Vermisste Sophia L. in Spanien tot aufgefunden

@Spinelli
Ja und dann suchen Angehörige und Freunde nach dir bevor es die Polizei tut, ob das so gut ist ?

Wie gesagt ich nehme grundsätzlich keine fremden mit.

Nev82 schrieb:SIE hat hier gar nichts zu verantworten, sollte sie Opfer eines Mordes geworden sein. Egal ob sie, tatsächliche oder vermeintliche, Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hat oder nicht!

Richtig, so sehe ich das auch.

Trotzdem ist das Trampen nach wie vor gefährlich, man sieht aber kaum noch Tramper heutzutage. In den 70 er und 80 er Jahren gab es leider such etliche Anhaltermorde, die zum Teil bis heute nicht aufgeklärt worden sind.
Es ist eben einem fremden Menschen nicht anzusehen, ob er einer von den Hilfsbereiten ist, oder evtl. ein Verbrecher.

@Georgie73
Ob das gut ist oder nicht sei mal dahin gestellt, aber sie haben ihn ja offiziell auch nur als "wichtigen Zeugen" gesucht, also nicht gegen ihn gehetzt...abgesehen davon hat sie in diesem Fall ja anscheinend kein Foto gemacht, sondern andere haben ihr einsteigen Beobachtet, gebracht hats ihm also nichts...! Deshalb meine ich ja: wenn du ganicht in so eine Lage kommen willst, dann nimm keinen mit, wenn du nichts böses vor hast, musst du auch keine Angst vor einem Foto haben! ...abgeshen davon, was sollte jemand mit diesem Foto für Schindluder treiben können? Wenn ich mit dem Auto fahre sieht ja auch jeder wie mein Kennzeichen ist, man kann daran ja keine Adresse oder so ableiten! 🤔

Rotmilan schrieb:In den 70 er und 80 er Jahren gab es leider such etliche Anhaltermorde, die zum Teil bis heute nicht aufgeklärt worden sind.

Genau in diesen 80er bin ich alleine oder zu zweit durch ganz Europa getrampt.
Sogar am "Tätigkeitsort" eines eventuellen Tramperinnenmörders (habe ich aber erst jetzt erfahren).
Ich hatte nie Angst, fand es spannend, habe sehr viele nette Leute kennengelernt, habe mir anhören müssen
(meistens Brummifahrer), dass es sehr gefählich sei usw.
Damals hätte mich glaube niemand davon abhalten können.

Ich denke im Strassenverkehr ist die Gefahr umzukommen höher, deshalb sollte das eigentlich kein Thema sein.
Ein Bild von mir und meinem Nummernschild zu machen - ich glaube inzwischen würde ich das sogar dem/derjenigen raten.

@Spinelli
Ich verstehe was du meinst. Leider hat es aber Sophia auch nicht mehr geholfen.
Der Bruder hat in diesem Fall korrekt gehandelt, aber ich denke da gibt’s andere Angehörige ...

Bluelle schrieb:Ich denke im Strassenverkehr ist die Gefahr umzukommen höher, deshalb sollte das eigentlich kein Thema sein.

Ich halte die relativierenden inzidenzvergleiche für falsch. Konsequenterweise müsste man dann z.B. das Thema Gewalt gegen Frauen gelassen zu der Seite legen, weil das Risiko einer Sexualstraftat zum Opfer zu fallen verschwindend geringer ist als an Brustkrebs zu erkranken.

Welche Gründe kann es geben, dass sie weder bei der a49 lauf/Hersbruck noch in der Nähe Bayreuth gefunden wurde?

Dwill schrieb:Welche Gründe kann es geben, dass sie weder bei der a49 lauf/Hersbruck noch in der Nähe Bayreuth gefunden wurde?

Schau Dir mal auf google Satellit die Gegend an, dann kommst Du drauf.

Dwill schrieb:Welche Gründe kann es geben, dass sie weder bei der a49 lauf/Hersbruck noch in der Nähe Bayreuth gefunden wurde?

1. Die Suchmaßnahmen dauern immer noch an!
2. Der Suchbereich wird bestimmt eingegrenzt sein, falls die Leiche z. B. 200 m neben diesem Suchbereich liegt - kann Sie nicht gefunden werden. (Falls an jeder Stelle mit einer Vielzahl von Hunden gesucht wird dann vllt. schon)

Ich dachte nur, vielleicht hat er per Funk oder so jemanden informiert.

Meint ihr, der Fahrer würde eine Stunde und zurück laufen und Sophia schleppen, um sie abzulegen?

Ich denke auch nicht das sie verkauft wurde, da sie auf die Fahrer zugegangen ist war sie ja ein "Zufallsopfer", ich glaube wenn jemand Mädchen verkaufen will fährt er gezielt los und sucht sich eine, aber nicht wenn ihm zufällig mal eine Begegnnet...da gehört ja auch ein bisschen organisation zu (ich habe mich noch nie in diesem Milleu bewegt, aber ich glaube nicht dass das so "spontan" geht, man braucht ja auch abnehmer für die Mädchen und so!)

@Dwill
Er hatte 2 Stunden und 19 Minuten Zeit am Sperbesparkplatz..und von Mitternacht bis Morgens in Lauf, bevor er das erste mal aufgeladen hat.

Ich habe mich schon gewundert, wie schnell der Bruder den LKW ausfindig machen konnte, mit dem Kennzeichen ist das natürlich kein Problem..

Ich konnte im thread nicht finden, wo er pause machte und wie lang. Von wem stammen diese genauen Zeitangaben?

Entschuldigt bitte, ich hoffe, dass Sophia lebt und versuche unterschiedliche Szenen nachzuvollziehen, in denen sie noch lebend gefunden werden kann.

Pflocks schrieb:Für mich ist es verwunderlich dass der Fahrer sich so genau an diese Ausfahrt erinnern konnte, zumal es da zwei Optionen gibt. Vor allem wenn man sich da nicht so sehr auskennt.

Das kam mir auch komisch vor, ich dachte sofort er war bestimmt nicht zum ersten Mal in dieser Gegend.
-------------------------------------------------
Mich würde interessieren wo er die 10 Stunden Pause verbracht hat, bzw. wo er seinen LKW geparkt hat...eventuell auf dem OBI Markt Parkplatz?
Die zwei Stunden auf dem Rastplatz Sperbes erscheinen mir zu kurz, er könnte sie dort getötet haben, aber abgelegt denke ich hat er sie woanders..Mglw. dort wo er übernachtet hat..

Dwill schrieb:Ich konnte im thread nicht finden, wo er pause machte und wie lang. Von wem stammen diese genauen Zeitangaben?

Die Bild hat einen Artikel veröffentlicht, in dem es um die Suche geht und unter anderem auch die verschiedenen Zeitangaben wie lange der Fahrer wo war.

https://www.bild.de/regional/leipzig/vermisste-personen/polizei-sucht-bei-rastplatz-nach-sophia-56077592.bild.html

Dwill schrieb:Ich konnte im thread nicht finden, wo er pause machte und wie lang. Von wem stammen diese genauen Zeitangaben?

Hier!

Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: https://www.bild.de/regional/leipzig/vermisste-personen/sophias-familie-spricht-in-bild-56076082.bild.html