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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 16:12
dass Tiere, Wölfe eingeschlossen, den Körper des Toten verzehrt haben und somit dem Naturkreislauf zugeführt haben, davon kann man zu 100% ausgehen.

Nicht aber, dass es einen Angriff durch Wölfe gab, der für Anton Koschuh tödlich endete.
Wölfe, die weder krank sind, noch Hunger leiden und auch nicht provoziert wurden, greifen keine Menschen an und töten auch keine Menschen.

Die Angst vorm bösen Wolf wurde uns durch schaurige Märchen und Geschichten beigebracht, aber wer sich mit Märchen auskennt weiß, dass da nicht der reale Wolf gemeint ist.


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 16:23
@lawine

Bevor die Wölfe bei uns ausgerottet wurden, fielen ihnen regelmäßig Menschen, vor allem Kinder, zum Opfer.
Wahrscheinlich war die Anzahl der Opfer bezogen auf die Gesamt-Bevölkerung nicht groß, aber es gab diese Opfer.

Es muss sich auch noch zeigen, wie sich das auf das Verhalten der Wölfe auswirkt, wenn sie - im Gegensatz zu damals - nicht mehr bejagt werden und häufiger in die Nähe von Menschen kommen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 16:48
@Tajna
Quelle? Umstände?


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 16:53
Kein Wolf in Europa hat Menschen getötet

Angst braucht deshalb niemand zu haben: Seit 1973 hat es daher in Europa abgesehen von Russland, aus dem keine zuverlässigen Daten vorliegen, keinen einzigen Unfall gegeben, bei dem ein Mensch durch einen gesunden Wolf zu Tode kam. Wohl gab es in den vergangenen 50 Jahren fünf Todesfälle durch Wölfe mit Tollwut – doch die Krankheit gilt die inzwischen in Mitteleuropa als ausgerottet.

Im Europa westlich von Russland leben 20 000 Wölfe, die meisten in Rumänien, auf dem Balkan und im Nordwesten Spaniens. Aber auch aus den Bergen der italienischen Halbinsel streifen die grauen Raubtiere bis in die Vororte Roms. „Das gefährlichste Tier im Wald ist also keineswegs der Wolf, sondern eher die Zecke, die zwei schwere Infektionsformen übertragen kann“, urteilt Felix Knauer.


http://www.echo-online.de/ratgeber/wissenschaftundtechnik/Ist-Platz-fuer-Woelfe-in-Europas-Waeldern;art478,3927990


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 17:49
@lawine

Die Quelle waren historische Berichte über Wolfsangriffe in den vergangenen Jahrhunderten, ich finde sie momentan nicht.
Das bezog sich also auf die Vergangenheit, in der es wesentlich mehr Wölfe gab und nicht auf die letzten hundert Jahre hier in Mitteleuropa.

Ich finde aber, dass man Wölfe nicht als grundsätzlich ungefährlich ansehen sollte, das zeigt auch der NINA-Report.
Unregulierte Wolfsbestände (Russland, UdSSR) erbeuten bei Nahrungsmangel nicht nur
Haustiere, sondern auch Menschen, vorzugsweise Kinder
Quelle:
http://wolfszone.de/000main/texte/Wolfsattacken.pdf


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 18:07
Diese immer wieder lächerliche Diskussion über furchtbar aggressive Wölfe ist wirklich die immer wieder aufkommende Spitze dieses Threads. Unglaublich. Und immer immer wieder.


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 18:51
Was soll die Hysterie? Dass Wölfe sehr selten Menschen angreifen und dass das manchmal tödlich endet, ist der Fall. Die Wahrscheinlichkeit so einer Attacke im Fall Anton Koschuh ist extremst gering, praktisch null und es gibt keine Hinweise darauf.
Aber so kategorisch auszuschliesen, dass ein Raubtier manchmal Raubtier ist, ist auch übertrieben.
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1850503/Ein-Wolf-kann-einen-Menschen-toeten.html (Archiv-Version vom 30.08.2011)


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 18:55
@Tajna
wenn du dich auf vergangene Jahrhunderte beziehen willst, dann bitte. Irgendwann lebten Menschen auch in Höhlen...und da waren sie deutlich gefährdeter als heute, allerdings nicht durch Züge, die gab es damals noch nicht als Wolfsrudel menschenfressend durch die Dörfer zogen.

Damals gab es einen deutlich stärkeren Überlebenskampf sowohl bei Mensch als auch bei Tier, weil Homo sapiens lidlensis wahlweise aldiensis etc nicht im Supermarkt seine Fleischvorräte sondern in der freien Natur erbeutete. die Wälder waren nicht üppig mit von Förstern im Winter gut gefüttertem Wild gefüllt, die Raubtiere litten Hunger!

man kann vergangene Jahrhunderte nicht mit heute vergleichen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 19:00
@z3001x
in den letzten 30 Jahren europaweit 5 Tote durch tollwütige Wölfe, bei einer geschätzten Wolfspopulation von 20.000 Tieren ....sagt doch eigentlich alles.

setzt man das in Relation zu jährlich rund 4000 Verkehrstoten, rund 1000 Mordopfern und ungezählten Schienensuiziden allein in Deutschland wird hoffentlich klar, wo die Gefahr tatsächlich lauert


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 19:18
Zitat von TajnaTajna schrieb:Vielleicht könnte man ja durch DNA- oder Biss-Spuren feststellen, welche Tierarten beteiligt waren?
Das Risiko eines Wolfsangriffs mag gering sein, aber es ist sicher nicht gleich Null und es steigt, wenn jemand verletzt oder gesundheitlich angeschlagen ist.
Richtig. Warum gibt es diesbezüglich keine Informationen ? Es ist garantiert belegt.


@Tajna hat es richtig gesagt. Wir wissen wie sich Wölfe vor 100 Jahren verhalten haben, als sie bei jeder Begegnung mit Menschen auf Aggression , Gegenwehr, Abschuss trafen.
Das heutige Verhalten ist ein absolut anderes ( Ich verweise diesbzgl. auf diverse Links in meinen Kommentaren ). Keine Scheu vorhanden. Keine natürlichen Feinde.
Diese ganze Situation ist völlig neu und erst ab 2013 genau hier an dieser Stelle vorhanden.
Der Wolf ist ein Gelegenheits-Räuber . Das heißt , er lässt keine sich bietende Gelegenheit aus. Auch wenn er nicht hungrig ist, geht er seinem Jagd- und Tötungstrieb nach (Daher passiert es häufig, dass 10 - 20 Tiere gerissen werden, obwohl nur ein bis zwei gefressen werden).

Ich behaupte nicht, dass AK von Wölfen angegriffen wurde, aber wer das komplett ausschließt , ist m. E. völlig weltfremd. Es sind verschiedene Situationen vorstellbar, die dazu führen können.

Die Folgesituation ( nach Todesfall, wie auch immer ) ist doch schon mehr oder weniger klar. Die Wölfe sind vorhanden. Sie sind Chef im Revier. Sie haben einen extremen Geruchssinn. Sie legen jede Nacht auf Beutezügen zig Kilometer zurück. Sie sind die einzigen Tiere, die nahezu keine Spuren hinterlassen. Sie vergraben sogar Beute vorübergehend als Reserve. Das Gesamtbild diesbezüglich ist eindeutig.
Ich weise nochmal darauf hin, dass @naturfreund berichtete, auch am 14. und 16. November wurden bei Jagden Wölfe in 1500 , bzw. 500 Meter Entfernung vom Fundort gesehen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.12.2013 um 20:20
@maif
schreibt ,Sie vergraben sogar Beute vorübergehend als Reserve.Das Gesamtbild diesbezüglich
ist eindeutig.

Allso haben wir jetzt endlich einen Beschuldigten ,den Wolf - Canis Lupus!


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 02:26
Ich denke das mit den Wölfen ist einfach zu weit her geholt, klar ich verstehe es schon bei einem Fall wie diesem gräbt man sich einfach immer tiefer und tiefer hinein, irgendwann scheint alles möglich.

Nur wenn man jetzt einfach denkt Toni hatte komische Probleme in Hamburg, er hat sich komisch angehört, hat seine Pläne geändert für das es bis heute keine Erklärung gibt.
Irgendwas muss doch da gewesen sein das ihn veranlasst hat dies zu tun.

Es kann durchaus sein denke ich das ein Mensch an der Bahnlinie vom Zug erwischt wird oder ein Waldmensch der mal mit Wölfen oder anderen Tieren Probleme hat, nur wenn man logisch denkt ein Mensch verhält sich kurz vor dem Tod seltsam, dann muss man sich schon fragen warum?? Was war denn da los?

Das man sich komisch verhält und dann auch noch vom Zug erwischt wird an einer so unmöglichen Stelle?
So viele Menschen werden ja nicht vom Zug erwischt, es ist so selten, und wenn es vorher eh Anzeichen gibt das etwas nicht stimmt, muss man sich schon fragen was da gewesen ist.

Bei vielen Mordfällen die Diskutiert werden, wären viele Froh wenn es irgend ein Anzeichen gegeben hätte was auch immer, leider meist Fehlanzeige, bei diesem Fall gibt es aber einiges das nicht ganz Normal war wie eben das Verhalten kurz vor.

Kann womöglich auf ein Suizid hindeuten.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 05:27
Mir ist ein möglicher Link zwischen Tonis Forschungsreisen und Suderburg bzw Lüneburg aufgefallen
und zwar war Toni 2011 wohl für mehrere Wochen in Rumänien (über ein sog "MOEL"-Stipendium) und 2012 nochmals 4 Tage jeweils in der Gegend um Cluj-Napoca ("Klausenburg"), das in Transylvanien liegt.
Darüber hat er Ende 2012 einen Vortrag in Graz am Johaneum gehalten.
Ende 2011 hat in dem Heuschreckenforum, in dem er aktiv war, jemand nach Unterstützung für ein Schmetterlingsprojekt in Transsylanien (Rumänien) bei Cluj angefragt, das im Sommer 2012 stattfinden sollte.
Diese Person stammt von der Leuphana Universität in Lüneburg, die auch eine Standort in Suderburg hatte (der jetzt zur Ostfalia FH gehört, dort wird Umwelttechnik und ). Es gibt eine enge Verknüpfung zwischen rumänischen Forschern und Studierenden bzw Lehrenden und denen aus der Leuphana Universität. Z.B lehrt ein Professor sowohl in Lüneburg als auch in Cluj.
Das Schmetterlingsprojekt bei Cluj ist etwas Langfristiges, es wird ein kontinuierliches Monitoring vorgenommen, an dem mehrere Leute aus Lüneburg und teilweise Uelzen teilnehmen.
Es gibt auch einen Link von einem Professor der Leuphana nach zu einem Unternehmer aus Graz und der Professor hat zeitweise in Wien studiert und ist ein Mentor der Person, die nach Unterstützung in dem Schmetterlingsprojekt gesucht hat. Ein Bekannter in Graz und in Wien studiert, heisst natürlich erst mal nichts.
Da die Polizei annimmt, dass Anton Koschuh in Suderburg aus dem Zug stieg und sich eine längere Zeit in der Gegend aufgehalten haben könnte.
Ich halte es jetzt für möglich, dass Toni während des mehrwöchigen Aufenthalts in Rumänien bei Cluj, Leute des späteren Schmetterlings-Projekts bei Cluj kennengelernt haben könnte - das war ja genau derselbe fachliche Fokus underselbe Ort - bzw auch nochmal 2012 auf dem kürzeren Trip nach Cluj der genau in den anberaumten Zeitaum fiel.
Ergo könnte es sein, dass er über die Rumänien-Kontakte auch Lüneburg-Kontakte hergestellt hatte, da wie gesagt, einige in Rumänien tätige Schmetterlingologen aus Lüneburg kommen. An diese Kontakte könnte er angeknüpft haben und sich mit jemanden getroffen haben in Suderburg.
Das kann natürlich auch alles nicht sein, es gibt keinen Hinweis darauf, dass er wirklich Forscher aus Rumänien kannte ergo auch nicht welche aus Lüneburg, aber es wäre sowas wie ein Link zwischen Suderburg und Tonis Aktivitäten.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 06:17
@z3001x

Sehr gut recherchiert

Ich bin vor 3 Tagen bei meiner Recherche auch bei der Niederlassung der Ostfalia in Suderburg gelandet.

Dabei fiel mir auf, dass dort Studiengänge angeboten werden, die in das Fachgebiet des Diplomingenieurs Anton Koschuh hineinreichen.

Ich habe kurz den Gedanken erwogen, dass Anton Koschuh in Suderburg spontan ausgestiegen sein könnte, um dort am nächsten Tag Informatonen einzusehen oder sich Unterlagen zu besorgen.

Auf die Schmetterlingssache bin ich aber nicht gestossen.

Letztendlich habe ich aber diesen Gedanken wieder verworfen.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 10:52
@z3001x
wäre es ein Mordfall würde ich sagen dass es sich lohnt, dieser Spur nachzugehen.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 10:56
Was nützen zusammengetragene Fakten, die gar nicht beachtet werden?

AK hatte Flugangst u. deshalb den Zug genommen (seine eigene Aussage u. erklärt auch sein Verhalten)...er verschob seine Geschäftstermine u. hatte für den nächsten Tag private Abmachungen getroffen...er wollte also nach Hause...

unverständlich, dass das dauernd ignoriert wird u. statt dessen die unmöglichsten Geschichten zusammengesponnen werden..


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 11:29
Auch wenn die Diskussion wiederaufgewärmt ist:
Flugangst ist nicht gerade ein Fakt. Suhart sagte hier und in FB, die hätte er vorher noch nie gehabt. Fakt ist lediglich, dass er Flugangst angab, um den Flug nicht anzutreten. Ob das echt oder eine Ausrede war, bleibt unklar. Familie hält laut FB und TB beides denkbar.
Dass er schnell heim wollte, ist auch nur ein Gerücht, kein Fakt, auch wenn es plausibel klingt nach dem Stress-Wochenende. Oder woher nimmst Du das als "Fakt", wer bestätigt das, der mit ihm gesprochen hat? Problem ist, dass er eben nicht schnell handelte und v.a. in Suderburg oder Unterlüss ausstieg oder gar dazwischen.
Daran hat man sich gewöhnt, im Lauf der Diskussion, aber das ergibt überhaupt gar keinen, null Sinn.
Auch im Zusammenhang einer Metronom-Verspätung nicht, durch die er den Anschlusszug verpasste. Weil in SBg/ULß gibts kaum Übernachtungsmglkeiten.
Polizei geht davon aus, dass er sich in der Suderburg-Umgebung längere Zeit aufgehalten haben könnte. Das ist ein Fakt. Der Polizeisprecher sagt das. Wie erklärst Du das? Was wollte er da?
Fakt ist ausserdem auch, dass er immer telefonieren wollte und die Heimfahrt rauszögerte. Wie geht das zusammen? Es wird immer gemutmasst, es wäre um "die Frau aus Graz" gegangen, aber das ist auch nur Gerücht, ebenso kann es ein anderer Kontakt gewesen sein.
Jedenfalls war er Frühjahr/Frühsommer 2011 3 Monate in Cluj und 2012 nochmal eine knappe Woche. Und dort gibt es eben dieses Forschungsprojekt an dem einige Lüneburger massgeblich teilnehmen. Und Toni hat sich in Cluj selbst mit Schmetterlings-"Kartierung" beschäftigt.
Das ist im Gegensatz zu Flugangst ein Fakt. Und Toni hatte rege Forschungskontakte geknüpft und er war auch nicht auf eigene Faust dort sondern als Stipendiat. Das Butterfly-Monitoring kannte er sicher, das ist gross angelegt.
Ich sag ja nicht, dass das zwingend so gewesen sein muss, aber es sollte gecheckt werden, inwieweit er die Cluj-Leuphana-Leute kannte. Und die Schell-Heim-These hat wie gesagt das Problem, dass der Aufenthalt/Ausstieg unerklärlich bleibt.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 11:39
@z3001x
@Ylenia
ich kann eure Argumente von beiden nachvollziehen. Flugangst halte ich persönlich für eine "charmante Ausrede", da er sich bewusst war, man sagt einem Geschäftspartner nicht grundlos den Mitflug ab, zumal der GP diesen bezahlt hat. Dann kann der wirkliche Grund aber auch nur einer gewesen sein, den er nicht angeben wollte oder konnte. Oder er hatte tatsächlich massive gesundheitliche Probleme, dann erklären diese auch schon fast den weiteren Verlauf.

Als man von AK noch keine Spur hatte, war die Polizei den Kontakten nach Rumänien auf Wunsch der Familie nachgegangen oder nachgehen sollte. Alos ganz unmöglich ist ein Zusammenhang daher nicht.

Am komischsten ist für mich der Gang des GP zur Polizei am Flughafen, wo er eine Mitteilung über AK machte.


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 11:42
Wenn er Flugangst selbst äusserte, sogar schon in Ö am Abend vor dem Abflug, so ist es sicher Fakt...siehe dazu auch das Post von @suhart...v. 1.10.
Freunde, die Toni am Abend vor seiner Abreise nach Hamburg getroffen haben und auch in Hamburg noch mit ihm telefoniert haben, sowie der Geschäftspartner beschreiben es so:
über plötzliche Flugangst findet sich bei Google jede Menge, wenn sich jemand darüber informieren möchte..dies nun als Ausrede hinstellen widerspricht den Tatsachen..

dass er nach Hause wollte ergibt sich aus seinen verschobenen Terminen u. Abmachungen..ist also kein Gerücht..

in der Gegend gibt es sehr wohl Übernachtungsmöglichkeiten, wenn auch manche einige km entfernt sind...es war auch leicht über Google herauszufinden..

ganz sicher wollte er weder Schmetterlinge jagen, noch forschen, sondern gemäss seinen Abmachungen nach Hause...

Butterfly-Monitoring hatten wir bisher noch nicht...mich überrascht bald nichts mehr..


@lawine
AK war schon am Abend vor dem Abflug nach H schlecht drauf u. habe sich auf dem Flug nach H schon schlecht gefühlt...ich sehe deshalb die Flugangst nicht als Ausrede an, sondern als Tatsache u. sie kann plötzlich auftreten..


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Todesfall Anton Koschuh

08.12.2013 um 11:45
@Ylenia
mir ist vom Tagebuch her nie klar geworden, ob er sich gesundheitlich schon vor dem Flug nach HH schlecht fühlte, oder ob es ihm anderweitig nicht recht passte und daher unangenehm war nach HH zu fliegen.

spontan auftretende Flugangst wegen oder gepaart mit körperlichem Unwohlsein ist völlig verständlich, natürlich gibt es die.


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