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Zeitmaschine durchaus möglich...

514 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitmaschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeitmaschine durchaus möglich...

22.02.2009 um 19:18
@ilchegu

Du solltest zeigen, wie groß die Werte A, B, C , D sind und was jeweils entsprechend auf den Uhren abgelesen wird.

Daß die Sonne auf dem Berg nicht anders scheint als im Tal, daß ist Newton und nicht Einstein!

Du sollst den Unterschied aufzeigen zw. N. und E. Es *muß* schließlich ein Unterschied vorhanden sein. Bei Newton gibt es nämlich keine Zeitdilatation und schon gar keine, welche sogar meßbar wäre. Einfach aus dem Grund, weil eine Uhr Zeit nicht messen kann.

Mit einer Uhr, welche Zeit nicht messen kann, kann aber auch keine Zeitdilatation gemessen werden, so es sie gäbe.

Aber anhand der unterschiedlich "erlebten" Zeit und der unterschiedlich wahrnehmbaren Ereignisanzahlen oben auf dem Berg und unten im Tal könnte auch ohne Uhr eine Zeitdiolatation festgestellt werden.

Wenn du nun einfach sagst, unten wie oben sei dasselbe feststellbar und sogar von beiden Beobachtern aus gesehen, nämlich die Anzahl der beobachtbaren Ereignisse (Tage/Stunden/Sekunden), gibt es *keine* Zeitdilatation!

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22.02.2009 um 19:31
@nomokrat
Zitat von nomokratnomokrat schrieb:sie streiten also ab, das der grundlegende effekt in der raumzeit die gravitation ist ?
weiter sagen sie aus das antigravitation unmöglich ist.

zugegeben:
die grundkräfte der physik sind die kräfte, die allen physikalischen phänomenen der natur zugrunde liegen. die physik kennt vier grundkräfte: die starke wechselwirkung, die elektromagnetische wechselwirkung, die schwache wechselwirkung und die gravitation. versuche, das wirken einer fünften kraft nachzuweisen, sind bisher misslungen. aber das bedeutet nicht das sie nicht existend ist.in diesem fall könnte nach dem beweis die antigravitation als 5 kraft der physik angesehen werden.

was die gravition angeht:
Die Gravitation ist die gekrümmte Geomtrie der Raumzeit, Antigravitation ist aber keine Kraft!
Unter Newton waren Raum und Zeit noch absolut, nicht was in ihnen geschah konnte sie beeinflussen.
Einstein änderte dies mit seiner speziellen Relativitätstheorie, dort konnten Raum und Zeit schon gedehnt sein, in der allgemeinen RT adnn acuh noch gekrümmt, also mit veränderter Topologie.
Und komme hier nicht damit das es eventuell noch eine Kraft geben könnte, das ist Blödsinn!
Man sollte halt mehr als nur wikipedia lesen, um ein Verständniss dafür zu bekommen.


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22.02.2009 um 20:05
@linkesau

Du solltest zeigen, wie groß die Werte A, B, C , D sind und was jeweils entsprechend auf den Uhren abgelesen wird.

Wozu? Du akzeptierst einfach die Relativität der Zeit nicht. Ich glaube nicht, dass das daran was ändern würde.

Du sollst den Unterschied aufzeigen zw. N. und E. Es *muß* schließlich ein Unterschied vorhanden sein.

Darin liegt nämlich der grosse Unterschied zwischen N. und E.

Bei Newton gibt es einen absoluten Raum und eine absolute Zeit. Bei Einstein sind Raum und Zeit relativ (Raum kann zu Zeit werden und umgekehrt), dafür ist die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystem gleich gross, also unabhängig vom Bezugssystem.

Wenn wir nach der RT z.B. 2 Supernovae hernehmen, so können in einem Bezugssystem 10 Jahre zwischen diesen Ereignissen liegen, und in einem anderen 10.000 Jahre. Es gibt im allgemeinen KEINE bestimmte Zeit, die zwischen 2 Ereignissen liegt.

Und während die Erde 2 mal hintereinander den Zeitpunkt der Wintersonnenwende passiert, können für einen Mensch 365 * 24 * 60 * 60 Sekunden vergehen, oder auch nur 1/100 davon, das hängt von seinem Bezugssystem ab.

Du kannst das als experimentell untermauerte Theorie akzeptieren oder auch nicht.

Es ist vollkommen sinnlos, über Aussagen der RT zu diskutieren, wenn Du die Grundlagen, von denen diese Aussagen abgeleitet wurden, nicht akzeptierst.

Wenn du nun einfach sagst, unten wie oben sei dasselbe feststellbar und sogar von beiden Beobachtern aus gesehen, nämlich die Anzahl der beobachtbaren Ereignisse (Tage/Stunden/Sekunden), gibt es *keine* Zeitdilatation!

Und hier musst Du zusätzlich endlich mal anfangen, zwischen Ereignissen und Zeit(einheiten) zu unterscheiden.


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22.02.2009 um 20:25
Wenn du nun einfach sagst, unten wie oben sei dasselbe feststellbar und sogar von beiden Beobachtern aus gesehen, nämlich die Anzahl der beobachtbaren Ereignisse (Tage/Stunden/Sekunden), gibt es *keine* Zeitdilatation!

Und hier musst Du zusätzlich endlich mal anfangen, zwischen Ereignissen und Zeit(einheiten) zu unterscheiden.
Da muß *nicht* unterschieden werden, da auch das Ticken der Uhr nichts anderes bedeutet als ein Ereignis. Ob Tage, Jahre oder Uhrticks beobachtet werden spielt gar kene Rolle.

Wesentlich ist, daß in diesem Zeitraum von Mrd. Jahren von beiden Beobachtern exakt dieselben Ereignisse gesehen/beobachtet werden können!

Egal, ob das Ereignis auf dem Berg stattfindet oder im Tal. Von jedem Beobachter wird dieselbe Anzahl Ereignisse, etwa Uhrenticks, gezählt werden können. Möglicherweise werden beide Beobachter übereinstimmen, daß bei der Taluhr 10000 Ticks mehr gezählt worden sind als auf der Berguhr. Aber über das Zählergebnis wird keinerlei Unklarheit herrschen.

Bei der Anzahl von Tagen stimmen beide Beobachter sogar überein, daß sie dieselbe Anzahl gezählt haben und daß die Mittagssonne bei beiden gleichzeitig täglich zu sehen war. Auch nach Milliarden Jahren wird da kene Millisekunde Unterschied beobachtet werden können.

Beide werden gleichzeitig rufen: Mittagspause und sich gleichzeitig zuwinken können.

Wo also bleibt da auch nur für eine Pikosekunde Zeitdilatation noch Platz?

Das bedeutet ganz klar, daß es eine Zeitdilatation eben nicht gibt.


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22.02.2009 um 21:13
@linkesau

Da muß *nicht* unterschieden werden...

Das bedeutet ganz klar, daß es eine Zeitdilatation eben nicht gibt.


Ja, bei Deiner Newton'schen absoluten Zeit, bei der Du nicht zwischen Ereignissen und Zeiteinheiten unterscheidest, kann es natürlich keine Zeitdilatation geben :)

Jede weitere Diskussion ist hier vollkommen sinnlos.


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22.02.2009 um 22:30
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Jede weitere Diskussion ist hier vollkommen sinnlos.
Richtig. Weil A=B und C=D ist und überall vollkommene unzweifelhafte Zeitgleichheit herrscht und du etwas anderes nicht in der Lage bist vorzeigen/vorrechnen zu können und du keine logische Erklärung finden kannst, weshalb es sich anders verhalten sollte als bei Newton.


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23.02.2009 um 09:39
@linkesau

Fassen wir das doch mal zusammen:

Du sagst, dass die Zeitdilatation experimentell gemessen wurde. Und in der Tat wurde sie bereits zig-mal gemessen und bestätigt.

Weiters beharrst Du auf der Existenz einer absoluten Zeit und verlangst nach einer logischen Erklärung oder Berechnung, wie es bei Deiner absoluten Zeit eine Zeitdilatation geben kann.

Da die Vorstellung einer absoluten Zeit aber mit der Zeitdilatation nicht vereinbar ist, kann es eine solche Erklärung oder Berechnung nicht geben. Diese 2 Dinge schließen sich einfach gegenseitig aus.

Weil die Zeitdilatation aber schon zig-mal gemessen und bestätigt wurde, entspricht Deine Vorstellung von Zeit nicht der Realität (=Experiment).

Zusammenfassend könnte man also sagen, Du leidest ein bisschen an Realitätsverlust :)


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23.02.2009 um 11:35
hallo
Neutrino1
Die Gravitation ist die gekrümmte Geomtrie der Raumzeit, Antigravitation ist aber keine Kraft!
kraft ist eine fähigkeit, etwas zu bewirken. als physikalischer fachbegriff bezeichnet kraft die fähigkeit die bewegung eines körpers zu ändern (richtungsänderung oder beschleunigung) oder einen Körper zu verformen.kräfte erkennt man an ihren wirkungen. sie können körper beschleunigen, abbremsen, deren bewegungsrichtung ändern & körper verformen.
also all diese dinge kann die theoretische antigravitation leisten also ist sie im physikalischem sinn eine KRAFT ...

gemäss der differentialgeometrischen methode der ART ist die gravitation noch nicht einmal eine Kraft . eine solche wird sie erst in der newtonschen theorie. sie wird lediglich als krümmung beschrieben und dadurch zu einer erfolgreichen anwendung der gaußschen flächentheorie
oder
mit gravitation bezeichnet man die eigenschaft von massen, sich gegenseitig anzuziehen. die anziehungskraft ist von der grösse der massen und von deren abstand abhängig. die anziehungskraft nimmt quadratisch mit dem abstand ab. der erste experimentelle nachweis der massenanziehung gelang cavendish im jahre 1798 mit einer torsionswaage.

Ich weiss das es unorthodox ist an die antigravitation zu glauben, weil sie von der schulphysik abgelehnt wird.
Albert Einstein mochte nie die Vorstellung von Antigravitation. Es war nicht so, dass er ein Problem mit weithergeholten Ansichten gehabt hätte. Schließlich trafen seine spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie die erstaunliche Aussage, dass Zeit, Raum und Materie ebenso sehr gequetscht und gedehnt werden könnten, wie Kautschuk. Das Dilemma war, dass eine Art von Antischwerkraftwirkung - Einstein nannte sie "kosmologische Größe" - notwendig war, um die Vorhersagen der allgemeinen Relativitätstheorie mit dem in Einklang zu bringen, was die Astronomen über die derzeitige Gestallt des Universums zu wissen glaubten. Und diese Sondergröße ruinierte die mathematische Eleganz seiner geliebten Gleichungen. Der große Physiker war ungeheuer erleichtert, als ihn die Entdeckung der Ausdehnung des Universums in den 1920ern etwas ausmerzen ließ, das er als seine "größte Eselei" bezeichnete.



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23.02.2009 um 17:35
@linkesau

Ach ja:

Richtig. Weil A=B und C=D ist und überall vollkommene unzweifelhafte Zeitgleichheit herrscht und du etwas anderes nicht in der Lage bist vorzeigen/vorrechnen zu können und du keine logische Erklärung finden kannst, weshalb es sich anders verhalten sollte als bei Newton.

Die Grundlage der Physik ist das Experiment. Genau daran werden Theorien gemessen. Niemand ist z.B. in der Lage, die Quantenmechanik logisch nachzuvollziehen oder wirklich zu verstehen. Das ist aber gar nicht nötig, denn als Theorie funktioniert sie wunderbar und liefert genaueste Vorhersagen. Und darum geht es.

Im Gegensatz zur Quantenmechanik kann man die Relativitätstheorie verstehen. Aber dazu muss man von den Vorstellungen über Raum und Zeit abrücken, die aus unseren Alltagserfahrungen resultieren. Denn im normalen Leben treffen wir nie auf Situationen, in denen relativistische Geschwindigkeiten oder Potentialdifferenzen auftreten, die diese Effekte der RT für menschliche Sinne wahrnehmbar machen würden.

Mit Experimenten ist das möglich, weil man dabei viel genauer messen kann, oder auch relativistische Geschwindigkeiten erreichen kann (z.B. Teilchenbeschleuniger). Und in allen Experimenten wurden die Vorstellungen der RT über Raum und Zeit bestätigt.

Viel grundlegender als irgendwelche Erklärungen oder Berechnungen sind Experimente:

http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/

Und wenn Du das nicht verstehst, dann verstehst Du nichts von Physik.


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23.02.2009 um 17:53
Geschwindigkeit en lassen wir mal weg. Wir haben schließlich einen Effekt, welcher sich auch ohne Geschwindigkeiten zeigen müßte, die gravitativ bedingte Zeitdilatation.

Genau hierbei zeigt es sich aber, daß keinerlei Effekte vorhanden sind, A=B und C=D, welche auch nur im Geringsten auf unterschiedliche Zeitganggeschwindigkeiten schließen lassen können.

Es gibt keine beweisenden Messungen, da all diese Messungen nicht das zeigen, was zu erwarten wäre: Nämlich rund 1 Minute Zeitunterschied bei einer Stockwerkshöhe!

Da sich alles vollkommen normal verhält, müssen daher unterschiedliche Zeitgänge ausgeschlossen werden und damit gilt Newton!

Es gibt kein einziges Experiment, welches etwas anderes bewiesen hätte.


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23.02.2009 um 17:57
@linkesau

Es gibt keine beweisenden Messungen, da all diese Messungen nicht das zeigen, was zu erwarten wäre: Nämlich rund 1 Minute Zeitunterschied bei einer Stockwerkshöhe!

Kannst Du das mal bitte etwas genauer erklären?

1 Minute Zeitunterschied in welchem Zeitraum basierend auf welcher Formel?


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23.02.2009 um 18:33
@linkesau

Die Formel für die gravitative Zeitdilatation lautet:

dt' = dt * (1 + Potentialdifferenz/c2)

Wir können nun also eine Uhr in die Höhe und wieder zurück bringen, in diese Gleichung die Potentialdifferenz abhängig vom Weg der Uhr einsetzten und das ganze über die Zeit der Erd-Uhr integrieren.

Dann können wir das Ergebnis der Rechnung mit dem Experiment vergleichen, und werden feststellen, dass die berechnete Abweichung mit der tatsächlichen Abweichung der Uhren übereinstimmt:

http://www.relativitaetsprinzip.info/experimente/maryland-experiment.html

Allerdings kommt da keine Abweichung von einer Minute pro Stockwerk heraus, außer vielleicht, wir hätten die Messung vor 5 Mrd Jahren gestartet.

Nachdem wir aber vor 5 Mrd Jahren keine Messung gestartet haben, können wir jetzt experimentell auch nicht auf 1 Minute Abweichung pro Stockwerk kommen.


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23.02.2009 um 19:10
@linkesau
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Das bedeutet ganz klar, daß es eine Zeitdilatation eben nicht gibt.
Diese Aussage ist so falsch, wie sie es nur sein kann.

Man sollte schon die Grundlagen der SRT (und des Doppler-Effektes ;) ) kennen.
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Geschwindigkeit en lassen wir mal weg. Wir haben schließlich einen Effekt, welcher sich auch ohne Geschwindigkeiten zeigen müßte, die gravitativ bedingte Zeitdilatation.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Geht man von dem Beispiel der bewegten Uhr im Raumschiff und der Erde aus. Bewegung ist ein relativer Begriff. Wir können uns daher auch auf den Standpunkt stellen, dass das Raumschiff die ganze Zeit still steht und die Erde sich hin- und herbewegt. Die Bezugssysteme der Erde und des Raumschiffs sind nicht gleichberechtigt. Zum einen muss das Raumschiff bei der Umkehr stark beschleunigen. Das zugehörige Koordinatensystem ist folglich kein Inertialsystem. Außerdem wird eine einzelne Uhr im Raumschiff mit mehreren Uhren verglichen, die relativ zur Erde unbewegt sind, nämlich mit Uhren auf der Erde und am Reiseziel.
Auch wenn man die Zeitdilatation zunächst durch Gedankenexperimente begründet hat, blieb ein wenig Misstrauen gegenüber dem Ergebnis. Man war/ist zu sehr an die falsche Vorstellung einer absolut gültigen Zeit gewöhnt. Außerdem wäre es ja denkbar, dass an den Grundlagen der Überlegungen (Relativitätsprinzip und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit) etwas nicht stimmt. Aus diesem Grund hat man die Zeitdilatation auch experimentell nachgewiesen. -Oft genug!
Wer etwas anderes glaubt, der sitzt auch am 6.12 vor dem Kamin.
Ende der Geschichte.


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23.02.2009 um 19:10
Für nicht allzugroße Höhenunterschiede, also solchen, wo die Erdbeschleunigung g noch praktisch unverändert ist, ergibt sich eine statisch "wirksame" Zeitdifferenz bei einer Höhendifferenz von h von

dt = t * g*h/c²

Für die Zeit t ist hierbei diejenige Zeit einzusetzen, seit der die Gravitation wirksam ist, also bei der Erde rund 5 Mrd. Jahre. Seit dieser Zeit driftet dann nach der RT aufgrund des gravitationsfeldabhängigen Zeitganges die Zeit auseinander.

Nachfolgendes Bild zeigt diese beiden höhenabhängigen unterschiedlichen Zeitentwicklungen als Funktion einer Referenzzeit.

Wenn nun eine zeitmessende Uhr auf eine andere Höhe gebracht wird, also von 0 auf 1, muß sie entsprechend eine andere Zeit anzeigen und bei Verbleib auf der neuen Höhe auch etwas schneller gehen. Wird sie jedoch auf die "alte" Zeithöhe wieder heruntergebracht, muß sie auch diese alte Zeit anzeigen und darf dann auch wieder langsamer ticken.

Eine Zeitdifferenz zur Referenzuhr darf sich hierbei gar nicht ergeben.

Es müßten bei einem Experiment zu beobachten sein:

1. eine sehr schnelle Verstellung der Uhr, wenn sie auf eine andere Höhe gebracht wird.
2. diese Verstellung muß sich wieder Rückbilden, wenn die Uhr auf die ursprüngliche Höhe gebracht wird und es darf sich keine Zeitdifferenz zur Referenzuhr zeigen.

Weder 1. noch 2. wird im Experiment beobachtet.

Daraus kann geschlossen werden, daß entweder diese Zeitdifferenz nicht existiert oder eine Uhr Zeitänderungen nicht messen kann.

Wissenschaftlich anerkannt ist jedoch die Tatsache, daß ein Gang in die Vergangenheit nicht möglich ist. Da jedoch offenkundig der Transport der Uhr von 2 nach 3 erfolgreich verlief, die Uhr also wieder die Treppe hinuntergetragen werden konnte, in die Vergangenheit der Gegenwart, muß daraus geschlossen werden, daß es keine Gravitationsfeldabhängige Zeitunterschiede geben kann.

Da nun dennoch bei 4 eine Zeitdifferenz festgestellt wurde bedeutet das, daß eine Uhr genau nicht Zeit messen kann. Die Uhr ging also einfach aufgrund der veränderten Umgebungsbedingungen anders, also mehr oder weniger falsch. So wie das von jeder anderen Uhr auch erwartet wird.

Nur bei "Atomuhr" setzt bei Vielen das Hirn aus, weil sie nicht wissen, wie solch eine Uhr eigentlich funktioniert und weshalb sie dann auf Umgebungsänderungen mit einer Gangabweichung reagieren muß.

/dateien/gw29821,1235412623,domuhr1kz0


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23.02.2009 um 19:50
@linkesau

Es müßten bei einem Experiment zu beobachten sein:

1. eine sehr schnelle Verstellung der Uhr, wenn sie auf eine andere Höhe gebracht wird.
2. diese Verstellung muß sich wieder Rückbilden, wenn die Uhr auf die ursprüngliche Höhe gebracht wird und es darf sich keine Zeitdifferenz zur Referenzuhr zeigen.

Weder 1. noch 2. wird im Experiment beobachtet.


Eine Uhr ist im wesentlichen ein System, das eine periodische Schwingung erzeugt. Diese periodische Schwingung nennen wir jetzt mal Tick-Tack.

Wenn wir die verstrichene Zeit zwischen 2 Ereignissen messen wollen, dann zählen wir einfach die Anzahl der Tick-Tacks, die unsere Uhr zwischen den 2 Ereignissen erzeugt.

In unserem Experiment haben wir nun 2 Baugleiche Uhren, die das selbe periodische Tick-Tack erzeugen.

Eine bleibt auf der Erde, die andere wird in eine bestimmte Höhe gebracht.

Beide machen weiterhin nichts anderes als Tick-Tack.

Wie soll denn bitte bei einer Uhr ein "schnelles Verstellen" ausschauen??? (@linkesau bitte diese Frage nicht ignorieren, sondern beantworten, sonst ist die ganze Diskussion wieder hinfällig)

Nun bringen wir die Uhr aus der Höhe wieder zurück auf die Erde und vergleichen die Anzahl der Tick-Tacks dieser beiden Uhren seit Beginn des Experiments.

Und wir stellen fest, dass die Uhr auf der Erde ein paar Tick-Tacks weniger erzeugt hat, als die andere Uhr. Und das ist die gravitative Zeitdilatation.

Diese "sehr schnelle Verstellung der Uhr" entspringt nur Deiner Phantasie und kann deshalb natürlich auch nicht gemessen werden :)


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23.02.2009 um 20:26
@linkesau

Nochmal konkret zur "sehr schnelle Verstellung der Uhr", die man ja Deiner Meinung nach im Experiment beobachten müsste.

Mach da doch bitte mal einen konkreten Vorschlag für ein Experiment mit einer Uhr Deiner Wahl. Und beschreibe dann, was mit dieser Uhr während dieses ominösen Vorgangs der "sehr schnellen Verstellung" passieren soll, damit man das experimentell messen kann.

Ich warte schon sehr gespannt :)


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23.02.2009 um 21:05
Dann nimm einmal eine beliebige zeitmessende Zeigeruhr. Sehr schnelle Verstellung bedeutet, wenn du damit mit dem Aufzug bei einer Geschwindigkeit von 3.5m/s in den 18. Stock hochfährst, muß der Sekundenzeiger mit etwa 1 Umdrehung je Stockwerk bzw. je Fahrsekunde sich rechtsherum drehen. Im 18. Stock, den du nach 18 s erreichst, muß dann die Uhr etwa 18 Minuten später anzeigen.

Schließlich soll die Uhr ja Zeit messen können bzw. allgemein ausgedrückt: Zeitänderungen!

Wenn du nun unmittelbar darauf wieder in das Erdgeschoß fährst, was ebenfalls 18s für die 18 Stockwerke dauern würde, sollte der Sekundenzeiger mitt etwa 1 Umdrehung je Sekunde linksherum rotieren und unten angekommen sollte die Uhr wieder dasselbe anzeigen, wie eine dort verbliebene Uhr. Nämlich: 36 Sekunden später, als seit Experimentbeginn.

Daß sich eine Uhr so nicht verhält, mußt du mir nicht extra erzählen. Das weiß ich sogar schon!
Aber genau das widerlegt eben die Zeitdilatation und damit die Richtigkeit der RT und das Experiment beweist gleichzeitig, daß sämtliche ZD-Experimente letztlich erlogen sind bzw. man ein vermeintlich einsteingerechtes Ergebnis produziert hat.

Übrigens auch bei diesem Domuhrexperiment. Nach näherer Recherche mußte nämlich der Verantwortliche bei der PTB (ein Dr. Bauch) eingestehen, daß die Atomuhr eigentlich um den Faktor 100 schlechter spezifiziert ist, als es für das Experiment erforderlich gewesen wäre!

Das Experiment war also ein glatter Betrug!


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23.02.2009 um 21:20
@linkesau

Dann nimm einmal eine beliebige zeitmessende Zeigeruhr.

Der Begriff "zeitmessende Zeigeruhr" ist absoluter Schwachsinn!!

Was soll das bitte sein??

Und wie funktioniert das Gerät??

Auf der letzten Seite hast Du noch geschrieben:

Eine Uhr mißt außerdem gar nichts.

Und nun gibts plötzlich "zeitmessende Zeigeruhren" ??

Junge, wenn Du keine Ahnung hast, dann halte einfach keine Vorträge zu dem Thema!


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23.02.2009 um 21:28
Nach Einstein soll eine Uhr ein Messinstrument für Zeit sein. Eine Uhr hat also demnach dei Eigenschaft, zeitmessend zu sein.

Auch eine Zeigeruhr, also so eine Armbanduhr mit Zeiger. Mag sein, daß es das zu deiner Zeit nicht mehr gegeben hat. Manche Kirchturmuhren funktionieren aber noch so ähnlich.

Natürlich sage "ich" dagegen, daß eine Uhr keine Zeit messen kann. Nach der RT ist aber diese Eigenschaft unterstellt und genau deshalb wird mit angeblich zeitmessenden Uhren
die Zeitdilatation "bewiesen".

Logik scheint nicht deine Domäne zu sein.
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Der Begriff "zeitmessende Zeigeruhr" ist absoluter Schwachsinn!!

Was soll das bitte sein??

Und wie funktioniert das Gerät??
Tja, das solltest du einmal diejenigen fragen, welche mit solchen Uhren die Zeitdilatation "bewiesen" haben wollen. Uhrmacher können dir diese Frage nämlich nicht beantworten.


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23.02.2009 um 21:38
@linkesau

Nach Einstein soll eine Uhr ein Messinstrument für Zeit sein. Eine Uhr hat also demnach dei Eigenschaft, zeitmessend zu sein.

Nein, nach Einstein hat eine Uhr nur die Eigenschaft Tick-Tack zu machen.

Den Rest hast Du frei erfunden.

Nach der RT ist aber diese Eigenschaft unterstellt und genau deshalb wird mit angeblich zeitmessenden Uhren
die Zeitdilatation "bewiesen".


Und Du willst sie mit zeitmessenden Zeigeruhren, die plötzlich rückwärts gehen, wiederlegen :D

Alter Schwede, so einen Schwachsinn habe ich echt schon lange nicht mehr gelesen!


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