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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 21:35
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Den Weg zur Kapelle kannte er wohl, da er am Vorabend noch mit seinen Eltern bei der Kapelle war. So stand es zumindest mal in der Presse
Ich glaube, Du verwechselst da gerade die Kapelle am Fundort des Schädels mit der Kirche in oder bei der Emilie am Vorabend des Verschwindens mit seinen Eltern war.
Die Kirche ist "Saint Martin".

Beitrag von JamesRockford (Seite 100)

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 21:44
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:ch glaube, Du verwechselst da gerade die Kapelle am Fundort des Schädels mit der Kirche in oder bei der Emilie am Vorabend des Verschwindens mit seinen Eltern war.
Die Kirche ist "Saint Martin".
Stimmt, du hast Recht. Saint-Martin ist die Kirche mit dem Friedhof. Allerdings führt der Weg von dort runter zur Kapelle Saint-Pancrace.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 21:44
Kann man eine Todesartermittlung tatsächlich noch erwarten bei einem Schädelfund (Stand aktuell), abgesehen von Brüchen am Schädel oder am Zungenbein?

Allles sehr seltsam.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 21:45
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Die Wanderin nahm den Schädel in die Hand und brachte ihn zur Polizeistation.
Die Entdeckung des Schädels erfolgte am Samstagmittag durch einen Wanderer. Diese Wanderin nahm den Schädel in die Hand und gab ihn bei der Gendarmerie von Seyne-les-Alpes ab, wie BFM DICI und BFMTV aus Quellen in der Nähe der Ermittlungen erfuhren.
Aus der Info würde ich mal schließen, dass der Schädel dort schon länger im Freien lag und dadurch von den Weichteilen befreit war und dementsprechend sauber aussah.

Bei einem Schädel, der 9 Monate vergraben war oder der irgendwo zwischengelagert wurde (wie es hier vermutet wurde), würde ich erwarten, dass er stinkig und matschig ist, weil die Weichteile noch nicht vollständig verrottet sind. So einen Schädel würde eine Spaziergängerin kaum aufheben und mitnehmen.
Ich frag mich zwar eh, wie man auf diese Idee kommt, ich würde doch niemals einen Schädel einpacken und mitnehmen...

Da von einer Wandererin bzw. einer Spaziergängerin die Rede war, würde ich annehmen, dass der Schädel ziemlich nah an einem Weg gefunden wurde. Es klingt für mich jedenfalls eher nicht nach einer Extremsportlerin, die offroad unterwegs war.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:05
Für die Eltern von Émile ist es nun die Zeit der Trauer, des Rückzugs und des Gebets


Meine Übersetzung:
16:16

Der Anwalt der Eltern von Émile, Jéròme Triomphe, veröffentlicht ein Kommuniqué. "Die sterblichen Überreste des kleinen Emile werden gerade gefunden. Auch, wenn diese herzzerreißende Nachricht gefürchtet wurde, es ist nun die Zeit der Trauer, des Rückzugs und des Gebets", so der Rechtsanwalt.

"Marie und Colomban wissen seit dem heutigen Ostersonntag ("dimanche de la Résurrection"), dass Émile im Licht und in der Zärtlichkeit Gottes über sie wacht", so der Anwalt und fährt fort, "dass Schmerz und Kummer bleiben werden".

Die Eltern danken "der Gesamtheit all jener, die ihnen geholfen und sie unterstützt haben, sowie auch den Ermittlungsrichtern und den Ermittlungsbeamten für ihre Arbeit, ihre Professionalität, ihren persönlichen Einsatz und ihre Menschlichkeit".
18:16

Jérôme Triomphe, l'avocat des parents d’Émile, vient de publier un communiqué. "Les restes mortels du petit Emile viennent d’être retrouvés. Si cette nouvelle déchirante était redoutée, l’heure est au deuil, au recueillement et à la prière", annonce l'avocat.

"Marie et Colomban savent désormais en ce dimanche de la Résurrection qu’Emile veille sur eux dans la lumière et la tendresse de Dieu", poursuit l'avocat qui indique que "la douleur et le chagrin demeurent".

Les parents remercient "l’ensemble de ceux qui les ont aidés et soutenus ainsi que les juges d’instruction et les enquêteurs pour leur travail, leur professionnalisme, leur engagement personnel et leur humanité".
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/direct-les-ossement-du-petit-emile-decouverts-a-proximite-du-haut-vernet_LN-202403310209.html#article_272946
Life-Ticker


Beaucoup des gens seront tristes
avec vous ce soir 💛


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:10
Ich könnte mir vorstellen, dass der Schädel dort gezielt platziert wurde. Und NUR der Schädel, damit man die Todesursache nicht heraus finden kann.
Eben wegen dem aufgebauten Druck, und Ostern. Der Täter wollte den Eltern endlich die Ungewissheit nehmen.
Auch das der Gottesdienst unterbrochen wurde ist sicher Absicht, um weiteren Druck auf den Täter aufzubauen. Eventuell zu schauen, reagiert da jetzt jemand möglicherweise nervös oder so....


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:29
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Diese Wanderin nahm den Schädel in die Hand und gab ihn bei der Gendarmerie von Seyne-les-Alpes ab, wie BFM DICI und BFMTV aus Quellen in der Nähe der Ermittlungen erfuhren.
Also, das ist auch ein überaus seltsames Verhalten, einen aufgefundenen menschlichen Schädel einfach so mal einzupacken und mitzunehmen. Das ist doch ein Beweismittel. Und dazu verunreinigt man allfällige Spuren auf dem Schädel. Und makaber finde ich es auch mit einem Schädel im Rucksack spazieren zu gehen.
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass der Schädel dort gezielt platziert wurde. Und NUR der Schädel,
Die Frage ist, ob sich der genaue Platzierungsort noch nachweisen lässt, etwa durch Leichenspürhunde.
Sonst gibt‘s nur die Aussage der Wanderin. Kann stimmen, muss nicht stimmen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:38
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Also, das ist auch ein überaus seltsames Verhalten, einen aufgefundenen menschlichen Schädel einfach so mal einzupacken und mitzunehmen.
Oh ja, das denke ich mir nun auch.

Selbst wenn man nicht erkennen kann, OB es sich um menschliche Knochen handelt und sich denkt, man gibt es mal sicherheitshalber ab, damit es geprüft werden kann.. ruft man doch eher die Polizei.

Ich kann da nur von mir ausgehen, mich gruselt es bei Knochenfund und ich hab da auf jeden Fall Berühungsängste. Kam damit eigentlich nur auf Friedhöfen in "Kontakt" dass ich knochenfragmente gefunden habe, aber wäre mir nie in den Sinn gekommen, das anzufassen und denke, im tiefsten Wald würd ich da erstrecht nicht auf die Idee kommen.

In so einem Kleinen Ort wie es hier der Fall ist, schon 3 mal nicht.. da rufe ich die Polizei.

Aber ob der Schädel dort schon länger lag, müsste sich ja herausfinden lassen (Spuren, Fußabdrücke etc). Ich frage mich auch, falls der Fundort dem Todesort entspricht, auch nur ca ungefähr und teile des Skeletts wurde z.B von Tieren verbracht ODER dort hingeschleppt.. schleppen Tiere Körperteile weit? Nur ein teil, das "unhandlichste Teil"? Auch wenn es der Schädel eines Kleinkindes ist, ist das ja sicher nicht so einfach zu packen,.. hmmm

Frage mich auch, wie der Körper des Kindes dort übersehen werden konnte, falls Èmile dort starb.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:42
Das Statement des Anwalts der Eltern klingt so als wenn die Eltern von keinem Verbrechen ausgehen oder täuscht das?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:45
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Also, das ist auch ein überaus seltsames Verhalten, einen aufgefundenen menschlichen Schädel einfach so mal einzupacken und mitzunehmen. Das ist doch ein Beweismittel. Und dazu verunreinigt man allfällige Spuren auf dem Schädel. Und makaber finde ich es auch mit einem Schädel im Rucksack spazieren zu gehen.
Das sehe ich auch so..
Wieso hat sie das gemacht?
Normalerweise hat man doch Angst einen Schädel anzufassen?
Viele Menschen trauen sich nicht, irgendein Leichnam oder einen Schädel zu berühren, doch sie geht damit sogar spazieren?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:48
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:Selbst wenn man nicht erkennen kann, OB es sich um menschliche Knochen handelt und sich denkt, man gibt es mal sicherheitshalber ab, damit es geprüft werden kann.. ruft man doch eher die Polizei.
Ich denke, ich könnte bei einem bei einem Bein- oder Armknochen nicht erkennen, ob er von einem Menschen oder einem Tier ist, geschweige denn bei einem dieser kleineren Hand- oder Fußknochen. Aber einen menschlichen Schädel müsste man doch sofort erkennen können. Es war jedenfalls explizit von Schädel die Rede, nicht nur von einem Unterkiefer oder einem Knochenbruchstück.
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:In so einem Kleinen Ort wie es hier der Fall ist, schon 3 mal nicht.. da rufe ich die Polizei.
Ich denke, es muss doch auf jeden Fall eine ortsfremde Touristin sein. Der Ort war monatelang gesperrt, es gab diese riesigen Suchaktionen und gerade erst die Fallrekonstruktion.
Es ist doch kaum vorstellbar, dass eine Person, die in der näheren Umgebung lebt, von Emiles Verschwinden nichts mitbekommen hat und nicht in der Lage ist, beim Fund eines Schädels in der unmittelbaren Nähe des Weilers 1 und 1 zusammenzuzählen.
Und dann müsste man doch auch schon an der Größe erkennen, dass es der Schädel eines kleinen Kindes ist und nicht eines Erwachsenen.


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31.03.2024 um 22:50
Man kennt die Überlegungen der Finderin nicht. Vielleicht war sie gar nicht sicher, ob es sich um einen echten Schädel handelte oder evtl. um einen makabren Scherz, den sich jemand erlaubt hatte, so kurz vor dem 1. April.

Oder sie hatte Angst, der Schädel könnte später bei Eintreffen der Gendarmen nicht mehr auffindbar sein, wenn sie ihn einfach liegen ließ, und sie dann dumm dastehen würde. Ein Anruf bei der Gendarmerie vom Fundort aus war vielleicht nicht möglich, weil es an der Stelle evtl. kein Netz gab, so dass die Frau sich entschied, den Schädel mit auf die Gendarmerie zu nehmen.

Wenn der Fundort 1 bis 2 km vom Brunnen in Le Haut-Vernet entfernt liegt, müsste er im tieferen Wald sein, ein gutes Stück hinter der Kapelle.

Die Ermittler finden sicher heraus, wie lange der Schädel und evtl. noch weitere Knochen dort lagen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:51
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:Frage mich auch, wie der Körper des Kindes dort übersehen werden konnte, falls Èmile dort starb.
Falls der Körper ein Stück im Wald in unwegsamem, hügeligem Gelände lag konnte er durchaus übersehen werden. Wir wissen ja nicht wo genau er gefunden wurde, aber laut der Berichte ja 1 km oder sogar weiter entfernt südlich von Le Haut Vernet.

Vielleicht war es ja der Fund des Hundes der Spaziergängerin (ich weiß natürlich nicht ob sie einen dabei hatte) der etwas weiter im Wald auf die Überreste gestoßen ist. Das könnte den späten Fund erklären.

Für mich persönlich widersprechen die neuen Erkenntnisse nicht der Vermutung dass der kleine Junge alleine die Straße nach Süden gegangen ist und sich tragischerweise im Wald verlaufen hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 22:55
@Lars01
Hab ich mir auch gedacht. Vielleicht möchte man jetzt aber auch einfach in Ruhe um das Kind trauern, jetzt wo die traurige Gewissheit da ist.


Bzgl. Des Schädels völt hat sich die Quelle einfach vertan und es sollte heissen die Spaziergängerin brachte die Polizei zum Schädel.
Es hebt doch niemand einen Schädel auf und trägt ihn rum.

Der Fall hatte doch eine grosse Bekanntheit, da finde ich es umso erstaunlicher, dass jemand an einem Schädel vorbeiläuft ( was ja wohl selten ist, man erschrickt sich mit Sicherheit auch) , sich dann hintraut, den Schädel anfässt und ihn dann mit sich trägt. Wo ist denn die nächSte Polizeiwache?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:07
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Saint-Martin ist die Kirche mit dem Friedhof. Allerdings führt der Weg von dort runter zur Kapelle Saint-Pancrace.
Lese ich die Karte falsch? Liegt die Kapelle Saint-Pancrace nicht wenige hundert Meter OBERhalb des Hauses der Großeltern? Also in entgegengesetzter Richtung zu dem vielzitierten "Dreieck" und den Wassertrögen?
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Kann sich jemand vorstellen, dass das mit dem Fund nicht stimmt und - in Absprache mit den Eltern - eine "Finte" gewesen ist, um den Täter aus der Reserve zu locken?
Den Fund an sich halte ich für sehr real. Ich halte es aber für möglich, dass der Zeitpunkt bzw. die Umstände des Fundes andere waren, als man in den Medien liest - und dass diese vielleicht aus ermittlungstaktischen Gründen so "durchgestochen" wurden.
Wie vielen hier erscheint mir die Symbolträchtigkeit (Ostern, Tod, Schuld, Vergebung, Wiederauferstehung) sowie die zeitliche Nähe des Auffindens zu der groß angelegten Reinszenierung der Ereignisse am fraglichen Tag als so besonders, dass es mir schwerfällt, hier an Zufälle zu glauben. Zur Symbolträchtigkeit kommen aus meiner Sicht neben der Osterzeit auch das Auffinden in der Nähe einer Kapelle sowie in der Nähe einer Weggabelung, die von Einheimischen "les 4 chemins" (die vier Wege) genannt wird.
Des ossements du jeune garçon ont été retrouvés au sud du hameau du Haut-Vernet, après la chapelle Saint-Pancrace.

C'est en endroit que les locaux appellent "les 4 chemins"
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/direct-les-ossement-du-petit-emile-decouverts-a-proximite-du-haut-vernet_LN-202403310209.html

Weshalb ich den Auffindezeitpunkt am Samstag nicht für zwingend zutreffend halte:
- weil am Samstag offenbar niemand im Dorf (inkl. Bürgermeister) bemerkt hat, dass ein Hubschrauber und generell Ermittler in unmittelbarer Nähe zu Gange waren
- weil es offenbar erst seit heute medienwirksam erneute Absperrungen etc. im Ort gibt. Weshalb nicht sofort, wenn man den Fund offenbar doch sehr ernst nahm?

Dennoch ist es ebenso gut möglich, dass die sterblichen Überreste (oder Teile davon) tatsächlich erst gestern gefunden wurden - weil sie dort erst seit kurzer Zeit lagen.

Was ich nicht für wahrscheinlich halte, ist, dass Emile dort an der Fundstelle zu Tode gekommen ist. In wenigen hundert Metern Entfernung, an einem regelmäßig frequentierten Weg, hätte er nach meinem Verständnis lebend (aufgrund der Suchen, der Rufe, der per Megaphon abgespielten Nachricht seiner Mutter etc.), zumindest aber kurz nach seinem Verschwinden tot aufgefunden werden müssen. Die Hunde hätten seine Spur doch über diese geringe Distanz sicher verfolgen können - wenn er sie denn gelaufen wäre. Auch wenn ich Hunden insgesamt eher keine Wunderwerke zutraue - dass weder Fährten- noch Leichenspürhunde ihn dort gefunden hätten, wenn er dort von Beginn an gelegen hätte, kann ich mir nicht vorstellen.

Abschließend zu der "mise en situation" am Donnerstag noch zwei Gedanken.
Meine Theorie, weshalb diese in dieser Form durchgeführt wurde (nicht nur virtuell und auch ohne Rücksicht auf vergleichbare Witterung und Vegetation): Sie könnte den Ermittlern zum einen dazu gedient haben, die vorgeladenen 17 Menschen in einer stressigen Situation aufeinandertreffen und über einen längeren Zeitraum miteinander interagieren zu sehen. Zum anderen halte ich es für möglich, dass man unter dem Vorwand der Reinszenierung und des dazu erforderlichen technischen Equipments "unauffällig" Räume, Autos oder sonstige Orte für ein späteres Abhören vorbereiten konnte, um so vielleicht Gespräche zwischen den an der Nachstellung beteiligten Personen nach Ende der Maßnahme oder während der langen "Mittagspause" mitzuhören.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:07
Zitat von simiesimie schrieb:Das zeigt nur, dass die Hundegespanne eben nicht so sicher sind, wie manchmal behauptet wird. Sie sind ein wirksames Hilfsmittel. Ohne Frage. Aber eben nicht fehlerfrei.
@simie
Ein Schnellschuss

Du weisst nicht, wann die Knochen dort abgelegt worden sind

Du weisst nicht, ob mit den Hunden dort gesucht wurde


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:13
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Den Fund an sich halte ich für sehr real. Ich halte es aber für möglich, dass der Zeitpunkt bzw. die Umstände des Fundes andere waren, als man in den Medien liest - und dass diese vielleicht aus ermittlungstaktischen Gründen so "durchgestochen" wurden.
@DieCaro
Das waren auch meine Gedanken, als ich vom Knochenfund, - gerade jetzt - gelesen habe.
Aber man muss das weitere abwarten.
Unmöglich ist ja bekanntlich nichts,- aber hier wundert man sich dann doch sehr.

Mein Gedanke ist, dass Täter (oder Mitwisser) vor der angekündigten Nachstellung des bekannten Tages
Panik bekam und die Leiche loswerden wollte.

Aber vielleicht war alles anders.
Ich bin jetzt doch sicher, dass die Todesumstände geklärt werden können.
Auch ein Unglücksfall ist möglich. Die Ermittler werden viel mehr wissen, als bekannt gemacht wird.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:25
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mein Gedanke ist, dass Täter (oder Mitwisser) vor der angekündigten Nachstellung des bekannten Tages
Panik bekam und die Leiche loswerden wollte.
Die Frage in diesem Szenario ist aber warum man die Leiche loswerden musste da sie doch bisher offensichtlich gut versteckt war und trotz intensiver Suche nicht gefunden wurde.

Die nächste Frage ist warum man sie nicht weiter weg gebracht hat. In dieser Gegend gibt es genug Täler in denen in 100 Jahren niemand sucht.

Die einzige Möglichkeit wäre dass die Überreste gefunden werden sollten um einen Unfall vorzutäuschen und den Untersuchungen ein Ende zu setzen. Das wäre aber arg riskant und ergibt nur bedingt Sinn wg. der unvermeidlichen Forensik. An die Ostergeschichte glaube ich nicht, da entwickelt das Forum hier eine etwas eigenwillige Dynamik...
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Lese ich die Karte falsch?
Ja :). Vom Haus der Großeltern kommt man am "Dreieck" vorbei wenn man zur Kapelle möchte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:26
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Auch ein Unglücksfall ist möglich.
Ich persönlich glaube von Anfang an an ein Unglück innerhalb des Dorfes. Allerdings muss die Leiches des Jungen woanders versteckt worden sein. Man hätte ihn sonst im Dorf gefunden.

Was ich nicht verstehe ist, warum der Täter sein schreckliches Geheimnis nicht weiter mit sich rumtrug sondern Emile zurück in die Nähe des Dorfes brachte. Das wirkt auf mich wirklich wie: " Es tut mir unendlich leid. Bitte, hier habt ihr Euren Jungen wieder. Bitte verzeiht mir."


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

31.03.2024 um 23:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mein Gedanke ist, dass Täter (oder Mitwisser) vor der angekündigten Nachstellung des bekannten Tages
Panik bekam und die Leiche loswerden wollte.
@frauZimt
Was vermutest du denn wo die Leiche versteckt wurde? bevor sie am Fundort abgelegt wurde. Ich denke eher das Emile doch schon lange dort lag, und es mit Ostern überhaupt nichts zu tun hat. Auch wenn es ein merkwürdiger Zufall ist.
Zitat von TatumTatum schrieb:Die Frage in diesem Szenario ist aber warum man die Leiche loswerden musste da sie doch bisher offensichtlich gut versteckt war und trotz intensiver Suche nicht gefunden wurde
Ja, man hatte Emile bis jetzt nicht gefunden. Warum sollte der Täter sich jetzt aufschrecken lassen, ihn dort ablegen, mit dem Risiko das man evtl. DNA an der Leiche findet.


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