Verschwörung während der Flut

@torgulf
Normal ja, aber das wurde ja im Osten entschieden, die kennen sich "interkulturell" nicht so gut aus...

@torgulf
Ich finds auch immer so lächerlich wenn jemand meint wir würden Atombombenabwürfe auf xy-Land besser finden als auf Köln, die haben alle keine Ahnung !

@The_Wolverine

The_Wolverine schrieb:Na ja, bezahlen müssen es sowieso alle, ich denke das ist so ein verstocktes Wessi/Ossi-Getue von vorgestern.

Das stimmt , bei mir in der Stadt ist ein Flohmarkt wo Privat und Geschäftsleute für die Opfer sammeln....


Genau....zusammenhalten :)
Also ..... es ist nicht so, als wenn es uns hier am Arsch vorbei geht ...

evadarnes schrieb:es ist nicht so, als wenn es uns hier am Arsch vorbei geht

Naja....
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Ich find schon ein Ding, dass da privat Spenden gesammelt werden müssen, weil die Regierung das Geld lieber in pleite gegangene Staaten steckt.

@StUffz
kann dir bloß zustimmen,es is echt eine frechheit.

ich bin nicht betroffen.wohne aber nähe leipzig u hier sind viele dörfer abgeschnitten gewesen.sogar hotels haben umsonst notunterkünfte bereitgestellt,umsonst.das is solidarität :)

Ich bin auch nicht betroffen. Ich hab zwar nur 100m bis zum Wasser, werde aber wohl nie erleben, dass der Keller auch nur feucht wird...

Ich finde auch man hätte die Steuern erhöhen müssen. Es kann ja nicht sein, das einige freiwillig mehr zahlen anstatt alle zu belasten.

intruder schrieb:Ich finde auch man hätte die Steuern erhöhen müssen. Es kann ja nicht sein, das einige freiwillig mehr zahlen anstatt alle zu belasten.

Darum gehts mir gar nicht.
Wer das möchte, der kann das ja tun, wenn man aber mal überlegt, dass ja die Notwendigkeit besteht, da man Steuergelder lieber nach Griechenland, Spanien, Portugal oder Zypern verschifft, anstatt es im Inland zu nutzen, dann macht das Ganze schon einen zweifelhaften Eindruck.
Da werden hunderte Milliarden Euro einfach vernichtet (anders kann man es ja nicht nennen) und im Inland werden Existenzen im wahrsten Sinne des Wortes weggespült. Man bekommt satte 2000 Euro. Das reicht dann ja immerhin, um die Privatinsolvenz durchzuziehen...

@StUffz
Du weist schon das Deutschland von Exporten lebt? http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzkrise-griechen-wollen-deutsches-u-boot-verscherbeln-a-684256.html

Und jetzt rate mal, wer über welchen Umweg die Mrd. wieder in Deutschland landen ;) Erst verkaufen wir den Griechen das Zeug auf Pump, und wenn Sie pleite gehen retten wir die deutsche Industrie mit mit Mrd damit die Betriebe nicht auf ihren offenen Forderungen sitzen bleiben.

intruder schrieb:Du weist schon das Deutschland von Exporten lebt?

Ich kann mir vorstellen, das gerade Zypern ein wahrer Motor für unsere Wirtschaft ist. Was exportieren wir dahin? Solarien?

intruder schrieb:Und jetzt rate mal, wer über welchen Umweg die Mrd. wieder in Deutschland landen ;) Erst verkaufen wir den Griechen das Zeug auf Pump, und wenn Sie pleite gehen retten wir die deutsche Industrie mit mit Mrd damit die Betriebe nicht auf ihren offenen Forderungen sitzen bleiben.

So, jetzt mal in echt und auseinandergefriemelt:

Wir verkaufen den Griechen Sachen. Sagen wir mal zur Vereinfachung ein Uboot. Kosten: 1MRD
Die haben die Griechen gerade nicht, also auf Kredo verkloppt.

Jetzt merken die, dass sie pleite sind und weinen ein Bisschen rum.
Nu kommt Mutti Merkel und faxt denen die fehlende Milliarde plus noch ein Bisschen Geld, damit der Gyrosmann die Akkus von Roter Suflaki auch mal aufladen kann.
Zwischenstand
Griechenland: +1 Uboot +1MRD €
Deutschland: -1MRD, -1Uboot

So, nun können die Jungs aus dem Land der Tempel und Götter wieder ne Runde prassen und zahlen erstmal die schwimmende Konservendose ab.
Endstand
Griechenland: +1 Uboot
Deutschland: -1 Uboot
Die MRD können wir ja wegkürzen.
Schlaue Sache irgendwie.

Leuchtet mir ein.
Sicherlich ist es nicht ganz so einfach, aber ich denke, wir sind ganz dicht dran.

@StUffz
Das üben wir besser noch mal. Die Griechen haben + 1 Uboot aber die Mrd geht zurück nach Deutschland, nur das jetzt nicht mehr die Griechen für das Uboot zahlen, sondern die Deutschen. Wenn überhaupt finanziert wir den Griechen ein das Schiffchen, aber auch nur, damit die liebe Rüstungsindustrie etwas zu tun hat, denn sonst jammert die ganz dolle. Und das ist nicht nur die Rüstungsindustrie, auch die deutschen Banken haben haben Forderungen http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-banken-zittern-um-sechs-milliarden-euro-a-889731.html
und ob wir die Banken hier retten oder über den Umweg Zypern ist dann auch egal.

intruder schrieb:Das üben wir besser noch mal. Die Griechen haben + 1 Uboot aber die Mrd geht zurück nach Deutschland,

Richtig, aber die lagen vorher schon neben dem Uboot in Deutschland. Strengenommen haben wir denen den Kram zusammen hingeschickt um dann die MRD wieder zu bekommen. Also haben wir denen den Kahn geschenkt.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass eine Bank, die mit unserem Geld gezockt hat und dabei gestolpert ist, nicht noch mehr Geld zum Zocken erhalten sollte.
Denn der ganze Wahnsinn wird ja nicht gerade eingegrenzt.
Letztendlich ist es schon ne Totgeburt gewesen, Länder in die EU bzw, den Euroraum zu lassen, die faktisch schon immer pleite sind.
Und mal herlich, sechs MRD Euro? Da lachen die Jungs von der Deutschen Bank drüber, das könnense warhscheinlich noch steuerlich abschreiben :D

Das heißt, der Staatsbürger zahlt für die dämlichen Ideen der Politiker und seiner Kollegen im Ausland.
So, genug offtopic, der Westen hat erneut und wieder vergeblich versucht, den Osten zu fluten. Das ist aj nunmal Fakt.
Wenn wir aber mal ehrlich sind, dann ist das nur ne Übung, weil wir Schleswig-Holsteiner später mal die Niederlande als sogenanntes Entlastungsbecken fluten wollen um uns die Füße trocken zu halten.
Bild hatte recht. Aber halt nur ein Bisschen.

StUffz schrieb:Also haben wir denen den Kahn geschenkt.

Nein, wir haben Thyssen Krupp einen Auftrag über ein paar Mrd geschenkt, die haben davon wiederum ein paar Arbeiter und ein paar Aktionäre glücklich gemacht und ein Teil ist, wenn es gut gelaufen ist, auch wieder im Steuersäckel gelandet.

intruder schrieb:Nein, wir haben Thyssen Krupp einen Auftrag über ein paar Mrd geschenkt, die haben davon wiederum ein paar Arbeiter und ein paar Aktionäre glücklich gemacht und ein Teil ist, wenn es gut gelaufen ist, auch wieder im Steuersäckel gelandet.

Doch. Die Griechen haben den Auftrag gestellt, wir haben ihn bezahlt. Die Milchmädchenrechnung der Steuern ist ja nun nett gemeint, aber es bleibt dabei, dass der deutsche Staatsbürger den Kahn finanziert hat.
Sicherlich hätten wir dann auch ein U-Boot oder sogar ein neues Flugzeug für die Bundeswehr in Auftrag geben können. Die olle Transall hätten wir dann nach Griechenland entsorgt.
Vorteil: Wir hätten einen reelen Gegenwert für die ausgegebenen Taler: Ein U-boot oder Flugzeug, die Soldaten sitzen nicht in einem Flugzeug, dessen Innenverkleidung mit Panzertape fixiert ist und dessen Klimaanlage nur "ganz heiß" kennt.
Sowohl die Steuern wären geblieben, als auch die glücklichen Aktionäre.

Das ist ja, als wenn ich meinem Nachbarn Geld für ein neues Auto leihe, was er bei mir kauft. Und genau das Geld was ich ihm mit dem Auto zusammen gebe, gibt er mir, wenn er die Karre abholt.
Dann hätte ich das Geld auch nehmen können und mir selber eins kaufen können.

Natürlich hat er das, das habe ich ja von Anfang an nicht abgestritten. Nur ist das nicht ein reines Geschenk an die Griechen, sondern eine Subvention um drei Ecken, Das es nicht sonderlich Effektiv ist, das streite ich ja gar nicht ab, aber zu sagen, wir geben den Griechen nichts, damit dann die beteiligte deutsche Wirtschaft entsprechend absäuft, das hat auch keinen Vorteil.

http://www.wrint.de/2012/08/04/wr097-holger-ruft-an-bei-steffen-wg-krise/

StUffz schrieb:Das ist ja, als wenn ich meinem Nachbarn Geld für ein neues Auto leihe, was er bei mir kauft.

Nicht ganz, das sind nur 2 Ecken, in meinem Beispiel sind es eher 3 Parteien. Die Steuerzahler, die Industrie, und die Griechen.

intruder schrieb:Nicht ganz, das sind nur 2 Ecken, in meinem Beispiel sind es eher 3 Parteien. Die Steuerzahler, die Industrie, und die Griechen.

Szenario A:
Mein Nachbar beauftragt VW, ein Auto zu bauen. Er finanziert bei mir.
Nun stellt er fest, dass er keine Kohle hat und bittet den Staat zu zahlen, also indirekt den Steuerzahler.
Also zahlt der, ich sag also mal, ich zahle da einen Teil mit und bekomm evtl. meine Kohle wieder.

Szenario B:
Ich beauftrage VW ein Auto zu bauen.
Ich muss nicht finanzieren.
Steuern fließen Richtung Steuerzahler und nicht umgedreht.

Szenario C:
Mein Nachbar bestellt die Karre, finanziert bei mir.
Er stellt fest, dass er keine Kohle hat, und will beim Steuerzahler nachfinanzieren.
Der sagt "NÖ"
Nun ergeben sich zwei Möglichkeiten: Ich hab die Finanzierung erst freigegeben, wenn die Karre auch aufn Hof steht, also verhandel direkt mit VW, dann ist alles klar, er bekommt kein Auto VW keine Kohle.
Oder ich bin doof und mach nen blankocheck fertig.
Der Staat bekommt wie gewohnt Steuern von VW, ich bin pleite und der Nachbar fährt VW.

Resultat:
Ich frag das nächste mal bei der Schufa nach, ob ich meinem Nachbarn überhaupt Geld leihen sollte.

Letzteres wird sicherlich einmal passieren, öfter nicht.

Da sich aber unsere Wirtschaft und vor allem die Banken darauf verlassen, dass der Steuerzahler den Karren schon aus dem Dreck zieht, entstehen derartige Missverhältnisse.

Welche westdeutschen Großstädte liegen denn entlang der Mulde, Saale und Elbe? Ich möchte gerne nachvollziehen können, was da angeblich geschützt wurde, während der Osten geopfert wurde.

niurick schrieb:Welche westdeutschen Großstädte liegen denn entlang der Mulde, Saale und Elbe?

An der Mulde liegen keine westdeutschen Großstädte.
Am Oberlauf der Saale (welche ja in Oberfranken entspringt) liegt zumindest die Stadt Hof. Das ist allerdings keine Großstadt, sondern mit seinen ~45.000 Einwohnern nur eine 'Mittelstadt'.
Und zur Elbe? Nunja...von diesem Dorf namens Hamburg wirst du bestimmt schonmal gehört haben ;)

Im Osten wurden 2002 angeblich bei Torgau Dämme gesprengt, damit die Stadt nicht zu stark beschädigt wird.
Es gab wohl einige, die das beobachtet haben, ob was dran ist weiß ich nicht, abwägig halte ich sowas aber nicht.

@Miss_Hippie

Auch 2013 wurden Dämme gesprengt, um z.B. Bitterfeld zu schützen:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/2942350/bitterfeld-in-not---dammstueck-gesprengt.html