Kreuzbergerin
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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden
04.07.2020 um 06:18Rick_Blaine schrieb:Die Informationen, die uns vorliegen sagen, sie ist in Hannover am Flughafen eingereist, dann liegt nahe, dass sie einen Pass und ein Visum hatte. Der Rest dieser Thematik ist dann irrelevant in Hinblick auf ihren traurigen Tod.Wenn Zakia M. legal mit ihrem eigenen Pass und gültigem Visum eingereist ist, stellt sich die Frage, warum nach ihrer Ermordung ihre Identität nicht aufgeklärt werden konnte. Immerhin versuchte die Mordkommision Gifhorn mehrere Monate intensiv die Identität der Toten zu ermitteln u.a. indem in Botschaften und Ausländerämtern Fahndungsplakate aufgehängt wurden.
Fuchur_ schrieb am 03.09.2015:Ein in mehreren Sprachen erstelltes Fahndungsplakat, das unter anderem in Botschaften und Ausländerämtern monatelang ausgehängt wurde, führte ebenfalls nicht zu entscheidenden Hinweisen.Auf welcher Grundlage Zakia M. das Visum erteilt wurde, wenn es denn eins auf ihren Namen gab, ist relevant für den Fall, da häufig für ein Visum eine einheimische Bezugsperson nötig ist.
Bei einem Arbeitsvisum ein Arbeitgeber, bei einem Visum aufgrund einer bevorstehenden Ehe ein Ehepartner, bei einem Besuchsvisum ein Bürge usw.
Da stellt sich die Frage warum die einheimische Bezugsperson Zakia M. nicht als vermisst gemeldet hat.
Ich teile die Einschätzung, dass die Frage des Visums und die Frage ob ihre Einreise legal oder illegal erfolgt ist, irrelevant ist nicht.