Liebe Leute,
habe Neuigkeiten:
1.: Es war mein originäres Ziel mehr über den willentlich herbei geführten "Tod" zu erfahren. Ich landete halbrichtig in einem Forum mit dem Thema "Tod, aber doch nicht Tod", also hier geht es um Nahtoderfahrungen aus wissenschaftlicher Sicht, I know.
Das, was Wissenschaft ist oder sein kann oder zu sein hat, hierüber herrscht ein Disput. Das ist nicht schlimm. Bei meinem von hinten aufgezäumten Pferd können die sogenannten autonomen Prozesse - (Herzschlag, Atem, Temperatur, Ausschüttung von Hormonen etc. - sowohl erreicht wie auch spezifisch gesteuert werden. Hierüber sind auch Karten, Lehrpläne und Lehrproben angefertig worden, die "Jungs" hatten viel Zeit und eine "gute Phantasie" - so spricht der moderne Medizin-Anthropologe und er schaut auf seine mitgebrachten unbestechlichen Karten und in seine große Wissensenzeklopädie. Da wir "New-Yorker" keine Kuh kennen und auch nicht theoretisch wissen woher die Milch kommt, kommt und dies alles diffus, verworren und verrückt rüber, vollkommen unverständlich und fremd. Dem Yogi aus dem Urwald ging es sicherlich nicht anders als er die moderne Welt und ihre Apparaturen vorfand. Für den modernen mit Wissenschaft in Bunde Menschen ist es auch gar kein Problem weder zu der Zeit noch an dem Ort gewesen zu sein, wo diese wirren Schriften und anatomischen Bilder von "auf Bäumen meditiernden Yogis" erfahren und verfasst wurden. Ohne eine gewisse transkulturelle Öffnung und auf Gegenseitigkeit beruhende wohlwollende Zuwendung und ohne den Willen zum ernsten Austauch ist eskaum möglich etwas mehr zu erreichen als Geplänkel.
Und noch nicht vor langer Zeit, da verlangsamten und stoppten orientalische Menschen ihren Puls und Herzschlag willenlich so exorbitant, dass es nach dem damals geltenden Paradigma ein Wunder war.
Im Westen glaubte man es leichter als auch Westler dieses vor Fachleuten demonstrierten (es waren 40 an der Zahl): "The young American Yogi (Pierre Bernard) had sucessfully put himself into a trance state deep enough to induce anestesia to the degree that slept when an instrument cut through his tongue like a fork through a beefsteak. Dr. McMillan snipped the threads and removed the needles and pins from Bernard's flesh ... (The great Oom von Robert Love, S. 21, London, 2010). The headline of the evening edition (26.Januar 1898) des San Francisco Call lautet: Sewed his lip to the nose - some startling experiments in the state of self-induced hypnotism. Tortured while asleep.
2.: Ich war halt auf der Suche nach einem weitern Beleg, bin es immer noch, für die kühne Behauptung, die im Buch Horizont der Amphidromie zu lesen ist. Möchte auf der anderen Seite aber dem Autor auch keinen Schwindel unterstellen, denn immerhin hat er die sogenannten Weihen erhalten und noch weitere Quellen genannt.
Hier ein paar Infos, die ich über den Swami raus bekommen habe.
http://heartcurrents.com/warm-hands-happy-heart/ (Archiv-Version vom 03.12.2014)http://kmt.himalayaninstitute.org/swami/researcher.html (Archiv-Version vom 14.03.2013)Eine Koinzidenz zwischen willenlich herbeigeführtem Herzstillstand und nicht willentlich verursachtem Stillstand, hat der Beitrag von Marko 11 gezeigt. Die Körpertemperatur war 28 Grad.
Das Bemühen der Ärzte, die herzliche und mentale wie auch professionelle Anteilnahme und eine Hoffung, ein Gefühl, der ist noch nicht weg, ist unbedingt mit in Rechnung zu stellen.
Denn die gobe Variante oder die Haltung: der ist schon weg, da geht nichts mehr, der ist schon viel zu lange weg, wissenschaftlich unmöglich, oder lebender Totalschaden, hätte ihn aus den Augen und aus dem Sinn geräumt.
Wünsche einen guten Abend.