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Mord an Irma Busch

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Irma Busch

04.06.2016 um 18:48
Ich hatte das so verstanden, dass es ihr eigenes Geschäft war.

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Mord an Irma Busch

04.06.2016 um 21:32
Irma Busch wurde auch an einem 23. des Monats zuletzt gesehen. Irgendwie hat es was mit dem Datum auf sich. Viele Vermisstenfälle/Todesfälle in der Gegend fallen auf den 23./24. des Monats oder täuscht es?


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Mord an Irma Busch

05.06.2016 um 01:32
Das hatte ich im Thread "Die Göhrde-Morde" auch schon angemerkt. Ich zitier mich mal selbst:
Zitat aus dem von @Gartenbauer verlinkten Artikel der MoPo:

http://www.mopo.de/umland/nach-23-jahren-enttarnt-der-schlimmste-serienmoerder-der-nachkriegszeit--24123848

...
Das vergrabene Auto: Die Kripo rückt ab, kehrt aber wenig später zweimal zurück. Diesmal buddeln die Kripoleute im Garten und finden einen nagelneuen Ford-Probe – vergraben im Garten. Im Auto liegen MOPO-Ausgaben vom 24. August der Jahre 1989 bis 1992. ...

(Hervorhebung von mir)

Das mit den Zeitungen im Auto finde ich extrem merkwürdig. Als ob der 24. August ein besonderes Datum für ihn gewesen wäre.
Nicht zu vergessen, dass Irma Busch und Elsbeth S. jeweils an einem 23. August getötet worden sind. Diese Datumsübereinstimmung fand ich schon immer sehr bemerkenswert. Sollte sich jetzt erweisen, dass es tatsächlich eine Bedeutung für dieses Datum gibt?
Wobei es natürlich Elsbeth M. heißen muss.


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Mord an Irma Busch

19.02.2017 um 13:23
Zitat von eldeceldec schrieb am 05.06.2016:Das mit den Zeitungen im Auto finde ich extrem merkwürdig. Als ob der 24. August ein besonderes Datum für ihn gewesen wäre.
Nicht zu vergessen, dass Irma Busch und Elsbeth S. jeweils an einem 23. August getötet worden sind. Diese Datumsübereinstimmung fand ich schon immer sehr bemerkenswert. Sollte sich jetzt erweisen, dass es tatsächlich eine Bedeutung für dieses Datum gibt?
Wobei es natürlich Elsbeth M. heißen muss.
Hallo, bin jetzt durch die Göhrde-Morde auch noch auf diesen Fall gestoßen. Möchte nur Anmerkungen machen: 

Am 23. August beginnt das Sternzeichen Jungfrau.  
Die Zeitungen vom 24. betreffen also den 23. August. 

Im Fall von Irma Busch fiel mir ein Bild an der Wand auf - eine Madonna... Jungfrau Maria... wie auch eine Madonna im Fall von KWW im Abschiedsbrief um eine Madonna geht. 

Mir fallen zu einigen Fällen auf, dass es immer wieder mit Fahrzeugen "Gaslighting" gab. Wie auch bei den Göhrde-Morden, hier mit dem Fahrrad. Gibt es Faktoren, die Irma Busch unter Druck stehen ließen, Anweisungen auszuführen und stundenlang durch das NSG zu fahren? 
Hat sie tatsächlich jemand am Gesicht erkannt, wurde gewunken oder wurde nur ein Kleid mit Hut, in dem ein Mensch steckte und auf einem weißen Fahrrad fuhr gesehen?


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Mord an Irma Busch

20.02.2017 um 00:35
Unter Druck stundenlang durch das NSG zu fahren halte ich kaum für möglich, aber daß es möglicherweise in den letzten Stunden nicht mehr Irma Busch war, die da mit dem weißen Kleid auf dem Rad herumfuhr, befürchte ich auch. Ich meine, daß das im Xy-Film auch offen gelassen wurde, und daß solche Fälle schon vorkamen.
Eine grausige Vorstellung ist das.


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Mord an Irma Busch

20.02.2017 um 01:01
Ja das ist schon eine merkwürdige Sache, daß sie da den ganzen Tag umher fuhr. Dieses Waldgebiet ist sehr einsam, dort trifft man kaum jemanden an. Von der Hauptgeschäftsstraße von Lüchow bis zur Zufahrt zur Lucie fährt man 7 km. 7 km hin und zurück und einmal durch die Lucie - in der Mittagspause? Das ist ganz schön sportlich für eine 60 jährige.


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Mord an Irma Busch

20.02.2017 um 01:04
Vielleicht war an diesem Tag nichts los im Laden und auch für den Nachmittag hat sie vielleicht mit wenigen Kunden gerechnet. Da hat sie irgendwann entschieden, den Laden geschlossen zu lassen und spazieren zu fahren


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Mord an Irma Busch

20.02.2017 um 01:13
Sie war nur angestellt in dem Laden (Filmbeitrag). Ich glaube ich nicht, daß sie einfach schließen und nach Hause gehen durfte; das hätte ihrem Chef sicher nicht gefallen. Trotzdem ging sie früher - obwohl sie als sehr pflichtbewusst beschrieben wird. Das ist wohl nicht der Regelfall gewesen.

Irgentetwas stand an dem Tag an. Es liegt schon sehr nahe, daß sie eine Verabredung an dem Tag hatte. Aber sie wurde von drei Zeugen ohne Begleitung gesehen. Das passt auch nicht so recht.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 05:42
Zitat von gama1gama1 schrieb:Im Fall von Irma Busch fiel mir ein Bild an der Wand auf - eine Madonna... Jungfrau Maria... wie auch eine Madonna im Fall von KWW im Abschiedsbrief um eine Madonna geht.
Dieser Rückschluss ist meiner Meinung nach unzulässig. Bei nochmaligem Ansehen des Filmclips von Aktenzeichen Xy habe ich das Bild der Madonna zwar auch gesehen.

Die Filmaufnahmen am Set von Aktenzeichen Xy finden aber in Räumlichkeiten statt, die von der Filmrequisite ausgestattet werden. Und da nimmt man halt ein Bild, dass in der Requisite verfügbar ist und von dem man der Meinung ist, dass es in den Haushalt einer 60 Jahre alten Frau passt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass im Haushalt der I. B., tatsächlich ein Madonnenbild hing, stufe ich deshalb als sehr gering ein.




Ich habe mir eben auch noch einmal den Pass der I. B. angesehen, der ja auch bei Xy gezeigt wird. Ihre Körpergröße ist dort mit 1,62 Meter vermerkt.

Deshalb habe ich mit der hier schon angedachten Theorie, dass der Täter in der Kleidung der Getöteten bis nach 18 Uhr in der Lucie herumfuhr, um damit einen Tatzeitpunkt schon in den frühen Nachmittagsstunden zu verschleiern, große Probleme.

Die Kleidung einer 1,62 Meter großen Frau, sowie ein Fahrrad mit einer entsprechend geringen Rahmenhöhe, hätten meiner Meinung nach in Verbindung mit einem Mann ein merkwürdiges Bild ergeben, dass den Zeugen aufgefallen sein müsste.

Gut, man kann jetzt mit einem ebenfalls nicht hochgewachsenen Täter dagegen argumentieren. Aber Männer mit einer Körpergröße von 1,60 bis 1,65 sind in der Gesamtbevölkerung eher selten anzutreffen.



Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich absolut keine zündende Idee habe, was Sie letztendlich bewogen haben könnte, über 6 Stunden durch die Lucie zu radeln.

Geht man von einer Verabredung aus, wäre derjenige nicht am frühen Nachmittag am vereinbarten Treffpunkt erschienen. Dann wäre es aber nicht zielführend von I.B. ständig ihren Standort zu wechseln. Auch dürfte sie nicht davon ausgehen, dass der nicht Erschienene, dann urplötzlich nach 18 Uhr doch noch in der Lucie erscheint. Dieses lange Umherradeln ist für mich einfach nicht mit einer Sinnhaftigkeit zu füllen.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 09:58
@@EDGARallanPOE

zur Kleidung: sie hatte ein weites und vor allem längeres Kleid an, was damit auch einem etwas größerem Menschen passen könnte. Es kommt auch ihre Körperfülle an, somit auch einem Mann. Männer, die auch Frauenkleidung tragen, bewegen sich gar nicht mal so anders, deshalb haben sie auch Probleme mit Hallux Valgus. 

Wenn sie ein Stalkingopfer war, wovon ich ausgehe, dann kann es sein, dass sie sich nicht mehr am Arbeitsplatz oder in der Wohnung sicher fühlte, sondern in den Wald fuhr um Nachzudenken, ob das tatsächlich passiert ist (Veränderungen in der Wohnung) und was sie tun sollte... damals wurde diese Gefahr ja noch nicht öffentlich thematisiert, weil Opfer nicht sprechen durften, denn der Schutz des männlichen Täters ging (geht) vor. D.h. er hat sie gejagt... 

Pädophilie und Frauenhass, mit den Auswirkungen Pornografie, Prostitution, Vergewaltigung, SM, Folter, Mord usw, hängen miteinander zusammen und werden derzeit auch international erforscht. 


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 11:55
Der Täter wollte also den Eindruck erwecken, dass Irma Busch am frühen Abend noch am Leben war. Er fährt also durchs Naturschutzgebiet und versucht auffällig unauffälig zu sein denn einerseits will er ja gesehen werden um ihm ein Alibi zu verschaffen andererseits soll keiner so genau hinschauen. Ist das nicht extrem riskant. Irma Busch schien ja in der Umgebung bekannt gewesen zu sein. Ein Mann mit weißen Frauenkleidern, Hut und Mundharmonikaspielend der mit dem Fahrrad durchs Naturschutzgebiet radelt wäre den Leuten damals garantiert aufgefallen.

Stalking wäre eine Möglichkeit aber auch das wäre früher eher aufgefallen als heute. Natürlich kannte man damals den Begriff noch nicht aber wenn einer vor ihrer Wohnung oder dem Geschäft "herumgelungert" hätte wäre das anderen Mitarbeitern und Anwohnern aufgefallen. Auch "mysteriöse" Telefonanrufe wären möglicherweise aufgefallen, sie hätte sie zumindest der Tochter gegenüber erwähnt. Es wäre zwar als "schlechter Scherz" oder Spinnerei des Täters abgetan worden aber ein absolutes Tabu war sowas damals nicht.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 12:19
bei xy werden genau Uhrzeiten genannt, an den I.B. auf dem Fahrrad erkannt wurde. E. Zimmermann sprach von einem kranken und gefährlichen Mann, d.h. es wird sehr viel mehr gewusst, als der Öffentlichkeit zugemutet werden sollte, deshalb werden ja auch die Kameras bei Unfällen vom Regisseur weggeschaltet. 

1. Überlegung: Könnte es sich um "Anweisung" des Täters an das Opfer gehandelt haben, um bestimmte Uhrzeiten dort zu sein? Eine Art Schnitzeljagd? 

2. Ein Beteiligter fuhr mit dem Kleid: Sieht man denn genau hin, wenn ein weißes, flatterndes Kleid mit Hut und Mundharmonika spielend auf einem weißen Rad durch die Gegend radelt, wer es anhat? Ist es nicht eher so, dass man automatisch "weiß", dass es I.B. ist? 
Wer konnte damals nicht Mundharmonika spielen? 
Waren die Autofenster geöffnet? Wurde sie nur gesehen, oder auch gewunken?

3. Hatte nicht KWW bereits als Teenager die Untermieter seiner Eltern abgehört? Kam damals sehr häufig vor, dass Frauen abgehört wurden.  
Es ist so leicht in jedes Haus, jede Wohnung zu kommen. (Selbst in Häuser von Polizisten wird eingebrochen)

@Cyenita: Stalking fällt eben nicht auf, weil zumeist die Opfer als hysterisch dargestellt wurden, während der "absolut charmante" Stalker von allen geliebt und beschützt wurde. Nehmen wir nochmals KWW als Beispiel, selbst seine Frau behauptete, sie hat angeblich nichts davon mitbekommen, was in ihrem/seinem Haus vor sich ging. 


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 12:24
Ich habe gerade mal die Wetterdaten recherchiert.

Am 23. August 1984 hatte es 28 Grad Höchsttemperatur.

Die Sonne schien den ganzen Tag, von einem wolkenlosen Himmel.


Nimmt man diese Information in die Überlegungen mit auf, wird die stundenlange Fahrt noch unerklärlicher.

Wie @Schaumberger schon treffend schrieb :
Zitat von SchaumbergerSchaumberger schrieb: Das ist ganz schön sportlich für eine 60 jährige



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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 12:37
@EDGARallanPOE

passten in die Handtasche Getränkeflaschen? Bei der sportlichen Leistung, die einer 60-jährigen durchaus zugetraut werden kann, muss sie aber getrunken haben, noch dazu bei diesen Temperaturen. Außer sie war vollkommen absorbiert von äußeren Einflüssen. 

Mir kommt es eher so vor, als ob sie an diesem Tag in einem Ausnahmezustand war. 


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 12:43
@gama1

Ich gehe davon aus, dass Sie bei hochsommerlichen Temperaturen etwas zum Trinken mitnahm. Oder es gab auf dem Weg einen Kiosk, wo sie sich erfrischen konnte.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 13:02
@gama1
Natürlich kann die Strecke einer 60 jährigen zugetraut werden. Eine sportliche Leistung fände ich es nur, wenn sie in ihrer Mittagspause einmal durch die Lucie und zurück fährt, das sind über 15km. Damit will ich sagen, daß sie möglicherweise von Anfang an die Absicht hatte, nach der Mittagspause nicht mehr ins Geschäft zurück zu kehren.

@EDGARallanPOE
Das ist ein guter Hinweis. Es kann gerade bei dem Wetter nicht sein, daß sie ununterbrochen gefahren ist. Sie muß sich doch auch mal längere Zeit an einer Stelle aufgehalten haben um sich auszuruhen.
Und außerdem gibt es nur zwei Straßen in der Lucie. Die Waldwege sind schlecht bis gar nicht befahrbar. Es ergibt auch wenig Sinn, stundenlang hin und her zu fahren. Wenn man eine Fahrradtour macht, dann fährt man doch eher einen Rundweg.

Nein es gibt auf dem Weg keinen Kiosk. Die Gegend ist sehr einsam da, nur Felder und ganz kleine Dörfer mit ein paar Häusern. Es gibt auch keine Möglichkeit irgentwo einzukehren.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 13:29
Das I.B. in der Lucie mit einer Person verabredet war, ist ja nur eine spekulative Annahme. Träfe sie zu, gab es einen Ort an dem man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt treffen wollte. Erscheint die Person nicht zur verabredeten Zeit, ist es sinnvoll eine längere Zeit an diesem Ort zu verweilen, falls die Person sich verspätet.

Das Verhalten von I.B. in den folgenden Stunden, könnte man auch dahingehend interpretieren, dass sie die nicht erschienene Person in der Lucie sucht.

Das wäre unter dem Gesichtspunkt sinnvoll, wenn man annimmt das diese Person auch mit dem Fahrrad unterwegs wäre. Sie könnte dann vermutet haben, dass derjenige/diejenige mit dem Fahrrad gestürzt ist und verletzt am Unfallort liegt.

Aber
Zitat von SchaumbergerSchaumberger schrieb:Und außerdem gibt es nur zwei Straßen in der Lucie. Die Waldwege sind schlecht bis gar nicht befahrbar.
Eine solche Suche, dürfte sich dann nicht über Stunden hinziehen.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 13:31
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Verhalten von I.B. in den folgenden Stunden, könnte man auch dahingehend interpretieren, dass sie die nicht erschienene Person in der Lucie sucht
Oder, dass sie sich davon nicht die Laune hat verderben lassen und sich allein einen schönen Nachmittag machen wollte


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 13:40
Zitat von CyenitaCyenita schrieb:Oder, dass sie sich davon nicht die Laune hat verderben lassen und sich allein einen schönen Nachmittag machen wollte
Auch das ist eine plausible Erklärung. Hinten heraus wird es zumindest für mich dann wieder unstimmig, weil die letzte Sichtung zu einem Zeitpunkt erfolgt, wo sie eigentlich längst auf dem Weg zu dem geplanten Grillabend sein müsste.


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Mord an Irma Busch

21.02.2017 um 13:57
Vielleicht hat sie sich das mit dem Grillabend auch anders überlegt. Es würden nur junge Leute da sein und sie wusste vielleicht, dass ihre Tochter sie nur aus "Mitleid" eingeladen hatte weil sie sonst alleine zu Hause sitzen würde. Sie wollte vielleicht bewusst nicht zu Hause sein wenn ihre Tochter das erste Mal anruft um zu fragen wo sie bleibt. Sie wollte vielleicht erst zu einem Zeitpunkt nach Hause kommen an dem die jungen Leute schon gegessen hatten und sie sich mit einer Ausrede (Reifenpanne am Fahrrad) oder ähnliches rausreden könnte.


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