Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@vGogh

Was möchtest Du denn eigentlich damit sagen?

@vGogh

Wenn es tatsächlich zutäfe, dass an den Fotos etwas retuschiert wurde, muss man sich fragen, von wem und zu welchem Zweck?

leiqra schrieb:Und welche Reaktion beim lächeln sollte man auf ihrer Stirn sehen? Falten etwa?

Ich finde das alles so Aalglatt ist. Nicht mal die Augen sind beim Lächeln verkleinert.

Ich nehme an, dass das Original-Foto auch andere Personen (zB Geschwister) zeigt. Diese wurden nachträglich rausgeschnitten.

deswegen muss man doch nicht am Gesicht rumschnippeln.

oBARBIEoCUEo schrieb:Was möchtest Du denn eigentlich damit sagen?

Das man mögliche Zeugen keinen Vorwurf machen kann wenn sie scheinbar Inga sehen.

VoodooMissy schrieb:Das liegt am Haargummi. Ich weiß nicht, was die ganzen VT`s hier wieder sollen. Sicher sieht man, dass das Foto bearbeitet wurde, war wohl noch jemand anderes mit drauf.

Das der Zopf an der gleichen Stelle liegt wenn sie den Kopf nach links geneigt hat liegt dann wohl auch am Gummi?

Gut, lassen wir das.

Sorry Leute, da muss man sich gar nichts fragen. Wer selber denken kann, weiss warum man eventuell Fotos bearbeitet. Ich frage mich eher, was ihr damit bezweckt...

vGogh schrieb:deswegen muss man doch nicht am Gesicht rumschnippeln.

Nichts für ungut, aber das ist vergebliche Liebesmüh. Es führt aber gewiss dazu, dass es hier bald wieder heißt: "Schicht im Schacht".

@vGogh
Ich verstehe nicht ganz, worauf Du überhaupt hinaus willst.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Nichts für ungut, aber das ist vergebliche Liebesmüh. Es führt aber gewiss dazu, dass es hier bald wieder heißt: "Schicht im Schacht".

Richtig und zurecht.

@vGogh

Na und, irren ist menschlich, Fremde kennen das Kind ja auch nicht wirklich. Wenn es mir schon passiert, dass ich vermeintlich Familienmitglieder von weitem in der Stadt sehe und rufe und die waren das gar nicht. Wie ist das dann erst mit fremden Menschen...
Original und Foto ist immer ein Unterschied, ob bearbeitet, oder nicht.

@all
Hallo an alle.
Auf den langen Weg in die Altmark, immer mit offenen Blick und Augen, den weiten Weg
über die Autobahnen dorthin, wo man das Gefühl hat in "Bullerbü" zu landen.
Leider haben wir auf den Haltepunkten, die wir gemacht haben keine Kinderkleidung entdecken
können. Wenn man dort vor Ort ankommt, hat man überhaupt kein gruseliges "Gefühl", es ist genau
das Gegenteil, es blüht ewig weite Rapsfelder, die Windkrafträder drehen sich unablässig gemütlich dahin.
Weiter hinten sieht man das große Waldgebiet, das sich zwischen Feldern weiter hinten weiter erstreckt.
Dennoch genau hier in dieser Idylle ist Inga verschwunden. Einen Tag vor ihrem Verschwinden war der 1.Mai
ein Feiertag. Auch wenn die Altmark vom Tourismus nicht so belagert ist, wie andere Gebiete in Teilen von
Deutschland, dennoch ist hier der schönste Radwanderweg Deutschlands gekürt worden, der Elbradwanderweg.
Auch ist Tangermünde bekannt (diese haben sogar Touristen bis hin in die USA).Es sind durchaus Leute mit
Wohnmobilen und Wohnanhängern unterwegs. Auch ist was die Autobahn A14 angeht eine wichtige LKW-Strecke
Süd-Ost-Ost-Süd -Verbindung.Warum wird der Suchaufruf nicht einfach noch in polnischer,tschechischer Sprache veröffentlich?
Vielleicht würden sich noch mehr Hinweise ergeben??
In der Region wurde noch nie ein Kind vermisst(nach DDR-Zeit), ausser vor sehr langer Zeit:
Es waren zwei Kinder beim Zelten, allerdings im 50km entfernten Arendsee.Dort ist eines seitdem vermisst
worden.

@vGogh

Bild 3 ist aus einem Ausschnitt von Bild 1 meines Erachtens kopiert worden, um ein Querformat zu erzeugen. Der Hintergrund links wurde nachträglich eingefügt. An der Bildbearbeitung zum Zwecke einer Öffentlichkeitsfahndung kann ich überhaupt nichts Verschwörerisches finden, das halte ich für ganz normal und verantwortungsbewusst. Der Fokus liegt einzig auf Aussehen und Bekleidung des Mädchens. Somit kann da solange montiert werden, bis das Bild möglichst deutlich widerspiegelt, wie Inga zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ausgesehen hat. Egal von wann die Aufnahmen stammen, wo sie entstanden sind und wer aus Persönlichkeitsgründen aus der Aufnahme geschnitten werden musste.

Was die eventuelle Bearbeitung der Vermisstenfotos betrifft, gehe ich auch davon aus, dass das Kind nicht alleine fotografiert wurde (keine Einzelaufnahme) und man andere, die unmittelbar neben Inga standen und vielleicht einen Teil von Ingas Gesicht überlappt haben, herausgeschnitten hat.
Es hier aber zu erwähnen, finde ich jetzt nicht so dramatisch.
Immerhin hat sich @vGogh Gedanken gemacht, ob es jedermann möglich ist, das Kind sofort zu erkennen, und das kann ja nicht unerwünscht sein.

Wenn es darum geht, dass man sich Sorgen macht, dass man das Kind aufgrund der Bildbearbeitung nicht mehr erkennen könnte, dann sollte man das auch so formulieren.
So schwer ist die deutsche Sprache doch gar nicht.
Für mich klingt das so, als sollte aufgedeckt werden, dass hier was nicht mit rechten Dingen vor sich geht.
Das Kind ist weg. Keiner weiss, wie das Kind abhanden gekommen ist.
Mit den Bildern, bearbeitet, oder nicht, sollen eventuelle Zeugen gefunden werden, mehr nicht.
Ich finde die Bilder aussagekräftig genug.

Die Bilder wurden retuschiert, um Persönlichkeitsrechte Dritter zu schützen oder um besondere Merkmale wie ihre Zahnlücke deutlicher hervorzuheben. Sieht man doch ganz klar:

- Das erste Bild, welches sie ohne Schuhe zeigt wurde stark vergrößert und andere Personen herausgeschnitten - links das Rote im Bild ist z.B. der Arm eines Sweatshirts einer anderen Person.

- Auf dem zweiten Bild, welches Ihr Gesicht frontal zeigt, kann man unter ihren rechten Rippenbögen noch die Haare eines anderen Kindes erkennen. Rechts davon das Knie und die Hand eines Erwachsenen.

Natürlich gehört so etwas aus Schnappschüssen die als Fahndungsfoto verwendet werden sollen heraus geschnitten. Ich finde die Bilder ansonst sehr aussagekräftig. Deswegen über Hintergedanken oder "Faules" zu spekulieren halte ich für reinen Unfug.

Was mich eher interessieren würde ist die Frage wieso im Fahnungsaufruf immer von EINEM Zopf geredet wird, sie auf den Bildern aber ZWEI trägt? Oder ist das auch jetzt auch gleich wieder VT, Federlesen, Pedanterie, etc...?


Die Sache mit den Rufen im Wald und dem Jäger lässt mich hingegen einfach nicht los und ich würde gerne mal etwas in sich Schlüssiges lesen, was meine düsteren Gedanken hierzu vertreiben könnte.

Hat eigentlich mal jemand daran gedacht dass sie vom Wilhelmshof hätte entführt und zig Kilometer weiter in einem verlassenen Waldstück wieder lebend ausgesetzt werden können? Hier wird immer nur darüber gegrübelt, wie weit sie einen Weg durch den Wald ZU FUSS vom Wilhemshof hätte alleine zurück legen können...
Ich bin der Aufassung dass man den Ort der akustischen Wahrnehmung, den der Jäger der Polizei meldete, allergründlichst in konzentrischen Kreisen hätte absuchen müssen. Sicherlich könnte einem jeder gescheite Akustiker eine Aussage darüber geben, wie weit man eine Stimme im Wald bei welchen äußeren Gegebenheiten hören kann. Somit wäre der Suchradius auch definiert. Ich werde das beklemmdende Gefühl nicht los, dass man hier etwas übersehen hat. :(

@Fährtensucher
Auf der Seite woistinga.de wird ihre Frisur mit "leuchtend neongelbe Haargummis (Haare geflochten)" beschrieben, es wird nicht ausdrücklich gesagt, dass sie zwei Zöpfe hatte aber das sieht man ja auf den Bildern, und bei "Haargummis" kann man auch auf zwei Zöpfe schließen. Wo hat jemand gesagt, dass sie nur einen Zopf trug? Ich glaube, dass war dann nur ein Missverständnis und ist nicht weiter ernst zu nehmen.

-> vielleicht wollte man auch nur verdeutlichen, dass sie die Haare zusammen (geflochten) und nicht offen trug und eine genauere Beschreibung hielt man in dem Sinne nicht für ausschlaggebend.

Was mir aber jetzt eben aufgefallen ist, auf den einem Bild wo sie ganz zu sehen ist ,hat sie zwei grüne/gelbe haargummis. Auf dem anderen Bild, auf dem "nur" das Gesicht zu sehen ist, hat sie nur ein Haargummi der oben genannten farbe. Und das andere sieht mir nach etwas dunkleren aus.
Muss nichts heißen, ist mir nur aufgefallen

@leiqra


Das wurde in diversen Zeitungsberichten so geschrieben. Mir ist es auch aufgefallen.
Für mich würde es schon einen Unterschied machen, ob ein, oder zwei Zöpfe. Zumindest für den Abend des Verschwindens. Ich meine, wenn ich da wohnen würde und ich darüber nachdenken würde, ob mir an diesem Abend was aufgefallen ist.

In der Personenbeschreibung der Polizei (www.woistinga.de - Pressemitteilung Nr. 029/2015) steht wörtlich "geflochtene Zöpfe mit leuchtend neongelben Haargummis". Also Plural.

Ich denke, dass die Ermittlungen zuerst ausschließen mussten, ob Inga ohne Einwirken eines Dritten sich versteckt oder verlaufen haben oder verunfallt sein könnte. Somit ist der Bereich des Wilhelmshofs und der angrenzende Waldbereich im Radius 5km durchsucht worden. Hoffentlich gründlich genug.

Denn erst, wenn feststeht, dass Inga nicht ohne Zutun eines Dritten verschwunden ist, kommt die Kripo ins Spiel. In diesem Moment wird klar, dass Inga vom Ort irgendwie weggebracht worden sein muss. Entweder durch einen Bekannten oder einen Unbekannten. Der Bekanntenkreis ist meist recht gut zu ermitteln. Unbekannte hingegen, Zufallsbegegnungen, machen die Suche ungleich schwieriger.

Fährtensucher schrieb:Die Sache mit den Rufen im Wald und dem Jäger lässt mich hingegen einfach nicht los und ich würde gerne mal etwas in sich Schlüssiges lesen, was meine düsteren Gedanken hierzu vertreiben könnte.

In der Tierwelt findet derzeit (Mai) die Paarungszeit statt. Marder, Katzen, Füchse, Dachse usw. - alles Mögliche ist grad ziemlich rollig. Es gibt Tiere, deren Geschrei sich während der Balzzeit und auch mit den dadurch einhergehenden Revierkämpfen wie Kindergeschrei anhört. Ich wohne auf dem Land und höre zurzeit auch vermehrt dieses Geschrei. Ob man dieses jetzt als "Papa"-Rufe interpretieren kann, oder ob die Medien das nur so geschrieben haben....ich weiß nicht. Vielleicht hat der Jäger Schreie gehört, die wie die eines Kindes klangen, es aber zuerst Tieren zugeordnet. Sollte er später von der Suche nach Inga gehört haben, könnte er sich vielleicht gedacht haben, dass er sich getäuscht hat und es in diesem Fall evtl. ein Kind statt ein Tier war. Wir wissen ja nicht, was genau er gemeldet hat. Wir wissen das nur aus den Medien.

Fakt ist: es ist Paarungszeit in der Tierwelt. Da hört man einiges an Schreien im Wald. Und ich würde dem Jäger nicht "Unfähigkeit" vorwerfen, wenn ich nicht weiß, was genau er gemeldet und gehört hat.

@oBARBIEoCUEo
Zeitungsberichte können auch falsche bzw. ungenaue Informationen enthalten. Hätte ein Polizist offiziell gesagt, sie trug EINEN Zopf, dann würde ich es auch zuerst etwas seltsam finden wobei es sich auch da einfach nur um ein Versehen handeln könnte.

@Marounes
Ich sehe auf dem schärferen Bild sogar nur einen Haargummi. Der andere ist am Bildrand "abgeschnitten". Das bedeutet nicht, daß er nicht da ist. Nochmal, schau Dir die Windungen des Haargummis an (mehrere glatte untendunter, zwei diagonal darüber weg, ganz oben und etwa 3mm darunter nochmal schräg), den verwurschtelten Mittelscheitel: Strähne nach links, rechts, links, einige nach links usw.
Davon abgesehen, was soll die Frage nach der Bildbearbeitung? Was, wenn die Bilder von einem anderen Tag WÄREN? Was, wenn sie bearbeitet sind? Na und? Das Kind ist verschwunden, behaltet das mal alle im Auge. Keiner hat ein Interesse daran, auf den Bildern irgendwas so zu verändern, daß sie nicht wiedererkannt werden würde. Zumal man schon froh sein kann, so aktuelle Fotos zu haben. Bei anderen Suchmeldungen müssen leider Fotos, die jahrealt sind, gezeigt werden, weil es keine aktuelleren gibt. Warum in Gottes Namen werden die Bilder so argwöhnisch betrachtet?

@T68
http://www.jagd.bz/stimmen/mp3/fuchs.mp3 (Archiv-Version vom 03.06.2013)