternacht bleiben zu dürfen, in einen Nachtclub zu können... ist man 18. Auf dem Land wie in der Stadt.
Und so ist das eben tatsächlich oft bei Landkindern. Ich weiß, manche halten derartiges für "schöne Geschichte" a la Bullerbü. Auch bei mir war das sehr ähnlich (nur um eine gute Dreiviertelstunde morgens nach vorne versetzt, sprich, Bus kurz vor 7, Ankunft in der Schule gegen 7:30 Uhr). Bei heutigen Kindern früherer Schulfreunde ist das noch immer so. Dass man etwas einigermaßen heimlich machen kann hat man ausgenutzt so wie in dem Beispiel. Kindergeeignete Vereine und Aktivitäten konnte man zu Fuß oder per Fahrrad aufsuchen (Dorfbücherei, Vereine wie Sportverein und Chor etc). Tendenziell wird das dem Landkind mehr Bewegung abfordern als dem Stadtkind (nutzt den Bus), höchstens gleich.
Tannhauser schrieb:Beim Bewegungsmangel geht es den Kindermedizinern auch nicht primär um den Körperfettanteil, der zur Disposition steht, sondern um die Knochenstruktur, das Herz-Kreislaufsystem, die Muskelatrophie, motorische Entwicklungsstörungen und schließlich auch zu wesentlichen Teilen, um die psychische Gesundheit der Kinder.
Definitiv ist auch das wichtig. Warum sollte aber genau das bei Kindern auf dem Land schlechter ausgeprägt sein als in der Stadt? Ein Kind auf dem Land wird sich tendenziell mehr unabhängig bewegen a) können, b) müssen (dann fährt eben nur das Fahrrad, nicht der Bus zu Freunden). Die bessere Verfügbarkeit von Diskotheken/ Partys wird dazu nicht beitragen ;) (Es ging ja ein paar Beiträge zuvor ums "Rausgehen".)
Tannhauser schrieb:Was in der Folge die Chance erhöht, dass das Kind im Jahr 2023, sofern es die technischen Möglichkeiten dazu besitzt wie Computer, Playstation, Xbox usw, seine Freunde lieber im Internet trifft und nicht im RL, weil letzteres eine räumliche Hürde darstellt und das mit Kosten verbunden ist - gerade im Winter.
Wenn kein Bus fährt, Dich die Eltern nicht fahren können, nebenan nur Klaus & Klaus wohnen, wobei der eine heißt wie der andere aussieht und dort nichts los ist, haben die Kinder entweder die Wahl sich alleine draußen zu beschäftigen, um ihre kindliche Neugier zu stillen oder sie treffen sich mit Freunden aus der Schule im Internet, um digitale Abenteuer zu erleben.
Ob du es glaubst oder nicht: Den Gameboy und die "Blähstähschn" (Playstation), den Walkman und Discman kannte man in meiner Generation auch schon ;) Das gute alte Comicheft (heute evl. durch Manga ersetzt?) auch. (Computer und Handy waren allerdings kaum vorhanden.)
Welche alleine aufsuchbaren Kinderattraktionen sind denn in Städten so vorhanden die Kinder rauslocken sodass sie sich kräftig bewegen? Die sind m.E. erst recht mit (kräftigen) Kosten verbunden da es meist buchbare, bezahlte Aktivitäten sind, Verein bei dem Bringen und Abholen durch Erziehungsberechtigte erfolgen muss und so weiter.
(In meinem Heimatort fuhr auch kein Bus, und fahren konnte mich auch während der Woche niemand - Mutter keinen Führerschein, Vater in der Arbeit. Na und? Mitschüler wohnten nicht weit, man ging die Strecke dorthin oder traf sich zentral. Auf ein Treffen mit Freunden zu verzichten nur weil man ein Stück durch den Ort laufen muss ist eher unrealistisch. Die meisten Landkinder leben nämlich nicht auf einer Hallig oder in einem Weiler mit 20 km rundum nur Wald...) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343812472023-11-27T22:59:56+01:00Tannhauser"Beitrag von TannhauserRaspelbeere schrieb:Landkinder machen keine Party?Die Partys, die Du meinst sind wohl eher nichts für Kinder, sondern für Heranwachsende bzw. Jugendliche ^•^
Ich meine mit Party...
Raspelbeere schrieb:das Landkind läuft zu Fuß, nutzt das Fahrrad (Freunde wohnen ein Stück weit weg, Eltern sind nachmittags nicht da sodass einen keiner fahren kann, kein Bus) oder sitzt im elterlichen PkW. Das Landkind ist sicherlich häufiger alleine unmotorisiert unterwegs.
Was in der Folge die Chance erhöht, dass das Kind im Jahr 2023, sofern es die technischen Möglichkeiten dazu besitzt wie Computer, Playstation, Xbox usw, seine Freunde lieber im Internet trifft und nicht im RL, weil letzteres eine räumliche Hürde darstellt und das mit Kosten verbunden ist - gerade im Winter.
Wenn kein Bus fährt, Dich die Eltern nicht fahren können, nebenan nur Klaus & Klaus wohnen, wobei der eine heißt wie der andere aussieht und dort nichts los ist, haben die Kinder entweder die Wahl sich alleine draußen zu beschäftigen, um ihre kindliche Neugier zu stillen oder sie treffen sich mit Freunden aus der Schule im Internet, um digitale Abenteuer zu erleben.
Raspelbeere schrieb:Irgendwie dürfte also deren Kalorienbilanz trotz nicht vorhandener Großstadtattraktionen nicht zu schlecht gewesen sein
Beim Bewegungsmangel geht es den Kindermedizinern auch nicht primär um den Körperfettanteil, der zur Disposition steht, sondern um die Knochenstruktur, das Herz-Kreislaufsystem, die Muskelatrophie, motorische Entwicklungsstörungen und schließlich auch zu wesentlichen Teilen, um die psychische Gesundheit der Kinder.
Wenn es nur der Körperfettanteil wäre, würden die Kinder (ebenso wie die Erwachsenen) vielleicht selbst bemerken, dass sie ihrem Körper damit langfristig nichts Gutes tun.
@abbacbbc
Das ist eine schöne Geschichte. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (abbacbbc)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343811512023-11-27T22:27:09+01:00abbacbbc"Beitrag von abbacbbcTannhauser schrieb:Wenn Du mal auf dem Land gewohnt hast, wirst Du die...Party abends vermissen. Oder auch nicht. Weil Du dann ein Auto hast. Und in die Stadt ziehst.Immer diese Vorurteile der einfachen Stadtbevölkerung.
Wie sieht es aus als 7 Jähriger auf dem Dorf:
Man steht morgens um 7 Uhr auf, zieht sich alleine an trifft auf Mama in der Küche, hat um 7:30 alles fertig und muss dann los... der Bus kommt zwar erst um 7:55, aber man will noch mit dem Freund in der Bushaltestelle schnacken.
Um 8:30 ist dann die Schule erreicht... Bis 14 Uhr Schule und um 14:30 wieder zuhause.
Bis 15:30 werden Hausaufgaben gemacht. Dann heißt es:
"Ich bin drüben bei Frederike"
Schwups weg.... um 16:30 tauchen Frederike, Marko , Tim und Tanja auf... Man wolle am See ein Tippi bauen. Ob man einen Fuchsschwanz mitnehmen könne (Für die Stadtbevölkerung: So heißt eine Säge).
Um 18 Uhr ist er wieder da "Du solltest eigentlich um 17:30 hier sein"
"Ja Mama, aber wir mußten die Stöcker noch wegräumen. Hat Ulf gesagt, der das Grundstück am See hat. Wer Sägen kann kann auch Aufräumen"
Abendessen.... Noch 15 Min "Mama Fuchs und Papa dachs....".... "Sandmännchen und ab zu Bett"
--> Gibt es alles in der Stadt ncht --> Jeder ist freiwillig da ;) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (klompje1)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343811392023-11-27T22:14:39+01:00klompje1"Beitrag von klompje1Nemon schrieb:Wenn du bei Promi Big Brother jemanden süß findest, wird ein Schuh draus 😜:-) lief auf pro7
Habe schon abgebaut und ab morgen noch mehr.
Finde @Raspelbeere soll mal ein extra sparte aufmachen mit ihre tipps.
@Raspelbeere
Du gingst mir fast auf den keks, aber anscheinend machst du vieles richtig. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343809752023-11-27T21:10:01+01:00Raspelbeere"Beitrag von Raspelbeere
Sicherlich kann man leichtes Übergewicht nicht sofort anhand eines Klassenfotos erkennen; umgekehrt würde ich aber sicherlich auch nicht, da selbst immer schmal gewesen, erkennbares Übergewicht noch als übliche, gesunde Körperformen wahrnehmen. Irgendwie dürfte also deren Kalorienbilanz trotz nicht vorhandener Großstadtattraktionen nicht zu schlecht gewesen sein ;) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Raspelbeere)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343808352023-11-27T20:42:25+01:00Raspelbeere"Beitrag von RaspelbeereTannhauser schrieb:Wenn Du mal auf dem Land gewohnt hast, wirst Du die...Party abends vermissen. Oder auch nicht. Weil Du dann ein Auto hast. Und in die Stadt ziehst.Landkinder machen keine Party? Bin selbst auf dem Land aufgewachsen (und war an Partys, egal wie gestaltet, arg desinteressiert was sich auch bis heute nicht geändert hat) - von Mitschülern in entsprechendem Alter war erst was von Jugenddisco in der Kleinstadt zu hören, dann von Privatparties nicht nur zum Geburtstag, Aufsuchen von Konzerten in erreichbarer Entfernung, grillen und zelten (alkohollastig), am Wochenende mit Älteren zu einer größeren Disco in die nächstgrößere Stadt mitfahren... Wenn ich das vergleiche mit meiner Cousine die in einer Großstadt aufwuchs: Bewegung hatte man auf dem Land tendenziell mehr. Das Stadtkind hockt im Bus oder im elterlichen PkW, das Landkind läuft zu Fuß, nutzt das Fahrrad (Freunde wohnen ein Stück weit weg, Eltern sind nachmittags nicht da sodass einen keiner fahren kann, kein Bus) oder sitzt im elterlichen PkW. Das Landkind ist sicherlich häufiger alleine unmotorisiert unterwegs. Was Jugendliche/Kinder die nachmittags/abends auf dem Land draußen waren gemacht haben: Tatsächlich Sport (Fußballtraining, oder selber "coole" Sachen auf dem Sportplatz ausprobiert wie Einradfahren oder Radschlagen), Jugendlichen-Aktivitäten wie "abhängen" und Hüttenparties (sicherlich nicht das "pädagogisch wertvollste", aber Jugendliche machen sowas nunmal), als Kinder miteinander durchs Dorf laufen und sich besuchen oder was vom Taschengeld kaufen, mit dem Hund Gassi gehen. Morgens oft Zeitung/ Gemeindeblatt austragen.
Die Privatparty auf dem Land war sicherlich nicht mit dem coolen, ausgefallenen Großstadt-DJ, aber da wäre man in dem Alter auch oft noch nicht reingekommen.
(Bin später übrigens in die Stadt umgezogen, zum Studium und dann wieder aus beruflichen Gründen.) ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343807112023-11-27T20:17:58+01:00Nemon"Beitrag von Nemonklompje1 schrieb:Heute Abend auf sat1 20.15 gibt es eine Sendung über Zucker, meine ich gehört zu haben.Wenn du bei Promi Big Brother jemanden süß findest, wird ein Schuh draus 😜 ]]>
Zucker. Eine Sucht? (klompje1)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343799332023-11-27T17:42:44+01:00klompje1"Beitrag von klompje1 Werde auf jedenfall mal reinschauen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343788452023-11-27T11:21:25+01:00Tannhauser"Beitrag von Tannhauserstefan33 schrieb:Ich weiß auch nicht, was heute anders ist. Ich war früher gefühlt IMMER draußen. Heute sind Kinder viel mehr drinnen. Ob die Eltern sich nicht trauen, ihre Kinder rauszuschicken, keine Ahnung. Das ist schade, denn Kinder haben einen angeborenen Bewegungsdrang, da muss man eigentlich nicht viel tun.Mhm, ich kann mir vorstellen, dass Du die Antwort schon kennst aber weiß auch, dass es schwierig ist, die Welt von Kindern im Jahr 2023 in ein paar Zeilen zu beschreiben, ohne dabei falsche Anschuldigungen zu treffen oder die Dinge verkürzt darzustellen.
stefan33 schrieb:Eine Tafel Schokolade habe ich meist immer sofort aufgegessen
Mja, das kann auch eine Frage der genetischen Veranlagung für den Stoffwechsel sein, zumal Kinder sowieso, gerade in den Wachstumsphasen, allzuoft schneller verstoffwechseln als sie essen können. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (stefan33)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343787392023-11-27T10:32:00+01:00stefan33"Beitrag von stefan33Tannhauser schrieb:Yuliana: Als ich ein Teenager war hätte mich nichts davon abhalten Abends noch draußen zu sein mit meinen Freunden, egal wie dunkel und kalt es war. Tannhauser: Und dann habt ihr draußen Sport gemacht?Wir sind einfach die ganze Zeit auf den Beinen gewesen. Haben die verschiedensten Dinge draußen gemacht (natürlich auch Quatsch). Ich weiß auch nicht, was heute anders ist. Ich war früher gefühlt IMMER draußen. Heute sind Kinder viel mehr drinnen. Ob die Eltern sich nicht trauen, ihre Kinder rauszuschicken, keine Ahnung. Das ist schade, denn Kinder haben einen angeborenen Bewegungsdrang, da muss man eigentlich nicht viel tun.
Wir haben früher auch viel Süßigkeiten gegessen. Aber das war auch kein Problem, denn wir haben uns viel bewegt. Eine Tafel Schokolade habe ich meist immer sofort aufgegessen. Aber ich war immer dünn, konnte ständig essen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343784152023-11-27T07:48:54+01:00Tannhauser"Beitrag von TannhauserYuliana schrieb:Es ging darum, dass sich dieser Schüler bewegen wollte. Das muss nicht unbedingt “Sport” sein.Nur müssen die Bedingungen dafür auch passen. Wenn @MissMary von ländlichem Bereich schreibst, weißt Du ja vermutlich selbst, dass da vieles flach fällt, was in größeren Städten normal erscheint.
Das ist ja uA ein Grund, warum manche Kinder gar nicht so scharf auf das Leben im ländlichen Bereich sind, wenn sie von den Kindern aus der Stadt hören, was diese abends noch machen können, während bei einem selbst der Brunnen um 18 Uhr abgeschlossen wird.
Yuliana schrieb:Davon gehe ich jetzt einmal aus, dass eine Mutter ihrem Kind diese Dinge Vorschlägt. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass es viele Möglichkeiten gibt sich zusätzlich zu bewegen und dass man dazu keine Sportverein oder keine Fußballmannschaft braucht
Ist ja auch richtig. Und ich wollte nur darauf hinweisen, dass Kinder auch ihren eigenen Willen haben und dem Kind zB auf dem Land zu empfehlen, "fahr doch einfach mit dem Fahrrad drei Mal vom Ortseingang zum Ortsausgangsschild" ist solala.
Wenn Du mal auf dem Land gewohnt hast, wirst Du die...Party abends vermissen. Oder auch nicht. Weil Du dann ein Auto hast. Und in die Stadt ziehst.
Yuliana schrieb:Ist es wirklich so schwer für Eltern ein oder mehrmals am Tag mit den Kinder einfach Spass zu haben, Faxen zu machen, im Haus verstecken zu spielen, sich durch die Wohnung zu jagen, eine wilde Tanzparty zu veranstalten, eine Yoga Session zu machen?
Mit ein bisschen Fange, Verstecken und Tanzeinlage ist es als Eltern eben nicht getan, schon gar nicht wenn die keine 5 mehr sind.
Yuliana schrieb:Oder einfach die Kinder fragen was sie gerne machen möchten und dann machen die Erwachsenen einfach mit.
Also am Sonntag Abend ein Hüpfburgfest machen, einen Panzer mieten, einen Flugschein machen oder sich mangels schneller Erfüllbarkeit in Nullzeit einen Account machen, um gegen 10-jährige zu spielen und sich auf die Schulter zu klopfen wie schlecht man sein kann, weil die das den halben Tag spielen.
Yuliana schrieb:Ich mag Kinder nicht einmal, aber selbst mir fallen das gleich ganz viele Dinge ein wie ich Kinder in Bewegung bringen könnte
Auf dem Papier fallen mir auch eine Menge Sachen ein und ich mag Kinder. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Yuliana)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-19#id343779552023-11-27T00:20:08+01:00Yuliana"Beitrag von YulianaTannhauser schrieb:Und dann habt ihr draußen Sport gemacht?Es ging darum, dass sich dieser Schüler bewegen wollte. Das muss nicht unbedingt “Sport” sein. Ich war viel mit meinen Freunden unterwegs, wir sind zu Fuss durch die Stadt und sind mit dem Rad gefahren. Im Jugendzentrum bin ich die Treppen rauf und runter gerannt und wir haben Tanzparties gehabt. Im Sommer waren wir beim Schwimmen und waren so den ganzen Tag oder Nachmittag in Bewegung. Ich mag Sport nicht einmal. Aber ich hatte nie zu wenig Bewegung und das ganz ohne Sportverein. Ich habe immer noch genug Bewegung, ohne Fitness-Studio und ohne jede Anleitung zu irgendeinen Sport.
Tannhauser schrieb:Da hat das Kind aber auch noch ein Wörtchen mitzureden ^•^
Davon gehe ich jetzt einmal aus, dass eine Mutter ihrem Kind diese Dinge Vorschlägt. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass es viele Möglichkeiten gibt sich zusätzlich zu bewegen und dass man dazu keine Sportverein oder keine Fußballmannschaft braucht.
Tannhauser schrieb:Abseits der Kleinigkeit, dass die Aussage in der Form nicht stimmt und die Schuld auf Millionen Eltern abgewälzt wird, die angeblich alle gleichzeitig versagt hätten, statt zu berücksichtigen, dass sportliche Aktivitäten durch die Reglementierung der Kontaktbeschränkungen reduziert wurden, mal die Frage: Hast Du Kinder? Wenn Ja, wie animierst Du diese? Vielleicht kannst Du den Eltern ja ein paar Tipps geben.
Ist es wirklich so schwer für Eltern ein oder mehrmals am Tag mit den Kinder einfach Spass zu haben, Faxen zu machen, im Haus verstecken zu spielen, sich durch die Wohnung zu jagen, eine wilde Tanzparty zu veranstalten, eine Yoga Session zu machen? Das muss man nicht alles so ernst nehmen - einfach Spass daran haben und sich bewegen. Oder einfach die Kinder fragen was sie gerne machen möchten und dann machen die Erwachsenen einfach mit.
Ich mag Kinder nicht einmal, aber selbst mir fallen das gleich ganz viele Dinge ein wie ich Kinder in Bewegung bringen könnte. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Yuliana)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343779412023-11-27T00:08:19+01:00Yuliana"Beitrag von YulianaAniara schrieb:Hat man doch in der corona Zeit gemerkt wie viele Eltern damit völlig überfordert waren, ihre eigenen Kinder zur Bewegung zu animieren.Stimmt, obwohl Kinder sich doch eigentlich bewegen wollen und einen Bewegungsdrang haben. Man möchte meinen Eltern könnten das nutzen um ihre Kinder zur Bewegung zu animieren und vielleicht sogar Spass mit ihnen zusammen zu haben. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Tannhauser)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343778632023-11-26T22:29:40+01:00Tannhauser"Beitrag von TannhauserYuliana schrieb:Das war ja nur ein Beispiel mit dem fangen spielen. Was ich sagen wollte - es muss nicht alles organisiert und angeleitet sein damit es stattfinden kann. Es kommt auch darauf an wie alt das Kind ist. Als ich ein Teenager war hätte mich nichts davon abhalten Abends noch draußen zu sein mit meinen Freunden, egal wie dunkel und kalt es war.Und dann habt ihr draußen Sport gemacht?
Yuliana schrieb:Wenn er sich zusätzlich bewegen will dann mach Abends mit ihm einen zügigen Spaziergang, oder besorge ihm eine wii. Oder besorge ihm eine Dauerkarte fürs Hallenbad. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Da hat das Kind aber auch noch ein Wörtchen mitzureden ^•^
Aniara schrieb:Hat man doch in der corona Zeit gemerkt wie viele Eltern damit völlig überfordert waren, ihre eigenen Kinder zur Bewegung zu animieren.
Abseits der Kleinigkeit, dass die Aussage in der Form nicht stimmt und die Schuld auf Millionen Eltern abgewälzt wird, die angeblich alle gleichzeitig versagt hätten, statt zu berücksichtigen, dass sportliche Aktivitäten durch die Reglementierung der Kontaktbeschränkungen reduziert wurden, mal die Frage: Hast Du Kinder? Wenn Ja, wie animierst Du diese? Vielleicht kannst Du den Eltern ja ein paar Tipps geben. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Aniara)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343773092023-11-26T20:41:14+01:00Aniara"Beitrag von AniaraYuliana schrieb:es muss nicht alles organisiert und angeleitet sein damit es stattfinden kann.Hat man doch in der corona Zeit gemerkt wie viele Eltern damit völlig überfordert waren, ihre eigenen Kinder zur Bewegung zu animieren. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Yuliana)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343763692023-11-26T17:31:02+01:00Yuliana"Beitrag von YulianaMissMary schrieb:Tatsächlich war es so, nachdem mein Sohn das G8 angefangen hat, dass er sich eigentlich auch was gewünscht hat, wo er sich abends noch eine Stunde bewegen kann. Nur - wenn du gerade in den Wintermonaten um 17:30 Uhr von der Schule kommst, ist es draußen dunkel - da spielt niemand mehr Fange.Das war ja nur ein Beispiel mit dem fangen spielen. Was ich sagen wollte - es muss nicht alles organisiert und angeleitet sein damit es stattfinden kann. Es kommt auch darauf an wie alt das Kind ist. Als ich ein Teenager war hätte mich nichts davon abhalten Abends noch draußen zu sein mit meinen Freunden, egal wie dunkel und kalt es war.
Wenn er sich zusätzlich bewegen will dann mach Abends mit ihm einen zügigen Spaziergang, oder besorge ihm eine wii. Oder besorge ihm eine Dauerkarte fürs Hallenbad. Es gibt so viele Möglichkeiten. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732612023-11-25T20:39:53+01:00Nemon"Beitrag von NemonMissMary schrieb:Im Fußballverein bekommen die beispielsweise echte "Spielerpässe" und müssen "freigegeben werden", wenn sie den Verein wechseln.Wenn Fußball nichts für sie ist, sollten sie sich halt was anderes suchen, das ihnen Spaß macht und worin sie gut sind. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (MissMary)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732452023-11-25T20:37:37+01:00MissMary"Beitrag von MissMaryNemon schrieb: Ich kann mir keinen Verein vorstellen, der keine niedrigschwelligen Angebote für jedermann hat. Der Leistungssport ist doch in der Regel eine davon eigenständig gehandhabte Angelegenheit. Hast du Kinder? Bei Kindern ist das tatsächlich nicht so. Im Fußballverein bekommen die beispielsweise echte "Spielerpässe" und müssen "freigegeben werden", wenn sie den Verein wechseln.
Yuliana schrieb: Schick die Kinder raus um fangen zu spielen - oder sonstige Spiele bei denen man sich bewegen muss. Es muss doch nicht alles im Verein und angeleitet stattfinden. Ist es jetzt wirklich so, dass Kinder bewegungslose Zombies werden, wenn sie nicht angeleitet und gespaßt werden?
Tatsächlich war es so, nachdem mein Sohn das G8 angefangen hat, dass er sich eigentlich auch was gewünscht hat, wo er sich abends noch eine Stunde bewegen kann. Nur - wenn du gerade in den Wintermonaten um 17:30 Uhr von der Schule kommst, ist es draußen dunkel - da spielt niemand mehr Fange. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732392023-11-25T20:36:35+01:00Nemon"Beitrag von NemonYuliana schrieb:Es muss doch nicht alles im Verein und angeleitet stattfinden.Auch richtig. Es gibt immer mehr nicht vereinsgebundene Aktivitäten und auch die Infrastruktur dafür, weil die Kommunen auf diesen Bedarf ganz bewusst reagieren. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Yuliana)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732292023-11-25T20:35:09+01:00Yuliana"Beitrag von YulianaMissMary schrieb:Meine mäßig sportlichen Kinder waren einfach "zum Spaß" im Sportverein. Da darf man aber gar nicht "zum Spaß" sein, weil schon da eine Elitenauswahl stattfindet, das Ziel ist immer der nächste Wettkampf.Schick die Kinder raus um fangen zu spielen - oder sonstige Spiele bei denen man sich bewegen muss. Es muss doch nicht alles im Verein und angeleitet stattfinden. Ist es jetzt wirklich so, dass Kinder bewegungslose Zombies werden, wenn sie nicht angeleitet und gespaßt werden? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732192023-11-25T20:34:28+01:00Nemon"Beitrag von NemonMissMary schrieb:Was ist daran schräg und was ist "Weltschmerz"? IDas klang alles sehr wehleidig bei euch beiden.
MissMary schrieb:du das aber zumindest im Verein gar nicht hinbekommst, wenn du kein Talent hast.
Ich kann mir keinen Verein vorstellen, der keine niedrigschwelligen Angebote für jedermann hat. Der Leistungssport ist doch in der Regel eine davon eigenständig gehandhabte Angelegenheit.
MissMary schrieb:Schon in den Hipp Babygläschen ist Fruchtzucker, um die Babys anzufixen "mein Kind isst nur Gläschen ...". Das ist schon bedenklich.
Das ist alles mehr als bedenklich. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (MissMary)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343732012023-11-25T20:31:01+01:00MissMary"Beitrag von MissMaryPStanisLove schrieb: Versteh ich sehr gut. Ich war auch nicht gern im Sportverein da ich das Training langweilig fand. Und dieser ganze Wettbewerbsmist ist auch sehr Problematisch. Man sollte zuerst mit einem Sport anfangen, dann wachsen und wenn man sich irgendwann als gut genug empfindet kann man ja über Wettbewerbe nachdenken. So seh ich das auch bei Kindern. Das Problem ist, dass es -zumindest bei uns im ländlichen Bereich- keinen einzigen Sportverein gibt, der nicht Meisterschaften, Turniere etc. zum Ziel hat und daher Kinder, die kein Potential haben, in dem Verein richtig gut zu werden, einfach auch links liegen lässt. Meine Söhne waren beim Fußball, alle Kinder im Schwimmverein. Dem muss man zu Gute halten, dass die wenigstens alle Kinder haben alle "Standardabzeichen" haben machen lassen, bevor die Sieberei losging.
PStanisLove schrieb:In der Schule haben wir oft Fußball spielen müssen wogegen ich mich Verweigert habe. Als Mann oder Junge hat man ja gefühlt fast keine Möglichkeit Fußball zu entkommen. Wenn ich mir überlege das für manche Fußball zum Mann sein dazu gehört kann ich verstehen das mancher sich da nicht als ganzer Mann sieht.
Mein ziemlich unsportlicher Sohn muss jetzt irgendwie Punkte fürs Abi ins Sport zusammen bekommen. Jedes Halbjahr wird einmal der Coopertest gerannt - super für sportliche Kids - ein Horror für unsportliche .... Er rennt inzwischen gar nicht mehr mit, da er eh nicht in die Punkteskala kommt.
Nemon schrieb:Da habt Ihr aber eine sehr schräge Wahrnehmung der Wirklichkeit. Und für sich selbst muss man es schon mal gar nicht annehmen, wenn einem irgendwelche übersteigerten Sachen begegnen. Es gibt Wege, die aus eurem Weltschmerz herausführen :)
Was ist daran schräg und was ist "Weltschmerz"? Ich bin durchaus der Meinung, dass Sport zu einer gesunden Lebensführung gehört (wie die Vermeidung von Zucker), du das aber zumindest im Verein gar nicht hinbekommst, wenn du kein Talent hast.
Nemon schrieb:Zucker/Kohlenhydrate führen zu einem suchtähnlichen Verhalten, das die Wurzel vieler Zivilisationskrankheiten ist, die mit Übergewicht etc. zusammenhängen.
Schon in den Hipp Babygläschen ist Fruchtzucker, um die Babys anzufixen "mein Kind isst nur Gläschen ...". Das ist schon bedenklich. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Nemon)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343731812023-11-25T20:27:42+01:00Nemon"Beitrag von NemonPStanisLove schrieb:MissMary schrieb: "Normaler" Sport ist irgendwie out. Irgendwie absolut.Da habt Ihr aber eine sehr schräge Wahrnehmung der Wirklichkeit. Und für sich selbst muss man es schon mal gar nicht annehmen, wenn einem irgendwelche übersteigerten Sachen begegnen. Es gibt Wege, die aus eurem Weltschmerz herausführen :)
PStanisLove schrieb:Ich kenne einen Kumpel der will trainieren und will sich Kreatin besorgen um schön breit zu werden.
Da kann man nur sagen: Erst lesen, dann pumpen! Niemand wird breiter durch Kreatin. Ggf. wird etwas mehr Wasser eingelagert. Aber nicht wirklich spürbar. Unter Kraftsportlern ist Kreatin aber eine Selbstverständlichkeit, quasi ein Geschenk, das man annehmen sollte, weil es günstig und unbedenklich ist. Kreatin hat man selbst im Körper, es ist also ein natürlicher Stoff. Mit der Supplementierung kann man seine Kraftreserven für die kurzfristige Energiebereitstellung erhöhen. Es gibt weitere positive Effekte für weitere Zielgruppen wie Rekonvaleszente in der krebs-Therapie und alle, die auf- statt abbauen wollen.
Zur Thread-Frage: Ja! Zucker/Kohlenhydrate führen zu einem suchtähnlichen Verhalten, das die Wurzel vieler Zivilisationskrankheiten ist, die mit Übergewicht etc. zusammenhängen. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (PStanisLove)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343730052023-11-25T20:01:27+01:00PStanisLove"Beitrag von PStanisLoveMissMary schrieb:Meine mäßig sportlichen Kinder waren einfach "zum Spaß" im Sportverein. Da darf man aber gar nicht "zum Spaß" sein, weil schon da eine Elitenauswahl stattfindet, das Ziel ist immer der nächste Wettkampf.Versteh ich sehr gut. Ich war auch nicht gern im Sportverein da ich das Training langweilig fand. Und dieser ganze Wettbewerbsmist ist auch sehr Problematisch. Man sollte zuerst mit einem Sport anfangen, dann wachsen und wenn man sich irgendwann als gut genug empfindet kann man ja über Wettbewerbe nachdenken. So seh ich das auch bei Kindern.
Leute die ihre Kinder dazu zwingen gut im Sport zu sein oder die gute Leistungen abverlangen finde ich wirklich schwierig. Heutzutage ist das bei Kindern aber allgemein zum Standart geworden das sie bei allem mindestens sehr gut sein sollen.
MissMary schrieb:Im Fußballverein wurde schon gemobbt, dass man nicht gut genug ist, um den Aufstieg oder den Sieg zu erzielen - aus "Teamgeist" musste man z.T. samstags vier Stunden mit auf Auswärtsspiele, durfte aber nicht eine Sekunde auf den Platz. Wenn dein Kind dann mal drei Auswärtssamstage in der Sonne hockt und die anderen anfeuert ... dann hat es auch kein Bock mehr und hört auf.
In der Schule haben wir oft Fußball spielen müssen wogegen ich mich Verweigert habe. Als Mann oder Junge hat man ja gefühlt fast keine Möglichkeit Fußball zu entkommen. Wenn ich mir überlege das für manche Fußball zum Mann sein dazu gehört kann ich verstehen das mancher sich da nicht als ganzer Mann sieht.
Irgendwie absolut. Ich kenne einen Kumpel der will trainieren und will sich Kreatin besorgen um schön breit zu werden. Der will wie ich Aussehen obwohl er dafür nicht den Körperbau hat.
Ich versteh durchaus das man im Sport immer weiter will, aber Spitzenklasse muss es trotzdem nicht sein. Der Aufwand den man dafür betreiben muss ist absurd hoch, das kann doch nur ein kleiner Teil für sich wollen.
Heutzutage liegt der Fokus nicht mehr auf Persönlichem Wachstum oder Körperliche Stärkung oder Ertüchtigung sondern zu sehr darauf nur noch zu Imponieren. Das ist an der Modernen westlichen Welt das gefährliche. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (MissMary)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343724852023-11-25T18:41:56+01:00MissMary"Beitrag von MissMaryPStanisLove schrieb: Es fällt den Leuten mittlerweile immer schwerer ein gesundes Mittelmaß zu finden, vielleicht kommt es mir auch nur so vor. So wie Sportarten immer verrückter werden oder so wie Bodybuilder immer etwas krasser werden müssen wie die Garde zuvor so müssen auch Zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke immer krasser werden. Meine mäßig sportlichen Kinder waren einfach "zum Spaß" im Sportverein. Da darf man aber gar nicht "zum Spaß" sein, weil schon da eine Elitenauswahl stattfindet, das Ziel ist immer der nächste Wettkampf.
Im Fußballverein wurde schon gemobbt, dass man nicht gut genug ist, um den Aufstieg oder den Sieg zu erzielen - aus "Teamgeist" musste man z.T. samstags vier Stunden mit auf Auswärtsspiele, durfte aber nicht eine Sekunde auf den Platz. Wenn dein Kind dann mal drei Auswärtssamstage in der Sonne hockt und die anderen anfeuert ... dann hat es auch kein Bock mehr und hört auf.
Ich schwimme ganz gerne ... das "normale" Schwimmbad wurde gerade geschlossen - jetzt gibt es halt noch Spaßbadverschnitte, wo man hinfahren muss und der Fokus nicht auf Schwimmen liegt. Da zahlt man halt für 2h 6,50€ oder mehr, stresst sich, fährt 30 Minuten hin, 30 zurück, schwimmt 60 Minuten, 30 braucht man zum umziehen ... 2,5 Stunden hat man nicht unbedingt. Also fällt Schwimmen als Breitensport auch hinten runter.
Radfahren geht - allerdings ist die Diebstahlquote jetzt so hoch, dass man am besten daheim losfährt und da wieder ankommt - mit dem Rad zur Arbeit fahren fällt also aus. Ich habe mir so ein 100€ Rad beim Gebrauchtradhändler gekauft, richtig Spaß macht das Radeln aber nicht. Also fällt das auch raus ...
"Normaler" Sport ist irgendwie out. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (krungt)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id343718252023-11-25T15:48:56+01:00krungt"Beitrag von krungt Youtube: Zucker-Schock – Wie Lobbyismus unsere Gesundheit gefährdet I frontal ]]>
Zucker. Eine Sucht? (PStanisLove)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339511852023-08-17T00:17:23+01:00PStanisLove"Beitrag von PStanisLove In gewissen Maßen und Kombiniert mit Bewegung finde ich es für mich persönlich nicht schlimm, aber trotzdem kann Zucker wie alles eine Sucht werden. Man kann genauso gut Sportsuchtig sein oder nach Perfektion u. s. w. Es fällt den Leuten mittlerweile immer schwerer ein gesundes Mittelmaß zu finden, vielleicht kommt es mir auch nur so vor. So wie Sportarten immer verrückter werden oder so wie Bodybuilder immer etwas krasser werden müssen wie die Garde zuvor so müssen auch Zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke immer krasser werden. Kaffee zum wach bleiben reicht nicht mehr aus, nein es muss ja Energie Drink sein und wenn man sich mal anschaut was es zum Teil für Süßigkeiten gibt, da kriegt man Karies schon vom drann denken.
Wir sind von der Industrie als Gesellschaft gelenkt, und das geilste ist ja das manche glauben das zum Beispiel Schoko Müsli morgens gesund ist oder Schokolade gesund sein kann wenn da andere Süßungsmittel drinn sind. Sollte ich mal wieder Schoko Müsli essen zum Beispiel dann denk ich mir trotzig das mir die unnötigen Kalorien egal sind, es geht da um den Geschmack und darum Satt zu werden. Und auch bei Schokolade seh ich das so wenn ich sie mal esse. Ich sag mir:,, Ja, zu viel macht Fett, aber Schokolade ist niemand zum abnehmen. "
Man sollte aufhören jeden Müll zu glauben nur weil gesund draufsteht. Man sollte sich auch keine ungesunden Dinge zwanghaft verbieten weil man dann vielleicht bisschen mehr wiegt oder weil es nicht mit der selbstoptimierung klappt. Vielleicht bin ich auch selbst schon das übelste Zuckerindustrie Opfer und Raff es nicht. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Stumpf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339499612023-08-16T19:49:16+01:00Stumpf"Beitrag von Stumpf
Ich drücke dir die Daumen! Und lass dir von einem Endokrinologen/Diabetologen gesagt sein (mein ehemaliger Facharzt), es geht tatsächlich! Aber ich war auch extrem streng mit mir und wollte es so.. Natürlich hat man immer so Phasen, muss schon grundlegend dran bleiben, aber ja, habe wieder ein ganz normales Gewicht und keinen Diabetes mehr. Ist schon ein paar Jährchen her. Dir Toi, Toi! ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Narrenschiffer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339498072023-08-16T19:33:12+01:00Narrenschiffer"Beitrag von NarrenschifferStumpf schrieb:Gesunde Ernährung, GewichtsabnahmeSehr cool! Abgenommen habe ich bereits 25 Kilo und bin nun völlig normalgewichtig, das mit der Ernährung ist noch ein bisschen ein Manko, im Sommer geht's aber, die super Hba1c-Werte bekomme ich aber nur medikamentös hin. Die Verfettung der Bauchspeicheldrüse ist am Ultraschall weiterhin zu sehen und bis jetzt ist mir immer gesagt worden, die kriegt man nicht mehr los. Darum habe ich neugierig nachgefragt.
Vielen Dank und gesundheitlich alles Gute, damit es so bleibt! ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Stumpf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339497832023-08-16T19:30:16+01:00Stumpf"Beitrag von StumpfNarrenschiffer schrieb:Heißt das, eine bestimmte Diät kann das Problem Bauchspeicheldrüse wieder rückgängig machen? Oder wird das medikamentös angegangen?Wenn die Organe verfetten, können sie nicht mehr richtig arbeiten, das war bei mir das Problem. (Durch Hashimoto Thyreoiditis)
Gesunde Ernährung, Gewichtsabnahme und ich flog aus dem Diabetesprogramm wieder raus. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Narrenschiffer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339497712023-08-16T19:28:47+01:00Narrenschiffer"Beitrag von NarrenschifferStumpf schrieb:Diabetes Typ 2 durchaus, wenn man es ganz doll will und man Glück hatDas ist interessant. Heißt das, eine bestimmte Diät kann das Problem Bauchspeicheldrüse wieder rückgängig machen? Oder wird das medikamentös angegangen?
Ist zwar OT, interessiert mich aber, da ich selbst Typ 2 habe. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Stumpf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-18#id339497472023-08-16T19:26:14+01:00Stumpf"Beitrag von StumpfNarrenschiffer schrieb:Kann man diese Krankheit loswerden?Diabetes Typ 2 durchaus, wenn man es ganz doll will und man Glück hat, bei mir war es so. Typ 1 selbstverständlich nicht. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Narrenschiffer)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id339497372023-08-16T19:25:03+01:00Narrenschiffer"Beitrag von NarrenschifferStumpf schrieb:ehemalige DiabetikerinKann man diese Krankheit loswerden? ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Stumpf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id339495832023-08-16T19:04:43+01:00Stumpf"Beitrag von StumpfSterntänzerin schrieb:Wenn du dich da mal nicht irrst. Guck dir mal die Zutatenliste auf der Chipstüte an. Ich habe hier zufälligerweise eine vor mir und nach Kartoffeln, Öl und Salz kommen direkt Fruktose und Zucker.Ja, mir ist bekannt, Kohlenhydrate=Zucker Ansonsten kaufe ich für meinen Sohn zB keine Chips mit Zuckerzusatz, meist nur die gesalzenen.
Dennoch mag ich nichts Süßes, keine Nachspeisen, keine Schokolade, der Kelch ist total an mir vorüber gegangen, keine Kekse, Kuchen, rühre ich nicht an, das war immer schon so.
Sterntänzerin schrieb:Zucker ist generell in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, in denen man ihn nicht unbedingt erwarten würde
Auch das ist mir bekannt, als ehemalige Diabetikerin weiß ich das. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Sterntänzerin)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id339495452023-08-16T18:58:19+01:00Sterntänzerin"Beitrag von SterntänzerinStumpf schrieb:Scheint bei mir dann nicht zu wirken, aber bei einer Tüte Chips werde ich schwach..Wenn du dich da mal nicht irrst. Guck dir mal die Zutatenliste auf der Chipstüte an. Ich habe hier zufälligerweise eine vor mir und nach Kartoffeln, Öl und Salz kommen direkt Fruktose und Zucker.
Zucker ist generell in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, in denen man ihn nicht unbedingt erwarten würde. Ich denke da z.B. an Tomatensaucen, aber auch in Lebensmitteln, die als eher deftig wahrgenommen werden. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Stumpf)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id339495092023-08-16T18:51:53+01:00Stumpf"Beitrag von Stumpf Scheint bei mir dann nicht zu wirken, aber bei einer Tüte Chips werde ich schwach.. war immer schon so, denke, das Gehirn ist teilweise konditioniert bzw man verknüpft mit gewissen Essgewohnheiten emotionale Momente und langt dann im Erwachsenenalter zu, da vertraut, Hormone tun dann ihr Übriges und ja, das kann bestimmt zu einer Sucht werden. ]]>
Zucker. Eine Sucht? (krungt)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id339487812023-08-16T17:17:48+01:00krungt"Beitrag von krungt
Autor/in: John Yudkin Titel: Süß, aber gefährlich. ISBN: 3922434045 (ISBN-13: 9783922434047)
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/S%C3%BCss-aber-gef%C3%A4hrlich-Der-Zucker-Report/id/A02Aab1s01ZZp?zid=t92nri9pa6rqr348d9ld8biaa1 ]]>
Zucker. Eine Sucht? (Cherymoya)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id214878932018-02-25T22:25:42+01:00Cherymoya"Beitrag von CherymoyaZucker. Eine Sucht? (Negev)https://www.allmystery.de/themen/mg40231-17#id148774692015-09-12T17:41:43+01:00Negev"Beitrag von Negev
@groucho Wobei, wie gesagt, Zucker wohl eine natürliche Anziehungskraft besitzt. Zucker als Energielieferant ist eben besonders erstrebenswert. ]]>