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Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterne, Stern, Supernova ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

18.05.2008 um 21:17
das war ne ernstgemeinte Frage Ò_Ó

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Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

18.05.2008 um 21:29
#prom

das subaru-teleskop kenn ich nich, is das auf der erde? weil die aufnahmen übelst unscharf sind

#mausel

ich hab nochmal nachgelesen, irgendwie pulsiert da einstern und ist mal dunkler und mal heller, wahrscheinlich hatten die damals einfach nur 6 sterne gesehn...

lt. wiki:

"...wurde 1954 gebaut und nach dem Sternhaufen der Plejaden benannt, der auf Japanisch Subaru heißt... ...In Deutschland nennt man die Plejaden, aufgrund der gut zu erkennenden sieben Sterne, auch Siebengestirn, in Japan werden jedoch nur sechs Sterne gezählt, sodass das Firmenlogo von Subaru nur diese sechs aufweist..."


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Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

18.05.2008 um 21:36
@raupi
Der Grund dafür ist Pleione, der ein veränderlicher Stern ist. Seine scheinbare Helligkeit schwankt langsam, aber unregelmäßig zwischen der von Taygeta und Celaeno, so dass Pleione manchmal erst dann gesehen wird, wenn Celaeno auch schon erkannt werden kann. Mit bloßem Auge sind daher, je nach Sichtbedingungen, sechs bis neun Sterne zu erkennen.


dachte du meinst das witzig :)


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Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

18.05.2008 um 22:02
Das habe ich einmal im spiegel - online entdeckt und war sehr fasziniert von den " Klängen " der Sterne


Auf dieser Seite könnt Ihr einige Klänge anhören :

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,432173,00.html


Samba im Weltall

Von Franziska Badenschier

Harte Beats, Ultrabass, dann setzen die Trommeln ein: Astrophysiker planen galaktische Konzerte mit sphärischen Klängen von Sternen. Wie diese klingen könnten, zeigen erste Hörproben.

Nicht nur Orchester können Werke von Johann Sebastian Bach spielen, sondern auch Stars. Die Rede ist nicht Stars und Sternchen des Showbusiness, sondern die richtigen Sterne aus dem All. Wie die Soli und ein Konzert der Musicstars klingen, haben kürzlich Astronomen vorgeführt.

In dem Orchester der Musicstars spielten vor allem Sterne mit, die in verschiedenen Tonlagen schaurig pfeifende, trommelnde, brummende oder polternde Geräusche von sich geben. Mitgespielt haben auch Heliumgas und Flaschen sowie richtige Musikinstrumente, nämlich mehrere Becken.

Dutzende dieser verschiedenen Musikschnipsel hat der Astrophysiker Donald Wayne Kurtz von der University of Central Lancashire gesammelt: Einige davon spielte er vergangene Woche während der internationalen Konferenz "Beyond the Spherical Sun" an der Sheffield Hallam University vor.

Proben im Orchestergraben gab es zuvor jedoch nicht, vielmehr musste der Astronom seine Musicstars am Computer bühnenreif machen.

"Wir Menschen können den Sternensound ja nicht direkt hören", berichtet Kurtz. "Aber Astronomen können die Klänge mit Hilfe der Astroseismologie aufspüren. Dabei schaut man mit Hilfe von Ultraschallwellen unter die Oberfläche der Sterne zu ihren Kernen, so wie man bei einer schwangeren Frau den Fötus untersucht", sagte er weiter.

Aus Schallwellen wird Sternenmusik

Sterne vibrierten immer ein wenig und sendeten so Schallwellen aus - genau wie Geigen, Hörner und andere Musikinstrumente. Die Frequenzen der stellaren Schallwellen seien jedoch zu klein für das menschliche Gehör, so der Astrophysiker. Um die Klänge der Musicstars hörbar zu machen, habe man die Frequenzen erhöht.

Schon die antiken Griechen hätten "Musik der Sphären" gekannt, berichtet Kurtz. Damals hätte man gedacht, dass Planeten und Sterne von Sphären umgeben sind, so dass sie beim Drehen brummten. Dass Sterne tatsächlich musische Klänge erzeugen, hätten laut Kurtz Astronomen in den siebziger Jahren entdeckt.

Zoltán Kolláth haben diese Klänge dermaßen fasziniert, dass der Astrophysiker mit einem Kollegen das erste Sternenkonzert komponiert hat. "Stellar Music No. 1" lässt sich auf der Homepage von Kolláths "Stellar Music Project" anhören.

Die Wissenschaft hinter dem sphärischen Sternensound

Für die meisten Astronomen ist der sphärisch-stellare Sound wohl auch eher nur ein schöner Nebenbeieffekt: Sie interessiert vor allem die Physik dahinter. "Die Sternenklänge helfen uns zu verstehen, wie das Sonnensystem und die Erde entstanden sind", sagt Kurtz.

In den vergangenen Jahren wurden bereits andere Musiken aus dem All präsentiert, 2002 zum Beispiel die Bassklänge des Riesensterns xi Hya. Und unsere Sonne klingt nach Angaben der European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere wie eine Orgelpfeife.

Bei den Kurtz Hörproben brummt die Sonne zwar leise vor sich hin, aber vielleicht kann sie ja trotzdem beim nächsten Weihnachtsoratium von Johann Sebastian Bach mitspielen.


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Interessante und großartige Sterne - Sammelsurium

18.05.2008 um 22:10
Oh, TOOMchen und prommelchen, ich mache
mich hier noch zum Gorilla.. ja, ich hatte das von TOOM falsch gelesen..

sein Posting bezog sich also komplett auf die Plejaden.. hatte
das so rausgelesen daß man in Japan kaum Sterne sieht..
Dennoch; danke für die Erklärung und verzeihung für meine
Tolpatschigkeit.. *g*


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21.05.2008 um 16:50
Link: antwrp.gsfc.nasa.gov (extern) (Archiv-Version vom 22.05.2008)

A Dangerous Sunrise on Gliese 876d
siehe link geht zu Astronomy Picture of the Day


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03.06.2008 um 12:33
Link: magazine.web.de (extern) (Archiv-Version vom 06.06.2008)

Hab hier grad was neues entdeckt. Siehe link.


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20.05.2010 um 12:41
HVS4

/dateien/gw44232,1274352107,hvs4

Sternbild: Großer Bär
Entfernung: 240 000 Lichtjahre
Spektralklasse: B8
Größenklasse: 18,40
Leuchtkraft: 400 * Sonne
Masse: 4 * Sonne
Radialgeschwindigkeit: -603 km/sek

HVS steht für High Velocity Star, Hochgeschwindigkeitsstern. Es ist der vierte seiner Art, der entdeckt wurde. SDSS J091301.0+305120, so sein offizieller Name, rast mit 2 Millionen Stundenkilometern vom galaktischen Zentrum weg und wird unsere Galaxie irgendwann verlassen.


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20.05.2010 um 12:58
/dateien/gw44232,1274353109,trapHier


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20.05.2010 um 13:33
@chucknorris

Wie überaus intelligent von dir, nur hast du vergessen dass die Erde kein Stern, sondern ein Planet ist! ;)

Saturnnebel (planetarischer Nebel)

/dateien/gw44232,1274355219,300px-NGC 7009 Hubble

Sternbild: Wassermann
Entfernung: 2400 Lichtjahre
Radialgeschwindigkeit -46,6 km/s
Scheinbare Helligkeit + 8,0 mag


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20.05.2010 um 13:49
Zitat von bobo schrieb:rast mit 2 Millionen Stundenkilometern vom galaktischen Zentrum weg und wird unsere Galaxie irgendwann verlassen.
lol

der stammt sicher direkt aus dem zentrum, vermutlich hatte er einen partner, nen binäres system das dem galaktischem zentrum, aber wirklich zentrum, zu nahe kam, den einen stern wirds dabei sicher entschärft haben, während der rausgeschleudert wurde :D

hammer die sterne :D


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20.05.2010 um 16:56
@bo
wie überaus intelligent von mir das es nicht meine kreation ist und du sicher das .gif nicht bis zum ende gesehen hast


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20.05.2010 um 17:30
@chucknorris

Upps, Sorry! Asche auf mein Haupt :)


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20.05.2010 um 17:42
Barnards Stern
Wikipedia: Barnards Pfeilstern


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20.05.2010 um 17:48
V838 Monocerotis

/dateien/gw44232,1274370527,v838-monocerotis

Sternbild: Einhorn
Entfernung: 20 000 Lichtjahre
Spektralklasse: M
Größenklasse: 16 - 6,6 im Maximum
Leuchtkraft: ca. 400 * Sonne
Durchmesser: ca. 1000 * Sonne

Im Januar 2002 steigerte der Stern seine Helligkeit für 15 Minuten plötzlich auf das 600 000-fache unserer Sonne. Allerdings handelte es sich nicht um eine Nova. Eine Theorie besagt, dass er drei seiner Planeten plötzlich verschluckt hat.
Möglicherweise handelt es sich auch um ein Doppelsternsystem zweier sich beeinflussender Roter Riesen. Der Stern gibt noch viele Rätsel auf.


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20.05.2010 um 18:17
Hubble Finds Star Eating a Planet

http://www.hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2010/15/full/
The hottest known planet in the Milky Way galaxy may also be its shortest-lived world. The doomed planet is being eaten by its parent star, according to observations made by a new instrument on NASA's Hubble Space Telescope, the Cosmic Origins Spectrograph (COS). The planet may only have another 10 million years left before it is completely devoured.

The planet, called WASP-12b, is so close to its sunlike star that it is superheated to nearly 2,800 degrees Fahrenheit and stretched into a football shape by enormous tidal forces. The atmosphere has ballooned to nearly three times Jupiter's radius and is spilling material onto the star. The planet is 40 percent more massive than Jupiter.

This effect of matter exchange between two stellar objects is commonly seen in close binary star systems, but this is the first time it has been seen so clearly for a planet.

"We see a huge cloud of material around the planet, which is escaping and will be captured by the star. We have identified chemical elements never before seen on planets outside our own solar system," says team leader Carole Haswell of The Open University in Great Britain.
/dateien/gw44232,1274372243,hs-2010-15-a-web printOriginal anzeigen (0,3 MB)


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20.05.2010 um 21:21
SS 433

/dateien/gw44232,1274383303,w50

Sternbild: Adler
Entfernung: 16 000 Lichtjahre
Größenklasse: 14,2
Umlaufzeit von SS 433 A und B: 13,1 Tage
SS 433 B
Spektralklasse: O - B
Masse: 11 - 27 * Sonne

Der Nebel W50 ist der Überrest einer vor etwa 40 000 Jahren explodierten Supernova. Der Kern des ehemaligen Sterns ist nun ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch, welcher von seinem Partner, einem schweren blauen Stern oder Unterriesen, umkreist wird. Zusammen bilden sie das Objekt SS 433, den ersten entdeckten Mikroquasar und einen der eigentümlichsten Sterne, die wir kennen.

Der Zentralstern A zieht Gas aus der Hülle seines Begleiters B ab. Dieses sammelt sich um A in einer Akkretionsscheibe, bevor es hinunterrieselt, wird extrem heiß und gibt Röntgenstrahlung ab.
Die Umlaufbahn des Begleiters ist gegenüber der Rotationsachse des Zentralsterns geneigt, so dass die Gasjets von B sich spiralförmig (in einer Helix) auf die Scheibe zubewegen. Dies verleiht W50 seine längliche Form. Die Jets erreichen dabei 26% der Lichtgeschwindigkeit und zeigen relativistische Effekte, die dem Objekt eine extrem hohe Rotverschiebung verleihen.


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20.05.2010 um 22:40
mal etwas zum schmunzeln ;-)

/dateien/gw44232,1274388046,Pac-Man 540

http://www.big-screen.de/deutsch/pages/news/allgemeine-news/2010_03_31_3949_saturnmond-mimas-pac-man-mampft-Todesstern.php (Archiv-Version vom 03.04.2010)


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20.05.2010 um 22:48
Poppers Stern, HD 124448

/dateien/gw44232,1274388501,popper

Sternbild: Zentaur
Entfernung: 5528 Lichtjahre
Spektralklasse: B3p
Größenklasse: 9,99
Leuchtkraft: 10 000 * Sonne
Masse: 1 * Sonne
Durchmesser: 13 * Sonne

HD 124448 war der erste entdeckte extreme Heliumstern (entdeckt 1942 von Daniel M. Popper), wenige Dutzend dieser Art sind erst bekannt. Diese Sterne zeichnen sich dadurch aus, dass sie so gut wie keinen Wasserstoff besitzen, aber extrem viel Helium. Die Leuchtkraft ist für die geringe Masse enorm.
Im März 2006 fand man endlich heraus, wie diese Sterne entstehen. Zwei sich nah umkreisende Weiße Zwerge verschmolzen zu einem Stern und starteten dabei wieder die vorher seit langem erloschene Kernfusion.


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21.05.2010 um 00:46
Magnetar SGR 1806-20

/dateien/gw44232,1274395605,magnetar-sgr-1806-20

Ein Magnetar ist ein Neutronenstern mit einem extrem starken Magnetfeld. Dieses hier hat eine Billiarde Gauss (zum Vergleich: die Erde hat 0,5 Gauss).
Am 27. Dezember 2004 brach die Kruste des Magnetars kurz auf. Dies verursachte einen extrem hellen Gammastrahlenausbruch. In der Zehntelsekunde der Explosion strahlte er so viel Energie ab wie die Sonne in 150 000 Jahren. Es war die größte Explosion, die bis dahin entdeckt wurde.
SGR 1806-20 ist ein Nachbar von LBV 1806-20.

Sternbild: Schütze
Entfernung: 49 000 Lichtjahre
Masse: 1,44 - 3,2 * Sonne
Durchmesser: 24 Kilometer

http://jumk.de/astronomie/sterne-3/magnetar-sgr-1806-20.shtml


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21.05.2010 um 22:03
RY Sagittarii

/dateien/gw44232,1274472182,ry-sagittarii

Sternbild: Schütze
Entfernung: 6000 Lichtjahre
Spektralklasse: G0
Größenklasse: 7,2
Durchmesser: 60 * Sonne

Der gelbe Überriese RY Sagittarii ist einer der seltenen R Coronae Borealis Sterne. Er hat eine ausgedehnte Hülle und 30 AE von ihm entfernt befindet sich eine Staubwolke von einem früheren Ausbruch. In solchen Ausbrüchen kühlt die Temperatur so weit ab, dass Kohlenstaub entsteht und den Stern merklich verfinstert.


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