Perpetuum Mobile Wasserkraft

Hallo.

Ich möchte hier ein Modell vorlegen und hoffe, das es nachgerechnet wird.

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Ich habe 5 Behälter. Der erste Behälter ist über Wasser und hat ein Volumen von 400l und 1 Bar.
Der zweite Behälter liegt 10m unter dem Wasser und hat ein Volumen von 200l und einem Druck von 2bar.
Der 3 Behälter liegt 20m unter Wasser und hat ein Volumen von 133l bei 3bar.
Der 4Behälter liegt 30m unter Wasser und hat ein Volumen von 100l bei 4bar.
Der 5Behälter liegt 40m unter Wasser und hat ein Volumen von 80l bei 5bar.

Die 4 Behälter unter Wasser haben eine Wasserpumpe zum erzeugen von Strom durch Wasser. Dabei sind alle Behälter mit Rohren verbunden, um Luft nach oben in den nächsten Behälter fließen zu lassen. Wobei sinnvoll Ventile die Luft lenken.

Die Grundannahme ist, das ich mit einer Pumpe Luft von der Oberfläche in den 5den Behälter Pumpe. 400L mit 1bar verdichten sich 80l bei 5bar. Dabei hat die Pumpe einen Wirkungsgrad von 80%. Das müssen wir dabei rechnen. Nun ist der unterste Behälter mit Luft gefüllt. Ich lasse die Luft durch das Rohr nach oben in den 4Behälter strömen und verdränge das Wasser. Das Wasser, das nun verdrängt wird generiert Strom über meine Pumpe.Im 5Behälter verdrängt das Wasser bei 5bar die Luft, die im 4Behälter nur 4bar braucht. Da generiere ich auch Strom.
Durch Reibung und zunehmendem erkalten der Luft hat jeder Behälter einen Wirkungsgrad von 90%. Nun gibt der 4Behälter seine Luft an den 3Behälter. Das verdrängen des Wassers nutze ich wieder um Strom zu generieren und beim 4Behälter verdrängt Wasser Luft. Das geht nun alles bis zum 1Behälter wobei die Luft dann sehr kalt ist und wie im Kühlschrank genutzt werden kann. Man bedenke, das der 1Behälter nicht mit Wasser geflutet ist und so eine Luftturbine den letzten Schritt inne hat um Strom zu erzeugen.
Rechnet man nun das Volumen pro Druck in Leistung aus, Minus dem Wirkungsgrad der Pumpen bekommen wir mehr heraus als wir reingesteckt haben. Das ist leicht nachzurechnen.

Das Perpetuum Mobile ist groß und stationär. Weshalb ich auch ein Magnetmotor erdacht habe, der mittels Scherkräften arbeitet. Wenn ich Zeit habe schreibe ich mal was.

Viel Spass

wernet schrieb:Die Grundannahme ist, das ich mit einer Pumpe Luft von der Oberfläche in den 5den Behälter Pumpe.

Da liegt dein Problem. Die dafür erforderliche Energie lässt sich aufgrund der Verluste nicht über die Pumpen zurückgewinnen.

wernet schrieb:Das ist leicht nachzurechnen.

Sei so gut und stelle mal deine Modellrechnung zur Verfügung. Also aufgewendete Energie (Pumpe, Ventile) und das was deiner NMeinung nach hinten rauskommen soll.
Am besten mit Zeichnung deines ersonnenen Gebildes.

wernet schrieb:Die Grundannahme ist, das ich mit einer Pumpe Luft von der Oberfläche in den 5den Behälter Pumpe. 400L mit 1bar verdichten sich 80l bei 5bar. Dabei hat die Pumpe einen Wirkungsgrad von 80%.

Der Wirkungsgrad stimmt nicht (zu hoch) - wo hast Du die Angabe her?

Selbst bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 80% sehe ich nicht wie er das Dinge ohne Zufuhr weiterer Energie am laufen halten könnte.
Stört dich nur der Wirkungsgrad der Pumpe @Abahatschi

emanon schrieb:Stört dich nur der Wirkungsgrad der Pumpe

Ja, den Rest habe ich nicht ganz verstanden :D

Eine Skizze erklärt mehr als 1000 Worte. Die wäre um einiges hilfreicher als so viel Text. Der Text ist natürlich notwendig um die einzelnen Schritte nachzuvollziehen. So wie ich das verstehe willst du mit einer Pumpe von untersten Behälter Luft nach oben Pumpen: schon mal diesen Verbrauch in die Rechnung eingefügt? wie sieht es mit er nötigen potentiellen Energie die auch zugeführt werden muss um das Wasser nach oben zu befördern, in der Rechnung berücksichtigt? Dann schreibst du, dass die Luft von einem Behälter in den andern geht...nimmst aber dann doch fixe Drücke an...da hast du auch einen Fehler im System. Denn das Wasser nimmt auch ein Volumen ein, dass du nicht berücksichtigst.

wernet schrieb:Rechnet man nun das Volumen pro Druck in Leistung aus, Minus dem Wirkungsgrad der Pumpen bekommen wir mehr heraus als wir reingesteckt haben. Das ist leicht nachzurechnen.

So leicht ist das gar nicht. Volumen hat die Einheit m³, Druck hat die Einheit Pa oder auch kgm^-1s^-2.

Bei Volumen pro Druck erhalte ich also m⁴s²kg^-1!

Keine Ahnung, was das sein soll, aber ganz sicher keine Leistung, denn die hat die Einheit kgm²s^-3. Und dann willst du auch noch eine dimensionslose Größe davon subtrahieren!? Wenn du das als "leicht" nachzurechnen empfindest, dann stell doch bitte deine Rechnung mal rein, die würde mich wirklich interessieren.

Peter0167 schrieb:Wenn du das als "leicht" nachzurechnen empfindest, dann stell doch bitte deine Rechnung mal rein, die würde mich wirklich interessieren.

Uff.
Danke Peter.
Bisher wollte ich mir schon anziehen, dass ich der Einzige bin, der das nicht rafft. Mal abgesehen davon, dass ich verstehe wie er das System am laufen halten will bei unweigerlich auftretenden mechanischen Leistungsverlusten.

wernet schrieb:Nun ist der unterste Behälter mit Luft gefüllt. Ich lasse die Luft durch das Rohr nach oben in den 4Behälter strömen und verdränge das Wasser.

Hier ist dein zweiter Denkfehler.

Es können nicht die 100 Liter Wasser in Behälter 4 durch Behälter 5 verdrängt werden, schließlich herrscht in dem Behälter 4 ein Duck von 4 bar, in Behälter 5 lediglich 5 bar. Im Idealfall werden also lediglich 20 Liter Wasser durch die Pumpe in Behälter 4 strömen.

Das ergibt, unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Pumpe von 0,8, gerade mal ca. 11 kJ. Nimmt man gleiches für die anderen Behälter an, macht das in Summe ca. 33 kJ.

85 kJ, Verluste vernachlässigt, musst du schon aufwenden, um Behälter 5 mit Luft zu befüllen.
Ergibt nach Adam Riese einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 39%.
Für ein

wernet schrieb:Perpetuum Mobile

etwas mager, oder?

emanon schrieb:Mal abgesehen davon, dass ich verstehe wie er das System am laufen halten will

Dann bist du schon weiter als ich. Mir bereitet schon dieser Absatz Kopfzerbrechen:

wernet schrieb:Die 4 Behälter unter Wasser haben eine Wasserpumpe zum erzeugen von Strom durch Wasser. Dabei sind alle Behälter mit Rohren verbunden, um Luft nach oben in den nächsten Behälter fließen zu lassen. Wobei sinnvoll Ventile die Luft lenken.

Der Strom soll also über "Wasserpumpen" erzeugt werden? Was sind das für Pumpen, insbesondere wo ja auch Luft durch die Behälter fließt (fließen soll)?

Strömungspumpen fallen schon mal flach, also tippe ich auf eine Art Verdrängungspumpe im Generatorbetrieb!?

Vermutlich werden wir vom TE dazu nix mehr hören, weil ... wir ja eh alle negativ sind (außer @pluss), zudem doof und ohne jegliche Phantasie... :D

Ich weiß gar nicht was Ihr alle habt.
Das klingt doch nach der lang ersehnten "Optimierung“ des Auftriebskraftwerkes. 😏

„...niemand verstand es, und es war auch niemals möglich das zu verstehen.
Doch dann kam wernet und machte es einfach.

...Seltsam? Aber so steht es geschrieben...“

Das ist fast so gut wie meines, dort wird ein Behälter auf x km Wassertiefe versenkt, dieser ist mit einem Seil verbunden und über Hydrolyse wird Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt bis der Behälter aufsteigt und über das Seil einen Generator antreibt, oben angekommen wird er entleert und sinkt dann über eine Umlenkspule wieder ab wobei er wieder Strom erzeugt. Gleichzeitig wird der Wasserstoff und Sauerstoff verbrannt und erzeugt Strom. Das muss doch funktionieren kann es nur nicht nachrechnen ^^

taren schrieb:ieser ist mit einem Seil verbunden und über Hydrolyse wird Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt

Na na, mit Hydrolyse bestimmt nicht, brauchst nicht nachrechnen. Beim nächsten Versuch probiere es mit Elektrolyse.

skagerak schrieb:„...niemand verstand es, und es war auch niemals möglich das zu verstehen.Doch dann kam wernet und machte es einfach.

Was Langeweile bei Ausgangsbeschränkungen doch so alles ausmacht.....

Wollen wir mal Hoffen das DDD das nicht liest und ausbaut

Abahatschi schrieb:Beim nächsten Versuch probiere es mit Elektrolyse.

Oder mit K€$h€ Plasma, das kann bekanntlich alles , vor allem dem Erfinder reich machen wenn das Karma stimmt

Abahatschi schrieb:Na na, mit Hydrolyse bestimmt nicht, brauchst nicht nachrechnen. Beim nächsten Versuch probiere es mit Elektrolyse.

Mist, wollte erst Elektrolyse schreiben, dachte dann aber Hydrolyse klingt viel mehr nach Wasser :(

itfc schrieb:Wollen wir mal Hoffen das DDD das nicht liest und ausbaut

Überraschen würde es nicht 😏