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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

9.332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 12:00
Zitat von alhambraalhambra schrieb:LOL. Hab ich noch gar nicht drüber nach gedacht, aber so wird's wahrscheinlich laufen....
Das ist so.
Der Wagen wird vor die "Wechselgarage" (keine Ahnung wie die das nennen) gefahren und ab da übernimmt das Auto die Kontrolle. Die sind auf exaktes parken angewiesen, deshalb macht das Auto das selbst. Dann beginnt der Akkuwechsel. Während des wechsels hast du keinen Strom für irgendwas. Dann darfst du anschließend wieder raus. Beifahrer die du eventuell vorher raus lassen möchtest stehen dann auch nicht für einen plausch bereit, du bist ja im Auto. Da ist nichts mit davor stehen und unterhalten wie bei einer Waschanlage oder so.

Da der Wechsel eben auch Zeit benötigt und es nicht so viele Wechselstationen wie Lademöglichkeiten gibt kannst du dir ausrechnen wie sehr das ganze massentauglich sein wird.

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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

24.04.2024 um 20:06
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es geht nicht um die Reichweite, sondern darum ob man die wirklich am Stück fährt.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:wie viele Fahrer fahren 1000 km am Stück mit minimalsten Pinkelpausen wirklich durch?
Ich nicht, das Auto aber schon. Bei mir darf die Frau auch lenken, mein Fahrer lacht sich einen ab wenn ich fahre und er hinten sitzt.
Tagessaldo von gestern und heute -> 1450km. Kannst mit der Bahn knicken, Flieger war auch keine Alternative wegen zu viel Gepäck (ca. 250kg).
Da wäre ich echt mal gespannt ob das mit einem E Auto geklappt hätte, das aber nur aus persönlicher Interesse.

Ich denke es macht wenig Sinn wenn wir hier diskutieren ob die Mobilität von einem für einen anderen passt -> mich interessiert aktuell nur Kosten, Machbarkeit, Haltbarkeit. Ich bin doppelt "genervt" weil es keinen passenden E-Auto gibt und die Politik so ne blöde Stimmung macht um (aus meiner Sicht) marode Kassen zu sanieren und Bürger abzuzocken.
Wir brauchen Nachhaltigkeit nicht nur beim Klimaschutz sondern auch im Haushalt.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 09:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tagessaldo von gestern und heute -> 1450km. Kannst mit der Bahn knicken, Flieger war auch keine Alternative wegen zu viel Gepäck (ca. 250kg).
Da wäre ich echt mal gespannt ob das mit einem E Auto geklappt hätte, das aber nur aus persönlicher Interesse.
1450 km ist kein Problem. Gepäck auch nicht.

Für solche Langstrecken muss man halt ein etwas höher wertiges E Auto nehmen.

Youtube: 2000 km Roadtrip mit dem Tesla Model Y auf Langstrecke zeigt, wie reisetauglich Elektroautos sind
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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 09:46
Ich vermute schon länger, dass hinter den relativ günstigen Spritpreisen irgendeine Taktik steckt.

Bei mir kostet ein Liter Diesel heute nur 1,59 Euro und das trotz Nahost Konflikten, Ukraine Krieg und Inflation.

Es scheint da tatsächlich eine Taktik hinter den günstigen Preisen zu stehen.

Vereinfacht gesagt: Dir Förderländer fördern mehr als nötig um den Preis für Öl so niedrig zu halten, dass die Alternativen preislich uninteressant sind.
Die westlichen Regierungen und China setzen auf Elektroautos. Allesamt haben das Ziel, den Verbrenner aus dem Straßenbild zu entfernen. Weniger gut gefallen kann das den Ländern, die den Grundstoff für Verbrenner fördern und liefern. Am Rande des Future Energy Summit soll bekannt geworden sein, dass es Förderausweitung geben soll, berichtet Bild exklusiv.
Experten erwarten daher einen Preisrückgang bei Öl um bis zu 19 Prozent bis 2025. „Wir rechnen wegen der steigenden Produktion mit moderatem Preisrückgang“, sagt Volkswirt Carsten Brzeski von der ING. Weitere bekannte Banken stimmen zu und erwarten ebenfalls einen rückläufigen Preis für Öl. Für den endgültigen Spritpreis kann das eine Preisreduzierung von bis zu 20 Cent/Liter bedeuten.

Für den Absatz von Elektroautos sind die Pläne der Öl-Staaten natürlich kein gutes Signal. Wenn Sprit günstig bleibt oder wieder günstiger wird, werden sich viele Kunden überlegen, ob sie jetzt schon auf ein Elektroauto wechseln. Zumal es keine weiteren Kaufanreize von der Regierung mehr gibt und auch nicht mehr in Aussicht gestellt wird.
Quelle:

https://www.smartdroid.de/oelbranche-plant-neue-schritte-gegen-elektroautos/


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 09:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da wäre ich echt mal gespannt ob das mit einem E Auto geklappt hätte, das aber nur aus persönlicher Interesse.
Nun, es gibt einen YouTube Kanal, genannt die Bootsprofis. Das sind zwei Leute die unter anderm Gutachten über Segelyachten machen. Natürlich sind die kreuz und quer in Europa unterwegs, weil sie ja immer dahin müssen wo die Yachten liegen.

Und seit einer Weile nutzen sie dazu ein Tesla Model Y. O-Ton "Wir werden immer gefragt wie gut das klappt, es gibt kein Problem und auf 2000km brauchen wir etwa 2h länger als vorher mim Diesel"


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 11:00
Zitat von ForesterForester schrieb:Ich vermute schon länger, dass hinter den relativ günstigen Spritpreisen irgendeine Taktik steckt.

Bei mir kostet ein Liter Diesel heute nur 1,59 Euro
wenn also die Öl-Staaten ein Interesse hätten, den Spritpreis zu senken um die E-Autos zu torpedieren - was plausibel klingt - wieso wurde dann in den letzten Tagen das Super teurer? Bzw. weshalb machen die DAS dann nicht auch billiger?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 12:55
@Optimist
Super Benzin wird auch günstiger werden.

Zu deiner Frage:

Das ist jahreszeitlich bedingt und noch eine Nachwehe des Ukraine Krieges.

Diesel war aufgrund der Verwerfungen die ganze Zeit quasi "zu teuer".

Hier ist die Erklärung:
Damit wächst der Abstand zwischen den beiden Kraftstoffsorten auf 13,8 Cent und ist so groß wie seit Langem nicht mehr. Mitte Februar waren sie noch praktisch gleich teuer, jetzt nähert er sich langsam wieder dem langjährigen Durchschnitt aus der Zeit vor Ausbruch des Ukraine-Krieges.

Die aktuelle Entwicklung führt der ADAC vor allem auf den angesichts einer leichten Entspannung im Nahen Osten gesunkenen Ölpreis zurück. Zudem habe auch der zuletzt wieder etwas stärkere Euro geholfen. Beim Diesel könnte zudem noch ein jahreszeitlicher Effekt hinzukommen: Mit dem Ende der Heizsaison steigt der Preisvorteil des Kraftstoffs gegenüber Benzin im Frühjahr oft etwas an, weil sich Diesel und Heizöl ähneln.
Quelle:

https://www.t-online.de/mobilitaet/e-autos/id_100393508/china-e-auto-batterie-shenxing-plus-von-catl-stellt-rekord-auf.html

Elektroauto zu hause laden, vielleicht noch mit Unterstützung von eigener Photovoltaik und/oder günstigem Balkonkraftwerk ist zwar nochmal viel günstiger als Super oder Benzin tanken, aber an der Schnellladestation werden leider so hohe Preise aufgerufen, dass es sich kaum rechnet.

Wenn jetzt - wie so oft - behauptet wird.

1. Teures E Auto
2. Teurer Strom
3. Zu wenig Strom
4. Wenig Reichweite
5. Keine Langstreckentauglichkeit
6. Akku nach zwei drei Jahren platt.

Und 7.
Feuergefahr durch brennende E Autos

Dann werden die Dinger logischerweise wenig/weniger/kaum gekauft.

Alle sieben von mir genannten Gründe sind aber nachweislich falsch, oder mit ganz wenig Flexibilität locker beherrschbar.

Die Verbrenner Lobbyisten feiern die von mir genannten Gründe und setzen alles daran, dass diese Gründe verbreitet werden.

Also ich einem guten Freund erzählt habe, dass die Preise für E Autos bei 12.000 Euro(Dacia )losgehen,.ist er aus allen Wolken gefallen. Laut ADAC im Radio gibt es unter 40.000 nichts.🤔


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 14:44
Zitat von ForesterForester schrieb:1. Teures E Auto
2. Teurer Strom
3. Zu wenig Strom
4. Wenig Reichweite
5. Keine Langstreckentauglichkeit
6. Akku nach zwei drei Jahren platt.

Und 7.
Feuergefahr durch brennende E Autos

Dann werden die Dinger logischerweise wenig/weniger/kaum gekauft.

Alle sieben von mir genannten Gründe sind aber nachweislich falsch, oder mit ganz wenig Flexibilität locker beherrschbar.
Also 1 ist mal Fakt, schon allein wenn du gleiche Modelle der jeweiligen Hersteller vergleichst.

2. ist sehr subjektiv und wird völlig belanglos wenn man keine Langstrecke fährt und über PV zu Hause lädt.

3. Seh ich nur als infrastruktur-Problem für Stadtwerke und Massenverbreitung von öffentlichen Ladesäulen. Nicht das Strom nicht da wäre.....

Mal dazu ein Beispiel welches bereits seit Jahren existiert, ich würde sagen bundesweit: Ich habe bis vor kurzem in einer 12-Einheiten-Eigentumsanlage gelebt, und wollte vor ca 3 Jahren als ich auf Autosuche war, ein E-Auto kaufen und dafür eine E-Wallbox bei mir auf dem Parkplatz im Hof installieren.
Öffentliche Säulen gibt es bei uns nicht, außer 2 bei McDonalds seit Mitte 2023.
Ging nicht.
Die Stadtwerke konnten die Leistung nicht gewähren.
Eine Wallbox oder 2 wären grundsätzlich nicht das Problem aber 12 Wohnungen + 12 Wallboxen wären definitiv nicht gegangen. Eine Absage folgte mit dem Angebot die E-Zuleitung für das gesamte Haus zu erneuern und damit leistungsmäßig zu vergrößern.
Denn die Stadtwerke sagen, wenn wir es einem anschließen, müssen wir es allen gewährleisten.
BINGO.
Die Kosten, da auch die Straße betroffen war und nicht nur 2 Meter Kabel ins Haus hinein waren bei 120.000,-€ netto oder brutto weiß ich nicht mehr, damit ich meine 1000,-€ Wallbox anschließen kann.
Das ist jetzt 3 Jahre her, aber das Problem ist das Selbe, denn nicht nur die Hauptleitungen sondern auch die Nebenleitungen und Hausanschlüsse sind in den Dimensionen nicht oft so überdimensioniert, das die neuen Anforderungen zu bewältigen sind.
Hypothetisch wäre ich sehr wahrscheinlich bereits seit 3 Jahren ein E-Auto-Fahrer, aber meine damals kleine Skepsis wurde massiv befeuert.

4. Kommt ja aufs Auto an, Mehr Anschaffungs-Kosten = Mehr Reichweite

5. mit den meist sowieso anstehenden Pausen ist das heute kaum ein Problem.

6. ist auch von mir so eingeschätzt worden, wenn die Praxis ein viel viel besseres Bild zeig, ist das für meine Entscheidungsfindung positiv.
Zitat von ForesterForester schrieb:dass die Preise für E Autos bei 12.000 Euro(Dacia )
Naaaa, das stimmt wohl nicht, aber günstig ist der Einstieg bei einigen Marken ja doch. Man findet zwar keine Mittelklassewagen und jeeps oder buss unter 50.000,-€, bei Kleinwagen bekommt man aber doch etwas ab 17.500-20.000,-€

Dacia Spring als günstigste Version kostet 16.900€, dafür bekommt man 44 PS und 225km, also eher wohl 180km Reichweite für die Stadt. Auf dem Land ist glaube ich jeder mit einer anderen Version oder Marke besser bedient. Aber is nur meine Meinung.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 14:48
Die Top-Version des Dacia für 19.900,-€ bietet übrigens 65PS und 3 km mehr Reichweite....


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 16:25
Zitat von ForesterForester schrieb:Also ich einem guten Freund erzählt habe, dass die Preise für E Autos bei 12.000 Euro(Dacia )losgehen,.ist er aus allen Wolken gefallen. Laut ADAC im Radio gibt es unter 40.000 nichts.🤔
Na das gibts leider nicht mehr. War wohl nur das alte Modell im Abverkauf, das neue fängt bei um die 17.000 an. Ist aber immer noch n ganzen Stück weg von 40.000€ :)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Seh ich nur als infrastruktur-Problem für Stadtwerke und Massenverbreitung von öffentlichen Ladesäulen. Nicht das Strom nicht da wäre.....
Im großen und ganzen funktioniert das mittlerweile auch schon ganz gut. Für die Laternenparker gibts auch gute Nachrichten, wer in der Kölner Gegend unterwegs ist kann mal in die Dürener Straße 172 zum laden fahren. Dort gibts die ersten Bordsteine zum laden.
In Köln lassen sich Elektroautos nun auch an Ladebordsteinen aufladen. Knapp ein Jahr nach der Ankündigung haben Rheinmetall und die Rheinenergie-Tochter TankE am Donnerstag an zwei Standorten in der Stadt solche Bordsteine mit integrierter Ladetechnik in Betrieb genommen
Quelle: https://www.heise.de/news/Elektroautos-Koeln-eroeffnet-Ladebordsteine-an-zwei-Standorten-9698272.html

Das ganze ist jetzt erst mal ein Test. Wenn es sich bewährt ist auf jeden Fall mal ne Lösung für Laternenparker in Sicht.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 21:00
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Na das gibts leider nicht mehr. War wohl nur das alte Modell im Abverkauf, das neue fängt bei um die 17.000 an. Ist aber immer noch n ganzen Stück weg von 40.000€ :)
gagitsch schrieb:
Das hab ich ihm gesagt 😜
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Im großen und ganzen funktioniert das mittlerweile auch schon ganz gut. Für die Laternenparker gibts auch gute Nachrichten, wer in der Kölner Gegend unterwegs ist kann mal in die Dürener Straße 172 zum laden fahren. Dort gibts die ersten Bordsteine zum laden.
Das sind SEHR GUTE Neuigkeiten.

Sowas gerne mehr und auch mit weniger als 22 KW AC!!


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 21:07
Zitat von ForesterForester schrieb:Sowas gerne mehr und auch mit weniger als 22 KW AC!!
Für sowas würde eigentlich schon 3,5KW einphasig reichen und dafür dann keine Blockiergebühren, das man den Wagen einfach dran lassen kann.

Aber mal sehen was Rheinmetall so alles rausfindet bei ihrem Versuch.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

25.04.2024 um 21:17
@alhambra
3,5 AC reichen rein technisch und logisch völlig aus.

Wer abends um 18;00 Uhr anschließt und morgens um sechs weg muss hat dann locker 30 kWh geladen, was für 200 km zur Arbeit reichen würde.

Also mehrals genug und wesentlich mehr als ein jeder fahren muss.

Wenn eine/einer abends erst um zehn nach haus kommt (Feiern, Chor, Freund, Sport, Verein etc.) und morgens trotzdem um sechs weg muss hat man immer noch mehr als 150 km zugewonnene Reichweite.

Wichtig - sehr wichtig - wäre bei dieser Lösung nur ein vernünftiger Strompreis ‼️

Und genau das dürfte bei dieser billigen Lösung eigentlich selbstverständlich sein.

Oder?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 07:05
Zitat von ForesterForester schrieb:Und genau das dürfte bei dieser billigen Lösung eigentlich selbstverständlich sein.
die müssten eigentlich mal hingehen und z.b. die Netzgebühren aus dem Strompreis rausnehmen und anders finanzieren. Das wären mal knappe 10 ct die der Strom dann billiger werden würde.

Scheint aber keine Interesse daran zu haben.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 08:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Na das gibts leider nicht mehr. War wohl nur das alte Modell im Abverkauf, das neue fängt bei um die 17.000 an. Ist aber immer noch n ganzen Stück weg von 40.000€ :)
Zitat von ForesterForester schrieb:Das hab ich ihm gesagt 😜
Die Frage ist, ob ich dieses Auto kaufen würde? Tendenz 1%.

Das Ding ist wirklich ein ding und keine Auto, ich würde mich nicht wohlfühlen. Da gibt es andere Modelle die mir interesanter erscheinen, wie der Honda-E oder der E-Astra.

Allgemein ist es glaube ich ein Problem der Autwahl und des Preises. Durch die lange Zeit in der es das Verbrennersegment gibt, ist die Vielfalt einfach vorhanden und das zu "naja" üblichen Preisen. Die E-Flotte wird zweifelsohne besser und vielfältiger, aber als günstig, und das ist für mich ein Fakt, ist da nichts zu bekommen was die Bezeichnung vollwertiges Auto verdient.

Und wenn es etwas größer werden muss, wegen Arbeit und Familie sind die Preise der Wahnsinn....
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Im großen und ganzen funktioniert das mittlerweile auch schon ganz gut. Für die Laternenparker gibts auch gute Nachrichten, wer in der Kölner Gegend unterwegs ist kann mal in die Dürener Straße 172 zum laden fahren. Dort gibts die ersten Bordsteine zum laden.
Das finde ich eine super Lösung und Idee, aber ist das in Städten mit unter 50.000 EW realistisch? Derzeit wohl nicht, denke ich.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:die müssten eigentlich mal hingehen und z.b. die Netzgebühren aus dem Strompreis rausnehmen und anders finanzieren. Das wären mal knappe 10 ct die der Strom dann billiger werden würde.

Scheint aber keine Interesse daran zu haben.
Die Netzgebühren sind doch aber dazu da das Netz zu erhalten und auszubauen?! Wenn das Wegfällt, wir der Versorger gar nichts investieren. Also Stillstand. Der Ansatz sollte sein teurer Strom nicht mehr zu produzieren und zu kaufen, also Atomstrom. Solar und Windstrom sind viel günstiger.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 08:27
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Netzgebühren sind doch aber dazu da das Netz zu erhalten und auszubauen?! Wenn das Wegfällt, wir der Versorger gar nichts investieren.
Die Netzgebühren gegen dezentrale Erzeugung gegenrechnen könnte eine Lösung sein.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Frage ist, ob ich dieses Auto kaufen würde? Tendenz 1%.
Da kann man nicht widersprechen :D
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das finde ich eine super Lösung und Idee, aber ist das in Städten mit unter 50.000 EW realistisch? Derzeit wohl nicht, denke ich.
Warum nicht? Was spricht aus deiner Sicht dagegen?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 08:33
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die Netzgebühren gegen dezentrale Erzeugung gegenrechnen könnte eine Lösung sein.
Woher soll das die Investitionskraft für Erhaltung und Ausbau kommen?
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Warum nicht? Was spricht aus deiner Sicht dagegen?
Ich ahbe mein Beispiel weiter oben genannt. Die Durchleitungsmöglichkeiten sind begrenzt. Das funktioniert mal für 2-3 "Tankstellen" am Bordstein oder bei dem REWE-Parkplatz, dann gibt es aber ein Vielzahl von Engpässen. Die Leitungen müssten massiv ausgebaut werden, denn eine E-Mobilität wird nur als Wende dahin möglich sein, wenn der aufwand für den Bürger in einem Maße überschaubar ist. Derzeit ist das nur für Eigenheime so, oder für Menschen die in der Großstadt Säulen nutzen.

Ich sehe es nicht für den Bürger der in einer kleinen Stadt(nicht im Eigenheim) wohnt. Lies mein Beispiel und du verstehst was ich meine.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mal dazu ein Beispiel welches bereits seit Jahren existiert, ich würde sagen bundesweit: Ich habe bis vor kurzem in einer 12-Einheiten-Eigentumsanlage gelebt, und wollte vor ca 3 Jahren als ich auf Autosuche war, ein E-Auto kaufen und dafür eine E-Wallbox bei mir auf dem Parkplatz im Hof installieren.
Öffentliche Säulen gibt es bei uns nicht, außer 2 bei McDonalds seit Mitte 2023.
Ging nicht.
Die Stadtwerke konnten die Leistung nicht gewähren.
Eine Wallbox oder 2 wären grundsätzlich nicht das Problem aber 12 Wohnungen + 12 Wallboxen wären definitiv nicht gegangen. Eine Absage folgte mit dem Angebot die E-Zuleitung für das gesamte Haus zu erneuern und damit leistungsmäßig zu vergrößern.
Denn die Stadtwerke sagen, wenn wir es einem anschließen, müssen wir es allen gewährleisten.
BINGO.
Die Kosten, da auch die Straße betroffen war und nicht nur 2 Meter Kabel ins Haus hinein waren bei 120.000,-€ netto oder brutto weiß ich nicht mehr, damit ich meine 1000,-€ Wallbox anschließen kann.
Das ist jetzt 3 Jahre her, aber das Problem ist das Selbe, denn nicht nur die Hauptleitungen sondern auch die Nebenleitungen und Hausanschlüsse sind in den Dimensionen nicht oft so überdimensioniert, das die neuen Anforderungen zu bewältigen sind.
Hypothetisch wäre ich sehr wahrscheinlich bereits seit 3 Jahren ein E-Auto-Fahrer, aber meine damals kleine Skepsis wurde massiv befeuert.
Das Problem ist ja nicht, das die Stadtwerke, die Bürgermeister oder die Bürger das nicht wollen würden, aber es sind dem physikalische Grenzen gesetzt.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 10:01
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Da kann man nicht widersprechen :D
Ich finde den nicht schlecht. Zumindest für das Segment, für das er auch vorgesehen ist.

Z.B. als Stadtflitzer für Studenten, Senioren, Pflegedienste oder Botendienste oder auch Berfufspendler mit ca. 50km Fahrtstrecke.

Vom weiter oben erwähnten eAstra oder dem Honda e würde ich abraten. Das sind die ersten Gehversuche im ePKW-Bereich mit Macken ohne Ende.

Dann lieber einen Leasingrückläufer einer der versierten Marken im ePKW-Bereich oder einen MG4. Den letztgenannten gibt es als Neuwagen zu einem Sraßenpreis zwischen 25 und 28 TEUR.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 10:19
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich finde den nicht schlecht. Zumindest für das Segment, für das er auch vorgesehen ist.
Objektiv gebe ich dir vollkommen recht und da ist das auch ein sinnvolles Auto.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:aber es sind dem physikalische Grenzen gesetzt.
Aber ich habe dich gefragt warum es gerade für kleinere Städte keine Lösung sein sollte.
Und gerade da könnte man das sicher leichter umsetzen und sinnvoller einsetzen als in Berlin Mitte.

In größeren Städten ist der Platz im Innenstadtbereich, also da wo die Menschen öffentlich parken, begrenzt. Es geht eher dazu über Autos dort ganz zu verbannen. Warum also sollte man ausgerechnet da ein Komfortgewinn schaffen wollen? Ob E-Auto oder nicht, das Auto wird rausgedrängt.
In kleineren Städten gibt es viel mehr Bewohner die an der Straße parken. In großen Städten gehört zu Wohnanlagen in der Regel auch ein Anwohnerparkplatz. Da kann in vielen Fällen die Politik nicht wirken, jedenfalls nicht so wie sie es für öffentliche Flächen kann.

Die vielen kleinen Lademöglichkeiten sind gerade für ländlichere Städte eine gute Lösung. Die Leistung dort hinzubringen dürfte in vielen Fällen leichter werden als es in großen Städten der Fall ist.
In Vorstädten, den beschaulicheren Ortsteilen von Großstädten dann auch wieder.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

26.04.2024 um 10:30
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Aber ich habe dich gefragt warum es gerade für kleinere Städte keine Lösung sein sollte.
Und gerade da könnte man das sicher leichter umsetzen und sinnvoller einsetzen als in Berlin Mitte.
Naja, das kenne ich aus eigener Erfahrung eben anders. Die Versorgungsplanung hat in den vergangen Jahren das Thema zusätzliche Stromlasten durch E-Säulen verpasst und seit 5-6 Jahren kommt das auf den Planungstisch, aber die Leitungen und Hausanschlüsse liegen und lassen nun mal keine immense Durchsatzänderungen durch.

Ich habe es privat erfahren und beruflich hatte ich bis vor 1/2 Jahr mit den Stadtwerke oft zu tun. Die kennen die Probleme und können Sie nicht einfach ändern. Die Ballungsräume bieten daher sogar mehr möglichkeiten, da die Dimensionierung meist anders vorbereitet ist bei Zuleitungen oder für Straßenbahnen usw Größe Querschnitte bereit liegen.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:In größeren Städten ist der Platz im Innenstadtbereich, also da wo die Menschen öffentlich parken, begrenzt. Es geht eher dazu über Autos dort ganz zu verbannen. Warum also sollte man ausgerechnet da ein Komfortgewinn schaffen wollen? Ob E-Auto oder nicht, das Auto wird rausgedrängt.
Ich sehe kein Problem im Platz wenn es für Flächen geht für Ladestationen, die finden sich in Großstädte und Kleinstädten ähnlich leicht oder schwer.
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:In kleineren Städten gibt es viel mehr Bewohner die an der Straße parken. In großen Städten gehört zu Wohnanlagen in der Regel auch ein Anwohnerparkplatz. Da kann in vielen Fällen die Politik nicht wirken, jedenfalls nicht so wie sie es für öffentliche Flächen kann.
Das sehe genau anders herum. Meist haben kleine Städte ganze andere Grundstückszuschnitte und Höfe...
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die vielen kleinen Lademöglichkeiten sind gerade für ländlichere Städte eine gute Lösung. Die Leistung dort hinzubringen dürfte in vielen Fällen leichter werden als es in großen Städten der Fall ist.
In Vorstädten, den beschaulicheren Ortsteilen von Großstädten dann auch wieder.
Das ist mMn ein völliger Trugschluss. Denn mehr Platz bedeutet nicht automatisch, das es technisch oder gar finanziell sinnvoll ist. Auch die Versorger wegen für jeden Ladestandort genau ab. und wie in meinem Beispiel, investiert kein Unternehmer oder keine Privatperson 100T € für eine oder 2 Ladesäulen....


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