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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

250 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Cold Case, Polen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

29.03.2019 um 16:53
Es könnte auch sein, dass sie sich ein zweites Loch jat stechen lassen. Das bedeutet über dem "klassischen" Löchern im Ohrläppchen. Viele die ich kenne, die sich das auch haben lassen machen, haben die med. Stecker auch immer drin gelassen und haben die Ohrringe nur in den "klassischen" Löchern gewechselt. Bei Ausstrahlung der Sendung war mir schon klar, dass es sicher ein med. Stecker ist. Gibt da halt so Standartmodelle.

Meine Annahme, dass es sich eher um zweite Löcher handelt liegt auch in dem Grund, dass ich nicht glaube, dass sie sich erst im Erwachsenenalter welche zugelegt hat. Gerade in südlichen Ländern (ich kenne es aus Spanien) ist es normal seinen Kindern schon als Baby die Ohren zu piercen. Das war bei meiner Mutter so (Spanien Ende der 50er) und bei mir (Spanienurlaub Ende der 80er). Als ich mal vor längerer Zeit mit meiner Mutter drüber sprach, meinte sie, dass es hier in Dt. nicht üblich war und sie sich auch etwas unsicher war, da in Spanien alle meinten, dass es doch so schön ist, aber sie hier in Dt. nicht rausfallen wollte (Müttermafia).

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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

29.03.2019 um 23:37
Als ich neulich diesen Beitrag sah, kam es mir so vor, als ob dieser Fall vor Jahren schon einmal bei XY behandelt wurde. Zumindest meine ich, die Geschichte vor einiger Zeit schon einmal auf Youtube gesehen zu haben - weiß vielleicht jemand, in welcher alten Folge der Fall schon einmal vorkam?

Damals kam mir der Gedanke, dass der Fundort ja nicht so weit weg vom Frankfurter Flughafen entfernt ist. Wahrscheinlich ist die Frau ja auf dem Luftweg aus Asien eingereist und dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit in FRA gelandet sein. Wenn es wirklich eine Vietnamesin war, wird sie im fraglichen Zeitraum ihrer Einreise sicher nur wenige Dutzend Direktflüge zur Auswahl gehabt haben. Aber nach den Jahrzehnten dürften keine Passagierlisten der damaligen Flüge aus Vietnam mehr existieren...


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

30.03.2019 um 10:54
Zitat von KatzenpapaKatzenpapa schrieb:Wenn es wirklich eine Vietnamesin war,
Ich dachte, dass sei vor ein paar Seiten dann endlich geklärt worden, dass sie laut DNA eben keine Asiatin war!


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

11.04.2019 um 06:51
Ich war mal so frei und habe mittels einer App das Foto der Gesichtsrekonstruktion etwas angepasst indem ich Augenbrauen und Wimpern hinzugefügt habe, etwas mehr Kontur im Gesicht und ein bisschen Farbe. An dem Gesicht selbst habe ich nichts geändert!
So kann man sich glaub ich ein realistischeres Bild von ihr machen.

Blasser Teint mit hellen Augen:

1553757330784

Gebräunter Teint mit dunkleren Augen:
1553743487431-1

Mit Brille:
1553736343347

Etwas stärker zurecht gemacht:
Screenshot 2019-03-28-03-11-14-1Original anzeigen (0,3 MB)


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

11.04.2019 um 12:01
@WolfGang00

Das ist eine gute Idee vielleicht sollte man das der Zuständige behörde schicken.


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11.04.2019 um 12:50
@WolfGang00

Supper hervorragend. Vielleicht magst du die augen mal etwas vergrössern. Finde dies für eine mitteleuropäerin ehr klein.


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11.04.2019 um 17:32
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Ich war mal so frei und habe mittels einer App das Foto der Gesichtsrekonstruktion etwas angepasst indem ich Augenbrauen und Wimpern hinzugefügt habe, etwas mehr Kontur im Gesicht und ein bisschen Farbe
Prima Arbeit!
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:So kann man sich glaub ich ein realistischeres Bild von ihr machen.
Da hast du natürlich recht. Ich weiß nur nicht, wieso die Ermittler das nicht gemacht haben...


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11.04.2019 um 17:47
@Kleinerose15
Ja, das wäre eine Idee, wobei die Polizei bestimmt die Kritik an dem Foto mitbekommen hat.

@schluesselbund
Ich nehme an, dass anhand der Maße der Augenhöhle eine realistische Augengröße rekonstruiert wurde. In den Proportionen mit der relativ großen Kinnpartie und der Nase kommen mir die Augen auch relativ klein vor, aber vermutlich hatte sie kleinere Augen.

@anni13
Das hab ich mich auch gefragt... Ich vermute bei der Rekonstruktionsarbeit wurde einfach rein technisch vorgegangen, vielleicht gab es auch Zeitdruck für die xy Sendung. Aber ist natürlich schade.


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12.04.2019 um 17:12
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:In den Proportionen mit der relativ großen Kinnpartie und der Nase kommen mir die Augen auch relativ klein vor, aber vermutlich hatte sie kleinere Augen.
Mich erinnert sie sehr an Michaela Conlin. Die hat auch eine recht große Kieferpartie, und im Vergleich dazu relativ kleine Augen. Lieder finde ich kein ungeschminktes Bild wo der Effekt noch stärker wäre...


Michaela-Conlin:-Yellowstone-TV-Show-Pre

Die ist allerdings tatsächlich Halbasiatin (chinesisch).

Ich nehme also an, dass unsere Tote tatsächlich recht kleine Augen gehabt haben kann.


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12.04.2019 um 17:30
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Mich erinnert sie sehr an Michaela Conlin. Die hat auch eine recht große Kieferpartie, und im Vergleich dazu relativ kleine Augen. Lieder finde ich kein ungeschminktes Bild wo der Effekt noch stärker wäre...
Sehr gut! Ich finde auch, dass sie sich vom Typ und der Gesichtsstruktur ähnlich sehen.
Hier wurde ja schon diskutiert, ob die Tote eventuell Asiatin gewesen sein könnte.
Dafür sprechen die relativ kleinen Augen, die für Asiaten typische Kieferanomalie und ihre doch sehr kleinen Füße mit Schuhgröße 34-35.
Dagegen spricht die Einschätzung der Gerichtsmedizin, dass sie wohl Europäerin war.
Ich halte es für möglich, dass sie doch Halb-Asiatin war.
Wenn ich das mal weiter spinne, sehr wahrscheinlich ein uneheliches Kind, wurde in ein Kloster abgeschoben und kam über die Kirche dann als Teenager in die deutschsprachige Schweiz, weswegen es sie nach ihrer Episode in Indien oder wo, auch nach Deutschland zog.
Das würde zumindest erklären, wieso niemand aus der Familie sie vermisst, wie sie zu der Zeit ausreisen könnte und warum sie später ausgerechnet in Deutschland landete.
Vermutlich war sie recht gebildet und wollte hier vielleicht studieren.


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

12.04.2019 um 20:45
Drei Jahre zuvor, im Jahr 1985, wurde ebenfalls an der A5 zwischen Frankfurt und Kassel eine Frauenleiche gefunden. Sie wurde am Rande eines Autobahnparkplatzes in Höhe Pohlheim Dorf-Güll gefunden. Das ist nur etwa 20km nördlich des Fundorts der unbekannten Frau entfernt.

Es handelte sich um die 18-Jährige Tramperin Britta Hafemann. Britta wurden Buchstaben mit einem Kugelschreiber in die Haut geritzt. (Bei der hier aufgefundenen, unbekannten Frau hätte man so etwas aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungsstadium vermutlich nicht mehr erkennen können).

Ich möchte nicht auf einen Zusammenhang der Fälle pochen, die räumliche Nähe ist aber definitiv gegeben. Daher sollte man auch nicht gänzlich ausschließen, dass es der selbe Täter war.

Hier der (nicht besonders umfangreiche) Thread zu Britta:

Mordfall Britta H. / Zust. LKA Hessen (Beitrag von antje77)


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12.04.2019 um 21:28
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Dafür sprechen die relativ kleinen Augen, die für Asiaten typische Kieferanomalie und ihre doch sehr kleinen Füße mit Schuhgröße 34-35. Dagegen spricht die Einschätzung der Gerichtsmedizin, dass sie wohl Europäerin war.
Volltreffer. Genau weil die Einschätzung der Gerichtsmediziner eine Europäerin nahelegt, und die Augen eher zu einer Asiatin passen, habe ich auch den Gedanken eingestellt, die Augen etwas zu vergrössern.

Natürlich könnte das gut möglich sein:
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Ich halte es für möglich, dass sie doch Halb-Asiatin war.



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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

14.04.2019 um 20:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Volltreffer. Genau weil die Einschätzung der Gerichtsmediziner eine Europäerin nahelegt, und die Augen eher zu einer Asiatin passen, habe ich auch den Gedanken eingestellt, die Augen etwas zu vergrössern.
Wo steht das von der Gerichtsmedizin dass sie europäerin war?


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15.04.2019 um 00:28
Aufgewachsen in Gebirgsregionen im südöstlichen Polen oder grenznahen Gebieten der Ukraine
In der Pubertät eventuell Ortswechsel in südliche Alpenregionen, zum Beispiel Schweiz oder Norditalien
lebte längere Zeit in Indien oder anderen meeresnahen, südasiatischen Regionen
Rückkehr nach Mitteleuropa/Deutschland Mitte 1988

Das ganze passt irgendwie nicht zusammen, für eine Normalbürgerin es gab ja noch den Ostblock und so ohne weiteres konnte man da nicht in den Westen reisen.

Wenn die tatsächlich aus dem Osten kam wird die hier keiner vermissen. Ich überlege gerade welche Berufsgruppen in den Westen mit Sondergenehmigung
reisen durften Wenn's kein Flüchtling war und da bin ich der Meinung dass es da nur ganz wenige Berufsgruppen in Frage kommen und da wäre es aufgefallen wenn jemand verschwunden ist.


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

15.04.2019 um 00:50
@donniebrasco01

Das steht hier:

https://www.polizei.hessen.de/fahndung/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=cf750189-359c-c661-10ab-3d440deb897e&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d#

Wurde von Memedemos hier schon am 12.03. gepostet. Da steht auch alles sonst Wichtige gut zusammengefasst.


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15.04.2019 um 01:14
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wurde von Memedemos hier schon am 12.03. gepostet. Da steht auch alles sonst Wichtige gut zusammengefasst
hiess es nicht in der Sendung dass die sich nicht mal sicher waren ob die leiche männlich oder weiblich ist? Kam jedenfalls so rüber als wäre das isotopen gutachten die professionellere analyse.


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

18.04.2019 um 00:27
Ich habe einen Artikel gefunden, der noch weitere Details zur Toten enthält:

https://www.giessener-allgemeine.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/Wetterau-Fall-wieder-aufgerollt-Wer-toetete-die-Unbekannte-von-Rosbach;art472,508491 (Archiv-Version vom 02.11.2018)

Darin heißt es unter anderem:

Wie verschnürt hatte die verweste Leiche im Gebüsch gelegen, Arme und Beine angewinkelt. Von Anfang an gingen die Ermittler deshalb davon aus, dass der leblose Körper in einem Kofferraum transportiert worden sein, dort die Leichenstarre eingesetzt haben müßte. So zumindest ließe sich die Körperhaltung der Leiche erklären. Für möglich hielten es die Polizisten, dass der Körper 'im Vorbeifahren' dort beseitigt worden sein könnte, dass Unbekannte bei Friedberg kurz die Autobahn verließen, um sich ihrer unangenehmen Fracht zu entledigen. (...)
Außer Acht gelassen wurde nicht, daß der Waldweg als Treffpunkt für Liebespaare galt, doch führte kein Hinweis in diese Richtung. Zwei Dinge beschäftigten die Ermittler vor allem: der zierliche Körperbau und der Umstand, daß die inzwischen fast skelettierte Leiche offenbar nackt gewesen war.


Die Ermittler fanden sie also auffallend zierlich... Was bedeutet das? Dünne Knochen? Spricht das doch für eine bestimmte Ethnie? Oder war sie eher abgemagert?

Jemand wollte sie nur schnell los werden, sie war schon tot. Ist die Frage wie sie ums Leben kam. Eine Verletzung mit einer Waffe oder starke Gewalteinwirkung hätte man auch später noch am Skelett erkennen können. Da bleibt gar nicht so viel übrig.
Ertränkt, erstickt, verdurstet, verhungert?

Als Täter käme dann auch der Serienmörder Manfred Seel in Frage, der im Frankfurter Raum zwischen 1971 und 2004 mindestens 5 Frauen ermordet hat. Nach seinem Tod im Jahr 2014 hat man in seiner Garage Fässer mit Leichenteilen gefunden und ist ihm so erst auf die Spur gekommen und konnte einige Morde aufklären. Er hat ein perfektes Doppelleben gelebt.
Er hatte es auf Frauen abgesehen, die nicht so schnell vermisst werden würden, vorwiegend Prostituierte.

Wikipedia: Manfred Seel

Hier heißt es:


Die Gemeinsamkeit der ritualhaften Mordserie liegt darin, dass alle Opfer durch Erwürgen oder Erdrosseln getötet wurden. Außerdem wurden der Schambereich oder die Brüste der Frauen verunstaltet. Des Weiteren wurden allen Körperteile oder Organe entnommen.

Bezeichnend ist, dass der Täter als Trophäe seinen Opfern, bis auf einen Fall post mortem, Organe entnahm, beziehungsweise ihnen bestimmte Körperteile wie Genitalien oder Arme und Beine abschnitt, die er später an verborgenen Orten aufbewahrte. Der Täter habe sich vermutlich bewusst einen Rückzugsort gesucht, um die Tatbegehung dann ungestört in seine sexuellen Phantasien mit einbauen zu können.
Den Opfern wurden stets unterschiedliche Körperteile entnommen und niemals die gleichen.


Wenn die Tote erstickt wurde und ihr operativ ein Organ entnommen wurde, würde man es auch nicht mehr an ihrem Skelett erkennen können, es sei denn er hat die Knochen verletzt.
Ziemlich schwierig Zusammenhänge nachzuweisen, wenn man nicht mal die Tatzeit, den Tatort oder die Identität des Opfers kennt. Und gegen Tote grundsätzlich nicht ermittelt wird.

@User9247
Du hast Britta H. angesprochen, 3 Jahre zuvor, nur 20km entfernt, gleiche Autobahn.
Das ist schon eine auffällige Parallele.
Ich denke aber die Situation war doch zu verschieden, Britta wurde (extra) bekleidet, der Mörder hat eine Botschaft hinterlassen und sich (wahrscheinlich selbst) mehrmals bei der Polizei gemeldet und dafür gesorgt dass sie gefunden wird.
Im Fall hier wurde die Unbekannte einfach entsorgt und der Täter hat sich nicht mehr gekümmert.


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Kleinerose15 Diskussionsleiter
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18.04.2019 um 01:06
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Die Ermittler fanden sie also auffallend zierlich... Was bedeutet das? Dünne Knochen? Spricht das doch für eine bestimmte Ethnie? Oder war sie eher abgemagert?
Wenn sie eher abgemagert war könnte es sein das sie vor ihrem Tod kaum was zu essen hatte oder sie wurde eine Zeit lang gefangen gehalten.


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

18.04.2019 um 01:18
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Wenn sie eher abgemagert war könnte es sein das sie vor ihrem Tod kaum was zu essen hatte oder sie wurde eine Zeit lang gefangen gehalten.
Ja daran dachte ich auch, aber hätte man das bei der Isotopenanalyse nicht sehen müssen, wenn sie wochenlang mangelernährt war?

Sie könnte auch schwer krank gewesen sein und auf ärztliche Behandlung in DE gehofft haben.

Ich tippe dennoch auf die Ethnie. Der Knochenbau ist doch am ehesten genetisch bedingt.


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Frauenleiche an der Autobahn gefunden 1988

18.04.2019 um 03:08
@WolfGang00
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Ja daran dachte ich auch, aber hätte man das bei der Isotopenanalyse nicht sehen müssen, wenn sie wochenlang mangelernährt war?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bei der Isotopenanalyse wird nach den unterschiedlichen Isotopen verschiedener Elemente gesucht die im Körper eingelagert wurden. Und aus der "Zusammenstellung" dieser verschiedenen Isotope kann man die Region in der sie aufgenommen wurden bestimmen.
Einfach gesagt: im Trinkwasser von Ort A befänden sich bunte Glasmurmeln, viele blaue, wenige rote, keine gelben; in dem Trinkwasser von Ort B wären es keine blauen, aber viele rote und wenig gelbe. Guckt man sich jetzt z.B. die Knochen im Labor an und findet entsprechenden Mengen von bunten Glasmurmeln, z.B viele blaue usw., dann kann man sagen, dass die Person z.B. an Ort A gelebt hat und nicht an Ort B.

Mangelerkrankungen würde man z.B. an Wachstumsdefiziten der Knochen feststellen. Das wäre ein andere Untersuchung. Es ist aber nirgendwo! die Rede von Anzeichen von Erkrankungen oder Mangelernährung, also wird es sie auch nicht gegeben haben.
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Die Ermittler fanden sie also auffallend zierlich... Was bedeutet das? Dünne Knochen? Spricht das doch für eine bestimmte Ethnie?
Das bedeutet nichts, ausser, dass die Frau nicht dick oder athletisch war.
Zitat von WolfGang00WolfGang00 schrieb:Ich tippe dennoch auf die Ethnie. Der Knochenbau ist doch am ehesten genetisch bedingt.
Es hört nie auf, oder?
Jetzt werden sich hier "dünne Knochen" aus der Nase gezogen nur um wieder über diesen Ethniescheißdreck zu spekulieren.


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