Freie Energie/Perpetuum Mobile

Sog. Nebenstromfilter zur Feinstfilterung von Motoröl sind für LKW relativ weit verbreitet.

@der-Ferengi

Das ist schon richtig, nur müssten alle Autokonzerne dazu veranlasst werden, dies nahezu gleichzeitig zu tun.
Sollte jetzt ein Konzern vorpreschen und nur noch Sparautos anbieten, wäre das ein Fest für die Konkurrenz und der ausschließliche Anbieter von Sparautos schnell Geschichte.
Da müssen sowohl Politik, Konzerne als auch Kunden zusammenwirken - und das wird nicht einfach...

@poipoi

Kann gut sein; aber wie gesagt, bei normalen KFZs wird es ja eher eine Kostenfrage sein; bei LKW will man ja Wartungszeiten möglichst gering halten, da das Fahrzeug nur Gewinn erwirtschaftet, wenn es auf Achse ist, da macht ein kostspieligerer Filter, der die Betriebszeit erhöht, eventuell Sinn. Beim PKW stellt sich ja diese Frage eher selten.

@NullDunst
@Rho-ny-theta
Habe was gefunden zum Thema Ölfilter. Der erste User verlinkt
auch zur entsprechenden Sendung: http://www.motor-talk.de/forum/nie-wieder-oelwechsel-zdf-frontal-21-vom-8-1-08-t1685096.html

ist zwar leicht ot, aber schmeiß mal die doku über "warum das e-auto sterben musste" in die runde ... schon etwas dubios

und die ausrede, dass auch hier kein markt/anklang für verbrauchsarme fahrzeuge vorhanden war, sollte auch etwas relativiert werden, kommt ja bekanntlich immer darauf an, wie man es bewirbt, anderweitig wird uns ja auch sonst jeder kram schmackhaft gemacht, fehlt mir auch ehrlich gesagt etwas der biss, dass es uns auch wirklich schmackhaft gemacht wird

und die e-autos werden definitv kommen, wird aber sicherlich erst dann ernsthaft und mit "biss" vorangetrieben, wenn auch das thema mit der "infrastruktur" so gesichert ist, dass sich gewisse oligopole wieder ihre pfründe gesichert haben (tankstellennetz usw.)

auf alle fälle wird es nicht so konzpiert sein, dass sich jeder autark seinen strom selbst kostenfrei zapfen kann .... und trau schau wem, vielleicht erfährt die deutsche kernenergie über die e-mobilität wieder ihre wiederauferstehung .... läuft ja schon etwas, man erinnert sich an die ansage von angie: 2 mio e-autos bis 2015

https://www.youtube.com/watch?v=fs4Z2rf-mhs

@der-Ferengi

Danke! Liest sich für mich wieder wie das typische Blafasel, der Hersteller, um den es da geht, bietet diverse Longlife-Sachen an, übernimmt aber natürlich keine Garantie für eventuelle Schäden. Außerdem geht es nur um eine Verlängerung der Wechselintervalle auf 100.000km, nicht um "nie". Also, viel Lärm um nix.

@Gelmir

Gelmir schrieb:... nur müssten alle Autokonzerne dazu veranlasst werden, dies nahezu gleichzeitig zu tun. ...

Tja, und daran wird es scheitern.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Liest sich für mich wieder wie das typische Blafasel, der Hersteller,

Das FRONTAL21-Video auch???

Da ist schon was wahres dran...an dem, was NullDunst sagte. Schliesslich hat ein Wankelmotor einen wesentlich besseren (wenn man bei Verbrennung von besser sprechen kann) Wirkungsgrad, als die herkömmlichen Kolben..
..wurde auch gebaut..wird auch selten noch gebaut, aber bevor jemand auf die Idee kommen könnte, nach Effizienz zu fragen (was der erste Ansatz heutzutage sein muss), werden wir mit Werbekampagnen à la "Design ist alles" zugepflastert...und das ganze mit "weniger Verbrauch, als vorher" garniert ("vorher", bezogen auf vergleichbare Kolben)
Auch an einer Öllobby kann sehr wohl etwas dran sein:
Wenn man bedenkt, mit welchem (immer neuem) technischem Aufwand nach Öl gebohrt wird, während so etwas simples wie Erdwärme, Wind- und Tidenkraft irgendwie immer "leider" zu kurz kommen. Da genügt das Stichwort "Gewinnmaximierung".
Es geht doch nicht um saubere Energie, sondern darum, etwas mit grösstmöglicher Gewinnspanne als trendy und zeitkonform zu vermarkten. Erst durch EU-Erlass dürfen keine einwandigen Tanker mehr in europäischen Gewässern fahren...anderswo schon....und sind es nicht meist griechische Gross-Reeder, die aufgrund der Bürokratie-Clique weltweit immer noch unter Bananen-Flagge schippern dürfen? (mit nicht/kaum vorhandenen Haftungsbedingungen?)

Zur "freien Energie": unter "frei" verstehe ich
- das, was unsere Athmosphäre an Nord-/Südpol in genügender Menge durchlässt an Strahlung aus dem Weltraum (könnte auch die Erklärung für den Antennenwald am Nordpol sein)....oder
- das, was für jeden zugänglich ist und auch eine Art Energieverstärkung sein kann, ohne einen Anspruch aufs Perpetuum Mobile. Wenn unsere Badewannen grösser wären, könnte jeder am Tidenhub teilhaben. Windräder brauchen schon wieder eine "bauliche Genehmigung?" Aha...

Insofern denke ich schon, daß gewisse Leute im Staatsapparat (nicht nur in Deutschland, aber das ist keine Legalisierung!) mit privatem Interesse mal privat, mal staatlich autreten und ihre Befugnisse weit über den eigentlich gedachten Sinn ausdehnen.

Über Spinner, die ihre Mehrfach-Walzenlager als Raum-Zeitmaschine vermarkten wollen, hab ich mich inzwischen auch selbst geärgert. Man darf gerade als gebildeter Mensch trotzdem nicht so stur sein und alle Vorschläge und Fragen unkonstruktiv abtun. Es gibt genug "Axiome" und " Phänomene". Warum? Warum gelten die angeblich so gesetzmässigen Regeln dort nicht? Warum wird an Maximierung der Ausbeute bei "Phnomenen" nicht/kaum weiter geforscht? Da ist noch lange nicht alles geklärt und gerade die Elektrik bietet noch viel Spielraum und Optimierungsmöglichkeiten, um mehrere simple Schaltungen mit wenigen Bauteilen sehr gut zu einem höchsteffizienten, wenn nicht sogar stromproduzierendem Etwas zu kombinieren.

Nichts wäre effizienter, als eine Apparatur, die auf Mechanik (Reibungen,Trägheit, Wartungsanfälligkeit, Energieumsetzung) komplett verzichtet.

Ausserdem finde ich es charakterlich mies, wenn irgendwelche Uni-Lehrkraft-Auswendig-gelernt-und-zu-Ende-studiert-Leute (oder schlimmer: Dauer-Nörgler hier nur unkonstruktiv mit "geht nicht" / "macht es doch" kommen. Das zeugt von eurem Auswendiglernen und eurer Exzellenz-0-Innovation ;)
Nicht zuletzt wurde beim CERN bisher nur haufenweise Energie verschwendet und weil ein paar Kleinveruche gut ausgegangen sind, heisst das nicht, daß ihr auch nur annähernd schafft, einen Quant mehr Energie zu liefern,als bisher bereits genutzt wurde - es sei denn, ihr werdet grössenwahnsinnig...und dann...mal sehen.
Bei der A-Bombe gabs auch schon eine kritische Masse...bis dahin nur Verstrahlungsopfer unter wenigen Experimentalphysikern und Minenarbeitern. Vielleicht stirbt die Menschheit mit der Erkenntnis, daß auch Gelehrte oft genug in Ölfässer, statt in Fettnäpfchen treten - trotz ihrer unumstösslichen (immer revidierten) Wahrheiten und darauf gebauten Gesetze. Wir sind genau an der Grenze zwischen dem, was Gesetz i s t und dem, was erdacht und weiter gepflegt wurde, damit irgendwelche Theorien stimmen...k ö n n t e n ^^

@der-Ferengi

Auch interessant, die Stellungnahme einer Werkstatt, die sich mit so etwas befasst:

(...) Wie für viele andere Kunden auch wurden bisher
lediglich sechs Ölproben aus unterschiedlichen Fahrzeugen für die Firma Lifetime analysiert. Dabei lieferte keine dieser
Analysen einen Beweis dafür, dass das Lifetime-Öl unkontrolliert und bedenkenlos über Jahre hinweg im Einsatz bleiben
kann.
Unser gekürzter Interviewbeitrag für die Frontal21 Sendung wurde leider zwischen einige subjektive Filmbeiträge von
Endverbrauchern, die uns zum Zeitpunkt des Interviews unbekannt waren, platziert. Dadurch entstand der falsche
Eindruck. Hier unsere Aussagen im Zusammenhang mit Motorenölen und Ölwechseln: (...)
6. Erfahrungen haben gezeigt, dass bei der Vorgehensweise "längerer Öleinsatz auf der Basis von Ölanalysen" eine oft
erhebliche Verlängerung des üblichen Ölwechselintervalls möglich ist. Allerdings kann ein einmal für einen Öl- oder
Fahrzeugtyp gefundenes längeres Intervall keinesfalls pauschaliert und verallgemeinert werden.
7. Ein optimiertes Ölwechselintervall ist nicht nur abhängig von der Qualität des Motorenöls. Auch der Fahrzeugtyp, der
verwendete Kraftstoff, die Fahrbedingungen, eine Wartung des Öl- und Luftfilters, Zündungseinstellungen, Umgebungsund
Öltemperaturen sowie eine Vielzahl weiterer Faktoren beeinflussen die Öllebensdauer. So kann es auch vorkommen,
dass der vorgegebene Ölwechselzeitpunkt als optimal anzusehen ist.
8. Im Langstreckenverkehr unter optimalen Betriebsbedingungen lassen sich oft deutlich längere Ölwechselintervalle
erzielen, wie es auch Ergebnisse von Ölanalysen, Prüfstands- und Feldtests zeigen. Überwiegender Kurzstreckenverkehr
oder andere ungünstige Betriebsverhältnisse verkürzen Ölwechselintervalle erheblich.
9. Es gibt kein Motorenöl, keinen Ölzusatz oder auch keine Nebenstromfiltration mit deren Hilfe eine unkontrollierte
Verlängerung des vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalls pauschaliert erfolgen kann.

Das relativiert die Werbeaussagen aus dem Beitrag dann doch ganz erhebblich.

@pipapo

pipapo schrieb:Ausserdem finde ich es charakterlich mies, wenn irgendwelche Uni-Lehrkraft-Auswendig-gelernt-und-zu-Ende-studiert-Leute

Und ich finde es charakterlich mies, wenn dauernd irgendwelche Ich-habe-von-nichts-eine-Ahnung-aber-das-muss-die-Lösung-sein-Leute kommen.

Es tut mir leid, dass ich von Physik eine Ahnung habe. Es tut mir wirklich leid. Aber so ist es, ich kann es nicht ändern. Und nein, die ganzen Perpetuum-Mobile-Dinger werden nie funktionieren. Punkt.

der-Ferengi schrieb:Wenn aber in den Autohäusern keine Autos mehr sind die dem
Kunden gefallen oder dem Status gerecht werden, sondern prak-
tische, energiesparende Modelle, dann können halt nur noch die-
se gekauft werden.

Entfernen Sie "energiesparend" und gehen Sie 25 Jahre zurück in die DDR! ;)

pipapo schrieb:Schliesslich hat ein Wankelmotor einen wesentlich besseren (wenn man bei Verbrennung von besser sprechen kann) Wirkungsgrad, als die herkömmlichen Kolben..

Unsinn! Wer sagt denn sowas?

pipapo schrieb:und auch eine Art Energieverstärkung sein kann, ohne einen Anspruch aufs Perpetuum Mobile. Wenn unsere Badewannen grösser wären, könnte jeder am Tidenhub teilhaben.

Die müsste aber schon sehr groß sein, wenn sogar im Mittelmeer kein nennenswerter Tidenhub vorhanden ist...

@der-Ferengi

Ich hatte oben vergessen:

Quelle: http://www.wearcheck.de/images/pdf/wearcheck_frontal.pdf (Archiv-Version vom 18.10.2012)

Ich denke, insgesamt kann man sagen: der Ölwechsel wie im Wartungshandbuch vorgeschrieben ist oft verfrüht oder unnötig; jedoch kann man das als Laie nur schwer erkennen und nimmt Schäden am Fahrzeug in Kauf, wenn man ihn hinauszögert. Man kann sicherlich auch mit weniger Ölwechseln fahren, tut dies jedoch auf eigene Gefahr.

@Kurzschluss

Kurzschluss schrieb:Entfernen Sie "energiesparend" und gehen Sie 25 Jahre zurück in die DDR!

Wenn ich das "energiesparend" beibehalten darf, sehe ich kein Problem.
Ein Auto muß gering im Unterhalt und effektiv/praktisch sein, aber kei-
nesfalls einen Status symbolisieren.
Von daher sehe ich absolut kein Problem, wenn jeder das gleiche Auto
fährt. Was ist dagegen einzuwenden, wenn auch eine Merkel in einem
Auto unterwegs ist, das auch der Rest der Bürger benutzt?

@Thawra:
Ich erhob keinen Anspruch auf Lösung. Ich experimentiere nur und habe meinen Lösungsansatz genannt - im Gegensatz zu Dir, der bestenfalls macht, was an Experimenten angewiesen wurde, rummmault und sich selbst in seiner eitel-geistigen Schönheit windet. Klingt für mich eher nach frustriertem Studenten, der am Ende auf Lehramt studierte und ausser Maßregelung und Regeln nichts kennt.^^ Das könnte sich auch auf Dein Privatleben auswirken...
Wenigestens ein Versuch? Ach nein, Verneinung ist einfacher. Fragt sich, wer leicht durch eine Festplatte, ggf mit Roboterpuppe ersetzt werden kann...

hehe, keine 10 sekunden...^^

@pipapo

pipapo schrieb:im Gegensatz zu Dir, der bestenfalls macht, was an Experimenten angewiesen wurde, rummmault und sich selbst in seiner eitel-geistigen Schönheit windet.

:D :D

Du kennst mich ja so gut... :D

pipapo schrieb:Wenigestens ein Versuch? Ach nein, Verneinung ist einfacher.

Ja. Und zeitsparender. Denn es KANN nicht funktionieren.

Du hingegen wälzt dich in Ignoranz. Ich meine, was soll der Schwachsinn:

pipapo schrieb:Nicht zuletzt wurde beim CERN bisher nur haufenweise Energie verschwendet und weil ein paar Kleinveruche gut ausgegangen sind, heisst das nicht, daß ihr auch nur annähernd schafft, einen Quant mehr Energie zu liefern,als bisher bereits genutzt wurde

Du hast da etwas komplett falsch verstanden, oder? Das CERN ist nicht zur Energiegewinnung da!

dazu wäre Iter da

Merkwürdig: es wurde aber der Allgemeinheit als soches verkauft. Irgendwann soll angeblich dort bzw.dadurch eine Art "kontrollierte Sonne" entstehen- mit mehr Energie-Output, als alle Kraftwerke der Erde. So wurden jedenfalls die Aufwendungen an Steuermitteln dafür der Allgemeinheit schmackhaft gemacht.
Wenn Du es besser weisst...sag es doch.