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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

19.01.2020 um 08:37
@Nemon

Bundy, Rostow, Harriman und andere Mitglieder des Georgetown Sets könnte man als Hintermänner oder "Strippenzieher" hinter der Einzeltätertheorie bezeichnen, da sie zum Zeitpunkt des Kennedy-Attentats hohe Positionen hatten ( Bundy, Harriman) oder, wenn sie nicht Mitglieder der Regierung waren, immer noch als Autorität bei politischen Fragen galten- man denke an die "Wise Men", die LBJ bei Vietnam zu Rate zog.
Wikipedia: The Wise Men (book)

Diese Clique war also durchaus einflussreich- so einflussreich, dass JFK zu Lebzeiten Mitglieder dieser Clique verdächtigte, ihn zu hintergehen und seine Außenpolitik zu sabotieren, siehe Harrimans Rolle beim Diem-Coup.


Kennedy leitete 1962 Schritte zu einer diplomatischen Lösung des Vietnamkonflikts ein..

Harriman war derjenige, der die Verhandlungen sabotierte und Anweisungen JFKs an Galbraith nicht weitergab.
https://books.google.de/books?id=KS-6XrdalGkC&pg=PA119&lpg=PA119&dq=gareth+porter+harriman+vietnam&source=bl&ots=1jUfbTAWyF&sig=ACfU3U0-ZK59qidkgZJkAYFiG0C0tWaieA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiOtpuCxoznAhVSKFAKHc9TD5UQ6AEwDnoECAkQAQ#v=onepage&q=gareth%20porter%20harriman%20vietnam&f=false



McGeorge Bundy hatte ein enges Verhältnis zu CIA-Größen wie Richard Bissell:
McGeorge Bundy was one of the planners of the Bay of Pigs invasion.[22] Allen Dulles was in Puerto Rico, so Richard Mervin Bissell, Jr., was the CIA’s man in charge of the planning.[23] As happenstance would have it, McGeorge Bundy, the President’s Assistant for National Security Affairs, had been a student of Bissell’s at Yale. He also had worked for Bissell on the Marshall Plan in 1948.[24] Also in on that planning, as coincidence would have it, was General Charles P. Cabell, the CIA’s deputy director, who is brother of Mayor Earle Cabell, the Mayor of Dallas at the time of the assassination. McGeorge Bundy was — in the Kennedy and early Johnson Administration — the presidential representative and key man on the Special Group which makes the key intelligence decisions for the country. It has operated as the hidden power center of the government.[25]


https://ratical.org/ratville/JFK/FalseMystery/ModelOfExplanation.html#s21


Bundy und Dulles haben Kennedy bei der Schweinebuchtinvasion in die Irre geführt- JFK gab grünes Licht nur unter der Bedingung, dass keine offene US-Intervention erforderlich war. Dulles und Co. verschwiegen JFK die geringen Erfolgsaussichten einer auf sich allein gestellten Exilkubanerbrigade, weil sie sonst kein grünes Licht für die Operation bekommen hätten und vor allem weil damit rechneten, dass Kennedy angesichts eines Scheitern US-Streitkräfte genehmigen würde.
Kennedy insisted on an attack by Cuban exiles that wouldn’t be seen as aided by the United States, a restriction to which the military chiefs ostensibly agreed. They were convinced, however, that if an invasion faltered and the new administration faced an embarrassing defeat, Kennedy would have no choice but to take direct military action. The military and the CIA “couldn’t believe that a new president like me wouldn’t panic and try to save his own face,” Kennedy later told his aide Dave Powers. “Well, they had me figured all wrong.” Meeting with his national-security advisers three weeks before the assault on Cuba’s Bay of Pigs, according to State Department records, Kennedy insisted that leaders of the Cuban exiles be told that “U.S. strike forces would not be allowed to participate in or support the invasion in any way” and that they be asked “whether they wished on that basis to proceed.”When the Cubans said they did, Kennedy gave the final order for the attack… Even more disturbing, this Bay of Pigs history includes CIA meeting notes—which Kennedy never saw—predicting failure unless the U.S. intervened directly.

Afterward, Kennedy accused himself of naïveté for trusting the military’s judgment that the Cuban operation was well thought-out and capable of success. “Those sons of bitches with all the fruit salad just sat there nodding, saying it would work,” Kennedy said of the chiefs.
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2013/08/jfk-vs-the-military/309496/


Wir haben es also mit einer einnflussreichen, manipulativen Clique zu tun, die Strippenzieher hinter dem Einzeltäterfakt war und die veröffentlichten Ermittlungsergebnisse festlegte. Allen Dulles war wohl kaum dafür dass die Kommission ihre Nase in die Angelegenheiten der CIA, wo noch seiner ehemaligen "Waffenbrüder" arbeiteten, stecken würde.

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19.01.2020 um 17:41
@bredulino
Ja weißt du — das mag ja alles sein und vielleicht auch richtig hergeleitet (kann ich aber nicht beurteilen, weil das zu viel an Historiker-Job wäre, den ich nicht erledigen kann). Nur was jetzt mich betrifft: Polit-Kram und Hintergrund lässt mich ziemlich kalt. Wie ich wohl schon deutlich gemacht habe, bin ich mehr der Forensik- und Tatort-Mensch sowie an Szenarios interessiert, die da unmittelbar dranhängen. Ich kann das alles zur Kenntnis nehmen, aber nur mit der Schulter zucken.
Damit sprichst du besser Andere an.


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JFK - Attentataufdeckung

20.01.2020 um 08:11
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja weißt du — das mag ja alles sein und vielleicht auch richtig hergeleitet (kann ich aber nicht beurteilen, weil das zu viel an Historiker-Job wäre, den ich nicht erledigen kann). Nur was jetzt mich betrifft: Polit-Kram und Hintergrund lässt mich ziemlich kalt. Wie ich wohl schon deutlich gemacht habe, bin ich mehr der Forensik- und Tatort-Mensch sowie an Szenarios interessiert, die da unmittelbar dranhängen. Ich kann das alles zur Kenntnis nehmen, aber nur mit der Schulter zucken. Damit sprichst du besser Andere an.
Du zeigst dieselbe Reaktion wie andere OTler: Immer dann wenn´s spannend wird, wird es plötzlich uninteressant, irrelevant und das Thema gewechselt. Und wenn dann in naher Zukunft ein VTler das Katzenbach-Memo erwähnt, wird wieder auf die "gute, alte" OT-Deutung zurückgegriffen und so getan, als die neuen Informationen und Hintergründe nie gepostet worden wären. So ist es nicht nur beim Katzenbach-Memo, sondern auch bei anderen "fakten" wie der Gardinenstangengeschichte, Oswald beim Getränkeautomaten etc..
Du hast auch preisgegeben, dass dir bewusst ist, dass politischer Hintergrund sich nicht von der Forensik und dem Tatort trennen lassen:
Zitat von NemonNemon schrieb am 18.06.2019:Und es ist auch naheliegend, dass noch ein paar Indizien passend zurechtegelegt worden sein könnten, um diese Entscheidung noch etwas einstimmiger zu machen.
Du weißt, dass aus der Kugel bei "Oswalds" Attentatsversuch bei Edwin Walker eine andere wurde, passend zur Carcano?

Ernnerst du dich an die Sache mit den Abdrücken am Gewehr?
Zitat von NemonNemon schrieb:sowie an Szenarios interessiert, die da unmittelbar dranhängen.
Die Ärzte in Parkland gaben alle an, dass bei den Notfallmaßmnahmen bei JFK eine Thoraxdrainage ("chest tube") durchgeführt worden sei.

Dr. Humes sagte aus, dass während der Autopsie an besagten Stellen nur oberflächliche Schnitte festgestellt wurden- die Parkland-Ärzte sagten aber,

dass ein Schlauch in der Tat eingeführt wurde, d.h. der Brustkorb geöffnet wurde...


Wie willst du Szenarien entwerfen, wenn Kugeln, Tatgewehr und Verletzungen nicht sicher sind?


im Übrigen:

Selbst wenn Oswald der einzige Schütze gewesen, aber z.B. Auftraggeber in den sowjetischen und kubanischen Konsulaten gehabt hätte, würde es den Tatbestand der Verschwörung erfüllen.
WENN es so gewesen wäre.

Schon mal was von Oswalds Freund George DeMohrenschildt gehört?
Dulles had a long association with the de Mohrenschildt family, going back to 1920-21 when in Constantinople he negotiated with Baron Sergius Alexander von Mohrenschildt on behalf of Rockefeller’s Standard Oil. The Baron’s brother and business partner was George’s father. Dulles’s law firm, Sullivan & Cromwell, “was virtually the front desk for Standard Oil.” These negotiations on behalf of elite capitalist interests, in the shadow of the Russian Revolution, became the template for Dulles’s career: economic exploitation was inseparable from military concerns, the former concealed behind the anti-communist rhetoric of the latter. An anti-red thread ran through Dulles’s career, except when the red was the blood of all those whom he considered expendable. And the numbers are legion.

“It was through Standard Oil that a link existed between Dulles [who controlled the Warren Commission] and de Mohrenschildt, and this should have been brought to the attention of the Warren Commission but was not made public when Dulles had so prominent a role.”

...

While working in 1941 for Humble Oil (Prescott Bush was a major shareholder, Dulles was his lawyer, and Standard Oil had secretly bought Humble Oil sixteen years before), de Mohrenschildt was caught up in a scandal that involved Vichy (pro-Nazi) French intelligence in selling oil to Germany. This was similar to the Dulles’s brothers and Standard Oil’s notorious business dealings with Germany.

It was an intricate web of the high cabal with Allen Dulles at the center.

In the midst of the scandal, de Mohrenschildt, suspected of being a Vichy French intelligence agent, “disappeared” for a while. He later told the Warren Commission that he decided to take up oil drilling, without mentioning the name of Humble Oil that employed him again, this time as a roustabout.

...

“Avoiding adverse publicity about his role in selling oil to Vichy France was the main priority; for George, a brief drilling adventure in remote Netherlands New Guinea would have been a timely and strategic exit.” And who best to help him in this escape than Allen Dulles – indirectly, of course; for Dulles’s modus operandi was to maintain his “distance” from his contacts, often over many decades.

In other words, Dulles and de Mohrenschildt were intimately involved for a long time prior to JFK’s assassination. Poulgrain rightly claims that “the entire focus of the Kennedy investigation would have shifted had the [Warren] Commission become aware of the 40-year link between Allen Dulles and de Mohrenschildt.”
http://www.tribunal1965.org/en/allen-dulles-indonesian-strategy-and-the-assassination-of-john-f-kennedy/



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20.01.2020 um 11:44
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wie willst du Szenarien entwerfen, wenn Kugeln, Tatgewehr und Verletzungen nicht sicher sind?
Du dürfest mit dieser Logik keinen einzelnen Buchstaben mehr posten. Und zwar schon seit Jahren, weil du zynischerweise keiner Primärquelle traust - trotzdem aber alle deine Konstruktionen drauf aufbaust und sie gegeneinander ausspielst.

Diskussion beendet.


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23.01.2020 um 10:38
Zitat von NemonNemon schrieb:Du dürfest mit dieser Logik keinen einzelnen Buchstaben mehr posten. Und zwar schon seit Jahren, weil du zynischerweise keiner Primärquelle traust - trotzdem aber alle deine Konstruktionen drauf aufbaust und sie gegeneinander ausspielst.
Es geht nicht um mich. Willst du nun auf den alten Stand zurückfallen und so tun, als es keine "Lobby-Arbeit" für die Einzeltätertheorie gegeben hätte?
Warum interessiert es dich als Forensikinteressierter nicht, dass z.B. die Walker-Kugel von einem Stahlmantel- zu einem Kupfermantelgeschoss wurde?

Wurde das Ergebnis festgelegt, bevor die Ermittlungen beendet waren?


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JFK - Attentataufdeckung

23.01.2020 um 10:43
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wurde das Ergebnis festgelegt, bevor die Ermittlungen beendet waren?
Würdest du die Frage präzisieren auf die entscheidenden Punkte hin, könnte die Frage vielleicht auch seriös beantwortet werden.
So, wie es jetzt da steht, kann ich leider nur VT-Rhetorik konstatieren und die Frage ablehnen.

Versteh mich nicht falsch. Ich will nicht, dass es hier immer nur in gereiztem Tonfall Streit gibt. Aber das hat ja auch gewisse Gründe.
Stelle mir doch bitte keine Fragen mehr. Es gibt genug User hier, die dir diese These abnicken.


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JFK - Attentataufdeckung

25.01.2020 um 06:42
Zitat von NemonNemon schrieb:Stelle mir doch bitte keine Fragen mehr. Es gibt genug User hier, die dir diese These abnicken.
Unterstellung! Willst wieder auf den vorherigen Infostand zurück und weiterhin behaupten, dass das Katzen-Memo nur aussage, dass man VTs entgegentreten solle und keine Wirkung auf die offiziellen Berichte hatte?
Zitat von NemonNemon schrieb:Würdest du die Frage präzisieren auf die entscheidenden Punkte hin, könnte die Frage vielleicht auch seriös beantwortet werden.So, wie es jetzt da steht, kann ich leider nur VT-Rhetorik konstatieren und die Frage ablehnen.
Was wäre denn "richtige" Rhetorik?
Was daran so böse, festzustellen, dass die LBJ-Regierung sich von Anfang auf die Einzeltätertheorie versteifte und sich entsprechende Ermittlungsberichte wünschte?

Sei doch einfach dankbar, dass du nun mehr zu Hintergründen und Kontext des Katzenbach-Memos weißt- was nicht der Fall wäre, hättest du dich rein auf die OTler-Posts hier gestützt.


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JFK - Attentataufdeckung

29.01.2020 um 22:39
Zitat von NemonNemon schrieb am 23.01.2020:Würdest du die Frage präzisieren auf die entscheidenden Punkte hin, könnte die Frage vielleicht auch seriös beantwortet werden.
Hat das Katzenbach-Memo Auswirkung auf die später veröffentlichten Ermittlungsberichte und die Ermittlungen gehabt?

Wären Oswald entlastende Beweise nach dem Katzenbach-Memo veröffentlicht worden?
Es gibt sogar Belege, dass die Ermittler schon in den ersten 24 Stunden nach dem Attentat von Washington beeinflusst wurden.
Cliff Carter, on behalf of President Lyndon B. Johnson, phoned Wade three times on the night of the assassination. According to Wade, Carter said that "any word of a conspiracy - some plot by foreign nations - to kill President Kennedy would shake our nation to its foundation. President Johnson was worried about some conspiracy on the part of the Russians… it would hurt foreign relations if I alleged a conspiracy - whether I could prove it or not… I was to charge Oswald with plain murder."
https://spartacus-educational.com/JFKwadeH.htm

Polizeichef Jesse Curry:
Curry retired from the Dallas Police Department in 1966 on the advice of his doctor due to health issues. In 1969, he wrote a book on the subject of JFK's assassination entitled, Retired Dallas Police Chief, Jesse Curry Reveals His Personal JFK Assassination File.[2][8] On November 5, 1969, Curry held a press conference to announce the release of his book said to contain his "personal file" of the assassination. During the interview, Curry expressed his doubts about the Warren Commission's single bullet theory and their finding of a lone assassin. Curry stated: "I'm not sure about it. No one has ever been able to put him (Oswald) in the Texas School Book Depository with a rifle in his hand."[9] Curry reasoned in another interview: "I think there’s a possibility that one [shot] could have come from in front [of the limousine]. We’ve never, we've never been able to prove that, but just in my mind and by the direction of his blood and brain from the president from one of the shots, it would just seem that it would have to [have] been fired from the front rather than behind. I can't say that I could swear that I believe that it was one man and one man alone. I think there's a possibility there could have been another man."
[
Wikipedia: Jesse Curry#Later years and death


Hoover soll einem Freund auf die Frage, ob es Oswald gewesen war geantwortet haben:
f I told you what I really know, it would be dangerous to the country. Our whole political system could be disrupted
https://books.google.de/books?id=74beCQAAQBAJ&pg=PA55&lpg=PA55&dq=if+I+told+you+what+I+really+know,+it+would+be+dangerous+to+the+country.+Our+whole+political+system+would+be+disrupted&source=bl&ots=bHlyLKE39f&sig=ACfU3U3PqaUXoL-835WaOinizhdv7YVFow&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwimsr6t06nnAhWGZVAKHZA1B5MQ6AEwBXoECAkQAQ#v=onepage&q=if%20I%20told%20you%20what%20I%20really%20know%2C%20it%20would%20be%20dangerous%20to%20the%20country.%20Our%20whole%20political%20system%20would%20be%20disrupted&f=false


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15.02.2020 um 18:16
Mal eine allgemeine Frage:

Wer hat letztendlich die Route des Konvois geplant und beschlossen (war also verantwortlich), so dass diese die Elmstreet als Teilstrecke hatte?

Zudem lässt mich ein Punkt ins Grübeln bringen:

Wenn der Headshot vom 6th Floor des TSBD gekommen sein soll, wäre es dann nicht viel wahrscheinlicher / konsistenter (wegen der Position des Schützennestes und der Position die Kennedy bei Frame 323 eingenommen hatte), dass Kennedys linke Kopfseite weggesprengt wird, als eben die rechte Seite. Der Schuss kam ja von hinten rechts (aus Sicht der Insassen der Limousine), wieso tritt die Kugel dann vorne rechts aus und eben nicht links? Passt das so wirklich überein? Spricht das nicht viel eher für ein "Explosiv-Geschoss" von vorne rechts sprich dem Grassy Knoll /Fence?

Versucht doch mal anhand von Fotos mit Perspektive auf die Elmstreet die Geschossflugbahn nachzuempfinden, dann könnt ihr vielleicht nachvollziehen was ich meine bzw. auf was ich hinaus will.

Abendliche Grüße

Sunlay


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JFK - Attentataufdeckung

15.02.2020 um 18:25
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wenn der Headshot vom 6th Floor des TSBD gekommen sein soll, wäre es dann nicht viel wahrscheinlicher / konsistenter (wegen der Position des Schützennestes und der Position die Kennedy bei Frame 323 eingenommen hatte), dass Kennedys linke Kopfseite weggesprengt wird, als eben die rechte Seite. Der Schuss kam ja von hinten rechts (aus Sicht der Insassen der Limousine), wieso tritt die Kugel dann vorne rechts aus und eben nicht links?
Weil der Schuss eben nicht von hinten rechts, sondern von hinten links kam.
Die Austrittswunde passt perfekt zu der Position des Schützen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Spricht das nicht viel eher für ein "Explosiv-Geschoss" von vorne recht
Nein, das ist völlig ausgeschlossen, so wie die Wunde aufplatzt muss es eine Austrittswunde sein.


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JFK - Attentataufdeckung

15.02.2020 um 19:45
Für diese Frage sollte folgendes Bild sehr gut passen:


5f5f89 dealey-plaza-skizze-2Original anzeigen (0,9 MB)


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JFK - Attentataufdeckung

16.02.2020 um 03:05
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 17.12.2019:In diesem Thread gibt es nicht einen einzigen Sachverhalt der schlüssig in den Gesamtkontext gebracht werden kann.
Spätestens die letzten Seiten haben gezeigt, dass die Ermittlungen vom Weißen Haus in eine gewünschte Richtung gelenkt wurde, dass es eine Verschwörung gab, Oswald als DEN Täter zu präsentieren.

Deswegen das "Kugel, wechsle dich" beim Walker-Attentat, die dubiose Geschichte mit den Fingerabdrücken etc.
etc.
Zitat von NemonNemon schrieb am 23.01.2020:Es gibt genug User hier, die dir diese These abnicken
Willst du weiterhin die OT-Version zum Katzenbach-Memo abnicken? So tun, als ob es das ganze Vorspiel mit Bundy, Rostow, Alsop et al nicht gegeben hätte?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Weil der Schuss eben nicht von hinten rechts, sondern von hinten links kam.
Was meinst du damit genau?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Austrittswunde passt perfekt zu der Position des Schützen
die große Wunde reichte laut Autopsiebericht und -Skizze in den Hinterkopf hinein.


http://assassinationofjfk.net/patspeer-com-fact-check/

@behind_eyes

Der Mann hieß Zapruder, nicht "Zabruder".

Ich habe eine Darstellung gefunden, die beweist, dass sich die Windschutzscheibe zum Zeitpunkt des Kopftreffers zwischen Tague und JFKs Kopf befand. Was Tague verletzte kann folglich kein Splitter vom Kopfschuss gewesen sein.

fiester-trajectory-revised


https://jfk-donahue.weebly.com/sherry-fiesters-work.html
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Mal eine allgemeine Frage:Wer hat letztendlich die Route des Konvois geplant und beschlossen (war also verantwortlich), so dass diese die Elmstreet als Teilstrecke hatte?
Elm Street wurde in Zeitungen als Teil der Strecke offenbar angekündigt, bevor intern darüber endgültig entschieden wurde. Dass man man nur über Elm zum Trade Mart gelangen konnte ist eine Schutzbehauptung, die sich schon zu Zeiten des HSCA als falsch herausgestellt hatte
The author makes the case that the two men who added the dogleg onto Houston and Elm Streets were Secret Service agents Forrest Sorrels and Winston Lawson. There were other routes possible, and the motorcade route was not automatically determined by the selection of the Trade Mart. (ibid, p. 103) Palamara later adds that the final route was not actually decided upon until November 20th. He feels that this change, which included the dogleg, was kept secret after being authorized in Washington by agent Floyd Boring. In a suppressed Commission document the author found, the assistant police chief, Charles Batchelor, revealed that the secrecy about this change in the route made it hard for the local authorities to furnish any help to the Secret Service. (p. 105) Another witness, Sgt. Sam Bellah told the author that the police did not know about the route change until the evening of November 21st. Bellah said the original plan did not have the motorcade pass in front of the Texas School Book Depository. Bellah said that his commander, Captain Lawrence, came to his home late on the evening of the 21st. He took him to the triple underpass to show Bellah the new route for the motorcycle advance escort, of which Bellah was a part. (ibid) Bellah said that there was never any explanation as to why the route was changed at the last moment.
Another local policeman, Captain Orville Jones told author Larry Sneed the same thing. That the motorcade route was changed just prior to the 22nd. Jones told the author that many people he knew in the Secret Service did not approve of going through Dealey Plaza at all. There were other routes discussed which avoided the triple underpass. (ibid)
Another witness to this strange alteration was motorcycle officer Bobby Joe Dale. Dale said that there was more than one route discussed and reviewed by the police. In fact, three had been bandied about. Dale said it was not until Kennedy's arrival at Love Field that morning that he was alerted to what the actual route was going to be. (ibid, p. 106)
Winston Lawson told the Warren Commission that the dogleg was necessary, "Because it is my understanding there isn't any entrance to the freeway on Main Street." (ibid, p. 108) But as the HSCA correctly noted, " ... the Trade Mart was accessible from beyond the triple underpass in such a way that it was not necessary to enter the Elm Street ramp to the expressway. The motorcade could have proceeded westward through Dealey Plaza on Main Street, passed under the underpass and then proceeded on Industrial Boulevard to the Trade Mart." (ibid) In fact, this is the route that Jones thought Kennedy would take that day. As the HSCA attorney in charge of the motorcade route inquiry wrote, "Any map of Dallas in 1963 shows that it was easy to reach the Trade Mart on streets that join Main on the West side of the overpass."
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-reviews/palamara-vincent-m-survivor-s-guilt

Es gibt Hinweise,dass Connally bei Ankunft in Dallas noch glaubte, dass es keinen Konvoi durch die Innenstadt geben würden.

http://educationforum.ipbhost.com/topic/25300-connally-thought-motorcade-was-cancelled/?tab=comments#comment-387867

Das könnte Connallys Reaktion nach Ankunft in Love Field erklären


Love-Field-11-22-63


Es gab da einiges an Tauziehen und Ränkespielen und Änerungen in letzter Minute hinsichtlich der Route, der Aufstellung des Konvois und wer bei JFK mitfahren sollte.


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16.02.2020 um 09:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Weil der Schuss eben nicht von hinten rechts, sondern von hinten links kam.Die Austrittswunde passt perfekt zu der Position des Schützen.
Korrektur: Ich meinte Kennedy´s Position bei Frame 312 also direkt vor dem letalen Treffer.

0b2f4cbaa4574786 JFK 1

f6b09ba4ebe5bddb JFK 2

Für mich geht aus dieser Skizze überhaupt nicht hervor, das der Headshot mit dem Aufsprengen der rechten Schädelhälfte Kennedy´s und der Schützenpositoin (&th Floor TSBD) in Einklang zu bringen sind und dieser Schuss nur aus dem Sniper´s Nest gekommen sein kann.

5ab5d4b6946c3e22 JFK 3

Das TSBD hätte sich doch wohl eher weiter links versetzt von der Limousine befinden müssen, damit diese Schussverletzung so eintreten kann.

Dieses Gebäude hätte mMn viel eher als Schützenposition zu der Kopfverletzung (seitlich rechts) gepasst:

f2e2b7375520d512 JFK 4

Hier würde ich mich über weitere Grafiken / Ausführungen / Infos freuen, die diesen Punkt eindeutig aufklären.

Danke.


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16.02.2020 um 10:39
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Korrektur: Ich meinte Kennedy´s Position bei Frame 312 also direkt vor dem letalen Treffer.
Genau davon bin ich ausgegangen.
Zu diesem Zeitpunkt lag das Schützennest 'hinten links'.
Ergo ist eine Austrittswunde vorne rechts genau das, - vor allem, wenn man Kennedys Körperhaltung mit einbezieht! - genau das, was man hier erwarten muss.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das TSBD hätte sich doch wohl eher weiter links versetzt von der Limousine befinden müssen, damit diese Schussverletzung so eintreten kann.
Nein, bei Kennedys spezifischer Haltung, wäre die dann weiter seitlich (am Ohr oder so) ausgetreten.


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JFK - Attentataufdeckung

16.02.2020 um 10:41
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Für mich geht aus dieser Skizze überhaupt nicht hervor, das der Headshot mit dem Aufsprengen der rechten Schädelhälfte Kennedy´s und der Schützenpositoin (&th Floor TSBD) in Einklang zu bringen sind und dieser Schuss nur aus dem Sniper´s Nest gekommen sein kann.
dafür müsste man auch die Bahn der Kugelsplitter auf den Röntgenfotos mit einbeziehen.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das TSBD hätte sich doch wohl eher weiter links versetzt von der Limousine befinden müssen, damit diese Schussverletzung so eintreten kann.
Dafür müsste man die genaue Neigung des Kopfes nach vorne und zur Seite und seine Drehung wissen- dabei haben die offiziellen Untersuchungen (absichtlich?) Falschdarstellungen verwendet.


forwardlean-full
forgottenangle-full
moremoor-full

http://www.patspeer.com/chapter15%3Athetangledweb


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16.02.2020 um 10:47
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zu diesem Zeitpunkt lag das Schützennest 'hinten links'.
Das Dal-Tex-Gebäude auch
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ergo ist eine Austrittswunde vorne rechts genau das, - vor allem, wenn man Kennedys Körperhaltung mit einbezieht! - genau das, was man hier erwarten muss.
Kannst du dann auch bestätigen, dass die Körperhaltung des HSCA falsch war?

Hier haben manche behauptet, dass man das nicht mit Sicherheit sagen könne...
te3799f02fa49 tab684a59251a calibration-


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JFK - Attentataufdeckung

16.02.2020 um 17:30
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das Dal-Tex-Gebäude auch
Aber in einem ganz anderen Winkel, siehe blaue Linie.


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JFK - Attentataufdeckung

25.02.2020 um 07:47
@bredulino

Mal was zum Dal Tex Gebäude.

Ich meine mich erinnern zu können das etwa 1 Woche nach dem Attentat auf John F. Kennedy auf dem Dach des Dal Tex Gebäudes zur Houston Street hin 3 leere Patronenhülsen Kaliber 6.5 gefunden wurden. Leider finde ich im Netzt nichts mehr darüber, wurde aber in Artikeln veröffentlicht.

Wenn dem so sein sollte warum ging die Warren Commission der Sache nicht nach denn die Commission war sicher darüber Informiert worden. Oder wusste die Warren Commission zu diesem Zeitpunkt wesentlich mehr als Sie zugab ?


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26.02.2020 um 12:30
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 16.02.2020:sunlay schrieb:Korrektur: Ich meinte Kennedy´s Position bei Frame 312 also direkt vor dem letalen Treffer.Genau davon bin ich ausgegangen.Zu diesem Zeitpunkt lag das Schützennest 'hinten links'.Ergo ist eine Austrittswunde vorne rechts genau das, - vor allem, wenn man Kennedys Körperhaltung mit einbezieht! - genau das, was man hier erwarten muss.
Okay das kann ich so akzeptieren. Es gäbe allerdings auch eine Alternative zu Deinem Headshot-Szenario:

Was spricht für oder gegen diese mögliche Schützenposition von vorne links:

43flf0tcczbf JFK 5

bpnomsiqad6a JFK 6

adhesw0nmwbd JFK 8

rwpw9abvswp5 JFK 10

Die Kugel wäre wohl in der Lage gewesen die Limousine so zu passieren, dass sie direkt in oder an den Schädel Kennedys gelangen konnte, ohne vorher abgelenkt zu werden

Nur zur Veranschaulichung:

jpelr4jykkrt JFK 7

Das hieße die Kugel hätte Kennedy vorne rechts getroffen /gestreift und somit seinen Kopf nach hinten links geschleudert.
Als wenn eine Billardkugel eine andere Kugel streift:

iwrkdfmasuzp JFK 9


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26.02.2020 um 12:34
Wenn Kennedy tatsächlich solch eine Haltung eingenommen hatte bei Frame 312 dann ist es mit einem Schuss vom TSDB und der dadurch resultierenden Kopfwunde schwerer in Einklang zu bringen, als die Alternative, die ich eben skizziert hatte:

0k6jg6eg5xxw JFK 11Original anzeigen (0,2 MB)

Dann müsste man doch eigentlich davon ausgehen das das Eintrittsloch hinten links ist damit die Wunde vorne rechts erzeugt werden kann, wenn der Schuss vom TSBD gekommen sein soll?

ahg49gcuiqwc JFK 11 bOriginal anzeigen (0,2 MB)


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