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Wissenschaft und der Tod

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wissenschaft, Beweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:19
@Nanobot
Sehe ich auch so. Das reine Bewusstsein ansich, also das, was wir in Wahrheit sind, bleibt bestehen, es ist zeitlos. Das Ego und der Körper sterben, also das Materielle. Es sind bloß Ausdrücke unseres Bewusstseins.

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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:21
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Es sind bloß Ausdrücke unseres Bewusstseins.
Wieso bloß ? Das materielle ist auch ein Ausdruck des Bewusstseins, ebenso Gefühle, alles sind wie du es nennst "eindrücke des Bewusstseins", somit stirbt auch alles.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:23
@pad
Nein, das Leben ansich, das Bewusstsein, das, was alles durchlebt ist das einzige, was ewig ist. Alles andere sind bloß Dinge, die auftauchen und verschwinden, Illusionen.

Das ist der Kern.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:24
Ich nenne die Qualia auch die 'Form' unseres Bewussteins. Unser Bewusstsein ist vor dem Tod in der Form eines Menschen. Danach wissen wir es nicht. Aber ich denke, das Bewusstseins wird sich in etwas anderes 'hineinformen'


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:24
@Yoshi
Ah jetzt is alles klar, danke, sowas wusste ich ja garnicht und ich werde es dir auf Wort glauben weils so absolut einleuchtend ist.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:25
@pad
Glauben brauchst du gar nichts... es ist meine Sicht der Dinge, wie du es siehst, ist dir überlassen... was für die einleuchtend klingt, entscheidest du selbst...


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:28
Eigentlich ist es doch ganz logisch. Es gibt einen Wahrnehmer und es gibt Wahrnehmungen. Der Wahrnehmer ist immer gegenwärtig, bloß die Wahrnehmungen ändern sich ständig. Der Tod ist ebenfalls eine Wahrnehmung im eigenem Bewusstsein. Es stirbt bloß die "Traumfigur" sozusagen.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:29
@Yoshi
Eben das ist es. Jeder ist so fest davon überzeugt das er Recht hat, aber es kann nicht jeder Recht haben weil sich die Sachen gegenseitig ausschließen. Lass jetzt mal deine Überzeugung weg, wo sind deine logischen Argumente?
Zitat von YoshiYoshi schrieb: Der Tod ist ebenfalls eine Wahrnehmung im eigenem Bewusstsein.
Tut mir Leid aber das glaubst du nicht selbst oder?


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:31
@pad
Du kannst wissen, oder du kannst glauben. Es gibt Erkenntnisse, die haben nichts mehr mit Glauben zu tun. Das, was seit der Geburt immer gleich ist, ist der Beobachter, du. Das einzige, was sich ständig ändert, sind die Wahrnehmungen. Das pure Bewusstsein ansich, der, der diese Illusionen erfährt, das ist das, was man in Wahrheit ist. Es ist mit dem Verstand nicht zu begreifen. Der Sehende kann sich nicht selbst sehen, es braucht etwas, mit dem es sich identifizieren kann.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:31
@pad
Naja, in der 'klassischen' Logik, kann nicht jeder Recht haben, weil nicht etwas SOWOHL WAHR als auch als FALSCH sein kann. Naja, ich habe in letzter Zeit eine intionistische Logik entwickelt, in denen Tautologien und Kontradiktionen andere Wahrheitswerte bekommen^^ Hier ist es möglich, dass auch beide recht haben und doch keiner von beiden :D (ich nenne dieses phänomen 'das irrationale' bzw. 'das unendliche' bzw. das 'unbeschreibliche', etc


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:34
@pad
Das Problem ist das Ego. Es versucht ständig alles mit dem Verstand zu erfassen. Die Wahrheit ist aber nicht mit dem Verstand zu begreifen, du kannst sie nur fühlen, oder dich durch bestimmte Techniken ihr nähern (psychedelische Substanzen, Meditation, andere meditative Übungen). Alles, was deinen Geist klärt, sodass das Ego in den Hintergrund rückt. Das was bleibt, ist das pure Bewusstsein ohne Inhalte. Die Inhalte sind Illusionen, wir identifizieren uns ständig mit ihnen. Die Inhalte sind vergänglich/sterblich.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:35
Zitat von YoshiYoshi schrieb: pure Bewusstsein ohne Inhalte
Erklär mir das bitte


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:35
Ich schreibe übrigens auch meinen Senf, aber er wird nicht gelesen, danke :D


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:36
@Nanobot
antwort kommt sofort ;)


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:37
@pad
Ich: pure Bewusstsein ohne Inhalte
Du: Erklär mir das bitte

Naja, was ist denn immer vorhanden, egal was du tust? Doch der reine Betrachter, oder? Wenn du alle Inhalte aus deinem Geist entfernst, die Wahrnehmungen der "äußeren Welt", deine Gedanken, deine Gefühl, dein Ego, was bleibt dann? Das nackte Gewahrsein ohne Inhalte. Das ist dann der absolute Seinszustand, einheitliches Bewusstsein ohne Trennung.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:37
@Nanobot
Zitat von NanobotNanobot schrieb:Ich schreibe übrigens auch meinen Senf, aber er wird nicht gelesen, danke
Ich lese es, und ich finde deine Beiträge interessant.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:41
@Yoshi
Wie kommst du darauf? Wieso ist da nicht Nichts ? Alleine die Abwesenheit von Gefühlen macht uns zu Robotern, und die haben kein bewusstsein.

@Nanobot
Die Überzeugung steht der Logik im weg. Wer seine Argumente aus seiner Überzeugung zieht, bzw seine Überzeugung als eine Tatsache nutzt leigt falsch. Simples Beispiel:
Ist das Glaß halb leer oder halb Voll?
Optimist: Halb Voll
Pessimist:Halb Leer

Jeder achtet nur auf SEINE hälfte, die abhängig von seiner Überzeugung ist. Richtige Antwort wäre es ist halb leer UND halb voll denn für etwas ganzes braucht es beide hälften.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:42
@Markus84

Wissenschaft ist pragmatisch und schöpft ihr Wissen aus dem Erfahrungsschatz. Da noch kein Toter so vollständig und geistig auf der Höhe :) zurückgekehrt ist, kann sich kein Mensch aus dem Erfahrungsschatz eines Verstoreben bedienen. Alles, was bleibt, sind Spekulationen und Behauptungen Geistergläubiger

Davon abgesehen kann allerdings kein Mensch wirklich etwas wissen, sondern lediglich glauben zu wissen, da jeder Mensch subjektiv ist und sich somit subjektiv die Objektivität begreifbar machen muss. Und in der Wissenschaft geht man von grob nach fein . Früher waren Atome nicht bekannt, heute sind sie praktisch bewiesen. Heute ist das Feinstoffliche nicht bekannt, morgen vielleicht so gut wie bewiesen. Aber letztlich weiß keiner, ob Atome wirklich so aufgebaut sind, wie wir uns das in Modellen vorstellen.

Und wenn einer sagt, er wisse etwas oder die Wissenschaft wisse etwas, so kann ich mich nur fragen, woher er den Beweis für solche Behauptung hat und ob er das objektiv überprüfen kann. Wir erfahren zwar, wie etwas zusammenwirkt, durch Beobachtungen und Schlussfolgerungen, aber welche Kräfte dabei wirken, wissen wir nicht wirklich. Vielleicht ist selbst Magnetismus etwas völlig anderes, als wir uns das vorstellen. Es geht hier um Wahrscheinlicheiten.

Vielleicht wird man demnach irgendwann einen ´´Beweis´´ für die Existenz des Übernatürlichen finden und es neu definieren müssen. Somit auch das, was nach dem Tod passiert.

Und du fragst, warum Wissenschaftler dafür keine Erklärung haben, wenn sie die Welt selbst noch nicht mal zur Gänze erklären können?


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:45
@pad
Zitat von padpad schrieb:Wie kommst du darauf? Wieso ist da nicht Nichts ? Alleine die Abwesenheit von Gefühlen macht uns zu Robotern, und die haben kein bewusstsein.
Ich weiß nicht, wie es ist, in diesem Zustand zu sein. Es muss aber sehr angenehm sein, da dich nichts belasten kann. Du hast kein Ego, du bist einfach nur. Ich stelle es mir wie ein Meer vor, aber ganz ehrlich, der Verstand kann das nicht begreifen! Das ist etwas, was man erfahren muss. Wenn man meditiert, kann man solche Zustände erreichen, da man eben seine Gedanken auflöst, bis nur noch das reine Selbst übrig bleibt. Das ist ja, was viele Menschen anstreben.
Zitat von padpad schrieb:Alleine die Abwesenheit von Gefühlen macht uns zu Robotern, und die haben kein bewusstsein.
Ja, im menschlichem Sinne auf jedenfall. Ein Mensch ohne Gefühle wäre wir ein Roboter, aber diese Zustände haben ja nichts mehr mit dem Menschsein zu tun.


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Wissenschaft und der Tod

11.08.2012 um 19:45
@Yoshi
Danke :D
Hab noch einen weiteren Senf zum Ego, so wie du es beschreibst: Es ist niemals nie möglich alles vom Ego wegzudenken (das heißt den versuch etwas rational zu erklären völlig sein zu lassen), denn sonst bleibt nur die absolute zufälligkeit übrig (alle sinneseindrücke sind dann absolut zufällig)
Es ist aber auch niemals nie möglich alles komplett rational zu erklären, denn damit wären alle sinneseindrücke zu 100% absolut vorherbestimmt (denn ich kann 'ausrechnen' was kommen wird und somit ist es vorherbestimmt)
das was wir 'seiendes' oder als 'ich' bezeichnen ist somit immer ein zwischending aus absoluter determination und absoluter zufälligkeit. werfe ich alles vom ego weg, so bin ich 'nichts' und absolut zufällig. nehme ich alles zum ego hinzu, so bin ich 'alles' und absolut vorherbestimmt. beides kann uns nicht zufriedenstellen und somit sind wir auf ewig sinnsuchende in einer unendlichen welt. die einen flüchten in die wissenschaften, die rationalität; die anderen flüchten in die esoterik, der irrationalität. aber nur eine solide mischung aus beidem kann uns sinn geben :D (denn auf der einen seite benötige ich mein auto, welches aus rationalen mitteln hergestellt worden ist, aber andererseits brauche ich auch freunde, welche gänzlich nicht rational beschrieben werden können (nicht mal durch die neurowissenschaften))


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