bl00drush schrieb:Mir geht es ja eher darum zu erfahren, wieso er/sie das Impfen für notwendig hält aber eben das andere als optional einstuft, obwohl es im Grunde gleichermaßen wichtig ist.
Das hängt damit zusammen, dass man hier verstärkt Meinungen findet, die totalitär anmuten (gibt dann nur 1 und 0).
;) Soll heißen, Impfen, so sinnvoll es auch sein mag, soll gefälligst von allen als sinnvoll empfunden werden - legitimiert wird es durch rekursive Verweise darauf, dass es Pflicht ist (die Optionalität wird abgesprochen, WEIL es wissenschaftlich als sinnvoll eingestuft wird).
Der logische Fehler in der Denkweise wird nicht erkannt.
Sieht man aber auch ganz gut, wie hier manche ticken, wenn man Aussagen liest wie, dass man darauf wartet, dass IMpfgegner sich
geeky schrieb:iaus dem Genpool herausgemendelt haben.
Heißt (für die biologisch nicht ganz so Bewanderten), dass man darauf hofft, dass diese bald aussterben, oder, wenn man es nicht ganz so vornehm ausdrückt, ließen sich dafür bestimmt noch andere Begriffe finden.
Also, wer gegens Impfen ist, hat kein Recht auf Leben - seriously?
und dann wundert man sich, wenn der Herbert von nebenan, der Impfen schon immer als Verschwörungstheoretiker gaaaaanz argwöhnisch gesehen hat, Vorbehalte hat, dass das IMpfen seiner Gesundheit dienen solle.
Man sollte Impfgegner zumindest mit einem Minimum an Respekt begegnen, ihren Vorurteilen mit Vernunft begegnen, aber ihnen sicherlich nicht oder ihrer Familie den Tod wünschen, schon harter Tobak, echt.