Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

@FF
Keine Ahnung, die, die in den Bauchspeicheldrüsenkrebs wandern

@all
raucht einer von euch?

Byb3r schrieb:@all
raucht einer von euch?

Mein Grossvater hat geraucht und ist mit 89 an einem Gehirntumor verstorben.

@Byb3r
Ich nicht. Kennst du die Pubmed?
Wenn du da mal was verlinken könntest über die Wanderung von Aspirininhaltsstoffen zum Bauchspeicheldrüsenkrebs, das wär ein Kracher.

Ich verteufel nicht die Schulmedizin. Eher im Gegenteil. Ich bin nur der Meinung, dass es nicht notwendig ist, bei jedem Wehchen irgendwelche Tabletten zu schlucken, wenn es andere Wege gibt.

Bevor er noch keine Medikamente gab, haben viele Menschen auch Kräuter etc. zur Heilung zu sich genommen. Und die Menschheit gibt es schon seit zehntausenden von Jahren

@Heide_witzka
Hab ich doch eben. Hier:
http://www.welt.de/print-welt/article284496/Aspirin-Missbrauch-kann-Krebs-der-Bauchspeicheldruese-verursachen.html

Nein, kenne ich nicht. Was ist das?

@Byb3r
Du weisst also nicht, ob der Bauchspeicheldrüsenkrebs durch ein sich akkumulierendes Gift ausgelöst wird, oder durch eine dauerhafte Störung der Chemie im Magen, die bei Absetzen des Aspirins auch wieder zurückgehen könnte.
Und wieviele Aspirin man tatsächlich einnehmen muss, bis das Risko messbar erhöht ist, weisst Du vermutlich auch nicht.
Wieviele Personen B.Krebs bekommen, die kein Aspirin zweimal die Woche eingenommen haben, weisst Du vermutlich auch nicht.
Du weisst also tatsächlich sehr wenig über die Auslöser von Krebs, glaubst aber eine Menge über Chemos zu wissen, und wie man damit überlebt - oder auch nicht.

Du ignrierst übrigends meine Aussage zu den Heilkräutern: Auch die haben Nebenwirkungen.
Mutterkorn z.B., das gegen Schmerzen bei Geburten eingesetzt wurde, enthält ... LSD.

@Byb3r

Byb3r schrieb:oki, dann eben anorganische und organische Stoffe

Aha du kannst also extrahierte Acetylsalicylsäure von synthetisierter Unterscheiden ?

Byb3r schrieb:Keine Ahnung, die, die in den Bauchspeicheldrüsenkrebs wandern

Aspirin hat nur einen Wirkstoff und der ist Acetylsalicylsäure

Byb3r schrieb: Ich bin nur der Meinung, dass es nicht notwendig ist, bei jedem Wehchen irgendwelche Tabletten zu schlucken

Ja Krebs ist nur ein Wehchen

@Byb3r

Byb3r schrieb:Bevor er noch keine Medikamente gab, haben viele Menschen auch Kräuter etc. zur Heilung zu sich genommen. Und die Menschheit gibt es schon seit zehntausenden von Jahren

und wurden durchschnittlich wie alt ?

@FF

FF schrieb:Viele Wirkstoffe kommen aus der Pflanzenheilkunde, wie eben gerade Aspirin (Weidenbaumrinde), Digitalis (Fingerhut), u.s.w.. Es sind bloss die reinen Wirkstoffe, zum Teil synthetisch hergestellt, und daher besser zu dosieren.

Nicht nur bei diesen "harmlosen" Medikamenten. Sogar meine Chemo ist zu großen teilen ursprünglich Pflanzlich oder von Tieren.
Als Beispiel ist hier Vincristin zu nennen, was ganz natürlich in der Natur vorkommt, die passende Pflanze dazu ist die Rosafarbene Catharanthe.
Auch Daunorubicin ist "natürlich".
Cytaribin wurde erstmalig aus den Thymusblasen von Kälbern gewonnen. usw. usw.

Byb3r schrieb:Bevor er noch keine Medikamente gab, haben viele Menschen auch Kräuter etc. zur Heilung zu sich genommen.

Und wieviele sind z.B. an einer Diabetes krepiert?

FF schrieb:Auch die haben Nebenwirkungen.
Mutterkorn z.B., das gegen Schmerzen bei Geburten eingesetzt wurde, enthält ... LSD.

Aber auch ganz viele nicht so nette Alkaloide daher nimmt man mittlerweile abstand von der verabreichung von Mutterkorn und wie bei allen Pilzen/Pflanzen ist die Wirkstoffkonzentration immer unterschiedlich und damit nicht ohne Gefahren zu dosieren.

@FF

Und wenn der Krebs droht, Dich ganz langsam ersticken zu lassen, dann ist sie Chemo eindeutig besser.

Welcher Arzt verlässt sich denn bitte allein auf ne Chemo, wenn da ein Tumor die Luftwege zuwächst?? Also normalerweise wird da erstmal operiert und DANN die Chemo verabreicht, um Metastasen oder Reste abzutöten. Bei einem Bronchialkarzinom mit einer derartigen Größe, dass man erstickt, kann man sich die Chemo sparen, weil es dann ZU SPÄT ist.

Es wird zwar keine aktive Sterbehilfe geleistet, aber es werden die Risiken und Alternativen sehr genau besprochen.

Das ist nicht immer so. Habe mal in einer Reportage ne Umfrage bei Patienten gesehen, die mit verschiedensten Medikamenten behandelt wurden (nicht ausschließlich Chemo) und einige fühlten sich schlecht bis gar nicht aufgeklärt. Wenn Hausärzte für irgendwelche Wehwehchen Medis verschreiben, findet in den meisten Fällen sogar überhaupt keine Aufklärung statt.

Keine Ahnung, woher der Eindruck kommt, die gesamte Ärzte- und Pflegerschaft wäre nur daran interessiert, die Patienten auszunehmen, und es fände keine Forschung statt.

Ich kannte mal jemanden, der an Krebs gestorben war und vorher mehrfach operiert und chemotherapeutisch behandelt wurde. Am Ende war er ein kachektisches Wrack, täglich zugedröhnt mit einer Hand voll Tabletten, darunter Morphin gegen die Schmerzen. Durch die Chemo konnte er nichts mehr essen und wurde künstlich ernährt. Dieser Krampf lief 1 Jahr, bis er dann irgendwann tot war. Und er wurde in einer der bekanntesten Kliniken DLs behandelt und zwar privat. Hat nix gebracht.

Da ich in der Krankenpflege arbeite und tagtäglich mitbekomme, wie viele Medis über welchen Zeitraum für kleinste Bagatellen verabreicht werden sowie Krebspatienten auf Chemo schon oft genug sehen durfte, drängte sich mir einfach iwann dieser Eindruck auf, dass Patienten in vielen Fällen nur als Profitquelle gesehen werden. Dies wurde mir auch von Kollegen bestätigt.

Einsatz von Chemotherapie in der Kritik
Behandlung kann auch den Tod beschleunigen

London (pte008/12.11.2008/10:00) - Dass Patienten auch am Ende ihres Lebens noch eine Chemotherapie erhalten, könnte bald der Vergangenheit angehören. Eine Studie der National Confidential Enquiry into Patient Outcome and Death http://www.ncepod.org.uk ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bei 600 Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Behandlung starben, mehr als ein Viertel früher oder aufgrund der Behandlung starben. Die Wissenschaftler argumentieren, dass Ärzte die Verringerung der Dosierung oder den Einsatz der Chemotherapie nochmals hinterfragen sollten. Der britische Krebsspezialist Mike Richards bezeichnete die Ergebnisse dieser Studie laut BBC als sehr Besorgnis erregend.

Die Patientengruppe, auf die sich die unabhängigen Wissenschaftler konzentrierten, repräsentiert zwei Prozent der 80.000 Menschen, die jährlich eine Chemotherapie erhalten. Alle Patienten waren sehr schwer krank. Die Chemotherapie wurde eher dazu eingesetzt, ihren Zustand stabil zu halten, als eine Heilung anzustreben. Nach der Analyse der Krankenunterlagen ergab sich, dass 35 Prozent der Betroffenen medizinisch sehr gut versorgt wurden. In 27 Prozent der Fälle beschleunigte die Chemotherapie jedoch den Tod oder verursachte ihn. Die Giftigkeit der eingesetzten Substanzen kann zu einer ganzen Reihe von Problemen führen. Die ernsteste Komplikation ist die so genannte neutropenische Sepsis.

Diana Mort, eine der Autorinnen der Studie, betonte, dass Ärzte beim Einsatz der Chemotherapie bei sehr kranken Patienten vorsichtiger sein sollten. Den Patienten müssten die Risiken und Nebenwirkungen sowie auch die möglichen Vorteile genau erklärt werden. Die Studie kritisiert auch, dass fast die Hälfte der Patienten ihre letzten Lebenstage in einer normalen Krankenhausstation verbrachte und nicht in einer auf Krebserkrankungen spezialisierten Abteilung. Die Wissenschaftler empfehlen daher dringend, dass Einrichtungen, die über keine entsprechenden Stationen verfügen, diese Patienten in entsprechende Einrichtungen verlegen.

http://www.pressetext.com/news/20081112008

Das sind die Verhältnisse! Schön ist was Anderes.

Da liegt doch nahe, dass alles, was die Zellteilung des Krebses blockiert oder seine Zellen angreift, genauso auf andere Zellen wirkt. Daher wird ein Medikament, das den Krebs direkt angreift, nicht ohne Nebenwirkungen zu haben sein.

Krebszellen verhalten sich anders als normale Körperzellen. Ein Ansatz für einen Impfstoff könnte sein, das Immunsystem auf die Oberflächenmoleküle scharf zu machen, die es bei einer Erkrankung übersieht. Hier werden v.a. Gedächtnis- und T-Helfer-Zellen angesprochen.
Dann gibt es noch die Immuno-Viro-Therapie, die aktuell an Fahrt aufnimmt. Die ersten Studien beginnen bald. Die Therapie funktioniert, indem genmanipulierte Masernviren ausschließlich Tumorzellen angreifen. Dauert aber noch etwas.

Ich will euch nicht davon überzeugen, dass ihr jetzt keine Medikamente nehmen sollt. Ich behaupte einfach nur, dass es in meinen Augen andere Wege gibt.

Es gibt auf Youtube genug Videos, wo Wissenschaftler(Ja Wissenschaftler) das Gegenteil behaupten. Ich meine jetzt nicht die ganzen Verschwörungsvids, sondern die in offiziellen Medien zB ZDFneo

Ihr wolltet ja unbedingt Links haben:

ZDF-History Die großen Skandale der MedizinSkandale

ZDF-History Die großen Skandale der MedizinSkandale, Medizin, Deutschland, Europa, Contergan

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Das Pharma-Kartell - ZDF Frontal 21

Das Pharma-Kartell - Nebenwirkung Tod - Kommissar Uwe Dolata ermittelt - ZDF Frontal 21

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Das Geschäft mit neuen Krankheiten - ARTE

[Doku] Das Geschäft mit neuen Krankheiten

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Die verschwiegene Wahrheit über Krebs
https://www.youtube.com/watch?v=KMc-GtvYY7E

Essen ist Medizin? Krebszellen mögen keine Himbeeren - RBB Reportage 27.05.2013
https://www.youtube.com/watch?v=PkTYdVODvEQ

@Scox
In einem anderen Thread haben wir heute mal kurz über TRAIL gesprochen, da gibts eine relativ neue Studie http://www.pnas.org/content/early/2014/01/03/1316312111.abstract

@Byb3r
So hatte ich mir das mit dem Verlinken gedacht. Kennst du den Namen der Studie von der im Zeitungsartikel die Rede ist?

Byb3r schrieb:Ihr wolltet ja unbedingt Links haben:

Öhmm. :D Ich glaube niemand hier wollte von dir auch nur einen einzigen Youtube Link.

@Celladoor
Doch. Der Herr emanon wollte welche.

Byb3r schrieb:Doch. Der Herr emanon wollte welche.

Er wollte Youtube Links? Wohl kaum.

Ihr könnt euch ja die Videos angucken und dann treffen wir uns morgen um die gleiche Zeit nochmal und dann schreibt ihr mir, wie ihr darüber denkt.

Scox schrieb:Bei einem Bronchialkarzinom mit einer derartigen Größe, dass man erstickt, kann man sich die Chemo sparen, weil es dann ZU SPÄT ist.

Deshalb wird die Chemo eingesetzt, um es man Wachsen zu hindern. Die Bronchien zu entfernen ist nämlich oft keine gute Idee.

Das Video über Philip Day (Das dritte von Dir eingestellte) ist über einen Journalisten, der die Einnahme von Amygdalin (B17 / Laetrile) propagiert.
Leider musste hier schon mehrfach festgestellt werden, dass dieses Mittel keinerlei nachweisbare Wirkung auf Krebs hat und reinste Quacksalberei ist.