https://www.allmystery.de/themen/rss/90803Allmystery: Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?Feed zur Diskussion auf Allmystery. Es werden maximal die neusten 100 Beiträge angezeigt.2012-07-24T04:58:27+01:00Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tenet)https://www.allmystery.de/themen/ph90803-1#id82661732012-07-24T04:58:27+01:00tenet"Beitrag von tenettadata schrieb:So schön man in Bezug auf diese Frage auch seine Phantasie spielen lassen kann ... im Endeffekt sollte sie keine Auswirkungen auf das haben, was wir "Leben" nennen, weil wir nur von dem ausgehen können, was wir wirklich wissen.Was glaubst Du denn wirklich zu wissen? ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (mitras)https://www.allmystery.de/themen/ph90803-1#id82655502012-07-24T00:22:21+01:00mitras"Beitrag von mitrasniurick schrieb:Den Mensch, vor allem seine Denke halte ich für unentschlossen, hin- und hergerissen, widersprüchlich, ambitioniert, neugierig und in ihrem Inneren gut - und zwar alles gleichzeitig. Gestatte mir, mich auf zwei verschiedene Charaktere zu beschränken: den rationalen und den spirituellen. (Weder Du noch ich haben Lust auf lange Abhandlungen. Hoffentlich wird mein Ansatz trotzdem erkennbar.)Es gibt solche Menschen. Es gibt aber auch Menschen, bei denen trifft das Gegenteil zu, ihr Herz richtet ihren Verstand. sie sind nicht lau, wenn sie denken.
Sowohl spirituell als auch rational, darin liegt kein Widerspruch. Der genialste Autist kann der einfühlsamte, rücksichtsvollste Empath sein. Menschen die aber beides nicht sind, bei denen wird das Gefühl zur Gewalt und der Verstand zur Sklaverei, um sich andere als Ressourcen nutzbar zu machen und das Vollkommene, was sie im Kern sein wollen, zum Ausdruck zu bringen.
Ein Spiritueller hat meiner Meinung einen immens wichtigen Vorteil bei diesem Thema. Der Spirituelle lebt intensiver, bewusster, erkenntnisreicher, als ich das einem rationalen Menschen zurechne. Dieses intensive und bewusste Leben führt dazu, sich nicht mehr so sehr vor dem Tod fürchten zu müssent
Bei intellektuellen Kalten kann der Verstand einstürzen, zum Beispiel durch eine Psychose. Wenn die Energie anderer Menschen fehlt, strauchselt auch der emotionale Frömmler, das ist kein typisches Merkmal des Gescheiten. Der Intellektuellle kann Denkgebilde aufbauen, aber er erreicht sie nicht, umso idealistischer er wird, je weiter er seine Sehnsucht strickt, desto tiefer ist sein Sturz, aber in der Sehnsucht ist eben auch der Intellektualismus spirtuell.
niurick schrieb:Bei der Angst vor dem Tod sind vor allem zwei Dinge ausschlaggebend: Angst vor der Ungewissheit, was danach kommt; und - das finde ich interessanter - Angst vor dem beschleichenden Gefühl, sein Leben nicht genossen und ausgekostet zu haben.
Angst vor einem Leben, das man nicht genossen hat? Das ist doch kaum der Fall, warum sollte man sich davor fürchten? Man fürchtet sich vor der Bindung, die man zu anderen Menschen und Seelen besitzt, die etwas (Ungewisses) von einem wollen. Jede Menschenseele kommt mit einem Auftrag zur Welt. Wird dieser Auftrag während er Lebenszeit nicht erfüllt, sucht die Seele im Jenseits in Astralwelten, in der Regel auf der Erde, diesen Auftrag abzuschließen und fühlt die Verkettung mit anderen Schicksalen.
niurick schrieb:Zumindest iese Angst bleibt einem spirituellen Charakter meiner Meinung nach erspart. Was macht aber ein rational denkender Mensch? Der steckt gewisser Weise in der Zwickmühle, zwischen der Welt des rational Erklärbaren und der Suche, deren Antwort ihn selbstverständlich auch interessiert.
Beides gleich. Der denkenden (in sich verkapselte) Mensch verweilt in seinem Denk-Energie-Feld, das ihn speist, der fühlende, spontane Mensch klammert sich an seine Emotionen, die auch wieder Gedanken als Adressaten haben.
niurick schrieb:Ein rationaler Kopf ist zu Hause in einer Welt, die von Beweis und Gegenbeweis, von Wissenschaft, Resultat, Fakten und Ergebnis bestimmt wird. Erfahrungsgemäß ist ein rational Denkender nicht für sonderlich viel Kreativität und Einfallsreichtum bekannt - doch diese Eigenschaften bräuchte er auch seiner Suche ebenso wie seinen Kopf, der das methodische Denken so gut beherrscht.
Das stimmt nicht. Menschen die sehr viel geschrieben und gedacht haben, warum auch oft große Künstler, Maler, Musiker, eben kreativ. Wie kommst du darauf?
niurick schrieb:Aus der Sicht dieser Diskussion, also aus der Perspektive der Suche nach der Frage aller Fragen möchte ich behaupten, dass das rationale Denken eine Art Trotzreaktion ist - eine Trotzreaktion aufgrund des Unvermögens, Fragen auch unbeantwortet lassen zu können. Doch das gibt es in seiner Welt nicht.
Die Menschen suchen nach Wahrheit, also ist der Drang nach Wahrheit und Erkenntinis etwas sehr emotionales und spirutelles, das auch von Gedanken begleitet wird. Rationalität, das Vernunftdenken, ist dabei eher eine Art Fllter, aber keine Trotzreaktion. Erst das über das Unberwusstsein gesteuerte Ego kann sich des Verstandes auf diese Weise bedienen, dann ist es aber kein Trotz sondern etwas anderes. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tadata)https://www.allmystery.de/themen/ph90803-1#id82631572012-07-23T19:17:31+01:00tadata"Beitrag von tadataWer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (schascha)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82631382012-07-23T19:12:51+01:00schascha"Beitrag von schaschaWer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (vegan33)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82587612012-07-22T23:26:54+01:00vegan33"Beitrag von vegan33Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (Gwyddion)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82569512012-07-22T20:15:03+01:00Gwyddion"Beitrag von Gwyddion Man muß erst mal das eigentliche Leben im Diesseits mit mehr Leben füllen..
"Gib dem Tag mehr Leben, nicht dem Leben mehr Tage".
Paßt da hervorragend zu. Ich kann auch wie ein Zombie im Alltagstrott existieren, ohne wirklich auf meine Wünsche und Vorstellungen einzugehen, ich verleugne mich selbst und zieh das unausgefüllte Leben bis zum Tode hin. Manchmal denke ich genau darüber nach, was so manche Menschen am Brunnen täglich machen um sich mit Alkohol vollzuschütten. Der eine oder andere kommt aus diesem Trott nicht mehr heraus... er wird so existieren bis der Exitus eintritt.
Sterbe ich aber.. so gibt zumindest mein Tod noch irgendwann, bei normaler Bestattung, den Nährboden für das Leben von Fauna und Flora. Ich selbst lebe nicht mehr.. aber das, was sich von meinem Leichnam ernährt. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (oneisenough)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82531992012-07-22T01:43:46+01:00oneisenough"Beitrag von oneisenough Die Frage erscheint nur dann für jemanden, wenn dieser Jemand vorhanden ist. Das klingt banal, aber das ist nunmal die primäre Voraussetzung, dass jemand seine eigene Anwesenheit bemerkt. Das gilt auch für die Antwort.
Wenn wir dagegen den Tod als Nicht-Vorhandensein verstehen, dann gibt es auch keinen Jemand, der seine Anwesenheit bemerken könnte. Und dann kann auch die Frage nicht gestellt werden, da sie gar nicht erst auftaucht. Daraus folgt, dass der Tod unmöglich das Leben sein kann.
Damit ist die Frage beantwortet, sie lautet: Der Wissende der Antwort ist derjenige, der um seine eigene Anwesenheit weiß.
Alles beginnt mit einem ICH BIN. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (du_selbst)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82530182012-07-22T00:34:28+01:00du_selbst"Beitrag von du_selbst Wer, sollte diese Wahrheit auch jemals beschreiben, die Wahrheit, der Toten. Wie, sollten sie diese Nachricht auch jemals verfassen, wo sie doch nicht mehr existieren, wo es sie doch nicht einmal mehr gab.
ENDE.
Quelle: Spiegelschriften. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (niurick)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82528902012-07-22T00:02:44+01:00niurick"Beitrag von niurickmitras schrieb:Wahrscheinlichkeiten sagen nichts über die Realität aus, sie zeigen nur, dass wir noch nicht genug verstehen.Darauf werde ich gerne eingehen und Dir erklären, was ich mit Flucht und Wahrscheinlichkeiten ansprach. Den Mensch, vor allem seine Denke halte ich für unentschlossen, hin- und hergerissen, widersprüchlich, ambitioniert, neugierig und in ihrem Inneren gut - und zwar alles gleichzeitig. Gestatte mir, mich auf zwei verschiedene Charaktere zu beschränken: den rationalen und den spirituellen. (Weder Du noch ich haben Lust auf lange Abhandlungen. Hoffentlich wird mein Ansatz trotzdem erkennbar.)
Ein Spiritueller hat meiner Meinung einen immens wichtigen Vorteil bei diesem Thema. Der Spirituelle lebt intensiver, bewusster, erkenntnisreicher, als ich das einem rationalen Menschen zurechne. Dieses intensive und bewusste Leben führt dazu, sich nicht mehr so sehr vor dem Tod fürchten zu müssen. Bei der Angst vor dem Tod sind vor allem zwei Dinge ausschlaggebend: Angst vor der Ungewissheit, was danach kommt; und - das finde ich interessanter - Angst vor dem beschleichenden Gefühl, sein Leben nicht genossen und ausgekostet zu haben. Zumindest iese Angst bleibt einem spirituellen Charakter meiner Meinung nach erspart. Was macht aber ein rational denkender Mensch? Der steckt gewisser Weise in der Zwickmühle, zwischen der Welt des rational Erklärbaren und der Suche, deren Antwort ihn selbstverständlich auch interessiert.
Ein rationaler Kopf ist zu Hause in einer Welt, die von Beweis und Gegenbeweis, von Wissenschaft, Resultat, Fakten und Ergebnis bestimmt wird. Erfahrungsgemäß ist ein rational Denkender nicht für sonderlich viel Kreativität und Einfallsreichtum bekannt - doch diese Eigenschaften bräuchte er auch seiner Suche ebenso wie seinen Kopf, der das methodische Denken so gut beherrscht.
Aus der Sicht dieser Diskussion, also aus der Perspektive der Suche nach der Frage aller Fragen möchte ich behaupten, dass das rationale Denken eine Art Trotzreaktion ist - eine Trotzreaktion aufgrund des Unvermögens, Fragen auch unbeantwortet lassen zu können. Doch das gibt es in seiner Welt nicht. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (mitras)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82513492012-07-21T21:06:07+01:00mitras"Beitrag von mitras
Erstmal danke für deinen Kommentar. Im möchte dir aber widersprechen und auf einige Dinge eingehen. Das ist sehr wichtig.
niurick schrieb:Die Frage ist eine prima Ablenkung. Mit Ablenkung meine ich generell alles, was mit Philosophie im Zusammenhang steht. Die Darstellung der Wahrscheinlichkeiten in Form einer Frage dient wohl dazu, nicht an der eigenen Endlichkeit zu verzweifeln.
Eine Ablenkung ist es nicht, sondern fundamental, weil damit alles steht und fällt. Das siehst du genau spiegelbildlich umgekehrt wie ich. Es geht nicht um Wahrscheinlichkeiten sondern um alles oder nichts, 0 oder 1, wie das BIT im Computer. Wahrscheinlichkeiten sagen nichts über die Realität aus, sie zeigen nur, dass wir noch nicht genug verstehen.
niurick schrieb:Mit der Frage, die sich jeder selbst beantworten soll, bestimmt auch jeder, was sein Leben wert ist, wie intensiv er es lebt und ob er sich dem Leben, dem Jetzt widmet, oder sich auf den Zustand nach dem Leben vorbereitet - oder gar freut.
Oft wird gesagt, man würde am besten leben, wenn man an nichts glaubt, was danach kommt, wie eine Bleikammer oder ein schwarzes Tuch. Doch das ist die Entscheidung, die jeder selbst für sich tritt "wie möchte ich denken?".
Wie intensiv kann ein Leben sein, dass alles darauf setzt, dass die Wirkungen zeitlicher Taten begrenzt sind? Man wird zweifelsfrei zum Super-angepassten Menschen im Schoss der Kirche oder einer anderen totalitären Organisation oder zum Massenmörder, weil man nach dem Tod für nichts einstehen muss, weil man selbst das letzte Gericht ist, die letzte Instanz. Alle Moralmaßstäbe sind damit relativ.
niurick schrieb:Auf einem Friedhof lässt sich die Inschrift jedoch nicht nur als philosophische Herausforderung sehen. Wenn ich den Spruch eine Weile auf mich wirken lasse, lässt er sich auch als Mahnung verstehen. Es kann so verstanden werden, dass nicht jede Frage gestellt/ beantwortet werden darf.
Es darf alles, glaube mir. Nur wer alles in Frage stellt, kommt aus der Matrix und findet das Licht.
niurick schrieb:"Schuster bleib' bei Deinem Leisten!" - das könnte die Botschaft der Inschrift sein, die jedem klar sein sollte, der sie liest. Ebenso klar sollte sein, dass nur einer die Frage zu beantworten vermag: Gott.
Hat also die Variable "Gott" (das Höchste, Allumfassende) mehr anspruch als ein Lebewesen? Wenn Gott alles schuf, dann sind wir in der Lage auch alles zu erkennen und wenn wir es nicht wollen, dann sind wir es nicht wert. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (DragonRider)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82506142012-07-21T19:28:36+01:00DragonRider"Beitrag von DragonRider Man müsste bei dieser Formulierung erstmal genau interpretieren, was gemeint ist. Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Formallogisch käme das ja auf das Gleiche heraus. Erstmal würden sich ja einfach die Namen tauschen und sonst außerhalb der definitorischen Ebene würde es keinen Unterschied machen.
2. Wir befinden uns jetzt in einer Art "Totenwelt" und werden danach in ein reales Leben geboren. Für unser praktisches Leben würde auch dies keinen Unterschied machen. Denn wir kennen nur das jetzige Dasein und müssen also damit zurecht kommen. Wir können erst nach diesem Dasein ergründe, was für Anforderungen und Bedingungen dieses dann reale Leben birgt. Also ist es immernoch genau so, als hätten wir nur die Bezeichnungen getauscht.
3. Totsein im wird im Sinne von "es ist schlecht" interpretiert. Dann würde es die Unzufriedeneit des Sprechers mit seinem jetzigen Leben und gleichzeitig die Hoffnung auf Besserung im Jenseits darstellen. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (dergeistlose)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82281862012-07-18T13:16:21+01:00dergeistlose"Beitrag von dergeistloseAdnyxo schrieb:„Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?“Wo liegt da der Unterschied... ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tris)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82265412012-07-18T08:53:49+01:00tris"Beitrag von trisoldbluelight schrieb:auf mich wirkt diese frage doch sehr religiös.das ich also erst nach dem tod lebe,also in das paradies eintrete. und die frage impliziert für mich doch den verdacht,das der verfasser sich dieses glaubens selber nicht sicher ist.man könnte sagen,er zaudert mit dem (physischen) tod.Wäre in dem Zusammenhang ganz interessant, welches Jenseitsbild Euripides hatte. Er war ein Schüler von Anaxagoras, habe gerade aber keine Zeit, nach dessen Jenseitsvorstellungen zu suchen. Werde später mal schauen, dass ich dazu was finde. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (baalzebul)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82263252012-07-18T03:55:26+01:00baalzebul"Beitrag von baalzebul ist doch egal ;) hau raus was raus muss :D Das Leben ist scheisse! ;) ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tic)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82263202012-07-18T03:52:03+01:00tic"Beitrag von ticWer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (baalzebul)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82263192012-07-18T03:50:05+01:00baalzebul"Beitrag von baalzebulLuciaFackel schrieb:Das ist doch eine Definitionssache eher eine Glaubenssache oder?
@tic
nicht das Leben ist scheisse, sondern die Menschen und die Pflichten die dich umgeben. Die Zwänge die Gesllschaft ;) Die Arbeit, die Lügen usw... die falschen Ziele, falschen Träume, falschen Hoffnungen. Das Leben ist einfach und unkompliziert :) ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tenet)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82262652012-07-18T02:53:35+01:00tenet"Beitrag von tenetAdnyxo schrieb:„Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?“Einmal gestellt beschäftigt die Frage ein Schein-Leben lang. Youtube: P.1 // Leben wir in einer MATRIX ? ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (oldbluelight)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82262462012-07-18T02:39:31+01:00oldbluelight"Beitrag von oldbluelight
und die frage impliziert für mich doch den verdacht,das der verfasser sich dieses glaubens selber nicht sicher ist.man könnte sagen,er zaudert mit dem (physischen) tod. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (LuciaFackel)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82262412012-07-18T02:37:48+01:00LuciaFackel"Beitrag von LuciaFackel
Das ist doch eine Definitionssache. Leben ist für mich das Dasein in einer materiellen Verkörperung. Wenn die durch den Tod beendet wird, endet zwar nicht mein Dasein, aber mein Dasein als Leben schon. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (tic)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82262332012-07-18T02:32:39+01:00tic"Beitrag von ticWer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (ffpark)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82257992012-07-18T00:25:02+01:00ffpark"Beitrag von ffpark Den Gedanken weiter zu denken macht mich nicht fröhlich, wir leben jetzt schon unser Leben in einer überfüllten Welt. Wenn aber 'Totsein Leben' ist, wie voll ist es dann in dem Leben??? Das mag ich mir gar nicht vorstellen. :-) ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (niurick)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82256492012-07-17T23:53:03+01:00niurick"Beitrag von niurick
Mit der Frage, die sich jeder selbst beantworten soll, bestimmt auch jeder, was sein Leben wert ist, wie intensiv er es lebt und ob er sich dem Leben, dem Jetzt widmet, oder sich auf den Zustand nach dem Leben vorbereitet - oder gar freut.
Auf einem Friedhof lässt sich die Inschrift jedoch nicht nur als philosophische Herausforderung sehen. Wenn ich den Spruch eine Weile auf mich wirken lasse, lässt er sich auch als Mahnung verstehen. Es kann so verstanden werden, dass nicht jede Frage gestellt/ beantwortet werden darf.
"Schuster bleib' bei Deinem Leisten!" - das könnte die Botschaft der Inschrift sein, die jedem klar sein sollte, der sie liest. Ebenso klar sollte sein, dass nur einer die Frage zu beantworten vermag: Gott. Es könnte sich also um einen Appell handeln, sich am besten um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern und das Denken denen zu überlassen, die dafür bestimmt waren: damals waren es die Herrschenden und die Kirche. ]]>
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben? (Adnyxo)https://www.allmystery.de/themen/ph90803#id82254732012-07-17T23:22:50+01:00Adnyxo"Beitrag von Adnyxo Euripides 480 - 406 v. Chr.
Diesen Spruch habe ich vor einiger Zeit mal an einem Friedhof gelesen...
Auch wenn diese Frage schon recht alt ist, was sind eure Gedanken dazu (die Frage mal ernst überdenken!)? ]]>