Da man nichts sehen kann, was sich innerhalb des Ereignishorizonts eines Schwarzen Loches befindet, kann man auch den Durchmesser eines Schwarzen Loches bestimmen. Aber für das Verhalten außerhalb des Ereignishorizonts spielt es sowieso keine Rolle, ob im Inneren eine Singularität oder eine Kugel existiert (Abweichungen von der sphärischen Form müßten messbar sein, weil sich diese auf das Gravitationsfeld und somit auf die Form von Bahnen von Objekten in der Nähe bemerkbar machen dürfen).

Der Radius des Ereignishorizonts für nicht-rotierende Schwarze Löcher berechnet sich nach der Formel

r = (2*G*M)/(c*c) wobei G die Gravitatioskonstante und c die Lichtgeschwindigkeit ist.