Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

@Dawn
Hund mit "Vorgeschichte" schon zum Einschläfern gewesen, Unterordnung und BH Prüfung aber nicht every Bodys Darling und keine "Schutzhundprüfung" bin auch selbst kein Hundesportler. Aber ich bin mit ihm und meiner Hündin mal auf einem Wanderritt in den Vogesen gewesen, ja da gibt es auch Wölfe, Bären und Luchse. Habe keine gesehen. Wir haben teilweise draußen übernachtet und ich hab trotzdem keine Raubtiere gesehen oder sonst wie bemerkt. Klar weiß ich das er keine Chance gegen ein Wolfsrudel hätte und natürlich ist das erst mal Theorie. Bei einen Angriff wodurch auch immer auf Menschen würde ich aber trotzdem niemals zögern. Aber ich würde auch (hoffentlich) nicht zögern selbst einzugreifen.
Was aber den "Schutz" meines Hobbypferdchens anbelangt, der gehört entsprechend gesichert notfalls eben nachts Aufgestallt. Und wenn auf Wanderritten draußen in der "Wildnis" dann schlafen Hund und Ich daneben :-) .

Dawn schrieb:Und hier eindeutig zu sehen, ein erheblich größeres Tier wird angefallen und natürlich in die Flanke - was katastrophale Verletzungen und grausamen Tod bedeutet. Der schnelle Tod durch Kehlbiss wird gern genannt, ist aber längst nicht die Regel.

ja logisch, er muss ja erst einmal das Tier erwischen, da er es nicht überholen kann, was Du aber unterschlägst, in dem Video aber ganz klar genannt wird: Der Wolf MUSS an die Kehle, alles andere ist nämlich zu gefährlich für ihn. Weshalb er auch, sobald er die Chance hat, an die Kehle geht um zu töten.

Sybel schrieb:Aber ich bin mit ihm und meiner Hündin mal auf einem Wanderritt in den Vogesen gewesen, ja da gibt es auch Wölfe, Bären und Luchse.

Jetzt machst du mich neidisch... :D

Sybel schrieb:Was aber den "Schutz" meines Hobbypferdchens anbelangt, der gehört entsprechend gesichert notfalls eben nachts Aufgestallt. Und wenn auf Wanderritten draußen in der "Wildnis" dann schlafen Hund und Ich daneben :-) .

Wenn man das alles am Haus hat, ist das ja noch machbar. Aber viele sind Einsteller und die Stallbesitzer rüsten auch nicht mal eben für zig Tausende einen wolfsabweisenden Zaun auf oder haben auch nur genügend Ställe zum aufstallen, da Offenstall. Ist für die meisten nicht so einfach machbar.
Pferde sind öfter auch nur nach dem Besuch von Wölfen an der Weide (Trittspuren , Wildkameranachweis) erheblich schlechter händelbar, panisch und schlechter reitbar.

Tussinelda schrieb:ja logisch, er muss ja erst einmal das Tier erwischen, da er es nicht überholen kann, was Du aber unterschlägst,

ich unterschlage gar nichts. Ich habe auf das extreme Selbstvertrauen von Wölfen hingewiesen und das sie bei Großtieren zuerst die Flanken aufreißen, was wir hier in DE auch immer wieder haben. Und die Bilder von lebenden, aber angefressenen Tieren erspare ich jetzt gerade mal.

Dawn schrieb:Und die Bilder von lebenden, aber angefressenen Tieren erspare ich jetzt gerade mal.

Optimistin guckt sich das eh nicht an. Und die anderen wissen eh Bescheid, dass Wölfchen nicht mit einem Bolzengewehr tötet, und nicht mit Messer und Gabel futtert.

Sybel schrieb:ogesen gewesen, ja da gibt es auch Wölfe, Bären und Luchse.

wow. Wie viele tote Wanderer gibt es? Hoffentlich nicht viele Kinder darunter?
Mussten sie durch die hetzenden Rudel sehr leiden?

Dawn schrieb:ich unterschlage gar nichts. Ich habe auf das extreme Selbstvertrauen von Wölfen hingewiesen und das sie bei Großtieren zuerst die Flanken aufreißen, was wir hier in DE auch immer wieder haben. Und die Bilder von lebenden, aber angefressenen Tieren erspare ich jetzt gerade mal.

na das ist doch klar, wenn er fressen kann ohne dass das Tier tot ist, warum dann Zeit aufs Töten verschwenden. Natur ist nicht romantisch, bin erstaunt, dass man Dir das noch extra sagen muss. Ein Tier kennt keine Moral, Ethik oder ähnliches, wozu auch? Es geht ums eigene Überleben, darum, sich fortzupflanzen. Mehr nicht. Ich verstehe die Emotionalität da gar nicht. Und wo bleibt die, wenn ein Rudeltier des Wolfrudels erschossen wird? Oder ununterbrochen verunglimpft wird für sein natürliches Verhalten?

Tussinelda schrieb:Ich verstehe die Emotionalität da gar nicht. Und wo bleibt die, wenn ein Rudeltier des Wolfrudels erschossen wird?

Man kann Emotionalität in jede Richtung haben.

Bishamon schrieb:Optimistin guckt sich das eh nicht an.

Wie recht du hast. Hatte bei allen traurigen Posts und Videos schnell weiter gescrollt ;)

Tussinelda schrieb:Oder ununterbrochen verunglimpft wird für sein natürliches Verhalten?

Das Verunglimpfen wird er wohl kaum verstehen können, er kann keine menschliche Sprache und hat kein Internet ;)

Bishamon schrieb:wow. Wie viele tote Wanderer gibt es? Hoffentlich nicht viele Kinder darunter?
Mussten sie durch die hetzenden Rudel sehr leiden?

Grenzwertig, @Bishamon

Tussinelda schrieb:Natur ist nicht romantisch, bin erstaunt, dass man Dir das noch extra sagen muss.

Dawn schrieb:Und es ist national gern gesagt, "der Wolf frisst doch nur, was er braucht, er tötet ganz schnell mit Kehlbiss".

Bin nicht erstaunt, dass man dir extra sagen muss, dass ich deswegen das Video gepostet habe.

Optimist schrieb:Das Verunglimpfen wird er wohl kaum verstehen können, er kann keine menschliche Sprache und hat kein Internet ;)

darum ging es auch nicht, ob er das versteht, er hat aber die Konsequenzen zu tragen, falls sich die Hysteriker irgendwann durchsetzen sollten

Dawn schrieb:Bin nicht erstaunt, dass man dir extra sagen muss, dass ich deswegen das Video gepostet habe.

bin nicht erstaunt, dass Du noch nicht gemerkt hast, dass der Kehlbiss dem Töten gilt und dem möglichst nicht verletzt werden, nicht dem "Fangen". Das Video zeigt, dass der Wolf ein sehr guter Jäger ist, und? Als ob das nicht bekannt wäre.

Optimist schrieb:Man kann Emotionalität in jede Richtung haben.

gibt es sie aber auch?
die einen nennt man Romantiker, Balkonbiologen, Städter, Nanu und Wolfkuschler.
und die anderen?

welche Seite drückt hier mit Bilderchen auf Tränendrüsen und Emotionsbuttons?

Bishamon schrieb:welche Seite drückt hier mit Bilderchen auf Tränendrüsen und Emotionsbuttons?

na die Hysteriker, die ihr Verständnis von Natur durchsetzen wollen, DAS ist nämlich ganz romantisch und vor allem egoistisch und natürlich vollkommen unrealistisch

Tussinelda schrieb:na die Hysteriker, die ihr Verständnis von Natur durchsetzen wollen, DAS ist nämlich ganz romantisch und vor allem egoistisch.

Und alles andere als das was man als Natur bezeichnet.

Dawn schrieb:Grenzwertig

könnte aber auch sein, dass gar nichts passiert ist. Trotz 3 neuen Raubtierarten.

@Dawn
Das meinte ich eben auch das Wildtiere und Natur nicht für "verpatzte" Hobbytierhaltung verantwortlich gemacht werden dürfen. So wie Hühner schon wegen der Füchse Nachts in den Stall gehören sollten eben auch Pferde entweder entsprechend gehalten werden können oder die Haltung, nicht auf Kosten der Wildtiere, überdacht werden. Auch wenn ich Offenstallhaltung bevorzuge, sie früher auch praktizierte, ist mir klar das dieses in einigen Gebieten nicht abseits vom Haus möglich ist. Das mit den "gereizten" Pferden kenn ich von Wildschweinbesuchen, nur waren dann oft auch die Zäune kaputt oder wir hatten von Schweinen gezogene Furchen auf der Wiese. Da geht man dann auch schon mal Nachts auf die Pony Suche und hofft nur das die nicht auch noch einen Unfall verursachen. Weidetierhaltung bedeutet großes Management da bleibt dann oft keine Zeit mehr das Hobby auch zu genießen. Ein Einstellstall finanziert sich dadurch dir dein Hobby ohne diesen Stress zu ermöglichen, kann er das nicht ist es der falsche Stall. Wird mein Hobby zum Stress ist es kein Hobby mehr, nein sag ich nicht so leichtfertig, hab meine Stute nun 25 Jahre und den "Jungspund" auch von Fohlen an. Möchte weder die Pferde noch die Hunde an Wölfe, Bären oder Pferde/Hunderipper verlieren. Aber ich will auch dem "freien" Tierfolk nicht ihre Lebensberechtigung absprechen und deshalb versuche ich mich mit ihnen zu arrangieren auch wenn es manchmal mich oder meine Tiere in ihrer Freiheit einschränkt.
@Bishamon
Also genaue Zahlen weiß ich nicht, aber da die dort die Wege nicht so toll instand halten oder auch einfach die Wildwechselpfade als Wanderrouten ausweisen denke ich mal das die Viecher so viele abgestürzte Touris finden das die gar nicht mehr viel jagen müssen ;-) Ich war ja allein als Frau unterwegs und Wölfe halten sich ja von Wahnsinnigen fern. Von den Wanderern die mir so begegnet sind sah aber keiner angebissen oder gehetzt aus.

@Dawn

Dawn schrieb:Bin nicht erstaunt, dass man dir extra sagen muss, dass ich deswegen das Video gepostet habe

Du hast damit zwar nicht mich angesprochen, aber trotzdem:
Dieser Wolf im Video tötet doch mit Kehlbiss. Er braucht zwar einen Moment, ehe er die Beute zu Fall bringen und töten kann, aber für mein Empfinden macht er das für einen Einzeljäger sehr effektiv, zügig und vor allem mit der notwendigen Vorsicht, für die eigene Gesundheit.
IMir nötigt die gezeigte Jagd eher Respekt ab.

Tussinelda schrieb:bin nicht erstaunt, dass Du noch nicht gemerkt hast, dass der Kehlbiss dem Töten gilt und dem möglichst nicht verletzt werden, nicht dem "Fangen". Das Video zeigt, dass der Wolf ein sehr guter Jäger ist, und? Als ob das nicht bekannt wäre.

Komm schon, du willst mir doch jetzt nicht die Jagd und Tötungsmethode von Wölfen erklären? :D Auch, wenn manche nicht ertragen können, nicht noch irgend etwas nichtssagendes hinzuschreiben, um von der Fehleinschätzung abzulenken- es nützt nichts.

Sybel schrieb:Das meinte ich eben auch das Wildtiere und Natur nicht für "verpatzte" Hobbytierhaltung verantwortlich gemacht werden dürfen. So wie Hühner schon wegen der Füchse Nachts in den Stall gehören sollten eben auch Pferde entweder entsprechend gehalten werden können oder die Haltung, nicht auf Kosten der Wildtiere, überdacht werden.

Verpatzt ist witzig. Das sehe ich deutlich anders, denn Pferde sind kaum zu schützen. Und die Reitbetriebe zäunen derzeit kaum wolfssicher ein, die haben die Mittel gar nicht. Kein Wunder, bei bis zu 15.000 Euro für 2 HA , ungefördert.

Wenn man Weiden nicht mehr als solche nutzen kann, entspricht das einer Enteignung.Und wenn Wölfe in Ställen reißen, dann ist das übergriffig und hat höchstens was mit der Natur von Wölfen zu tun. Die haben nämlich wenig bis gar keine Angst, wenn es ums fressen geht.

Es werden außerdem dauernd Zäune übersprungen, die den Vorgaben der Umweltämter entsprechen. Aber man kann natürlich die Restwelt ignorieren.

Dawn schrieb:Komm schon, du willst mir doch jetzt nicht die Jagd und Tötungsmethode von Wölfen erklären? :D Auch, wenn manche nicht ertragen können, nicht noch irgend etwas nichtssagendes hinzuschreiben, um von der Fehleinschätzung abzulenken- es nützt nichts.

willst Du jetzt von Deiner Fehleinschätzung ablenken? kann ich verstehen, sie treten ja gehäuft auf ;)

Der Wolf TÖTET mit Kehlbiss, er fängt aber nicht unbedingt mit Kehlbiss, weil er zugreift, sobald er das Tier erreicht und Chancen hat, es zu "schnappen", so wie jeder Räuber. Wenn schnelles Töten um zu fressen nicht mehr notwendig ist, warum sollte es das Raubtier dann machen? Schau Dir mal Raubkatzen, Hyänen, Wildhunde etc. an. Die töten nicht, weil es doch irgendwie pietätlos ist, schon vorher mit dem Fressen anzufangen. Die gehen an die Kehle, weil sie da die besten Chancen haben, selbst nicht verletzt zu werden und das Tier gut zu fassen zu bekommen und durch Luftabdrücken, Schlagader erwischen etc am schnellsten schwächen. Ob das dann tatsächlich tot ist, darüber denkt ein Raubtier doch gar nicht nach, es kann nicht mehr flüchten und kann gefressen werden. Fertig.

Tussinelda schrieb:Der Wolf TÖTET mit Kehlbiss, er fängt aber nicht unbedingt mit Kehlbis

Ja? Ist das irgendwie neu, oder weswegen erzählst du mir das? Habe ich irgendwo geschrieben, dass er mit Kehlbiss fängt? Hast du geschrieben, dass Wölfe immer einen dreifachen Toeloop machen, bevor sie das Jagen anfangen? Und unterstell ich dir das? Siehst du- nö.

Ich verstehe gerade diesen leicht stalkigen Ansatz nicht?

@Dawn
Also gehören die Pferde dann Nachts aufgestallt. Das meinte ich eben mit Hobby und nicht zu Lasten der Wildtiere. Finde übrigens auch das Hobby / Luxus nicht unbedingt mit Steuergeldern finanziert gehört. Nein ich ignoriere das nicht nur suche ich eher nach Lösungen. Sind halt manchmal auch unbequem. 2HA ist eine "kleine" Fläche, 15000€ ne Menge Geld dafür, geb ich zu. Trotzdem ist es Hobby, wenn Euer Stallbetreiber das tun muss damit ihr Einsteller zufrieden seid dann muss er die Kosten auf den Einstellpreis umlegen. Sind Betriebskosten. Die iwo weiter vorn beschriebenen 120cm(?) cm EZaun sind natürlich lächerlich. Finde ich allerdings für Pferde eh zu niedrig. Von Enteignung zu sprechen ist je nach Lage unangebracht. Umnutzung als reine Wiesen zur Heu Gewinnung oder Nutzung als Acker wären bei einer Lage zu weit Abseits zum Nachts an den Hof holen zu überdenken.
Ich möchte grade als Freizeitreiter versuchen mit der Natur und ihrer Artenvielfalt in Harmonie zu leben aber das funktioniert nun mal nur wenn ich da auch bereit bin Abstriche zu machen. Wäre mein Pferd durch die Haltung im Einstellbetrieb iwi sichtlich gefährdet würde ich mir einen anderen Stall oder eben auch eine andere Haltungsform suchen. Das bin ich meinem Pferd schuldig, darin liegt meine Verantwortung als Eigentümer. Gebe ich es in Obhut liegt ein Teil dieser Verantwortung beim Halter, also beim Einstellbetrieb. Jammern weil das Hobby auf einmal durch eine Rückkehr der Natur unbequemer wird ist eben Jammern und sich nicht darauf einlassen wollen. Schäfer die darauf angewiesen sind ihre Herden weit ab zu halten, wie z.B. Deichschäfer oder auch Wanderschäfer in der Heide kann ich durchaus verstehen. Hier finde ich es eben auch sinnvoll HSH oder anderes zu fördern. Aber beklagt bitte nicht die armen Hunde, die haben nen Job und der ist dafür zu sorgen das die Lämmer auf dem Tisch und nicht im Wolfsmagen landen. Ach ja und dem HSH könnte dann auch mal der Fifi vom Touri zum Opfer fallen wenn er meint die Herde aufmischen zu müssen.

@Sybel

Ja, sorry, durchgehend unrealistische Ansichten, kann ich nicht ernst nehmen. Da kann man nur hoffen, dass dein Pferd immerdar unangegriffen bleibt, denn umziehen braucht das Pferd danach wohl nicht mehr. Brandenburg hat bereits rund 40 Rudel, das bleibt so nicht. Der Wolf expandiert, da wird es knapp mit den Stallhopping ;)

Angesichts der drohenden Herausforderungen mit der Rückkehr des großen europäischen Raubtiers auch in Nordrhein-Westfalen müsse die Unversehrtheit der vierbeinigen Sport- und Freizeitpartner und des Pferdezuchtbestandes ernst genommen werden. Beispielsweise seien die vorgesehenen sog. Wolfsschutzzäune für die artgerechte Weidehaltung von Pferden kaum geeignet. Auch müsse der Schutz vor Wolfsübergriffen in wirtschaftlicher Hinsicht darstellbar bleiben. Für Entschädigungsleistungen gebe es für Pferde im Gegensatz zu anderen Tierarten keine klaren Kriterien.

Nur für NRW- die unterstützenden Verbände.

Außer dem VDF- aber aus dem sind auch wohl schon tausende ausgetreten, wegen der wolfsfreundlichen Haltung ;)

Beteiligte Organisationen aus Nordrhein-Westfalen:

Pferdesportverband Rheinland e.V.
Pferdesportverband Westfalen e.V.
Rheinisches Pferdestammbuch e.V.
Westfälisches Pferdestammbuch e.V.
Islandpferde – Reiter- und Züchterverband Landesverband Rheinland e.V.
Islandpferde – Reiter- und Züchterverband Landesverband Westfalen-Lippe e.V.
Erste Westernreiter Union Rheinland e.V.
Erste Westernreiter Union Westfalen e.V.
Aktionsbündnis Pro Pferd e.V.
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.

https://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/fei---fn---dokr/pferdezuechter-und-reiter-in-sorge-vor-dem-wolf

Die Fainting Goat:

https://www.youtube.com/watch?v=q0DzaOTKxXM (Video: Best of Fainting Goats - Funny Goats Videos 2017)

Aufgrund der Erbkrankheit Myotonie verfällt sie bei Gefahr in Schreckstarre.
... in Schafherden zum Einsatz gekommen sein, um die Schafe vor natürlichen Feinden zu retten, indem die Ziege umfiel und „geopfert“ wurde, während die Herde fliehen konnte.

Wikipedia: Myotonic Goat

Auch für Wölfchen tauglich, um Schafe zu retten. Oder das Kind und den Hund im Garten.