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Anaximander schrieb:Wenn es bereits in der Vergangenheit entsprechende Anschläge mit ausgebildeten Piloten gegeben hätte, müssten wir uns nicht unterhalten, was vorgefallen sein könnte. Richtig.Was genau willst du damit jetzt sagen? Sorry, aber ich verstehe deinen Einwand nicht.
Anaximander schrieb:Wenn es eine allgemeine Strategie von uiguirschen Separatisten ist, Flugzeuge nicht nur in ihre Gewalt zu bringen, sondern außerdem Piloten einzuschmuggeln, die das Flugzeug dann ganz woanders hinfliegen, wäre die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch, dass dies auch hier der Plan war. Dafür gibt es bislang keine konkreten Hinweise - das ist richtig - allerdings sollte das andere Flugzeug, das entführt werden sollte, tatsächlich in ein anderes Land geflogen werden.Ich halte mich an die nachprüfbaren Fälle. Und da haben wir eine verhinderte Attentäterin von 2008 die am Klopapier scheiterte und sechs verhinderte Entführer von 2012 die von den Passagieren halbtot geprügelt wurden. Mehr haben die Uiguren ja bisher nicht erreicht. Und da fällt es mir sehr schwer zu denken, das sie jetzt plötzlich so gut geworden sein sollen um MH370 zu entführen.
Anaximander schrieb:Es gibt einige hundert Terroranschläge, zwei oder drei - nachgewiesen - Flugzeuge, jeweils organisiert und im Auftrag begangen.Hunderte Terroranschläge durch die Uiguren? Die GTD Database listet rund 250 Fälle aus ganz China auf. Aber da ist dann wirklich ALLES dabei. Also auch Fälle ohne Beteiligung von Uiguren, unklare Fälle, auch Fälle ohne Opfer oder Schäden, usw.
Anaximander schrieb:Der Rest ist Deine Interpretation, wie Du die insgesamt stark zensierte Nachrichtenpolitik auslegen willst.Wie interpretierst du es denn? Waren die Attentäterin von 2008 und die Entführer von 2012 etwa in "Wahrheit" gar keine Stümper?
Anaximander schrieb:Es ist richtig, dass man in diesem Fall von internationaler Unterstützung ausgehen muss. Was bei islamistischen Gruppen sehr häufig und auch nahe liegend ist.Bei was genau gab es denn internationale Unterstützung? Beim Klopapier anzünden oder beim Totschlagen lassen?
Ahmose schrieb:Bei was genau gab es denn internationale Unterstützung?Du missverstehst mich absichtlich. MH370 als Terroranschlag müsste eine internationale Kooperation gewesen sein (Hinweis: auch in China gibt es Handys, selbstverständlich können daher auch Chinesen mit dem Ausland kommunizieren).
Ahmose schrieb:Beim Klopapier anzünden oder beim Totschlagen lassen?Woher, bitte, entnimmst Du Deine Vermutung, der Frau, die mit professionell bearbeiten Flüssigkeitssprengstoff im Flugzeug war, ist es nicht gelungen, Papier in Brand zu setzen?
The TIP are believed to have links to al-Qaeda and affiliated groups such as the Islamic Movement of Uzbekistan,[176] and the Pakistani Taliban.[177] ... Meanwhile, specific incidents were downplayed by Chinese authorities as isolated criminal acts.[2][12] However, in 1998 the group's headquarters were moved to Kabul, in Taliban-controlled Afghanistan, while "China’s ongoing security crackdown in Xinjiang has forced the most militant Uyghur separatists into volatile neighboring countries, such as Pakistan," Potter writes, "where they are forging strategic alliances with, and even leading, jihadist factions affiliated with al-Qaeda and the Taliban." The East Turkestan Islamic Movement dropped "East" from its name as it increased its domain.[2] The U.S. State Department have listed them as a terrorist organisation since 2002,[179] and as having received "training and financial assistance" from al-Qaeda.[178]Wikipedia: Xinjiang conflict#Al-Qaeda links
A number of members of al-Qaeda have expressed support for the TIP, Xinjiang independence, and/or jihad against China. They include Mustafa Setmariam Nasar,[180] Abu Yahya al-Libi,[181][182] and current al-Qaeda leader Ayman al-Zawahiri who has on multiple occasions issued statements naming Xinjiang (calling it "East Turkestan") as one of the "battlegrounds" of "jihad to liberate every span of land of the Muslims that has been usurped and violated."[183][184][185][186][187] Additionally, the al-Qaeda aligned al-Fajr Media Center distributes TIP promotional material.[188]
Anaximander schrieb:Wenn ich das bei Wikipedia lese, dann waren zufällig sechs Polizisten in Zivil an Bord. ...Was da genau passierte ist doch völlig unklar. Das muss ja nicht einmal ein Terroranschlag gewesen sein. Jedenfalls fand hier kein Schusswaffeneinsatz statt. Die Entführer wurden mit blossen Händen überwältigt. Die chinesischen Medien sind sich auch nicht einig ob das nun Verbrecher oder Terroristen waren. Und das sie irgendwelche Verbindungen zur ETIM oder TIP oder sonstwem hatten behauptet nicht einmal China. Und das will schon was heissen.
Anaximander schrieb:Du missverstehst mich absichtlich. MH370 als Terroranschlag müsste eine internationale Kooperation gewesen sein (Hinweis: auch in China gibt es Handys, selbstverständlich können daher auch Chinesen mit dem Ausland kommunizieren).Ja, das ist schon möglich. Internationale Terrorgruppen wie Al Kaida oder der IS könnten sicher einen Airliner entführen. Obwohl sie das seit 9/11 auch nicht mehr getan haben. Immerhin kann der IS für sich reklamieren zwei Flugzeuge mit Sprengsätzen zum Absturz gebracht zu haben. Aber die Uiguren? Da habe ich dann große Zweifel das die so etwas können.
Anaximander schrieb:Woher, bitte, entnimmst Du Deine Vermutung, der Frau, die mit professionell bearbeiten Flüssigkeitssprengstoff im Flugzeug war, ist es nicht gelungen, Papier in Brand zu setzen?Von Sprengstoff ist hier keine Rede. Nur von Benzin. Falls man das den Chinesen das glaubt. Immerhin hat der Benzin ja nicht gebrannt.
Ahmose schrieb:Was da genau passierte ist doch völlig unklar. Das muss ja nicht einmal ein Terroranschlag gewesen sein. Jedenfalls fand hier kein Schusswaffeneinsatz statt. Die Entführer wurden mit blossen Händen überwältigt. Die chinesischen Medien sind sich auch nicht einig ob das nun Verbrecher oder Terroristen waren. Und das sie irgendwelche Verbindungen zur ETIM oder TIP oder sonstwem hatten behauptet nicht einmal China. Und das will schon was heissen.Es waren 6 Terroristen an Bord, welche die selbterklärte Absicht hatten, dass Flugzeug außer Landes zu navigieren und einen heiligen Krieg gegen die chinesische Regierung zu führen.
Ahmose schrieb:Von Sprengstoff ist hier keine Rede. Nur von Benzin. Falls man das den Chinesen das glaubt.Wir reden hier über einen (wahrscheinlich furchtbar schlechten) Welt-Artikel, der auf zensierten chineischen Medien beruht. Auch daraus geht aber hervor, dass der mitgeführte Flüssigsprengstoff sehr professionell gemacht war.
Diese aber hatten es in sich. Geschickt waren sie präpariert. Ohne den Dosenverschluss zu beschädigen hatten die Täter mit einer Nadelspritze die Limonade durch Benzin ersetzt. Sie hatten es parfümiert, so dass die Dosen nicht verräterisch rochen. So beschreibt in einer exklusiven Enthüllung die Pekinger Zeitung „Huanjiu Shibao“ (Global Times) den Start zum fehlgeschlagenen Terroranschlag auf eine Boeing 757 der Fluggesellschaft China Southern Airlines.Es gilt also als erwiesen, dass Hintermänner den Sprengsatz angefertigt haben und die junge Frau, die man wählte, weil sie unauffällig wirkt und keine Gefahr austrahlt, instruiert haben.
Ahmose schrieb:Immerhin hat der Benzin ja nicht gebrannt.Nochmals: Woher weißt Du das?
Anaximander schrieb:... Sorry, aber das ist wirklich nur noch albernes Zerreden von offenkundigen Fakten. ...Quatsch. Es gibt berechtigte Zweifel an den amtlichen chinesischen Versionen. Das ich nicht der einzige Zweifler bin geht sogar aus dem Stratfor Worldview Artikel hervor den du verlinkt hast.
Anaximander schrieb:Sehe gerade, Du nimmst das Werturteil "dilettantisch" aus dem Welt-Artikel.Wie würdest du das denn sonst bezeichnen?
Ahmose schrieb:Wie würdest du das denn sonst bezeichnen?Du meinst jetzt den versuchten Selbstmordanschlag von 2008.
Ahmose schrieb am 06.05.2019:Da steckt keine Organisation dahinter, niemand der den Willen oder die Fähigkeit hat ein Flugzeug anzugreifen oder überhaupt irgendeine Art weitergegende Planung und Vorbereitung zu leisten.falsch ist.
Anaximander schrieb:Wir sind uns einig, dass es 2008 und 2012 Terroranschläge auf Flugzeuge gab.Der Fall von 2012 kann gut und gerne auch einfach nur eine versuchte Entführung ohne jeden Terror-Hintergrund gewesen sein. Und beim Fall von 2008 haben selbst deine eigenen Quellen Zweifel.
Anaximander schrieb:Was genau dazu geführt hat, dass sie den Anschlag nicht ausführen konnte, wissen wir nicht. Rauchentwicklung muss es gegeben haben, somit konnte das Feuer anscheinend gelöscht werden, wie Dir jetzt auch bewusst geworden ist.Das es hier Rauch gab und irgendetwas gebrannt hat steht ja nicht einmal in den Artikeln, die du selber verlinkst.
Anaximander schrieb:Deine Aussage "niemand hat den Willen ... ein Flugzeug anzugreifen" war falsch. Mehr sollte die Diskussion auch nicht zeigen.Ja, eventuell, vielleicht und möglicherweise haben wir zwei Fälle. Vielleicht haben wir auch nichts.
Ahmose schrieb:Der Fall von 2012 kann gut und gerne auch einfach nur eine versuchte Entführung ohne jeden Terror-Hintergrund gewesen sein. Und beim Fall von 2008 haben selbst deine eigenen Quellen Zweifel.Und warum haben die Terroristen dann selbst angegeben, dass es ihre erklärte Absicht war, einen heiligen Krieg gegen China (angesichts der Unterdrückung der uigurischen Minderheit) zu führen? Warum hat sie ein chinesiches Gericht wegen Terrorismus hingerichtet?
Ahmose schrieb:Das es hier Rauch gab und irgendetwas gebrannt hat steht ja nicht einmal in den Artikeln, die du selber verlinkst.Nochmals: geschieht es Dir selbst auch, dass die Skymarshals die Toilette stürmen, wenn Du darauf sitzt? Oder was wäre ein Grund, dass die Skymarshals dies tun? (Hinweis: sie tuen dies, wenn der Rauchmelder losgeht)
Ahmose schrieb:Ja, eventuell, vielleicht und möglicherweise haben wir zwei Fälle. Vielleicht haben wir auch nichts.Möglicherweise ist das Universum real existent. Vielleicht ist es aber auch nur ein Traumgebilde, ein Abbild unserer Fantasie.
Anaximander schrieb:Und warum haben die Terroristen dann selbst angegeben, dass es ihre erklärte Absicht war, einen heiligen Krieg gegen China (angesichts der Unterdrückung der uigurischen Minderheit) zu führen? Warum hat sie ein chinesiches Gericht wegen Terrorismus hingerichtet?Natürlich haben sie das zugegeben. Terrorverdächtige geben in China immer alles zu. Da leugnet niemand. Es gibt immer umfassende Geständnisse. Die Täter geben alles zu, bitten im Verzeihung und werden dann meistens hingerichtet oder in seltenen Fällen auch mal lebenslang eingesperrt.
Anaximander schrieb:Bei 2008 gibt es die offizielle Version, dass es ein Terroranschlag war, und die VT, dass China hier einen Terroranschlag inszeniert hat, um die uigurische Minderheit unterdrücken zu können. Sowas gibt es bei 9/11 aber auch.Man muss keine VTs spinnen, nur weil man Zweifel an den amtlichen Versionen hat. Die Täter können viele Gründe für ihre Taten gehabt haben, viele Motive und Ziele. Das muss nicht zwangsläufig Terror gewesen sein. Man muss China nicht unterstellen die Taten inszeniert zu haben. Aber nur weil hier wirklich Verbrechen begangen wurden, heißt das noch lange nicht das es islamistischer Terror war.
Anaximander schrieb:Nochmals: geschieht es Dir selbst auch, dass die Skymarshals die Toilette stürmen, wenn Du darauf sitzt? Oder was wäre ein Grund, dass die Skymarshals dies tun? (Hinweis: sie tuen dies, wenn der Rauchmelder losgeht)Offiziell gab es keine Schäden und keine Verletzten. Es wurde mehrfach gesagt das die Frau versucht hat Feuer zu machen. Das ihr dies auch gelungen sei sagt niemand. Warum also die Crew aufmerksam wurde wissen wir nicht.
Anaximander schrieb:Möglicherweise ist das Universum real existent. Vielleicht ist es aber auch nur ein Traumgebilde, ein Abbild unserer Fantasie.Das Universum ist real und komplex, aber unsere Sinnesorgane sind eingeschränkt, unser Erfahrungsschatz begrenzt. Uns steht immer nur ein Bruchteil der Informationen zu Verfügung die wir eigentlich bräuchten. Skepsis und Zweifel sind daher überlebenswichtig.
DearMRHazzard schrieb am 18.07.2018:Im März diesen Jahres hatten wir ausgedehnt darüber diskutiert ob 2 Flugpläne existierten für MH370 am 08.03.2014. Auf der einen Seite haben wir einmal die FFPM (Filed Flight Plan Message, FI Seite 28) und auf der anderen Seite die grafisch dargestellte Route in Figure 1.1A (FI Seite 25). Beide Sachverhalte stimmen nachweislich nicht überein. Daraus entwickelte sich die Frage welcher Flugplan für MH370 denn nun gültig war in jener Nacht ? Sollte der Flug MH370 direkt über Vietnam führen (FFPM-Version) oder über das südchinesische Meer (Figure 1.1A-Version) auf dem Weg nach Peking ? Soweit ich mich erinnere haben wir ermittelt das die FFPM gültig war und MH370 direkt über Vietnam fliegen sollte. Warum aber das MOT grafisch eine andere Route über das südchinesische Meer darstellte in der FI war nicht zu beantworten.und dies:
War es ein simpler Darstellungsfehler vom MOT ? Hatte das MOT etwas verwechselt in der FI ? Das können wir bis heute leider immer noch nicht zweifelsfrei beantworten, aber es gibt ein schweres Indiz das wir damals nicht behandelt haben in der Diskussion um die 2 Flugpläne, und dieses schwere Indiz könnte nun eine Menge Licht ins Dunkel bringen rund um dieses Rätsel.
Jeder der diesen Diskussionsstrang aufmerksam verfolgt hat im Laufe der Diskussionen hat gelernt das Flugpläne nicht nur Routen mit Wegpunkten beinhalten sondern auch Treibstoffkalkulationen. In Treibstoffkalkulationen fliessen eine Menge Faktoren ein um am Ende ermitteln zu können wie viel man tanken muss um sicher seinen Zielort erreichen zu können. Das Gewicht, die Wind-/und Wetterverhältnisse, der Cost-Index, ETOPS-Richtlinien, Ausweichflughäfen u.s.w. fliessen ein bei der Treibstoffkalkulation.
Wir wissen das Cpt. Zaharie Ahmad Shah am 07.03.2014 um 14:50 UTC (22:50 MYT) seinen Dienst aufnahm. Sein Kollege, Co-Pilot Fariq Abdul Hamid, nahm erst 25 Minuten später seinen Dienst auf um 15:15 UTC (23:15 MYT). Daraus können wir schlussfolgern das Cpt. Shah die Treibstoffkalkulation zusammen mit seinem Dispatcher (Abdul Rahman Mohammed) durchführte und Hamid somit nicht daran beteiligt gewesen sein kann. Diese Treibstoffkalkulation wurde von beiden um 15:05 UTC (23:05 MYT) abgeschlossen (10 Minuten bevor Hamid seinen Dienst aufnahm) und Cpt. Shah bestätigte mit seiner Unterschrift das 49.100 kg Treibstoff nachgetankt werden sollten, was zu einem Bruttoperformance-Flug geführt hätte von 7:31 Stunden. Der geplante Flug nach Peking sollte allerdings nur 5:34 Stunden betragen. Der Grund für diese ca. 2 Stunden zusätzlichen Treibstoff an Bord waren die Distanzen zu den geplanten Ausweichflughäfen falls MH370, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Peking hätte landen können.
In der FI ist auf Seite 49 die Rede davon das MH370 die Absicht hatte auszuweichen auf 2 alternative Flughäfen falls man nicht in Peking hätten landen können. Dort ist auch die Rede von einem "Diversion Point". Im März hatte ich mich gefragt wo dieser "Diversion Point" liegen könnte, und soweit ich mich erinnere konnte das auch sonst niemand beantworten. Mittlerweile habe ich herausfinden können das dieser "Diversion Point" direkt der Flughafen in Peking gewesen ist. Von Peking aus kalkulierten Cpt.Shah und sein Dispatcher somit die Ausweichflughäfen für MH370.
Die Ausweichflughäfen waren........
1.) Jinan Yaoqiang International Airport (ZSJN)
2.) Hangzhou Xiaoshan International Airport (ZSHC)
So weit so gut, hier gibt es so weit keine Auffälligkeiten und alles scheint normal zu sein, doch wenn man sich nicht sehr genau und detailliert mit den Fakten vertraut macht die die FACTUAL INFORMATION (FI) vermittelt, dann sieht man das Offensichtliche nicht obwohl es direkt vor der Nase liegt.
Erst jetzt konnte ich ermitteln das die Ausweichflughäfen in der FFPM völlig andere waren (mit Hilfe). Ich hatte im März völlig versäumt noch weiter zu schauen in die FFPM und sah nicht das die ICAO-Codes für die Ausweichflughäfen in der FFPM nicht mit den Angaben in der FI übereinstimmen. Ich verliess mich zu 100% auf die Angaben über die Ausweichflughäfen in der FI auf Seite 49, welche geschickt ohne ICAO-Codes beschrieben werden, und damit war die Sache für mich durch.
Ein Fehler !
Die Ausweichflughäfen in der FFPM waren tatsächlich..........
1.) Shijiazhuang Zhengding International Airport (ZBSJ)
2.) Tianjin Binhai International Airport (ZBTJ)
Grafisch übersichtlich, inkl. der Ausweichrouten, sah das damals so aus.........
d6facf-1531928581
(Quelle : DearMRHazzard)
Deutlich zu sehen auf der Karte : Die Ausweichflughäfen in der FFPM liegen deutlich, deutlich näher am Beijing Interational Airport als die Ausweichflughäfen die Cpt.Shah und sein Dispatcher ausgeknobelt hatten.
DearMRHazzard schrieb am 18.04.2019:Diese Schlussfolgerung von @Rick_Blaine halte ich bislang für DIE Erkenntnis im Jahr 2019.......zusammen zählt, dann ergibt sich daraus ein Zusammenhang in der Art, dass zumindest der Pilot Shah wusste, dass genug Sprit an Bord war, um sich zwischenzeitlich keine Gedanken machen zu müssen, fast egal wohin die Reise geht.
Rick_Blaine schrieb am 14.04.2019:
Und noch ein Schluss lässt sich wagen: dem Piloten kam es in dieser Phase anscheinend nicht darauf an, Treibstoff zu sparen. Daraus ziehe ich den Schluss, dass es ihm auch nicht unbedingt darauf ankam, einen ganz bestimmten Punkt am Ende der möglichen Performance zu erreichen.
Flybywire schrieb:Daraus folgt dann aber auch, dass meine bisherige Annahme, dass die Wende Richtung Süden in den SIO ein nicht beabsichtigtes Ereignis gewesen sein könnte, nur noch schwer haltbar ist.Na endlich mal wieder ein konstruktiver Beitrag mit fundierter Schlussfolgerung!
Daraus folgt, dass es von Beginn an einen Plan gab, dessen Ziel aber ebenso von Beginn an nicht im Detail bekannt war.