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Der Fall Uwe Barschel

1.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krawatte, Lösungsmittel Auf Dem Badevorleger, Abgerissener Hemdknopfes ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Uwe Barschel

24.01.2019 um 19:07
@3THINKER
Das würde der Existenz der Medikamente im Magen widersprechen.
Wie könnten die Medikamente in den Magen gekommen sein ohne zu Schlucken und ohne Spuren einer gewaltsamen Einflößung direkt in den Magen?

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Der Fall Uwe Barschel

24.01.2019 um 19:52
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Angeblich verabreichte man dem Opfer ein Medikament, was das Risiko des Srbrechens minimiert.
Die Überlegung, dass das Opfer dann auch nicht mehr schlucken kann, hat dadurch ihre Berechtigung.
Das Opfer hat angeblich (sehr wahrscheinlich) Medikamente geschluckt, die das Erbrechen verhindern, um so eine Überdosierung des tödlichen Barbiturats zu ermöglichen. Diese Medikamente, die den Brechreiz unterdrücken, unterdrücken aber nicht den Schluckreiz.

Das kann jeder mit einem frei verkäuflichen Mittel gegen Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen nachprüfen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wie könnten die Medikamente in den Magen gekommen sein ohne zu Schlucken und ohne Spuren einer gewaltsamen Einflößung direkt in den Magen?
Da bietet die Fantasie viele Möglichkeiten:
Dem Opfer wird z.B. eine Pistole mit Schaldämpfer vor das Gesicht gehalten und es gezwungen, die Medikamente zu schlucken. Das Opfer wird getäuscht, indem ihm gesagt wird, es handle sich nur um harmlose Kopfschmerztabletten. Usw.


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Der Fall Uwe Barschel

24.01.2019 um 20:07
Zitat von monstramonstra schrieb:es gezwungen, die Medikamente zu schlucken
Schon klar, ich meinte aber:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:ohne zu Schlucken
weil @3THINKERs Beitrag:
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Angeblich verabreichte man dem Opfer ein Medikament, was das Risiko des Srbrechens minimiert.
Die Überlegung, dass das Opfer dann auch nicht mehr schlucken kann, hat dadurch ihre Berechtigung.
das nahelegte.


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24.01.2019 um 22:04
Klar, wenn das Opfer nicht mehr schlucken kann (weil es z.B. bewusstlos ist), dann bleiben nicht viele Möglichkeiten. Die Inkubation mittels Schlauch. Theoretisch.

Dürfte aber - gerade weil der Betroffene nicht schlucken kann - aus medizinischer Sicht nicht einfach sein. Das macht geschultes Personal im OP. Und müsste deutliche Spuren an der Speiseröhre hinterlassen. Vom Sinn des Ganzen mal abgesehen.

Kurz und gut: Es spricht eigentlich nichts für diese Möglichkeit.


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24.01.2019 um 22:10
Zitat von monstramonstra schrieb:Kurz und gut: Es spricht eigentlich nichts für diese Möglichkeit.
Exakt.


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24.01.2019 um 22:39
Es gibt die sachlich begründete Vermutung, dass in dem Opfer verschiedene Medikamente, in einem zeitlichnen Abstand, ihre Wirkung entfalteten.
Es gibt die sachlich begründete Vermutung, dass das tödliche Medikament in den Magen des Opfers gelangte, als dieses nicht mehr in der Lage war, sich das Medikament selbst zu verabreichen.
Begründet wird die Vermutung, durch den Nachweis der Abbauprodukte der verschiedenen Medikamente.
Wie das nun damals in der Praxis aussah, ist nur eine Vermutung.
Es war ja keine bisher bekannte Person anwesend.


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Der Fall Uwe Barschel

24.01.2019 um 23:41
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Es gibt die sachlich begründete Vermutung, dass das tödliche Medikament in den Magen des Opfers gelangte, als dieses nicht mehr in der Lage war, sich das Medikament selbst zu verabreichen.
Berechtigter Einwand, jedoch: Wie könnte ein spurloses Einbringen in den Magen stattgefunden haben?


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 00:24
In welcher Form wurde denn dass Schlafmittel verabreicht oder eingenommen?
Dass man keine Medikamentenverpackung gefunden hat, besagt noch nichts.
U.B. kann das Medikament, vor dem Betreten des Zimmers, der Verpackung entnommen, lose mit sich geführt und eingenommen haben.
Was die fehlende Verpackung erklärt.
Ebenso gut kann aber auch ein Täter, das Medikament aufgelöst, und in flüssiger Form verabreicht haben.
Wenn er dann die Verpackung nicht zurücklässt, wird sie auch nicht vorgefunden.


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 00:35
Weshalb sollte jemand, der sich suizidiert, die Spuren beseitigen?
Im Fall U.B. gab es angeblich nicht einmal eine Versicherung, von einem Haftungsausschluss ganz zu schweigen.
Theoretisch ist ein Mord, der wie ein Selbstmord aussehen soll, in der Praxis eher anzutreffen.
Bisher aber keiner, der beiden Varianten.
Egal ob nun Mord oder Selbstmord, man hat es mit Pfusch zu tun.
Was die Durchführung betrifft.


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 00:40
Von eine.Erfolg kann man allerdings sprechen, wenn man das Ziel hatte, die Nachwelt zu beschäftigen.
Es empfiehlt sich eine ergebnisoffene Haltung.


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25.01.2019 um 00:40
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Ebenso gut kann aber auch ein Täter, das Medikament aufgelöst, und in flüssiger Form verabreicht haben.
Wenn das Opfer nicht schlucken kann - wie es in Rede steht - dann muss es mit einem Schlauch bis in den Magen gekommen sein. Ohne Spuren zu hinterlassen?
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Weshalb sollte jemand, der sich suizidiert, die Spuren beseitigen?
Aus Scham. "So Einer suizidiert sich doch nicht". Bitte Anführungszeichen beachten.


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25.01.2019 um 00:45
Bei einer Verabreichung in flüssiger Form, muss nur der Rachen überwunden werden.
Theoretisch ist sogar, bei flüssiger Form, eine Verabreichung über die Nase möglich.


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25.01.2019 um 00:47
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Bei einer Verabreichung in flüssiger Form, muss nur der Rachen überwunden werden.
Ohne Muskelkontraktion oder Schlauch nicht möglich. Deswegen wird Flüssignahrung, wenn mit Schlauch gearbeitet wird, nicht in den Rachen gegeben sondern direkt in den Magen.


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25.01.2019 um 00:51
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Theoretisch ist sogar, bei flüssiger Form, eine Verabreichung über die Nase möglich.
Wenn dann mit Schlauch. Ohne Spuren?


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 01:45
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:EC145 schrieb am 14.03.2018:
Frage. Warum befanden sich vom 09.10.1987 bis zum 11.10.1987 zwei BND Beamte in Genf ?
Und wie erklärst du Dir das Freya Barschel ( Ehefrau ) und Eike Barschel ( Bruder von Uwe Barschel ) einhellig anlässlich einer Pressekonferenz zum Schluss kamen das Ihr Ehemann und Bruder einem Mordanschlag zum Opfer gefallen sein muss.
Monstra schrieb am 14.03.2018:
Unabhängig von Mauss & Co. Der BND hat sicher Verbindungsbeamte in der Schweiz. Und 1987 waren Abrüstungsverhandlungen und UN in Genf unterwegs, da sollte der Auslandsnachrichtendienst eines wichtigen NATO-Staats schon auch vertreten sein.
Hier ist ein Filmbericht, der zu den Diskussionsbeiträgen passt:
https://www.youtube.com/watch?v=s0nhpreGUlc (Video: Mord an Uwe Barschel 11 Oktober 1987 - Toxikologische Aspekte)

Es geht um diesen Filmbereicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn dann mit Schlauch. Ohne Spuren?
Da wird doch gesagt, dass man bei U.B. Blut im linken Nasenflügel vorgefunden hat.


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 01:47
Sind das keine Spuren?


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 01:57
Bei 38:18 wird das erwähnt.


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Der Fall Uwe Barschel

25.01.2019 um 07:09
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Da wird doch gesagt, dass man bei U.B. Blut im linken Nasenflügel vorgefunden hat.
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Sind das keine Spuren?
Also fällt Mund schonmal raus. Zur Nase: Auf welche Austrittsform des Blutes ist diese Entdeckung zurückzuführen? D.h. wurde in der Nase Blutaustritt durch Verletzung von außen herbeigeführt oder ist das auf einen vom Körper des U.B. ausgelösten Prozess zurückzuführen?
Sowas ist ja easy unterscheidbar. Wird das im Video erwähnt?
Wie groß war die Menge Blut und wie alt? Nicht das es das übliche Blut ist was eh jeder dritte immer durchs Schnauben erzeugt.
(Ich kann es leider nicht gucken).


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Der Fall Uwe Barschel

27.01.2019 um 11:31
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Auf welche Austrittsform des Blutes ist diese Entdeckung zurückzuführen?
Ich kenne nicht den Autopsiebericht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn dann mit Schlauch. Ohne Spuren?
Das Blut in der Nase widerlegt nur die Annahme, dass es keine Spuren gab, die auf Verwendung von Hilfsmitteln hindeuten könnten.


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Der Fall Uwe Barschel

27.01.2019 um 16:12
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Ich kenne nicht den Autopsiebericht.
Woher weißt Du dann vom Blut in der Nase?
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Das Blut in der Nase widerlegt nur die Annahme, dass es keine Spuren gab, die auf Verwendung von Hilfsmitteln hindeuten könnten.
Blut in der Nase (angenommen, es wurde in der Autopsie festgestellt) muss jetzt nicht gerade auf die Verwendung von Hilfsmitteln hindeuten. Es kann ja auch andere Gründe haben (Nebenwirkung Medikamente, lange Liegezeit in der Badewanne usw.). Ergo widerlegt die Annahme von Blut in der Nase nicht die Annahme, es habe keine Spuren gegeben.

Zudem: Eine Inkubation (bei Bewusstlosigkeit) Verletzungen in der (reflexlosen) Speiseröhre verursachen müssen, nicht in der Nase. Die Verwendung eines Hilfsmittels ist also höchst unwahrscheinlich.


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