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Energiereserve: Eigener Miniwald

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Energiereserve: Eigener Miniwald

27.10.2013 um 00:00
@Schdaiff
@Anja-Andrea braucht man fürs holzfällen nicht sowieso nen schein?


@hängtihnhöher wie ist den der boden der wiese? und wie sind die klimatischen verhältnisse.
nicht auf jeder wiese wächst der gleiche wald gut.

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Energiereserve: Eigener Miniwald

27.10.2013 um 00:36
@hängtihnhöher
Bei mir vorm Haus ist auf ca. 600 qm (also 1/10 Deines Grundstücks) ein solcher Wald entstanden. Hat mit schnellwachsenden Laubhölzern etwa 20 Jahre gedauert. Der Bauer, dem das Grundstück gehört - und der nur mit Holz heizt (so etwas gibt es auch 2013 noch), hat in diesem Jahr das erste Mal "durchgeforstet" und dürfte mindestens für einen Monat Holz "geerntet" haben.
6000 qm dürfte also für ein Haus ohne Probleme reichen. Es gibt nur zwei Voraussetzungen: Man muß zwanzig Jahre warten und immer wieder nachpflanzen und
und da spreche ich aus eigener Erfahrung: Bäume müssen gefällt, in Scheite zerlegt, gelagert und getrocknet werden. Ein Vorgang, den ich mal als arbeitsintensiv und schweißtreibend bezeichnen würde. Holzspalten mit der Hand ist Schwerarbeit. Selbst wenn Du kräftig bist, hälst Du das ohne Pause keine Stunde durch. Wenn Du jünger als 40 bist und einige (für einen Jahresvorrat etwa um die 15) Samstage im Jahr übrig hast - kein Problem. Wenn das nicht zutrifft, hast du ein Problem. Holzspalter schaffen das schneller, sind aber teuer, einen kräftigen Sohn (hat heute bei mir mit einer Spaltaxt einen kompletten Kirschenbaum zerlegt) hat nicht jeder.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

27.10.2013 um 10:06
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:braucht man fürs holzfällen nicht sowieso nen schein?
nö, brauchste nicht.
aber fürs bedienen einen kettensäge brauchst du einen sogenannten "sägeschein".
wobei das nicht kontrolliert wird - ausser du willst die säge irgendwo ausleihen.
man sollte aber tunlichst die finger von solchen sägen lassen wenn man nicht damit umgehen kann und auch nicht die entsprechende schutzkleidung hat.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

28.10.2013 um 08:15
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:kWh, bitte.
natürlich.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

28.10.2013 um 11:45
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Holzspalten mit der Hand ist Schwerarbeit. Selbst wenn Du kräftig bist, hälst Du das ohne Pause keine Stunde durch.
das ist quark, das ist genauso wie sägen alles eine frage der technik.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

28.10.2013 um 20:21
@25h.nox
Stimmt, "Technik", d.h. ein Wissen, wie und wo sich der Holzklotz spalten lässt, ist wichtig und spart Kräfte. Dieses Wissen bekommt man aber leider nur durch lange Übung und es spielen darüber hinaus viele Faktoren eine Rolle. Weichholz, z.B. Pappeln, Weiden und Nadelholz spaltet sich viel leichter als Hartholz wie Eiche und Buche und jemehr Astansätze so ein Klotz hat, um so schwerer geht es und man muss dann eine Menge Erfahrung haben, um den Klotz ohne übermäßigen Krafteinsatz beizukommen.
Frisches Holz spaltet sich generell leichter als trockenes und es ist natürlich ein Unterschied, ob man ein 20 cm Klötzchen vor sich hat oder 70 cm. Bei Wurzelholz hört die Spaltkunst meist auf. Säubern und dann über die Kettensäge oder entsorgen.
Ich halte trotz in jahrzehntelanger Erfahrung erworbener Technik jeweils nur ca. 20 Minuten durch und muss dann 10 Minuten Pause machen. Ich bin aber nicht sehr Kräftig und fast 60. Ich glaube 50 Minuten/10 Minuten Pause für einen halb so alten Mann ist eine gute Leistung. Naturburschen schaffen natürlich mehr, aber das ist nicht der Maßstab.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

28.10.2013 um 20:58
Ah @hängtihnhöher

Hanf soll wohl auch gut zur Energieerzeugung sein:

http://www.agriserve.de/Brennstoff-Hanf.html (Archiv-Version vom 01.08.2013)

http://www.bafa-gmbh.de/briketts.htm (Archiv-Version vom 26.07.2013)

http://www.brennholz-laupheim.de/2_9.html

http://www.brennholz-laupheim.de/Holzpellets-Ulm-Pellets.html


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Energiereserve: Eigener Miniwald

29.10.2013 um 08:08
@hängtihnhöher
Zitat von hängtihnhöherhängtihnhöher schrieb am 25.10.2013:"Miniwald für Heizol-Spardummies in 21 Tagen"
versuch es mal mit der "Bonsai- taktik"
da hast du deinen miniwald.
nur eben auch wenig holz...


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Energiereserve: Eigener Miniwald

31.10.2013 um 06:44
@hängtihnhöher

Wenn du eine feuchte Wiese hast, kann man eigentlich nur zu Birken raten.

Du brauchst eine "säende" Birke. Zur Zeit des Samenwurfes reisst du die Wiese grob mit der Egge auf. Den Rest erledigt Mutter Natur für dich.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

31.10.2013 um 19:59
Zum Holz-Spalten gibt es Geräte: Holzspalter googeln.

Wäre es nicht sinnvoller, beim Förster Holz zum selberfällen zu kaufen, und auf den 6000qm Gemüse und Obst anzubauen?


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Energiereserve: Eigener Miniwald

14.11.2013 um 14:27
der boden ist sehr gut sagen die lokalen erntebauern.
birke hatte ich mir auch gedacht.

Mein plan ist nun.. bäume anpflanzen und dann mal sehen was passiert. zudem habe ich ja 2 söhne die später anne maloche müssen dann;)

in meinen wintergarten kommt ein holzkohlehofen, der wasserführend ist..
heißt an den tage wio man den ofen anmacht wird das ganze haus beheizt.
ich werde das nur für die superkalten tage dann machen und derweil die öl-heizung behalten

da die amis ja bald mit frackintg gas den weltmarkt überschwemmen, ist ne öl heizung ja sicher noch lange nicht out


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Energiereserve: Eigener Miniwald

14.11.2013 um 18:53
Birke wächst auch auf Beton, wenn ein Krümel Erde in einer Ritze herumliegt.
Sinnvoller wäre es, auf dem guten Boden Gemüse anzubauen und das Holz aus einem bestehenden Wald zu kaufen, oder auf einem ansonsten unbrauchbaren Ödland Birken anzupflanzen. Vielleicht gibt es etwas zu pachten in der Nähe?
Guten Boden für Birken zu veschwenden ist nicht ökologisch, da Du ja auch nur eine Monokultur pflanzt.
Nahrungsmittel sind viel teurer als Brennstoff, und geeignete Flächen seltener.


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Energiereserve: Eigener Miniwald

14.11.2013 um 21:57
interessanter aspekt.... also soll ich die frau in den gemüsegarten schicken?

aber mir geht es natürlich nur um Ökonomie natürlich


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Energiereserve: Eigener Miniwald

14.11.2013 um 21:59
ich mein sein wir mal ehrlich..
früher hatte jeder obstbäume und einen gemüsegarten und wald aus dem holz.

wir sind schon verwöhnte verfettete wohlstandskinder


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Energiereserve: Eigener Miniwald

14.11.2013 um 22:25
Zitat von hängtihnhöherhängtihnhöher schrieb:... und wald aus dem holz.
:D

Leute wohnen doch nicht ohne Garten, weil sie zuviel Geld hätten - eher, weil sie sich einen Garten nicht leisten können und/oder zuviel arbeiten müssen, als dass sie Zeit genug dafür hätten.
Hier in der Stadt ist ein Garten Luxus, auch in vielen Neubaugebieten sind die Grundstücke winzig.


Du könntest Deiner Frau sicher auch im Gemüsegarten helfen ... :troll:

Wir hatten früher einen Gemüsegarten und Obstbäume, Erd-, Johannis- und Himbeeren.
Ich habe mich nur sehr schwer daran gewöhnt, sowas im Laden zu kaufen... zu Hause ging man mit einem Korb in den Garten und hat fürs Mittagessen geholt, was gerade reif war, plus Löwenzahn und ein paar Gänseblümchen zum Salat. Sirup, Marmelade und Kompott wurde eingekocht, Saft in der Mosterei gemacht. Obendrein hatte die Tante Ziegen, die Milch für Käse gaben, Schafe, Hühner, Enten, Gänse ........
Manchmal ist das auch Stress, wenn gerade alles gleichzeitig reif ist und verarbeitet werden muss,
(ein Jahr brachen die Bäume fast unter Äpfeln zusammen) oder wenn die Enten in einem Jahr 40 Küken ausgebrütet haben, die alle irgendwann geschlachtet, ausgenommen und gerupft werden müssen.
Aber dann gab´s neue Federbetten! :)
Wenn ich könnte, würde ich wieder so leben ... bloss nicht so weit weg von der Stadt.

Ein Wald ist was tolles, aber nur für Brennstoff zu schade.


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