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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Leiche, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

06.12.2023 um 06:37
Zitat von dead_soulsdead_souls schrieb am 29.11.2023:Es geht auch um Hannover, hier ist auch im Umland zumindest der Baugrund teuer genug, um eine Schrottimmobilie zu entfernen
Meine Geschichte stammt aus Frankfurt am Main, teures Pflaster und trotzdem passiert ;)

Am Ende weiß man nicht, was in den Köpfen der Leute vor geht, welche Geschichten sie sich zurecht legen.

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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

05.01.2024 um 12:09
Also ich komme aus Hannover und ich kann sagen hier gibt es auch Schrott Immobilien in gehobenen Bereich.

Ehr nicht in der List oder Mitte aber dafür würde ich nach Bemerrode schauen.
Da gibt es viele Alte Reiche Menschen mit luxuriösen Einfamilenhaus aber dazwischen sind immer mal wieder leerstehende Objekte.

Was ich mir in diesen Fall einbisschen denken könnte.
Wäre vielleicht ein Date mit einem Spaziergang.

Da würde man sich vielleicht rausputzen aber nicht unbedingt Geld mitnehmen.
Wenn man Traditionel denkt und glaubt der Mann muss übernehmen


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 12:16
Was mich an diesem Fall 'stört', alle möglichen Wohn- und Arbeitssituationen mal ausgeklammert:

Sie muss Ausweispapiere gehabt haben, die nicht erneuert wurden.

Sie muss mindestens ein deutsches Bankkonto gehabt haben, welches irgendwann aufgrund nicht erfolgter Kontobewegungen über einen längeren Zeitraum schriftlich gekündigt wurde. Durch das ungefähre Geburtsdatum ließe sich das eingrenzen.

Ich habe selbst diese höherwertigen Marken zu der Zeit getragen (in einer deutschen Großstadt) und bei Mey & Edlich gekauft. Die Beträge habe ich selten bar bezahlt, meistens mit EC-Karte. Ich denke, dass sie nicht nur die getragenen Kleidungsstücke aus diesem einen Laden besaß. Es wird in ihrem Haushalt noch mehr gegeben haben, vermutlich auch von Mey & Edlich oder von P&C (gleiche Kunden-Zielgruppe) und ähnliche Bekleidungsgeschäfte.

Dass jemand völlig anonym lebt ohne alle schon in diesem Thread erwähnten Verbindungen, ist unmöglich, wenn es sich um die richtigen Vermutungen und meiner Ansicht nach passenden Umstände handelt. Ohne all diese Verbindungen klappt es allenfalls in der Obdachlosenszene eine Weile und auch das geht nicht lange gut. Eine Frau in dem Alter hat keinen Koffer mit Bargeld zuhause und bezahlt privatärztliche Behandlungen bar, ohne jeden Versicherungsnachweis und Erstattung. Sie trägt auch keine gehobenen Marken aus einem Geschäft, in dem sie vermutlich nicht nur einmalige Kundin war. Das Gleiche gilt für die Brillen/Optiker. Letzterer 'stört' mich besonders, weil es keine Kette war und man angeblich keine Kundeninformationen zu speziellen Gestellen usw. hat.

Ohne Ausweispapiere und Bankkonto geht so gut wie nichts, auch damals nicht. Da rutscht man nicht einfach so mit durch, wenn man einen vergleichsweise gehobenen Lebensstandard hat. Die Recherche bei allen möglichen Quellen im im örtlichen Umfeld, die zum Teil manuell erfolgen musste, war vermutlich zu viel Aufwand. Die Polizeit hat nicht die Informationen bekommen, die sie brauchte, weil sich die jeweils Angefragten nicht dahinterklemmen wollten.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 12:34
Zitat von annizanniz schrieb:Ich habe selbst diese höherwertigen Marken zu der Zeit getragen (in einer deutschen Großstadt) und bei Mey & Edlich gekauft. Die Beträge habe ich selten bar bezahlt, meistens mit EC-Karte. Ich denke, dass sie nicht nur die getragenen Kleidungsstücke aus diesem einen Laden besaß. Es wird in ihrem Haushalt noch mehr gegeben haben, vermutlich auch von Mey & Edlich oder von P&C (gleiche Kunden-Zielgruppe) und ähnliche Bekleidungsgeschäfte.
Aber was soll diese Information bringen.
Gerade bei der höherwertigen Kleidung geht man eben auch nicht alle zwei Wochen los und kauft sich etwas neues. Natürlich kann es sein, dass die Frau regelmäßig bei Mey und Edlich eingekauft hat, aber wahrscheinlich hat sie ihre Kleidung doch über Jahre zusammengekauft; hat diesen Laden also vielleicht 8 oder 10 mal im Jahr aufgesucht.
Auf wie viel andere Kunden trifft das noch zu? Das wären tausende Personen, deren Daten alle überprüft werden müssten.

Und für ein Bankkonto gilt das gleiche. Es gibt im Großraum Hannover hunderte Banken, und 2005 gab es bereits Internetbanking, so dass ein Vielzahl an Banken, bei denen die ihr Konto geführt haben könnte.

Ich sehe das nicht so, dass sich die Befragten und/oder die Polizei zu wenig Mühe gegeben haben. Ich glaube, der Heuhaufen, in dem man die Stecknadel suchen musste, war einfach viel zu groß.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 13:34
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber was soll diese Information bringen.
Gerade bei der höherwertigen Kleidung geht man eben auch nicht alle zwei Wochen los und kauft sich etwas neues. Natürlich kann es sein, dass die Frau regelmäßig bei Mey und Edlich eingekauft hat, aber wahrscheinlich hat sie ihre Kleidung doch über Jahre zusammengekauft; hat diesen Laden also vielleicht 8 oder 10 mal im Jahr aufgesucht.
Auf wie viel andere Kunden trifft das noch zu? Das wären tausende Personen, deren Daten alle überprüft werden müssten.

Und für ein Bankkonto gilt das gleiche. Es gibt im Großraum Hannover hunderte Banken, und 2005 gab es bereits Internetbanking, so dass ein Vielzahl an Banken, bei denen die ihr Konto geführt haben könnte.

Ich sehe das nicht so, dass sich die Befragten und/oder die Polizei zu wenig Mühe gegeben haben. Ich glaube, der Heuhaufen, in dem man die Stecknadel suchen musste, war einfach viel zu groß.
Ich habe nicht gesagt, dass die Polizei sich zu wenig Mühe gegen hat! Ich habe gesagt, dass die Polizei vermutlich nicht die Informationen bekommen hat, die sie brauchte.

Mey & Edlich-Geschäfte waren keine großen Läden. In Frankfurt arbeitete man dort vor 20 Jahren noch mit Kunden-Karteikarten für Stammkunden, aber natürlich auch mit elektronischem Kassensystem. Das Gleiche gilt für Optiker. Alle Artikel, seien es Pullover, Brillengestell usw. haben Artikelnummern, die dem Wareneingang zuzuordnen sind. Dadurch lässt sich beispielsweise eingrenzen, in welchem Zeitraum diese in welchen Größen und Farben verkauft worden sind. Bei Mey & Endlich dürfte das recht einfach gewesen sein, weil da in der Damenabteilung keine täglichen Höchstsummen umgesetzt wurden, das war eher Boutique-Charakter. Ja, es ist Arbeit und da kommt kein Foto der gesuchten Kundin mit heraus. Aber man hätte abgleichen können. Die Artikel und Größen der Bekleidung waren bekannt, Brillengestelle waren kein Fielmann-Standard, der mögliche Optiker bekannt. Nur hat man in diesen Geschäften keine Mitarbeiter dazu, diese Listen durchzusehen und das lässt sich nicht in ein paar Tagen erledigen. Darüber hinaus muss derjenige über logisches Denken verfügen, um Querverbindungen herzustellen. Bessere Optiker machen auch Fotos ihrer Kunden für die Kartei mit der neuen Brille oder für eine Brillenversicherung als Nachweis.

Ich verstehe Deinen Einwand mit dem Internetbanking nicht. Das ist doch völlig unerheblich. Internet-Banking verursacht Anmeldezeiträume und Kontobewegungen. Dazu benötigte man damals noch PIN-Nummern, die irgendwann verbraucht waren. Auch das Argument mit der Vielzahl der Banken verstehe ich leider nicht. Jede deutsche Bank kann alle Bankkonten bei anderen Inlands- und EU-Banken abfragen, die ein Kontoinhaber hat. Über ein zentrales Kontoregister können beispielsweise alle Privatkonten abgefragt werden, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums mangels Kontobewegung und Ausbuchung geschlossen worden sind. Das kann man zunächst mit Suchparametern wie Geburtsdaten-Zeitraum und Ort eingrenzen.

Private Krankenversicherungen lassen Verträge nicht einfach liegen, weil einer nicht zum Arzt geht und per Dauerauftrag seine Beiträge bezahlt. Da gibt es jährliche Veränderungen, die bei Zahlungen berücksichtigt werden müssen und Erstattungsanträge mit Originalrechnungen, die abrupt aufgehört haben.

Es muss ausgebliebe Zahlungen gegeben haben, seien es manuelle Zahlungen oder Daueraufträge, wenn das Konto aufgelöst wurde, weil der Kontoinhaber nicht mehr erreichbar war. Z.B. auch bei Zusendung von neuen Bank- und Kreditkarten, die nicht aktiviert und eingesetzt oder als nicht zugestellt zurückgegangen sind. Nichts ist ewig gültig.

Abgelaufene Personalausweis- und Reisepass-Dokumente, die beide nicht wieder erneuert wurden in einem bestimmten Zeitraum und zu denen es keine Sterbeurkunde gibt, kann jede Meldestelle und das Passregister ausfiltern. Auch hier hilft ein Geburtszeitraum usw.

Sollte die Frau eine Ausländerin gewesen sein, die in Deutschland unter weitestgehend deutschen Lebensumständen und mit einem vermutlich höherem Lebensstandard gelebt hat, bleiben die meisten der obigen Möglichkeiten und Puzzleteile zur Feststellung der Identität trotzdem bestehen. Bis zur Durchführung einer Isotopen- und DNA-Herkunftsanalyse. Wenn man es denn wirklich will.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 13:52
Zitat von annizanniz schrieb:Mey & Edlich-Geschäfte waren keine großen Läden. In Frankfurt arbeitete man dort vor 20 Jahren noch mit Kunden-Karteikarten für Stammkunden, aber natürlich auch mit elektronischem Kassensystem.
Ja, und diese Karteikarten schaut dann wer genau alle durch? Und was, wenn sie gar keine Stammkundin war? Oder eben nicht in Hannover sondern in Hamburg, München, Berlin gekauft hat? Wird da dann da überall die halbe Polizei lahmgelegt, weil man sich die Kundenkarteien anschaut?

Das ist doch so eine Idee, die sich auf den ersten Blick nach "man muss doch nur mal schnell und dann hat man den Täter" anhört, aber die nicht mal gerade schnell umgesetzt ist und dann auch nicht mit Sicherheit zum Erfolg führt. Und wenn ich nur ein begrenztes Personal habe, muss ich mir schon im Vorhinein die Wahrscheinlichkeit anschauen, ob denn eine solche Aktion zum Erfolg führt. Da kann dann auch die Entscheidung fallen, es nicht zu machen, weil die Wahrscheinlichkeit zu gering ist, dass es zum Erfolg führt und man eben auch noch andere Fälle zu erledigen hat.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 14:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und diese Karteikarten schaut dann wer genau alle durch? Und was, wenn sie gar keine Stammkundin war? Oder eben nicht in Hannover sondern in Hamburg, München, Berlin gekauft hat? Wird da dann da überall die halbe Polizei lahmgelegt, weil man sich die Kundenkarteien anschaut?

Das ist doch so eine Idee, die sich auf den ersten Blick nach "man muss doch nur mal schnell und dann hat man den Täter" anhört, aber die nicht mal gerade schnell umgesetzt ist und dann auch nicht mit Sicherheit zum Erfolg führt. Und wenn ich nur ein begrenztes Personal habe, muss ich mir schon im Vorhinein die Wahrscheinlichkeit anschauen, ob denn eine solche Aktion zum Erfolg führt. Da kann dann auch die Entscheidung fallen, es nicht zu machen, weil die Wahrscheinlichkeit zu gering ist, dass es zum Erfolg führt und man eben auch noch andere Fälle zu erledigen hat.
Du scheinst den Text allenfalls überflogen zu haben. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass das ein erheblicher Aufwand ist und die jeweiligen Institutionen oder Geschäfte kein Personal dafür haben.

Und natürlich macht das nicht die Polizei. Oder glaubst Du, da lässt jemand einen Polizisten an einen Bankencomputer, ans Passregister oder an Kunden- und Patientenkarteien? Das ist doch absurd.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 14:35
Mir fällt dazu noch ein, dass es gerade für hochwertige, relativ zeitlose Kleidung auch einen Gebrauchtmarkt gibt. Generell ist es so, dass im Handel mit gebrauchten Dingen, Kleidung und anderen Sachen, hochwertige Markenware bei Käufern gefragt ist - es geht eben vielen Leuten, die gebraucht kaufen, nicht darum, so billig wie möglich zu leben, sondern einen hohen Standard zu erreichen bei niedrigen Kosten.

Lange Rede, kurzer Sinn, hochwertige Kleidung kann durchaus auch gebraucht beschafft sein. Allerdings sehe ich das bei Brillengestellen weniger, denn da muss man erst einmal einen Optiker finden, der willens und/oder in der Lage ist, ein angeliefertes Gestell mit Gläsern der korrekten Stärke auszustatten.

Meine Vermutung geht dahin, dass die Frau einen aktuellen Lebensmittelpunkt im Ausland hatte, vielleicht richtig weit weg. Ist ihr nun in Deutschland etwas zugestoßen, etwa auf einem Heimatbesuch, wird man in der Wahlheimat annehmen, sie sei doch dauerhaft in ihre Heimat zurückgekehrt. Während man sie hierzulande, falls Freunde, Verwandtschaft usw. existieren, im weit entfernten Ausland wähnt.

Für mich wäre das ein Erklärungsmuster, warum niemand die Frau zu vermissen scheint.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 14:45
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Meine Vermutung geht dahin, dass die Frau einen aktuellen Lebensmittelpunkt im Ausland hatte, vielleicht richtig weit weg. Ist ihr nun in Deutschland etwas zugestoßen, etwa auf einem Heimatbesuch, wird man in der Wahlheimat annehmen, sie sei doch dauerhaft in ihre Heimat zurückgekehrt. Während man sie hierzulande, falls Freunde, Verwandtschaft usw. existieren, im weit entfernten Ausland wähnt.

Für mich wäre das ein Erklärungsmuster, warum niemand die Frau zu vermissen scheint.
Ich finde, Deine Vermutung macht durchaus Sinn, warum sie niemand vermisst, wenn sie auch in Deutschland keine Kontakte mehr hatte und man im Ausland annahm, sie sei wohl in Deutschland geblieben. Einziger Haken, sie brauchte einen Reisepass für 'richtig weit weg'. Und der ist schon lange abgelaufen und nicht erneuert worden. Das geht nur über eine deutsche Botschaft oder direkt in Deutschland. Von daher landen wir wieder beim Passregister.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 15:02
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Meine Vermutung geht dahin, dass die Frau einen aktuellen Lebensmittelpunkt im Ausland hatte, vielleicht richtig weit weg. Ist ihr nun in Deutschland etwas zugestoßen, etwa auf einem Heimatbesuch, wird man in der Wahlheimat annehmen, sie sei doch dauerhaft in ihre Heimat zurückgekehrt. Während man sie hierzulande, falls Freunde, Verwandtschaft usw. existieren, im weit entfernten Ausland wähnt.
Um Deinen Gedanken aber nochmal weiterzuspinnen: Es könnte durchaus sein, dass sie ihren Lebensmittelpunkt irgendwo im außereuropäischen Ausland hatte und in ihr Heimatland nach Deutschland ausgewiesen wurde, z.B. weil sie ihr Visa überzogen hatte, die Lebenshaltungskosten nicht mehr bestreiten konnte o.ä. Wenn sie in Deutschland keine Möglichkeit auf einen Neuanfang sah, keine Kontakte mehr hatte oder sich schämte zu sagen, dass sie unfreiwillig wieder zurückgekommen ist, besteht vielleicht doch die Möglichkeit, dass sie Suizid begangen hat.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 15:24
Zitat von annizanniz schrieb:Es könnte durchaus sein, dass sie ihren Lebensmittelpunkt irgendwo im außereuropäischen Ausland hatte und in ihr Heimatland nach Deutschland ausgewiesen wurde, z.B. weil sie ihr Visa überzogen hatte, die Lebenshaltungskosten nicht mehr bestreiten konnte o.ä. Wenn sie in Deutschland keine Möglichkeit auf einen Neuanfang sah, keine Kontakte mehr hatte oder sich schämte zu sagen, dass sie unfreiwillig wieder zurückgekommen ist, besteht vielleicht doch die Möglichkeit, dass sie Suizid begangen hat.
Das setzt dann aber wirklich mehr oder weniger voraus, dass sie schon vorher keine Kontakte (mehr) in Deutschland hatte. Stellen wir uns mal vor, sie war irgendwo im Ausland beruflich tätig - dann würden Freunde und Verwandte in D das ja normalerweise wissen. Und wenn sie dann plötzlich von ihr nichts mehr hören und auch sonst nichts recherchieren können, würden sie doch unter normalen Umständen erst einmal über die Botschaft des betreffenden Landes (oder welche Stelle auch immer, jedenfalls eine offizielle) nachfragen oder gleich in D. zur Polizei gehen. Und in beiden Fällen würde das betreffende Land ja irgendwann mitteilen, dass Frau X sich dort nicht mehr aufhält, sondern ausgewiesen wurde weil [was auch immer] und dann ausgereist ist.

Und umgekehrt dürfte sie dann auch in dem besagten Land keine nennenswerten Kontakte gehabt haben, die dann wiederum in D. nachfragen, wenn sie nichts mehr von ihr hören. Man würde ja normalerweise wissen wollen, wie es ihr geht, wenn man sich wirklich mochte und gut verstanden hat.

Gut, Letzteres muss nicht unbedingt sein, wenn sie sich in dem besagten Land nie recht eingelebt hat - aber umso mehr würde man dann ja erwarten, dass sie noch Verbindung nach D. hält.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 16:17
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das setzt dann aber wirklich mehr oder weniger voraus, dass sie schon vorher keine Kontakte (mehr) in Deutschland hatte. Stellen wir uns mal vor, sie war irgendwo im Ausland beruflich tätig - dann würden Freunde und Verwandte in D das ja normalerweise wissen. Und wenn sie dann plötzlich von ihr nichts mehr hören und auch sonst nichts recherchieren können, würden sie doch unter normalen Umständen erst einmal über die Botschaft des betreffenden Landes (oder welche Stelle auch immer, jedenfalls eine offizielle) nachfragen oder gleich in D. zur Polizei gehen. Und in beiden Fällen würde das betreffende Land ja irgendwann mitteilen, dass Frau X sich dort nicht mehr aufhält, sondern ausgewiesen wurde weil [was auch immer] und dann ausgereist ist.

Und umgekehrt dürfte sie dann auch in dem besagten Land keine nennenswerten Kontakte gehabt haben, die dann wiederum in D. nachfragen, wenn sie nichts mehr von ihr hören. Man würde ja normalerweise wissen wollen, wie es ihr geht, wenn man sich wirklich mochte und gut verstanden hat.

Gut, Letzteres muss nicht unbedingt sein, wenn sie sich in dem besagten Land nie recht eingelebt hat - aber umso mehr würde man dann ja erwarten, dass sie noch Verbindung nach D. hält.
Nein, so einfach ist das nicht. Die Botschaft hat in aller Regel keine Ahnung, wo sich der Staatsangehörige aufhält. In den meisten Ländern gibt es für Ausländer keine Meldepflicht. Wenn man den aktuellen Aufenthaltsort nicht weiß, ist das aussichtslos. Alles, was die Botschaft auf Anfrage machen kann ist, beim Immigration Office nachzufragen, wie der Visa-Status ist oder ob die Person sich noch im Land befindet. Das ist alles.

Im außereuropäischen Ausland braucht man eine Arbeitserlaubnis. In der Regel benötigt man vor der Einreise eine Arbeitserlaubnis plus einen Arbeitsvertrag. Hat man keine Arbeitserlaubnis, bekommt man auch keine Arbeit, also auch kein Arbeitsvisum. Nirgends. Wird z.B. das Unternehmen aufgegeben, sieht es für viele Ausländer schlecht aus, eine neue Arbeit zu finden. In vielen Ländern besteht für Ausländer auch nur die Möglichkeit bei internationalen Unternehmen zu arbeiten. Das wäre eine Möglichkeit, warum man gescheitert sein kann.

Natürlich kann man sich auch als Tourist
in dem Land aufhalten, muss aber nachweisen, dass man sich selber aus ausländischen Mitteln finanzieren kann, wenn der Aufenthalt über die Länge des normalen Urlaubsvisum hinausgehen soll. Ohne Einkommen geht das allerdings nicht lange gut und die Verlängerung von Touristenvisa ist teuer. Hinzu kommt, dass man innerhalb festgelegter Fristen ausreisen muss und dann wieder einreisen kann, um ein neues Touristen-Visaverfahren in Gang zu setzen. Auch das kostet natürlich Geld, weil man das Land dazu verlassen haben muss. Käme also auch in Frage, dass dies die finanziellen Möglichkeiten überstiegen hat.

Bei einer Abschiebung muss auch nicht zwangsläufig die Botschaft informiert werden. Wenn derjenige sich noch ein Rückflug-Ticket leisten kann, ist das auch nicht nötig. Er reist dann ganz normal als ankommender deutscher Flugpassagier in Deutschland ein. Unterlagen über die Ausweisung und Einreise in Deutschland existieren dann nicht.

Kontakte ins Heimatland verlieren sich nach einigen Jahren oft. Einzelne Kontakte untereinander kennen sich nicht immer, auch abgebrochene Kontakte zur Verwandtschaft gibt es häufiger als man denkt. Kontakte im Ausland sind häufig 'aus den Augen, aus dem Sinn'. Je nach Land knüpfen Frauen weitaus weniger und auch nicht sehr enge private Bekanntschaften, vor allem in männerdominierten oder kulturell dem Westen weit entfernten Ländern wie z.B. Asien oder Afrika. Die meisten Leute, die in ihr Heimatland zurückgehen, brechen die vorherigen Auslandskontakte ohnehin früher oder später häufig ganz ab, nachfragen in Deutschland würde da keiner. Meistens sind es auch nur Auslandskontakte zu Landsmännern im Ausland.

Was ich damit sagen will, alles, was in Deutschland engmaschig durch bürokratische Prozesse und Gesetze weitestgehend nachvollziehbar ist oder in Deutschland kulturell üblich ist (Freunde, Bekannte), ist in vielen außereuropäischen Ländern ein Ding der Unmöglichkeit oder oberflächlich. Von daher halte ich die Theorie von @sallomaeander für durchaus wahrscheinlich.


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13.01.2024 um 19:30
Die Frau lebte vermutlich in einem Einfamilienhaus, wenn einer der beiden Schlüssel ein Briefkastenschlüssel ist, was die Recherchen einiger Foristen nahelegen. Lebte die Frau in einem Mehrfamilienhaus, wäre in der Regel ein weiterer Schlüssel vorhanden, eben einer für die Hauseingangstür bzw. Wohnungstür. Im Jahr 2006 war das mit Code-Öffnung noch nicht so gängig, so dass ich meine, man kann es wohl vernachlässigen.

Wenn die Frau alle Zahlungsverpflichtungen, meinetwegen bis hin zur Grünflächen-Pflege, von ihrem Girokonto abbuchen ließ, per Lastschrift, könnte es ziemlich lange dauern, bis es auffällt, wenn das Konto prall gefüllt ist.

Eher schon fällt ein verstopfter Briefkasten auf. Aber vielleicht fällt es irgendwie in einen großen Schacht, der viel Post fasst. Ich habe so etwas schon mal gesehen.

Von dem Optiker braucht man nichts mehr zu erwarten, auch die anderen Filialen in Göttingen, Braunschweig, Erfurt und Berlin scheint es nicht mehr zu geben.

Es fällt auch in Deutschland überhaupt nicht auf, wenn man seinen Ausweis nicht verlängert. Die Kleidung deutet zudem auf eine Sozialisierung in Hannover hin. Man kleidet sich ja nicht unbedingt komplett neu ein, wenn man aus dem Ausland in Hannover zu Besuch ist. Auslandsbezug sehe ich daher skeptisch. Schließe es aber auch nicht völlig aus.

Die Überkronung des Zahns #16 ist ziemlich auffällig. Ein Zahnarzt oder auch ein Zahntechniker, der mit der Arbeit befasst war, könnte sich, ggf. anhand von Unterlagen, daran erinnern:

5048Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle (Bild): https://www.lka.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_toete/unbekannte-tote-aus-der-aller-879.html


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 20:29
Zitat von sören42sören42 schrieb:Lebte die Frau in einem Mehrfamilienhaus, wäre in der Regel ein weiterer Schlüssel vorhanden, eben einer für die Hauseingangstür bzw. Wohnungstür.
Nicht unbedingt. Ich lebe auch in einer Mietwohnung, die eine direkte Eingangstür von außen hat. Dementsprechend habe ich auch nur einen Schlüssel. Sowas kommt auch häufig bei Einliegerwohnungen z. B. im Souterrain vor, wo man dann von außen hineingeht.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 20:57
Was für mich hier nicht so recht ins Bild passt, ist das Kurzstreckenticket und die Geldbörse.

So ein Kurzstreckenticket kauft man ja nur, wenn man dort in der Innenstadt zwei verschiedene Punkte anzulaufen hat, die man nicht durch ein Ticket zur Anreise oder zur Abreise von Hannover Innenstadt abdecken kann. Also entweder von der Unterkunft zu einem anderen Punkt in der Nähe (und dann vielleicht wieder zurück) oder eben für Fahrten zwischen zwei Besorgungen, nach dem man mit einem anderen Verkehrsmittel dort hin gekommen ist.

Meistens kauft man sicher auch nur eines. Zwei vielleicht mal, wenn man hin und zurück fahren und nur einmal zum Automaten will (sind sind ja offenbar noch nicht entwertet durch Kauf am Automaten). Aber kaum eine größere Zahl auf Vorrat...

Also wäre sie vom Ort des Kaufes irgendwo hin und nicht mehr zurück gefahren. Es sei denn dieses Ticket wäre irgendwie einfach 'übrig geblieben'.

Aber bei derartigen Besorgungstouren in Hannover hat man sicher nicht nur ein Portemonnaie mit 3,19€ dabei, sondern mindestens darin noch eine Bankkarte, evtl. Ausweis oder auch mehr Bargeld. Gerade wenn man's eigentlich ja 'hat'. Und außerdem würde man wahrscheinlich ein Handtelefon mitnehmen.

Diese merkwürdige Konstellation passt dann doch eher zu einem Raub(-mord)?! Aber mitten in Hannover?! Und ausgerechnet an einer Person, die wirklich danach offenbar nicht vermisst wird (oder jedenfalls nicht Hannover vermutet wird und nicht in Deutschland vermisst gemeldet wird oder behördlich als vermisst auffällig... Schon sehr merkwürdig. Insofern, ja, spricht einiges für eine Herkunft aus dem Ausland oder ein üblicher Aufenthaltsort dort - aber dennoch liegt irgendein Bezug zu Hannover nahe.

Eine Geschäftsreisende oder eine Wissenschaftlerin, die hin und wieder den Aufenthalt in Hannover zum Shopping genutzt hat? Oder hat sie jemanden auf einer Auslandsreise begleitet - von einem wirklich fernen Ort und vielleicht ohne dass dies viele wussten? Sie wurde ermordet, erfolgreich Identifikationsmöglichkeiten (außer Zähnen!) minimiert und für ihr Verschwinden wurde dann eine ganz andere Erklärung gegeben (und das glaubhaft?)? Dazu wiederum würden aber die Schlüssel nicht sonderlich gut passen. War vielleicht eine Messe in Hannover? Dafür eine private Unterkunft gemietet und ihr Wiederabreisen war vielleicht nicht verwunderlich, aber dass die Schlüssel nicht zurückgelassen wurden?

Klingt alles reichlich unwahrscheinlich, aber wem fällt was Wahrscheinliches ein?


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 22:02
Zitat von teqteq schrieb:Eine Geschäftsreisende oder eine Wissenschaftlerin, die hin und wieder den Aufenthalt in Hannover zum Shopping genutzt hat?
Ja, aber so jemand reist ja nicht inkognito, sondern es fällt auf, wenn die Chefin der Fa. XY nicht zum vereinbarten Treffen kommt oder Frau Prof. Z. ihren angekündigten Vortrag nicht hält. Und selbst wenn der Aufenthalt bei dem sie zu Tode gekommen ist nicht mit so einem Termin in Verbindung stand, sie aber sonst öfter mal in Hannover war, dann würde man das ja doch als möglichen Aufenthaltsort in Betracht ziehen wenn sie in ihrer Heimat verschwunden ist.
Zitat von teqteq schrieb:Sie wurde ermordet, erfolgreich Identifikationsmöglichkeiten (außer Zähnen!) minimiert und für ihr Verschwinden wurde dann eine ganz andere Erklärung gegeben (und das glaubhaft?)? Dazu wiederum würden aber die Schlüssel nicht sonderlich gut passen.
Wer sich so viel Mühe gibt, der lässt die Leiche doch so verschwinden, dass sie nie gefunden wird.
Zitat von teqteq schrieb:Gerade wenn man's eigentlich ja 'hat'. Und außerdem würde man wahrscheinlich ein Handtelefon mitnehmen.
Ich frage mich immer mehr, ob man nicht vielleicht durch die relativ teuren Kleider in die Irre geführt wird und die Frau vielleicht doch gar nicht so wohlhabend war bzw. einen Beruf hatte, in dem sie gut verdiente. Weiter oben hatte, glaube ich, schon mal jemand geschrieben, sie wäre vielleicht eine illegal beschäftigte Haushaltshilfe oder Pflegerin gewesen.

Das glaube ich zwar irgendwie nicht, aber vielleicht geht es doch in die Richtung, also dass sie vielleicht für wohlhabende Leute gearbeitet hat, und die Dame des Hauses hat ihr mal abgelegte Kleider von sich geschenkt. Irgendwie passen die mit einer Sicherheitsnadel festgemachten Schlüssel irgendwie nicht zu einer wohlhabenden Frau, da würde ich eher einen hochwertigen Anhänger erwarten....Aber vielleicht sind das auch alles nur Klischees!


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.01.2024 um 23:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nicht unbedingt. Ich lebe auch in einer Mietwohnung, die eine direkte Eingangstür von außen hat. Dementsprechend habe ich auch nur einen Schlüssel. Sowas kommt auch häufig bei Einliegerwohnungen z. B. im Souterrain vor, wo man dann von außen hineingeht.
Da hast du natürlich Recht. Diesen Fall hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ja, sowas wäre sicher auch möglich. Ebenso wie ein Zugang über einen Laubengang


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14.01.2024 um 09:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich frage mich immer mehr, ob man nicht vielleicht durch die relativ teuren Kleider in die Irre geführt wird und die Frau vielleicht doch gar nicht so wohlhabend war bzw. einen Beruf hatte, in dem sie gut verdiente. Weiter oben hatte, glaube ich, schon mal jemand geschrieben, sie wäre vielleicht eine illegal beschäftigte Haushaltshilfe oder Pflegerin gewesen.

Das glaube ich zwar irgendwie nicht, aber vielleicht geht es doch in die Richtung, also dass sie vielleicht für wohlhabende Leute gearbeitet hat, und die Dame des Hauses hat ihr mal abgelegte Kleider von sich geschenkt. Irgendwie passen die mit einer Sicherheitsnadel festgemachten Schlüssel irgendwie nicht zu einer wohlhabenden Frau, da würde ich eher einen hochwertigen Anhänger erwarten....Aber vielleicht sind das auch alles nur Klischees!
Ja, deine Einwände sind insgesamt schon stichhaltig, aber zu diesem Szenarion passt wiederum die aufwändige und teure Versorgung der Zähne nicht so recht.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

14.01.2024 um 10:45
@teq

Also was die Zähne betreffen, wenn man es heute so anschaut.
Goldzähne sind mittlerweile billiger wie Keramik versorgte Zähne. Ich weis leider nicht ganz genau wie es 2006 aussah. Aber Gold hat man meistens eingesetzt bekommen, die nicht auf Ästhetik achten, ebenso weil Gold stabiler ist und einfacher herzustellen war/ ist.
Die Zementfüllung was sie an einem Zahn hat ist auch eine Billige Variante.
Wie es damals aussah kann ich nicht wirklich beurteilen. Es könnte evt auch sein das sie damals einfach gut versichert war 😅
Was an 16 so besonders ist kann ich mir nicht richtig erklären. In meinen Jahren seh ich fast jeden Tag so Versorgungen.


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14.01.2024 um 11:01
Zitat von annizanniz schrieb:Einziger Haken, sie brauchte einen Reisepass für 'richtig weit weg'. Und der ist schon lange abgelaufen und nicht erneuert worden. Das geht nur über eine deutsche Botschaft oder direkt in Deutschland. Von daher landen wir wieder beim Passregister.
Nun, es gab eine EU Ost-Erweiterung, und Portugal, Griechenland oder Finnlsnd sind auch recht weit weg. Da braucht es nur nen Perso.
Ja klar, inzwischen auch abgelaufen aber eben auch 10 Jahre gültig.

Als mein Vater starb, stellte ich fest, dass alle Dokumente seit Jahren abgelaufen waren, und er reiste damit regelmäßig ins EU Ausland🫣

Bei Ausländern wird das ebenso wenig regelmäßig kontrolliert. Taucht die Person nicht bei der Behörde auf, wird sie irgendwann abgemeldet, weil man davon ausgeht, dass sie das Land verlassen hat.

Komisch ist es trotzdem, nicht nur hier, sondern in vielen Fällen, wo ein Mensch einfach nicht vermisst wird


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