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Jesus Blut gefunden

415 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus Blut gefunden

06.07.2012 um 09:58
@onka
so kann selbsterkenntniss wortlos machen ;)

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06.07.2012 um 10:00
Mit dem Thema hat meine Weltentheorie zu tun, weil ein Artefakt wie das Leichentuch Christus nicht der Beweis ist, dass in dieser Welt die Gesetze der heutigen Welt gegolten haben. Deswegen kann man sich auch nicht zwangsläufig auf das Leichentuch anwenden. Weinende Madonnas gab es auch noch nicht bei Platon, oder irre ich mich da? Auf einende weinende Madonna jedoch zurückzuschließen, dass Jungfrau Maria wirklich existierte ist deswegen aber nur logisch, wenn die Vergangenheit immer noch einen Einfluss auf uns hat. Vergangenheit ist aber nicht mehr präsent, es sei denn die Zeit schöpft sich selbst und speichert sie ab, denn auch wenn Zeit unteilbar ist, kann sie irreversibel in der Welt sein. Dann aber müsste man schließen, zwangsläufig sogar, dass die Naturgesetze sich in jeder neuen Welt ändern, eben weil gelten würde, die Verganheit ist irreversibel. Da sie es unabhängig des Madonnabeispiels und des Leichentuchs ist, kann ich auch daran demonstrieren, dass das Pantheon noch aus der Antike steht, also musste der Bau des Pantheons in der Antike einen irreversiblen Schaden sowohl im Mittelalter als auch in der Neuzeit als auch im New Age haben, denn die Zeit von Planet Erde speichert offensichtlich Artefakte, wie das Pantheon oder auch Stonehenge etc... Darauf können wir jedoch nur bedingt rückschließen, ob die Druiden alle verrückt waren, denn dann wäre es logisch, dass wir es heute auch alle sind... etc.

Also muss die Existenz eines Leichentuchs ja beweisen, dass Jesus Welt nicht den Gesetzen der Natur unterlag, sollte dort wirklich Blut noch dran sein, während unsere Blutpartikel nach den Gesetzmäßigkeiten unserer Welt nicht bis zur nächsten Welt reichen würde. Aber man kann von einem Artefakt oder der Archäologie allgemein nicht schließen, wie die Welt damals in der Physik bestand, es sei denn man schließt darauf, weil die Zeit spuren an den Artefakten hinterlässt, wodurch wieder gilt, dass es Welten geben muss mit anderen Naturgesetzen, weil die Zeit irreversibele Spuren im Raum hinterlässt, wenn die Zeit durch den Raum durchgeht. Und letztes gilt dann empirisch, geht aber der Raum durch die Zeit, also reziprok, dann würde das Ende einer Welt auslogischen Bedingungen eine reziproke Welt hervorrufen und es gäbe 2 parallele Welten, was aber nur logisch, nicht empirisch wahr ist.


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06.07.2012 um 10:05
uh hier wird aber wieder mächtig ausgeholt ins philosophische Nirvana..

zum topic:

fakt ist doch die katholische Kirche betrieb Reliquien fälschung oder kaufte gefälschte Reliquien 99,9 % davon sind vermutlich nicht echt. fakt ist dass Grabtuch ist interessant in der frage wie das gemacht wurde aber nicht ob es tatsächlich von der realen (nicht die literarische) Person Jesu stammt . bzw sein Abbild darstellt . und wer denkt dass die Kirche Leute beauftragt (im gegensatz zur freien Untersuchung ) wo dann belegen das die Kirche falsche Reliquien hat ist etwas naiv schliesslich ist der Sinn solcher gegenstände gläubige anzulocken und die Kirche beschädigt sich nicht selbst.. viele berühmte Kirchen von hoher frequenz haben sogar einen schwarzer Vorhang davor wo man Geld bezahlen muss um dahinter die Reliquie sich anzuschauen bspw in Venedig wo zig Touristen da anstehen und satte Preise dafür zahlen. da fliessen immer noch viele Millionen in die Vatikanische Kasse.. das Grabtuch ging ja übrigens auch auf Tournee..

die Moral von der Geschicht ,die Kirche scheut das Merchandising nicht


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06.07.2012 um 10:09
@schluessel
Zitat von schluessel1schluessel1 schrieb: Dann aber müsste man schließen, zwangsläufig sogar, dass die Naturgesetze sich in jeder neuen Welt ändern
Man könnte auch schließen, daß die Gedanken, die zu einem solchen Ergebnis führen, bullshit sind.
Mache mit deiner "Weltentheorie" doch bitte einen eigenen Thread auf, ok?


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06.07.2012 um 10:10
@schluessel
jedenfalls, sind die mystefizierung des grabtuches und den ganzen anderen kram, spökenkiekerei!


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06.07.2012 um 10:11
Ich sage ja auch nicht, dass wir Artefakte aus dem Mittelalter wie die Kirchengebäude brauchen. Von mir aus können wir alle Artefakte zerstören wie auch das Leichentuch Christi. Wäre nur etwas, als ob die Hölle losgeht, wenn alle mal so konsequent wären, aufzuräumen. Das traut sich aber auch keiner. Komisch. Wie wird die Welt dann besser, wenn keiner die irreversiblen Spuren der Zeit beseitigt, sondern man nur über sie nachdenken kann und sich fragen kann, warum diese Gesetze wie Wunderheilen nicht existent sind, die Artefakte jedoch auf eine Welt deuten, die es demnach nicht gibt und an die man nur glauben kann, dass es sie gab oder nicht gab. Nervt das nicht, immer wieder die gleichen Diskussionen zu führen, wenn es nur zwei Seiten gibt und keine dritte, die sie dialektisch versucht aufzulösen? Oder nervt Dialektik in Zeiten des Widerspruchs, wenn jeder nur eine Position hat?


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06.07.2012 um 10:26
Den Jahrestag haben wir nun leider verpaßt:

Die Frömmigkeit der Gläubigen weiht den Monat Juli dem Kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus, zu dessen Ehre die Kirche am ersten Tag desselben Monats eine feierliche Liturgie begeht.
Papst Pius XII.

Aber da damals die heutigen Naturgesetze nicht galten, könnte der Erste Juli ja dem Fünften gefolgt sein und diese feierliche Liturgie findet doch heute statt, in irgendeiner Parallelwelt, in der Logorrhoe als Tugend gilt.

Was das Blut Jesu mit den Menschen so alles anstellen kann...


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12.07.2012 um 13:50
Somit könnte die wohl berühmteste Reliquie des Christentums nun doch tatsächlich aus der Zeit um Christi stammen. Sollte dem so sein befindet sich auf dem Turiner Grabtuch das Blut Jesu christi.
Er war also der einzige Mensch, der damals gelebt hat? Oder war er nur der einzige Mensch der damals gekreuzigt wurde?

Und wenn es sein Tuch war, woher wussten die Grabräuber das?


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Jesus Blut gefunden

29.04.2015 um 09:37
@CarpeDiem92
Ob Ron Wyatt wirklich das Blut Jesu gefunden hat, ist aus dem Filmbericht nicht wirklich erkennbar. Über die schnelle Zersetzung des Blutes laut Wissenschaft dürfte kein Zweifel bestehen. Demgegenüber hat es aber im Laufe der Geschichte immer wieder sogenannte Blutwunder gegeben, wobei das folgende vielleicht das Eindrücklichse gewesen ist. Und Entgegen dem Naturgesetz der Zersetzung nach über 1200 Jahren noch heute erhalten geblieben ist!

Das eucharistische Wunder von Lanciano
Lanciano in Süditalien ist die Stadt eines eucharistischen Wunders, das man als das größte Wunder dieser Art bezeichnen kann.
Was ist hier geschehen?
Es war um das Jahr 750. Ein Basilianermönch zelebrierte in der damaligen Kirche von Lanciano, die dem Hl. Legonziano geweiht war, die Hl. Messe.
Er war von heftigen Zweifeln geplagt über die wirkliche Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarssakrament. In seiner Gewissensnot bat er Gott um ein Zeichen, um seine Seelenruhe wiederfinden zu können.
Im Augenblick nach der hl. Wandlung verwandelte sich vor den Augen des erstaunten und erschrockenen Priesters die heilige Hostie in ein blutendes Stück Fleisch und der Wein schäumte auf in rotes Blut und verformte sich danach zu fünf Blutklümpchen.
So blieb es bis zum heutigen Tage! Auf Anordnung der Kirchenbehörde ist im Jahre 1971 eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung durch eine gemischte Kommission von Fachgelehrten verschiedener Konfessionen durchgeführt worden. Diese Kommission hat das Wunder uneingeschränkt bestätigen müssen. Die Gutachten (fotokopiert) sind in der Sakristei der Kirche des Hl. Franziskus ("Heiligtum vom eucharistischen Wunder") ausgelegt und können dort jederzeit eingesehen werden.
Der Erzbischof von Lanciano und Bischof von Ortana
Zahl: 06/L XXI Lanciano (Chieti) am 13. Juli 1971
Der Unterzeichnete, Erzbischof von Lanciano, verkündet und bestätigt:
Daß in der Kirche zum Hl. Franziskus in Lanciano, die im Volksmund "Heiligtum vom Wunder der Eucharistie" heißt, aus dem achten Jahr¬hundert eucharistische Spezies unter der sichtbaren Gestalt von wirklichem Fleisch und Blut aufbewahrt werden: Das Verwandlungswunder ereignete sich während einer hl. Messe in der Kirche zum Hl. Legonziano, über der sich heute das oben genannte Heiligtum erhebt.
Auf erzbischöfliche Anordnung wurden die oben bezeichneten Reliquien einer medizinischen Untersuchung durch Fachgelehrten unterzogen, die sich über mehrere Monate erstreckte.
Diese wissenschaftliche Prüfung ergab:
1.Es handelt sich um wirkliches Fleisch und Blut.
2.Sowohl Fleisch und Blut stammen von einem Menschen.
3.Das Fleisch und Blut haben die gleiche Blutgruppe.
4.Das Fleisch weist eindeutig die Struktur des Herzgewebes auf
5.Das Diagramm des Blutes ist übertragungsfähig auf menschliches Blut, wie es heute entnommen wird.
6. Das Fleisch und das Blut gleichen dem einer lebenden Person.
Der Unterzeichnete steht für die Wahrheit des oben Geschriebenen ein.
Erzbischöfliches Siegel
Erzbischof und Bischof
gez. Pacifico Perontoni
Die Kommission hat unter anderem bestätigt, daß es sich bei der unter¬suchten Materie um Fleisch des Herzgewebes eines lebenden Menschen handelt!
Ebenso verhält es sich mit dem Blut. Eine Besonderheit wurde festgestellt: Fleisch und Blut haben die gleiche sehr selten vorkommende Blutgruppe AB.
Drei israelische Wissenschaftler, die im Jahre 1972 in Lanciano waren, haben erklärt, daß diese seltene Blutgruppe früher, zur Zeit Jesu, bei 95% aller jüdischen Frauen nachzuweisen war.
Nach der Untersuchung riefen diese Wissenschaftler: "Das ist das Blut unserer Väter!", und sie küssten ehrfürchtig den Fuß des Kelches.
Das Wunder von Lanciano ist ein permanentes Wunder. Die verwandel¬ten Spezies sind nicht verdorben, sondern bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben. Sie werden ehrfurchtsvoll im Tabernakel der Kirche aufbewahrt und verwahrt. Seit 1200 Jahren können die Menschen hier aufschauen zum Herzen Jesu, der in seiner unendlichen Liebe dieses Wunder vollbracht hat, um unseren schwachen Glauben zu stärken.
Das erhabenste Sakrament nach der Lehre der Kirche (im CIC Can. 897) «ist die heiligste Eucharistie, in der Christus der Herr selber enthalten ist, als Opfer dargebracht und genossen wird; durch sie lebt und wächst die Kirche beständig. Das eucharistische Opfer, die Gedächtnisfeier des Todes und der Auf¬erstehung des Herrn, in dem das Kreuzesopfer immerdar fortdauert, ist für den gesamten Gottesdienst und das gesamte christliche Leben Gipfelpunkt und Quelle; durch dieses Opfer wird die Einheit des Volkes Gottes bezeichnet und bewirkt, sowie der Aufbau des Leibes Christi vollendet. Die übrigen Sakramente und alle kirchlichen Werke des Apostolats hängen nämlich mit der heiligsten Eucharistie zusammen und sind auf sie hin geordnet.)
Weiter heißt es im Can. 898: «Die Gläubigen sind zu größter Wertschätzung der heiligsten Eucharistie gehalten, indem sie tätigen Anteil nehmen an der Feier des erhabensten Opfers, in tiefer Andacht und häufig dieses Sakrament empfangen und es mit höchster Anbetung verehren; die Seelsorger, welche die Lehre über dieses Sakrament darlegen, haben die Gläubigen gewissen¬haft über diese Verpflichtung zu belehren.»
Was aber geschieht in Wirklichkeit heute? Landauf, landab, ist nach dem Konzil, als die Kommunionbänke in der Kirche mehr und mehr entfernt wurden, zunächst die Stehkommunion eingeführt worden und 1969 dann die Handkommunion. Gleichzeitig hat sich auch das Eucharistieverständnis stark gewandelt. Von der Gegenwärtigsetzung des Kreuzopfers Christi ist man mehr und mehr zum Mahlcharakter der heiligen Messe übergegangen, und zwar so sehr, daß vielerorts nur noch vom Mahl gesprochen wird, - vom brüderlichen Mahl-, vom Opfer Christi aber, unserer eigenen Hinopfern und ehrfürchtigen Vereinigung mit dem eucharistischen Heiland kaum noch die Rede ist. Es ist daher nicht verwunderlich, daß heute viele Gläubige sich ohne Bedenken angeregt fühlen, «das Mahl» zu empfangen: meist in die Hand und ohne ein ausdrückliches Zeichen der Ehrfurcht, ganz zu schweigen von der notwendigen Voraussetzung, im Stand der heiligmachenden Gnade zu sein (d. h. frei von schwerer Sünde).
Mitteilungen Jesu zur Handkommunion
Schon bald nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, in den Jahren wesentlicher liturgischer Neuerungen, fordert Jesus in der BOTSCHAFT DER BARMHERZIGEN LIEBE am 25.4.1968 alle, die noch guten Willens sind, auf: «Erhebt euch in Massen, um euer Gut (Glaubensgut) zu verteidigen, das von der Irrlehre bedroht ist.» Damit meint er, für den ungekürzten Glauben einzustehen, ein gutes Beispiel zu geben, wo immer wir sind, vor allem auch in der Kirche, durch die gottesfürchtige, kniende Haltung vor seiner eucharistischen Gegenwart; ausdrücklich betont er: «Der Mensch ist nur groß wenn er vor seinem König auf die Knie sinkt, zerknirscht von Reue über seine Sünden. (26. 8.1972). In dieser demütigen Gesinnung und Haltung gewährt ihm Gott barmherzig seine Gnaden und Gaben für das ewige Heil. Denn wenn «du dich weigerst, mich mit der ganzen Ehrfurcht, die du mir schuldest zu lieben, bin ich machtlos, dir zu Hilfe zu kommen» (11.9.1968).
Im Fortsetzungsband der BOTSCHAFT DER BARMHERZIGEN LIEBE Januar 1977 bis Dezember 1979, erschienen in Lüttich/Belgien, Anfang 1989) , der bis jetzt nur in französischer Ausgabe vorliegt, äußert sich Jesus an mehreren Stellen ausdrücklich zur Handkommunion. Seine Worte unterstreichen mit göttlicher Autorität die Erkenntnisse aus den bisherigen Darlegungen. Er sagt u. a. zu Marguerite:
«Mein Kind, ich bringe den Menschen das Leben. Aber ich muss dir sagen: Mein Leib wird entweiht durch die Vermessenheit jener, die sich die Vollmacht herausnehmen, die ich nur meinen Auserwählten gegeben habe! Die ungeweihten Hände sind ... nicht würdig, mich zu berühren.» (8.4. 77)
Zwei Jahre später, am 6.4.1979, erinnert er daran, wie lange die Kirche schon auf die Mundkommunion übergegangen ist: «Die Tradition reicht Jahrhunderte zurück. Ich ändere nichts an dem, was der Heilige Geist den früheren Päpsten eingegeben hat. Bei der Kommunionspendung muss man ... wieder zu der Form zurückkehren, wie sie jahrhundertelang gepflegt wurde, und die vollkommene Einheit meiner Kinder wieder herstellen. Man wird lautstark dagegen aufbegehren und protestieren. Widersetzt euch standhaft, ruhig und besonnen, aber ohne Schwäche. »
Am 7. Juni 1979 drängt Jesus erneut darauf und sagt: «Die Praxis der Handkommunion beleidigt mich schwer. Sie muss schnellstens abgeschafft werden ... » Um Marguerite für zu erwartende Kritik und Angriffe zu stärken, erklärt er ihr: «Was man dir auch sagt, sei sicher, daß du in der Wahrheit bist. »
Ablehnung der Handkommunion für die Gesamtkirche
Das maßgebende Dokument zur Frage der Handkommunion ist die Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst «über die Art und Weise der Kommunionspendung»: Memoriale Domini, das Gedächtnis des Herrn, vom 29. 5. 1969. Diese Instruktion hat man bezeichnenderweise der Öffentlichkeit praktisch vorenthalten.
Der Grund, weshalb man «Memoriale Domini» am liebsten totschweigen möchte, wird dem unbefangenen Leser der Instruktion sofort klar: sie ist eine Stellungnahme gegen die Handkom¬munion! Zunächst wird darin zur Handkommunion festgestellt: «Ohne vorherige Zustimmung des Apostolischen Stuhles wurde dieser Ritus in einigen Gemeinschaften und mancherorts vollzogen» (Rennings/Klöckener S. 812).
Wir sollten nicht vergessen, daß sich seinerzeit unter Papst Paul VI. über zwei Drittel des Weltepiskopats gegen die Handkommunion entschieden haben ... (Memoriale Domini 29.5.1969)
Die Einführung der Handkommunion ist also keineswegs auf Initiative des Papstes oder wohldurchdachte Überlegungen der Bischöfe zurückzuführen. Sie wurde vielmehr von Leugnern der Transsubstantiation und Realpräsenz im Ungehorsam erzwungen ... Abschließend führt Pfarrer Böhm noch ein Zitat von Kardinal; Lorenz Jäger von Paderborn an (aus einer Tonbandaufzeichnung):
«Wenn ich denke, wie schwer die Verhandlungen gewesen sind, um den Heiligen Vater (gemeint ist Papst Paul VI.) zu bewegen, daß die Handkommunion für Deutschland in Übung kommt! Er hat trotz des dreimaligen Besuches von Kardinal Döpfner und mir sich gesperrt. »
Daraus geht deutlich hervor, daß von der höchsten Instanz der Kirche, dem Stellvertreter Christi in Rom, für die Einführung der Handkommunion keine ausdrückliche Erlaubnis vorlag und diese Form der Kommunionspendung also auf sehr fragwürdige Weise zustande gekommen ist. Der Wahrheit wegen muss gesagt werden, daß sich Kardinal Döpfner wenige Woch1en vor seinem plötzlichen Tod von der Handkommunion distanzierte und nur noch Mundkommunion gegeben hat. Bei einem Gespräch mit Dr. Richard Egenter, Universitätsprofessor der Theologie, mit dem er befreundet war, machte er u. a. folgende Äußerung: «Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft. Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe. Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen.»
Minderung der Ehrfurcht
«Man geht heute so zur heiligen Kommunion, wie man früher Weihwasser nahm», klagte Kardinal Döpfner. - Papst Johannes Paul II. wendet sich am 24.2.1980 an die Bischöfe der Welt und weist in seinem Schreiben «über das Geheimnis und die Verehrung der heiligsten Eucharistie» (unter Nr. 11 bezüglich Handkommunion) mahnend darauf hin: «Es werden aber Stimmen laut über Fälle von bedauerlichem Mangel an Ehrfurcht vor den eucharistischen Gestalten. Ein Mangel der nicht nur die eines solchen Verhaltens schuldigen Personen belastet, sondern auch die Hirten der Kirche, die es vielleicht an Wachsamkeit über das Verhalten der Gläubigen gegenüber der Eucharistie haben " fehlen lassen!»
Auch die Gottesmutter klagt als «Mutter der Eucharistie» und «Mutter der Anbetung und der Sühne» in ihren Mitteilungen an Don Gobbi, den Gründer und Leiter der Marianischen Priesterbewegung, nachdem sie ihre ständige Gegenwart bei ihrem eucharistischen Sohn am 21. 8. 1987 bekundet hatte. Auszug: «Heute ist mein Mutterherz traurig und zutiefst verwundet, weil ich sehe, daß um die göttliche Gegenwart Jesu in der Eucharistie eine so große Leere und Verlassenheit ... herrscht.» Am 8.8.1986: «So viel Undankbarkeit! Das sind die Zeiten, die von mir durch die Stimme des Engels in Fatima vorausgesagt worden sind. Dieses Gebet (Heiligste Dreifaltigkeit ...) wurde für diese eure Zeit gelehrt ... Jesus ist von der Gleichgültigkeit so vieler meiner Kinder umgeben, die so leben, als wäre er nicht hier, und die sich seiner göttlichen und wirklichen Gegenwart unter euch nicht bewusst werden, wenn sie zu den liturgischen Feiern in die Kirche gehen. Oft wird (er) in eine verlorene Ecke gestellt, obwohl er doch in das Zentrum der Kirche gehört ... Die Kirche ist ja sein Tempel der vor allem für ihn und dann erst für euch erbaut wurde ... Besonders sind es jedoch die Entweihungen, die um mein unbeflecktes Herz eine schmerzliche Dornenkrone bilden. Wie viele Kommunionen werden in diesen Zeiten empfangen und wie viele Sakrilegien dabei begangen ... »
Gebet des Engels von Fatima im Herbst 1916
Heiligste Dreieinigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist, zur Genugtuung für die Schmähungen, Entweihungen und die Gleichgültigkeit, durch die er selbst beleidigt wird. Und durch die unendlichen Verdienste seines heiligsten Herzens, und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.
Der Engel erschien den drei Hirtenkindern in der Hand einen Kelch haltend, über diesem eine Hostie, von der einige Blutstropfen in den Kelch fielen, Er ließ Kelch und Hostie in der Luft schweben, warf sich zur Erde und wiederholte dieses Gebet drei Mal.


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Jesus Blut gefunden

29.04.2015 um 09:57
b42


Srsly, gibts von diesem Roman ne Kurzfassung? Zumindest beim überfliegen ergab sich für mich der Eindruck von religiösem Wunschdenken und Unfug, ich hoffe da ist mehr Substanz enthalten.

Außerdem fehlen die Quellenangaben für einen zusammenkopierten Text.


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11.05.2015 um 23:35
@kalamari
Ihre Reaktion beinhaltet das typische Kennzeichen eines Ungläubigen! Selbst Quellangaben wären umsonst, was würde es nutzen? - Wer nicht glauben kann, für den sind noch soviele Beweise umsonst und eine Torheit und es würde auch niemand von seiner Blindheit geheilt.
Es braucht also nicht Ihre Argumentation um Wahrheit als Unwahrheit darzustellen, der Gläubige wird entgegen Ihrer Meinung das trotzdem als Wahrheit erkennen!


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12.05.2015 um 11:57
@derGefährte
Zitat von derGefährtederGefährte schrieb: der Gläubige wird entgegen Ihrer Meinung das trotzdem als Wahrheit erkennen!
Der Gläubige wird alles für wahr nehmen, was seinen Glauben stützt. Mit "Wahrheit erkennen" hat das allerdings nichts zu tun, sondern eben nur mit blindem Glauben. Darüber kann weder dein (ungekennzeichnetes!) Vollzitat von kath-zdw.ch hinwegtäuschen noch die angeblich "wissenschaftliche" Untersuchung durch Odoardo Linoli, der unter Aufsicht des Vatikan als Katholik der Katholischen Kirche das gewünschte Ergebnis lieferte.

http://arumanchan.blogspot.de/2008/08/eucharist-miracles-miracle-of-lanciano.html
http://www.zenit.org/en/articles/physician-tells-of-eucharistic-miracle-of-lanciano (Archiv-Version vom 02.05.2015)


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16.05.2015 um 01:32
@geeky
Es ist ein Problem für Ungläubige zu erfassen was Glaube ist. Anhand einer Fernsehsendung werde ich versuchen das ein bisschen begreifbar zu machen.
In einer Sendung über die Heimat erzählte der Moderator, dass im Grenzgebit zur Steiermark, NÖ und OÖ ein Heiliger verehrt wird, der nur dort bekannt ist und dabei unverwest ist.
Und er erzählte weiter: Es war nach dem Tod des Heiligen, dass immer wieder Besucher an die Grabstätte kamen, wo er aufgebahrt liegt. Eines Tages kam auch jemand, der sich sehr über diesen Heiligen belustigte. Da pasierte es, dass dieser Heilige seine Augen aufschlug und den Lästerer einen Schlag mit seiner Hand verabreichte.
Ha, Ha, Ha, ... da muß selbst der Tiefgläbige über einen solchen Unsinn lachen und dabei sagen: Was für einen Blödsinn sich doch die Leute einfallen lassen.
Das alles tat und sagte der Moderator aber nicht, sondern er sagte: Ich bewundere solche, die das auch noch glauben können!
Auf den blinden Glauben bezogen heißt das, was für die einen unglaubwürdig ist, das kann für andere noch immer glaubwürdig sein, ohne einen Beweis antreten zu müßen.
Selig sind die nicht sehen und doch glauben, diesen Vorwurf mußte sich Thomas von Jesus gefallen lassen, nachdem das zur Wahrheit wurde, was er zuerst nicht glauben konnte. Was aber nicht heißt, dass der blinde Glaube immer recht hat.
Die angebliche Beweisführung über die angeblich "wissenschaftliche" Untersuchung durch Odoardo Linoli, der unter Aufsicht des Vatikan als Katholik der Katholischen Kirche das gewünschte Ergebnis lieferte, ist eigendlich nichts anderes was ich soeben versucht habe darzulegen: wer die Wahrheit nicht glauben kann, der wird eben das glauben was andere aus ihren Unglauben so dargelegt haben.


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16.05.2015 um 06:07
@derGefährte
Zitat von derGefährtederGefährte schrieb:...wer die Wahrheit nicht glauben kann, der wird eben das glauben was andere aus ihren Unglauben so dargelegt haben.
Wenn am Ende des gesunden Menschenverstandes noch genug blinder Glaube übrig ist, dann wird halt alles geglaubt, von vermeintlichen Wundern, ganz gleich ob im Koran oder sonst einem Märchenbuch, die Sinnhaftigkeit der Astrologie, das existierende Perpetuum mobile, die Existenz von Geistern, die Hohle Erde und die Übernahme der Erde durch Reptiloide.


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16.05.2015 um 11:16
Zitat von derGefährtederGefährte schrieb:Es ist ein Problem für Ungläubige zu erfassen was Glaube ist.
Diese Arroganz, grrrr...

Wer ist denn für Dich ungläubig? Das beginnt doch schon bei unterschiedlichen Religionen, das die einen die anderen Ungläubige nennen!!!

Überlasse das mal jedem was er denken und/oder glauben will.

And by the way: Ich hab mir Mühe gegeben Deinen langen Post zu lesen und zu verstehen. Wenn Du willst das andere Dich verstehen, dann versuche doch mal mit einfachen Worten zu erklären was Du eigentlich sagen willst.

@emanon Es gibt auch viele Wissenschaftler die gläubig sind. Man kann das auch trennen, wenn Du verstehst was ich meine...
Du glaubst auch, lass mich raten..., - das die Welt aus dem Nichts entstanden ist, und das wir ein Zufallsprodukt der Evolution sind..., - nicht wahr?


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16.05.2015 um 11:40
Zitat von derGefährtederGefährte schrieb:Es ist ein Problem für Ungläubige zu erfassen was Glaube ist.
Überhaupt nicht. Es ist sogar unfassbar trivial. Nur reden sich (Leicht-) Gläubige das gerne ein, um die Naivität ihrer Weltvorstellung nicht eingestehen zu müssen.


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16.05.2015 um 11:59
Zitat von TangMiTangMi schrieb: und das wir ein Zufallsprodukt der Evolution sind...
Warum sollte es denn kein Zufall gewesen sein? Wir sind nichts spezielles, was einen Schöpfer braucht um uns hervorzubringen. Aber wenn du etwas weisst, warum das so nicht funktionieren kann, schiess los.


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16.05.2015 um 12:04
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Warum sollte es denn kein Zufall gewesen sein? Wir sind nichts spezielles, was einen Schöpfer braucht um uns hervorzubringen. Aber wenn du etwas weisst, warum das so nicht funktionieren kann, schiess los.
Nö, - es kann ein Zufall gewesen sein, muss es aber nicht. Solange das nicht 100%ig feststeht, ist das auch Glaube - vor allem für diejenigen, welche da nicht unmittelbar beteiligt sind.
Die Diskussion über den Zufall hatten wir ja schon. Es steht für mich nicht fest das die chemische Evolution durch Selektion die Wunderwerke Zellen erschaffen hat.
Es steht für mich aber auch nicht fest das da etwas "übergeordnetes" mitgeholfen hat. Ich bin da Ergebnisoffen und warte ab was da noch kommt.


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16.05.2015 um 12:07
Ach ja, hatte ich vergessen: Ich glaube das die Entwicklung des Lebens zwangsläufig stattfindet, bzw. dass das Universum zwangsläufig Leben hervor bringen muss.

@Celladoor


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16.05.2015 um 12:14
Ich glaube das die Entwicklung des Lebens zwangsläufig stattfindet, bzw. dass das Universum zwangsläufig Leben hervor bringen muss.
Auf wessen Grundlage?


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