EDGARallanPOE
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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?
06.09.2023 um 18:51teleman schrieb:Ein Betäubungsgewehr ist ein großkalibriges Luftgewehr. Reichweite mal geschätzt max 20-30m.Schätzungen sind nicht immer sinnvoll.
Hättest du dich nach Belegquellen umgeschaut, wäre dir sofort aufgefallen, dass die Reichweite aktueller Fabrikate beim Doppelten deiner Schätzung liegt.
teleman schrieb:Aber gezielt ein Einzeltier oder ein Rudel zu fangen ist extrem Zeit- und Personalaufwendig = sehr teuer.Nein ist es nicht. Alltagsgeschäft für Jäger. Im Spätherbst versammeln sich bei einer Treibjagd/Drückjagd die über mehrere Jagdbezirke geht, hunderte Personen ( Jäger, Treiber, Logistik...Abtransport der getöteten Wildtiere.)
Diese Jagdweise löst auch gleichzeitig, ein anderes von dir angesprochenes Problem.
teleman schrieb:Und auch bis auf 30m an den Wolf herankommen.Wie gesagt...60 bis 70 Meter, nicht 30.
Bei einer Treib/Drückjagd, stehen mehrere Jäger, in dieser Distanz zum flüchtenden Wolf.
teleman schrieb:Das müssten dann alle Jäger auch dabei haben.Nein müssen sie nicht,
Aus dem Riesenpool von
EDGARallanPOE schrieb:gab es in Deutschland 388.529 Jagdscheininhaberwerden mehrere "Wolf-Task-Forces" gebildet, die eine spezielle Ausbildung zum Einfangen von Wölfen erhält. Die werden dann bei Bedarf eingesetzt.
teleman schrieb:Aber gezielt ein Einzeltier oder ein Rudel zu fangen ist extrem Zeit- und Personalaufwendig = sehr teuer.Jäger müssen von Haus aus finanzstark sein. Durchschnittsausgaben von um die 6000 € jährlich sind Usus.
Frage mich auch wer das bezahlt oder wer das machen soll. Und auch wo?
Quelle
https://wildundhund.de/djv-umfrage-das-geben-jaeger-fuer-die-jagd-aus/
Der deutsche Jagdverband, nagt finanziell auch nicht am Hungertuch.
Und der Staat wird sich auch angemessen beteiligen.