Vermisste Familie aus Drage

@Allmysteri1

Ich habe mich auch schon gefragt, ob sich der Zeuge (ist es einer?) geirrt haben könnte.

Deine Frage, welchen Eindruck er von dem Mann hatte...

Da wird man auf die ursprüngliche Aussage zurückgreifen müssen. Nun vermischen sich die Bilder.

Eben. Interessant wäre wirklich zu wissen, ob Marco am Haus gesehen wurde. Hat er das Auto abgestellt? Dann nochmals ins Haus und dann mit dem Fahrrad Richtung Lauenburg? Aber das sind noch zu viele offene Fragen...

@Allmysteri1

Sollte er wirklich von der Brücke gesprungen sein bzw. in Lauenburg in die Elbe gegangen sein, wäre die plausibleste Möglichkeit von Drage nach Lauenburg zu kommen, die Bahn. Von Winsen nach Lüneburg und dort dann umsteigen und nach Lauenburg fahren. Da wäre er direkt in der Altstadt bzw. an der Brücke gewesen.
Vielleicht hat er auch den ganzen Tag in Lauenburg verbracht und ist erst abends im Dunkeln gesprungen oder in die Elbe gegangen, falls er das wirklich tat?
Vielleicht werden diese Fragen ja irgendwann mal geklärt.

Wenn man den Berichten glauben kann, war er ja ein lieber Vater; in irgendeinem Bericht las ich auch, dass sie vor kurzem glücklich, händchenhaltend durch Drage gelaufen sind (ok, das ist eine Momentaufnahme).

Es sind zuviele Fragen unbeantwortet, die darauf schließen, in welcher psychischen Verfassung er gewesen ist.

Mich wundert eben auch die Tatsache, dass sein Arbeitgeber ziemlich schnell Alarm schlug. Aber auch erst am Freitag. Was war mit Donnerstag?

@Clairence,

richtig, die Bahn wäre eine Möglichkeit. Nur frage ich mich, was er mit dem Fahrrad angestellt hat... Wurde mal aktiv am Winsener Bahnhof gesucht? Das wäre auch ein Ansatz.

Gut, an sowas wie den ganzen Tag abwarten habe ich jetzt gar nicht gedacht. Möglich wäre es natürlich schon...

Dass er ein lieber Vater gewesen ist, habe ich auch gelesen. Man kann ja auch einiges lesen auf der Facebookseite der Mutter. Das mit dem Händchenhalten habe ich auch gelesen.

Dass sein Arbeitgeber Alarm schlug, liegt sicher daran, dass er in einer Chemiefabrik arbeitet und wenn dort etwas mitgenommen wird, schlägt der AG natürlich Alarm.

@Clairence
da du den Arbeitgeber und sein Verhalten erwähnst und ich das auch getan habe, aber mein Beitrag dazugelöscht wurde, würde mich dann der Verlauf dieser weiteren Diskussions(kultur) interessieren.

@Allmysteri1
Auch du hängst dich, was den Arbeitgeber anbetrifft aus dem Fenster, ohne jegliche Ansätze. Mein Beitrag war weg, was nur das schnelle in Aktion treten des Arbeitsgebers anbetraff und auch unabhängig von mir schon im thread diskutiert wurde. Warum werde ich dann gelöscht, beleidigt sei??..

Ich glaube Platzhirsch hat hier geschrieben, dass es sinnlos sei, nach einer Logik im Tun von MS zu suchen.
Ich glaube, dass in jeder Handlung ein Sinn steckt. Für Außenstehende mag das alles absurd und verworren erscheinen.
Platzhirsch hat als Beleg den selbstmörderischen Piloten angeführt. Ich denke, dass er sich einen momentlang wie Gott gefühlt hat.

Man kann es nicht nachvollziehen, aber in der Persönlichkeit (und oder im Krankheitsbild liegt begründet, wie sich ein Mensch verhält, der seine Lage als vollkommen ausweglos wahrnimmt)
Darum hat es wenig Sinn von außen zu spekulieren. In diesem tread liest man ja immer wieder, dass die Leute von sich selbst ausgehen.

Man muss die weiteren Ergenisse abwarten. Ich befürche, dass die Frau und ´das Kind bald gefunden werden.

I

@Allmysteri1 @hubertzle

Der Arbeitgeber muss ja eine entscheidene Rolle in diesem Fall spielen. Allmysteri1, du schriebst, dass natürlich Alarm geschlagen wird, wenn etwas mitgenommen wird. Ist das denn geschehen? Hat der Vermisste Chemikalien mitgehen lassen? Ich habe dazu nichts gelesen.
Und hätte der Chef, Abteilungsleiter etc. dann nicht schon eher Alarm schlagen müssen und nicht erst, als der Angestellte nicht zur Arbeit erschien?

@frauZimt
Ich befürchte es nicht nur, sondern ich hoffe, dass sie bald gefunden wären. Ich muss da an die Angehörigen denken, an die Eltern, sofern diese noch leben, und an die Tochter mit ihrem Kind.

@Clairence, nein, natürlich weiß ich dies nicht. Aber es WÄRE möglich...

Ich glaube man sollte nun auf weitere Informationen warten. Es können 100 weitere Varianten möglich sein. Deshalb hilft nur abwarten.

@Clairence
Ich weiß, was du meinst.

Dachte an die Möglichkeit, dass sie noch leben könnten - aber, dann hätte sich die Frau längst gemeldet

@frauZimt
Natürlich ist alles eine Frage der Perspektive. Aus Sicht von MS (sofern es sich hier wirklich um ihn handelt und ein erweiterter Suizid vorliegt) haben seine Handlungen sicher einen gewissen Sinn.

Was ich sagen wollte ist, das man als Außenstehender nicht mit eigenen Maßstäben das Handeln solcher Menschen beurteilen kann.

@hubertzle
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Es macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn über den Arbeitgeber etc. zu spekulieren. Zum einen fehlen gesicherte Informationen, zum anderen steht noch nicht endgültig fest das es sich bei der Leiche um MS handelt.

@Clairence
um mal beim Arbeitgeber zu bleiben, so ist mir aus meiner Arbeitswelt nicht bekannt, dass man da direkt an einen Vermisstenfall denkt, wenn ein Arbeitnehmer mal unentschuldigt und auch nich abrufbar verschwindet, sprich, jemand tritt seine Arbeit nicht wie erwartet an, dann ruft man an und wenn derjenige nicht drangeht, dann plaudert man dem was auf was auch für eine box..emailetc. und gut ist erstmal. Würde mich als Arbeitgeber erst am Montag richtig berühren, denn der Vermisste hat ja wohl eher nicht an einem hochvernetzten Produktionsknotenpunkt gearbeitet, wo alles zusammenbricht, wenn er nicht zur Arbeit Kommt (NASA z.B. und die sorgen vor). Also ist das Verhalten des Arbeitgebers ein Indiz für eine Unregelmässigkeitswahrscheinlichkeit, der man nachgeht, wenn sie eintritt, warum??

Ja, das stimmt schon, @hubertzle, aber nun stellt sich wieder die Frage, woher die Infos über den AG von MS stammen. Medien berichten ja gerne mal Unfug...

Recht hast du aber trotzdem, denn normalerweise würde man sich direkt zuhause erkundigen, wo denn derjenige bleibt oder ob er sich beim Arzt krank gemeldet hat.

@Platzhirsch

Absolut! Der eigene Maßstab passt nur auf einen selbst. ....und oftmals passt er noch nichteinmal da.

Ich denke, dass die Ermittler sehr früh ein Bild der Lage hatten. Mein Eindruck war, dass von einem (erweitertem) Suizid ausgegangen wurde.
Ich finde diesen Begriff auch fürchterlich. - Aber da ist wieder die verzerrte Wahrnehmung

@Allmysteri1
eben, das normale Prozedere und auch Medien, kommunizieren erstmal das, was sie bekommen.Was Medien am Anfang bekommen haben und auch hier weitesgehends ist eine sehr frühe Involciertheit des Arbeitgebers und die ist ungewöhnlich. Also ich stell mir mal vor, ist mir aber nie passiert, aber kann passieren, ich hau vom Arbeitsplatz einfach ab und komm auch nicht am nächsten Tag und mein Arbeitgeber fragt dann mal nach und erreicht mich nicht, geht der dann zur Polizei?

@hubertzle

wobei da auch immer einer vom anderen abschreibt - auch die Fehler.
Erinnere dich mal daran, wie lange immer noch kolportiert wurde, dass das grüne Fahrrad von MS gefunden wurde - obwohl seit Stunden klar war, dass das Rad nicht seins war.

Ist der Arbeitgeber der männlichen Person bekannt?

Einen abschließenden Stand von der Tauchsuche heute abend und wie man weiter vorgehen möchte gibts nicht, oder?

@frauZimt
also bei diesen Fahrrad habe ich auch so meine Probleme an sich.

Normalerweise würde man doch statt einem Auto auf dem Fahndungsplakat, dass ja gar keine Rolle mehr spielt, weil da gar keiner mehr mit unterwegs ist, ein grünes Vergleichsrad als Minimum sich vorstellen, um an der Suche überhaupt gut informiert teilnehmen zu können. Z.B? was das Auffinden eines solchen Rades aufbetrifft ist mir grün und Herrenrad echt zu wenig. Welches Grün alleine schon, Hersteller des Rades!! Model???