Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

Das Szenario "Bedrohung mit Messer am Hals" könnte bei einem Täter, der nicht bereit ist aufzugeben, selbst ein SEK nur per finalem Rettungsschuss beenden. Wenn der Täter auf seinem Opfer liegt oder kniet, wäre die Gefahr immer noch sehr groß, dass er rein schwerkraftbedingt mit dem Messer bzw. in diesem Fall der Säge auf sein Opfer sinkt und es dadurch schwer verletzt oder gar tötet.

@emz
Stimmt. Siehe heutigen Fall in München, wo eine Polizistin schwer verletzt wurde, weil der Täter ihrem Kollegen die Waffe entrissen hatte und damit feuerte.

@emz
Es kann doch auch nicht in unserem Sinne sein das man in Zukunft, weil es solche Täte gibt, bis an die Zähne bewaffnet in Deutschland herumläuft. Andersrum wird ein Schuh daraus, Kräfte bündeln das solchen Tätern erst gar nicht die Möglichkeit erhalten das sie hier straffällig werden.

Mich würde auch interessieren wann er das erste mal gesagt hat das sein Vater einer der größten Kakaoproduzenten des  Herkunftslandes ist, sowie die Geschichte der Schwestern Erst bei der Polizei oder schon beim BAMF.

neugierchen schrieb:Mich würde auch interessieren wann er das erste mal gesagt hat das sein Vater einer der größten Kakaoproduzenten des Herkunftslandes ist, sowie die Geschichte der Schwestern Erst bei der Polizei oder schon beim BAMF.

Das wäre wirklich interessant zu wissen. Aber, hätten die Leute vom BAMF in so einem Fall nicht eine Meldung machen müssen? Dass ein ohnehin gewaltbereiter Mensch eher austickt, wenn er nichts mehr zu verlieren hat ( Ausweisung), könnte man doch annehmen?

@neugierchen
In meinem Fall waren es deutsche Täter, die mich bedrohten :;

@Egi
Weil du den Fall in München angesprochen hast, hierzu wird es in derzeit 8 Minuten eine PK geben
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/s-bahn-unterfoehring-schiesserei-100.html (Archiv-Version vom 13.06.2017)

Eine Sache fällt mir allerdings auf:

Nach den Sylvesterübergriffen in Köln beeilten sich zahlreiche Politiker zu versichern, dass die Herkunft der Tätergruppe rein gar nichts mit den Übergriffen zu tun hätten, das hätten ebensogut schwedische Amish People sein können. Männer aus islamisch geprägten Ländern verhielten sich keineswegs anders als Menschen die hier geboren seien.

Andererseits geben deutsche Richter einem Mann darauf Rabatt, seine Frau (zitierter Welt Artikel) zu ermorden, sie aus dem Fenster zu werfen etc, eben mit dem Hinweis, dass das in seinem Kulturkreis übliche Praxis sei und er ja noch gar nicht habe wissen können, dass das in Deutschland eher nicht so gerne gesehen wird.

Kann doch kaum beides gleichzeitig richtig sein.

@emz
Ich sagte ja auch nicht ausländische sondern das man dringend schauen muss das sich das Gewaltpotential nicht ständig erhöht. Das hat nicht primär etwas mit der Nationalität zu tun sondern mit mangelnden Respekt anderen gegenüber, das reißt immer mehr ein.

@sacredheart

Die eine Aussage stammt von Politikern, die andere von Richtern.
Also bitte nicht vergleichen.

@emz

Ist schon richtig, aber werden Gesetze nicht von Politikern gemacht und dann von Richtern in Rechtsprechung umgesetzt?

Trotzdem muss ja nun eine von beiden Gruppen groben Stuss gelabert haben ... welche nur ... ich komm nicht drauf, ich komm nicht drauf

@sacredheart
Beide haben wohl inzwischen einige Realitätsferne, könnte es daran liegen? Alles nur im Namen des Volkes. Selber sollte es lieber nicht sprechen, denn ein Teil dieser Aussagen könnte beide Gruppen zu sehr verunsichern.

sacredheart schrieb:Andererseits geben deutsche Richter einem Mann darauf Rabatt, seine Frau (zitierter Welt Artikel) zu ermorden, sie aus dem Fenster zu werfen etc, eben mit dem Hinweis, dass das in seinem Kulturkreis übliche Praxis sei und er ja noch gar nicht habe wissen können, dass das in Deutschland eher nicht so gerne gesehen wird.

Bitte mal einen kurzen Link zum Artikel, hier wurde ja schon mehrfach "Weltartikel" verlinkt.

Bin selbst zu blöd dazu, S12 von Missymiss

@emanon
Hier die drei Artikel um die es sich zur Zeit handelt.

Missymiss schrieb:Hier der Linkhttps://www.welt.de/vermischtes/article165462901/Das-Cottbuser-Gericht-hat-einfach-uebernommen-was-Koran-Recht-sei.html

neugierchen schrieb:http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_81400428/ehefrau-die-kehle-durchgeschnitten-lange-haftstrafe-fuer-mann-aus-cottbus.html

https://www.welt.de/vermischtes/article163351951/23-Jaehrige-vergewaltigt-Polizei-fahndet-mit-Phantombild.html

@neugierchen:

Vielen Dank, so können auch ältere Menschen mit geringem Internet Sachverstand wie ich hier mitdiskutieren. Wäre nett wenn mir mal jemand als PN für Anfänger erklärt wie das Verlinken funktioniert

sacredheart schrieb:Ist schon richtig, aber werden Gesetze nicht von Politikern gemacht und dann von Richtern in Rechtsprechung umgesetzt?

Bist du hier eigentlich nur am Polemisieren?
Reicht es nicht, was du an Abwertendem zum Tatverlauf der Vergewaltigung geschrieben hast?

@emz

Ich denke, die betroffenen Politiker werden meine Polemisierung schon unbeschadet überstehen.

Ich habe mich über kein Opfer abwertend geäußert. Falls doch, bitte ich um ein Zitat.

neugierchen schrieb:Mich würde auch interessieren wann er das erste mal gesagt hat das sein Vater einer der größten Kakaoproduzenten des  Herkunftslandes ist, sowie die Geschichte der Schwestern Erst bei der Polizei oder schon beim BAMF.

Es würde mich interessieren, ob diese Geschichte überhaupt stimmt.

neugierchen

Selbst in den meisten Herkunftsländern dürfte es verboten sein seine Frau zu schlachten .....Tolle Eingewöhnungszeit, wie wäre es denn zu Beginn der Eingewöhnungszeit die Scharia anzuwenden, die kennen sie ja, für ein Diebstahl Hand ab .... Vor dem Gesetz sind alle gleich, egal aus welcher Herkunft

Es wird ja grundsätzlich laut Gesetz differenziert. Wie ich schon schrieb, macht man hier schon Unterschiede, zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen, es werden eben nicht alle gleich behandelt.

Und Du tust ja so, als ob der Ehemann hier Freigesprochen wurde, dass wurde er mitnichten sondern zu einer hohen Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt.

Und die Gesetze sind immer so formuliert, dass sie viel Spielraum für die richterliche Auslegung lassen um fallgerecht urteilen zu können. Feste Definitionen findet man selten. Du kannst ja mal raussuchen, mit welchem Gesetz das Urteil angeblich nicht vereinbar sein soll, dann sprechen wir weiter.

Wenn Dir hier unsere glücklicherweise differenzierenden Gesetze und Rechtsprechung nicht passt, kannst Du ja auswandern.

SCMP77 schrieb:Wenn Dir hier unsere glücklicherweise differenzierenden Gesetze und Rechtsprechung nicht passt, kannst Du ja auswandern.

Warum? Gesetze wurden bisher nie von Auswanderern geändert.

Es wäre echt schön, wenn Du nicht jeden Thread ins OT ziehen würdest :)

@Frau.N.Zimmer

Du hättest halt meinen Beitrag lesen und verstehen müssen. Die Gesetze sind so ausreichend flexibel, dass sie durch richterliche Auslegung fallgerecht angewandt werden können und das ist für den betrachteten Fall erfolgt.

Für den betrachteten Fall brauchten auch keinerlei Gesetze nur wegen der Ausländer geändert zu werden.

Aber Du hast Recht, das ist hier nun OT, aber da ein anderer Schreiber das Thema hier rein gebracht hat, muss man es auch entsprechend hier noch weiter halbwegs abschließend diskutieren können.

Wenn Du noch weiteren Diskussionsbedarf hast, bleibt es Dir überlassen einen weiteren Thread zu erstellen.

@SCMP77


Wenn die Justiz einen nach allen rechtlichen Kriterien brutalen Mord nicht als solchen verurteilt, weil der geständige Täter sich auf eine religiöse Binnenethik beruft, können wir unseren Rechtstaat als gescheitert ansehen.

Ein Beispiel:

Es gibt viele Muslime, die überzeugt sind, dass muslimische Apostaten die Tötung verdienen und sich hierbei auf Koranaussagen sowie Aussagen führender muslimischer Rechtsgelehrter berufen. Sind muslimische Apostaten dann in Deutschland vogelfrei?

https://www.igfm.de/themen/abfall-vom-islam/aegyptische-fatwa/ (Archiv-Version vom 16.07.2017)

Dein Rechtsverständnis ist kulturrelativistisch und würde - allgemein akzeptiert - zu tribalistischer Verrohung unserer Gesellschaft führen.

Einen Mord nicht als Mord zu verurteilen, weil der Täter sich aufgrund welcher sektiererischen Überzeugung auch immer zum Töten legitimiert fühlt, hat mit "flexibler Gesetzesauslegung" nichts mehr zu tun. Das ist Beugung des Rechts.