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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Crank, Stillstand Im Universum Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

27.08.2018 um 14:22
@pluss

Gilt für die Geschwindigkeit des Zuges die Zeit des Zuges oder die Zeit des Bahnhofs? Ich kann dir den Rechenweg erklären, aber ausrechnen musst Du es schon selbst, wir reden ja über Physik, nicht über Mathematik.

@towel_42

Haste Trigonometrie gehabt? Dann wende sie an.

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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

27.08.2018 um 14:27
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:... es widerspricht der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, wenn man die Lichtausbreitungsgeschwindigkeit auf jedes beliebig bewegte System bezogen mit c an gibt! Oder ganz einfach ausgedrückt, ein Zug kann als Inertialsystem definiert werden und der Bahnsteig und dann überholt das Licht im Zug das Licht am Bahnsteig.
Nein genau so eben nicht! Wenn es Schall wäre und der Zug geschlossen, dann könnte Schall im Zug den Schall am Bahnsteig überholen. Bei Licht geht es so eben genau nicht, die SRT sagt eben genau aus, so geht es nicht. Licht bewegt sich in jedem IS mit c, das Licht im Zug bewegt sich im Ruhesystem des Zuges mit c und ebenso auch im Ruhesystem des Bahnsteiges mit c. Nur kannst Du Dir das nicht vorstellen, es ist ja auch wo schon etwas seltsam. Aber Du musst eben die Fakten anerkennen, die Menschen früher gingen auch davon aus, es müsste so wie mit dem Schall sein, haben dann Experimente gemacht und waren sehr verwundert, als sich zeigte, es ist anders, da kommt immer nur c raus.

Gab seltsame Versuche das Verhalten von Licht zu erklären, mit einer seltsamen Äthertheorie, wo sich die Dinge wirklich immer so zusammendrücken, dass keiner was messen kann. Es ist so, man dachte erst wie Du, dass man da mit Licht doch eine absolute Geschwindigkeit messen können müsste und so wollte man die absolute Geschwindigkeit im Raum messen, gegenüber dem Äther, so in der Art wie Du mit Deinem Licht-Tacho. Diese Idee ist also schon sehr alt, und kommt nicht von Dir.

Die Experimente zeigen dann aber immer, da kommt immer Null raus, es sieht immer so aus, als würde man gegenüber dem Äther ruhen, es gibt keine Differenz-Geschwindigkeit, wie man es auch macht, das Licht bewegt sich immer in jede Richtung mit c, da kommt nie mal was mit c ± v raus. Man hat also wirklich was wie Deinen Tacho gebaut und dann gemessen und es war eben Essig. :D

Dann hat man überlegt, wie das sein kann und einige meinten, der Äther wäre was wie Honig und würde eben mit der Erde immer so mitgezogen, dass man da keine Geschwindigkeit messen könne. Andere meinten, da würde sich alles immer genau so zusammendrücken, dass es sich ausgleicht und man es nicht messen kann. Das war die Äther-Theorie von Lorentz, die LET. Von der Gleichung passt das schon sehr gut, darum heißt es auch Lorentzfaktor und nicht Einstein-Faktor. Die Erklärung war aber für die Tonne und die Erklärung der SRT ist da viel besser, sie kommt eben ganz ohne einen Äther aus.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und die Raumzeit kann man durchaus als ruhend annehmen, ich sehe keinen Grund, warum man das nicht könnte oder warum man nicht auch Äther dazu sagen sollte.
Nein, der Äther ist ein Medium, die Raumzeit eben nicht in der Forum.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

27.08.2018 um 14:32
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hantierer schrieb:
Und die Raumzeit kann man durchaus als ruhend annehmen, ich sehe keinen Grund, warum man das nicht könnte oder warum man nicht auch Äther dazu sagen sollte.
Nein, der Äther ist ein Medium, die Raumzeit eben nicht in der Forum.
Da wird er nicht von abgehen, befürchte ich, Äther = Raumzeit = Pudding = Astralsosse, ist schon raus ob er nicht eine Sie mit den Initialen JL ist?


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27.08.2018 um 14:38
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Gilt für die Geschwindigkeit des Zuges die Zeit des Zuges oder die Zeit des Bahnhofs?
Hast du das nicht verstanden:
Zitat von plusspluss schrieb:Aus Sicht des Beobachters vom Bahnhof

Zuerst möchte ich von dir erfahren wo sich das Photon deiner Ansicht nach im Zug befindet und was die rechte Uhr im Zug anzeigt, wenn das Photon vom Bahnhof den rechten Detektor erreicht hat.
Der Beobachter am Bahnhof sieht den Zug mit 0,6c fahren. Der Beobachter im Zug bleibt erst mal völlig außen vor. Dem können wir uns anschließend zuwenden.

Also nochmals:
Zitat von plusspluss schrieb:Nun teile bitte noch mit welche Zeit die rechte Uhr im Zug aus Sicht des Beobachters anzeigt.



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27.08.2018 um 14:41
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich kann dir den Rechenweg erklären, aber ausrechnen musst Du es schon selbst
Soll das bedeuten du weißt überhaupt nicht was die Uhr anzeigt?

Ok, dann zeige mir deinen Rechenweg auf.


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27.08.2018 um 14:54
@pluss

Mal vorab, ist ja nett das Du wem was erklären willst, aber man sollte gut Schwimmen können, wenn man anderen Schwimmen bei bringen will. Auch nett das Du da grafisch was auffährst, leider wieder zu groß, aber das kennt man ja.

Nur wird das so nichts, halte ich sogar für kontraproduktiv, Du nennst keine Systeme, da sollte ein Ruhesystem S für den Bahnhof sein und ein Ruhesystem S' für den Zug oder andersherum.

Dann hast Du wieder schreckliche Beobachter drin und die "sehen" sogar was, in der Physik wird gemessen, Beobachter braucht man da auch nicht, so einfach wie nur möglich erklären. Es ist echt wichtig - messen - man hat ein System und in dem wird was gemessen. Gibt immer Koordinaten und die sind eben immer einem System zugeordnet. Aus die Maus, da muss kein Beobachter wo was sehen.

Aber richtig "problematisch" wird es, dass Du da die Längenkontraktion des Zuges "unterschlägst" Du zeichnest den "bewegten" Zug gleich lang ein, das ist falsch. Oder die Ruhelänge des Zuges ist viel größer, dann passt es aber anders herum nicht.

Also im Ruhesystem des Bahnhofs sind nie die beiden Detektoren im Zug auf gleicher Höhe oder am selben Ort, eben weil der Zug im System des Bahnhofs lorentzkontrahiert ist.

Und ebenso ist es auch im Ruhesystem des Zuges, hier ist die Länge zwischen den beiden Detektoren am Bahnhof lorentzkontrahiert, auch da sind nie alle gleichzeitig auf gleicher Höhe.


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27.08.2018 um 14:59
Zitat von plusspluss schrieb:Ok, dann zeige mir deinen Rechenweg auf.
Gut, also die Uhr im Zug, wenn das Photon den Detektor am Bahnhof erreicht?

Also da muss man erstmal den Lorentzfaktor für den Zug ermitteln. Dann nimmt man die Laufzeit der Photonen auf den Bahnhof bezogen für die Strecke, die ist schon gegeben, 1 Lichtsekunde Stecke, also genau eine Sekunde Laufzeit. Dann rechnet man diese Zeit noch mit dem ermittelten Lorentzfaktor in die Zeitskala des Zuges um und erhält die Zeit, die die Uhr im Zug anzeigen sollte. Es wird also weniger als eine Sekunde sein.

Eine Längenkontraktion muss nicht berücksichtigt werden, da die Länge der Strecke aus Sicht des Zuges nur relativ kürzer wird, aber nicht real und deswegen bleibt die Strecke am Bahnhof auch für die Messung aus dem Zug heraus bei 1Ls.

Mathematik ist für mich purer Masochismus, das mach ich wirklich nur, wenn es nicht anders geht. Ich habe ein unbeirrbares Talent, mich bei jedem zweiten Schritt zu vertun. Aber dafür kann ich Textaufgaben gut.


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27.08.2018 um 15:03
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:@pluss

Mal vorab, ist ja nett das Du wem was erklären willst, aber man sollte gut Schwimmen können
Ich stelle die Aussagen von @Hantierer grafisch dar, nicht mehr und nicht weniger.

Apropos Schwimmen, willst du nicht mal langsam deinen Widerspruch auflösen?


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27.08.2018 um 15:12
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Mathematik ist für mich purer Masochismus,
Nein sie ist für Dich ein Buch mit sieben Siegel, wie die Naturwissenschaften ab der 5. Klasse auch, Du solltest Dir also klar sein, dass Dein Bestehendes Weltbild ungefähr dem des Spätmittelalters entspricht, sind aber nur knapp 600 Jahre die Du noch aufholen musst.


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27.08.2018 um 15:18
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Dann rechnet man diese Zeit noch mit dem ermittelten Lorentzfaktor in die Zeitskala des Zuges um und erhält die Zeit, die die Uhr im Zug anzeigen sollte.
...aus Sicht des Beobachters am Bahnhof - korrekt so?

Der Lorentzfaktor würde bei einer Relativgeschwindigkeit von 0,6c bei 1,25 liegen.
Dann interpretiere ich dich dahingehend richtig das die rechte Uhr im Zug aus Sicht des Beobachters am Bahnhof 0,8 Sekunden anzeigt?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Eine Längenkontraktion muss nicht berücksichtigt werden
Bedeutet der Beobachter am Bahnhof sieht den Zug nicht kontrahiert?

Wenn ich deine Aussagen richtig interpretiert habe, sollte es also folgendermaßen aussehen:

7a4aac729377 Hant03

Ist das so korrekt?


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27.08.2018 um 15:21
@pluss
Zitat von plusspluss schrieb:Ich stelle die Aussagen von @Hantierer grafisch dar, nicht mehr und nicht weniger.
Ja mag sein, aber es ist so einfach falsch, kontrafaktische Physik betreibst Du da mal wieder. Und die Systeme nennst Du auch nicht, was soll es denn bringen, sollte nicht das Ziel sein, ihm die Dinge richtig zu erklären und verständlich zu machen?

Zitat von plusspluss schrieb:Apropos Schwimmen, willst du nicht mal langsam deinen Widerspruch auflösen?
Du da gibt es keinen Widerspruch, so wenig wie den im RP was @Hantierer behauptet, Du hast nur die SRT falsch verstanden, kein großer Unterschied zu dem was er so falsches behauptet, nur bewegt sich bei Dir der Ball eben auf und ab, er will dafür ein Photon nehmen das sich horizontal bewegt.

Wir haben Dir Deine Fehler viele Monate erklärt, Du hast Dich genauso stur und lernresistent wie @Hantierer hier gezeigt. Ich habe da zwar noch einen Beitrag liegen, aber es wird eh nichts bringen, so wenig wie er wirst Du jemals zugeben geirrt zu haben. Habe Deine falschen Behauptungen zur SRT doch erst vor kurzen hier in dem einen oder anderen Thread mit @Hantierer zitiert, Du hast doch behauptet, es könnte eine ZD ohne LK geben und würde man die Zeit mit Deiner Kugeluhr oder mit der Schiffsuhr messen, dann gäbe es da keine Laufzeitunterschiede.

Soll ich das noch mal eben zitieren? Ja, besser ist es, soll ruhig jeder mal sehen, was Du für einen Käse behauptet hast:
Zitat von plusspluss schrieb am 02.07.2017:Würde man nun noch zur Zeitmessung die Schiffsuhr von John Harrison, oder meine vorgeschlagene Uhr, heranziehen, ergeben sich keine (signifikanten) Gangunterschiede zwischen den Uhren bewegter und ruhender Beobachter.
Also ganz ernsthaft, in Anbetracht Deiner Aussagen da bist Du ganz sicher nicht qualifiziert hier anderen was über die SRT erklären zu wollen, ganz sicher nicht über die ZD.


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27.08.2018 um 15:27
@towel_42

Nur weil ich Schwächen im Handwerk habe, muss ich mir noch lange nicht die Körner vom Brötchen rechnen lassen. Mir persönlich reicht es aus, zu wissen was die Formeln besagen und wie man sie anwendet, vorher brauch ich doch gar nicht erst versuchen irgendetwas zu berechnen. Dass ich beim Ausrechnen ständig Fehler mache, Klammern falsch auflöse, Plus/Minus verwechsle, Brüche durcheinander haue usw. tut keinen Abbruch daran, dass ich wenigstens weiß, was ich eigentlich berechnen wollte. Wenn ich es tue, muss ich jeden Schritt dreimal überprüfen und kann mir dennoch nicht sicher sein, es richtig gemacht zu haben.
Zitat von plusspluss schrieb:..aus Sicht des Beobachters am Bahnhof - korrekt so?
Ja, die Uhr ist im Zug, für sie gilt die Zeit im Zug. Die Uhr ist quasi ein Beobachter im Zug, ein Beobachter am Bahnhof kann nicht etwas anderes ablesen, als die Uhr anzeigt.
Zitat von plusspluss schrieb:und was die rechte Uhr im Zug anzeigt, wenn das Photon vom Bahnhof den rechten Detektor erreicht hat.
Die Zeit der rechten Uhr im Zug, wenn das Photon den rechten Detektor am Bahnhof erreicht, oder doch den Detektor im Zug?


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27.08.2018 um 15:30
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du da gibt es keinen Widerspruch
Vielleicht hast du es zwischenzeitlich verdrängt, lese selber nach, du hast für ein und den selben Fall zwei unterschiedliche Ergebnisse berechnet.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir haben Dir Deine Fehler viele Monate erklärt
Du hast viele Behauptungen aufgestellt, ja, aber in meiner mathematischen Darstellung hast du bisher keinen Fehler aufzeigen können.

Genug OT hier, für das Thema ist der andere Thread zu bemühen.


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27.08.2018 um 15:34
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die Zeit der rechten Uhr im Zug, wenn das Photon den rechten Detektor am Bahnhof erreicht, oder doch den Detektor im Zug?
Wenn das Photon im Zug auf den Detektor im Zug, aus Sicht des Beobachters am Bahnhof, trifft.


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27.08.2018 um 15:39
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Nur weil ich Schwächen im Handwerk habe, muss ich mir noch lange nicht die Körner vom Brötchen rechnen lassen
Doch das musst Du, um im Bild zu bleiben, zumindest solange wie Du die Körner nicht aufs Brot sondern auf intellektuelle Kuhfladen streust.
Du zeigst ja nicht das geringste Interesse am Handwerk, sondern es geht Dir nur um Deine eigene Hybris.


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27.08.2018 um 15:53
Zitat von plusspluss schrieb:Wenn das Photon im Zug auf den Detektor im Zug, aus Sicht des Beobachters am Bahnhof, trifft.
Ach so, ich dachte den Detektor am Bahnhof. Na dann, muss man für den Zug über den Lorentzfaktor die Längenkontraktion ermitteln, der Zug wird ein Stückchen kürzer und dadurch auch die Strecke. Ohne Längenkontraktion wären es 1,6s, der Wert müsste also etwas darunter liegen. :)

Und ich füge noch hinzu, dass das Photon vom Bahnhof genau zur selben Zeit den Detektor im Zug erreicht.


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27.08.2018 um 16:16
@nocheinPoet
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich komme mir vor, als würde ich mit gläubigen Dogmatikern diskutieren.
Du führst doch aber gar keine Selbstgespräche!?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du solltest mal die Dinge langsam in ganz kleinen Schritten durchgehen, da kann man Dir bei helfen, vermutlich wird es aber auch dann nichts bringen, aber es kann anderen Lesen hier eventuell helfen die Dinge besser zu verstehen.
Das wird es nicht, aber DAS hat es. Hab Dank dafür!


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27.08.2018 um 16:16
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ach so, ich dachte den Detektor am Bahnhof. Na dann, muss man für den Zug über den Lorentzfaktor die Längenkontraktion ermitteln, der Zug wird ein Stückchen kürzer
Ok, sorry wenn ich mich etwas missverständlich ausgedrückt haben sollte.
Dann stellt diese Grafik die physikalischen Vorgänge deiner Ansicht nach korrekt da?

cdc416186e7b Hant04
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und ich füge noch hinzu, dass das Photon vom Bahnhof genau zur selben Zeit den Detektor im Zug erreicht.
Das Photon vom Bahnhof kann nur den Detektor am Bahnhof treffen.


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27.08.2018 um 16:24
Zitat von plusspluss schrieb:Dann stellt diese Grafik die physikalischen Vorgänge deiner Ansicht nach korrekt da?
Sorry für den Flüchtigkeitsfehler, das blaue soll den kontrahierten Abstand darstellen, also müsste dort 0,8Ls stehen und nicht 0,8c.


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27.08.2018 um 16:40
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich brauche den Äther vor allem für die Übertragung der Lichtwellen, weil ich keine Photonen will, etwas masseloses als Teilchen zu beschreiben finde ich seltsam. Ich weiß auch nicht, wieso man es sich nicht vorstellen kann, dass Wellen ihre Energie auf Teilchen übertragen können. Man kann Weingläser kaputt singen, warum sollten dann nicht auch Lichtwellen Elektronen aus Verbindungen lösen können?
Wie Du was findest ist egal und was Du willst auch, Physik ist kein Wunschkonzert.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Im anderen Thread zur Gravitation, der in Verschwörung gelandet ist, habe ich es gefühlte 100mal erklärt, was ich meine und wie ich drauf komme. Aber es kommen dann immer nur so Einwände von wegen ich würde nichts verstehen und meine ganzen Überlegungen wären ungültig - also mein Verstand hat nichts zu sagen.
Also ich stelle Deinen Verstand nicht infrage, aber wenn Du was Falsches sagst, nenne ich das. Stell Dir vor, da erklärt Dir wer, 2 + 2 = - 3 und die Sonne kreist um die Erde und der Mond ist aus Käse. Würdest Du das dann so stehen lassen oder ihm zustimmen? Ist ja ein Forum wo man Dinge diskutiert, ist ja hier kein Blog. Wenn Du Deine "Ideen" nur in Deinen Blog drückst, gut, Deine Sache, hier bist Du aber in einem Bereich wo diskutiert wird.

Und Deine Idee an sich ist doch gut, kamen ja auch die anderen Physiker vor über 100 Jahren drauf, die hatten eine ähnliche Idee die absolute Geschwindigkeit gegenüber einem Äther im Raum zu messen. Und es gab dann auch viele Experimente und die haben alle gezeigt, gibt es nicht, da kommt immer nur Null raus.

Es gilt also nun die Tatsachen zu akzeptieren und dann zu lernen, warum es eben so seltsam ist, wie es nun mal in der Natur ist.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ja, zugegeben, es war ein großer Erfolg meiner Intuition, ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich herausfand, was da genau falsch ist. Hab ich auch schon mehrmals geschrieben und immer wieder trollt man mich voll ich würde mich für superschlau halten.
Das liegt zum großen Teil aber an Dir, eben so wie Du Dich gibst, und Du verwechselst noch immer Verstehen mit Zustimmung, wenn Du was falsches in einem Forum im Bereich Wissenschaft behauptest, dann musst Du mit Widerspruch rechnen, Deine Behauptungen stehen konträr zur anerkannten Physik. Du zeigst auch, Du kennst die Grundlagen nicht, die Begriffe, nutzt sie falsch. Sagt man es Dir richtig, wirst Du pampig und frech, klar bekommst Du dann entsprechend Resonanz, wenn Du die Trommel schlägst, wird es eben laut.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Relativitätsprinzip im Zusammenspiel mit dem Lichtausbreitungsgesetz schreibt vor, dass in allen Inertialsystemen die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.
Was Du immer mit dem "Lichtausbreitungsgesetz" hast. Nenne doch mal Quellen dazu.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ok gut, ist ja keine falsche Aussage, nur darf man daraus nicht schließen, dass das Licht sich allen bewegten Inertialsystem gegenüber gleich ausbreitet.
Also das Postulat ist, Licht breitet sich im Vakuum in allen Inertialsystem immer mit c aus. Und das ist empirisch so bestätigt. Da gibt es ganz viele Experimente seit über 100 Jahren zu, das ist echt so gesicherteres Wissen. Ist so sicher wie die Erkenntnis, die Erde kreist um die Sonne und nicht die Sonne um die Erde. Wer Ahnung von Physik hat und die SRT auch verstanden, für den sind Deine Behauptungen so seltsam, wie wenn Dir wer erklären würde, die Sonne kreist in Wirklichkeit doch im die Erde. Und egal wie lange der das behaupten würde, ich denke mal nicht das Du dem irgendwann zustimmen würdest oder?

Eben.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es geht nur darum, dass man in Inertialsystemen, die sich bewegen, aber als Ruhesystem definiert werden, dann relative Lichtgeschwindigkeiten erhält, das ist eine mathematische Notwendigkeit!
Nein! Das ist nur eine Annahme von Dir, bist Du so eben aus dem täglichen Leben gewohnt, da gibt es keine ZD, die Geschwindigkeiten sind alle zu klein, addieren sich so eben einfach aufeinander. Die Lorentztransformation ist nun eben die Transformation die zeigt, es ist keine mathematische Notwendigkeit, es geht, es widerspricht zwar unseren Erfahrungen im Alttag und jeder Intuition, aber die LT beschreibt nun mal genau das was uns die Experimente seit über 100 Jahren zeigen.

Du muss es erstmal klassisch lernen, es gibt keine absolut bewegte Systeme. Du kannst zwei System haben und die bewegen sich zueinander, mehr gibt es da nicht. So ist die Physik, das zeigen die Experimente, ja mag seltsam klingen, ja früher dachte man anders, aber man dachte auch mal, die Sonne kreist um die Erde, für die damals war es kaum vorzustellen, dass die Erde um die Sonne kreist, wo sie doch die Bewegung der Sonne um die Erde jeden Tag selber am Himmel beobachten konnten.


Zitat von HantiererHantierer schrieb: So wie es auch in Einsteins Beispiel zur Gleichzeitigkeit notwendig ist, wenn man den Zug als Ruhesystem definiert, denn der fährt dem Licht hinterher und in die andere Richtung davon - es ergeben sich also für gleich lange Strecken, unterschiedliche Zeiten, die das Licht dafür braucht und wenn der Zug das Ruhesystem ist, dann gibt es in diesem System zwei Lichtgeschwindigkeiten, eine in Fahrtrichtung und eine entgegen der Fahrtrichtung und eine Mischung aus beiden.
Du musst das Beispiel von Einstein richtig verstehen, musst auch mal den Unterschied zwischen einer Differenzgeschwindigkeit und einer Relativgeschwindigkeit lernen. Schau, wenn Du am Bahnhof stehst und von Rechts kommt ein Zug mit 0,9 c und von Links auch einer mit 0,9 c, dann beobachtest Du in Deinem Ruhesystem Bahnhof eine Abstandsänderung von 1,8 c. Ist schon Strecke durch Zeit, ist aber eben nicht die Geschwindigkeit zwischen beiden Zügen. Ja ich weiß, klingt auch seltsam.

Aus dem Alttag bist Du gewohnt, wenn Du nun in einem Zug sitzen würdest, müsste der Dir mit 1,8 c entgegen kommen, in der Natur ist es bei so hohen Geschwindigkeiten aber anders, die Addieren sich eben nicht mehr so. @pluss hatte es Dir ja schon mal richtig vorgerechnet, eventuell versucht er sich noch mal daran.

Also, in einem Ruhesystem können sich Objekt mit v < c bewegen, auch aufeinander zu, in diesem System kann sich der Abstand zwischen beiden Objekten mit v < 2c ändern. Aber kein Objekt wird sich je in einem Inertialsystem mit v = c oder schneller bewegen.

Ernsthaft, versuche mal bitte zumindest ein wenig dazuzulernen, das hier ist schon mal sehr wichtig.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber in der Welt von @nocheinPoet muss man nur die Fenster zukleben und dann schafft das Licht in beide Richtungen die Strecken wieder in der gleichen Zeit. Thats Magic!
Das sich das Licht immer in jede Richtung mit c bewegt hat nichts mit dem Zukleben der Fenster zu tun, geht nur darum Dich nicht abzulenken. Schau, oft sitzt man im Zug und aufmal glaubt man, man fährt, aber es ist der andere Zug neben einen der aus dem Bahnhof fährt.

Es geht darum im eigenen System zu messen, zumessen ob man sich im Raum gegenüber dem Raum selber bewegt. Beschleunigung ist in der SRT absolut, Du kannst also messen, ob der Zug anfährt, ob er beschleunigt, brauchst nur ein Pendel. Das schlägt bei Beschleunigung aus. Ohne Blick aus dem Fenster kannst Du also messen, ob Du beschleunigst.

Bei Geschwindigkeit geht es aber nicht, ja man dachte früher so wie Du, man könnte doch mit Licht und den Laufzeiten messen, ob man sich absolut bewegt oder nicht, hat man auch gemacht, ganz viele Experimente und da kam aber immer Null raus.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und dann ist ja bei ihm auch der Lorentzfaktor wieder auf 1 zurückgesetzt und man kann munter weiter beschleunigen. Also wenn er kein Troll ist, dann ist es ein ganz schwerer Fall.
Ich habe es Dir schon mal gesagt, ich habe nie behauptet, der LF wird auf 1 zurückgesetzt, zitiere so eine Aussage von mir oder unterlasse es zu behaupten, das würde so von mir kommen. Noch mal so was und ich melde es, weil Du dann lügst und provozierst. Muss doch nicht sein, und Dein "Troll" kannst Du Dir auch gleich wo hin schmieren.

Ganz deutlich, bleibe sachlich, besser ist es für Dich.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man bewegt sich gegenüber dem Licht genau so relativ wie zu jeder anderen Wellenausbreitung auch.
Das ist eine Annahme, hat man früher mal geglaubt, Experimente haben gezeigt, es ist nicht so.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Der Dopplereffekt von Licht und Schall unterscheidet sich grundsätzlich nicht.
Unfug, natürlich unterscheidet der sich, schaue Dir doch mal die Gleichungen für beides an.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Der Dopplereffekt ist physikalisch unstrittig, man misst sogar damit. Und was misst man damit? Geschwindigkeiten, zB. von Sonnen und da misst man die relative Geschwindigkeit zum Licht, was die Sonne abstrahlt.
Nein man misst nicht die Geschwindigkeit relativ zum Licht sondern zur Sonne. Man kennt die Frequenz des Lichtes wenn man zur Sonne ruht und kann so aus dem DE errechnen, welche Geschwindigkeit es zwischen Sonne und Erde gibt. Mehr nicht, man kann nicht sagen, wie schell die Sonne nun selber ist oder die Erde, man kann das nicht aufteilen, man kann nicht sagen, das eine ist wirklich bewegt, das andere nicht.

Nun gut, nun haben wir hier wieder die Rotation drin, nehmen wir mal eine andere Galaxis, man kann nicht sagen, Andromeda kommt auf die Milchstraße zu und die ruht. Oder andersherum, oder die eine ist so schnell und die andere so. Man kann nur die Geschwindigkeit zwischen beiden bestimmen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber so was gibt es ja in der Theorie gar nicht! Man kann zwar die SRT mit dem Dopplereffekt herleiten, aber das Relativitätsprinzip der SRT lässt keinen Dopplereffekt für das Licht zu.
Klar, und Dir fällt das nach über 100 Jahren dann endlich mal auf, kein Physiker seit über 100 Jahren hat das bemerkt, selbst Hawking nicht. :D

Also natürlich lässt die SRT den DE zu, sonst könnte man die ja auch nicht daraus ableiten.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ist doch logisch, eine Wellenlänge ist eine Strecke - nun bewegt sich etwas dem Licht entgegen und bemerkt eine kürzere Wellenlänge, also eine kürzere Strecke, die das Licht zurückgelegt hat, andersrum, wenn etwas dem Licht hinterher fliegt, bemerkt es eine längere Wellenlänge, also eine längere Strecke. Und das kann auch die Zeitdilatation und Längenkontraktion nicht ausgleichen.
Das ist so zu wirr, musst schon konkret was vorrechnen, behaupten bring echt nichts.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und wenn man dem Licht entgegen fliegt, dann kommt es auch schneller auf einen zu.
Nein, das ist eine Annahme und Experimente haben gezeigt, die ist falsch, wäre es so wie Du sagst, würde GPS nicht so funktionieren wie es funktioniert, denn da wird nach der RT gerechnet. GPS zeigt, Du irrst, Licht kommt immer nur mit c auf einen zu. Egal wie lange Du auch beschleunigst, es beleibt bei c.

Schau, wir bewegen uns mal auf den Mars zu und mal von ihm weg, auf dem Mars sind Rover die senden uns Daten, Funk ist auch elektromagnetisch, auf für solche Signale gilt das mit der Lichtgeschwindigkeit. Wäre es so, wie Du glaubst, dann würde man da Laufzeitunterschiede messen, misst man aber nicht. Egal ob wir auf den Mars zufliegen oder weg, die Signale der Sonden kommen immer nur mit c bei uns an.

Es gibt so viele Objekte die Licht aussenden und sich gegenüber uns bewegen, das All ist voll davon, es wäre dann wohl nur ganz selten der Fall, dass da Licht genau mit c auf uns zukommt, wäre es so wie Du glaubst, würde man also ständig was anderes messen. Man misst aber immer nur c.

Schau weiter, die Sonne dreht sich, ein Teil der Oberfläche rotiert auf uns zu, der andere von uns weg, wäre es so wie Du glaubst, würde man da von dem Licht auch Laufzeitunterschiede messen. Misst man aber nicht, man misst immer nur c.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man kann sich ja selbst als Ruhesystem betrachten und dann muss man die Geschwindigkeiten addieren, weil das Licht ja scheinbar mehr Strecke schafft, weil man ja doch nicht in Ruhe ist und auch noch Weg zurücklegt, diesen eigenen Weg lässt man einfach weg und kommt zu falschen Ergebnissen - es wird viel früher hell, als berechnet.
Das war die Annahme, Experimente zeigen, die ist falsch, es ist eben nicht so.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber das hat Einstein verboten und es halten sich alle dran und keiner kann schlüssig erklären warum eigentlich.
Also erstmal hat Einstein da nichts verboten, sondern beschrieben und Du kannst es nur nicht nachvollziehen, aber es können ganz viele schlüssig erklären. Schau, wenn Du nicht auf den Everest kommst, oder die 100 m nicht unter 10 s rennen kannst, belegt es nicht, das geht nicht, sondern nur, Du kannst es nicht. Nur weil Du was nicht verstehen kannst, belegt es nicht, es kann nicht schlüssig erklärt werden.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Er hat überhaupt nichts dergleichen behauptet.
Doch hat er gesagt, im anderen Thread! Darf er das? Nein! Zumindest nicht, wenn er seine eigenen Aussagen über Verantwortung und so auch selbst einhält:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, nimm mal die Gleise unter dem Zug weg, streiche die Fenster im Zug alle schwarz, nimmt auch die Erde und das ganze Sonnensystem unter dem Zug weg, die ganze Galaxie auch, den Galaxienhaufen, den Super-Haufen, alles bis der Zug im "Nichts" "fährt" ein Nichts wie im Eridanus Supervoid. Wikipedia: CMB Cold Spot

Nun hast Du an den Zugenden je eine Lampe und eine Uhr, die Uhren gehen synchronisiert. Zwei im Zug nun gleichzeitig gestartete Blitze laufen im Zug in gleicher Zeit über gleiche Strecken, kommen somit auch gleichzeitig in der Mitte an. Geht auch andersrum, von der Mitte laufen die Signale in gleichen Zeiten zu den Enden und kommen dort gleichzeitig an.

Wie schnell der Zug für irgend einen anderen Beobachter im Void außerhalb des Zuges auch immer ist, ist egal, im Zug weiß es eh keiner und es ändert nichts an dem was dort mit dem Licht passiert. Ist so, muss Du einfach mal lernen, musst dafür aber mit dem klassischen Relativitätsprinzip beginnen, den Weg habe ich Dir mehrfach aufgezeigt.
... der Weg in den galileischen Nebel. Das ist wirklich eine sehr poetische Auslegung, da gelten Naturgesetze nicht, wenn keiner zuschaut. Wie soll die SRT auch gelten können, wenn keiner zuschaut? Sieht ja eh keiner, da kann man auch mal schneller als das Licht sein und geblitzt werden kann man dann eh nicht mehr. :D
Polemik hilft Dir doch nun echt nicht weiter und ich habe nie behauptet, die Naturgesetze würden da nicht mehr gelten.

Ganz deutlich, Du wirst im Zug das Licht immer nur mit c messen, egal in welche Richtung. Das hat nichts mit dem Zukleben der Fenster zu tun.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wo das Photon herkommt ist egal, beide Photonen, das aus dem Zug und das vom Bahnhof erreichen beide die jeweiligen Detektoren zur gleichen Zeit.
Siehst Du @pluss da ist schon das Problem, zur gleichen Zeit in welchem System bitte? Solche Aussagen sind für die Tonne, darum ist es wichtig die Systeme immer ganz genau zu benennen. Macht man das nicht ist es unmöglich die RdG auch nur im Ansatz aufzuzeigen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die Photonen die den Detektor am Zug erreichen, kommen später an, als die Photonen den Detektor am Bahnhof erreichen. Also während die Photonen aus dem Zug und vom Bahnhof den Detektor am Bahnhof schon erreicht haben, sind die Photonen im Zug noch unterwegs.
Auch hier wieder, es fehlt die Angabe, in welchem System gemessen wird. Ist das eine Beschreibung aus dem Ruhesystem des Zuges oder aus dem Ruhesystem des Bahndamms?


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Würden die Photonen in die andere Richtung laufen, dann wäre es genau andersrum. Dann würden die Photonen den Detektor am Ende des Zuges früher erreichen als den Detektor links am Bahnhof. Und genau diesen Unterschied in der Laufzeit je nach Richtung meine ich. Die Zeitdilatation macht nur die Zeit insgesamt langsamer und die Längenkontraktion macht die Strecke insgesamt kürzer - es würden sich also die Laufzeit nur im Verhältnis ändern, aber der Unterschied bleibt!
Ich sage ja, die Grafik ist in der aktuellen Form für die Tonne, also die ZD tritt ein einem zu einem bewegten System auf, sprich die im Ruhesystem des Bahnhofs bewegten Uhren im Zug gehen dilatiert und die Uhren des Bahnhofs die im Ruhesystem des Zuges bewegt sind ebenso.

Die LK betritt bewegte Längen im eigenen Ruhesystem. Heißt, im Ruhesystem des Bahnhofs wird der Zug lorentzkontrahiert gemessen und im Ruhesystem des Zuges wird der Bahndamm lorentzkontrahiert gemessen. Dieses wird in den Grafiken unterschlagen, damit taugen die gar nichts.

Wenn dann müsste man hier ein Minkowski-Diagramm zeichnen und es würden besser zwei gezeichnet, für jedes System eben eines.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wo ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit geblieben? Man kann den Zug als Ruhesystem definieren, dann bewegt sich aus dieser Sicht also nur noch das Licht und braucht für gleichlange Strecken, ja nach Richtung, unterschiedliche Zeiten, was in meiner Physik unterschiedliche Geschwindigkeiten ergibt. Und siehe oben, wie @nocheinPoet das ganze lösen möchte! Rechnen kannste doch eh besser als ich.
Du, es ist nicht meine Lösung, es ist die in der Physik übliche Lösung im Rahmen der SRT, ist auch nicht meine Physik. Und auch nicht Deine. :D Gibt die Physik und dann kontrafaktische Physik, aktuell betriebt Ihr beide eben letztere.

So, im Ruhesystem des Bahndamms gibt es eine Abstandsänderung über die Zeit, zwischen Zugende und dem Licht, die c ± v ist. Und v ist hier die Geschwindigkeit des Zugendes im Ruhesystem des Bahnhofs. Das ist aber keine physikalische Geschwindigkeit zwischen zwei Dingen, im Ruhesystem des Zugendes kommt das Licht auch nur immer mit c daher.

Darum habe ich Dir vorhin schon den Unterschied zwischen Differenzgeschwindigkeit und Relativgeschwindigkeit erklärt. Solange Ihr aber nicht sauber mit Systemen arbeitet und noch mit Beobachter die wo was sehen herumwurschtelt, wird das nie was werden. Bei Euch hängen Geschwindigkeiten und Zeiten frei vom System im Raum, die LK wird unterschlagen, alles wo echt grausig.

Es kann so nichts werden.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aufklären kann man das nur, in dem man das Relativitätsprinzip aus Acht lässt, so wie Einstein es auch getan hat.
Du läufst immer mehr aus dem Ruder, Einstein hat nicht das RP außer acht gelassen, im Gegenteil ihm war das ganz wichtig und darum hat er es gerettet.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da kann man dann die Perspektive zum Bahnhof wechseln und nimmt den Bahnhof als Ruhesystem und da sieht man, wie der Zug dem Licht hinterher fährt (oder entgegen) und sich so die Strecke für das Licht verändert.
Der Begriff "Perspektive" ist echt nicht gut, aber sonst ist es richtig, hatte ich eben auch schon erklärt, im Ruhesystem des Bahnhofs bewegt sich der Zug und das Licht mit c und somit ändert sich - in diesem System - der Abstand zwischen dem Licht und den Zugenden mit c ± v.

Das ist eine Differenzgeschwindigkeit!

Du bist es aus dem Alttag gewohnt, dass diese Differenzgeschwindigkeit nun auch gleich der Relativgeschwindigkeit ist, und somit glaubst Du, wenn Du im Ruhesystem des Zuges bist, müsste nun für Dich für das Licht auch c ± v gelten. Ja hat man früher auch mal so angenommen, aber Experimente zeigen eben, ist nicht so, im Zug misst man auch immer nur wieder c.

Klar, ist seltsam, wo auf den ersten Blick widersprüchlich, dennoch Faktum, so zeigt sich nun mal die Natur. Schaue aus dem Fenster, sieht auch so aus als würde sich die Sonne bewegen, es ist, wie wir nun wissen, aber anders, es ist die Erde.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und da ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wieder korrekt und der Beobachter im Zug hat nur relativ andere Lichtgeschwindigkeiten gemessen. Aber wo ist da das Relativitätsprinzip geblieben? Weg, braucht man nicht.
Nein eben nicht, im Ruhesystem des Zuges wird auch immer wieder nur das Licht mit c gemessen. Und das RP ist nicht weg, es ist da, denn dasselbe Lichtsignal wird ja im Ruhesystem des Zuges mit c gemessen und auch im Ruhesystem des Bahnhofs. Beide Systeme sind gleichberechtigt, in beiden wird Licht immer mit c gemessen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Bei @nocheinPoet aber, ist im Zug die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich eine andere geworden, nur weil er die Fenster zugemalt hat und kein äußerer Beobachter mehr da ist.
Nein, höre bitte auf mit solchen Lügen, ich sehe mir das nicht lange mehr mit an, ich habe nie behauptet, die Lichtgeschwindigkeit ändert sich, weil die Fenster zugemalt wurden. Auch nicht weil kein äußerer Beobachter mehr da ist.

Kannst die Fenster auch offen lassen und auch ganz viele unterschiedlich schnell zum Zug bewegte Beobachter außen vorgeben, in jedem Ruhesystem wird man wie auch im Zug das Licht immer nur mit c messen.


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