Drohender Krieg in Nahost.
Auf ein Neues tobt in der bekannten Krisenregion am Mittelmeer eine bewaffneter Konflikt, der sich auch jetzt durch eine Bereitschaft der Konfliktparteien zivile Opfer hinzunehmen auszeichnet. Es ist das alte Spiel: die Hamas herrscht mit harter Hand in Gaza und setzt ihr Ideologie durch nach der der "zionistische Staat" mit allen Mitteln zu bekämpfen sei. Israel reagiert auf die Angriffe auf sein Staatsgebiet, und damit auf seine Souveränität, mit Vergeltungsschlägen des Vielfachen an militärischer Schlagkraft...

Auch jetzt wird eines deutlich: langfristiger Frieden, der langfristige Sicherheit bedeuten würde ist für die Konfliktparteien zweitrangig. Für die Hamas ist und bleibt eine gerechte Zweistaatenlösung inakzeptabel während Israel sich hartnäckig gegen Vorwürfe der militärischen Überreaktion wärt und sein Recht auf Selbstverteidigung hin und wieder überinterpretiert. Dass innenpolitische Angelegenheiten der Machtfestigung eine Rolle spielen, gilt als Sicher. Netanyahu hofft, kurz vor den Wahlen, sich gegenüber dem Israelischen Volk als Garant der Sicherheit präsentieren zu können. Gerade auch weil eine, eventuell Kritik übende, Opposition in Israel schwächelt. Die Hamas bleibt indes gewohnt ideologisch und zeigt keinerlei Kompromissbereitschaft. Für die Forderung nach ganz Palästina mit dem Israelischen Kernland als Staatsgebiet, ist man immer noch bereit die Bevölkerung zu opfern...

Allgemein lässt sich eines klar sagen: Der Frieden ist im Nahen Osten wieder ein Stück in die Ferne gerückt...

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