Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
31.10.2015 um 00:40Anzeige
vielefragen schrieb:beim container oben im bild sieht man derzeit viel aluminium, keinen im altmetallgewerbe einträglichen schrott. eine eisenstange ware quasi das einzige verwertbare gewesen.Ich denk das ist reiner Abfall, wenn es Wert-Schrott wäre, würds nicht so offen rumstehen...
osttimor schrieb:gibts schon neuigkeiten zu bzw von deinem bekannten bezüglich der tatwaffe?Dieser Frage schließe ich mich an.
x-aequitas schrieb:Eine Spur die nicht zugeordnet werden konnte, könnte vom Täter seinMich wundert ja sowieso zweierlei: Dass nach mehreren Tagen im Wasser überhaupt noch DNA gefunden wurde und dass der Täter keine Handschuhe getragen haben soll (erstens wegen Spuren und zweitens wegen Kälte). Allerdings wäre bei viel Ermittlerglück auch eine Sekundärübertragung von den Handschuhen auf die Tatwaffe möglich gewesen. Oder der Täter hatte die Tatwaffe schon vor der Tat mal ohne Handschuhe in den Händen.
nephilimfield schrieb:Mich wundert ja sowieso zweierlei: Dass nach mehreren Tagen im Wasser überhaupt noch DNA gefunden wurde und dass der Täter keine Handschuhe getragen haben soll (erstens wegen Spuren und zweitens wegen Kälte). Allerdings wäre bei viel Ermittlerglück auch eine Sekundärübertragung von den Handschuhen auf die Tatwaffe möglich gewesen. Oder der Täter hatte die Tatwaffe schon vor der Tat mal ohne Handschuhe in den Händen.Das kann ich mir auch kaum erklären. Sobald ein Spurenträger der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, dürfte es schwierig sein, geeignete DNA zu finden. Auf der anderen Seite wurde die Waffe sehr schnell gefunden, so dass sie maximal 48 Std im Fluss/Inn gelegen haben dürfte. Vielleicht wurde tatsächlich noch etwas gefunden.
Die Verurteilung durfte trotzdem auf die Proben gestützt werden, da das Interesse an einer effektiven Strafverfolgung die Schwere des Verfahrensverstoßes überwiege.
nephilimfield schrieb:Deutschland aus Datenschutzgründendas wundert mich ein wenig. normalerweise ist österreich konservativer als deutschland. dass etwas in deutschland verboten ist und in österreich erlaubt ist, kommt denke ich mal nicht so oft vor.
osttimor schrieb:das wundert mich ein wenig. normalerweise ist österreich konservativer als deutschland. dass etwas in deutschland verboten ist und in österreich erlaubt ist, kommt denke ich mal nicht so oft vor.In Sachen Genetik ist Deutschland ein Entwicklungsland.
danke für deine recherche
suffy schrieb am 16.11.2015:besonders da ich nicht weiß, wie aktuell diese Information ist (wenn sie neu ist und im Moment für die Ermittlungen relevant, wär es natürlich blöd, wenn ich hier etwas ausplaudere).Meines Erachtens ist es naheliegend, dass es sich hierbei um eine relativ neue Spur handelt. Ich hatte es ja weiter oben bereits ausgeführt, vermutlich wurde die Herkunft der Stange erst diesen Sommer ermittelt.
osttimor schrieb:gibt es wegen facebook schon was neues?Nicht das ich wüsste. Mir ist zum Thema "facebook" bisher nur dieser Hinweis bekannt: "Zudem gebe es ein Rechtshilfeersuchen in die USA, so Mayr. Über die Auswertung von Facebook-Daten werde derzeit versucht, den Verbleib des Handys des Opfers zu klären." http://tirol.orf.at/news/stories/2735134/
x-aequitas schrieb:Nicht das ich wüsste. Mir ist zum Thema "facebook" bisher nur dieser Hinweis bekannt: "Zudem gebe es ein Rechtshilfeersuchen in die USA, so Mayr. Über die Auswertung von Facebook-Daten werde derzeit versucht, den Verbleib des Handys des Opfers zu klären."http://tirol.orf.at/news/stories/2735134/Wäre ja der Hammer, wenn mal etwas heraus kommen würde, bei einem der vielen Ermittlungsansätze.