Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

BirneHelene schrieb:
Das ist schon eine gewagte Mutmaßung, dies ist mir klar, aber wenn sich so gar keine konkrete Spur ergeben will, überlegt man ja in alle Richtungen und denkt auch schon mal das Unmögliche. Ich will aber keinem zu nahe treten ! Vielleicht habe ich dieses "das Projekt W-Hof scheint ihm sehr am Herzen zu liegen" einfach nur überinterpretiert.
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Ich denke mal, da wird der Öffentlichkeit immer nur ein paar Brocken an Infos *hingeschmissen*, die immer in einem gewissen Widerspruch dem Vorangegangenen stehen, - w e i l es viele konkrete Spuren gibt, die zwar zum Täter führen, ihn aber nicht überführen. Die Ermittler brauchen einfach Zeit und wir reagieren alle zu ungeduldig.
Wenn man sich die Zeit nimmt, all die kleinen und doch wichtigen Hinweise in den Berichten einmal aufzulisten, gibt uns die Kripo schon Infos, - nur nicht direkt.

@stewe12 das hätte NIEMAND geahnt, dass der Junge 20 km läuft.

und typischerweise haben die Hunde nicht zu seinem Auffinden beigetragen.

da Inga 7 Jahre jünger ist, hätte sie eine derart weite Strecke zwar vermutlich nicht geschafft, könnte sich aber aus eigener Kraft viel weiter aus dem Suchgebiet heraus bewegt haben als man annahm.
Sie könnte entkräftet zusammengebrochen und an Unterkühlung gestorben sein.

traurig auf jeden fall.
aber bei schwindet nach dem Lesen der Geschichte des Jungen die Gewissheit, dass es ein Verbrechen gegeben haben muss.

Es ist aber schon ein Unterschied zwischen einer Fünfjährigen, die ohne Eltern normalerweise noch sehr unselbständig ist, und einem 12-jährigen, der schon seit Jahren gewohnt ist, allein unterwegs zu sein. Sowohl was die Kondition als auch die Orientierung betrifft, ist das ein himmelweiter Unterschied, ebenso die Einschätzung von Gefahren. Ich glaube nicht, dass eine Fünfjährige, die sich verirrt hat, so straight losmarschieren würde wie es dieser Zwölfjährige tat.

@lawine
Der Junge war 12, Inga ist 5 Jahre alt. Ein großer Unterschied.

da Inga 3 Jahre jünger ist

Inga ist 7 Jahre jünger.

Alter bearbeitet :)

@lawine

Inga ist 7 Jahre jûnger und

.der Junge ist Autist !

Das ist scho ein Unterschied

Gemeinsamkeiten beachten:

weder Hunde noch Hubschrauber konnten den Jungen finden!!!


er war unerwartet weit aus dem Suchgebiet draußen (könnte Inga auch sein)

bin gleich wieder weg und störe eure Runde nicht länger

Meiner Meinung nach wurde sehr schnell nach Ingas Verschwinden mit der Suche begonnen, so dass man davon ausgehen kann: sie hat sich nicht im Wald verlaufen. Ich denke sie wurde mit dem Auto mitgenommen und der Fahrer hatte aus seiner Sicht großes Glück, dass er nicht bewusst gesehen wurde. Scheint auch realistisch, denn die Straße führt durch den Wald, also keine Häuser und wahrscheinlich keine Fußgänger. Lediglich durch Uchtspringe hätte er fahren müssen, aber wer achtet schon ständig auf vorbeifahrende Autos wenn nichts auffällig ist. Das alles spielt sich in 5-10 min ab - vom Wilhelmshof bis zur Bundesstraße. Unerkannt entkommen. Die Zeit spricht gegen eine gute Wendung. Sehr traurig.

Also ich glaube langsam immer mehr und mehr Inga hatte sich wirklich verlaufen, habe das mit dem Jungen Heute auch gehört und das hat meine Meinung wieder bestätigt, inzwischen ist sie dann natürlich verdurstet, verhungert oder erfroren, sollte sie wirklich so weit in den Wald gelaufen sein.

Möglich halte ich es schon, denn zwischen dem Polizeieinsatz und dem tatsächlichen Verschwinden verging soviel Zeit, das sie schon sehr weit gelaufen sein könnte, möglich wäre auch sie ist dann sehr weit vom Ort des Verschwindens weg auch in ein Gewässer gefallen und ertrunken, aber es ist so weit, das die Polizei sie da einfach nicht vermutet.

An eine Entführung glaube ich einfach nicht, das wäre zu auffällig dort, jemand hätte was sehen müssen, Kinder entführt jemand sicher an anderen Orten, an denen es unauffälliger wäre, bspw. auf dem Schulweg, niemand interessiert es doch, wenn ein Kind nach der Schule in ein Auto steigt, weil es ja der Vater sein könnte, der es abholt, aber da draußen wäre sie erstens nie freiwillig eingestiegen (es sein denn es war ein Bekannter) und zweitens wäre es dort schon jemand aufgefallen, bzw. hätten die Hunde die Spur bis zu einem möglichen Halt eines Fahrzeugs verfolgt, aber es gab einfach nichts.

vom 8. Mai 2015

… Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen auf Hochtouren und nach wie vor in alle Richtungen.

Nach Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft werden vorerst und aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren detaillierten Auskünfte zum Ermittlungsverfahren erteilt. Die Ermittlungen werden intensiv fortgeführt und sämtlichen Hinweisen nachgegangen. (bema)

Diese Pressemitteilung ist zwar schon über zwei Wochen alt aber die von mir hervorgehobenen Aussagen des Polizeisprechers Marc Becher sind wohl noch immer gültig. "In alle Richtungen", d.h auch innerhalb der Familie und mit Auskünften ist also in nächster Zukunft auch nicht zu rechnen. Da müssen wir wohl auf die nächste Pressekonferenz - so es denn eine geben wird - warten.

Warum immer gleich das Schlimmste annehmen. Wenn ein kleines Kind an der Straße herumläuft und jemand es aus Mitleid mitnimmt, dann ist es vielleicht beängstigend, sich der Polizei mit dem Kind zu stellen, wenn man es dann endlich mitbekommen hat, dass das Kind gesucht wird, noch dazu mit Hundertschaften.
Es ist ja auch seltsam, so ein kleines Kind ohne Eltern an der Sraße. VIelleicht macht sich jemand darüber Sorgen. Dem Finder des Kindes sollte Mut gemacht werden, es wieder zurück zu bringen.
Auch ist die polnische Grenze ja nicht weit. Wird dort überhaupt gesucht?

@kronzeuge007
Bitte bei den Fakten bleiben, die Suche nach Inga ging sehr schnell nach dem Verschwinden los. Und deine Aussage, dass bei einer Entführung mit dem Auto die Hunde den Abfahrtspunkt hätten erkennen müssen aber nicht den Pfad des Verlaufens in den Wald ist seltsam.

@Leonarda
Wie kann man sowas schreiben? Unglaublich.

Sorry aber das mit dem jungen ist mumpitz...
Inga kannte das Gebiet indem sie war sehr genau.
Sie war ja schon öfter da, es ist also wohl ausgeschlossen das sie sich verlaufen hat.

@Leonarda
Du hältst es also für normal und wahrscheinlich, dass jemand Inga im Auto ohne Hintergedanken mitgenommen und zu sich nach Hause genommen hat? Wenn man ein kleines Kind auf der Straße findet, fragt man, wo es herkommt und hilft ihm, seine Eltern wiederzufinden, wenn man die nicht finden kann, ruft man die Polizei, aber man nimmt das Kind nicht mit nach Hause. Ich finde es sehr naiv, wenn du wirklich glaubst, es hat sie jemand ohne Hintergedanken mitgenommen und traut sich jetzt nur nicht mehr zur Polizei. So einen Fall gab es m.E. auch noch nie! Wie man auf sowas kommen kann, ist mir daher wirklich ein Rätsel.

MissEssen schrieb:Sorry aber das mit dem jungen ist mumpitz...
Inga kannte das Gebiet indem sie war sehr genau.
Sie war ja schon öfter da, es ist also wohl ausgeschlossen das sie sich verlaufen hat.

Inga war 5 und wohnte 100 km von da entfernt, das letzte Mal war sie 1 Jahr vorher dagewesen mit 4. Ich glaube kaum, dass sie sich dort sehr genau auskannte. Woher auch, von einem Besuch 1x im Jahr - mit 5 Jahren?

"Sie war schon öfters da " lese ich hier öfter, Inga wa vor einem Jahr das letzte mal da
, da war sie 4 Jahre, in wie weit sich ein kind mit 4 noch daran erinnern kann ist fraglich!

Naja ich bin mit 5 Jahren von meiner Tante weg gefahren mit dem Fahrrad 15 km um mit meinen Kumpels im baumhaus zu spielen.
Also unterschätzt mal nicht eine 5 jährige...

Und ich kann mich heute noch an den Ärger erinnern den ich bekommen habe...

@Leonarda

Man kann doch nicht einfach ein Kind aus Mitleid mitnehmen.....wenn ein Kind alleine an ner Straße rum läuft, versucht man, die Eltern zu finden....man kann sich doch denken, dass es irgendwann gesucht wird....schließlich ist sie erst 5!!!!!!