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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Alano ehemaliges Mitglied

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Kampfkunst

23.07.2014 um 21:20
@mal_schauen

wing tsun war ich nie von begeistert. Es ist sicher eine schöne Form, für die Gesundheit von Geist und Körper zu sorgen. Es ist wirklich viel mehr Kunst, als Kampf.

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Kampfkunst

23.07.2014 um 21:26
So wie NEO aus Matrix, sehr cool wie eine geile Sau alles plattzuhauen ^^


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Kampfkunst

23.07.2014 um 21:29
das ist es tatsächlich ... @Alano
die kunst mit 'methode' zu kämpfen ...

ohne viel kraftaufwand einen angreifer abzuwehren ...


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Kampfkunst

07.08.2014 um 15:43
@mal_schauen
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb am 23.07.2014:ohne viel kraftaufwand einen angreifer abzuwehren ...
Mit abwehren gewinnt man keinen Kampf.


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Kampfkunst

07.08.2014 um 21:22
@mal_schauen
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb am 23.07.2014:ohne viel kraftaufwand einen angreifer abzuwehren ...
Nichtsdestotrotz betrachte ich es ja als eine "Marketinglüge", diesen immer geäußerten Spruch:
"Man braucht überhaupt keine Kraft, um jemanden zu besiegen/diese Kampfkunst auszuüben."

Ist eigentlich Blödsinn :D

Wenn man eine bestimmte Technik nicht ausführen kann, weil man zu schwach ist, dann sieht man alt aus.

Man stelle sich vor, man möchte jemanden werfen. Nehmen wir mal einen Hüftwurf oder Schulterwurf.
Mit der richtigen Technik UND einem ausreichenden Maß Kraft kann man locker auch doppelt so schwere Gegner werfen (auf einen dreimal so schweren Gegner bin ich noch nie getroffen :D).

Aber wenn man nicht die nötige Kraft in Beinen und Oberkörper hat, nützt einem auch die geile Hebel- und Wurftechnik nichts ;)


Richtiger wäre der Spruch:

"Man braucht für viele Kampfkünste nicht einfach rohe Körperkraft."


@misterman
Zitat von mistermanmisterman schrieb:Mit abwehren gewinnt man keinen Kampf.
Abwehr ist aber ein wichtiger Bestandteil einer Kampfkunst, egal, welcher.
Jemanden niederboxen oder umtreten oder werfen, schön und gut, doch es gibt Situationen, wo nicht nur der Vorwärtsgang eingelegt werden kann.

Abwehr gehört zu einem guten Kämpfer genauso, wie ein guter Angriff.


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Kampfkunst

08.08.2014 um 00:27
Zitat von mistermanmisterman schrieb:Mit abwehren gewinnt man keinen Kampf.
es geht manchmal nicht ums gewinnen ...


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Kampfkunst

08.08.2014 um 00:59
Zitat von AlanoAlano schrieb am 23.07.2014:wing tsun war ich nie von begeistert. Es ist sicher eine schöne Form, für die Gesundheit von Geist und Körper zu sorgen. Es ist wirklich viel mehr Kunst, als Kampf.
Wie gut das Ving Tsung nicht alle Charaktere anzieht. Fern ab vom Mystizismus, ist es eine effektive Form einen Gegner zu überwinden.

Die nötige Kraft entwickelt sich ausserdem mit der Intensität des Trainings.


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Kampfkunst

08.08.2014 um 23:25
Zitat von KatoriKatori schrieb:ist es eine effektive Form einen Gegner zu überwinden.

Die nötige Kraft entwickelt sich ausserdem mit der Intensität des Trainings.
genau das beinhaltet 'WT' ... einen gegner zu überwinden :)
da kennt sich jemand aus ^^

die grundstrukturen wurden von einer nonne geschaffen,
die sich gegen lüsterne mönche wehren wollte ...
(ist eine sehr schöne legende ...)


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Kampfkunst

09.08.2014 um 00:16
Jede Kampfkunst zielt darauf ab den Gegner unschädlich zu machen, wobei auch das deeskalative versucht werden kann @mal_schauen


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Kampfkunst

09.08.2014 um 16:56
Wisst ihr was? Einfach mal den Realitätscheck machen. Gegen einen unkooperativen Partner die eigene Struktur behalten ist ein Anfang. Dann das zum Sparring steigern. Dann auch mal ein richtiges Crosssparring veranstalten, aber nicht mit nem anderen Wtler, der so tut als würde er Boxen, sondern gegen einen aus ner Boxschule, oder nen Judoka, von mir aus gegen euren 1,90 Kumpel, der KK/KS scheiße findet, oder, oder, oder.

Ich wette: Ihr seht die Fäuste von dem Boxer nichtmal kommen und von dem Judoka seid ihr überrascht, wie schnell er den Abstand überwindet. Und wenn ihr eurem Kumpel nicht körperlich überlegen seid, dann wird das ziemlich ausgeglichen.

Ich nehme weitere Ansagen von euch auch nur ernst, wenn ihr DAS oder was ähnliches hinter euch habt. Alles andere ist das was @Kc gemeint hat. Marketing. (In meinen Augen sogar irreführende Werbung.) Aber nicht nur WT hat dieses Problem auch andere KK/KS, die mit verklärtem edler Krieger und frommer Mönch Weltbild auf Kundenfang gehen.

Also: WT hat teilweise nette Ideen: Keilform und auch die Aufmerksamkeit, die auf die Neutraldistanz gelegt wird. Aber wenn man nur Patschehändchen-Übungen macht und nie mit (fast) vollem Kontakt trainiert, wird das nix.

Alle Sportler oder Künstler trainieren das, was sie dann in der Realität brauchen. Oder denkt ihr, dass Fußballer im Training die Bodychecks weg lassen?


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Kampfkunst

09.08.2014 um 17:29
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:Jede Kampfkunst zielt darauf ab den Gegner unschädlich zu machen, wobei auch das deeskalative versucht werden kann
Deeskalation ist ja schön und gut :D

Aber man sollte sich klarmachen, was man eigentlich von einem System oder Stil erwartet. Will man einfach sportlich fit sein? Will man sich vor allem geistig und philosophisch weiterbilden? Will man Selbstverteidigung?

Den Wert einer KAMPFkunst sollte man nicht zuletzt danach beurteilen, inwieweit sie einen auf den realen Kampf vorbereitet, jedenfalls dann, wenn man auch unter dem Gesichtspunkt der Selbstverteidigung etwas lernt.


Ich würde das gar nicht so sehr am Stil und System festmachen, wie effektiv etwas zur Selbstverteidigung ist. Sondern es hängt vom Lehrer und von Ausübenden ab.
Wer Judo richtig drauf hat und realistischere Kampfsituationen trainiert hat, der kann sich auch mit Judo richtig gut verteidigen.


Sehr schlecht ist es nur, wenn man lediglich auf der Matte mit einem willigen, vorsichtigen Trainingspartner geübt hat und dann denkt, man sei bereit für Kämpfe und Selbstverteidigung, das können gefährliche Irrtümer sein.

Gibt mehr als einen "Karate-" oder "Judomeister", der auf dem Volksfest schon ordentlich auf die Zwölf bekommen hat :D


Das Problem liegt weniger in den Stilen und Systemen, sondern in der Versportlichung und in der Betonung von "Mr. Niceguy"-Prinzipien.
Die funktionieren aber nur solange, bis sich ein Angreifer einfach nicht mehr dafür interessiert und eben gewalttätig wird.

Dann stehen viele da und finden sich zum ersten Mal überhaupt in einer Selbstverteidigungssituation, bekommen vielleicht das erste Mal überhaupt einen Kinnhaken oder einen ernsthaften Tritt vor die Brust oder gleich ganze Kombinationen an Angriffen, statt den no-contact aus dem Training oder die angedeuteten Attacken.

Wenn ich da an einige Trainingseinheiten bei Kampfkünsten denke, die ich gemacht habe, fällt mir im Nachhinein auch auf, wie unsinnig eigentlich die Art und Weise war, wie wir zur Simulation eines Angriffs schlagen sollten :D


Nee, das gefährliche ist die Versportlichung und die Überbetonung von Mr. Niceguy-Prinzipien.


Zahlreiche, ältere Kampfkünste sind übrigens vor Hintergründen entstanden, in denen es ganz real um Kampf und SV ging.
Darum, mit möglichst geringem Schaden Überfälle oder andere Angriffe zu überstehen, unter verschiedenen Bedingungen.
Man erkannte aber zumeist auch, dass es keine gute Idee war, Menschen einfach nur beizubringen, wie man effektiv andere umhaut oder gar tötet, daher fügte man auch meistens ethische und philosophische Elemente hinzu. Selbst bei so offensiven und knallharten Systemen, wie Muay Thai Boran, auch da lernen die Schüler Disziplin, Höflichkeit, Achtung vor anderen Menschen.

Es liegt also nicht an den Systemen, wenn sie für Selbstverteidigung nicht rüsten, sondern an den Lehrern und Ausübenden, daran, dass man paradoxerweise in einer Umgebung und Gesellschaft in der westlichen Welt den körperlichen Kampf und die körperliche Selbstverteidigung lernen will, wo körperliche Auseinandersetzungen abseits des Boxrings absolut verpönt sind.

Nicht umsonst wird ja schon den Kids in der Schule und im Kindergarten eingetrichtert:"Wenn euch jemand ärgert, sagt das einem Erwachsenen/redet mit dem Typ, damit er aufhört. Aber nicht prügeln, das macht man nicht!" ;)


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Kampfkunst

09.08.2014 um 17:35
@Kc entschuldige das ich deinen Beitrag einfach übergeh.

Deeskalation macht schon Sinn, kommt aber auf den Umstand an. Nicht immer ist es nötig das es zu einer Eskalation kommt. Sowas kann man schon sehr genau abschätzen, wenn man schon die ein oder andere gewaltorgie miterlebte.

Speziell beim Ving Tsun ist es so, das die Verteidigung der Angriff, das heisst das der Aggressor garnicht erst zum Angriff kommt weil er schon unfähig gemacht wurde. Das geht aber nur, sofern man V T schon einige Jahre praktiziert.

Das mit den Lehrern ist richtig auf jeden Fall. Nichtsdestotrotz wird Gewaltlosigkeit vermittelt, was nicht verkehrt ist ;).


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Kampfkunst

09.08.2014 um 18:36
Zitat von KatoriKatori schrieb:Speziell beim Ving Tsun ist es so, das die Verteidigung der Angriff, das heisst das der Aggressor garnicht erst zum Angriff kommt weil er schon unfähig gemacht wurde
:). die gefürchteten vt-leute....


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Kampfkunst

09.08.2014 um 18:52
@Katori

Warum übergehen? Du hast doch offensichtlich meinen Beitrag gelesen und drauf geantwortet :D

Aber offenbar scheint dich die Aspekte Selbstverteidigung und Realismus nicht zu interessieren, da du dies ja vollkommen außer Acht lässt und nur meinst:"Ja aber es muss ja gar nicht zu Gewalt kommen...".

Naja schön. Ich hab ja auch nichts dagegen gesagt, gewalttätige Auseinandersetzungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Aber du kannst doch nicht einfach nur drauf hoffen, dass es schon nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzung kommt :D

Das ist doch sträflicher Leichtsinn und wird sich spätestens dann rächen, wenn man auf jemanden trifft, der sich nicht für "nur vernünftig reden" interessiert oder bei dem "einfach weggehen und freundlich lächeln" nichts bringt, weil er hinterher kommt oder eben einfach zuhaut.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Speziell beim Ving Tsun ist es so, das die Verteidigung der Angriff, das heisst das der Aggressor garnicht erst zum Angriff kommt weil er schon unfähig gemacht wurde. Das geht aber nur, sofern man V T schon einige Jahre praktiziert.
Schöne Philosophie, aber unglaublich gefährlich :D

Der beste und erfahrenste VT-Meister MUSS damit rechnen, dass sich ein Räuber oder Schläger schlicht nicht für sein "gar nicht erst zu Konfliktsituationen kommen lassen" interessiert.
Das glaube mal ;)


Und deshalb sage ich auch:

Wenn man Wert auf Selbstverteidigung im Falle eines Angriffs legt, sollte man auch realistisch trainieren und im Angriffsfalle kontrollierte Aggressivität zeigen.


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Kampfkunst

09.08.2014 um 18:56
@Kc ich hab nur überflogen :). Deswegen.


Nö nö, wenn jemand echt Streß will dann werd ich sicher nicht lange reden ;) man kennt die Klientel ja.

Eben man muss genau abwägen inwiefern einer echt auf Eskalation aus und das ist eig. simpel zu merken, dazu braucht man nicht mal gute Menschenkenntnis.

Natürlich. Was ist ein Angriff schon ohne dem Gegenüber wirklich ausser Gefecht setzten zu wollen weil man ethisch gehemmt ist, ne ohne mich.


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Kampfkunst

09.08.2014 um 19:54
deeskalative schon' ... aber wenn jemand 'angreift' , sollte man sich zu helfen wissen ...
und für manche techniken um jemanden außer gefecht zu setzen (zumindest kurzzeitig)
brauchts definitiv keine jahrelange erfahrung ... :)
sonnengeflecht, ohr ect. ...
nur ... sollte man 'hemmungen' überwinden können,
dem gegenüber wirklich 'wehzutun' um sich zu schützen ...
@Katori
Zitat von KcKc schrieb:Gibt mehr als einen "Karate-" oder "Judomeister", der auf dem Volksfest schon ordentlich auf die Zwölf bekommen hat :D
richtig ... und warum?
Zitat von KcKc schrieb:Nicht umsonst wird ja schon den Kids in der Schule und im Kindergarten eingetrichtert:"Wenn euch jemand ärgert, sagt das einem Erwachsenen/redet mit dem Typ, damit er aufhört. Aber nicht prügeln, das macht man nicht!" ;)
das, was man auf der matte lernt kann man schon 'mitnehmen' ...
die simulierten 'weichen' kampfsituationen werden nie die gleichen sein.
eben deshalb sollte man das gegenüber beobachten :ask: ...
für den fall, dass jemand angriffslustig wirkt.


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Kampfkunst

09.08.2014 um 20:00
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:sollte man 'hemmungen' überwinden können,
dem gegenüber wirklich 'wehzutun', um sich zu schützen
Deshalb hab ich es mit Vollkontakt Karate irgendwann sein lassen. Ich kann es nicht ums verrecken im Training jemanden zu 100% zu verprügeln :D
Das muss man echt können, erstaunlich.


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Kampfkunst

09.08.2014 um 20:16
@mal_schauen

Ich hab mal was ähnliches geschrieben zu jemand anderem, wo anders, aber ich nehm mal einige meiner Sätze (in angepasster Form) davon:

Mir sind schon genug Kerle und Mädchen begegnet, die viel erzählen können. Ich dachte früher immer, boah sind die krass, die trainieren ja viel härter als ich, wo nehmen die die Zeit her?

Die laufen dann auch immer extrem vorsichtig durch die Gegend, falls mal a) ein Besoffener Streit sucht, oder b) ein feindlicher Ninja mit nem mörderischen Auftrag geschickt wurde.

Inwiefern diese Leute dann neben Gymnastik, Formen, Bruchtest, Step, Freikampf und Konzentrationsübungen, noch wirklich effektive SV Sachen trainieren, weiß ich nicht. Denn dazu gehört, dass man diese Sachen nicht nur in dem fetten Buch da liest und vier mal in die Luft kickt, sondern dass man die, mit mindestens einem kontaktfreudigen Partner (der ja ebenfalls selbst so aus der Masse an Breitensportlern herausragen muss) trainiert.

Fakt ist, viele haben ne verzerrte Wahrnehmung. Fakt ist aber auch, dass es Leute gibt, die mich mit dem vorderen Fuß K.O. kicken könnten.

Ich weiß nicht, zu welchen ihr gehört, aber ich weiß, dass ich keiner von beiden bin ;)


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Kampfkunst

09.08.2014 um 20:16
im training wäre das auch nicht vorteilhaft :D @phenix

es sei denn ...
du fragst deinen lehrer mal ...
na du weißt schon :)

aber denk dran,
wer austeilt muss auch einstecken können ;)


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Kampfkunst

09.08.2014 um 20:17
Zitat von mal_schauenmal_schauen schrieb:deeskalative schon' ... aber wenn jemand 'angreift' , sollte man sich zu helfen wissen ...
und für manche techniken um jemanden außer gefecht zu setzen (zumindest kurzzeitig)
brauchts definitiv keine jahrelange erfahrung ... :)
sonnengeflecht, ohr ect. ...
nur ... sollte man 'hemmungen' überwinden können,
dem gegenüber wirklich 'wehzutun' um sich zu schützen ...
Eig. hab ich versucht nur zu sagen das man gleich auf Angriff geht wenn man merkt, daß das Gegenüber einem ans Leder will. Hemmungen hab ich da keine. Dazu hab ich zu viele negative Erfahrungen mit "Menschen".


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