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Alle Macht dem Geld.....

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Gesellschaft, Macht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:15
Alle? Dann hätte ich aber zu tun.
Denk selbst nach und lies sie mit den Augen Anderer, dann wirst Du vielleicht dahinterkommen. Wenn nicht, fällt in China auch kein Sack Reis um. Dann bleibst Du eben kikuchi. Meist etwas zu hasserfüllt, und das heißt: etwas zu furchtsam.
Kriegst doch genug Rückmeldung dieser Art hier, da brauchst Du meine nicht.

Ich hätt noch'n Gedicht für Dich. Von einem ziemlich schlechten Dichter, der eigentlich Bankbeamter war. Hätt mal bei seinem Leisten bleiben sollen, dichten konnte er nämlich sowenig wie Du argumentieren. Das sagt aber natürlich nicht, dass er keinen Erfolge gehabt hätte. Vermutlich war sogar grad das das Geheimnis seines Erfolgs.
Hab ich extra für Dich ausgesucht, ist nämlich eigentlich nicht mein Stil.
Und. Es hat natürlich wieder nichts mit Dir zu tun, klar doch.


Ich bin weder "hasserfüllt" noch "furchtsam"... Schön das du nicht mal einen Post gefunden hast. Und die von dir Erwähnten Rückmeldungen bekomme ich von radikal Islamisten, Nazis und anderem Bodensatz dieses Forums, wenn ich sie kritisiere.
Wieso du meinst mit den Gedichten anderer Leute deine Meinung deutlich machen zu müssen, bleibt mir ein Rätsel.

Gedichte kenne ich auch genug.

Cassiel, ich verstehe dein Anliegen nicht. Du leugnest, das es sehr viel Unmenschlichkeit gibt, und das man heute um eine hohe Position innerhalb eines Machtgefüges zu erlangen, unmenschlich sein muss.
Dem ist aber nicht so. Denn wahre Macht, erlangt man nur wenn man Rücksichtslos ist. Wie ich bereits sagte, wenn man Rücksichtsvoll ist, wird man in nahezu allen Fällen von anderen Rücksichtslosen Menschen überholt werden, die das eigene Verhalten als Schwäche sehen und gnadenlos ausnutzen.

Gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:21
moin

ihr zwei helden seid absolut off-topic.

cassiel , es geht in diesem thread nicht um monetäre oder politische macht, wie es der titel impliziert.
es geht schlicht um geschäftemacherei mit einer klientel die man gerade in diesem board zuhauf findet.

kikuchi, niemand geht mit dem vorsatz "jetzt werde ich schwein, denn ich will die macht" an ein solches unterfangen. zum schwein wird man erst.

vorhin schrieb noch jemand vom harten brot solcher autoren und wundertätigen.
nun, ich denke diese "reisen zu recherchezwecken" sind noch der angenehmste teil einer autorentätigkeit. und selbst mit einer auflage von einigen tausend kann ein para-wissenschaftler noch ne gute mark machen, dazu vorträge und diashows.... leichteres geld als auf´m bau steine schleppen (und die bewunderung der extremsten fans ist sich auch nicht ganz unangenehm).
vergleicht man die "fakten", reisen, taten und annahmen der ganzen bande, kann man nur zu dem schluss gelangen, daß der eine vom anderen abgekupfert hat und umgekehrt.
diese geldmaschine ist sicher nicht so gewaltig wie die der fernsehprediger in den usa, doch auch hierzulande wird sie ihren initiator ernähren.

bleibt einfach beim thema, werdet nicht persönlich.
beide.

buddel


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:35
Nicht mal einen? Du hast nicht weniger als 2131 mit Deinem Mumpitz vollgelabert. Die soll ich Dir alle raussuchen? Es genügt einer.
In Deinem letzten Beitrag wiederholst Du schon wieder ein Missverständnis. Ich leugne, dass es Unmenschlichkeit gebe? Hast Du denn oben nicht gelesen, was ich über die Unmenschlichkeit bloßen Machtstrebens um seiner selbst willen gesagt habe? Und nun wiederholst Du es auch noch. Klar, wenn man diese Haltung nur einer rosa Brille zuschreiben kann und glaubt, den Gedanken damit erledigt zu haben, dreht man sich freilich im eigenen Käfig wie Rilkes Panther im Kreise. Was Du als "wahre Macht" bezeichnest, ist blanke Egozentrik. Eben: Rücksichtslos, nur provinzielles Denken. Man ist eingesperrt in den kleinen Kreis um den eignen Bauchnabel. Oder vielleicht noch etwas tiefer am Leibe.
Heb den Blick etwas höher, dann entdeckst Du, dass es um Dich herum weitere Menschen gibt. Und falls Du keine Furcht vor ihnen hast, kannst Du auf sie zugehen.
Freundlichen Gruß, cassiel

qui tacet consentire videtur


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:43
Buddel,

recht hast du!

Cassiel,

Ja, ich hab 2131Spam Posts gemacht ;), ich hab dich ja auch lieb *knuddel*
Du hast bis jetzt ja erst 98, aber das wird schon noch..
Und na klar du hast recht, ich seh die andern Menschen garnicht.
:)

Gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:49
Moin, buddel.
Das ist genau beim Thema. Die Helfer mit dem gierigen Blick auf Deinen Geldbeutel müssen auch sehen, wo sie bleiben. Wenn alle geldgeil sind, glauben sie, es auch zu müssen. Das ist die Denke:...und wo bleib ich? Genau die, die uns kikuchi mit seinem Machtstreben partout als Naturgesetz beweisen möchte. Was er damit für die Menschlichkeit oder gar für die Menschheit tun will, wird er uns sicher noch erklären, meist tut er das ja unfreiwillig.
Aber es gibt ja schon genug Propheten dieser Religion auf der Welt. Durch ewige Wiederholung wird die Litanei der Neoliberalen auch nicht wahrer. Aber man redet manchen vielleicht besoffen damit. Hoffen sie.
Freundlichst, cassiel


qui tacet consentire videtur


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:54
Aber klar, kikuchi, da war ich sicher. Das wird schon, keine Sorge, und alle haben Dich lieb, und ich knuddel Dich doch auch besonders gerne.

cassiel

qui tacet consentire videtur


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 14:59
moin

kikuchis meinung ist eben eine von vielen.
und eine die du dir noch so hininterpretierst wie es dann deinem gusto entspricht.

diese helfer "mit gierigem blick auf meinen geldbeutel" sind die täter, nicht helfer.
helfer sind die unterstützer dieser kaputten die den beutel willig öffnen und deren überzeugtes gewäsch ob solcher themen.

buddel


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01.04.2005 um 15:00
moin

bleib beim thema

buddel


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 15:03
...und was Thema ist, hast Du in Deinem unerforschlichen Radschloss für uns alle beschlossen?
Na, Buddel, denn radel man los.
cassiel

qui tacet consentire videtur


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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 15:35
moin

wenn du dich nicht betragen kannst,

zisch ab

buddel


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Alle Macht dem Geld.....

01.04.2005 um 23:19
"Was mich an dem meisten occuIten Hokuspokus, Esotherikkrempel, Verschwörungstheorienschreibern und selbsternannten Wunderheilern am meisten stört, ist, daß sie allesamt Geld verdienen wollen! "


Zitatensammlung mal anders:

Von irgendwas muss der Mensch ja leben. In schlechten Zeiten haben Wunderheiler (zB Astrologen) Hochkonjunktur. Im Moment gehts denen nicht sonderlich gut. Es ist noch genügend Geld im Umlauf, auf der Bank, unterm Kopfkissen vorhanden. Wer sich übers Geldverdienen anderer aufregt, sollte seine Energie lieber darauf "verschwenden", selbst einen Weg zum nötigen Pinkepinke zu finden. Was nötig und ausreichend ist, darf noch jeder selbst entscheiden. Wer übers Geld anderer Leute redet, hat keins. Wer über Geld anderer Leute streitet, ist ein Idiot! Idioten schreiben keine Bücher, die sich verkaufen lassen. Hartz IV ist für alle da. Vollbeschäftigung haben wir mit 5 Millionen Arbeitslosen erreicht. Steuern sind für den Staat. Der Bürger sollte sich seiner Verantwortung dem Staat gegenüber bewusst sein. Politiker sind Menschen und Menschen brauchen Geld. Geld macht Geld. Macht allein macht auch nicht glücklich. Ohnmacht ist ein fesselnder Zustand....etc..pp..usw....usf...

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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EL ehemaliges Mitglied

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Alle Macht dem Geld.....

12.04.2005 um 08:33
C
Wechseln
95% Verlust
Schneeballsysteme
Ponzi
Börse
das wären Themen für diese Überschrift in Verschwörung
Geld machen - ab 18 Jahren erlaubt
hier sind aber die meisten noch keine 18 J.
mit System reich werden in einem System bei dem angeblich 95%
Betrügen und Verluste normal sind
die Webseiten
gestern Positiv
heute blocken
morgen tot
sind
5% der seiten aber
1000% & mehr Gewinne machen
das ist Verschwörung


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Alle Macht dem Geld.....

12.04.2005 um 11:38
Seht Ihr wo uns die Scheiß Kohle hintreibt?
Jetzt streiten sich hier Leute wegen solchem Fu**.
Und nur wegen dem Geld,man brauch überhaupt nicht nach Macht streben um die Macht des Geldes zuspühren.


Der Vogel fliegt,
Der Fisch schwimmt,
Das Reh läuft,
Der Mensch flüchtet.



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Alle Macht dem Geld.....

14.04.2005 um 10:07
Link: www.julius-barkas.de (extern) (Archiv-Version vom 04.04.2005)

Wir sprechen die Dinge offen aus wie sie sind. Das gilt natürlich auch für Fragen zum allgemeinen Verständnis und schwerere Inhalte. Dieses Kapitel ist beileibe nicht so trocken, wie man befürchten könnte. Aber es ist kompakt und anspruchsvoll. An manchen Stellen wäre ein Basiswissen hilfreich und wünschenswert. Trotzdem haben wir versucht, es aufzulockern und gleichzeitig so verständlich wie möglich darzulegen. Sollte Ihnen der Kopf schwirren und der Durchblick verloren gehen, verzweifeln Sie nicht gleich. Erstens ist das keine Schande und zweitens führt das wiederholte Lesen zum Durchbruch. Also ganz locker rangehen, nach dem Kapitel ist der höchste ( Geistes- ) Gipfel erklommen. Auf geht` s, der Berg ruft.


„ Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“ ( Herr der Ringe )


„Geben sie mir die Kontrolle über das Geld, und es spielt keine Rolle, wer die Gesetze macht.“ ( M. A. Rothschild )


„Geld regiert die Welt“

Die Wahrheit liegt vor uns, sie springt uns sogar an, nur die Augen und Ohren offen halten.
Der Ring der Macht, jetzt wird klar um was es sich handelt. Das Papiergeld, das wir in den Händen halten, gehört den Rothschilds und ihren Handlangern. Die Kontrolle des Geldes bedeutet unglaubliche Macht in privaten Händen. Es ist deren Papier, uns wurde gesagt es ist Geld. Also fragen wir,

1. Was ist nun wirklich Geld ?

Eine so banale Frage, und doch vermögen sie nur wenige vernünftig zu beantworten. Weil wir uns gar keine Gedanken mehr darüber machen, „es ist halt so, weil es ja schon immer so war“, lautet die Standarderklärung. Jeden Tag hantieren wir mit unseren paar Penunzen, zählen und verplanen sie. Wir möchten Ihnen aufzeigen, welches Geld in unseren Augen einen echten Wert darstellt. Denn für unsere Arbeit werden wir mit Geld entlohnt, die eingesetzte Energie wird also in Geld umgewandelt. Wir suchen also wahre Werte, echtes Vermögen. Das führt uns zwangsläufig zu Gold. Das edle Metall, dessen Glanz und chemische Eigenheiten schon in der Antike eine Verwendung als Zahlungsmittel bewirkt haben. In den vergangenen Jahrhunderten wurde Papiergeld immer gegen eine hinterlegte Deckungssumme des edlen Metalls ausgegeben, relativ bekannt als Goldstandard. Somit war und ist Gold ein altes Wertaufbewahrungsmittel und kann mit dem Titel „klassisches Geld“ versehen werden.

Banknoten und Münzen einer Zentralbank erhalten per Definition den Namen Geld, dabei spielt die Deckungsrücklage des Papiergeldes die entscheidende Rolle. In einer Bilanz sind die Banknoten auf der Passivseite verbucht, als Schuld der Zentralbank gegenüber den Forderungen auf der Aktivseite. Banknoten sind also Schuldscheine. Den Schulden stehen Vermögenswerte gegenüber, unterteilt in Sachwerte und Forderungen. Sachwerte sind Gold und Grundstücke im Besitz der Zentralbank. Wir unterscheiden Forderungen an Inland, Ausland, Staat und Private. Darunter fallen z.B. Wertpapiere.

Die Bilanz der Zentralbank sieht dann so aus:
Zentralbank

Aktivseite Passivseite

Sachwerte Grundkapital
- Gold
- Grundstücke Banknoten und Münzgeld
Forderungen
- gegen Private ( Wechsel )
- gegen Staat Jahresgewinn
- Inland ( Schatzwechsel, Wertpapiere )
- Ausland ( Devisen )


Allgemein unterliegt eine Zentralbank staatlicher Kontrolle und bestimmten Gesetzen, die das Drucken von Papiergeld gegen entsprechendes Vermögen regeln und überwachen. Das gilt für die Europäische Zentralbank ( EZB ), in der auch die Deutsche Bundesbank weitergeführt wird. Die Zentralbanken BoE und FED unterliegen allerdings keiner staatlichen Kontrolle, sondern befinden sich in privater Hand. Somit ist ein Konflikt zwischen den gemeinnützigen und den privaten Interessen der Inhaber vorprogrammiert. Denn wer agiert schon so, daß er den eigenen Interessen zuwiderhandelt ? Die BoE und auch FED sind im Privatbesitz der Familie Rothschild und, im Fall der FED, den von ihnen aufgebauten Bankiersfamilien. Klar ersichtlich im nächsten Kapitel.

Quelle 1 unter www.save-a-patriot.org/files/view/whofed.html und Quellen 2 und 3.


Jetzt schauen wir uns die größeren Posten genauer an und stellen eine zweite, sehr wichtige Frage: Wie können die Banknoten vermehrt werden ?

Einfach durch Vergrößerung der Positionen auf der Aktivseite, indem die Notenbank Gold, Grundstücke oder Forderungen ankauft. Grundstücke besitzt sie schon genügend und die Beträge sind auch zu klein. Gold kaufen die Notenbanken schon seit Jahren nicht mehr an, im Gegenteil, sie verkaufen es. So besitzt z.B. die Bank von England offiziell nur noch Gold im Gegenwert von drei Mrd. US-Dollar.
Folglich kommt Geld in Umlauf, wenn Forderungen, z.B. Staatliche Wertpapiere, von der Zentralbank angekauft werden. Neue Forderungen bedeuten neues Geld und neue Schulden. Werden Schulden zurückgezahlt, verschwinden auch die Guthaben und die Geldmenge geht zurück. Die angekauften Forderungen sind in der Regel Wertpapiere, sprich festverzinsliche Staatspapiere, denn wenn Zentralbanken Aktien kaufen würden, wäre das eine Sensation. Jeder würde sich fragen, ob die Zentralbank jetzt als Börsenspekulant auftritt oder gar die Aktienkurse manipulieren will. Nun betrachten wir die Staatspapiere genauer.

2. Wie verhält es sich mit den Staatsschulden, welches Prinzip liegt dem zugrunde ?

Die Regierung eines Staates möchte investieren, die Konjunktur ankurbeln oder einen Krieg führen. Marktwirtschaftliche Investitionen laufen ohne die Regierung, desgleichen gilt für die Konjunktur. Und wer mißt schon Krieg einen besonderen Wert bei ?
Die Finanzierung übernehmen mit Vorliebe Bankiers, wie z.B. die Rothschilds, wie wir schon gesehen haben. Die Regierung eines Staates braucht jedenfalls aus den o.g. Gründen Geld, hat aber keines, also benötigt sie einen Kredit. Die Zentralbanken liefern diesen Kredit und ziehen die fälligen Zinsen ein.
Die Regierung des Staates gibt nun Schuldtitel aus, sogenannte Staatspapiere, diese heißen z.B. Schatzanweisungen, Obligationen, Anleihen oder allgemein Festverzinsliche. Diese Schuldtitel werden über die Banken vertrieben und an den Börsen gehandelt. Sie sind direkt zu erwerben oder in Form von diversen Fonds, z.B. Rentenfonds und gemischte Fonds, die gemäß ihren Statuten Staatspapiere kaufen. Für den Handel in Wertpapieren beziehen die Banken Provisionen.
Der Kredit und der Schuldschein ( Festverzinsliche Wertpapiere ) werden somit über die Geschäftsbanken vertrieben und verteilt. Die Zinsen und Provisionen sind der Verdienst der Banken. Die Zinsen wiederum werden „gesichert“ durch Steuereinnahmen.

Letztlich handelt es sich um den Vertrieb des Schuldtitels, der durch Steuern schon garantiert ist. Somit haben die Banken doppelt verdient, wir machen folgende Gleichung auf:

Bilanziell gesehen sind Staatskredit = Festverzinsliche, Staatliche Wertpapiere

Aufgebauscht mit Einnahmen für die Banken sieht das jetzt so aus:

Staatskredit + Zinsen (Steuern) = Festverzinsliche + Provisionen

Die erste Gleichung möchten wir jetzt genauer betrachten. Dazu zerlegen wir diese in die einzelnen Bauteile. Alle Bürger zusammengenommen bilden den Staat. Damit besitzen wir Bürger einen Kredit. Die Wertpapiere werden über die Börsen und die Fondgesellschaften vertrieben, Erwerber sind die Bürger eines Staates als Ganzes, also wir.

Staatskredit für alle Bürger = Festverzinsliche im Besitz der Bürger

Somit haben wir einen Kredit und den Schuldtitel als Sicherheit gemeinsam vereint. Ohne die Zinsen, die daraus folgenden Steuern und die Wertpapierprovisionen wäre das Ganze ein Nullsummenspiel. So aber haben wir in der linken Tasche das bilanzielle Pendant zur rechten Tasche und wurden schlicht und ergreifend abkassiert. Soweit, so gut.
Wer hat also abkassiert ? Die Bankiers, wie Rothschild, Rockefeller, Morgan, Warburg.

Wozu führt das Ganze ? Konjunktur und Investitionen werden angeschoben, die laufen
aber auch von alleine, der einfachen Marktwirtschaft folgend. Es kann Krieg geführt werden. Kriege sind bekanntlich immer Wirtschaftskriege. Die Betroffenen finden Krieg in der Regel nicht wirklich gut. Weil junge Soldaten, Iraker, Amerikaner, Israelis, Palästinenser oder andere den Tod finden. Somit sind Staatsschulden von Anfang an sinnlos, unnötig und mit den geschilderten Folgewirkungen wenig erstrebenswert.

3. Die Sache mit dem Zinseszins

Jetzt lernen wir noch einen „Vorzug“ von Staatsschulden kennen, einen viel heimtückischeren und dimensional noch bedeutenderen.
Auf Kredite werden Zinsen gezahlt, sofern keine Tilgung erfolgt, türmen sich die Schulden im Modus Zinseszins auf. Die Kurve des Zinseszins stellt eine Exponentialfunktion dar. Konkret in Zahlen läuft das so: Ein Kredit in Höhe von 100.000 Euro wird aufgenommen. Es wird nicht getilgt. Bei vier Prozent Verzinsung entsteht in fünfzig Jahren eine Gesamtschuld von über 700.000 Euro. Bei sechs Prozent beläuft sich der gesamte Kreditbetrag, nach gleicher Laufzeit, auf mehr als 1,8 Millionen Euro. Einfache Zinseszinsrechnung.

Eine Exponentialfunktion besitzt eine mathematische Grenze ihres Wachstums, nämlich wenn die Beschleunigung der Kurve m= 1 erreicht. Die Kurve kann nicht weiter steigen, es sei denn, sie würde in der Zeitachse rückwärts wandern. Auf deutsch, das Rad der Zeit drehte sich zurück und wir würden bald wieder Windeln tragen. Schwer vorstellbar, nicht das mit den Windeln, aber das mit der Zeit.
Folglich bricht die Kurve ab, nachdem sie wie eine Wasserwand gestiegen ist. Sie erreicht interessanterweise genau den Stand, den sie am Anfang hatte. Diese klare und natürliche Gesetzmäßigkeit wurde von Nikolai Kondratieff , seines Zeichens passionierter Statistiker und russischer Volkswirtschaftler, ausgezeichnet dokumentiert. Er entlarvt den Zinseszins als Damoklesschwert, das unheilvoll über der Gesellschaft schwebt. Quelle 1 , beim Suchdienst unter „Kondratieff“ , Nikolai D. und beliebigen Fachbüchern der Volkswirtschaftslehre.

Wenn Ihnen jetzt der Kopf rauscht, Sie ein Summen im Kopf vernehmen und feststellen, dass noch nicht alles verstanden wurde, dann finden wir Sie enorm sympathisch. Wir haben nämlich selber lange gebrütet, bis wir da voll durchgestiegen sind. “Und im Vertrauen gesagt“, leiser Flüsterton, „komplett verstanden hat das Kapitel nur der Autor selbst, der es geschrieben hat. Komischer Kauz, kann ich nur sagen“. Also keine Sorge, noch ein- bis zweimal lesen, dann kommt der Durchblick fast von alleine. Die Synapsen machen das schon.

4. Was bedeutet dieser Absturz der Zinseszinskurve für den Staatskredit und die damit verbundenen Staatspapiere?

Einfach gesagt, die Staatspapiere werden wertlos, der Kredit wird notleidend und kann nicht zurückgezahlt werden, wir sprechen vom Staatsbankrott. Jetzt kommt die Zentralbank wieder ins Spiel. Kauft diese nun die Staats- oder Wertpapiere an und druckt dafür Banknoten spricht man von der sogenannten Notenpresse. Die Staatspapiere werden immer noch wertlos, sie werden in der Zentralbankbilanz auf der Aktivseite unter Forderungen gebucht, auf der Passivseite gegenüber stehen die Banknoten. Da die Staatspapiere zur Wertlosigkeit bestimmt sind, verfallen auch die Banknoten. Der aus dem Zinseszinseffekt logisch folgende Staatsbankrott erhält einen neuen Namen, er heißt jetzt Währungsreform. Das klingt doch gleich viel freundlicher, oder ?

Die Währung eines Staates stellt das Volksvermögen dar, in Amerika ist das sogar eine gesetzlich festgeschriebene Definition. Wenn eine Zentralbank, trotz konsequenterweise auftretendem Staatsbankrott, die Notenpresse anschmeißt, so käme das einer vorsätzlichen Vernichtung des Volksvermögens gleich.
Jetzt kommt ein Überblick über die aktuellen Schuldenstände ( Dezember 2003 ) mit offiziellen Zahlen. Die Brisanz der Situation sollte deutlich werden.

Staat Private Unternehmen Verbraucher

USA ( in Mrd. USD ) 6700 7300 7100 1700

Deutschland ( Mrd. Euro ) 1300 Privat + Unternehmen = 2987 225

Japan ( in Mrd. USD ) 5400 k. A. k. A. k. A.


So ist Deutschland veranlaßt im vierten Quartal 2003 insgesamt 52 Milliarden Euro am Kapitalmarkt aufzunehmen. Nochmals zur Erinnerung, die einzelnen Schritte :
Zuerst geben die Banken den Kredit an die Regierung und dieser Kredit wird umgewandelt in Schuldscheine, Anleihen und andere Staatspapiere, die den Banken als Sicherheit dienen. Sie werden über die Wertpapiermärkte bei den Bürgern platziert.
In den USA betrug das Leistungsbilanzdefizit im Juli 2003 satte 54 Milliarden US- Dollar, im August erfolgte ein Anstieg auf über 70 Milliarden US- Dollar. Es handelt sich hierbei nur um höhere Summen als in Deutschland, der technische Ablauf bleibt in etwa der Gleiche. Seit November 2002 kauft die amerikanische Zentralbank Staatsanleihen auf. Dies wurde von Notenbankchef Alan Greenspan im Nachhinein geäußert, später von anderen FED- Offiziellen gegenteilig ausgesagt. Daher benötigen wir einzig einen Blick auf den Chart ( Kursverlauf ) der amerikanischen Staatspapiere oder in die Bilanz der FED, denn diese Bilder sprechen die Wahrheit. Beides läßt sich jederzeit bei irgendeiner Bank erfragen und bestätigt finden. Die FED kauft also seit November eigene Staatspapiere auf. Was das für uns alle bedeutet, wird mit einem Zitat von John Maynard Keynes, einem führenden Volkswissenschaftler, der mit seinen Theorien rund um die Weltwirtschaftskrise neue Dimensionen eröffnete, klar :

„Es gibt keinen heimtückischeren Weg, das Fundament der Gesellschaft zu zerstören, als ihre Währung zu entwerten....“.
Wenn also die Notenpresse ein Verbrechen an der gesamten Gesellschaft ist, warum macht die FED das dann ? Welches private Interesse kommt hier zum Vorschein ?

Ganz einfach. Die „normale“ Nachfrage ist nicht fähig, das Überangebot an Staatspapieren aufzunehmen, der Staatsbankrott winkt. Durch den Ankauf von Staatspapieren versucht die private FED zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Dazu gleich. Nebenbei wird Geld aus dem Konsumkreislauf gesogen, da mit dem geleisteten Konsumverzicht der Bürger nun die Staatspapiere gekauft, und somit in Form von neuem Geld in den Geldkreislauf gepumpt werden. Das wiederum zieht eine deflatorische Entwicklung nach sich. Abgesehen von den künstlich hochgepuschten Energiepreisen, bei denen Rothschild und Co. kräftig kassieren, und den steigenden Steuern, wegen der aus dem Ruder gelaufenen Eigendynamik des Zinseszins, fallen die Preise leicht. Und zwar weltweit und in den meisten Branchen.

Mit dem Kauf eigener Staatsanleihen ist die FED nun bemüht, zwei Effekte zu erzielen.

Punkt eins. Sie möchte eine Inflation schüren, indem sie durch das Nutzen der Notenpresse, die Geldmenge steigert. So haben die USA seit ungefähr Anfang 2003 ein Wachstum der
Geldmenge von über 20 % !! jährlich, das kennt man sonst nur von Entwicklungsländern.
Trotzdem bleibt die Inflation aber moderat bei ca. zwei Prozent. Und das liegt schlicht daran, daß das „Geld“ der FED nicht mehr in den Konsumkreislauf gelangt, weil es durch den Kauf von Staatspapieren im Finanzkreislauf haften bleibt. Somit wird das Ziel der FED hier nicht erreicht.
Punkt zwei. Würden die Staatsschulden und die dementsprechenden Schuldscheine einfach so wertlos, wären alle Inhaber dieser Papiere die Leidtragenden. Dies sind natürlich Privatleute, aber in der Hauptsache befinden sich diese Staatspapiere in den Bilanzen der Banken. Jener Banken die den Kredit vergeben haben, jahrzehntelang Zinsen kassieren, Einkommensteuer als Sicherung für die Zinsen über die Zentralbank einziehen und auch noch bei Provisionen im Handel mit den festverzinslichen Schuldscheinen die Hand aufhalten. Die FED, in ihrer offiziellen Rolle als Notenbank, kauft mit der Notenpresse diese Staatspapiere unter anderem aus den Büchern der Banken, denen die FED wiederum gehört. Das klingt nicht nur wie Augenwischerei, das ist eine solche, und bedingt zwei Effekte.
JP Morgan Chase und die anderen Banken haben die Möglichkeit, die Staatsanleihen an die FED zu verkaufen, bevor sie wertlos verfallen. Die Last wird einfach auf die Schultern der Bürger, sprich Währung, geladen. Der Staatsbankrott läuft nun über die Währung, das Vermögen des Volkes, ab. Ein schlimmes Verbrechen, wie mit dem Zitat von John Maynard Keynes klar zum Ausdruck kommt.

Ein Teilziel wird erreicht. Die Dämpfung des Fiaskos für die Bankiers, auf Kosten der Gemeinschaft und Allgemeinheit.

In Japan liegt seit mehr als vier Jahren ein Nullzinsniveau vor. Die japanische Zentralbank kauft seit vier Jahren eigene Staatsanleihen auf, momentan mit einer Monatsrate von etwa sieben Milliarden Euro. Der noch nicht erfolgte Kollaps der japanischen Schuldenblase ist nur einer Eigenheit zu verdanken. Japan ist Nettogläubiger in der Welt und im Inland verschuldet. So liegt der japanische Rentenmarkt mit über 95 % in japanischer Hand. Die Nicht- Reaktion der amerikanischen und europäischen Zentralbanken auf das offensichtliche und jahrelange Vergehen der Bank of Japan, damit einhergehend die fehlende Behandlung dieses Themas in den Medien, erscheint jetzt verständlich, da die von Rothschild gelenkten Zentralbanken heute genau die gleiche Verhaltensweise an den Tag legen, und sogar auf die Dienste der Bank of Japan zurückgreifen, indem diese amerikanische Staatspapiere aufkauft. Das Ausarten des Zinseszinseffektes wirkt in allen drei Ländern und der ganzen Welt wie eine Zeitbombe. Das Ticken ist laut und deutlich vernehmbar.

5. Ein Nebeneffekt des Zinseszins

Wir haben seit Jahren stetig steigende Arbeitslosenzahlen. Alle Versuche, diesen Prozess zu stoppen oder gar umzukehren, scheitern. Das hat einen Grund. In einem Finanzsystem mit Staatsschulden, die nicht getilgt werden, steigt die Arbeitslosigkeit stetig an, bis zum Kollaps der Staatsschulden. Dazu das „Lüftl’sche Grund-axiom“ aus Quelle 7.
„Hat ein Staat Schulden und ist der Zuwachs der Staatsschulden höher als die Wachstumsrate des Sozialproduktes, tritt das Ende des Staates in endlicher Zeit ein“.
Alle Parameter sind im vorliegenden Fall erfüllt, nun kommen die Rückschlüsse auf die stetige Vernichtung an Arbeitsplätzen.

Die allgemeine Wirkung von Staatsschulden entpuppt sich bei genauer Betrachtung als der mit Abstand größte Arbeitsplatzvernichter. Jetzt die Erklärung.
Staatsschulden bedeuten den Erhalt von Geld ( Zinsen ) ohne Arbeit, und zwar einzig durch das Bereitstellen von Kapital. Arbeit liefert über den Lohn ebenfalls Geld, hier heißt es jedoch Geld mit Arbeit. Staatsschulden sind also der schärfste Konkurrent der Arbeit .
Folglich werden jedes Jahr exakt so viele Arbeitsplätze in einer Volkswirtschaft abgebaut, wie die betragsmäßigen Zinsen auf die neuen Staatsschulden an Wert ausmachen. Für diesen Betrag gibt es nämlich Geld ohne Arbeit und ( scheinbar ) ohne Risiko.

Auf die heutige Situation angewendet bedeutet das, der Finanzminister, aktuell Herr Eichel, nimmt neue Schulden in Höhe von 40 Mrd. Euro auf. Drei Prozent Zinsen, macht 1,2 Mrd. Euro neue Zinsen. Und genau für 1,2 Mrd. Euro werden Arbeitsplätze vernichtet. Es lohnt sich jetzt nämlich Geld anzulegen und dafür nicht mehr zu arbeiten. Die Wahl lautet Geld arbeiten lassen oder selber arbeiten.


Wichtig : Die Arbeitsplätze werden allgemein durch dieses neue Geld aus den Zinsen auf die neuen Staatsschulden wegrationalisiert. Nicht durch spezielle Menschen. Der Mechanismus liegt in der Sache begründet, nicht in irgendwelchen Personen. Die alleinige Schuld trägt der Mechanismus Zinseszins.
6. Inflation und Deflation durch Staatsschulden

Neues Geld kommt nur durch neue Schulden in Umlauf. Wenn nun die eine Menge, das Geld, stärker steigt als die andere, die Güter, so steigen die Preise, eine Inflation entsteht. Nimmt die Geldmenge relativ zur Gütermenge ab, sprechen wir von Deflation. In dem Moment, wo eine Privatperson einen Kredit aufnimmt, steigt die Geldmenge. Das Geld wird vermehrt oder inflationiert. Durch die Tilgung und die Rückzahlung des Kredites wird die Geldmenge reduziert, eine Deflation wird verursacht. Ein intaktes System, solange die Tilgung erfolgt.

Ganz anders verhält es sich mit einem Staatskredit ohne Tilgung. Die Inflation der Geldmenge entsteht durch die Jahreszinsen, die sorglos zur Schuld dazugeschlagen werden. So wachsen die Staatsschulden mit dem Zinseszins an, im Gleichschritt mit den Vermögen. Ab einem gewissen Punkt nehmen beide Kurven immer seltsamere Formen an. Die Schulden werden nur noch in zig Milliarden gezählt, Zahlen darunter jucken einen gar nicht mehr. Bei der Verwendung von Summen grassiert die Hyperinflation. Auch die Vermögenssteigerungen nehmen immer groteskere Formen an. Fußballspieler kosten 150 Millionen Euro, Firmen mit zwei Millionen Umsatz haben an der Börse einen Wert von 500 Millionen. Das führt dann zu Exzessen wie damals an der niederländischen Börse, als eine Tulpenzwiebel im Gegenwert einer gesamten Brauerei gehandelt wurde. Quelle 6. Absurd und aus den Fugen geraten.

Die Inflation folgt der Zinskurve und läuft in fünf Phasen ab. Es handelt sich um die bekannte und vertraute Form der wundersamen Geldvermehrung. Der Abbau hingegen spielt sich in nur einer Periode ab. Wir sprechen von Deflation. Jede Phase, bzw. jeder Zyklus, läuft ca. zehn Jahre. Da wir fünf Inflationszyklen, aber nur einen Deflationszyklus erleben, erscheint uns die Inflation alltäglicher. Deshalb darf die Deflation nicht außer Acht gelassen werden, ganz im Gegenteil. Da der Abbau in einem Fünftel der Zeit abläuft, ist die Deflation heftiger und um ein Vielfaches dynamischer. Im Zuge des damit verbundenen finanziellen „Crash“ kommt es seit über dreitausend Jahren jedes Mal zu Kriegen und Revolutionen. Eine an sich unnötige und leicht vermeidbare Entwicklung. Es dürfte nur keine Staatsschulden geben.

Übertragen auf unsere Situation bedeutet das, erst mit dem Staatsbankrott, oder der vom Ergebnis identischen Währungsreform, kommt die große Deflation, gefolgt von einer Revolution. So geschehen im Jahre 1929 mit dem Crash, ab 1931 Weltwirtschaftskrise, 1933 Nazis an der Macht und 2. Weltkrieg. Und das Muster alle 50 bis 70 Jahre. Wir brauchen nur zurückrechnen. Ob 1870 in Wien, 1820 in England oder 1788 in Frankreich, es ist immer das gleiche Desaster. Wir Menschen müssen aktiv werden und unser Schicksal beherzt in beide Hände nehmen. In diesem Zitat aus „Herr der Ringe“ steckt die Wahrheit verborgen:

„.. an den Hängen des Schicksalsberges muß der Ring der Macht vernichtet werden“.

Der Ablauf mit Inflation und Deflation, Expansion und Implosion ist übrigens natürlich und spielt sich in der Technik, der Finanzwelt, der Natur, beim Menschen und auch im Universum ab. Allein der unsinnige Gedanke vom unbegrenzten Wachstum, getrieben von der Gier nach immer mehr Reichtum und Macht, beinhaltet schon den absehbaren Einsturz dieses Systems.

Wir fassen zusammen:
Unser Schicksal ist verknüpft mit der Abschaffung des Prinzips der Staatsschulden. Das hängt mit deren Nebenwirkungen zusammen, vor denen nur ausdrücklich gewarnt werden kann. Die sich auftürmenden Volksschulden verkünden einen trügerischen Reichtum, der jedoch keinen Bestand hat und einer Zeitbombe gleicht, die ihre Kehrseite erst spät zum Vorschein bringt.
Seit dem Wiener Kongreß von 1815 sind die Rothschilds weltweit führend im Handel mit Staatsanleihen. Die Zentralbanken der Rothschilds lassen seit einiger Zeit die Notenpressen laufen. Die enorme Papiervermehrung ist z. B. an der Geldmengensteigerung im Euroraum von über acht Prozent ( Dezember 2003 ) ersichtlich, ohne ungesetzliches Dazutun der EZB. Genau darin liegt auch der einzige Grund für den markanten Anstieg des Euro. Denn de facto handelt es sich um eine Dollarabwertung durch das Überschwemmen mit neuem Papier. Erst wenn die EZB sich zu dem ungesetzlichen und weitreichenden Akt der Notenpresse hinreißen
ließe, müßte auch beim Euro mit einer Währungsreform gerechnet werden.

Wir haben dargelegt, dass Staatsschulden begleitet werden von

Steuern, die für die Zinsen einstehen. Der „Zehnte“ als Steuer im Mittelalter und davor hat einen nachvollziehbaren Zweck. Manche Menschen sind aus eigener Kraft nicht imstande zu arbeiten und einen gewissen Staatsapparat braucht es ebenfalls. So gibt es einen kleinen Obulus für die gesunde Form des Sozialstaats. Aber Steuern, die dafür herhalten, damit private Bankiers eine Zeitlang ihren Geldsäckel füllen können, sind nicht angebracht.

Dem Wegrationalisieren von Arbeit, da die Geldanlage ohne zu arbeiten attraktiver ist. Folge ist ein Heer von Arbeitslosen kurz vor dem Zusammenbruch, der in Form von Staatsbankrott oder Währungsreform auftritt. Und dann Vollbeschäftigung beim Wiederaufbau.

3. Dem stets kommenden Finanzkollaps, mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft.
Wut, Enttäuschung und die Überraschung, wenn das ganze Geld auf einmal weg ist, schreien meist nach einem Sünden- bzw. Prellbock. Eine verständliche, aber ungute Reaktion.


Da die Bürger die Staatsschulden in der linken Tasche und die Schuldscheine in Form festverzinslicher Wertpapiere in der rechten Tasche haben, ergibt sich ein Nullsummenspiel. Mit unerwünschten Nebenwirkungen, die das Medikament ungeeignet erscheinen lassen. So lautet unsere unumstößliche Meinung.



Bitte urteilen Sie selbst.

MfG
Julius Barkas


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