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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:39
@DieTatii

Ja, das ist überdeutlich, dass dich das Urteil nicht überzeugt. Mich schon. Ansonsten schließe ich mich der Frage von @Andante an.

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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:40
@emz das macht mir jetzt ein wenig Angst... hier steht es geschrieben...
Urteil des LG München II, 17.01.2012 - 2 Ks 31 Js 40341/08
Dateianhang: 15-03-12_Gerichtsurteil_II_Manfred_Genditzki_urteilgeschwaerzt_Landgericht_Muenchen_II_1_Strafkammer.pdf (4162 KB)
Quelle: SEITE 19

Klick das ZWEITE Urteil an VOM 15.03.2012 das hatte ich dir bereits schon gesagt, aber scheinbar schaust du immer ins erste Urteil... und bist von keine Ahnung was auch immer überzeugt.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:44
@emz

Hö?



Screenshot 2022-09-16-17-43-22-87 b73d02


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:50
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Wenn etwas nicht passt, dann stand er eben unter Stress, es war nicht gut durchdacht
Was passt denn nicht? Warum ist Stress keine Erklärung für etwaige Fehler eines Täters in einer absoluten Ausnahmesituatuon?
Bitte immer konkret zum Argument schreiben, sonst kann ich dazu nichts erwidern.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:56
Ich habe den Screenshot aus dem Urteil aus dem Wiki hier.
Klick


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 17:58
Der zitierte Beitrag von emz wurde gelöscht. Begründung: Hast du ja nun
Klappt das im Wiki nicht?
Sonst hier:

https://manfred-genditzki.eu/


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 18:24
@hopkirk
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb am 09.09.2022:Dass sie in dem Zusammenhang gegenüber Dritten "Frau Kortüm" sagt, wenn sie von ihr spricht, ist nach der langen Zeit doch auch normal.
Das ist einfach eine Sache des Respekts, wenn man mit Fremden über jemand spricht. Wirkt vielleicht auf einige altmodisch oder ist ihnen unbekannt. Auch kann sie z. B. gegenüber der Anwältin durchaus von "Lieselotte" gesprochen haben, aus Gründen des o. g. Respekts wurde daraus öffentlich aber "Frau Kortüm".


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16.09.2022 um 18:26
Zitat von ScarbiScarbi schrieb:Ich habe den Screenshot aus dem Urteil aus dem Wiki hier.
Klick
Mag ja sein, aber bei mir erscheinen da auch nur die gelben Streifen.
Vielleicht liegt's ja an meinem Laptop? :troll:
Für mich ist das Thema jetzt durch.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 18:36
@emz
Ich öffne es mit dem Acrobat Reader:

Screenshot 20220916-183401 Adobe AcrobatOriginal anzeigen (0,2 MB)

Der Kommentar benennt noch einmal Uhrzeit und Wassertemperatur.


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16.09.2022 um 21:33
@emz

Und nun? Auf was wolltest du denn hinaus? Reicht dir die Quelle so?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

16.09.2022 um 23:50
at. Dies deshalb, da sowohl die Unterhoseals auch die hellblaue Schlafanzughose, die in Augenschein genommen wurden, deutlichebraune Kotspuren aufweisen, und die Kammer ausschließt, daß Frau dieseverschmutzte Kleidung am Nachmittag des 28.10.2008, wo ihr in ihrer Wohnung genügendaubere Kleidung zur Verfügung stand, anzog. Die Kotspuren am Bein der Schlafanzughoseentlang stammen offensichtlich aus den „Durchfallzeiten", sie können weder im Laufe desNachmittages entstanden sein, da Frau zum Zeitpunkt der Entlassung aus demKrankenhaus keinen Durchfall mehr hatte, noch können sie postmortal - im Zuge desErtrinkungskrampfes - entstanden sein, da laut den Angaben der Zeugen KOMin und KOK sowie des Sachverständigen Prof. Dr. der Afterbereich von Frau sauber war und sich auch im Badewasser kein Kot befand
Quelle: Urteil 2012, Seite 111

Wo war die Wäsche, mit Kot, verblieben?
Fr. K. trug sie am Körper.
Hatte sie sich selbst oder das Pflegepersonal die Wäsche der Einlieferung angezogen?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 00:51
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:dann stand er eben unter Stress, es war nicht gut durchdacht
Offensichtlich neigt MG zu "nicht gut durchdacht", siehe sein Verhalten nach der Tat ggü. der Polizei.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Findest du tatsächlich, dass man auf einer solchen Grundlage jemanden ins Gefängnis schicken sollte, sogar lebenslang ohne jegliche Beweise zu haben?
Die Indizien sprechen ein klare Sprache. So "mir nichts, dir nichts" wurde er nicht verurteilt.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 07:23
Zitat von WattWatt schrieb:Hatte sie sich selbst oder das Pflegepersonal die Wäsche der Einlieferung angezogen?
Sie hatte sich selbstständig gewaschen und auch angezogen, wie im Urteil auf Seite 15 nachzulesen ist
Am Morgen des Entlassungstages, den 28.10.2008,wusch sich Lieselotte , die sich darauf freute, wieder nach Hause zu kommen, ohneHilfe, zog sich selbständig an und packte ihren Koffer.
Quelle: https://manfred-genditzki.eu/pdf.js/web/viewer.html?file=/media/15-03-12_Gerichtsurteil_II_Manfred_Genditzki_urteilgeschwaerzt_Landgericht_Muenchen_II_1_Strafkammer.pdf


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 07:37
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die Indizien sprechen ein klare Sprache. So "mir nichts, dir nichts" wurde er nicht verurteilt.
welche Indizien sprechen denn eine so klare Sprache, dass man alles andere ausschließen kann?


So, ich versuche mich jetzt auch daran, den Ablauf zu beschreiben.

Herr G. holte Frau K. aus dem Krankenhaus ab. Obwohl die Krankenschwester aussagte, Frau K. wäre schon relativ fit gewesen, gab sich Frau K. Herrn G. gegenüber noch als sehr geschwächt. Wollte damit seine volle Aufmerksamkeit bekommen, so dass er sich wohlmöglich auch noch länger um sie kümmern würde. Sie gingen den Flur zu ihrer Wohnung entlang, dabei unterstützte Herr G. Frau K. beim Laufen. In der anderen Hand trug er noch die Tasche/n aus dem Krankenhaus. Er öffnete die Tür und half Frau K. in die Wohnung zu kommen. Dabei vergass er, den Schlüssel aus der Tür zu ziehen. Er machte Frau K. Tee, sie rechneten ab. Frau K. wollte dass Herr G. noch etwas blieb, allerdings hatte er noch andere Dinge geplant. Sie bat ihn, zumindest noch die Sachen für sie zu besorgen, die sie noch benötigte. Er willigte ein. Anschließend machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer. Herr G. wollte noch den Pflegedienst verständigen. Rief kurz beim Hausarzt an um die Nummer zu erfragen, allerdings rief ihn Frau K. so dass er beide Male auflegte. Er nahm die Teetassen und stellte sie in die Küche (ich weiß jetzt nicht, ob er sie auch noch gespült hat) und machte sich auf den Weg um noch die Sachen, die Frau K. benötigte zu beschaffen. Dabei viel ihm ein, dass er den Pflegedienst noch gar nicht über die Rückkehr der Frau K verständigt hatte. Er rief daraufhin von seinem Auto aus, die Auskunft an und verständigte den Pflegedienst. Anschließend fuhr er nach Edeka und besorgte die benötigen Einkäufe.
Währenddessen wollte Frau K. sich frisch machen, ihre Hose die sie trug war mit Kot beschmutzt gewesen. Sie ging ins Badezimmer, öffnete die Mischarmatur schon mal ganz leicht, um mit dem Wasser eine angenehme Temperatur zu erzeugen und wollte so ihre Waschschüssel befüllen. Als sie diese holen wollte, verlor sie das Bewusstsein oder stolperte und fiel in die Badewanne. Ihr Kopf schlug gegen den Badewannenrand und sie zog sich dadurch die Hämatome zu. Kontinuierlich lief das Wasser weiter. Frau K. verlor entweder das Bewusstsein und ertrank, oder sie konnte sich nicht mehr selbständig aus der Badewanne befreien und ertrank.

So ungefähr könnte ich mir den Ablauf vorstellen.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 08:52
@DieTatii
Da ergeben sich aber so einige Fragen zu den Dingen, die du frei weggelassen oder anders dargestellt hast.

Warum sagte er in seiner Vernehmung nicht, dass er den Schlüssel beim Aufsperren vergessen hat? Warum sagte er, er habe ihn beim Weggehen eingesteckt und es gäbe dazu eine spezielle Vereinbarung mit Frau Kortüm?

Warum rief er nicht ein weiteres Mal beim Arzt an, wenn er nur unterbrochen wurde?
Was war in den 14 Sekunden dazwischen? Eine Unterhaltung wohl kaum.

Warum fragte er Frau K. nicht nach der Nummer vom Pflegedienst?

Warum informierte er Frau K. nicht über den Anruf beim Pflegedienst aus der Tiefgarage?

Warum brachte er ihr den Einkauf nicht, als er zurückkam und auch später nicht?

Warum vergaß er den Wäschekorb in der Wohnung? Es stand noch nie Wäsche herum, sagen die Pflegerinnen. Warum erinnerte ihn Frau K. auch nicht daran?

Warum ließ Frau K. ihn die Geldkassette nicht wieder verstecken oder räumte sie selbst weg?

Warum ließ sie ihn die Schüssel nicht befüllen, wenn sie doch seine längere Anwesenheit wollte und er das außerdem immer für sie machte? Warum schickte sie ihn stattdessen weg zum Einkaufen?

Warum holte sie nicht erst die Schüssel und stellte sie unter den Wasserhahn? Was wollte sie: Baden, Füße waschen, Wäsche einweichen?

Warum wollte sie ein weiteres Paket Binden, obwohl sie noch 12 Pakete vorrätig hatte?

Was ist mit den 54.500 € passiert?

Warum überreichte MG beim zweiten Eintreffen in der Wohnung der Polizei Schmuck, Pelzmäntel und Kassenbon?

Warum erzählte er seiner Frau nichts von Tod der "Adoptiv-Oma"? Oder erzählte er es ihr? Warum taten sie dann später überrascht?

Warum mutmaßte er etwas von im Bad Dahingerumpelt sein, wenn die Polizei nur etwas vom Liegen in der Wanne gesagt hat?

Warum erlitt sie beim Sturz keine weiteren Verletzungen? Warum fiel sie überhaupt in die Wanne hinein? Hielt sie sich nicht fest? Wo stand sie?
Warum fiel sie so ungewöhnlich in die Wanne, dass kein Rechtsmediziner oder Biomechaniker das nachvollziehen kann?

Warum liegen die Schuhe ganz woanders, einer sogar unter den Teppich geschoben? Warum waren beide Badvorleger verrutscht?

Und dann noch:
Warum sagt er, er habe Kaffee gemacht, wenn es in Wahrheit Tee war?


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 09:04
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Er öffnete die Tür und half Frau K. in die Wohnung zu kommen. Dabei vergass er, den Schlüssel aus der Tür zu ziehen.
Total abwegig, denn das hätte er ja ohne weiteres bei seiner Vernehmung einräumen können - er erzählte zum Stecken des Schlüssels aber eine völlig andere Geschichte.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Herr G. wollte noch den Pflegedienst verständigen. Rief kurz beim Hausarzt an um die Nummer zu erfragen, allerdings rief ihn Frau K. so dass er beide Male auflegte.
Welchen Sinn macht es, den Hausarzt wegen der Nummer des Pflegedienstes anzurufen, wenn er die Nummer genauso gut bei Frau Kortüm hätte erfragen bzw. der auf dem Tisch liegenden Pflegedienstmappe hätte entnehmen können?
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:und machte sich auf den Weg um noch die Sachen, die Frau K. benötigte zu beschaffen.
Sie benötigte keine Binden, denn es standen ein Dutzend Packungen im Schrank.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Währenddessen wollte Frau K. sich frisch machen, ihre Hose die sie trug war mit Kot beschmutzt gewesen. Sie ging ins Badezimmer, öffnete die Mischarmatur schon mal ganz leicht, um mit dem Wasser eine angenehme Temperatur zu erzeugen und wollte so ihre Waschschüssel befüllen.
Sie hat sich normalerweise am Waschbecken gewaschen...warum sollte sie das ausgerechnet an ihrem Todestag anders handhaben?
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Ihr Kopf schlug gegen den Badewannenrand und sie zog sich dadurch die Hämatome zu.
Zwei an der Zahl, beide oberhalb der Hutkrempe.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:Kontinuierlich lief das Wasser weiter. Frau K. verlor entweder das Bewusstsein und ertrank, oder sie konnte sich nicht mehr selbständig aus der Badewanne befreien und ertrank.
Ja, und ganz zufällig war der Ablauf der Wanne verschlossen - obwohl sie nur ihre Waschschüssel befüllen wollte.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 09:23
Zitat von PalioPalio schrieb:arum sagte er in seiner Vernehmung nicht, dass er den Schlüssel beim Aufsperren vergessen hat? Warum sagte er, er habe ihn beim Weggehen eingesteckt und es gäbe dazu eine spezielle Vereinbarung mit Frau Kortüm?
vielleicht weil er bemerkte, dass man ihm nicht glaubte. Oder er traute sich nicht es zuzugeben, weil auch jemand anderer hätte reinspaziert sein könnten und er quasi durch das Steckenlassen des Schlüssels dieses ermöglicht hat.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum rief er nicht ein weiteres Mal beim Arzt an, wenn er nur unterbrochen wurde?
Was war in den 14 Sekunden dazwischen? Eine Unterhaltung wohl kaum.
vielleicht hat er eine Frage von Frau mit ja oder nein beantwortet in der Zeit dazwischen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum ließ sie ihn die Schüssel nicht befüllen, wenn sie doch seine längere Anwesenheit wollte und er das außerdem immer für sie machte? Warum schickte sie ihn stattdessen weg zum Einkaufen?
vielleicht stimmte das gar nicht. Vielleicht bat sie ihn darum und noch um andere Dinge, er sagte aber, dass er jetzt los muss.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum fragte er Frau K. nicht nach der Nummer vom Pflegedienst?
vielleicht hat er sie gefragt und sie wusste es selber nicht. Wann telefoniert man denn mit dem Pflegedienst? Doch nur in seltenen Fällen. Normalerweise kam dieser doch zur Medikamentenausgabe vorbei, da wird doch nicht ständig angerufen worden sein. WEder von MG noch von Frau G. In diesem Fall war es anders, weil er ja Bescheid geben musste, dass sie wieder aus dem Krankenhaus zurück sei. Daher halte ich es für glaubwürdig, dass er nicht gleich wusste, wo er nach der Nummer suchen soll.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum brachte er ihr den Einkauf nicht, als er zurückkam und auch später nicht?
weil er selber noch etwas zu erledigen hatte. Ich meine er hat auch ein eines Leben gehabt. Kranke Mutter, hochschwangere Frau, Kleinkind.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum vergaß er den Wäschekorb in der Wohnung? Es stand noch nie Wäsche herum, sagen die Pflegerinnen. Warum erinnerte ihn Frau K. auch nicht daran?
Zeitnot? Es war ja kein Tag wie jeder andere gewesen.
Zitat von PalioPalio schrieb:arum ließ Frau K. ihn die Geldkassette nicht wieder verstecken oder räumte sie selbst weg?
wollte sie vielleicht nach dem Waschen wegräumen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum holte sie nicht erst die Schüssel und stellte sie unter den Wasserhahn? Was wollte sie: Baden, Füße waschen, Wäsche einweichen?
weil sie erst die richtige Temperatur einstellen wollte. Nicht zu kalt und nicht zu warm.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum wollte sie ein weiteres Paket Binden, obwohl sie noch 12 Pakete vorrätig hatte?
warum hatte sie schon 12 Pakete gehabt? Worauf lässt es schließen. Dass sie wahrscheinlich lieber auf Nummer sicher ging. Warum horten Menschen Sachen z. B. Toilettenpapier? Kann man nicht einfach so beantworten, trotzdem tun Menschen dieses, bei Dingen die sie benötigen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Was ist mit den 54.500 € passiert?
Vielleicht wollte Frau K. die Familie von G. unterstützten. So weit ich das richtig in Erinnerung habe, hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihrer eigenen Familie. Und wollte auf Nummer sicher gehen, dass diese im Falle ihrer Todes auch nichts von ihr erben.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum überreichte MG beim zweiten Eintreffen in der Wohnung der Polizei Schmuck, Pelzmäntel und Kassenbon?
weil er vielleicht ein Gespür hatte, dass er verdächtigt wird. man merkt ja, wie jemand einem gegenüber eingestellt ist. Und er ist ja recht schnell verdächtigt worden. Wahrscheinlich dachte er , dass er damit zeigt, dass er sich keinesfalls an ihr bereichern wollte. Was ja letztlich nach hinten los ging.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum erzählte er seiner Frau nichts von Tod der "Adoptiv-Oma"? Oder erzählte er es ihr? Warum taten sie dann später überrascht?
es war spät in der Nacht gewesen, er wollte sie vielleicht nicht unnötig beunruhigen, weil er vielleicht auch schon ein Gespür dafür hatte, dass man ihn verdächtigte.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum mutmaßte er etwas von im Bad Dahingerumpelt sein, wenn die Polizei nur etwas vom Liegen in der Wanne gesagt hat?
was hätte denn ansonst passiert sein sollen? Bei einem Unfall? Da kann man ja nur irgendwie gestürzt sein. Er hat eben auch spekuliert, was passiert sein könnte. Viel Raum für Spekulationen bleibt in einem kleinen Badezimmer ja nicht wirklich.
Zitat von PalioPalio schrieb:Warum erlitt sie beim Sturz keine weiteren Verletzungen? Warum fiel sie überhaupt in die Wanne hinein? Hielt sie sich nicht fest? Wo stand sie?
Warum fiel sie so ungewöhnlich in die Wanne, dass kein Rechtsmediziner oder Biomechaniker das nachvollziehen kann?
das wird hoffentlich das neue Gutachten beantworten können. Wie ich schon zuvor schrieb, es kann auch sein, dass sie in die Wanne fiel und sich versuchte darauf zu befreien, es ihr aber nicht gelang.
Zitat von PalioPalio schrieb:arum liegen die Schuhe ganz woanders, einer sogar unter den Teppich geschoben? Warum waren beide Badvorleger verrutscht?
es sind zahlreiche Leute in das Badezimmer gegangen. Zu Anfang war es ja auch kein Tatort gewesen. Wer erinnert sich in so einer Situation tatsächlich wie der Teppich lag oder die Schuhe? Das Augenmark galt wohl eher Frau K. und nicht irgendwelchen Gegenständen.
Zitat von PalioPalio schrieb:nd dann noch:
Warum sagt er, er habe Kaffee gemacht, wenn es in Wahrheit Tee war?
was hast du letzte Woche Montag Mittag getrunken? Weißt du da noch? Ich muss da echt passen. Ich trinke aber überwiegend Kaffee, daher würde ich eben Kaffee sagen. Möglicherweise war es aber doch Tee gewesen, ich erinnere mich nur nicht mehr daran.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 09:31
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ja, und ganz zufällig war der Ablauf der Wanne verschlossen - obwohl sie nur ihre Waschschüssel befüllen wollte.
Youtube: Drehknopf Badewanne abgebrochen / Anleitung Reparatur
Drehknopf Badewanne abgebrochen / Anleitung Reparatur
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schau dir mal das Video an, wie das genau funktioniert. Wenn man auf den Abflussstopfen fällt, dann ist der zu.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 09:35
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:vielleicht weil er bemerkte, dass man ihm nicht glaubte.
Gibt es zu dieser These stichhaltige Anhaltspunkte?
Oder er traute sich nicht es zuzugeben, weil auch jemand anderer hätte reinspaziert sein könnten und er quasi durch das Steckenlassen des Schlüssels dieses ermöglicht hat.
Das trifft auf die Version, die er den Ermittlern aufgetischt hat, ebenso zu. Kann man also vernachlässigen.
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:vielleicht stimmte das gar nicht. Vielleicht bat sie ihn darum und noch um andere Dinge, er sagte aber, dass er jetzt los muss.
Dann hat er die Polizei in dem Punkt also auch wieder belogen.

Ich möchte jetzt gar nicht auf alles eingehen, deshalb nur so viel: Das, was du den Ermittlern und dem Gericht vorwirfst, machst du selber...und zwar noch wesentlich potenzierter.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

17.09.2022 um 10:01
Zitat von DieTatiiDieTatii schrieb:vielleicht stimmte das gar nicht. Vielleicht bat sie ihn darum und noch um andere Dinge, er sagte aber, dass er jetzt los muss.
Er selbst (!) sagte, sie habe seine Hilfe ausgeschlagen.

Du erfindest einfach eine ganz freie Geschichte und schaust nicht einmal nach, was er selbst ausgesagt hat. Du erklärst dann alles mit "passt schon". Es liegt halt an den fiesen Befragungsmethoden und Genditzkis lammfrommer Unsicherheit, dass er immer das Falsche sagt.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Das, was du den Ermittlern und dem Gericht vorwirfst, machst du selber...und zwar noch wesentlich potenzierter.
Wird glaube ich mehr als deutlich. Tattii rechtfertigt ihre Geschichte ja sogar beim Kaffee.
@DieTatii: Guck doch einfach mal in die Urteile. Sie haben am 28.10. Kaffee und nicht Tee getrunken. Den Punkt kannst du in deiner Geschichte einfach ändern, ohne dass du MG und den Wahrheitsgehalt deiner Story mit Erinnerungslücken verteidigen musst.


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