Vierfache Mutter Brigitte Volkert seit 2005 vermisst
12.10.2018 um 16:44Angel2ooo schrieb:War halt vielleicht ein Treffpunkt von wo man dann was weiß ich wohin gegangen ist. 🤷♀️Aber um noch groß irgendwohin zu gehen, war die Zeit ziemlich knapp...
Angel2ooo schrieb:War halt vielleicht ein Treffpunkt von wo man dann was weiß ich wohin gegangen ist. 🤷♀️Aber um noch groß irgendwohin zu gehen, war die Zeit ziemlich knapp...
Robin76 schrieb:Diese Bank war der Treffpunkt und zu diesem wird ihre Affaire mit Sicherheit nicht zu Fuß, sondern mit dem Auto gekommen sein. Für sie selbst war es ja nur ein Katzensprung. Möglicherweise kam die Affaire um diese Zeit auch von der Nachtschicht zurück und man konnte so noch etwas Zeit miteinander verbringen.Vielleicht war es für den Täter ja auch nur ein Katzensprung.
Georgie73 schrieb:Ich glaube die Taschenlampe ist auch verschwunden.Ja, die Taschenlampe wurde nicht gefunden.
Nina75 schrieb:Könnte es nicht doch sein, das sie freiwillig verschwunden ist ?Das finde ich lustig: Ich haue ab und nehme eine Taschenlampe und den Haustürschlüssel mit.
Das sie es hat so aussehen lassen, als wäre ihr was passiert ?
Weil sie ja nur ihr Handy, evtl die Taschenlampe und ihren Schlüssel dabei hatte.
inextenso schrieb:Überhaupt, fand ich, kam Brigitte in dem Filmbeitrag nicht besonders gut weg: Keine abgeschlossene Ausbildung, ohne Job und eigenes Einkommen. Schon mit 16 Jahren in ein super traditionelles Rollenmodell eingemündet, ohne berufliche Zukunftsvisionen. (Und nein, an dieser Stelle bitte keine Diskussionen über den randvollen Aufgabenzettel einer Hausfrau/Mutter und fehlende Kita-Plätze). Stattdessen ging es im Film mehr als einmal um ihr exzessives Einkaufsverhalten. Und dass sie ihre Sexualität mit anderen Männern auslebt, anstatt am heimischen Herd in der Suppe zu rühren und Windeln zu wechseln. Also die volle Breitseite konservativer weiblicher Geschlechterklischees. Dass ihre Jugend mit 16 Jahren vorbei war, klang nur kurz an. Dabei ist bekannt, dass sich im jungen Erwachsenenalter die Lebenswünsche häufig mal ändern können. Das ist total normal, kam für sie aber nicht infrage. Ich finde das alles sehr tragisch. Vor allem für die Kinder, die am wenigsten dafür können und sicherlich am meisten gelitten haben.Das sind ja viele Vermutungen. Sie ist mit 16 schwanger geworden und entschied sich gemeinsam mit dem Vater des Kindes, dieses zu behalten. Ein Kind mit 16 ist weniger als ideal, aber sie hatte es in jeglicher Hinsicht um einiges einfacher als andere Mädchen, die in dem Alter Mutter geworden sind. Der Vater des Kindes hat sie geheiratet und die Eltern haben sie unterstützt. Warum die beiden nach kurzer Zeit mehrere weitere Kinder zeugten ohne dass sie je ihre Ausbildung fortgesetzt hatte, verstehe ich persönlich nicht, aber da sie nicht als unterwürfiges Mauerblümchen dargestellt wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich dazu hätte zwingen lassen, wenn sie es nicht selbst gewollt hätte.
xcorax schrieb:Das finde ich lustig: Ich haue ab und nehme eine Taschenlampe und den Haustürschlüssel mit.Wer sagt denn, dass sie an dem Morgen komplett abhauen wollte. Sie traf sich einfach nur mit ihrem Liebhaber - ich glaube kaum, dass sie die 4 Kinder, die Tochter war erst 2 Jahre alt - einfach sich selbst überlassen hätte.
Geldbörse und Pass lass ich zu Hause.
Nina75 schrieb:Das sie vielleicht keine Liebe von ihrem Mann bekommen hatFinde, solche Aussagen sollte man hier unterlassen. Der Mann wurde vermutlich über Jahre verarscht und das ganze Dorf wusste es. Er hat sich ein Bein ausgerissen, um das Leben seiner Familie zu finanzieren. Dass er da vielleicht nicht noch tagtäglich seine Frau mit Liebe überschüttet hat, kann man wohl nachvollziehen.
Nina75 schrieb:Aber wenn man mal überlegt, das sie ja eigentlich frei sein wollte bzw sich ihre Freiheiten genommen hat. Das ihr der Haushalt und die Kinder evtl zu viel waren. Das sie vielleicht keine Liebe von ihrem Mann bekommen hat und wer weiss wie es ihr noch ging, dann könnte man ja eigentlich davon ausgehen, das sie sich ein komplett neues Leben aufbauen wollte.Das klingt sehr nach 100% aus Frauensicht, sorry. Die Frau war noch jung, lebte deutlich über die Verhältnisse , nahm sich alle Freiheiten und hat mit ihrem 4 Kinder gezeugt. Diese Ansicht erweckt "Mitleid haben" mit der Frau. Was wollte sie denn ? Luxus pur, Geld mit vollen Händen ausgeben, eine Putzfrau, eine Kinderfrau und einen Ehemann der gut verdient ? Hier hat laut Film ein Mann eine junge Frau mit 16 geschwängert. Er hat sich 100% der Verantwortung gestellt. Viele Männer laufen dann weg. Er hat mit seinen Händen ein Haus gebaut. Es sind weitere 3 Kinder entstanden. Bei Finanzproblemen läuft die Frau weg bzw will es nicht akzeptieren. "dann such ich mir halt einen Lover oder auch mehr". Das Dorf weiß Bescheid. So wie der Fall im Film dargestellt wurde habe ich null Verständnis für die Ehefrau. Der Mann hat warum auch immer alles geschluckt, sucht Hilfe bei einem Nachbarn der auch Finanzexperte ist. Das hat der Frau auch nicht gefallen. Nun wird über eine Affäre spekuliert der eventuell auch liiert war. Vermutlich wäre dann ebenfalls eine Ehe zerstört wurden , nur weil eine Frau ihren Freiheit sucht. Mir fehlt die Konsequenz dem Ehemann gegenüber einen Schlussstrich zu ziehen.
xcorax schrieb:Wie ein verwöhntes pubertäres Mädchen. Keine Ahnung von nichts.dem gegenüber steht die aussage des ältesten Sohnes: Zu Hause hat Mutter alles gemacht
Nina75 schrieb:@PurePuCharakterlich sehr fragwürdig, dem Betrogenen dafür die Schuld zu geben. Im selben Beitrag meinst du, man möchte als junge Frau seine Freiheiten haben. Was ist es denn nun? Hat der böse Ehemann ihr nicht genug Liebe gegeben oder wollte sie sich einfach ausleben (und das offensichtlich ohne sich um die Gefühle anderer zu scheren)?
Ich schrieb ja auch "vielleicht". Es ist ja möglich das er sie mit Liebe überschüttete, aber das war ihr wohl nicht genug. Sonst hätte sich sich ja keine Liebhaber gesucht.
frauZimt schrieb: Wie ein verwöhntes pubertäres Mädchen. Keine Ahnung von nichts.Ja. Das stimmt.
dem gegenüber steht die aussage des ältesten Sohnes: Zu Hause hat Mutter alles gemacht