Die Frage ist: Wer macht es sich hier einfach? Ist es nicht einfacher, sich vorzustellen, dass nach dem Tod irgendetwas Tolles kommt, statt sich vorzustellen, man wird danach bloß von Maden zerfressen (igittigitt)? Also, ich würde glaub ich verzweifeln, wenn ich daran glauben würde, dass mit dem Tod alles zu Ende ist. Was für einen Sinn macht das Leben dann? Dann ist es wirklich nur eine "sinnlose Emotion der Natur". Und wollen wir aus einer Laune heraus existieren? Ohne Sinn und Zweck, und ohne Bedeutung? Also, ich möchte das nicht.
Und wofür haben wir denn den Glauben? Dafür, uns an irgendetwas festzuhalten, eine Erklärung zu finden in Dingen, die wir nicht beweisen können. Und deshalb sage ich, wie ich so gern sage: Es ist egal, was du glaubst. An etwas glauben tun wir doch alle. Hauptsache, wir fühlen uns wohl dabei. Ich fühle mich wohl bei meinem Glauben an Wiedergeburt. Aber ich sage nicht, dass es deswegen zwangsläufig der richtige Glaube sein muss, auch wenn ich persönlich davon natürlich überzeugt bin.
@düsi Dieses "The greatest thing in life you'll learn is to love and to be loved in return", woher kommt das? Das kommt mir nämlich ziemlich bekannt vor, aber ich komm nicht drauf, woher.
Just because you read it in a magazine or see it on the tv screen, don't make it factual!
(Michael Jackson - Tabloid Junkie)