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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

1.026 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Tod, Organe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

12.02.2020 um 09:54
Zitat von 3.143.14 schrieb:Der Mensch verlängert das Leben wo es nur geht
Jap ihm fehlt mittlerweile der fressfeind.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wenn Tierbabys nicht lebensfähig sind dann sterben sie
Sie sterben sogar, wenn sie lebensfähig sind. Aber wenn wir schon bei kindern sind: wie läuft es denn nun, wenn deine kinder ein organ bräuchten? Der frage bist du letztens ausgewichen. Lässt du der natur freien lauf?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich mag überhaupt keinen Zwang, deshalb würde ich es lieber lassen wie es war.
Also magst du es contraproduktiv? Die neue regelung wäre ebenfalls kein zwang. Ist doch deine freie entscheidung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ärzte, Behörden sehen es. Es gibt Menschen, welche sich vor diesen schämen.
Ja und das völlig unbegründet. Dem arzt ist es allein auf grund der menge egal, der behörde noch viel mehr.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das NEIN verhindert nicht nur die automatische Spende, sondern Leute welche sich auch vor Fremden schämen, bekunden mit ihrem "nein": ich will nicht spenden -> sie könnten sich - vor den Anderen - also als egoistisch eingestuft fühlen.
ALso empfindest du es als sinnvoller eine antwort zu vermeiden und damit im endeffekt das gleiche zu bewirken? Ob ich nun sage ich will nicht spenden oder ob ich nun einfach nichts sage und damit nicht spende, ist doch jacke wie hose. In beiden fällen kann man als egoistisch eingestuft werden. In letzterem fall sogar als ignoranter egoist, da man sich mit dem thema anscheinend gar nicht befassen will.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man drückt damit beides aus.
Nein tatsächlich nicht. Ich kann gegen automatismus sein, ohne gegen organspende zu sein. Ich kann mich an jemanden bei allmy erinnern, der bei genau diesem thema genau so argumentiert hat. Ist österreicher, wollte organspendeausweis besorgen und als man ihn darauf hinwies, dass ösiland eh widerspruchslösung hat, kam nur ein "na wenn das so ist, lehn ich ab, ich will nicht automatisch spenden!". War für alle beteiligten vollkommen in ordnung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich muss mich nicht am Pranger fühlen (WENN ich mich denn auch schämen würde, wie es so manche tun), wenn ich gar nichts ankreuze.
Na ich würde mich schon allein deswegen schämen, weil ich meine entscheidung auf meine angehörigen abwälze, da ich selbst anscheinend nicht die kognitiven fähigkeiten für ein kreuzchen bei nein habe... oder den passenden hintern in der hose meine entscheidung auch amtlich zu machen :troll:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn das Gesetz jedoch durchgekommen wäre, hätte ich den Zwang gehabt "nein" anzukreuzen
Hättest du nicht. Du hättest den "zwang" gehabt eine entscheidung zu fällen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das bezog sich von mir nicht nur auf Ärzte (eigentlich weniger auf diese), sondern mehr auf Angehörige.
Und die besuchen den todkranken regelmäßig und verbringen ihre zeit mit menschen, die sie nicht lieben? Entschuldige, aber ich würde jemanden, den ich nicht "wirklich" liebe auch nicht im krankenhaus besuchen. Wahrscheinlich denke ich daher nicht an entsprechende fälle. Was ich selbst nicht machen würde, kommt zu letzt in meiner gedankenblase. Aber schön, dass du ungeliebte angehörige besuchen würdest :Y:

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12.02.2020 um 10:03
Das ist eine emotionale Frage. Zur Zeit kann ich diese nichtr festlegend beantworten.
Bei der Frühchenfrage könnte ich antworten: ich würde es ablehnen ein nicht lebensfähiges Kind künstlich am Leben zu erhalten welches keine Chancen auf ein eigenständiges Leben hat.

Weißt du ich hätte Angst wenn mein Kind mit einem Ja im Spenderpass rum läuft dass ihm etwa passiert was dazu führt dass es zum Spender wird... ob ich ja oder nein sage zu einer Spende die auf natürlichem Wege entstanden ist kann ich nicht sagen. Für mein Kind selbst würde ich selber zum Spender werden (Niere) wenn es sein müsste, da würde ich selber keine Sekunde überlegen müssen.
Ich habe zu fremden Menschen eingespaltenes Verhältnis, für die Mehrheit der Menschen würde ich keinen Finger mehr rühren... auch dies hat seine Gründe...

Ps. Man kann sein Kind in diese Entscheidung mit einbeziehen, so sagte mein Sohn (11) vor einiger Zeit dass er es doof findet dass man in seinem Alter weder Blut noch Knochenmark spenden darf, er würde so gerne kranken helfen)
Genau das meinte ich dass ich nicht das Recht habe über andere zu verfügen. Würde er spenden wollen so ist das sein Wille und ich hätte nicht das Recht dazu seinen Willen zu ignorieren.
Einzelfallentscheidung.


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12.02.2020 um 10:10
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wenn Tierbabys nicht lebensfähig sind dann sterben sie, der Mensch steckt extreme Frühchen in Kästen und erhalten ihr Leben obwohl bei den ganz kleinen eine enorme Gefahr besteht dass diese geistigbehindert oder körperlich behindert sein werden und ein lebenlang auf externe Hilfe angewiesen sind.
Da schaltet sich nun die Frage der Ethik ein ab welchen Grad das Leben als lebenswert angesehen wird. Ein Leben mit Magensonde, Windeln und einer geistigen Abwesendheit stelle ich mir schlimm vor.
Ist das widerlich was du da niedergeschrieben hast und damit implizierst.
Das ist nicht so weit vom 3. Reich entfernt und deren Ideologie was das Leben betrifft.


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12.02.2020 um 11:16
@Geisonik
Ich kann nur sagen dass ich ein solches Leben nicht führen wollen würde. Möchtest du als Totalpflegefall leben? Dir bis ins hohe Alter den Hintern abwischen lassen und den Urinbeutel leeren lassen o.ä.?
In der 25. Woche ist die Gefahr sehr hoch dass es zu Hirnblutungen kommt.
Ein Kind bei dem so etwas passiert wird im schlimmsten Fall wie oben beschrieben solch eine Zukunft vor ihm liegen. Selbst wenn die Eltern für das Kind sorgen so sterben Eltern meist vor den Kindern. Dann fristet es sein Leben im Pflegeheim.
Wäre es mein 25. Wochenbaby würde ich gegen eine solche Lebenserhaltende Maßnahme entscheiden.

Deine Auslegung meiner Aussage ist so nicht richtig. Nur weil ich meinem Babs sowas ersparen wollen würde bin ich noch lange kein Nazi. Noch angemerkt Menschen wie meine Kinder und mich hätten sie umgebracht denn wir alle haben eine genetisch bedingte Behinderung.


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12.02.2020 um 11:26
Ps meine Freundin hatte eine Frühgeburt und die kleine hat nach ihrer Aussage sogar geatmet, verstarb in ihren Armen. Aussage des Arztes war dass das Kind zu früh gekommen wäre um ihm helfen zu können. Es wären Folgeschäden entstanden die zu schwersten Behinderungen geführt hätten. Ist dieser Mediziner nun auch ein Nazi weil er ein Baby nach 22/23 Schwangerschaftswochen nicht rettet?
Er hat ja eigentlich einen Eid geschworen. Wie urteilst du über diesen Arzt?


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12.02.2020 um 11:44
Ich lebe mit einem defekten Hirn und mit den Folgen die dies für mein Leben bedeuten. Meine Mutter konnte ohne medizinische Hilfe nicht schwanger werden. Manchmal verfluche ich meine Existenz und das was ich in meinem Leben erlitten habe... damals waren die Hilfen noch nicht vorhanden die meine Kinder und ich heute bekommen... und es ist nur eine leichte Behinderung.
Verurteile mich wie du willst es ändert aber nicht meine Meinung darüber dass das Eingreifen des Menschens in die Natur nicht immer der beste Weg für den Betroffenen darstellt.


Ich muss mit den Folgen der Nichtbehandlung meiner Erkrankung bis an mein Lebensende leben.
Ich muss damit leben weil meine Mutter meinte dass mein Bruder ein Geschwisterchen haben muss weil Einzelkind sein nicht schön sei, ich muss mit den Folgen von seelischen Missbräuchen durch Menschen, die meinten ihren Spaß haben zu müssen in dem sie Menschen quälen die nicht sind wie sie.
Ich muss mit all der kranken Scheiße leben und ein lebenswertes Leben draus basteln...
Weil jemand ein Leben erzwungen hat welches die Natur nicht zugelassen hätte. Weil dieser jemand im Laufe der Zeit überfordert war mit der Andersartigkeit ihres Kindes und sich dann nicht mehr ausreichend ums seelische Wohl gekümmert hat.

Mutter Natur ist also auch ein Nazi? Denn die Natur hätte verhindert dass es mich gibt. @Geisonik


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12.02.2020 um 11:53
Zitat von 3.143.14 schrieb:Bei der Frühchenfrage könnte ich antworten: ich würde es ablehnen ein nicht lebensfähiges Kind künstlich am Leben zu erhalten welches keine Chancen auf ein eigenständiges Leben hat.
Kann man nicht vorhersagen. Ca. 80% der frühchen bekommen KEINE schweren körperlichen und geistigen behinderungen und können ihr späteres leben ohne hilfe uneingeschränkt führen.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Weißt du ich hätte Angst wenn mein Kind mit einem Ja im Spenderpass rum läuft dass ihm etwa passiert was dazu führt dass es zum Spender wird...
Ich hätte ja prinzipiell schiss davor, dass mein kind in den zustand des hirntodes gerät und damit als potentieller spender auftreten könnte. Da kommen wir dann aber wieder zu der eigenständigen lebensfähigkeit, die unabhängig von ja oder nein in diesem falle nunmal auftritt. Die menschen, die sich nach einer erfolgreichen hirntoddiagnostik wieder vollständig erholen und ein eigenständiges leben führen können, kann man quasi an einer hand abzählen. Ich persönlich hätte bspw schiss, wenn mein körper und geist so matsche ist, dass ich permanent auf hilfe angewiesen wäre und da sprechen wir nicht von so kleinigkeiten, wie einem verlorenen beinchen oder ärmchen, sondern von zuständen, in denen ich noch mitbekomme, wie man mir den hintern abwischt, ich das aber nicht mal mehr selber hinbekomme. Dann doch lieber schlusstrich ziehen und organe entnehmen lassen. Dann muss ich sowas wenigstens nicht mehr miterleben.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Genau das meinte ich dass ich nicht das Recht habe über andere zu verfügen.
Das will ja auch weiterhin niemand. Jeder soll selbst entscheiden, daher sollte ja auch informiert und eine entscheidung abgefragt und offiziell registriert werden.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Ist dieser Mediziner nun auch ein Nazi weil er ein Baby nach 22/23 Schwangerschaftswochen nicht rettet?
Nazi würde ich ihn nicht nennen, aber auch nicht sonderlich engagiert. Das frühchen frieda kam damals in der 21. schwangerschaftswoche zur welt. Sie hat überlebt, geht heute zur schule. Es gibt spätfolgen, die frühchen besonders treffen. Eine davon hat sie: aufmerksamkeitsprobleme. Daher ist das mitkommen im unterricht nicht das leichteste für sie. Ansonsten recht normal: fährt inliner, ski, schlittschuh, seepferdchen erfolgreich bestanden. Bringt sprachlich , sozial und intellektuell alles mit, was in dem alter notwendig wäre.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/fruehchen-frieda-geht-jetzt-in-die-schule-a-1240371.html

Da fragt man sich, warum man nicht den versuch unternehmen hätte sollen sie zu retten? Sie hat berlebt, ihr zur gleichen zeit geborener zwillingsbruder nicht. Tragisch genug.


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12.02.2020 um 11:55
@3.14
Zitat von 3.143.14 schrieb:Nur weil ich meinem Babs sowas ersparen wollen würde bin ich noch lange kein Nazi.
Das habe ich auch nicht gesagt und wollte ich damit auch nicht sagen.

Der Rest aus deinem Post 11:16 hat auch nichts damit zu tun worauf ich mich bezogen habe und das weißt du denke ich sehr gut selbst.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wie urteilst du über diesen Arzt?
Gar nicht, denn ich kenne den Sachverhalt nicht. Ich nehme aber an das er sich korrekt verhalten hat.

Du hast ja ne Menge Gegenfragen eingeworfen um deine Aussage zu verteidigen, leider haben deine neuen Einwände nichts mit dem von mir kritisierten zu tun.

Daher noch mal:
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wenn Tierbabys nicht lebensfähig sind dann sterben sie, der Mensch steckt extreme Frühchen in Kästen und erhalten ihr Leben obwohl bei den ganz kleinen eine enorme Gefahr besteht dass diese geistigbehindert oder körperlich behindert sein werden und ein lebenlang auf externe Hilfe angewiesen sind.
Hier scheint klar durch dass du gerne medizinische Hilfe entsagen würdest wenn ein Kind/Baby diese bräuchte.
Wenn das nicht so ist dann stell es klar und zeter nicht so mit Gegenfragen rum.
Wenn es so ist musst du mit dem Vorwurf eben leben.




Trotz deines Schicksals solltest du einsehen das es keine Alternative zum Leben gibt. Denn der Tod ist eben keine.
Auch wenn du so tust als würdest du lieber nicht am Leben teilnehmen - würdest du es nicht hättest du nicht mal die Wahl, ja du wüsstest noch nicht mal dass du es nicht willst.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Ich muss mit den Folgen der Nichtbehandlung meiner Erkrankung bis an mein Lebensende leben.
Daher meine Frage:
Was wäre die Alternative?


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12.02.2020 um 12:05
Zitat von 3.143.14 schrieb:Durch eben jene gute medizinische Versorgung werden die Menschen heute älter als es die Natur vorgesehen hat.
Nimmt man nun die persönlichen emotionalen Komponenten mal bei Seite dürfte man feststellen, dass man mit all diesen medizinischen Eingriffen widernatürlich handelt.
Wie bei einem Kaiserschnitt, einer Blinddarm Op, der Gabe von Antibiotika. Sollte man darauf dann auch verzichten?
Zitat von 3.143.14 schrieb:Nehmen wir das Thema Krebs: mein Stiefvater hat bis zu seiner Erlösung Höllenqualen erlebt, Hoffnung, Metastasen, Ops, Bestrahlung usw. Künstlicher Darmausgang, Kotzerei usw. Er konnte kaum noch essen bekam Morphium..
Hat er das freiwillig getan oder wurde er gezwungen? Meine Oma hat letzte Woche die Diagnose Krebs erhalten und lehnt jede Behandlung ab, außer der Einnahme von Schmerzmitteln. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Auch ihre Ärzte versuchen sie nicht zu überreden Chemo, Bestrahlung oder sonstiges zu machen. Auch so kann es laufen.... Zum Thema Profitgier.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Der Mensch quält seinesgleichen bis er dahin siecht
Und mit einem Spenderorgan könnte man es auch vermeiden.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Global betrachtet: wir leiden unter Überbevölkerung
Wie viele Kinder hast du nochmal? 3, 4?


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12.02.2020 um 12:50
Zitat von 3.143.14 schrieb:Global betrachtet: wir leiden unter Überbevölkerung
Die Lebenszeit wird heute verlängert. Um Geburtenzahlen ging es in meiner Aussage nicht. Wenn du genauer gelesen hättest wäre diese Aussage überflüssig gewesen
Zitat von 3.143.14 schrieb:älter
Ja auch bei meinem Stiefvater der sich ans Leben geklammert hat. Meine Oma hat ihr Leben nach der Diagnose Pankreaskrebs selber beendet weil sie wusste was auf sie zu kommt.
Ich weiß nicht was für Hoffnungen sie meinem Stiefvater gemacht haben in der Uniklinik.
War deine Oma auch an eine Uniklinik angebunden?

Zu dem Rest äußere ich mich später.

Wie viele Kinder ein jeder User hier hat gehört hier nicht rein und ist auch kein Diskussionsbestandteil. @Hailey25


Einen schönen Tag wünsche ich allen noch.


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12.02.2020 um 13:00
Zitat von 3.143.14 schrieb:War deine Oma auch an eine Uniklinik angebunden?
Nö, da geht sie gar nicht erst hin.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wie viele Kinder ein jeder User hier hat gehört hier nicht rein und ist auch kein Diskussionsbestandteil
Wenn grad du von Überbevölkerung sprichst braucht dich die Frage aber auch nicht wundern.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Um Geburtenzahlen ging es in meiner Aussage nicht. Wenn du genauer gelesen hättest wäre diese Aussage überflüssig gewesen
Und anstatt bei Verhütung anzusetzen sollte man lieber die Leute, die bereits existieren vor sich hin siechen lassen :ask:

Anderes Thema....


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12.02.2020 um 14:38
Nein einen angemessenen würdigen Tod erlauben.
Leg es aus wie du willst, mich wundert das nicht mehr. Verwechselst Geburt und Tod.


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12.02.2020 um 14:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich mag überhaupt keinen Zwang, deshalb würde ich es lieber lassen wie es war.
Zitat von gastricgastric schrieb:Also magst du es contraproduktiv? Die neue regelung wäre ebenfalls kein zwang. Ist doch deine freie entscheidung.
Eine Entscheidung, welche mir ein "nein" aufzwingt...
... damit mit mir nicht automatisch etwas gemacht wird, was ich nicht möchte (wenn ich keine Angehörigen oder Betreuer hätte), ist für mich keine Wahl, sondern ein Entscheidungszwang.
Zitat von gastricgastric schrieb:ALso empfindest du es als sinnvoller eine antwort zu vermeiden und damit im endeffekt das gleiche zu bewirken? Ob ich nun sage ich will nicht spenden oder ob ich nun einfach nichts sage und damit nicht spende, ist doch jacke wie hose
zwischen "nichts sagen" (es also offen lassen, wie man dazu steht) oder sich eindeutig bekennen durch ein "nein", sehe ich einen ziemlichen Unterschied (auch in der Außenwirkung).
Zitat von gastricgastric schrieb:In beiden fällen kann man als egoistisch eingestuft werden.
nein, bei einer Enthaltung nicht so sehr - man hat sich nicht eindeutig positioniert.
Bei einer Wahl in der Politik kann man ja - wenn es um eine Entscheidung geht, welche als negativ empfunden wird - auch nicht sagen: der hat sich enthalten, also ist er im gleichen Topf wie die "nein-Sager".
Zitat von gastricgastric schrieb:In letzterem fall sogar als ignoranter egoist, da man sich mit dem thema anscheinend gar nicht befassen will.
wenn man sich nicht entscheiden kann oder will, hat das nicht zwangsläufig etwas mit "nicht befassen" zu tun.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man drückt damit beides aus.
Zitat von gastricgastric schrieb:Nein tatsächlich nicht. Ich kann gegen automatismus sein, ohne gegen organspende zu sein.
Wer für eine Organspende ist, der hat sicher auch kein Problem, bei einer gezielten Abfrage ein "ja" anzukreuzen.
Insofern kann ich also dein Argument nicht verstehen, ist mir nicht plausibel.
Zitat von gastricgastric schrieb:Nein tatsächlich nicht. Ich kann gegen automatismus sein, ohne gegen organspende zu sein. Ich kann mich an jemanden bei allmy erinnern, der bei genau diesem thema genau so argumentiert hat. Ist österreicher, wollte organspendeausweis besorgen und als man ihn darauf hinwies, dass ösiland eh widerspruchslösung hat, kam nur ein "na wenn das so ist, lehn ich ab, ich will nicht automatisch spenden!". War für alle beteiligten vollkommen in ordnung.
das ist vielleicht ein Einzelfall.
Und außerdem: Er wollte sich einen Spendenausweis besorgen. Zu welchem Zweck? Um ein "ja" oder ein "nein" anzukreuzen?
Wenn er sowieso ein "nein" hätte ankreuze wollen, ist seine Reaktion völlig plausibel.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich muss mich nicht am Pranger fühlen (WENN ich mich denn auch schämen würde, wie es so manche tun), wenn ich gar nichts ankreuze.
Zitat von gastricgastric schrieb:Na ich würde mich schon allein deswegen schämen, weil ich meine entscheidung auf meine angehörigen abwälze:
dieses Argument trifft aber nicht auf die zu, welche keine Angehörigen haben.
Die brauchen sich also nicht schämen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Na ich würde mich schon allein deswegen schämen, weil ich meine entscheidung auf meine angehörigen abwälze: da ich selbst anscheinend nicht die kognitiven fähigkeiten für ein kreuzchen bei nein habe...
das trifft nicht immer und zwangsläufig zu.
oder den passenden hintern in der hose meine entscheidung auch amtlich zu machen :troll:
um etwas amtlich zu machen, muss man sich erst mal enscheiden können. Und genau das fällt evtl. einigen schwer.
Wenn es (eine Entscheidung) dann dennoch abverlangt würde, dann sehe ich darin Zwang.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn das Gesetz jedoch durchgekommen wäre, hätte ich den Zwang gehabt "nein" anzukreuzen
Zitat von gastricgastric schrieb:Hättest du nicht. Du hättest den "zwang" gehabt eine entscheidung zu fällen.
Das kommt für mich aufs Gleiche raus, wenn die Entscheidung "nein" heißt.
Man hat, wenn ich nicht spenden will, mich also quasi gezwungen, "nein" zu sagen.
Dagegen, wenn ich spenden will, dann zwingt man mich nicht ja zu sagen.
Das ist der Unterschied bei diesem angeblichen Nicht-Zwang :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das bezog sich von mir nicht nur auf Ärzte (eigentlich weniger auf diese), sondern mehr auf Angehörige.
Zitat von gastricgastric schrieb:Und die besuchen den todkranken regelmäßig und verbringen ihre zeit mit menschen, die sie nicht lieben? Entschuldige, aber ich würde jemanden, den ich nicht "wirklich" liebe auch nicht im krankenhaus besuchen.
Wahrscheinlich denke ich daher nicht an entsprechende fälle. Was ich selbst nicht machen würde, kommt zu letzt in meiner gedankenblase. Aber schön, dass du ungeliebte angehörige besuchen würdest :Y:
ich würde sowas auch nicht tun.
Aber ich weiß - Erfahrungswerte durch Andere (deshalb kommts halt in meinen Gedanken auch vor) - dass es solche Menschen gibt, welche aus purer Berechnung handeln - leider.


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12.02.2020 um 15:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Eine Entscheidung, welche mir ein "nein" aufzwingt...
... damit mit mir nicht automatisch etwas gemacht wird, was ich nicht möchte
Wenn du etwas nicht möchtest, dann sagst du doch schon nein dazu :ask: Wo ist denn da jetzt der zwang? Weil du es aussprechen musst?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zwischen "nichts sagen" (es also offen lassen, wie man dazu steht) oder sich eindeutig bekennen durch ein "nein", sehe ich einen ziemlichen Unterschied (auch in der Außenwirkung).
Warte warte warte... du willst etwas nicht.... läßt es aber durch nichts sagen offen, ob du es willst oder nicht. Aber nein zu sagen zu etwas, was du nicht willst, siehst du als zwang an? Kannst du mir das mal bitte in worten verständlich machen, die ich auch verstehe, damit ich den sachverhalt irgendwie nachvollziehen kann? Wenn ich etwas nicht will, dann lass ich doch nicht offen, sondern sage klip und klar "nö". Immerhin will ich es ja nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, bei einer Enthaltung nicht so sehr - man hat sich nicht eindeutig positioniert.
Genau da sehe ich doch das problem. Du willst etwas nicht, willst dich aber auch nicht eindeutig positionieren. Wo ist denn da der sinn?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wer für eine Organspende ist, der hat sicher auch kein Problem, bei einer gezielten Abfrage ein "ja" anzukreuzen.
Nee der kann doch die klappe halten und sich nicht eindeutig positionieren, damit er nicht als samariter oder gutmensch gilt! Könnte einem ja peinlich sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Insofern kann ich also dein Argument nicht verstehen, ist mir nicht plausibel.
So gehts mir die ganze zeit mit deinen argumenten :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und außerdem: Er wollte sich einen Spendenausweis besorgen. Zu welchem Zweck? Um ein "ja" oder ein "nein" anzukreuzen?
Für ein "ja". Komplette pro argumentation.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dieses Argument trifft aber nicht auf die zu, welche keine Angehörigen haben.
Ja die müssen sich dann nur noch vor ärzten schämen, weil ihre nichtantwort einem nein gleichkommt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:um etwas amtlich zu machen, muss man sich erst mal enscheiden können. Und genau das fällt evtl. einigen schwer.
Die berühmte wahl zwischen pest und cholera. Darf ich öfter treffen auch wenns schwer fällt. So ist das leben. Es gibt entscheidungen, die man vor sich herschiebt und nicht treffen will. Manchmal muss man halt, manchmal kann ein leben lang geschoben werden. Es ist doch nicht der einzige bereich im leben, bei dem nicht mal eben eine entscheidung aus dem ärmel geschüttelt werden kann. Das passiert so oft im leben und sooft hilft aussitzen einfach nicht, sondern man muss sich einfach entscheiden, weil sonst #konsequenz. Was ist denn das für eine argumentation? Ich will automatisch kein spender sein, weil ich nicht nein sagen will und/oder mich nicht entscheiden kann/will. Bleiben diejenigen dann arbeitslos, weil sie sich nicht zwischen zwei jobs entscheiden können? Manchmal muss man einfach in den sauren apfel beißen und eine entscheidung fällen. Selbst dann wenn es schwer fällt. Willkommen im leben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man hat, wenn ich nicht spenden will, mich also quasi gezwungen, "nein" zu sagen.
Ich finde das witzig..... du willst nicht spenden, willst aber auch die organspende nicht verneinen. Am liebsten einfach die klappe halten, sich nicht drum kümmern und alles aussitzen, aber auf gaaar keiiiiinen fall spenden, denn das geht gegen den eigenen will. Ich will das konzept bitte auf alle bereiche des lebens anwenden können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist der Unterschied bei diesem angeblichen Nicht-Zwang :)
Ich sehe halt den angeblichen zwang nicht. Einer muss halt was sagen, damit der gegenpart die klappe halten kann. Nur was ist sinnvoller? Wir sehen jeden tag aufs neue, dass die aktuelle regelung mit dem "organspender müssen ja sagen" für den allerwertesten ist. Der druck sich mit der thematik zu befassen ist nicht vorhanden, da bei enthaltung die entscheidung auf dritte abgewälzt wird. Das soll umgangen werden, indem man jeden einzelnen befragt, wie er zur sache steht und eben sagt: "Ihr nehmt bei enthaltung den status des spenders ein, also befasst euch mit der thematik und entscheidet euch selbst". Warum man einen gewissen druck aufbaut, ist doch wohl klar... ohne druck ist der mensch nicht sonderlich mitteilungsfreudig. Im grunde würde alles beim alten bleiben.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

16.02.2020 um 11:14
Deine anderen Aussagen (und die anderen Einträge) bearbeite ich zeitbedingt zu einem späteren Zeitpunkt.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Feuerseele schrieb:
Es spielt eine enorm große Rolle ob die Medizin den Tod eines Menschen braucht, um einen Menschen retten zu können, oder eben nicht.

Spielt es das?
Ja! Denn damit geht es in eine weitere Dimension. Die Medizin geht mit der Organtransplantation in eine weitere Dimension DES Heilens.
Dieser neuen Dimension, muss eine Überlegung folgen, die alles Grundlegende beachtet.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Es wird niemand ermordet.
MIT dem Organspendergesetz kann kein Mord mehr ALS MORD erkannt werden.
Mord ist der Begriff für das Töten MIT Absicht. Mit dem Gesetz kann diese Absicht superleicht vertuscht werden. Morde können vertuscht werden, indem man einem menschlichem Fehler ALS Ursache angibt. (Das Diagnostizieren und die Suche nach der Ursache sind sich 1 Gleiches.)

Wenn ALLE Menschen automatisch Spender sind, dann kann es ja nur noch das Versehen geben.
Das Organspendergesetz verschlechtert das was allgemeingültig und allgemein Gut war.
Das Gesetz ist sich selbst ein Widerspruch im Sinne der Funktion, die Gesetze haben, denn das Gesetz verhindert die Mörder zu finden, da man einen Fehelr als Ursache ausmachen kann und somit ist das Gesetz als Gesetz untauglich.
Ohne dem Gesetz besteht bereits die beste Ausgangslage/Grundeinstellung. Das Gesetz IST ein Deckmantel für Mörder. Mörder bekommen vom Staat den Deckmantel der menschlichen Schwächen.
Das Gesetz handelt/liefert Mördern einen Vorteil. Der Vorteil durch menschliches Versagen. Das Gesetz ist also im Sinne von Mördern.
Die Morde können, durch das Gesetz ALS Versehen dargestellt werden, als ein sich getäuscht/geirrt zu haben, was eine natürliche menschliche SCHWÄCHE ist und daher nicht so strafbar sein kann/wird. Das liegt an der NATUR des Menschen und seiner Fehlerhaftigkeit.

Morde können mit dem Gesetz automatisch (LOGIK) nicht mehr ALS Morde aufgeklärt/aufgedeckt werden. Weil eine Absicht nie sicher nachzuweisen ist, können Mörder per Gesetz unentdeckt bleiben.

Die Organspendersache ist eine Sache zu der man auf einer Frage nur die JA- Antworten zu kennen braucht. Es ist absolut unnötig auch die Nein-Stimmen zu verlangen, denn die ergeben sich MIT dem Ergebnis. Mit dem Ergebnis kommt auch das ANDERE Ergebnis. (Alle Menschen, die die Excel-Grundlagen verstanden haben, wissen dass ich hier rechnerisch recht habe.)
Mit der Ja-Nein-Frage, will man wissen von wem man die Organe nehmen darf. Dazu muss man nur die Jasager kennen können. Der Rest ist im Normalfall absolut uninteressant. Der Normalfall ist nur leider nicht gegeben, weil die Freiwilligen sich nicht SELBST AKTIV kenntlich machen.

Das Gesetz ist nur erdacht worden, weil es Menschen gibt, die ihren Willen nicht äußern. Also nur weil Menschen SCHWEIGEN, leiden andere Menschen unter ihrem Schweigen.

DAS Gesetz arbeitet/handelt für jene die in Wahrheit SELBST handeln müssen. Darum ist das Gesetz extrem unvernünftig und zudem ein Zeugnis von staatlicher Unmündigkeit.

JEDEM Wille folgt ein MUSS.
Nur wegen Menschen die zwar Spenden würden ABER IHR Handeln nicht nach ihrem Willen ausrichten, müssen nun andere Menschen leiden! Andere Menschen leiden also unter den Menschen die ihren Willen nicht mitteilen!
Der Unterschied zwischen gut und böse ist hier deutlich zu erkennen. Jene die WISSEN was sie WOLLEN aber unvernünftiger Weise nicht handeln, sind in dieser Sache die Bösen. Jene die wirklich nicht wissen was sie wollen, sind Handlungsunfähig und somit automatisch die Guten.
Das Gesetz will im Grunde nur erreichen, dass jene die ihren Wunsch (freiwilligen Spende), auch TATSÄCHLICH äußern. DAS IST ALLES.
Dem Gesetz nach melden sich die Freiwilligen nicht freiwillig. Diese Freiwilligkeit ist nicht REIN und nicht ECHT.

Um an ALLE Freiwilligen zu kommen, wenden Staaten dieses unreine/unsaubere Mittel an. Zum Leidwesen anderer BEKOMMEN einige Menschen was sie wollen.
Per Gesetz findet eine einseitige Wunscherfüllung zum Leidwesen anderer statt. Das ist ein Zeichen des Bösen (um es mal so auszudrücken). Denn das GUTE achtet darauf, dass beide Seiten erfüllt sind, denn anders ist Einheit, Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit nun mal aus logischen Gründen nicht möglich.

Automatismus ist eine Grundeinstellung.
Eine Grundeinstellung ist automatisch für alle Menschen gültig.
Die Grundeinstellung hat 3 mögliche Grundwerte/Eigenschaften:
Die beste G-Einstellung ist, dass die Einstellung auch in der PRAXIS für alle das Bestmögliche ist.
Die gute G-Einstellung, ist nur in der THEORIE, also z.B. ein guter/frommer Wunsch, das beste erreichen zu wollen z.B. Leben retten durch Organe.
Die böse G-Einstellung ist damit verbunden und somit auch daran zu erkennen, dass das BÖSE einen Nutzen davon hat. Also ein Vorteil hat. Diesen Vorteil besteht darin, dass Morde nicht mehr aufgedeckt werden können, da sie unter menschlichen Fehler laufen/beurteilt werden.

Eine Grundeinstellung, die FÜR ALLE automatisch Gültigkeit hat, muss im allgemeinem für alle frei von Schaden und Fehler sein. Ob es DEN WUNSCH allen nutzt ist eine andere Frage. Eine Frage des LUXUS.
Das Notwendige muss ZUERST erfüllt werden, DANN kann man über Wünscherfüllungen nachdenken.
Die Verlängerung des Lebens gehört in die Kategorie der Wünsche ALSO nicht in die Kategorie der Notwendigkeiten.
Notwendigkeiten sind Grundbedürfnisse und Wünschen sind Luxus. Luxus wiederum hat viele Stufen, z.B. hat der Arme nur sehr wenig bis keinen Luxus und bewegt sich somit im untersten Bereich des Luxus.
Also steht nicht nur die Frage des Nutzen, sondern auch die Frage, WEM schadet es. Wem schadet es weil es einem anderen nutzt?
Allgemeingültigkeit verlangt, dass etwas FÜR ALLE mindestens GUT ist.

Es ist logisch, dass es gerade dieser AUTOMATISMUS im Gesetz ist, der das Gute ins Böse umkehrt. Das muss nicht passieren, ABER MIT diesem Gesetz entsteht erst diese MÖGLICHKEIT. MIT dem Organspendergesetz können automatisch auch keine Morde mehr aufgedeckt werden. Damit HANDELT der Staat zufällig (?) auch automatisch im Sinn eines jeden Organhändlers. Das Gesetz ist ein „Schutzmantel“ FÜR viele Verbrechen. Mit dem Gesetz bekommen Verbrecher sozusagen automatisch einen Schutzmantel/Deckmantel.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Menschen sterben jeden tag an unterschiedlichsten erkrankungen. Früher starben beide, heute gibt es die möglichkeit wenisgtens einen zu retten. Braucht die medizin da den tod des menschen oder nutzt sie ihn?
Beides! Die Medizin braucht und nutzt den Tod eines Menschen.
Darum steht zu Anfang die Frage nach dem Grundbedürfnis beider Seiten gleichwertig da. Also das Grundbedürfnis des Sterbenden und dem Organempfänger stehen gleichwertig in der Überlegung.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

16.02.2020 um 14:25
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Deine anderen Aussagen (und die anderen Einträge) bearbeite ich zeitbedingt zu einem späteren Zeitpunkt.
Bitte nicht, es wiederholt sich doch nur alles.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:MIT dem Organspendergesetz kann kein Mord mehr ALS MORD erkannt werden.
Doch doch keine sorge, mord ist ein wenig mehr, als lediglich das töten mit absicht. Da muss schon noch das ein oder andere mordmerkmal vorhanden sein, um von mord sprechen zu können.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:menschlichem Fehler ALS Ursache angibt
Das ganze wird untersucht und geahndet oder glaubst du permanente menschliche fehler bleiben dann plötzlich folgenlos?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wenn ALLE Menschen automatisch Spender sind, dann kann es ja nur noch das Versehen geben.
Wozu muss es ein versehen geben, wenn 5m weiter der nächste passende liegt, der nicht widerrufen hat?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Organspendergesetz verschlechtert das was allgemeingültig und allgemein Gut war.
Nope.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ohne dem Gesetz besteht bereits die beste Ausgangslage/Grundeinstellung.
Ganz offensichtlich nicht, sonst würde man sich keine gedanken machen, wie man die situation verbessern kann.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Organspendersache ist eine Sache zu der man auf einer Frage nur die JA- Antworten zu kennen braucht.
Es ist immer sinnvoll beide antworten zu erfassen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Dem Gesetz nach melden sich die Freiwilligen nicht freiwillig. Diese Freiwilligkeit ist nicht REIN und nicht ECHT.

Um an ALLE Freiwilligen zu kommen, wenden Staaten dieses unreine/unsaubere Mittel an.
Freiwillige sind nciht freiwillig, das gesetz will aber an alle freiwilligen kommen..... Bitte deine gedanken neu ordnen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die böse G-Einstellung ist damit verbunden und somit auch daran zu erkennen, dass das BÖSE einen Nutzen davon hat. Also ein Vorteil hat. Diesen Vorteil besteht darin, dass Morde nicht mehr aufgedeckt werden können, da sie unter menschlichen Fehler laufen/beurteilt werden.
Ich dachte der vorteil sind mehr organe :ask: Jetz mordvertuschung?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Eine Grundeinstellung, die FÜR ALLE automatisch Gültigkeit hat, muss im allgemeinem für alle frei von Schaden und Fehler sein.
Für alle frei von schaden und fehler. Ist die "wir sammeln nur die jas" frei von schaden und fehler für alle? Achtung spoiler: Nein.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Notwendige muss ZUERST erfüllt werden, DANN kann man über Wünscherfüllungen nachdenken.
Notwendig ist eine erfassung des spenderwillens oder aber des spenderunwillens. Die wünsche derjenigen, die einfach nichts sagen wollen und trotzdem ihren willen durchbekommen wollen, kann ja dann gern folgen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Notwendigkeiten sind Grundbedürfnisse
Essen, schlafen, bumsen?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Verlängerung des Lebens gehört in die Kategorie der Wünsche ALSO nicht in die Kategorie der Notwendigkeiten.
Ich wäre mit 9 jahren durch nen blinddarmdurchbruch verreckt. Gehört halt auch zur lebensverlängerung und ist damit wohl luxus.... ne blinddarm op zur lebensrettung. Aber DAS ist natürlich NICHT gemeint. Ich soll ja NUR gedanklich bei organtransplantationen bleiben.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Es ist logisch, dass es gerade dieser AUTOMATISMUS im Gesetz ist, der das Gute ins Böse umkehrt.
Nein ist es nicht, denn ich kann jederzeit den automatismus von mir abstreifen und sagen "nö".
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Also das Grundbedürfnis des Sterbenden und dem Organempfänger stehen gleichwertig in der Überlegung.
Daher sagt man ja auch "hey lehnt zu lebzeiten ab, wenn ihr nicht wollt."

Wir drehen uns im kreis.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

16.02.2020 um 15:57
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Müssen sie nicht, die leben da anscheinend ganz gut trotz des wissens, dass sie ohne widerspruch automatisch organspender sind. Falls nicht, können sie ja auswandern. Wird keiner festgekettet.
Wenn es das Ziel ist überall dieses Gesetz zu haben, dann kann keine Auswanderung mehr stattfinden. ALLE Menschen leben und sterben dann nach dem Willen der Herrscher/Politik und all jenen die deren Gedanken gleich gehen.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Menschen sterben jeden tag an unterschiedlichsten erkrankungen. Früher starben beide, heute gibt es die möglichkeit wenisgtens einen zu retten. Braucht die medizin da den tod des menschen oder nutzt sie ihn?
Die Transplantationsmedizin braucht und nutzt den Tod des Menschen. Darum ist hier ja eine neue Dimension.
NEUES bedingt seine Überlegungen, die vom GRUND AUF NEU gedacht werden.
Transplantation ist eine grundlegend neue Sache in der Gesamtgeschichte der Medizin.
Hier müssen alle Grundsatzfragen erneut gestellt werden.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Begründung: Früher arbeitete die Medizin nur mit Geräten und Medikamenten.

Die ersten hauttransplantationen fanden in indien vor rund 2500 jahren statt. In erster linie mit eigenhaut auch aus dem grund, weil das wissen einfach nicht ausreichte herauszufinden, warum haut von anderen/verstorbenen abgestoßen wird. Sie werden es mit sehr großer wahrscheinlichkeit versucht haben.
Haut ist zwar auch ein Organ, aber keines wie die inneren Organe. Haut regeneriert sich pro Monat. Monatlich bekommt der Mensch eine neues Haut"Kleid".
Bei der Organtransplantation geht es aber um die inneren Organe.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Die Medizin hat durch die Organtransplantation ein neues/weiteres Kapitel in der Geschichte der Medizin aufgeschlagen.

Und das schon vor so langer zeit.
Es geht hierbei um das Lebendig halten von inneren Organen. Du argumentierst am wesentlichen und wichtigem total vorbei.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Früher gab es die Organtransplantation nicht, also hat man auch keine Organe im fremden Körper am leben erhalten können!

Kann man so nicht sagen, man hatte ganz einfach nicht das wissen, das interesse daran war schon damals vorhanden. Aus einem wunsch heraus entsteht der drang etwas zu realisieren und zu entwickeln. Das liegt btw in der natur des menschen.
Freilich kann man da so sagen. Weil Wissen, Interesse und Wunsch ohne Praxis noch keine REALITÄT gestalten, diese sind eben nur reine Theorie.
Die Spende ist Teil der Praxis der Transplantation und lässt die T-Theorie real werden.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Das bedeutet, dass der Mensch nicht von Grund auf (hier per Gesetz gemeint) automatisch zum Spender gemacht werden darf.

Klar darf er. Gibt kein gesetz dagegen. Weder von menschenhand geschaffen, noch von natur.
Der Naturzustand IST das Gesetz. Die Organabstoßung IST der Beweis!
Der Naturzustand SAGT: ALLE Menschen sind von Natur aus Nichtspender.
= Das Nichtspendersein ist eine Grundeinstellung, oder anders gesagt, der grundlegende Automatismus der Natur.
Die Natur liefert die Grundsteine aller menschengemachten Gesetze.
Zitat von gastricgastric schrieb am 11.02.2020:Ich verstehe dich die ganze zeit, teile nur ganz einfach deine meinung nicht und argumentiere deswegen logischerweise dagegen oder glaubst du, ich verstehe nur bahnhof und wenn bei mir der groschen fällt, stimme ich dir plötzlich zu?
Ja, du argumentierst logischerweise dagegen, da du eine andere Denkweise hast als ich.
Leider sind deine Argumente nicht logisch, da du deine Argumente aus anderen aber anknüpfenden Ebenen beziehst.


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16.02.2020 um 16:58
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Feuerseele schrieb:
UND dann werden trotzdem die Angehörigen gefragt, weil man könnt ja seine Meinung geändert haben.

Wo steht das?
Das ist eine Vermutung, die wahr werden kann, weil falls der Betreffende sich nicht als Spender registrieren lassen hat, kann man als letzte Gelegenheit die Befragung nutzen. Es gibt ja keine gesetzmäßige Sicherheit, dass dies nicht der sein darf.
DARUM:
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Darum ist es das Beste, wenn grundsätzlich keiner über den Willen des Nächsten/Angehörigen gefragt wird

Deswegen gibt es auf dem Ausweis die Möglichkeit nein anzukreuzen ^^
Und wer „Nein“ angekreuzt hat, dessen Angehörigen könnten vielleicht im letzten Moment doch noch "Ja" sagen, wenn man sie nur fragt und bedrängt.
Diese Möglichkeit sorgt also nicht unbedingt dafür, dass wirklich keiner mehr befragt wird, sondern lässt diese Möglichkeit offen.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Und Menschen die Organe brauchen und bekommen weniger leiden. Find ich gut.
Wie gesagt, darf das Leid nicht gegeneinander aufgewogen/ausgespielt werden.
Der Reihenfolge nach kommt erst die Leidens-Frage des möglichen Spenders, dann erst kommt die Leidens-Frage des Empfängers, dessen Leid ja nur in zweiter Folge kommt, da bevor einer ein Organ bekommen kann, einer sterben muss.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Wer Zeit hat sich dermaßen drüber aufzuregen, hat auch die Zeit nein zu sagen.
Wäre das Gesetz in Deutschland gültig würde ich mir 1. die Zeit nehmen nein zu sagen PLUS 2. täglich in mehreren Foren meine Verärgerung über die politische Unvernunft äußern PLUS 3. Menschen dazu aufrufen, sich mit mir aktiv gegen ein bestehendes Gesetz zur Wehr zu setzen und für dessen Abschaffung zu kämpfen.
So nehme ich mir Zeit darüber zu schreiben, weil ich über die Unvernunft von Staaten entsetzt bin und mich über deren Unlogik aufrege.
Manche Staaten sind unvernünfitg und unlogisch, weil sie Menschen dazu zwingen nein sagen zu müssen.

Übrigens kann es sein, dass man ERNEUT versuchen wird das Gesetz auch in Deutschland durchzusetzen. Diese Herangehensweise ist keine Seltenheit. Wenn diese Menschen unvernünftig bleiben, dann werden sie diese Dummheit in ein paar Jahren nochmal wiederholen. Darum ist es das Beste sich heute schon die Zeit zu nehmen und immer wieder darüber zu schreiben. So erreicht man, dass nach und nach immer mehr Menschen die logische Meinung lesen können. Dann werden sie sich zur gegebener Zeit heftigst und mit logischen Argumenten gegen das Gesetz wehren.
Die Politiker müssen spätestens dann tun, was die Bürger wollen! ... und nicht umgedreht.
Wenn die Politker/Gesetzesgeber kein Interesse an der logischen Grundlage haben, dann hoffe und baue/vertraue ich darauf, dass viele Bürger ein Interesse an der Logik zur Sache haben und somit immer mehr Bürger die logische Argumente kennenlernen und fleißig an der Verbreitung mitarbeiten. Dann kommt die Zeit in der der Bürger an die Macht kommt, weil LOGIK das Schwert der reinen Vernunft ist. (Die Logik einer Sache billdet den Kern der ganzen Wahrheit.)
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Und um schneller an die Info zu kommen, ob jemand nicht spenden will ohne die Angehörigen belästigen zu müssen wäre es sinnvoll es vor dem Tod selbst und "amtlich" zu machen.
Noch schneller geht das, wenn ALLE automatisch = grundsätzlich KEINE Spender sind.
Das Wissen geht sofort in Fleisch und Blut über und muss niemand in Akten nachsuchen.
Das Gesetz ist also keinesfalls DIE Schnellste Methode/Möglichkeit!
NUR DIE Grundeinstellung ist am schnellsten.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Dann wäre die Chancen auch größer bei einem tödlichen Unfall im Ausland seine Organe zu behalten.
Einfache logische Regelung:
Ausländer dürfen grundsätzlich keine Organe entnommen werden! Da man genau weiß, dass andere Länder andere Regelung haben, ist die Organentnahme von Urlaubern sowies eine teuflische Dreistigkeit!
Da die Länder, mit diesem Gesetz, auch diesbezüglich extrem unlogisch denken, handeln sie hier auch extrem unvernünftig und gemeingefährlich. Die sollten sich mal eindringlicher mit dem Kant-Handlungsmaxim auseinandersetzen und sich auch die Frage nach der reinen Vernunft stellen. Da aber die Vernunft in erster Linie durch Logik existiert, kann es sein, dass sie sich leider nicht erfolgreich ihres eigenen Verstandes bedienen können.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Du tust grad so, als würde man Unentschlossenen eine Waffe an den Kopf halten und sagen.... nu mach endlich :D Und kreuz gefälligst ja an :D
Bildlich gesehen ist da so!
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Wo wären wir denn ohne Gesetze?
Wäre ja noch schöner, wenn jeder tun und lassen könnte worauf er grad Lust hat. Nackt über die Straße laufen, sein Geschäft öffentlich verrichtet, weil ist ja alles natürlich ^^
Es geht hier um eine andere Dimension des Allgemeinwohls!
WEIL Gesetze grundsätzlich notwendig sind, MÜSSEN sie die Grundordnung beachten und vor allem lückenlos logisch sein!
Kein Detail darf übersehen werden, wenn ein Gesetz entwickelt und erlassen wird.
Der Gesetzgeber MUSS hochgradig aufmerksam jedem Detail gegenüber sein!
Das verlange ich als Bürgerin vom Gesetzesgeber!..und das ist mein Recht!
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Sie können nein sagen. Wo ist das Problem? Jau, die Entscheidung treffen sie dann erst, wenn sie vielleicht selbst mal in der Lage sind ein Organ zu benötigen. Warum also dann nicht vorher?
Vorher geht das nicht weil die Situation FEHLT.
Mit einem „Vielleicht“ arbeitet der Vernünftige nicht. Der Vernünftige orientiert sich in erster Linie an FAKTEN und LOGIK. Das reicht absolut aus, um genug zu wissen.
Wie bereits schon gesagt, muss z.B. ich mir zur Frage ob ich Organspenderin sein will oder nicht, nicht einmal die mir wichtige Glaubensfrage stellen, weil meine Antwort schon vorher durch die anderen Kategorien „NEIN“ bedeutet.
Was ich wirklich will, muss ich also nicht wissen, weil ich in erster Linie keinen unlogischen Anordnungen und Gemeinheiten folgen will! Ich muss also MEINE innerste Antwort nicht einmal kennen, um zu wissen, dass ich keine Spenderin bin, weil die Äußerlichkeiten so dermaßen mieserabel sind.
Und unter den gegeben Umständen (allgemeine soziale Missstände u.a.) ist mir auch nur ein NEIN möglich.

Wenn also VOR der Erkundung des eigenen Willens schon klar ist, dass die Sache, der Vernunft oder Logk nach nur abzulehnen ist, dann brauche ich meinen Willen nicht mehr zu kennen/wissen.
ABER DANN nutze ich meinen freien Willen und meine Meinungsfreiheit, um auf die unlogischen Zustände im System aufmerksam zu machen. Ja, das kostet meine Zeit, aber das will ich für die Menschen machen, die von anderen Menschen und dem Staat übergangen und missachtet werden.
ALSO ich bin allein schon wegen der gegenwärtigen Dreistigkeit, Diskusion und den sozialen Missständen keine Spenderin.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Das müsste ja nicht bei einem extra Termin stattfinden. Könnte man auch im Zuge der Beantragung eines neuen Perso oder einer neuen Krankenkassenkarte machen.
Ja, das soll jetzt endlich so kommen. UND: Ich hoffe, das man vernünftig genug ist und nur die Jasager registriert.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020: Feuerseele schrieb:
Fehlende Gesetze sind Freiheiten. Das OSGesetz ist also ein Eingriff in die Freiheit des Menschen.

Welches Gesetz ist das nicht? Wenn du generell Probleme mit Gesetzen hast solltest du auf eine einsame Insel ziehen.
Inseln gehören zu Staaten.
Nein ich habe keine Probleme mit Gesetzen, ich halte sie für extrem notwendig und sie sind das beste Mittel, welches das Zusammenleben in Ordnung halten kann. Ohne Gesetze herrscht böses Chaos.
Ich bin der Meinung, dass es Weltgrundgesetze geben muss, es also eine Art Grundweltordnung (GWO) braucht, aber freilich nur Grundgesetze MIT Beachtung der Grund-LOGIK.
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb am 11.02.2020:Vielleicht lieben Menschen, die ein Spenderorgan annehmen würden auch einfach nur ihr Leben. Schon mal daran gedacht?
Und deswegen sollen andere Menschen für sie leiden?
In ERSTER Linie muss jeder Mensch sein eigenes Schicksal tragen.
Die Lebensverlängerung darf nicht mit dem Schicksal des Nächsten gewogen werden!!!


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

16.02.2020 um 17:03
Zitat von mummmumm schrieb am 11.02.2020:Den Vorschlag, die evtl. Ablehnung mit dem Beantragen des Personalausweises zu koppeln finde ich sehr gut.
Wer keine Organe spendieren will oder unsicher ist, kann Nein registrieren lassen.
Vernünftigerweise werden auf dem Ausweis nur die freiwilligen Spender gekennzeichnet, weil man die ja auch braucht und esso keine Ja- Nein- Verwechslung geben kann.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

16.02.2020 um 17:21
Zitat von gastricgastric schrieb am 12.02.2020:..Diejenigen, denen es egal ist, die reagieren eh nicht, diejenigen, denen es wichtig sind, die rennen mit ausweis rum.
Weil man die Freiwilligen nur mit einem fetzen Papier rumrennen gelassen hat, hat man logischerweise weniger Organe, weil keine ordentliche Registrierung dahinter steht.
Zitat von gastricgastric schrieb am 12.02.2020:.... wer sieht deine entscheidung, wenn du sie nicht freiwillig mitteilst? Was denken die sich wohl, wenn du einer von millionen unbekannten nichtspendern bist?
Kommt darauf an wie sichtbar diese Registrierung auf dem Personalausweis ist. Wenn die das nicht vernünftig lösen (Geiheimzeichen auf den Ausweisen), dann kann das bei jeder gewöhnlichen Ausweiskontrolle zu sehen sein.
Zitat von gastricgastric schrieb am 12.02.2020:Warum sollte man sich ausgerechnet bei der doppelten widerspruchslösung als nichtspender an den moralischen pranger gestellt fühlen
Jeder, der sich zwangsweise als Neinsager registrieren lassen musste, weil man ja auf das Gesetz reagieren muss, kann sich damit unwohl fühlen und auf dem moralischen Pranger gestellt fühlen.
Das Gesetz widerspricht dem Allgemeinwohl des Menschen, welches ALLEN Menschen zuteil werden muss und kein Gesetz dies vernachlässigen darf.


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