@kalamari Nein, es wird nicht wissentlich gelogen.
Die Verbesserung ist unstrittig. Geben doch auch die Kritiker zu.
Es geht um die Faktoren, die nicht (ausreichend) berücksichtigt wurden - Erstdiagnosen, Einfluss der Eltern auf die Kinder etc. etc.
Lies dir doch einfach noch einmal den Link durch, keine Angst, er ist ja von Kritikern der H.
;)Hier ist noch einmal die Passage:
Insgesamt lag der CGI als Mittelwert (Median) der späteren Teilnehmer in der Crossoverphase zu Anfang bei 19 Punkten und sank auf 8 Punkte. Die Zeitdauer dieser Phase betrug im Schnitt 5,1 Monate, im Extrem bis 18 Monate. Im gesamten weiteren Verlauf schwankten die CGI außerhalb der Crossover-Phase nur wenig.
11 der 62 Kinder, die an der Crossover-Studie teilnahmen, waren vorher mit Stimulanzien behandelt worden, eine Behandlung, die zu Beginn der Studie eingestellt werden musste.
So, das sieht zunächst ja mal recht eindrucksvoll aus. Unter der homöopathischen Behandlung wurde mit einer Verbesserung von im Mittel 11 CGI-Punkten eine Verbesserung erzielt, die sicher weit oberhalb unserer oben definierten Messunsicherheit liegt. Es hat also spürbare Verbesserungen gegeben, im Mittel von Schulnote 4 auf Schulnote 2. Sehr schön. Nur: ist das zwangsläufig auf das homöopathische Mittel zurückzuführen?
Ich hab keine Ahnung von CGi-Mittelwerten etc., daher denke ich, dass das mit den Prozentpunkten angesprochen ist?
wuec schrieb:Du kannst zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Schlüsse ziehen.
Ja, das weiß ich doch, hab ich doch auch geschrieben.
;) Dass das nicht gilt, sozusagen.
Es ging darum, dass es auf den ersten Blick ein Bild ergibt, das erst einmal beeindruckt.