Georgeta Tapu

Die Frage ist, ob alles zusammenhängt, oder zb der Passdiebstahl nichts mit dem Verschwinden zu tun hat. Wobei die Frage schon gestellt werden darf, wer in Berlin einen rumänischen Pass klaut und das Geld liegen lässt.
Und wenn der Pass von jemandem "abgenommen" worden sein soll, warum wussten dann alle (?), dass neue Papiere beantragt wurden oder werden sollten?
Die Sache mit der Terassentür kann Gedankenlosigkeit gewesen sein, tragisch ist es auf jeden Fall, dass diese verschlossen wurde, nachdem sie nur gefragt wurde, ob sie was essen möchte.

Für mich wäre Interessant mit wieviel Taschenlampen gesucht wurde. Wir haben im ganzen Haus nur eine und die müsste ich auch erst suchen.
Waren die Taschenlampen Neu gekauft oder schon ältere die im Haus lagen?
Oder haben sie die Handy Lampe benutzt?
Gibt es Zeugen für die Suche?

Warum wird die Polizei erst so spät informiert?

Für mich zu viel Zufall mit Terassentür versperrt und seit dem vermisst.

Wo hat Wagen vom Fahrer genau geparkt?

Zu viele Fragen :(

Interesse_01 schrieb:Warum wird die Polizei erst so spät informiert?

Vermisstensuche durch die Polizei fängt frühestens nach 48 Stunden an.
Es kann schließlich jeder sich frei bewegen.

Wurde das Bewegungsprofil ihres (geliehenen) Smartphones ausgelesen? In Regel speichert der Mobilfunkanbieter diese Daten für sechs Monate.

Supertruper schrieb:Vermisstensuche durch die Polizei fängt frühestens nach 48 Stunden an.

Aufgrund der Art ihres Verschwindens hätte ich spätestens nach einer einstündigen Suche die Polizei informiert. Aber vielleicht waren fehlende Deutschkenntnisse ein Hinderungsgrund...?

Hatte Georgeta kein eigenes Handy ( wenn ja wieso nicht?) Musste (Durfte sie mal?)sie deshalb mit dem geliehenen Telefonieren?

Interesse_01 schrieb:Für mich wäre Interessant mit wieviel Taschenlampen gesucht wurde. Wir haben im ganzen Haus nur eine und die müsste ich auch erst suchen.
Waren die Taschenlampen Neu gekauft oder schon ältere die im Haus lagen?
Oder haben sie die Handy Lampe benutzt?

Da das nur eine temporäre Unterkunft war, vermute ich mal, die hatten dort, wenn überhaupt, nur eine Taschenlampe zur Hand, der Rest eben mit Handylampe. Oder sie haben beim Eigentümer der Unterkunft um Taschenlampen geben. Inwiefern soll das aber relevant sein?

Harry.de.beere schrieb:Wurde das Bewegungsprofil ihres (geliehenen) Smartphones ausgelesen? In Regel speichert der Mobilfunkanbieter diese Daten für sechs Monate.

Im XY-Beitrag wurde nichts dergleichen erwähnt. Es wurde lediglich dargestellt, dass Georgeta am Abend noch telefonierte und das Handy dann gegen 21 Uhr, als die Kolleginnen sie nicht auf der Terrasse antrafen und das Handy anwählten, niemand mehr zu erreichen war.

Rick_Blaine schrieb:Ach ja, der Vollständigkeit halber, gibt es freilich noch ein drittes Szenario: dass alles ganz anders war und die bekannten Zeugen alle die Unwahrheit sagen. Das ist sicherlich möglich, aber allein schon die relativ grosse Zahl der Zeugen macht es eher unwahrscheinlich.

Sofern GT an dem Abend die einzige Raucherin der illustren Runde war, muss ich dir recht geben.

Wieso wird eigentlich die ganze Zeit von einem geliehenen Handy gesprochen? Ich hab darüber in dem Film von XYZ nichts gehört....im Gegenteil, sie hatte doch ein eigenes....hatte der einen Kollegin noch Fotos ihrer Familie gezeigt.

Was ich nicht verstehe, dass man sie 1,5 Stunden lang einfach vergessen hat.....die Anna und auch der Fahrer waren doch auch Raucher.....ich kenne das von meiner damaligen Rauchzeit noch so, dass man doch gerade nach einem guten Essen eben erst einmal vor die Tür geht und eine Zigarette raucht.....

Loni75 schrieb:Wieso wird eigentlich die ganze Zeit von einem geliehenen Handy gesprochen? Ich hab darüber in dem Film von XYZ nichts gehört....i

Nach dem Filmbeitrag erwähnte der zuständige Kriminaloberkommissar Flottmann im Gespräch mit XY-Moderator Cerne, dass das "goldfarbene Handy der Marke Huawei wohl von einer Kollegin geliehen war".

Loni75 schrieb:gehört....im Gegenteil, sie hatte doch ein eigenes....hatte der einen Kollegin noch Fotos ihrer Familie gezeigt.

Ja, zumindest wurde es im Film so dargestellt...

Danke....ich hatte mir den Kommissar nicht ganz zu Ende angehört.....

Loni75 schrieb:Was ich nicht verstehe, dass man sie 1,5 Stunden lang einfach vergessen hat.....die Anna und auch der Fahrer waren doch auch Raucher.....ich kenne das von meiner damaligen Rauchzeit noch so, dass man doch gerade nach einem guten Essen eben erst einmal vor die Tür geht und eine Zigarette raucht.....

Ganz genau! 👍🏼

Vielleicht begegnete GT einer Person, die vor dem Haupteingangstür rauchte, weil sich dort ein Standaschenbecher befindet ...?

Dass man sie einfach vergessen hat, kann ich mir gut vorstellen: angeregte Unterhaltung, Alkohol..da kann es schon vorkommen, dass das Fernbleiben einer Person, die noch dazu vorher schon ihr Desinteresse am gemeinsamen Beisammen sein gezeigt hat, stundenlang nicht auffällt. Ich denke, das war wieder einmal eine Verkettung unglücklicher Umständen.. zur falschen Zeit am falschen Ort...

Ich verstehe nach wie vor nicht, warum GT
1. nicht zuerst an die Terassentür geklopft hat mit der Bitte um Einlass
2. nicht auf dem Weg zum Haupteingang an das Küchenfenster geklopft hat, wo doch die Mitbewohner saßen

Oder hat sie das eine oder andere getan und man hat sie nicht gehört?
Kurz gesagt: ich zweifle hier diverse Zeugenaussagen an.

Supertruper schrieb:Vermisstensuche durch die Polizei fängt frühestens nach 48 Stunden an.
Es kann schließlich jeder sich frei bewegen.

Ja kann man aber wie die Polizei arbeitet wissen die Kolleginen die sich sorgeb machen ja nicht unbedingt, trotzdem sollte man die Polizei sofort informieren und auch den Arbeitgeber bei solch einem misteriösen verschwinden ohne Jacke und Papiere und mit dem Handy der Kollegin.

Karl200 schrieb:Ich finde schon, ich mein, wer läuft schon bitte mit Kopien durch die Gegend, wenn man einen Pass oder Perso hat, da erübrigt sich doch eine Kopie? Mir persönlich ist auch niemand bekannt der zugleich Perso und die Kopie vom Perso, oder nur die Kopie bei sich trägt, es sei denn man hat Angst das die Dokumente einem abhandenkommen könnten. Aber klar ganz unwahrscheinlich ist es natürlich nicht, das sie womöglich mehrere Kopien anfertigen ließ aus dem simplen Grund, weil sie keinen festen Arbeitsplatz hatte und von einem Arbeitgeber zum nächsten ging, die ja Kopien des Passes benötigen.

Also ich habe alle wichtigen Papiere immer bei mir auch Kopien des Persos z.B als ich auf Wohnungssuche war damit ich die gleich abgeben kann aber auch weil sie mir nicht abhanden kommen sollten, das kann also wirklich bedeuten das sie den Leuten nicht vertraut hat und sie deshalb immer bei sich trug!
Da wäre man dann nur mit Gewalt ran gekommen.

Karl200 schrieb:Ja, und eigenartig ist auch, warum sie sie überhaupt zu Fuß gesucht haben und nicht mit dem Kleinbus, mit dem Kleinsbus hätte man einen weit größeren Radius absuchen können, und aber vorallem viel schneller, und oder man hätte sich aufteilen können, zwei suchen zu Fuß, die anderen Zwei mit dem Bus, und was für ein "Glück" das sie auch noch zufälligerweise Taschenlampen bei sich hatten...

Stimmt warum zu Fuß wenn man einen Bus hat, der Fahrer war vielleicht gar nicht dabei! Sehr gut aufgepasst darauf muss man erstmal kommen, man ist ja auch viel schneller mit Bus und könnte sie nach 1:30stunden eher einholen und vielleicht war die Beobachtung das sie uns haus musste falsch und der Zeuge gehört dazu und gab sich nur als Zeuge aus um alles zu untermauern von den Frauen.

Ich frage mich aber auch immer noch, woher die Kollegin denn die Nummer von dem Ehemann hatte, wenn G.T kein eigenes Handy hatte

puntanorte schrieb:Oder hat sie das eine oder andere getan und man hat sie nicht gehört?
Kurz gesagt: ich zweifle hier diverse Zeugenaussagen an.

Es ist gut möglich, dass sie gar nicht geklopft hat, weil der Weg um die Ecke zum Haupteingang nicht weit war. Und sollte sie geklopft haben, hätte das an einem feucht-fröhlichen Abend sicherlich auch schnell "untergehen" können.

Ich halte die Kolleginnen für unverdächtig, gerade weil eine der Frauen (die, die mit ihrem Mann telefonierte) ja offenbar auch privat mit Georgeta befreundet war.

AnO91 schrieb:Ja kann man aber wie die Polizei arbeitet wissen die Kolleginen die sich sorgeb machen ja nicht unbedingt, trotzdem sollte man die Polizei sofort informieren und auch den Arbeitgeber bei solch einem misteriösen verschwinden ohne Jacke und Papiere und mit dem Handy der Kollegin.

Die Polizei hätte nach 2 Stunden des "Vermisstseins" nichts unternommen, außer vielleicht ein paar Ratschläge zu erteilen, sich in der Umgebung umzusehen. Georgeta war, nach allem, was bekannt ist, nicht auf Medikamente angewiesen und/oder psychisch krank (Selbstgefährdung, Fremdgefährdung), weswegen keine behördliche Suchaktion noch am selben Abend gerechtfertigt gewesen wäre. Auf die Idee, sie selbst zu suchen, sind die Kolleginnen ja dann auch zügig gekommen.

AnO91 schrieb:Stimmt warum zu Fuß wenn man einen Bus hat, der Fahrer war vielleicht gar nicht dabei! Sehr gut aufgepasst darauf muss man erstmal kommen, man ist ja auch viel schneller mit Bus und könnte sie nach 1:30stunden eher einholen und vielleicht war die Beobachtung das sie uns haus musste falsch und der Zeuge gehört dazu und gab sich nur als Zeuge aus um alles zu untermauern von den Frauen.

Weil man mit einem Kleinbus nur schlecht bis gar nicht irgendwelche Feldwege usw. entlangfahren kann und generell einen schlechteren Ausblick auf die Umgebung besitzt, vor allem bei Dunkelheit.

Und das der "Zeuge" gerade zur Zeit als die Polizei da ist, vorm Haus rumlungert. Im Film sah es auch so aus als Flirte der Fahrer mit Georgeta vielleicht wollten die Frauen sie verkuppeln das klappte nicht es kam zum Streit zwischen Georgeta und dem Fahrer der zu aufdringlich war und jetzt von den Frauen ein Alibi bekommt in dem sie so tun als ob er bei der Suche dabei war, dabei haben sie dann nicht darauf geachtet das die suche ohne Bus seltsam klingen könnte ?

Balumpa schrieb:Die Polizei hätte nach 2 Stunden des "Vermisstseins" nichts unternommen, außer vielleicht ein paar Ratschläge zu erteilen, sich in der Umgebung umzusehen. Georgeta war, nach allem, was bekannt ist, nicht auf Medikamente angewiesen und/oder psychisch krank (Selbstgefährdung, Fremdgefährdung), weswegen keine behördliche Suchaktion noch am selben Abend gerechtfertigt gewesen wäre. Auf die Idee, sie selbst zu suchen, sind die Kolleginnen ja dann auch zügig gekommen.

Das hätte mich aber nicht dran gehindert die Polizei zu informieren, je nach Lage hätten die Polizisten dann vielleicht anders entschieden und das rechtfertigt auch nicht, das erst am Abend darauf angerufen wurde,. Als die Polizei dann da war haben sie sich gewundert, das es das nicht gibt, das jemand einfach so verschwindet. Ob die sich wirklich so gut kannten und soo gut befreundet waren, das sie die Familie kennt weiß man nicht. Aber wenn dann erklärt es das sie die Nummer hatte.

Balumpa schrieb:Weil man mit einem Kleinbus nur schlecht bis gar nicht irgendwelche Feldwege usw. entlangfahren kann und generell einen schlechteren Ausblick auf die Umgebung besitzt, vor allem bei Dunkelheit.

Im Film suchten sie die Straße entlang, da war nicht viel zu übersehen, man wäre mit einem Bus auch gut und vor allem schnell voran gekommen.