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Gewalt in Computerspielen

5.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Games, Computerspiele, Videospiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 16:27
@25h.nox

ich finds tragisch das man anderen vorscheiben will wie man seine freizeit zu verbringen hat und was jetzt gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht
und von isolation kann man online ja auch nicth reden

fast eine feindbild schaffung

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Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 17:41
@Contragon
Zitat von ContragonContragon schrieb:Ich denke auch dass Shooter nach einiger Zeit die Hemmschwelle heruntersetzen
und gezielt eingesetzt werden um die Menschen zu verrohen.
falsch gedacht.
es ist bisher nicht gelungen, irgendeine form von "verrohung" durch pc-spiele nachzuweisen.

ein beliebtes aber ebenso falsches spiel ist es, die hirnströme von pc-spielern zu messen, während sie ego-shooter spielen und dann darauf hinzuweisen, dass die teile des hirns, die für bestimmte emotionen wie mitleid(im weitesten sinne, denn so genau kann man die zuständigkeit eigentlich nicht bestimmen) verantwortlich sind, nicht aktiv werden. die einfache erklärung ist jedoch, dass die virtuellen gegner gar nicht als lebewesen, denen man ernsthaft schaden zufügt wahrgenommen werden und so fremdartig wirken, dass man sie auf emotionaler ebene nicht identifiziert(übrigens ein weiterer beweis dafür, dass auch im hirn sehr wohl zwischen virtueller und tatsächlicher realität unterschieden wird).

im übrigen hat die US-Army niemals computerspiele benutzt, um soldaten die hemmungen des tötens zu nehmen. es gab full spectrum warrior, welches eine taktische simulation ist und america´s army, welches reine werbung ist.


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Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 18:52
ein beliebtes aber ebenso falsches spiel ist es, die hirnströme von pc-spielern zu messen, während sie ego-shooter spielen und dann darauf hinzuweisen, dass die teile des hirns, die für bestimmte emotionen wie mitleid(im weitesten sinne, denn so genau kann man die zuständigkeit eigentlich nicht bestimmen) verantwortlich sind, nicht aktiv werden. die einfache erklärung ist jedoch, dass die virtuellen gegner gar nicht als lebewesen, denen man ernsthaft schaden zufügt wahrgenommen werden und so fremdartig wirken, dass man sie auf emotionaler ebene nicht identifiziert(übrigens ein weiterer beweis dafür, dass auch im hirn sehr wohl zwischen virtueller und tatsächlicher realität unterschieden wird).


Naja bei z.B Splinter Cell Double Agent (eher Taktik-Schleich Shooter) muss man einmal eine Geisel umbringen um bei den Terroristen aufgenommen werden.
Das wird alles so glaubhaft rübergebracht das man durchaus Mitleid empfindet.
ABER
Das ist eine Ausnahme,bei spielen wie z.B Counter-Strike wie soll man da Mitleid empfinden? Man weiss das ein anderer Spieler hinter dem Bildschirm sitzt gegen den man spielt (wenn man online spielt) und der in keinsterweise traurig ist,warum sollte man also selbst traurig sein?

Gegen Computergegner ist es finde ich das selbe,die spüren keine Schmerzen usw.


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Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 18:53
und der in keinsterweise traurig ist wenn er (virtuell) stirbt

vergessen ;)


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Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 23:42
Die Verarbeitung gewaltätiger Szenen muß auf jeden Fall erfolgen, ob man sie nun
in Wirklichkeit, in einem Film oder in einem Game sieht. Ich bezweifle, ob das
jedermann gelingt. Die Menschen sind verschieden. Ebenso verschieden sind die
tatsächlichen Prozesse, die sich im inneren eines jeden Menschen abspielen.
Gemäß einfacher Überlegungen gibt es in einer Gruppe von Spielern oder auch
nur Zuschauern immer eine Anzahl Personen, bei denen die Verarbeitung nicht
oder nur unzureichend funktioniert. Diese Personen werden einen Schaden davon-
tragen, auch wenn dieser nicht immer sichtbar ist...

Deshalb plädiere ich für gewaltfreiere Computerspiele, besonders für Personen unter
18 jahren. Ab 18 sollten die Games nach genau denselben Kriterien überprüft werden,
nach denen die anderen Medien auch überprüft werden. Es kann nicht angehen, das
die Computergames zum rechtsfreien Raum mutieren. Wenn man allein schon die
anderen Medien betrachtet und sich mal anschaut, was die FSK früher durchgehen
ließ und was sie heute für geeignete Unterhaltung für bestimmte Altersklassen hält,
dann kann einem der große Unterschied nicht entgehen. Eigentllich sind die Regelungen schon recht liberal.

Ich glaube zwar nicht, das man unsere Spielewelt in eine "Blumen-auf-der Wiese-
heile-Welt" umwandeln kann oder sollte, aber die Spielewelt könnte sich doch eher in Richtung lehrreich und pädagogisch wertvoll für jedermann orientieren. Mag sein, das ich das zu idealistisch sehe...


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Gewalt in Computerspielen

21.10.2008 um 23:49
Oh man, hier mutiert garnix zum rechtsfreien raum!
geh mal in die Videothek un leihe dir Saw 4 aus!
Das ist wirklich kranker scheiß und den findest du im Mediamarkt um die Ecke in jedem Regal.
Auch für Kinder sichtbar


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 00:00
Sag ich ja, wir sind in manchen dingen schon zu liberal...
So entwas gehört nicht in die Hände von Jugendlichen. Ich möchte wetten, das
man in manchen Warenhäusern diese Werke ohne einen Ausweis kaufen kann.
Das ist ein weiterer Grund, solche Dinge strenger zu handhaben, der menschliche
Faktor: der Verkäufer...


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 00:15
@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:was die FSK früher durchgehen
ließ und was sie heute für geeignete Unterhaltung für bestimmte Altersklassen hält,
dann kann einem der große Unterschied nicht entgehen. Eigentllich sind die Regelungen schon recht liberal.
also die USK, welche ja auch für pc-spiele zuständig ist, ist alles andere als liberal, was der vergleich mit anderen nationen deutlich zeigt.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Diese Personen werden einen Schaden davon-
tragen
also, für einige hundert psychisch labile menschen muss der rest der deutschen auf die originalversion eines spiels verzichten?


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22.10.2008 um 01:09
gabrieldecloudo,

ich finds tragisch das man anderen vorscheiben will wie man seine freizeit zu verbringen hat und was jetzt gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht

Stören Dich die Vorschriften an sich - oder das Fehlen von angebotenen Alternativen?
Würde es für Dich einen Unterschied machen, wenn "Killerspiele" zwar verboten, dafür aber bsp. Jugendclubs "auf Vordermann" gebracht würden?


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22.10.2008 um 01:47
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Sag ich ja, wir sind in manchen dingen schon zu liberal...
So entwas gehört nicht in die Hände von Jugendlichen. Ich möchte wetten, das
man in manchen Warenhäusern diese Werke ohne einen Ausweis kaufen kann.
Das ist ein weiterer Grund, solche Dinge strenger zu handhaben, der menschliche
Faktor: der Verkäufer...
Dazu ist zu sagen das es in Zeiten von Internetdownloads, e-bay und online-Bestellungen fuer jeden moeglich ist, beinahe jedes Digitale Produkt zu erwerben ohne auch nur ein Warenhaus gesehen zu haben... Altersbeschraenkungen, Verkaufseinschraenkungen und die USK an sich sind von Gestern, wer einen Browser halbwegs bedienen kann kann sich jetzt und sofort fast jedes Spiel, jeden Film oder sonstwas herunterladen, auch umsonst, das kriegt im Wortsinne jedes Kind hin...

Das Internet ist die grosse Spielwiese unserer Zeit, multimedialer Anarchismus der kaum gestoppt werden kann. Aber mit der Freiheit waechst die Verantwortung, in diesem Fall auf die Eltern. Wobei hier jedem selbst ueberlassen ist wie er sein Kind erzieht, wenn man nicht will das es solche Inhalte ansieht helfen nur regelmaessige Gespraeche und/oder Kontrollen, was eigentlich auch zu normalem Familienleben gehoehrt (Interesse an den Kindern/Heranwachsenden)...

Wer nur nach Verboten bruellt und auf den Staat schimpft das sein Kind Actionspiele zockt erreicht nichts
Zitat von AMRAMR schrieb:also, für einige hundert psychisch labile menschen muss der rest der deutschen auf die originalversion eines spiels verzichten?
Gegen Medienzensur! *zustimm*


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22.10.2008 um 11:00
@wolf:
einen schaden kann man von allem möglichen davon tragen. psychisch labile personen können sogar nur durch das falsche wort vollkommen austicken. soll ich jetzt aufhören zu quasseln? denn trotz alledem sind das alles symptome und eine reine symptombekämpfung hat noch nie geholfen. meine eltern haben mit mir geredet und haben sich für das interessiert, was ich gemacht habe. und wenn ich daran denke, welche gewaltexzesse ich schon in film und spielen gesehen habe, na da müsste ich ja schon 20mal ausgetickt sein. stattdessen bin ich aber ein absolut friedliebender mensch.

wenn spiele pure gehirnwäsche wären, müsste mehrere millionen menschen weltweit amok laufen. spiele sind ein massenmedium geworden, aber hier in deutschland ist das in den köpfen noch nicht eingedrungen. stattdessen verschandelt man uns mit vorurteilen und zerstört einen der größten wirtschaftskreise in deutschland. deutsche publisher und spielehersteller sind eher rar und deutsche produktionen, die an das niveau von amerikanischen spieleherstellern ran kommen sind noch viel seltener (kann man tatsächlich an einer hand abzählen). diese vorurteile sind viel schlimmer, weil sie nämlich menschen denunzieren und den wirtschafts- und fortschrittsstandort deutschland vernichten, anstatt diesen zu fördern.


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 11:09
nachtrag:
naja, aber ich tröste mich damit, das jedes neue medium mit argwohn betrachtet und verteufelt wird. das war bei comics so, bei filmen und das sind jetzt eben die spiele. anstatt die fehler direkt bei uns zu suchen, schiebt man sie lieber einem abstrakten, leicht zu denunzierenden objekten zu. fehler einzugestehen fällt menschen einfach schwer, sie anderen zuzuschieben aber dafür umso leichter. aber von genau jenen, muss man sich dann moral und ethik vorschreiben lassen, weil man es gewagt hat ein medium zu benutzen, dessen einzige "sünde" es ist, neuartig zu sein.

und das reine verbote nichts bringen, dafür aber aufklärung hat die vergangenheit immer wieder bewiesen. aber ersteres ist eben einfacher und menschen gehen lieber den weg des geringsten widerstandes, anstatt sich mit einer fremden sache wenigstens einmal in ihrem leben auseinander zu setzen.

was der bauer nicht kennt, das frisst er nicht.


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 13:16
Hm, viele Leute hier die über Video- und Computerspiele (ja, ich beachte den Unterschied ;)) herziehen haben leider ziemlich wenig Ahnung :(

und ja Wolf, damit spreche ich auch dich an ;)

Die FSK ist viel härter als das PEGI, das europäische, Kontrollsystem: es kommt wesentlich häufiger vor das ein Spiel geschnitten werden muss, indiziert oder gar beschlagnahmt wird.

Was aber vergessen wird: das deutsche System ist auch unglaublich primitiv, betrachtet es doch nur den Gewaltanteil.

Das PEGI-System ist wesentlich ausgefeilter, geht es doch nicht von der Frage aus "wieviel Gewalt für welche Altersgruppe", sondern "für welche Altersgruppe ist dieses Spiel geeignet".

Beispiel gefällig? Es kann z.B. passieren dass eine Wirtschaftssimulation von der FSK ab 6 Jahren freigegeben wird - ein sechsjähriges Kind ist aber natürlich nicht dazu in der Lage ein solch komplexes Spiel zu begreifen oder zu spielen.

Die PEGI berücksichtigt das und würde eine dementsprechend höhere Alterseinstufung geben.

Beim deutschen System geht es fast ausschließlich um Gewalt und nichts anderes, das muss man sich mal vor Augen halten. Damit ist es als Entscheidungshilfe beim Spielekauf ungeeignet, den mit einem Blick auf das USK-Siegel wissen die Eltern nur wieviel Gewalt in dem Spiel enthalten ist, nicht für welche Altersgruppe es geeignet ist.

Gänzlich ad absurdum wurde das deutsche System vor ein paar Monaten mal wieder mit Rainbow Six: Vegas 2.

Die deutsche Version: wurde geschnitten, trotzdem ab 18.

Die EU-Version: unzensiert, ab 16.

Der Spielehändler meines Vertrauens hatte beide Versionen nebeneinander stehen. Und er fragt mich:

"Wenn mich jetzt Eltern fragen was das soll - was soll ich denn da noch sagen?"

Gute Frage. Denke mal nichtmal die deutschen Zensurbehörden wissen was sie dazu sagen sollen.


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22.10.2008 um 14:37
Das PEGI-System ist wesentlich ausgefeilter, geht es doch nicht von der Frage aus "wieviel Gewalt für welche Altersgruppe", sondern "für welche Altersgruppe ist dieses Spiel geeignet".

Beispiel gefällig? Es kann z.B. passieren dass eine Wirtschaftssimulation von der FSK ab 6 Jahren freigegeben wird - ein sechsjähriges Kind ist aber natürlich nicht dazu in der Lage ein solch komplexes Spiel zu begreifen oder zu spielen.

Die PEGI berücksichtigt das und würde eine dementsprechend höhere Alterseinstufung geben.

Beim deutschen System geht es fast ausschließlich um Gewalt und nichts anderes, das muss man sich mal vor Augen halten. Damit ist es als Entscheidungshilfe beim Spielekauf ungeeignet, den mit einem Blick auf das USK-Siegel wissen die Eltern nur wieviel Gewalt in dem Spiel enthalten ist, nicht für welche Altersgruppe es geeignet ist.


Ich finde das lächerlich, es istn Schritt zu noch mehr Zensur und Bevormundung.

Ein Sechsjähriger, ders verstehen würde, der dürfte das dann nich spielen....na wasn das fürn Mist? Es gibt immer noch nen Unterschied, ob man es nich versteht oder nich verkraftet. Der Sohnemann kann es doch haben, die Eltern können auch entscheiden ob ihr Sohnemann soweit is, wenn nich spielts eben der Vater.

Aber ein Spiel höher zu setzen mit der Begründung "Er verstehts doch eh nich" is schon Bevormundung und im Grunde noch restriktiver als das deutsche System.


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 14:40
@gilb:
aber im gegensatz zur unserer bpjm ist pegi nur eine empfehlung und ist nicht an verpflichtenden restriktionen gebunden, wie es insbesondere bei indizierung oder gar beschlagnahmung gehandhabt werden muss.


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22.10.2008 um 14:42
Ich glaube nicht, dass ein sechsjähriger alleine in den Laden geht um sich eine Wirtschaftssimulation für seinen Computer holt. Als sinnvollen Wegweiser für Eltern, wie zum Beispiel auf Brettspielen, halte ich es durchaus für hilfreich.


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22.10.2008 um 14:49
So stark mich das Thema auch aufregt, so stark ich eigentlich auch gar nicht darüber reden (müssen) möchte, so stark ich die Zensur und die Existenz einer solchen Institution auch verachte, so sei doch gesagt:

Die FSK ist nicht für die Spiele verantwortlich! Streicht "FSK" für diese Diskussion aus euren Gedanken!


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22.10.2008 um 14:49
Davon abgesehen ist ein 6-jähriger noch garnicht geschäftsfähig.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 15:07
Die Frage, die ich mir bezüglich "Herabsetzen der Hemmschwelle" durch Spiele jedesmal stelle, ist die danach, welche Computerspiele wohl die Horden Dschingis Khans, die spanischen Conquistadores, die Söldner des Dreissigjährigen Krieges, die Schlächter nordamerikanischer Indianer, die Generäle der Weltkriege, die Urheber und Handlanger des Holocaust zu ihrer Entschuldigung anführen können.

Zuviel Völkermord 3.0 gezockt?


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Gewalt in Computerspielen

22.10.2008 um 15:22
Tja GilbMLRS, das war eigentlich auch nur als Beispiel gedacht um das ganze etwas zu verdeutlichen. Aber auch so scheinst du recht wenig Ahnung von der ganzen Sache zu haben, ich helfe dir dabei aber gern.

Zunächst mal, überprüfe das doch einfach mal selbst: geh in den Laden und vergleiche die Spiele, wo USK und PEGI Siegel nebeneinanderstehen. Und entscheide welche Kennzeichnugn die Entwicklung des Kindes stärker berücksichtigt.

Und wie andere User schon gesagt haben, das ist eher eine Kaufhilfe für die Eltern.

Aber extra für dich:
However, it is not illegal for persons under the age to play the game, as it is a system of helping parents of children make informed decisions on buying the game. It is entirely the parent's choice whether to purchase a game for a minor.
Also, der sechsjährige darf durchaus die Wirtschaftssimulation spielen - wenn Mami und Papi es ihm kaufen. Es ist eine Kaufempfehlung.

Nach deiner Logik dürfte es ja auch die Angabe "freigegeben ohne Altersbeschränkung" nicht geben - ein Baby wird alleine wohl schlecht in den Spieleladen kommen.

Hier sieht man auch wo PEGI überall eingesetzt wird:

Wikipedia: Pegi

Zensur findet durch die USK statt, wenn die Hersteller aus finanziellen Ängsten gezwungen sind, eine Indizierung und die damit verbundenen Einnahmeausfälle durch nicht vorgesehene inhaltiche und spielerische Änderungen zu vermeiden.


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