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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ezekiel Emanuel Nwo Euthanasie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

31.07.2009 um 23:48
@chutullu2

Aber man sollte schon immer noch zwischen Massenvernichtung (Nazis) und marodem Gesundheitssystem (USA) unterscheiden.

Und so Aussagen wie: dass durch seine Arbeit zur aktuellen Gesundheitsreform in den USA ein Euthanasie-Programm ähnlich dem im dritten Reich geschaffen wird

sind halt einfach schwachsinnig!


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 00:22
aber wenn es nicht so eklig ist, dieses Programm, warum verpisst der sich dann?


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 02:46
Zitat von alektoalekto schrieb:Yo. Ich lerne. Es geht nicht nur um Sterbehilfe, sondern dass Pläne gemacht werden, dass Menschen, die ein Minusgeschäft für den Gesundheitsapparat darstellen, der Strom abgeschaltet wird oder sie nicht operiert werden, etc. Der hippokratische Eid soll ausser Kraft gesetzt werden.
Fein,dann lern mal schnell weiter.Denn was du hier anprangerst sind schon seit den Zeiten Ronald Reagans die Fakten,das soll nicht durchgesetzt werden,das ist schon längst tradiert.Woanders in der Welt kratzen die Leute ab weil sie nichtmal Aspirin bekommen und die Antibiotika gepanscht sind,oder weil sich drei Leute eine Penicillindosis teilen,was freilich nur die Erreger stark macht.

USA: Vier Jobs, drei Kinder, keine Wohnung
In den USA fallen immer mehr Menschen durch die Maschen des sozialen Netzes
NDR Info / Das Forum / 26.12.2003
Feature von Frank Hessenland

Grace Ross, Gründungsmitglied und Kopf der Nichtregierungsorganisation 'Sisters together against poverty' also: 'Schwestern - vereint gegen die Armut': 'Eins muss ich sagen: das Sozialsystem hierzulande verdient seinen Namen nicht. Hier sterben Menschen buchstäblich wegen unzureichender medizinischer Versorgung. Auf der anderen Seite haben wir hier die besten Krankenhäuser und Ärzte der Welt.'
Benjamin Sawjer ist Hotelfachwirt. Noch vor wenigen Jahren hatte er Haus, Familie und Job. Wegen einer chronischen Erkrankung wurde er entlassen. Inzwischen droht ihm und seinem Sohn die Obdachlosigkeit.

Lisa Andrew: 'Ich bin 35. Ich finde die Zustände für die Armen hier in Massachussetts, einem der reichsten Staaten der USA, empörend. Seit Jahrzehnten werden nur die Reichen reicher, die Armen aber ärmer. Ich muss 70 Stunden in der Woche arbeiten, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen Vor kurzem habe ich angefangen, aktiv gegen die Armutsprobleme der Gesellschaft zu kämpfen und mich politisch zu organisieren.'
Lisa Andrew ist Mutter von 4 Kindern, Hilfsarbeiterin und politische Aktivistin. Um das Auskommen ihrer Familie zu sichern, arbeitet sie als Bürokraft, als Fahrerin und als Pflegerin für geistig Behinderte. Darueber hinaus organisiert sie Demonstrationen gegen die Schliessung von Obdachlosenheimen und den Abriss von Sozialwohnungen.

Grace, Benjamin und Lisa - alle aus Marlboro, Massachussets im Nordosten der Vereinigten Staaten - sind aus unterschiedlichen Perspektiven täglich mit dem Teufelskreis der Armut in den USA konfrontiert. Als Sozialarbeiter, Betroffene, oder als politische Aktivisten.
Wenn Grace Ross zum Beispiel ihr Büro im ersten Stock eines kleinen Gebäudes im Zentrum der 80.000 Einwohner Stadt Marlboro betritt, wartet schon eine Reihe von Ratsuchenden vor der Tür. Sie alle leben unterhalb der Armutsgrenze.
Die Behörden in Marlboro haben die öffentliche Rechtsberatung kürzlich auf zwei Stunden pro Woche reduziert - aus Kostengründen und, wie Grace sagt, um es den Armen schwerer zu machen, sich in einer der reichsten Gemeinden der USA aufzuhalten. Also hat Grace die Rechtsberatung für Arme privat übernommen. 13 Millionen Amerikaner fielen im letzten Jahr unter die Armutsgrenze, steht in einem Bericht der New York Times. 40 weitere Millionen waren davon bedroht. Der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Monate findet diesmal ohne die Schaffung neuer Stellen statt, heisst es weiter. 'Obdachlosigkeit ist ein großes Problem für viele hier,' sagt Grace Ross 'Der durschnittliche Obdachlose in Massachusetts ist ein sechsjähriges Schulkind. Seine Eltern konnten wegen der geringen Gehälter die Miete nicht mehr zahlen. Sie können aber die Gegend auch nicht verlassen, denn hier haben sie ihr Einkommen. Also schlafen sie in ihren Autos, waschen sich bei Freunden und kommen so durch. Eine der Frauen, die wir hier betreuen, hat das ein ganzes Jahr lang so gemacht. Sie arbeitet am Empfang bei einem der großen Telefonkonzerne. Sie verdiente 16.000 Dollar im Jahr, musste aber noch 3 Kinder ernähren. Sie konnte sich damit keine Wohnung mehr leisten, verdiente aber zuviel, um staatliche Unterstützung bekommen zu können. Also schlief sie mit den Kindern in ihrem Auto. In einem ganz einfachen PKW. Ich habe keine Ahnung, wie sie das gemacht hat. Aber sie hatte alles probiert: Notunterkünfte, Wohngeld. Sie bekam nichts. Als sie dann an Selbstmord dachte, hat sie uns angerufen.
Frag‘ mich nicht, wie Leute mit drei Kindern ohne Wohnung überleben. Wie die es schaffen, dann auch am nächsten Morgen um acht bei der Arbeit zu erscheinen, weil sie keine Sozialhilfe bekommen und das Geld brauchen. Ich weiß es einfach nicht. Aber sie müssen es. Manchmal bleiben sie bei Freunden. Dort dürfen sie aber auch nur für eine Woche bleiben, sonst droht denen die Kündigung. Manchmal ist der Ausweg einfach ein neues Kind zu kriegen, so absurd das ist. Die Frau, von der ich sprach, hat 16.000 USD verdient. Das war zu viel für die Behörden, die 12.000 USD für eine Familie mit drei Kindern als Armutsgrenze ansetzen. Allerdings gilt ein Embryo ab dem 6. Schwangerschaftsmonat als Person. Die Frau wurde also schwanger. Damit galt sie sie als Familie mit vier Kindern und bekam nach einem Jahr einen der begehrten Plätze im Obdachlosenheim.'

Härter als in Europa war es in Amerika immer. Doch seit Präsident Roosevelts New Deal in den 30er Jahren gab es immer eine gewisse Grundversorgung, die zuletzt von Bill Clinton in radikaler Weise gekürzt worden ist. Einerseits wurden die Sätze der Unterstützung drastisch gesenkt, andererseits der Zeitraum für Langzeitarbeitslose auf fünf Jahre begrenzt. Die gleichzeitig geplanten Bildungsmassnahmen wurden nicht verwirklicht. Das Resultat konnte sich sehen lassen: Die Arbeitslosenrate sank auf 3 %. Die Wirtschaft schien zu boomen. Doch die niedrige Arbeitslosenquote verdeckte nur den Blick auf die wahren Zustände. Zum einen sind die sozialen Systeme der USA nun schlechter denn je darauf vorbereitet, einen Wirtschaftsabschwung durchzustehen. Zum anderen sei auch das amerikanische Jobwunder der letzten Jahre zu einem großen Teil ein Statistikbetrug, sagt Grace Ross. Es wird immer schwerer, staatliche Hilfe zu bekommen. So werden immer mehr Menschen gezwungen, unter Bedingungen zu arbeiten, die vor Jahren noch nicht vorstellbar waren. Fast die gesamte untere Mittelschicht droht ins unterste Einkommensniveau abzurutschen, während große Teile der ehemaligen Arbeiterschicht mittlerweile als arm gelten können. Soziale Unterstützung erhalten sie allerdings nicht. Millionen arbeiten bis zu 16 Stunden am Tag, um überhaupt ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Gleichzeitig sind die Einkommen der reichsten Amerikaner in den letzen 15 Jahren um 80% gestiegen. Die Einkommen der Ärmsten nur um 2 %. Diese Entwicklung vollziehe sich seit 20 Jahren in Amerika, sagt auch der Armutsexperte Gary Chaison von der Harvard University in Cambridge.
'Löhne, Krankenversicherung, minimaler Kündigungsschutz, Arbeitszeiten, alles wird in Frage gestellt. In mancher Hinsicht ist das der Globalisierung zuzuschreiben. Die Arbeitgeber glauben, sie können alles mit den Gewerkschaften machen. Sie müssen nur damit drohen ihren Produktionsstandort zu verlagern, was sie hier in Amerika leicht tun können. Das wirkt besonders auf die weniger gebildeten Arbeiter. Speziell in Amerika macht es die Gesetzeslage aber den Gewerkschaften auch besonders schwer, sich zu organisieren. Das kommt noch hinzu.'

Lias Andrews: 'Also, wir hatten bislang jeder zwei Jobs, mein Mann und ich. Zwei Jobs und drei Kinder. Und ich war schwanger mit meinem vierten Kind. Ich hatte eine Arbeit mit 70 Stunden in der Woche und eine mit 45 Stunden. Ich habe von 7 Uhr morgens bis 10.30 abends gearbeitet. Ein paar Stunden haben sich die Jobs am Tag auch überlappt. Das waren einmal ein Taxifahrdienst und dann Behindertenhilfe. Ich habe also auf Fahrgäste gewartet, die telefonisch ordern, und habe gleichzeitig körperlich und geistig Behinderte in einem Heim gepflegt. Waschen, Anziehen, Füttern, usw. Reich werden kann man davon nicht, denn ich musste auch eine Tagesmutter für meine Kinder zahlen. Das kostet 300 Dollar die Woche und dann kommen die Kosten für die Krankenkasse dazu, nochmal 300 Dollar die Woche privat. Denn der Arbeitgeber zahlt nichts davon. Also wurden die Finanzen trotz der ganzen Arbeit nicht besser. Aber es ging immerhin. Dann hat sich die Konjunktur verschlechtert und mein Mann hat beide Jobs verloren. Jetzt wird es hart.'
Lisa Andrews stammt aus einer Eisenbahnerfamilie. Als ihr Vater vor zehn Jahren den Stellenkürzungen der amerikanischen Eisenbahngesellschaft Amtrack zum Opfer fiel und arbeitslos wurde, geriet die Familie in die Schuldenfalle. Lisa musste im Alter von 14 neben der Schule zu arbeiten beginnen, um die Familie zu unterstützen. Ihre Geschwister ebenso. Mit 19 bekam sie ihr erstes Kind. Mit 20 riss sie von zu Hause aus. Sie hörte nie auf zu arbeiten, aber das Einkommen reichte nie, um auch nur eine kleine Rücklage zu bilden. Lisa blieb also arm. Dabei handelt es sich hier nicht um ein besonders schweres Schicksal, das bestätigt auch die Harvard Soziologin und Armutsforscherin Katherine Newman. Eine ganze Schicht von Amerikanern - meist aus klassischen Berufen - ist in den letzten 20 Jahren an die Armutsgrenze geraten: 'Die meisten Armen, die ich in New York kennengelernt und deren Leben ich untersucht habe, kamen nicht aus armen Elternhäusern. Es waren meistens Familien ehemaliger Angestellter des öffentlichen Dienstes. Deren Grosseltern waren schon Postbeamte oder Zugpersonal, Busfahrer oder ähnliches. Aber diese Arbeitsplätze sind in den letzen zwei Jahrzehnten einem immensen Stellenabbau zum Opfer gefallen. Also genau die Berufe, die diese Familien seit Generationen geprägt hatten, verschwanden in grosser Zahl. Das sind nun genau die Leute, die heute als working poor bei Reinigungsfirmen oder bei Burger King arbeiten.'

Zeitgleich zum Wegfall der angestammten Arbeitsplätze und der Streichung der sozialen Sicherungssysteme, schotten sich die Bildungseinrichtungen landesweit immer mehr von den unteren Schichten ab, beschreibt die Soziologin: 'Jedesmal, wenn die New Yorker Universität ihre Studiengebühren um 1000$ anhebt, verliert sie 40.000 Studenten. Bislang zahlt man da 4.000 Dollar im Jahr und sie wollen es jetzt auf 5.000 erhöhen. Das geschieht nicht nur in New York, sondern überall in den USA. Überall gehen die Zahlungen für Univer-sitäten zurück und werden auf die Schultern der Studenten übertragen. Das heißt aber, dass die unteren Einkommensgruppen aus dem Bildungsangebot herausfallen mit allen Folgen, die das für die Entwicklung der Gesellschaft hat.'

Die Problematik ist der Organisatorin von 'Sisters together against Poverty', Grace Ross, bewusst. Sie kann sich darum allerdings kaum kümmern. Zu dringend sind die aktuellen Probleme für Menschen, die einmal in den Niedriglohnbereich geraten sind. Es werde immer schwieriger, dort wieder herauszukommen, sagt sie und beschreibt den einsetzenden Teufelskreis. Einmal bieten Arbeiten als Reinigungskräfte oder Personal in Fastfoodketten kaum Aufstiegschancen oder gar Karriereleitern. Will man aus dem Trott heraus, muss man sich selbstständig um andere Arbeit bemühen. Die hohe Arbeitsbelastung von 60 und mehr Stunden macht dies jedoch kaum möglich. Sie führt im Gegenteil oft zu gesundheitlichen Problemen. Doch hier beginnt meist der weitere Absturz, denn krank sein ist mit grossem finanziellem Risiko verbunden. Niedriglohnarbeiter müssen sich in den USA meist privat versichern. Mit 500 Dollar im Monat sind sie dabei. Das aber können sie sich nicht leisten. Die staatliche Krankenversicherung Medicaid, die für die Ärmsten der Armen einspringt, zahlt nur noch in lebensbedrohlichen Notfällen.

Katherine Newman: 'Wir haben hier keine allgemeine Krankenversicherung. 40 Millionen Amerikaner sind einfach nicht krankenversichert. Das heißt auf der einen Seite, sie erhalten ihre medizinische Versorgung auf die letzten Endes teuerste Weise, nämlich in Notfallstationen, nachdem die Erkrankungen chronisch geworden sind oder lebensbedrohlich. Dann werden sie von Medicaid, der Versorgung für die Ärmsten der Armen, betreut. Aber man muss schon sehr arm sein, um dafür anerkannt zu werden. Ich habe Leute aus dem untersten Lohnniveau gesehen, die sich nicht über Wasser halten konnten und trotzdem nicht für Medicaid zugelassen waren.'
Seit der Governeur von Massachusetts im letzten Jahr die Zuschüsse für Brillengläser und Zahnbehandlung gestrichen hat, sagt Grace, geraten wieder mehr Leute unter noch stärkeren Druck.
'Eine Menge Leute, die arbeiten konnten, weil sie ein wenig ärztliche Hilfe bekamen, werden jetzt ihren Job verlieren, weil sie ganz einfach Zahnschmerzen haben. Etwa so wie Alice, eine Mitarbeiterin von mir, die wochenlang nicht arbeiten konnte, weil sie Karies hatte. Sie konnte die Schmerzen nicht aushalten, aber die Ärzte schickten sie nach Hause, weil auch sie ohne Krankenversicherung durchkommen muss. Der Zahn entsprach ausserdem noch nicht den Notfallkriterien für die Armenkrankenversicherung Medicaid. Also stellte man sie vor die Alternative, entweder 400 Dollar für die Behandlung zu zahlen oder sechs Wochen zu warten. Sie konnte nicht zahlen, wartete unter Schmerzen sechs Wochen bis der Zahn schlecht genug war, um von Medicaid akzeptiert zu werden. Dann wurde er ihr umsonst gezogen. Was soll ich sagen, so ist es eben. Das Absurde daran ist, dass Leute aus der ganzen Welt nach Massachusetts kommen, um sich hier behandeln zu lassen, und die Leute, die hier im Schatten der besten Krankenhäuser der Welt wohnen, keinen Zugang zu diesen Einrichtungen haben.'

Doch es sind nicht nur die Krankheitskosten, die Arme schwer belasten. Auch Lebensmittel und Mieten sind für ärmere Leute teurer. Ein Philadelphiakäse kostet in den kleinen Läden in der Metropole Boston 3,5 Dollar. Für Brot zahlt man ebenfalls 3 Dollar. Eine Flasche Wein gibt es nicht unter 10 Dollar. Denn in den ärmeren Vierteln der Innenstädte gibt es keine der riesigen billigeren Supermärkte, wie sie in den reichen Vorstädten stehen. Am teuersten sind jedoch die Mietpreise. Ein Zimmer mit Toilette auf dem Gang ist in Boston nicht unter 600 Dollar Kaltmiete monatlich zu erhalten. Für Arbeitslose oder Niedriglohnarbeiter mit 6-8 Dollar Stundenlohn bedeutet das, entweder 100 Stunden die Woche zu arbeiten oder auf Krankenversicherung, Wohnung, Auto oder Essen zu verzichten. Was aber passiert, wenn ein Notfall eintritt?

Etwa so wie bei Benjamin Sawjer, einem ehemaligen Restaurant-Chef und alleinerziehenden Vater. Auch er sitzt auf dem Beratungssofa der Organisation 'Sisters together against poverty'. Unruhig rutscht der distinguierte hochgewachsene 44-jährige hin und her. Sein grauer Anzug ist etwas verrutscht. Sein Scheitel exakt gezogen. Gerade wurde er als Verkäufer eines Videoladens entlassen. Seine Perspektiven sind düster: 'Morgen werde ich von meinem Job hier entlassen. Das Geschäft ist Pleite gegangen. Ich weiss es seit zwei Tagen. Ich habe eine Ein-Zimmer-Wohnung, die mich 730 Dollar im Monat kostet. Dann muss ich im Winter bis zu 400 Dollar pro Monat für die Heizung zahlen. Dann noch Strom und Essen und ein Auto, um zur Arbeit zu kommen. Insgesamt brauche ich 2000 Dollar zum überleben. Als Sozialhilfe bekomme ich, wenn ich Glück habe, 300 Dollar und nochmal 110 Dollar für Essensmarken. Das reicht nicht einmal, um die Miete zu bezahlen. Es wird also sehr schwierig werden.'
'Der Wohlfahrtsstaat ist sehr schwach geworden auch auf dem Wohnungsmarkt. Es ist sehr sehr schwierig geworden, eine Sozialwohnung zu bekommen. Wir bauen auch keine Sozialwohnungen mehr. Für viele Niedrigverdiener bedeutet das, dass sie ihre Kinder im Teenageralter arbeiten schicken müssen, um die Miete zu bezahlen. Einfach, weil man es nicht schafft, die Lebenshaltungskosten zu bestreiten, weder mit Sozialhilfe noch mit einem eigenen Einkommen im Niedriglohnsektor.'

In dieser prekären Lage ist auch Benjamin Sawjer. Er spricht in ruhigem Ton und wählt seine Worte genau. Sein Sohn sei mit 11 Jahren noch nicht alt genug zu arbeiten. Er könne also nichts zum gemeinsamen Lebensunterhalt beitragen. Gleichzeitig verweigert der Staat selbst dem Kind eine Krankenversicherung, was die Familie letzten Sommer alle Ersparnisse gekostet hat und ihn als Vater erneut in die Schuldenfalle trieb. Seine Augen werden feucht, als er erzählt:
'Da ich zur Zeit noch ein Einkommen habe, wurde meinem Sohn der Anspruch auf Medicaid, die Krankenversorgung für Arme, verweigert. Wenn ich nicht gearbeitet haette, wäre er versichert gewesen, aber so war er es also nicht. Und dann ass er letzten Sommer sein Lieblingsgericht: Shrimps. Eine halbe Stunde nach der Mahlzeit hatte er entsetzlich roten Ausschlag überall auf der Haut. Es sah aus wie ein Sonnenbrand 3. Grades. Und er bekam Todesangst. Er bekam einen Kreislaufzusammenbruch, sein Puls begann zu flirren, er fühlte Druck auf dem Brustkorb. Wir rasten in ein Krankenhaus, und beschrieben die Symptome. Sie brachten uns sofort in die Notaufnahme. Die Ärzte waren grossartig, sie gaben ihm Antiallergika und nach 20 Minuten war er wieder o.k. Das Problem ist nur, dass ich für diese Behandlung 2000 Dollar zahlen soll, die ich einfach nicht habe.'

Als Grace Ross die Geschichte hört, schüttelt sie nur den Kopf. 'Ja so sei es in Massachusetts jetzt, sagt sie. Noch vor 3-4 Jahren übernahm der Staat unbegrenzten Krankenversicherungsschutz für Kinder bis 18 Jahre. Nach den jüngsten Kürzungen sei das vorbei. Für Benjamin kam es nach dem allergischen Anfall seines Sohnes noch schlimmer. Um nicht sein Auto gepfändet zu bekommen, was in einer 80.000 Einwohnerstadt wie Marlboro ohne einen einzigen Bus einer Existenzvernichtung gleichkäme, musste er einen Offenbarungseid leisten. Nach Prüfung sämtlicher Einzahlungen muss er nun 50 US-Dollar im Monat an das Krankenhaus abzahlen. Dann stellte die zuständige Stelle am Rande der Untersuchung jedoch fest, dass Sawjer den Termin zur Meldung seines Einkommens an die Wohnungsbehörde um einige Tage überschritten hatte. Benjamin Sawjer fiel zurück in Umstände, unter denen er keinerlei finanzielle Reserven mehr aufbauen kann.

'Vor einiger Zeit bekam ich noch etwas Wohngeld. Ich habe den Anspruch darauf jetzt verloren, weil ich dem Wohnungsamt nicht schnell genug mitgeteilt habe, dass ich ein Einkommen habe. Man muss das Amt innerhalb von 48 Stunden informieren und ich habe diese Frist verpasst. Sie haben mir nun das Wohngeld gestrichen, weil sie sagen, ich hätte sie betrogen. Damit bin ich für alle Zukunft ausgeschlossen von den öffentlichen Wohnungsprogrammen. Punktum.'
Benjamin Sawjer weiß, dass er am Ende ist. Wie er es auch dreht und wendet, er kommt aus eigener Kraft nicht mehr hoch. Er ist in den Strudel geraten, den die Aushöhlung des Sozialstaates gerissen hat. Die Behörden verweigern Hilfe. Offenbar bleibt ihm und seinem Sohn nur noch der Weg in die Obdachlosigkeit, falls sich in den naechsten zwei Wochen kein Job für ihn findet. Grace Ross wiegt bedächtig den Kopf. Es sieht wirklich schlecht aus für Benjamin, meint sie. Das einzige, was man in seinem Fall versuchen kann, ist, gerichtlich gegen die Behörden vorzugehen.
'Es gibt da eine Menge ähnliche Fälle wie Benjamins. Zur Zeit werden in Massachusetts 360 Familien in Hotels untergebracht, weil die Obdachlosenheime voll sind. Sie haben ihre Verfahren gegen die Regierung gewonnen. Wir stellen hier die Anwälte oder sagen den Betroffenen, wo sie einen Anwalt umsonst gestellt kriegen. So machen wir das auch mit Benjamin. Die meisten wissen nichts von diesem Weg. Aber ja, es gibt Tausende Familien in Massachusetts, die in derselben Situation wie Benjamin sind.'
Grace Ross telefoniert derweil den Rest des Tages, schreibt Protestbriefe, vermittelt Anwälte. Sie versucht, einen ehrenamtlichen Busdienst für Bedürftige auf die Beine zu stellen, nachdem die Stadt keinen öffentlichen Personennahverkehr mehr finanziert. Sie organisiert den naechsten Protestzug in Boston mit. Man müsse doch etwas tun, wenn nun 7000 Familien von angenommenen Asylbewerbern keine Krankenversicherung mehr erhalten; wenn Brillengläser ebensowenig im Leistungskatalog sind wie die Zahnbehandlung. Am besten wäre es, eine Bewegung zu organisieren, sagt sie, oder wenigstens einen Protestzug, der Eindruck mache. Und während Grace spricht, ist die wartende Lisa schon Feuer und Flamme. Vielleicht können sie und ihr Mann dabei mitmachen und genug Sponsorengelder finden, um auch selbst ein wenig besser dazustehen. Es ist eine gute Idee für Anfang nächsten Jahres sagen sie. Am besten am Todestag von Martin Luther King im März. Ja, das ist es. Bis in den späten Abend reden sie, spekulieren über Finanzierungsmöglichkeiten und die Wirkung eines Marsches der Armut in den reichen Vierteln des Landes. Denn irgendwas muss man doch tun gegen diesen Druck.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 03:44
Also der sowas befürwortet gehört gesperrt


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 11:31
Halten wir fest.

Es ist erlaubt Zwangssterilisierung, schleichende Vergiftung über Grundwasser, staatliche Kontrolle über Fortpflanzung usw. zu Fordern, solange man nur behauptet man wolle die Umwelt damit retten.

Hier offenbart sich die Gefährlichkeit der Momentanen Co2 Panik.
Die Co2 Lüge gibt dem Menschen das Gefühl er sei verantwortlich für das Ende der Welt,
oder wie der Club of Rome einstmals formuliert hat.
"In searching for a new enemy to unite us, we came up
with the idea that pollution, the threat of global warming,
water shortages, famine and the like would fit the bill. All these
dangers are caused by human intervention, and it is only through
changed attitudes and behavior that they can be overcome.
The real enemy then, is humanity itself."
- Club of Rome

Wenn die Menschheit selbst zum Feindbild gemacht wird, bietet sich als Retter nur Vater Staat an, und die Lösungen die dieser bereithält sind höchst zweifelhaft.
Dehumanisierung und hegelianische Dialektik at its best.
"Political unification in some sort of world government will be required…

Even though… any radical eugenic policy will be for many years politically and psychologically impossible,
it will be important for UNESCO to see that the eugenic problem is examined with the greatest care,
and that the public mind is informed of the issues at stake so that much that now is unthinkable may at least become thinkable."
Sir Julian Huxley,
UNESCO: Its Purpose and Its Philosophy.

Julian Huxley war nicht nur Gründungsmitglied der UNESCO, sondern gründete Zusammen mit den Altanzis Prinz Phillip der Niederlande und Prinz Bernhard den WWF.

Nachdem Hitler die Eugenik als die menschenverachtende Pseudowissenschaft offenbart hat die sie ist, ging die internationale Eugenikbewegung undercover und versteckte sich hinter Motiven die Umweltschutz usw.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 12:02
"Ich rede davon, dass Menschen, die eine Beziehung zwischen dem Begriff(!), dem alleinstehenden Begriff Euthanasie, und Verbrechen, die zwischen 1933 und 1945 begangen wurden, sehen, dumm sind, weil das nun einmal semantisch gesehen totaler Nonsens ist."

Das spielt keine Rolle. Der Begriff "Euthanasie" wird nunmal (ob das nun gerechtfertigt ist, oder nicht) aus geschichtlich relevanten Gründen von der Allgemeinheit hauptsächlich mit den Verbrechen im dritten Reich gebracht. Das ist nicht "dumm" sondern geschichtlich begründet.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 12:03
Edit
*in Verbindung mit..*


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 12:11
Oje...wenn ich mal kurz einmischen darf, ich hab ehrlich gesagt den Begriff Euthanasie bis jetzt immer nur mit dem einschläfern von Tieren in Verbindung gebracht *schäm*.
Aber toller Thread, man kann wirklich was lernen. :)

Krächz
Kolkrabe


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 13:01
Die Diskussion über begriffe ist ja auch recht Off Topic oder ?

Es geht um die Frage ob wir einem Staat die Möglichkeit einräumen über Leben und Tot, über das Recht auf Fortpflanzung zu entscheiden, wenn die Geschichte tausende Male unzweifelhaft bewiesen hat das Staaten dazu tendieren irgendwann oppressiv zu werden.

Wir sind an einem Punk angelangt an dem sich in den USA inzwischen sogar Richter des Supreme Court offen sagen, dass über eugenische Legislationen das Wachstum von "unerwünschten" Bevölkerungsgruppen vermindert werden soll.


http://www.nytimes.com/2009/07/12/magazine/12ginsburg-t.html?_r=3&pagewanted=all

Das ist untragbar.
Wir können der internationalen elite nicht das Recht geben zu entscheiden wer Leben darf und wer nicht.. die Situation hatten wir bereits international im frühen 20. Jahrhundert, hunderttausende Zwangssterilisationen inklusive.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 13:16
@Argh
Komm,hör auf hier Lügengeschichten breitzuwalzen,du hast überhaupt keine Ahnung worum es überhaupt geht.
Klar,ginge es nach dir sollen sich die Menschen ruhig weiter ungezügelt vermehren,den Planeten kahlfressen,alle verfügbaren Ressourcen verballern,die Böden versiegeln,die Meere überfischen und vergiften und den Herrgott preisen.
Dieses Szenario beschrieben die Ehrlichs in der sogenannten IPAT-Formel

http://www.lothar-mayer.de/?Bausteine:IPAT (Archiv-Version vom 19.09.2009)

http://www.soziologie.uni-halle.de/huber/docs/industrial.pdf (Archiv-Version vom 19.01.2010)


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 13:27
Dann fang an und spring von der Brücke oder zieh nach China.
Bitte. :)

Und inwiefern verbreite ich hier Lügengeschichten, bloss weil dir die Fakten nicht gefallen sind es keine Lügen. Kognitive Dissonanz lässt grüßen.

Natürlich bin ich für Umweltschutz... es gibt jedoch einen Unterschied zwischen nachhaltigem Umgang mit Nahrung usw. und agressiver, staatlich organisierter Eugenik.
Wir könnten sehr wohl die Welt ernähren, wir müssten nur darauf verzichten Tonnen an Nahrung wegzuwerfen, nur weil die westliche Welt einzig und allein Filets essen möchste.

Wir könnten auch der dritten Welt erlauben sich zu industrialisieren, es würde sich dann genauso ein "natürlicher" Bevölkerungsrückgang einstellen wie sonst auch in der westlichen Welt, aber auch diese Möglichkeit wird durch die Co2 Panik verbaut.

Und auch Probleme wie Vergiftung der Meere usw. werden durch die Co2 Panik aus dem Fokus der öffentlichkeit gerückt. Besprühung der Atmosphäre, tonnen von Giftgas und anderen Chemikalien die in die Meere geworfen werden, gentechnik.. all das dürfen die Staaten munter weiter praktizieren, aber DU musst natürlich weitere Steuern auf Essen, Sprit, Kinder, atmung usw. zahlen um die Welt zu retten.

Instrumenatlisierung von Umweltschutz ist nicht gleich Umweltschutz.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 13:39
Eugenik ist das perfekte Mittel um Massenmord zu rationalisieren und gearde deswegen sind gerade in der heutigen elite (sprich Multinationale Konzerne, Politik usw.) eugenische Ideologie so weit verbreitet.

Ähnlich wie der Calvinismus im England des 18 Jahrhunderts, ist die Elite, die auch heute unzweifelhaft existiert, in diesem mindset nähmlich die Krone der Schöpfung.

Im Calvinismus ist die Elite, eben weil sie die Elite ist , fast göttlich, in der Eugenik ist sie dem Pöbel, der nichts weiteres als unwertes Leben ist, evolutionär überlegen.

Das damit unfassbare Dinge rationalisiert werden haben wir alleine in der jüngeren Geschichte zu oft erlebt.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 13:57
Und gerade wenn man beachtet was für eine immense Rolle die Eugenik bereits im 20. und 21. Jahrhundert gespielt hat, was jeder der historisch halbwegs informiert ist Wissen sollte, sollte sich bewusst sein das man es keinesfalls tollerieren kann, wenn sich der Staat das Recht anmasst entscheiden zu wollen wer Leben darf und wer nicht.

Eugenik und Nationalsozialismus sind eng verknüpft.

Eugenik und Rassismus / Nationalsozialismus sind seit ihrer Geburt eng verknüpft und viele der Begründer dieser recht neuen "Wissenschaft", sowie viele ihrer ersten Vertreter in Einflussreichen Kreisen , wie zB Margaret Sanger (Gründerin von Planned Parenthood), machten daraus auch keinen Hehl.
"We should hire three or four colored ministers, preferably with social-service backgrounds, and with engaging personalities. The most successful educational approach to the Negro is through a religious appeal. We don’t want the word to go out that we want to exterminate the Negro population. and the minister is the man who can straighten out that idea if it ever occurs to any of their more rebellious members."
Linda Gordon’s Woman’s Body, Woman’s Right:
A Social History of Birth Control in America.
New York: Grossman Publishers, 1976.

Die Eugenik war also schon immer eng mit dem elitären Selbstverständniss von einer superioren und einer inferioren "Rasse" verknüpft.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:00
Co2 Panik herrscht nicht,CO2 ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Wie ich schon empfahl,zieh dir Global 2000 rein,da ist alles beschrieben.Sicher,es ist nicht alles so eingetreten wie prophezeit wurde,das liegt daran das Wissenschaftler nüchterne Denker sind,sie bauen also eine Pufferzeit ein in der sich Erkenntnisse langsam setzen um noch aktiv werden zu können,diese Pufferzeit beträgt zwischen 25 und 40 Jahren,diese Pufferzeit tickt nun unbarmherzig ihr letztes Fünftel ab.
Für dich ist das natürlich die Gottvaterseite der Eugeniker

http://www.nachhaltigkeit.info/artikel/geschichte_10/Der_Weg_von_Stockholm_nach_Rio_47/global_2000bericht_von_1980_545.htm


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:15
Nein nicht unbedingt.

Fakt ist jedoch das sich die Eugenik Bewegung nach dem zweiten Weltkrieg unter dem Deckmantel des Umweltschutzes versteckt hat und dass nun, dank der Co2 Panik, das Thema Bevölkerungskontrolle usw. langsam wieder salonfähig wird.

Wenn man dann noch bedenkt das sich heute wieder viele Einflussreiche Personen aus Industrie, Wirtschaft und Politik offen dazu bekennen Eugeniker zu sein sollte man zumindest vorischichtig sein, wenn die Politik sich das Recht anmasst über Lebenswert und Unwert zu bestimmten, und nichts anderes stellt im Endeffekt ja Eugenik und Geburtenkontrolle dar.
“I do not pretend that birth control is the only way in which population can be kept from increasing… War… has hitherto been disappointing in this respect, but perhaps bacteriological war may prove more effective. If a Black Death could be spread throughout the world once in every generation survivors could procreate freely without making the world too full… The state of affairs might be somewhat unpleasant, but what of that? Really high-minded people are indifferent to happiness, especially other people’s… There are three ways of securing a society that shall be stable as regards population. The first is that of birth control, the second that of infanticide or really destructive wars, and the third that of general misery except for a powerful minority…”
- Bertrand Russell, THE IMPACT OF SCIENCE ON SOCIETY 1953

"Why the future doesn't need us."
Bill Joy, Chief Scientist Sun Microsystems.

http://www.wired.com/wired/archive/8.04/joy.html
"In order to stabilize world population, we must eliminate 350,000 people per day. It is a horrible thing to say, but it is just as bad not to say it."
- Jacques Cousteau, 1991 UNESCO courier


"The Way to hell is paved with good Intentions"


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:22
Nagut,dann bin ich auch Eugeniker...ich bin ja der Meinung das 350000 zu wenig sind,so viel Zeit haben wir nicht,also wo bleibt die thermonukleare Reduzierung??


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:25
Du bist kein Eugeniker.. du bist ein Opfer der Dehumanisierung.
Wenn du wirklich davon überzeugt bist, und nicht einfach nur latenten Hass auf die Welt hast, kannst du ja mit gutem Beispiel vorangehen.

Ansonsten schiebe ich das glaube ich darauf das dich Mami nicht lieb genug gehabt hat. :)


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:30
@ilchegu

"Aber man sollte schon immer noch zwischen Massenvernichtung (Nazis) und marodem Gesundheitssystem (USA) unterscheiden.

Und so Aussagen wie: dass durch seine Arbeit zur aktuellen Gesundheitsreform in den USA ein Euthanasie-Programm ähnlich dem im dritten Reich geschaffen wird

sind halt einfach schwachsinnig!d"


Du hast das Video nicht geschaut, sonst wüsstest du, dass diese Aussage nicht vom Threadersteller stammt, sondern eine Zusammenfassung eben jenes Videos ist.

Daher ist jedwede Kritik darüber an den Threadersteller schwachsinnig und unnötig.


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Ezekiel Emanuel befürwortet Euthanasie

01.08.2009 um 14:31
Ich hab keinen latenten Hass auf die Welt,ich hab offenen Hass auf Menschen,auf Religionen und hirnlose Ansichten die durch eine fehlgefilterte Wahrnehmung entstehen.
Ich bin da ganz konform mit Schopenhauer,der war der Ansicht das 95% der Menschen mit dem Bewusstsein einer Amöbe herumlaufen,das diese,ich nenne sie Amöbianer,Kreathuren überflüssiges Gewimmel und Gekrauche produzieren,aber sonst weiter nichts von Werth


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